Die rechte Terrorwelle
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Die rechte Terrorwelle
Nach den NSU-Morden, den Messerattentaten auf Reker und Hollstein und nun der Ermordung Walter Lübckes wird immer deutlicher: Der rechte Terror hat eine zahlreiche Unterstützer- und Sympathisantenszene. Und die Gewaltbereitschaft steigt.
Kommunalpolitiker, Ehrenamtliche und viele Bürger werden regelmäßig vom rechten Mob bedroht oder gar angegriffen. Das Innenministerium nennt die erschreckende Zahl von mehr als 12.000 gewaltbereiten Rechtsextremisten.
Was können und was sollten der Staat und die zu Recht beunruhigten Bürger tun, um diesen Angriff auf ein freiheitliches, demokratisches Deutschland abzuwehren?
Kommunalpolitiker, Ehrenamtliche und viele Bürger werden regelmäßig vom rechten Mob bedroht oder gar angegriffen. Das Innenministerium nennt die erschreckende Zahl von mehr als 12.000 gewaltbereiten Rechtsextremisten.
Was können und was sollten der Staat und die zu Recht beunruhigten Bürger tun, um diesen Angriff auf ein freiheitliches, demokratisches Deutschland abzuwehren?
Re: Die rechte Terrorwelle
Die Ursachen von Extremismus bekämpfen und alle gesetzlichen Möglichkeiten ausnutzen entsprechende Gewalttäter zur Verantwortung zu ziehen.PeterK hat geschrieben:(23 Jun 2019, 10:14)
[…]
Was können und was sollten der Staat und die zu Recht beunruhigten Bürger tun, um diesen Angriff auf ein freiheitliches, demokratisches Deutschland abzuwehren?
- McKnee
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Re: Die rechte Terrorwelle
Der rechte Terrorismus ist derzeit unberechenbar. Er besteht - so ist meine Wahrnehmung, auch aus dem NSU heraus - aus einem riesigen Netzwerk, in dem "kleine" Teile den Schritt in die Aktion wagen.
Das macht ihn schwer identifizier- und ermittelbar.
Derzeit ist er von einem Erstarken des Rechtspopulismus in Deutschland und Europa getragen. Meine Befürchtung und Erfahrung aus anderen Phänomenbereich ist, dass man diese Netzwerke schnell zu einer Hierarchie zusammenführen und ausbauen kann.
Was diesen Netzwerken aktuell in die Karten spielt, ist die Zerstrittenheit des Widerstands und das Bedürfnis, allein das goldene Schwert des Widerstands in den Händen zu halten.
Das macht ihn schwer identifizier- und ermittelbar.
Derzeit ist er von einem Erstarken des Rechtspopulismus in Deutschland und Europa getragen. Meine Befürchtung und Erfahrung aus anderen Phänomenbereich ist, dass man diese Netzwerke schnell zu einer Hierarchie zusammenführen und ausbauen kann.
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Re: Die rechte Terrorwelle
Deutschland hat sich jahrzehntelang nicht um seine Opfer rechter Gewalt gekümmert. Nun ist eines der Opfer ein weißer Bürgerlicher und auf einmal ist er da, der Terror, der schon längst da war. Keine böse Bezeichnung wie "Döner-Morde", kein Leugnen der Täterschaft, keine Relativierung ("Das war ja nur ein psychisch Gestörter, der Täter")... auf einmal sieht man es, auf einmal...
Der Mölln-Überlebende Arslan fasst es gut zusammen:
Wie wollen die Deutschen glaubhaft den rechten Terror verhindern, wenn sie nicht einmal den Opfern das Gefühl geben, dass es sie interessiert, was mit ihnen gescheht? Die Blindheit beginnt bei den Opfern, die Ohnmacht, das Versagen...
Der Mölln-Überlebende Arslan fasst es gut zusammen:
https://www.bento.de/politik/nach-walte ... 54ad5041e3Ibrahim Arslan: Ich schaue bei solchen Taten immer, wie mit den Betroffenen umgegangen wird. Es war ein rechtsextremer Anschlag, deshalb fühle ich mich betroffen. Oft werden sie vergessen, wie beim Anschlag vom Breitscheidplatz, oder sogar selbst beschuldigt, wie beim NSU. Der Mord an Walter Lübcke war natürlich anders, weil es eine bekannte Persönlichkeit getroffen hat. Als bürgerlicher weißer Deutscher ist man eigentlich nicht so sehr im Fokus von Rassisten. Aber offensichtlich war es eine rechtsextreme Tat, da würde ich mir wünschen, dass mehr über das Opfer als den Täter geredet wird und die Motive klar benannt werden.
