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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 11:28
von Wolverine
Ger9374 hat geschrieben:(28 Aug 2019, 11:18)

Alles folgen der Jahrzehnte andauernden Linken Kopfwäsche.Linke Lehrer, Linke Profs.
Wer kennt die nicht.Auch die Gewerkschaften
trugen dazu bei.Jahrzehntelange fast brüderliche SPD nähe und Wahlempfehlungen für diese.
Das ist nicht Demokratie wie sie sein soll .
Kirchen die ausser Weltfremden Reden Gesellschaftlich im Hinterstübchen bleibt.
Bei den Armen Illegalen aber Schutzbefohlene sieht.Während die Armen Deutschen Hartz4 Schäfchen ja normal sind.
Ich hasse diese ganzen fetten Heuchler!!
Volle Zustimmung.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 11:31
von conscience
Ger9374 hat geschrieben:(28 Aug 2019, 11:09)


Die heilige Angela macht keine fehler

Und hättest Du die Möglichkeit, Jean D‘Arc zu kreuzigen und zu verbrennen, Du wärest sofort dabei :D

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 11:31
von Zacherli
Wolverine hat geschrieben:(28 Aug 2019, 11:27)

Alle, die mir unterstellen wollten ein rechter Unterstützer zu sein sind bis jetzt daran gescheitert. Man findet kein einziges Zitat von mir, was auf eine Zuneigung oder aber ein Einverständnis für die AfD oder andere rechte Gruppierungen hindeutet. Nein, ich springe ein, wenn ihr etwas erfindet. Wie z.B. die angeblichen Hetzjagden in Chemnitz. Dann weise ich euch nach, dass ihr lügt. Das gefällt mir. Euch nicht. Ich muss kein Argument bringen welches eine angebliche Gefahr bagatellisiert. Die AfD liegt bundesweit bei vielleicht 12% und wird auch nicht darüber hinaus kommen. Das ist keine Gefahr für die Demokratie. Die rechten Terrorattacken bewerte ich natürlich anders, aber wie ihr linken versucht habt eine Terrorwelle zu konstruieren, das war an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Ich sehe in rechtsextremen und radikalen Menschen eine Gefahr, weil sie ähnlich dem IS unabhängig in kleinen Gruppen arbeiten und somit schwer zu überwachen sind. Diese Gruppen sind eine Gefahr, die AfD sehe ich nicht als Gefahr, mal abgesehen von Höcke und Co. als Nazi-Demagogen.
Und, um es Dir vielleicht mal deutlich zu machen. Ich habe das Recht dazu, eine eigene Sicht auf die Dinge zu haben. Dadurch werde ich nicht automatisch rechtsextrem. Ich weise euch lediglich darauf hin, dass derjenige, der nur nach rechts schaut die wahren Feinde der Demokratie hinter dem Vorhang durchrutschen lässt. Das zeichnet euch Linke aus. Die Fokussierung auf die rechtsradikalen lässt euch unachtsam werden.
Ich bleibe wachsam, aber ich behalte alle im Auge. Linke Chaoten, rechte Gewalttäter und mordende Islamisten. Das unterscheidet mich wohltuend von Euch.
Die Chats die Verabredungen zur Ausländerjagt belegen sind nicht wegzudiskutieren.

Es gab Menschenjagten und das ist typisch für das braune Klientel. Wer diese Verbrechen schönigt, leugnet gehört dazu.

Dein Rest ist nur Propaganda.

Und wer nur Hetze gegen Linke betreibt ist nicht mittig!

Genauso ist die AfD und Co. mit Abstand die größte Gefahr für unser Land, unsere Freiheit und Sicherheit.

NPD, AfD, Identitären und und und sind vernetzt und keine kleinen Gruppen!

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 11:57
von Wolverine
Es gab keine Menschenjagden in Chemnitz, das ist eine Tatsache. Auch wenn man sich dazu verabredet ist das noch keine Menschenjagd. Ich hatte dazu gestern einen Artikel und eine Bewertung eingestellt. Die Masse der Reporter hat diesen Ausdruck nicht benutzt, weil er falsch ist.

