Geribaldi hat geschrieben:(25 Jul 2019, 05:36)
Die Liste der Todesopfer durch Rechtsextreme Gewalt ist bekannt,
https://de.wikipedia.org/wiki/Todesopfe ... eutschland , und wird auch bestenfalls in sofern angezweifelt, dass die dort Grün markierten nicht staatlich bestätigt, sondern von der "Zöpfe bei Mädchen sind Zeichen für Nazis" Amadeus Antonio-Stiftung angegebenen. Belege dazu fehlen.
Die Zahl ist viel zu hoch, keine Frage, aber aufgrund dessen wird hier von einer "Terrorwelle" gesprochen.
Wer in diesem quantitativen Ansatz die Antworten sucht, will es sich leicht machen.
Wie hoch war die Zahl der Opfer durch die RAF? Wie hoch ist die Zahl der Opfer durch islamistischen Terrorismus?
Die Frage ist doch eher, wie nachhaltig ist Terror und wie zielorientiert.
Dieser rechte Terrorismus beginnt sich offensichtlich zu bündeln und hat einen Fuß bereits in den Parlamenten. Da würde ICH mich jetzt weniger auf die Zahl der Delikte konzentrieren, denn er ist mit der AfD weiter, als alle anderen Terrorgruppen.
Meine Frage war lediglich, ob wir dann auch von einer "Flüchtlingsterrorwelle" reden, denn auf deren Konto gehen seit 2015 mehr Tote. Sie können sich ja gern Zeitungsartikel zum täglichen Einzelfall heraussuchen.
Schon wieder die Suche nach einer Rechtfertigung. Aber allein das Wort Flüchtling mit dem Wort Terror zu verbinden offenbart die Ideologie derer, die heute berechtigt im Verdacht stehen den rechten Terror zu unterstützen und zu fördern. Klar, dass man ihn relativieren und rechtfertigen will.
Allein die Vielzahl von Delikten die ohne eine innere Verbundenheit und mit unterschiedlichen Motivationen begangen wurden, die du Flüchtlingsterror nennst, mit denen zu vergleichen, die strukturiert und in einem Geiste sowie der gleichen Motivation töten, offenbart, dass es allein um Rechtfertigung geht, weil nachvollziehbare Argumente nicht vorhanden sind.
Rechtfertigen will ich damit gar nicht, nur zeigen wie widerlich einseitig es doch immer wieder gesehen wird.
Auf der einen Seite die böse Terrorwelle, wir werden alle sterbön.
Auf der anderen Seite der tragische Einzelfall, damit muss man leben.
Dass der Einzelfall längst mehr tote gefordert hat als die Terrorwelle.. tja.
Niemand spricht davon, dass wir mit diesen Einzelfällen leben müssen. Ich würde sagen, das ist eine hilflose Flucht in die Unterstellung.
Aber, leb weiter in deiner bubble und nenne alles Nazi, was dir nicht zustimmt.
Ach je und nun das
Das sagst du einem, der in diesem Forum und anderen als Nazi beschimpft und stigmatisiert wird. Auch dir, wie allen anderen meine Antwort. Ich bin frei von jeder Ideologie. Die hab ich weitestgehend abgegrast, von links nach rechts und dabei erkannt, dass sie wertlose Muster sind.
Ich habe nur eine Leitlinie und das sind die Menschenrechte und die demokratischen Grundsätze, die sich in unserer Verfassung wiederspiegeln. So kann ich selbst Rechten ihre verfassungsmäßigen Rechte zusprechen, während ich ihren Extremismus gleichzeitig mit demokratischen und rechtstaatlichen Mitteln bekämpfe.
Wenn das für dich eine Blase ist, dann willkommen in ihr.