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Re: Die rechte Terrorwelle
Wen interessieren die Opfer der migrantischen Terrorwelle die seit 2015 durch Deutschland rollt ? Deren Opfer zumeist weiße Deutsche sind ? Die mehr Todesopfer forderte als das DDR- Grenzregime ? Und wo die Täter mit äußerst geringen Strafen davonkommen ? Im jüngsten Fall eines 15jährigen Messerattentäters sehr wahrscheinlich sogar straffrei ?Agesilaos Megas hat geschrieben:(23 Jun 2019, 11:08)
Wie wollen die Deutschen glaubhaft den rechten Terror verhindern, wenn sie nicht einmal den Opfern das Gefühl geben, dass es sie interessiert, was mit ihnen gescheht? Die Blindheit beginnt bei den Opfern, die Ohnmacht, das Versagen...
Das der Zitierte die Toten vom Breitscheidplatz auch noch dem sogenannten rechten Terror zuordnet ist einfach nur noch ekelerregend.
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Re: Die rechte Terrorwelle
"Dass", nicht "das". Gerade Du solltest doch keine Probleme mit "ss" haben.Ebiker hat geschrieben:(23 Jun 2019, 11:56)
Das der Zitierte die Toten vom Breitscheidplatz auch noch dem sogenannten rechten Terror zuordnet ist einfach nur noch ekelerregend.
Und dass der Zitierte, der viel mehr vom Leben weiß als so manch weißer Deutscher, eben die Größe hat, auch den Breitscheidplatz anzuführen, zeigt, wie weit er Dir voraus ist. Nimm Dir mal an ihm ein Bsp. und sei keine frustrierte Wutkartoffel...
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Re: Die rechte Terrorwelle
450 militante Extremisten sollen untergetaucht sein - mindestens 10.000 Bürger sind jetzt gefährdet. So viele Namen umfasst eine schwarze Liste.
Das Bundesinnenministerium will immerhin "alle Register" ziehen, was auch immer das heißen soll.
https://www.svz.de/deutschland-welt/pol ... 91792.html"Deutschland hat ein Terrorproblem": Was Merkel, Seehofer und Maas jetzt fordern
Das Bundesinnenministerium will immerhin "alle Register" ziehen, was auch immer das heißen soll.
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[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Die rechte Terrorwelle
Das sehe ich ähnlich. Neu ist der alltägliche Terror aus diesem Netzwerk und der Sympathisantenszene heraus: Ständige Bedrohungen und "kleine Aktionen" wirken eben auch.McKnee hat geschrieben:(23 Jun 2019, 11:02)
Der rechte Terrorismus ist derzeit unberechenbar. Er besteht - so ist meine Wahrnehmung, auch aus dem NSU heraus - aus einem riesigen Netzwerk, in dem "kleine" Teile den Schritt in die Aktion wagen.
Das macht ihn schwer identifizier- und ermittelbar.
Mehr und mehr Bürger fühlen sich bedroht und scheuen sich, ihre Meinung zu äußern oder sich ganz normal politisch/gesellschaftlich zu engagieren.
Die rechte Terrorwelle rollt.
Jep. Die Sicherheitsbehörden sollten IMO die Möglichkeit bekommen, viel enger und effektiver zusammenzuarbeiten.Was diesen Netzwerken aktuell in die Karten spielt, ist die Zerstrittenheit des Widerstands und das Bedürfnis, allein das goldene Schwert des Widerstands in den Händen zu halten.
Re: Die rechte Terrorwelle
Whataboutism. Das Thema hier lautet "rechte Terrorwelle".Ebiker hat geschrieben:(23 Jun 2019, 11:56)
Wen interessieren die Opfer der migrantischen Terrorwelle die seit 2015 durch Deutschland rollt ? Deren Opfer zumeist weiße Deutsche sind ? Die mehr Todesopfer forderte als das DDR- Grenzregime ? Und wo die Täter mit äußerst geringen Strafen davonkommen ? Im jüngsten Fall eines 15jährigen Messerattentäters sehr wahrscheinlich sogar straffrei ?
Re: Die rechte Terrorwelle
Und als Beleg für deine "rechte Terrorwelle" bringst du die NSU-Mordserie, die vor 12 Jahren endete, ein Attentat eines Einzeltäters mit "narzisstisch-paranoider Persönlichkeitsstörung" von vor 4 Jahren und den Mord an Lübke, wo der Verdächtige bislang nur mit "mutmaßlich" umschrieben wird und noch nicht einmal Anklage erhoben wurde?PeterK hat geschrieben:(23 Jun 2019, 12:42)
Whataboutism. Das Thema hier lautet "rechte Terrorwelle".
Da hatte ja Stalin für seine "trotzkistische Verschwörung" bessere Beweise!
