Julian hat geschrieben:(15 May 2019, 19:31)
Na, wenn der Staat Linksextremisten ein Haus zur Verfügung stellt, ist das eine finanzielle Unterstützung. Im Grunde ist es auch ein geldwerter Vorteil, wenn der Bundespräsident Werbung für eine extremistische Band macht, die Gewalt verherrlicht.
Außerdem habe ich Ihnen doch gesagt, dass der Staat über multiple Kanäle Linksextremisten unterstützt. Soll ich Ihnen das nun alles heraussuchen? Sie sind doch aus der Gegend von München, da müssen Sie das doch ohnehin wissen. Erst kürzlich hat dort ein Antifa-Anhänger einen mit Geld dotierten Publizistikpreis der Stadt gewonnen. Googeln Sie mal a.i.d.a-Archiv. Viel Spaß!
Der Faktenfinder-Chef der ARD ist übrigens auch bekennender Antifa-Fan und findet seine Fakten entsprechend voreingenommen.
Es geht erst mal darum, Kultur zu unterstützen. Da werden Theater unterstützt mit Millionen, jeder Platz ist subventioniert. Zum größten Teil gehen allerdings Leute ins Theater, die relativ gut verdienen. Es wird die kleinste Blasmusikgruppe unterstützt, sogar der Trachtenhut. Sollte sich herausstellen, in einer Blasmusik spielt ein Rechtsradikaler mit, forderst du die sofortige Einstellungen aller Zuschüsse für Blasmusik?
Soziokulturelle Zentren bieten äußerst vielfältig Theater, Konzert, Kabarett, Kinderkultur, Literatur, Film, Workshops, Erwachsenenbildung, usw. an, und veranstalten auch über die Grenzen der Stadt hinaus Kulturereignisse im Landkreis. Gegenüber Theater der Stadt, bekommen diese aber nur einen winzigen Bruchteil eines . Ziele sind Alters- und spartenübergreifende Kulturarbeit; Raum für Entwicklung eigener schöpferischer Fähigkeiten; Kulturprogramme, die in der kommerziellen Kulturlandschaft gar nicht oder nur unzureichend repräsentiert sind; Kinder- und Jugendarbeit, Darstellungsmöglichkeiten für junge, noch unbekannte Künstler/innen.
Nun schaut man sich dazu im Gegensatz Kulturarbeit im dunstkreis beispielsweise einer AfD an, wo soll die sein und vor allem was? Verbietet es irgend wer, aus diesem Kreis Kultur anzubieten, Kulturzentrum aufzumachen und Zuschüsse dafür zu beantragen? Das Problem an der Sache ist doch, um die AfD herum und ähnlichen Kreisen herrscht totale Kulturarmut und es dürfte auch kaum Küstler geben, die dort auftreten möchten.
Dann dürften solche soziokulturellen Zentren eine Bereicherung jeder Stadt sein, und der größte Teil der Bevölkerung steht dahinter. Es ist dir doch auch überlassen, Bürgerbegehren zu machen, um diese Zentren zu schließen. Was aber dann zu einer Diskussion in der ganzen Stadt führt. Darüber hinaus, sind ja die Personen die für solche Projekte arbeiten statdbekannt, was ja dazuführt, es sehr leicht festzustellen ist, in welchen Zusammenhang die überhaupt linksradikal sein sollen. Das heißt doch, du müßtest deine Behauptung, in solchen Zentren werden Linksradikale finanziert, müßtest du doch der Öffentlichkeit belegen. Nur dann würden halt die hetzerische Lügengebäute in sich zusammenfallen.
Noch eine Anmerkung dazu, wo unterstützt der Staat solche Zentren? Es dürfte die Stadt sein. In unserm Falle setzt sich Etat aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen, Förderungen durch die Stadt Schweinfurt und Bezirk Unterfranken, Sponsoren, Einnahmen aus Eintrittsgeldern und Umsätzen aus Veranstaltungen zusammen.
Wir haben 52 000 Einwohner und die Besucher sind alle Altersgruppen aus einem sehr großen Einzugsgebiet, abhängig von Angebot und Programm; jährliche Besucherzahlen zwischen 40000 u. 45000 Personen (Tendenz : weiter steigend). Im Schnitt also besucht fast jeder einmal so eine Veranstaltung.