Hier noch mal Auszüge aus dem Stern-Artikel.

"Keine Anhaltspunkte, dass es Hetzjagden gegeben haben könnte"

Doch es gibt auch Gründe, die dafür sprechen, auf diese Formulierung zu verzichten. Denn die Frage ist, wie lange muss man einen Menschen verfolgen, um von Jagd zu sprechen? Die Generalstaatsanwaltschaft in Dresden kommt nach Auswertung der Videos aus Chemnitz zu folgender Bewertung: "In dem Teil, in dem wir bereits gesichtet haben, wurden keine Anhaltspunkte dafür gefunden, dass es solche Hetzjagden gegeben haben könnte."

Von Carsten Heidböhmer

Zum anderen ist da die Bewertung der "Freien Presse" in Chemnitz, also der Zeitung, deren Journalisten vor Ort sind und die Ausschreitungen aus nächster Nähe erlebt haben. Chefredakteur Torsten Kleditzsch hat erklärt, dass sein Blatt nicht von "Hetzjagden" spricht. Es ist vor allem diese Erklärung, auf die sich Journalisten stützen, die die Vorfälle in Chemnitz nicht so dramatisch einschätzen. Es habe "lediglich vereinzelte Übergriffe, aber keine grossangelegte Menschenjagd" gegeben, heißt es etwa in der "NZZ". "Lediglich." Ganz so, als sei eine klein angelegte Menschenjagd kein Grund zur Besorgnis.

Es gab Angriffe auf Polizisten, Linke und Journalisten aber von einer gezielten Menschenjagd keine Spur.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 12:17
von JFK
Wolverine hat geschrieben:(28 Aug 2019, 11:57)

Es gab keine Menschenjagden .....
Dein gekläffe bezüglich der Semantik ist irrelevant und dient nur dazu den Diskurs zu stören.

Fakt, es haben sich Rechtsextremisten in Chemnitz zusammengefunden, mit dem Ziel willkürlich Menschen zu schädigen, ganz in Tradition der SS- Schläger.

Fakt ist auch, das die AfD im Persona Frohwitter die Rechtsextremisten per Twitter dazu ermutigt hat.

Fakt ist auch, Höcke und andere Fraktionsvorsitzende der AfD herbeigeeilt sind, sich schützend vor diesem Rechtsextremistischem Pack zu stellen.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 12:22
von Zacherli
Wolverine hat geschrieben:(28 Aug 2019, 11:57)

Es gab keine Menschenjagden in Chemnitz, das ist eine Tatsache. Auch wenn man sich dazu verabredet ist das noch keine Menschenjagd. Ich hatte dazu gestern einen Artikel und eine Bewertung eingestellt. Die Masse der Reporter hat diesen Ausdruck nicht benutzt, weil er falsch ist.

Hier noch mal Auszüge aus dem Stern-Artikel.

"Keine Anhaltspunkte, dass es Hetzjagden gegeben haben könnte"

Doch es gibt auch Gründe, die dafür sprechen, auf diese Formulierung zu verzichten. Denn die Frage ist, wie lange muss man einen Menschen verfolgen, um von Jagd zu sprechen? Die Generalstaatsanwaltschaft in Dresden kommt nach Auswertung der Videos aus Chemnitz zu folgender Bewertung: "In dem Teil, in dem wir bereits gesichtet haben, wurden keine Anhaltspunkte dafür gefunden, dass es solche Hetzjagden gegeben haben könnte."

Von Carsten Heidböhmer

Zum anderen ist da die Bewertung der "Freien Presse" in Chemnitz, also der Zeitung, deren Journalisten vor Ort sind und die Ausschreitungen aus nächster Nähe erlebt haben. Chefredakteur Torsten Kleditzsch hat erklärt, dass sein Blatt nicht von "Hetzjagden" spricht. Es ist vor allem diese Erklärung, auf die sich Journalisten stützen, die die Vorfälle in Chemnitz nicht so dramatisch einschätzen. Es habe "lediglich vereinzelte Übergriffe, aber keine grossangelegte Menschenjagd" gegeben, heißt es etwa in der "NZZ". "Lediglich." Ganz so, als sei eine klein angelegte Menschenjagd kein Grund zur Besorgnis.