Immerhin kam auch ihm der Mord an Kirow damals sehr gelegen, um die Institutionen, Polizei und Armee von "antisowjetischen" Elementen zu "säubern"...
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Re: Die rechte Terrorwelle
Der Angriff auf Hollstein wurde von den Gerichten nicht als rechter Terror eingeordnet. Es sei eher um persönliche Motive - wie Verbitterung und Verzweiflung - eines psychisch angeschlagenen Mannes gegangen. Eine Tötungsabsicht sei nicht vorgelegen.PeterK hat geschrieben:(23 Jun 2019, 10:14)
Nach den NSU-Morden, den Messerattentaten auf Reker und Hollstein und nun der Ermordung Walter Lübckes wird immer deutlicher: Der rechte Terror hat eine zahlreiche Unterstützer- und Sympathisantenszene. Und die Gewaltbereitschaft steigt.
Kommunalpolitiker, Ehrenamtliche und viele Bürger werden regelmäßig vom rechten Mob bedroht oder gar angegriffen. Das Innenministerium nennt die erschreckende Zahl von mehr als 12.000 gewaltbereiten Rechtsextremisten.
Was können und was sollten der Staat und die zu Recht beunruhigten Bürger tun, um diesen Angriff auf ein freiheitliches, demokratisches Deutschland abzuwehren?
https://www.wp.de/region/sauer-und-sieg ... 32053.htmlDie Staatsanwaltschaft hatte die Tat ursprünglich als Mordversuch gewertet, eine Tötungsabsicht konnte das Hagener Schwurgericht aber nicht feststellen. Das Urteil erging deshalb nur wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung. Ausdrücklich bewertete das Gericht die Tat nicht als politisches Attentat.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Die rechte Terrorwelle
Auffällig ist, dass die Täter bzw. Tatverdächtigen in solchen Fällen meist schon zuvor strafrechtlich oder psychiatrisch aufgefallen sind. Es scheint sich also um Kriminelle zu handeln, bei denen dann ab einem bestimmten Zeitpunkt noch ein politisches Motiv hinzukommt.
Bei einigen darf man fragen, inwiefern sie ihr eigenes Motiv überhaupt verstanden haben. Von der intellektuellen Begründung der RAF-Mörder sind diese Täter weit entfernt.
Bei einigen darf man fragen, inwiefern sie ihr eigenes Motiv überhaupt verstanden haben. Von der intellektuellen Begründung der RAF-Mörder sind diese Täter weit entfernt.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Die rechte Terrorwelle
Wichtig wäre meiner Meinung nach, dass sich die Gesellschaft nicht spalten lässt. Menschen, die sich auf der rechten Seite des politischen Spektrums verorten, sollten nicht ausgegrenzt oder vorverurteilt werden, denn die meisten von ihnen sind ganz normale Menschen ohne Hang zum Extremismus oder zur Gewaltbereitschaft.
Ziel des Terrors ist es, Hass zu säen und die Gesellschaft zu spalten. Das darf nicht gelingen.
Ziel des Terrors ist es, Hass zu säen und die Gesellschaft zu spalten. Das darf nicht gelingen.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Die rechte Terrorwelle
Du hast offenbar den Eingangspost nicht vollständig und aufmerksam gelesen.Julian hat geschrieben:(23 Jun 2019, 13:52)
[...]
Die rechte Terrorwelle rollt weiter: Man macht Jugendliche wenig subtil drohend auf das Schicksal Anne Franks aufmerksam:
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgeb ... pe100.htmlRechte Drohungen an Fridays for Future-Gruppe
Re: Die rechte Terrorwelle
Wie meinen? Ich habe den Eingangsbeitrag sehr aufmerksam gelesen.PeterK hat geschrieben:(23 Jun 2019, 16:55)
Du hast offenbar den Eingangspost nicht vollständig und aufmerksam gelesen.
Die rechte Terrorwelle rollt weiter: Man macht Jugendliche wenig subtil auf das Schicksal Anne Franks aufmerksam:
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgeb ... pe100.html
Das Gericht hat festgestellt, dass das Attentat auf Hollstein nicht unter rechtem Terror zu subsumieren sei; die Motivlage lag im persönlichen Bereich und es lag keine Tötungsabsicht vor. Das wollte ich richtigstellen.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Die rechte Terrorwelle
ganz schlimm dieser Terror. Nicht mal auf Whatts Up ist man sicher.PeterK hat geschrieben:(23 Jun 2019, 16:55)
Du hast offenbar den Eingangspost nicht vollständig und aufmerksam gelesen.
