JJazzGold hat geschrieben:(18 Jul 2019, 10:05)
Jetzt haben Sie mir immer noch nicht erklärt, mit welchen Argumentationsmitteln Sie diese Randbürger entweder zurückholen, oder halten wollen. Es ist ja ganz nett, zu behaupten, das sei ganz leicht, aber dazu gehört das “wie“.
Wenn Sie meine Beträge aufmerksam lesen, dann werden sie feststellen, dass ich keinen Grund sehe irgendwen von den genannten "zurückzuholen". Sie sind Teil des demokratischen Spektrums, solange sie nicht durch die permanenten PERSÖNLICHEN Attacken daraus vertrieben werden.
Ich habe sehr wohl gesagt, welches meine Argumentationsmittel sein würden, nämlich die SACHLICHE und RESPEKTVOLLE Diskussion.
Statt dessen legen Sie mir nahe unangemessen respektvoll über verbal aufstacheln Ausdrucksweise hinwegzusehen, ebenso wie über die in der Tat bei diesem Klientel nicht zu entdeckende Kultur, ausgenommen die deutsche Sprache, und mich den dubiosen Heimatverlustängsten zu widmen. Ich bin kein Psychiater und keine Ministerin des Heimatmuseums.
Dazu bin ich nicht gewillt. Ich habe keinen Respekt vor Leuten, denen meine Belange völlig egal sind, die sich egozentrisch zu Sympathieträgern parteilichen Glyphosats zur Radikalität machen. Ich akzeptiere, dass es solche irrationalen Menschen gibt, aber das ist auch schon Alles; um alles daraus ggfls weiter Resultierende wird sich der Verfassungsschutz kümmern.
Okay, also die finden die blöd. Gut, sein Ihnen ungenommen. Ich würde mich auch nicht in deren Demo stellen. Aber das ist hier nicht die Frage.
Es ging darum was die richtige Vorgehensweise im Umgang mit diesen Leuten ist. Totale Verweigerung der Diskussion oder sachliche und respektvolle Diskussion.
Vielleicht versuche ich es mal anders zu verdeutlichen. Ich Italien sehen wir gerade ein Land von einer demokratischen Kultur über den Rechtspopulismus schlimmstenfalls in den Faschismus ablgeiten. Nehmen wir mal an die "Gutmenschenfraktion" bekommt es hin die harte Linie von Salvini zu knacken, was denken Sie was die Reaktion der Italiener sein wird? Ich denke, dass es in eine weitere Radikalisierung gehen wird - nach dem Motto "jetzt erst recht - das ist unser Land".
Nehmen wir mal an das wird mit Progromen und Morden enden. Was meinen Sie dann, was überzeugender Retrospektive sein wird? "Ich fand die schon immer blöd und habe die deshalb schon immer gemobbt", oder "Ich habe die Gefahr kommen sehen und versucht so viele davon wie möglich wieder auf den richtigen Weg bringen wollen"?
Es gibt in der Geschäftswelt zwei unterschiedliche Typen von Strategien. Die eine ist "Recht haben zu wollen", die andere ist "Gewinnen zu wollen". Diejenigen die Recht haben wollen werden ihr ganzes Leben den Umständen verzweifeln, diejenigen die Gewinnen wollen ziehen die Schlüsse aus den Gegebenheiten und entwickeln Strategien zu gewinnen. Am Ende sind letztere die Chefs von ersteren - und das ist gut so.
Sie scheinen ihre Bestätigung daraus zu ziehen "Recht zu haben" und für Sie ist damit die Sache erledigt. Ich will aber nicht nur Recht haben, sondern ich will, dass es keine extremistische Gewalt gibt, bzw. diese wenn möglich reduzieren. Da hilft Recht haben und sich pickiert vom so definierten Pöbel zu distanzieren eben leider nicht aus.