Es gab Angriffe auf Polizisten, Linke und Journalisten aber von einer gezielten Menschenjagd keine Spur.
Es gab Menschenjagten und eure "Realitäten" interssieren mich nicht. Spätestens nach bekanntwerden der Chats ist die Sache klar und passt in den braunen Stiefel. Und Chemnitzer Journalisten...... vor Ort.... soso.

Egal, die Sache ist klar und keine erneute Debatte wert.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 12:39
von JFK
Wolverine hat geschrieben:(28 Aug 2019, 12:25)

Fakt ist immer noch, dass es in Chemnitz keine Menschenjagden gab.
Ich würde ja fragen, was das sonst gewesen sein soll, hab aber wenig Hoffnung auf eine substanzielle Antwort, ich kann mich zumindest nicht daran erinnern das du jemals auch nur eine deiner wilden Behauptungen belegen konntest.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 12:42
von Ger9374
Wenn es nur Chats gab und keine anderen bewiesenen Handlungen ist alles andere nur Theorie und unbewiesene.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 12:59
von Zacherli
JFK hat geschrieben:(28 Aug 2019, 12:39)

Ich würde ja fragen, was das sonst gewesen sein soll, hab aber wenig Hoffnung auf eine substanzielle Antwort, ich kann mich zumindest nicht daran erinnern das du jemals auch nur eine deiner wilden Behauptungen belegen konntest.
Vor allem sind es gerade diese, die Verbrechen der eigenen Ideologie verharmlosen und die anderer polemisch und verlogen aufbauschen.
In deren Linkenverfolgungswahn merkt man eben nichts mehr. Wer seine Mitbürger verhetzt und nur noch Linke sieht, ist sehr weit in das rechte Milieu abgerutscht.

Klar ist auch, das solche Personen keine Straftat in Menschenjagten sehen und selbst bei Morden an Politikern wird gewissenlos gerufen "der hat es nicht anders verdient"!

Es wird immer deutlicher, das das rechte Milieu die Demokratie angreift und nicht verteidigt. Es geht um einen Systemsturz und Wiedereinführung des Sozialnationalismus. Daher gibt es auch nur Lügen, Propaganda und Hetze, aber niemals sachliche politische Auseinandersetzungen und eben Menschenjagten.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 13:01
von JFK
Hier etwas aus den Qualitätsmedien

https://www.sueddeutsche.de/politik/che ... -1.4577371
Die Bezeichnung weckt falsche Assoziationen für das, was Rassisten in Chemnitz veranstaltet haben. Aber was wirklich zählt: Das Land muss sich mit der realen Gefahr von rechts auseinandersetzen.

Kommentar von Ronen Steinke, Berlin

Hans-Georg Maaßen hielt und hält das Wort "Hetzjagd" für unpräzis, wenn es um die Beschreibung der Vorgänge in Chemnitz vor einem Jahr geht. Da hat er nicht unrecht. Es ist unpräzis. Es weckt falsche Assoziationen. Etwa mit der Hetzjagd von Guben im Jahr 1999, an deren Ende ein Algerier verblutet war. Oder mit der Hetzjagd von Mügeln im Jahr 2007, als Inder quer durch die Innenstadt verfolgt wurden. Und es ist deshalb im Fall von Chemnitz sicher besser, im Zweifel auf eine solche Maximalvokabel zu verzichten.


Keinen vernünftigen Zweifel kann es allerdings am Geschehen geben. Auf den Straßen von Chemnitz wurden Menschen, die Rassisten nicht "deutsch" genug erschienen, durch Drohgebärden in Angst versetzt, viele wurden attackiert. Es lenkt bloß ab von diesem Geschehen, wenn man nun einen Streit um die Wortwahl führt und sich dabei ausgerechnet auf das fokussiert, was tatsächlich nicht klar belegt ist in Chemnitz.