Die rechte Terrorwelle rollt weiter: Man macht Jugendliche wenig subtil drohend auf das Schicksal Anne Franks aufmerksam:
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgeb ... pe100.html
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Re: Die rechte Terrorwelle
Kann man nicht besser sagen. Zu denken gab mir deshalb auch die Äußerung von Seehofer neulich in der Pressekonferenz, dass er jetzt nach dem Mord an dem CDU-Politiker "motiviert" sei, gegen Rechtsextremismus vorzugehen. Wieso erst jetzt? Was ist mit all den anderen rechtsextremistischen Morden zuvor? All das "motivierte" ihn und Seinesgleichen offenbar nicht, mal genauer hinzuschauen? Oder wie oder was? So eine Verlogenheit.Agesilaos Megas hat geschrieben:(23 Jun 2019, 11:08)
Deutschland hat sich jahrzehntelang nicht um seine Opfer rechter Gewalt gekümmert. Nun ist eines der Opfer ein weißer Bürgerlicher und auf einmal ist er da, der Terror, der schon längst da war. Keine böse Bezeichnung wie "Döner-Morde", kein Leugnen der Täterschaft, keine Relativierung ("Das war ja nur ein psychisch Gestörter, der Täter")... auf einmal sieht man es, auf einmal...
Der Mölln-Überlebende Arslan fasst es gut zusammen:
https://www.bento.de/politik/nach-walte ... 54ad5041e3
Wie wollen die Deutschen glaubhaft den rechten Terror verhindern, wenn sie nicht einmal den Opfern das Gefühl geben, dass es sie interessiert, was mit ihnen gescheht? Die Blindheit beginnt bei den Opfern, die Ohnmacht, das Versagen...
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Die rechte Terrorwelle
Das ist genau FALSCH.Julian hat geschrieben:(23 Jun 2019, 14:08)
Wichtig wäre meiner Meinung nach, dass sich die Gesellschaft nicht spalten lässt. Menschen, die sich auf der rechten Seite des politischen Spektrums verorten, sollten nicht ausgegrenzt oder vorverurteilt werden, ....
Der Graben muss MAXIMAL werden. Keine Akzeptanz für rechtsextreme Positionen. Wie in den 90ern, da war der Spuk nach 2-3 Jahren vorbei.
Diese Denke scheint sich jetzt Gott sei Dank durchzusetzen. Kuschelpsychologie bringt NICHTS.
Re: Die rechte Terrorwelle
Wenn Julian von der Vermeidung einer gesellschaftlichen Spaltung schreibt, dann meint er damit nicht, dass man sich nicht von Rechtsterroristen distanzieren soll. Sorry, aber das ist wieder das typische Bild das "rechts" mit "rechtsextrem" oder in diesem Fall sogar "Rechtsterrorismus" in einen Topf wirft. Haarsträubend!Schnitter hat geschrieben:(23 Jun 2019, 17:16)
Das ist genau FALSCH.
Der Graben muss MAXIMAL werden. Keine Akzeptanz für rechtsextreme Positionen. Wie in den 90ern, da war der Spuk nach 2-3 Jahren vorbei.
Diese Denke scheint sich jetzt Gott sei Dank durchzusetzen. Kuschelpsychologie bringt NICHTS.
Eine gesellschaftliche Spaltung führt in letzter Konsequenz zu Mord und Totschlag, nicht etwa umgekehrt. Dass man sich von Rechtsterrorismus und ihn hervorbringenden Rechtsextremismus distanzieren muss ist trivial.
Re: Die rechte Terrorwelle
Wenn mit "rechts" noch "stark konservativ" oder "erzkonservativ" gemeint ist, dann ja, dann gehören die Menschen ins demokratische Spektrum mit hinein. Selbstverständlich. Dort, wo es aber rechtsextremistisch wird - und das wird es zurzeit massiv -, verläuft die rote Linie. Da gibts kein Miteinander, wenn wir keinen neuen Faschismus haben wollen.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Die rechte Terrorwelle
Mensch Selina, ich muss dir ja heute schon zum zweiten Mal zustimmen. Was ist denn heute nur los …Selina hat geschrieben:(23 Jun 2019, 17:23)
Wenn mit "rechts" noch "stark konservativ" oder "erzkonservativ" gemeint ist, dann ja, dann gehören die Menschen ins demokratische Spektrum mit hinein. Selbstverständlich. Dort, wo es aber rechtsextremistisch wird - und das wird es zurzeit massiv -, verläuft die rote Linie. Da gibts kein Miteinander, wenn wir keinen neuen Faschismus haben wollen.
Re: Die rechte Terrorwelle
Ich meine keine "Rechtsterroristen", sondern rechtsextreme Positionen.Skeptiker hat geschrieben:(23 Jun 2019, 17:22)
Wenn Julian von der Vermeidung einer gesellschaftlichen Spaltung schreibt, dann meint er damit nicht, dass man sich nicht von Rechtsterroristen distanzieren soll.
Diese gehören KLAR ausgegrenzt. Wer PEGIDIOTEN Positionen entgegen kommt hat den Schuss nicht gehört, nur als Beispiel.
Ersteres sollte wohl selbstredend sein.
Re: Die rechte Terrorwelle
Richtig. Und das wird oft verrührt und vermengt miteinander. Auch durch so genannte "besorgte Bürger", die Schulter an Schulter mit Rechtsextremen und Rechtsradikalen durch gewisse Straßen marschieren. Durch diese Vermischung wirds für die Demokratie hochgefährlich.Schnitter hat geschrieben:(23 Jun 2019, 17:28)
Ich meine keine "Rechtsterroristen", sondern rechtsextreme Positionen.
Diese gehören KLAR ausgegrenzt. Wer PEGIDIOTEN Positionen entgegen kommt hat den Schuss nicht gehört, nur als Beispiel.
Ersteres sollte wohl selbstredend sein.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: Die rechte Terrorwelle
Das ist ganz einfach auf den Punkt zu bringen!!Agesilaos Megas hat geschrieben:(23 Jun 2019, 11:08)
Deutschland hat sich jahrzehntelang nicht um seine Opfer rechter Gewalt gekümmert.
Unzutreffend
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.
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Re: Die rechte Terrorwelle
Julian hat geschrieben:(23 Jun 2019, 17:01)
Wie meinen?
Die rechte Terrorwelle wird von einer Sympathisantenszene und "geistigen" Brandstiftern unterstützt und befeuert:
Der rechte Terror ist alltäglich und er ist gefährlich für die Demokratie in D.Noch am Tag nach dem Attentat schreibt ihm einer: „Schade, dass der Mann sein Werk nicht vollbracht hat!“ Oder: „Wenn Ihre Frau deutsch kochen würde, bräuchten Sie nicht zum Döner-Laden zu gehen.“
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Re: Die rechte Terrorwelle
...Du willst Dich weiterhin wohlfühlen. Augen zumachen und weiterhin träumen, aber Dein Schutzschild aus Phantasie schützt vor Problemen nicht. Dass die Deutschen viel vor der eigenen Tür zu kehren haben, ist nichts Neues. Erst 2011 begann das BMI durch externe Prüfung tausende Mordfälle seit den 90ern aufzuarbeiten, woraufhin die Bundesregierung bis heute die Zahl der Opfer nach oben korrigieren muss, obgleich verschiedenste Institutionen dies der Bundesregierung längst schon vorgerechnet haben. Sind ja halt meist nur Ausländer, Linke, Migranten, sozial schwache und jüdische Mitbürger, die davon betroffen sind, nicht Oberregierungsräte... Lübkes überall - in Aue wurde ein Homosexueller von einer Nazi-Gruppe zu Tode gefoltert, Du weißt eh nichts davon. In Döbeln verbrannte eine alte Frau, dabei sollte ihr iranischer Nachbar brennen, Du weißt nichts davon. Aber jetzt sind alle halt betroffen... zynisch.
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Re: Die rechte Terrorwelle
???Selina hat geschrieben:(23 Jun 2019, 17:41)
Richtig. Und das wird oft verrührt und vermengt miteinander. Auch durch so genannte "besorgte Bürger", die Schulter an Schulter mit Rechtsextremen und Rechtsradikalen durch gewisse Straßen marschieren. Durch diese Vermischung wirds für die Demokratie hochgefährlich.
Aha. Wer besorgt ist = sofort ein Dreckspatz, wenn sich Idioten sich dem Besorgnis anschließen ? Dämlich oder ? Demonstrationen = Auflauf von jedem , der Auflauf in seiner Sache organisiert und Auflauf von denen, die sich rein hängen.
Abgrenzen wie ? außer durch Orga-Maßnahmen ?
Demokratiegefährdung = ständig Besorgnis schüren. Legitimität Staat = Besorgnis von Bürgern verkleinern. Fakt = Besorgnis individuell und deshalb nix Verurteilung, sondern zuhören !
Denkanstoß. Gesicherte Quelle/Info -> take it or leave it.
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Re: Die rechte Terrorwelle
Nein, ich würde nur zu gerne in einer Welt ohne Lüge leben, aber das ist naiv.
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Re: Die rechte Terrorwelle
Das ist natürlich eine unverantwortliche Panikmache.PeterK hat geschrieben:(23 Jun 2019, 10:14)
Kommunalpolitiker, Ehrenamtliche und viele Bürger werden regelmäßig vom rechten Mob bedroht oder gar angegriffen.
Schauen Sie in das PKS der Polizei: die Straftaten gehen seit Jahren zurück!