Auch die nun in der SZ enthüllten Chats von Rechtsextremen belegen nicht solche Verbrechen, wie sie in Guben oder Mügeln verübt wurden. Wohl aber: dass Rassisten bewusst diesen Moment für ihre Attacken auszunutzen planten. Es täten alle gut daran, sich mit der realen rassistischen Gewalt auseinanderzusetzen anstatt mit Vokabeln.
Mein Reden.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 13:08
von conscience
Dann nennt man die Hetzjagden einfach Ausschreitungen und Landfriedensbruch in Tateinheit mit Mordversuch - wahrlich die Apologeten - die m.E. nicht in die Mitte der Demokraten gehören - der Gruppe "Revolution Chemnitz" haben gute „Frunde“ :rolleyes:

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 13:18
von Zacherli
conscience hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:08)

Dann nennt man die Hetzjagden einfach Ausschreitungen und Landfriedensbruch in Tateinheit mit Mordversuch - wahrlich die Apologeten der Gruppe "Revolution Chemnitz" haben hier gute „Frunde“ :rolleyes:
Rechte Gewalt wird in diesem Land (voll links aber auch :D) doch traditionell geschönt.

Aus Rechtsextremismus wird Rechtspopulismus (wie süß, kann man das streicheln).
Ein Maaßen wurde erstmal befördert und in den Medien bekommt rechte Hetze und Dummphrasen der AfD mehr Aufmerksamkeit (Werbung) als politische Morde.
Wurde aus der BW ausser rechte Symbole auch die rechten Soldaten entfernt?
Aber ein Offizier der persönlich keine AfD wählen kann soll weg. :dead:

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 13:22
von conscience
Ich erinner lieber einige der real existierenden Rechtsextremisten und ihrer Apologeten an das verharmlosend genannte Hasi Video

[youtube][/youtube]

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 13:23
von Quatschki
"Krawalle" ohne Sachschäden, "Hetzjagden" ohne Geschädigte
Angeblich 120 Ermittlungsverfahren - der einzige wegen eines "Hitlergrußes" und Polizistenbeschimpfung verurteilte war ein asozialer Linken-Sympathisant

Und die Linken müssen trotz offensichtlicher Absurdität ihrer Argumentationen weiter auf ihrer Darstellung beharren, weil wie früher bei den Kommunisten aufgrund der eigenen Unfehlbarkeitslehre ein offenes Eingeständnis des eigenen Irrtums, des selbst-im-Unrecht-seins um keinen Preis zugegeben werden darf...

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 13:28
von Keoma
Zacherli hat geschrieben:(28 Aug 2019, 12:22)

Es gab Menschenjagten und eure "Realitäten" interssieren mich nicht. Spätestens nach bekanntwerden der Chats ist die Sache klar und passt in den braunen Stiefel. Und Chemnitzer Journalisten...... vor Ort.... soso.

Egal, die Sache ist klar und keine erneute Debatte wert.
Ja, wenn die Meinung erst gefestigt ist, worüber sollte man diskutieren?

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 13:30
von Keoma
conscience hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:22)

Ich erinner lieber einige der real existierenden Rechtsextremisten und ihrer Apologeten an das verharmlosend genannte Hasi Video

[youtube][/youtube]
Mach dich nicht lächerlich.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 13:34
von conscience
Quatschki hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:23)

"Krawalle" ohne Sachschäden, "Hetzjagden" ohne Geschädigte
Angeblich 120 Ermittlungsverfahren - der einzige wegen eines "Hitlergrußes" und Polizistenbeschimpfung verurteilte war ein asozialer Linken-Sympathisant

Und die Linken müssen trotz offensichtlicher Absurdität ihrer Argumentationen weiter auf ihrer Darstellung beharren, weil wie früher bei den Kommunisten aufgrund der eigenen Unfehlbarkeitslehre ein offenes Eingeständnis des eigenen Irrtums, des selbst-im-Unrecht-seins um keinen Preis zugegeben werden darf...
Und noch ein Apologet der "Revolution Chemnitz“, die „von Beginn an bei Ausschreitungen dabei (war)“. klick

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 13:36
von conscience
Keoma hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:30)

Mach dich nicht lächerlich.
Wenn es tatsächlich lächerlich in deinen Augen wäre, würdest Du schweigen und nicht daraufhinweisen :D

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 13:37
von Keoma
conscience hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:34)

Und noch ein Apologet der "Revolution Chemnitz“, die „von Beginn an bei Ausschreitungen dabei (war)“. klick
"Die "Freie Presse" hatte 2018 auf den Begriff "Hetzjagd" verzichtet, weil er nach allem, was der Redaktion bekannt war, das Geschehen nicht korrekt beschrieb. Berichtet worden war dagegen von Anfang an von belegbaren Ausschreitungen und kurzen Jagdszenen. Das sogenannte "Hasi-Video" zeigt zum Beispiel, wie zwei jungen Migranten über wenige Meter nachgesetzt wird. An dieser Faktenlage hat sich aus Sicht der Redaktion bis heute nichts geändert."

Aha.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 13:38
von Keoma
conscience hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:36)

Wenn es tatsächlich lächerlich in deinen Augen wäre, würdest Du schweigen und nicht daraufhinweisen :D
Bescheuerte Schlussfolgerung.
Diese Video wurde gefühlte zehntausendmal gezeigt und hat an Beweiskraft nicht dazugewonnen.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 13:41
von conscience
Keoma hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:38)

Bescheuerte Schlussfolgerung.
Diese Video wurde gefühlte zehntausendmal gezeigt und hat an Beweiskraft nicht dazugewonnen.
So eine Wertung wie „Bescheuerte Schlussfolgerung“ lässt tief in dein JOHARI-Fenster blicken - oder um es kurz zu machen - Du bist nicht kommunikativ genug und ich gehe jetzt erstmal eine Runde in die Ostsee und spiele mit dir später weiter.
:cool:

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 13:44
von Keoma
conscience hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:41)

So eine Wertung wie „Bescheuerte Schlussfolgerung“ lässt tief in dein JOHARI-Fenster blicken - oder um es kurz zu machen - Du bist nicht kommunikativ genug und ich gehe jetzt erstmal eine Runde in die Ostsee und spiele mit dir später weiter.
:cool:
Na, dann ist halt nicht nur die Schlussfolgerung bescheuert.............

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 13:46
von Selina
Keoma hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:38)

Bescheuerte Schlussfolgerung.
Diese Video wurde gefühlte zehntausendmal gezeigt und hat an Beweiskraft nicht dazugewonnen.
Auch zum hundertsten Mal: Es geht nicht nur um dieses eine Video. Die Rechtsextremisten, die sich im Netz verabredeten und aus vielen Bundesgebieten sehr schnell anreisten, besetzten die gesamte Innenstadt. Wenn auch sehr kurz nur. Dennoch hatte das etwas sehr Bedrohliches, Martialisches. Und das war der Zweck der Übung. Bedrohung, Angst verbreiten, zeigen, "wer der Herr im Hause ist". Wie man das Ganze nun nennt, ist shitegal. Auf mich wirkte es faschistoid und wie aus der Zeit gefallen.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 13:55
von Keoma
Selina hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:46)

Auch zum hundertsten Mal: Es geht nicht nur um dieses eine Video. Die Rechtsextremisten, die sich im Netz verabredeten und aus vielen Bundesgebieten sehr schnell anreisten, besetzten die gesamte Stadt. Wenn auch sehr kurz nur. Dennoch hatte das etwas sehr Bedrohliches, Martialisches. Und das war der Zweck der Übung. Bedrohung, Angst verbreiten, zeigen, "wer der Herr im Hause ist". Wie man das Ganze nun nennt, ist shitegal. Auf mich wirkte es faschistoid und wie aus der Zeit gefallen.
Nun, es war sicher nicht angenehm, sich dieser gespenstischen Szenerie auszusetzen, alleine beim Anblick mancher "Lichtgestalten" der Szene kann einem schon das Grausen kommen.
Nur halte ich es nicht für zielführend, um jeden Preis einen Popanz aufzubauen, nur um noch kräftiger draufschlagen zu können.
Und genau das machen einige der Nazijäger hier, überdramatisieren, aufbauschen und mit einer gehörigen Prise Pathos versehen.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 13:59
von Bremer
Keoma hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:55)