Deutschland ist heute so sicher wie noch nie!
Sie hängen sich hier also nur am Einzelfällen auf und verbreiten unnötige Panik (wer Ironie findet, darf sie behalten).
Re: Die rechte Terrorwelle
Dem kann ich zustimmen.watisdatdenn? hat geschrieben:(24 Jun 2019, 09:25)
Das ist natürlich eine unverantwortliche Panikmache.
Schauen Sie in das PKS der Polizei: die Straftaten gehen seit Jahren zurück!
Deutschland ist heute so sicher wie noch nie!
Sie hängen sich hier also nur am Einzelfällen auf und verbreiten unnötige Panik (wer Ironie findet, darf sie behalten).
Ich bleibe bei meiner Position, dass Deutschland nicht nur von rechten Idioten Gefahr droht. Wer sich nur auf rechts konzentriert, bemerkt die anderen nicht.
Vor allem hat bei Illner der Leiter des LA für Verfassungsschutz darauf hingewiesen, dass es bis jetzt "nur" einen dringenden Tatverdacht gibt. Meiner Ansicht nach gibt es keinen Zweifel an dem Mord durch einen rechtsextremen Idioten, aber man sollte doch bitte den Ball flach halten. Deutschland war noch nie so sicher wie zur Zeit.
If Israel were to put down its arms there would be no more Israel.
If the Arabs were to put down their arms there would be no more war.
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Re: Die rechte Terrorwelle
Die Politiker werden bedroht und nehmen das auch ernst, nach dem feigen Mordanschlag auf Lübcke geht eine Angst um, die auch die Menschen einschüchtert, und das darf eigentlich nicht sein, unabhängig davon wie sicher Deutschland ist, wohl gefühlt sicherer, wenn man nicht auf der Schwarzen Liste der Neonazis aufgeführt wird.Wolverine hat geschrieben:(24 Jun 2019, 09:49)
Dem kann ich zustimmen.
Ich bleibe bei meiner Position, dass Deutschland nicht nur von rechten Idioten Gefahr droht. Wer sich nur auf rechts konzentriert, bemerkt die anderen nicht.
Vor allem hat bei Illner der Leiter des LA für Verfassungsschutz darauf hingewiesen, dass es bis jetzt "nur" einen dringenden Tatverdacht gibt. Meiner Ansicht nach gibt es keinen Zweifel an dem Mord durch einen rechtsextremen Idioten, aber man sollte doch bitte den Ball flach halten. Deutschland war noch nie so sicher wie zur Zeit.
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Re: Die rechte Terrorwelle
Ähm.... daraus machst Du eine "Terrorwelle"?PeterK hat geschrieben:(23 Jun 2019, 10:14)
Nach den NSU-Morden, den Messerattentaten auf Reker und Hollstein und nun der Ermordung Walter Lübckes wird immer deutlicher: Der rechte Terror hat eine zahlreiche Unterstützer- und Sympathisantenszene. Und die Gewaltbereitschaft steigt. ....
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Re: Die rechte Terrorwelle
Jo, macht mich auch ein wenig stutzig.
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Re: Die rechte Terrorwelle
So ist es. Hasswelle überrollt Kommunen. Die abschließenden Zahlen werden wohl morgen veröffentlicht.JFK hat geschrieben:(24 Jun 2019, 10:06)
Die Politiker werden bedroht und nehmen das auch ernst, nach dem feigen Mordanschlag auf Lübcke geht eine Angst um, die auch die Menschen einschüchtert, und das darf eigentlich nicht sein, unabhängig davon wie sicher Deutschland ist, wohl gefühlt sicherer, wenn man nicht auf der Schwarzen Liste der Neonazis aufgeführt wird.
Daraus:
Beunruhigend ist auch die Zahl von über 12.000 gewaltbereiten Rechtsextremisten - laut Innenministerium. Es ist tatsächlich eine Terrorwelle, die da rollt.Die Umfrageergebnisse liegen erst am Montagabend final vor. Schon in den ersten Zahlen zeichnet sich aber ein gefährlicher Trend ab. In einigen Landstrichen in Ostdeutschland scheint es eher die Ausnahme zu sein, wenn Kommunen noch keine persönlichen Erfahrungen mit selbsternannten Reichsbürgern gemacht haben. Das sind häufiggewaltbereite Rechtsextremisten, die die Bundesrepublik Deutschland nicht anerkennen und Verwaltungen seit Jahren tyrannisieren. Bundesweit zeigt unser Trend, dass weit mehr als die Hälfte aller Kommunen Erfahrungen – häufig sehr persönlicher Art – mit solchen Reichsbürgern vor Ort hatten. Und damit nicht genug. Die Zahl der Angriffe auf Bürgermeister, Mitarbeiter der Verwaltung und Stadt- und Gemeinderäte steigt.
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Re: Die rechte Terrorwelle
Nunja es waren eben alles gezielte Anschläge auf Politiker oder Menschen die nicht in Denkschema der rechten passten. Das hat eine ähnliche Qualität wie in den 60igern die RAF Anschläge.
Zwischen Panik und Verhharmlosung denke ich sollte man jetzt einfach mal genauer hinschauen, auch wer, oder was ihnen in unseren Institutionen dabei hilft sich auszubreiten.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Die rechte Terrorwelle
Da sind wir uns doch mal einig.relativ hat geschrieben:(24 Jun 2019, 10:38)
Nunja es waren eben alles gezielte Anschläge auf Politiker oder Menschen die nicht in Denkschema der rechten passten. Das hat eine ähnliche Qualität wie in den 60igern die RAF Anschläge.
Zwischen Panik und Verhharmlosung denke ich sollte man jetzt einfach mal genauer hinschauen, auch wer, oder was ihnen in unseren Institutionen dabei hilft sich auszubreiten.
Allerdings ist eine "ähnliche Qualität" wie RAF imho doch eher Panikmache.
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Re: Die rechte Terrorwelle
Noch. Wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, fing auch die RAF mit Brand an und ging dann zu Exekution über. Gewisse Parallelen lassen sich da schon ziehen.ThorsHamar hat geschrieben:(24 Jun 2019, 10:46)
Da sind wir uns doch mal einig.
Allerdings ist eine "ähnliche Qualität" wie RAF imho doch eher Panikmache.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Die rechte Terrorwelle
Worin siehst du da Unterschiede in der Qualität, ausser das die RAF wohl länger Aktiv war, obwohl genau weiss man dies auch nicht, da die Verknüpfungen des rechten Terrors ja noch nicht gut offen liegen, wie z.B. bei der RAF.ThorsHamar hat geschrieben:(24 Jun 2019, 10:46)
Da sind wir uns doch mal einig.
Allerdings ist eine "ähnliche Qualität" wie RAF imho doch eher Panikmache.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Die rechte Terrorwelle
Die Vorfälle der letzten Zeit lassen aber im Gegensatz zur RAF weder einen soliden ideologischen Unterbau noch eine Organisationsstruktur erkennen.JJazzGold hat geschrieben:(24 Jun 2019, 10:52)
Noch. Wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, fing auch die RAF mit Brand an und ging dann zu Exekution über. Gewisse Parallelen lassen sich da schon ziehen.
Zumindest derzeit.
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Re: Die rechte Terrorwelle
Genau das wäre auch meine Antwort an relativ und JJazz gewesen.Keoma hat geschrieben:(24 Jun 2019, 10:59)
Die Vorfälle der letzten Zeit lassen aber im Gegensatz zur RAF weder einen soliden ideologischen Unterbau noch eine Organisationsstruktur erkennen.
Zumindest derzeit.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Die rechte Terrorwelle
Nein, ist es nicht.PeterK hat geschrieben:(24 Jun 2019, 10:34)
So ist es. Hasswelle überrollt Kommunen. Die abschließenden Zahlen werden wohl morgen veröffentlicht.
Daraus:
Beunruhigend ist auch die Zahl von über 12.000 gewaltbereiten Rechtsextremisten - laut Innenministerium. Es ist tatsächlich eine Terrorwelle, die da rollt.
Es gibt einen dringend tatverdächtigen Rechtsradikalen der wegen des Verdachts der Ermordung von H. Lübke in U-Haft sitzt.
Das ist keine Terrorwelle.
Auch wenn viele Idioten ihre Unterstützung in den SM äußern so ist das immer noch keine Terrorwelle.
If Israel were to put down its arms there would be no more Israel.
If the Arabs were to put down their arms there would be no more war.
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Re: Die rechte Terrorwelle
Eben zumindest derzeit, es ist aber stark davon auszugehen, daß das Aufkommen von extremistischer rechter Gewalt kein zufälliges Ereignis ist, sondern etwas mit Planung und Logistik zu tun hat und dies sind starke Hinweise auf ein Netzwerk.Keoma hat geschrieben:(24 Jun 2019, 10:59)
Die Vorfälle der letzten Zeit lassen aber im Gegensatz zur RAF weder einen soliden ideologischen Unterbau noch eine Organisationsstruktur erkennen.
Zumindest derzeit.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Die rechte Terrorwelle
Sie haben die Vorgehensweise der Islamisten übernommen. Kleine Zellen die unabhängig voneinander zuschlagen. Es gibt keine "Führung."Keoma hat geschrieben:(24 Jun 2019, 10:59)
Die Vorfälle der letzten Zeit lassen aber im Gegensatz zur RAF weder einen soliden ideologischen Unterbau noch eine Organisationsstruktur erkennen.