Nun, es war sicher nicht angenehm, sich dieser gespenstischen Szenerie auszusetzen, alleine beim Anblick mancher "Lichtgestalten" der Szene kann einem schon das Grausen kommen.
Nur halte ich es nicht für zielführend, um jeden Preis einen Popanz aufzubauen, nur um noch kräftiger draufschlagen zu können.
Und genau das machen einige der Nazijäger hier, überdramatisieren, aufbauschen und mit einer gehörigen Prise Pathos versehen.
Man könnte die gespenstische Szenerie auch zum Alltag in Chemnitz erklären und dem Schwamm drüber-blues singen.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 14:01
von Selina
Keoma hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:55)

Nun, es war sicher nicht angenehm, sich dieser gespenstischen Szenerie auszusetzen, alleine beim Anblick mancher "Lichtgestalten" der Szene kann einem schon das Grausen kommen.
Nur halte ich es nicht für zielführend, um jeden Preis einen Popanz aufzubauen, nur um noch kräftiger draufschlagen zu können.
Und genau das machen einige der Nazijäger hier, überdramatisieren, aufbauschen und mit einer gehörigen Prise Pathos versehen.
Nö. Da ist nix dramatisiert, nix aufgebauscht. Pathos ist da auch keiner zu sehen. Das ist eher alles noch untertrieben dargestellt. In Wirklichkeit wars der rechtsextreme Mob. In allerschönster Breite und Färbung. Einfach nur gruselig.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 14:02
von Keoma
Bremer hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:59)

Man könnte die gespenstische Szenerie auch zum Alltag in Chemnitz erklären und dem Schwamm drüber-blues singen.
Oder so eine Käseglocke wie in "Under the Dome" darüber stülpen.

Besser wäre es, wenn man sich auf einen offenen Diskurs einlässt, aber das scheint nicht mehr so "in" zu sein.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 14:03
von Selina
Bremer hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:59)

Man könnte die gespenstische Szenerie auch zum Alltag in Chemnitz erklären und dem Schwamm drüber-blues singen.
Was ja einige schon tun. Leider. Trotzdem: Da ist es eben andererseits sehr erfreulich, dass sich allmählich so eine demokratische, offene, pluralistische Stadtgesellschaft als Gegenentwurf zusammenfindet. Das dauert nur eben und vollzieht sich nicht in demselben Tempo wie die Zusammenrottungen der Rechtsextremen.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 14:10
von Zacherli
Keoma hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:28)

Ja, wenn die Meinung erst gefestigt ist, worüber sollte man diskutieren?
Vielleicht erkennst du jetzt das Problem in unserem Land und denkst auch mal über dich selbst nach, als nur über andere. ;)

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 14:14
von Zacherli
conscience hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:22)

Ich erinner lieber einige der real existierenden Rechtsextremisten und ihrer Apologeten an das verharmlosend genannte Hasi Video

[youtube][/youtube]
Eckelhaft und die Pest in unserem Land. Aber wegen ein paar Autos wird geheult wie Mädchen.
Naja, die haben ja sonst nichts. Arbeit würde denen gut tun.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 14:17
von Keoma
Zacherli hat geschrieben:(28 Aug 2019, 14:10)

Vielleicht erkennst du jetzt das Problem in unserem Land und denkst auch mal über dich selbst nach, als nur über andere. ;)
Ich erkenne jedenfalls keinen Diskussionsansatz in diesem Beitrag.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 14:18
von Zacherli
Keoma hat geschrieben:(28 Aug 2019, 14:17)

Ich erkenne jedenfalls keinen Diskussionsansatz in diesem Beitrag.
Wo war denn deiner? :?: Kapierst es einfach nicht. Auch gut und ich hab meine Ruhe.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 14:20
von Keoma
Zacherli hat geschrieben:(28 Aug 2019, 14:18)

Wo war denn deiner? :?: Kapierst es einfach nicht. Auch gut und ich hab meine Ruhe.
Also, was da in letzter Zeit aufschlägt......................