Zumindest derzeit.
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Re: Die rechte Terrorwelle
Du scheinst dich ja auszukennen. Das es beim islamischen Terror aber keine Führung und Netzwerk gibt, wäre mir jetzt mal komplett Neu.Wolverine hat geschrieben:(24 Jun 2019, 11:10)
Sie haben die Vorgehensweise der Islamisten übernommen. Kleine Zellen die unabhängig voneinander zuschlagen. Es gibt keine "Führung."
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Die rechte Terrorwelle
Das stimmt, eine übergeordnete Organisationsstruktur scheint zu fehlen. Es handelt sich wohl eher um diverse kleine Gruppen und Einzeltäter, wie bei den Islamisten. Die sind wesentlich schwieriger zu überwachen und aus dem Verkehr zu ziehen. Was wiederum abhängig von der Personaldecke ist.Keoma hat geschrieben:(24 Jun 2019, 10:59)
Die Vorfälle der letzten Zeit lassen aber im Gegensatz zur RAF weder einen soliden ideologischen Unterbau noch eine Organisationsstruktur erkennen.
Zumindest derzeit.
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Re: Die rechte Terrorwelle
Eben!Wolverine hat geschrieben:(24 Jun 2019, 11:08)
Nein, ist es nicht.
Es gibt einen dringend tatverdächtigen Rechtsradikalen der wegen des Verdachts der Ermordung von H. Lübke in U-Haft sitzt.
Das ist keine Terrorwelle.
Auch wenn viele Idioten ihre Unterstützung in den SM äußern so ist das immer noch keine Terrorwelle.
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Re: Die rechte Terrorwelle
Das Rechtsextremisten und Nazis gerne sich was von anderen abkupfern bzw. klauen ist nichts neues, der Begriff "autonome Nationalisten" ( entlehnten dem linken Autonomen) , auch früher schon, Hitlergruß, Hakenkreuz, die GESTAPO ( direkt von Lenins Terror Instrument die Tschekka) abgeschaut. Bei den Rechten, Nazis ,und Co,kann man mit Fug und Recht sagen :.Es ist alles nur geklaut.Wolverine hat geschrieben:(24 Jun 2019, 11:10)
Sie haben die Vorgehensweise der Islamisten übernommen. Kleine Zellen die unabhängig voneinander zuschlagen. Es gibt keine "Führung."
Zuletzt geändert von Alpha Centauri am Mo 24. Jun 2019, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die rechte Terrorwelle
Wie kommt man darauf, daß solche kleinen Zellen, oder auch augenscheinliche "Einzeltäter" nicht einen Netzwerk angehören bzw. von diesem Unterstützt wurden und werden?JJazzGold hat geschrieben:(24 Jun 2019, 11:16)
Das stimmt, eine übergeordnete Organisationsstruktur scheint zu fehlen. Es handelt sich wohl eher um diverse kleine Gruppen und Einzeltäter, wie bei den Islamisten. Die sind wesentlich schwieriger zu überwachen und aus dem Verkehr zu ziehen. Was wiederum abhängig von der Personaldecke ist.
Einige Taten sind nur schwer ganz alleine umzusetzen, gerade hier in Deutschland.
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Re: Die rechte Terrorwelle
Und wieso ist stark davon auszugehen?relativ hat geschrieben:(24 Jun 2019, 11:08)
Eben zumindest derzeit, es ist aber stark davon auszugehen, daß das Aufkommen von extremistischer rechter Gewalt kein zufälliges Ereignis ist, sondern etwas mit Planung und Logistik zu tun hat und dies sind starke Hinweise auf ein Netzwerk.
Dass sich Rechte in Europa vernetzen, ist nichts Neues, das machen andere auch, aber eine verbrecherische Vernetzung vermag ich derzeit nicht zu erkennen.
Gibt es tatsächlich aussagekräftige Hinweise oder handelt es sich dabei um "stichhaltige Gerüchte"?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: Die rechte Terrorwelle
Dem kann ich zustimmen.Alpha Centauri hat geschrieben:(24 Jun 2019, 11:26)
Das Rechtsextremisten und Nazis gerne sich was von anderen abkupfern bzw. klauen ist nichts neues, der Begriff "autonome Nationalisten" ( entlehnten dem linken Autonomen) , auch früher schon, Hitlergruß, Hakenkreuz, die GESTAPO ( direkt von Lenins Terror Instrument die Tschekka) abgeschaut. Bei den Rechten, Nazis ,und Co,kann man mit Fug und Recht sagen :.Es ist alles nur geklaut.
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