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 14:29
von imp
Keoma hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:55)

Nun, es war sicher nicht angenehm, sich dieser gespenstischen Szenerie auszusetzen, alleine beim Anblick mancher "Lichtgestalten" der Szene kann einem schon das Grausen kommen.
Nur halte ich es nicht für zielführend, um jeden Preis einen Popanz aufzubauen, nur um noch kräftiger draufschlagen zu können.
Und genau das machen einige der Nazijäger hier, überdramatisieren, aufbauschen und mit einer gehörigen Prise Pathos versehen.
Ich finde die genaue Bezeichnung dieser Taten in Chemnitz nicht so wichtig. Die Funktion, die der auch in der CDU nicht mehr so sehr geschaetzte Behoerdenleiter bei seiner Wortwahl intendierte, die ist doch klar gewesen. Da liegen auch genug Fakten inzwischen vor, man weiss, dass es organisierte und planvolle Aktionen gab. Man weiss auch, dass irgendwelche harten Differenzierungen zwischen den einzelnen rechten Fraktionen nicht die Trennlinie sind, sondern eher in den Personen angelegt. Da muss auch jeder selber wissen, ob er da mit den richtigen Leuten im gleichen Verein ist. Jetzt ist erst einmal Wahl, dann ist Regierungsbildung. Durch die angedeutete Erholung der Union in Sachsen wird die AFD wohl weniger Direktmandate erzielen als erhofft, die NPD gar keines. Damit schlaegt das Landeslistenproblem der Partei moeglicherweise doch merklich durch - und jede Nachbesetzung, jeder Griff nach Buergermeister-, Beigeordneten- oder sonstigen Jobs, jeder Wechsel in den Bundestag bedeutet zusaetzliche Probleme. Auch die Fraktionsfinanzen, die Büros und die Stabsstellen richten sich nach Zahl der Abgeordneten, nicht nach Prozenten. Die fuenf aussichtsreichsten AFD-Kandidaten fuer Direktmandate sind alle auf der Landesliste. Das Gerangel um die Jobs duerfte noch interessant werden und manchem vielleicht zusaetzliche Denkanstoesze geben. So sehr das manche als unfair empfinden moegen - die urspruengliche Kuerzung der Liste durch die Wahlveranstalter ging noch deutlich weiter - so wenig aendert diese fuer die AFD aergerliche Verknappung an der Gesamtlage.

Es kann nicht darum gehen, Rechtsextreme grosz oder klein zu reden in Sachsen. Mindestens seit 2004 waren sie immer da, fuer alle sichtbar. Die Gesellschaft muss trotzdem funktionieren.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 14:32
von Ger9374
Bremer hat geschrieben:(28 Aug 2019, 14:22)

Und die Problembekämpfer kämpfen an Orten, an denen es gar keine Problem gibt. Schon gar nicht Zu Zeiten, als die Pegidisten erstmals aktiv würden. Man sieht also, auch mit nordeuropäische Optik kann man strohdoof sein.


Aber du solltest die abgewöhnen von dir auf andere zu schliessen!!

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 14:33
von Zacherli
imp hat geschrieben:(28 Aug 2019, 14:29)

Ich finde die genaue Bezeichnung dieser Taten in Chemnitz nicht so wichtig. Die Funktion, die der auch in der CDU nicht mehr so sehr geschaetzte Behoerdenleiter bei seiner Wortwahl intendierte, die ist doch klar gewesen. Da liegen auch genug Fakten inzwischen vor, man weiss, dass es organisierte und planvolle Aktionen gab. Man weiss auch, dass irgendwelche harten Differenzierungen zwischen den einzelnen rechten Fraktionen nicht die Trennlinie sind, sondern eher in den Personen angelegt. Da muss auch jeder selber wissen, ob er da mit den richtigen Leuten im gleichen Verein ist. Jetzt ist erst einmal Wahl, dann ist Regierungsbildung. Durch die angedeutete Erholung der Union in Sachsen wird die AFD wohl weniger Direktmandate erzielen als erhofft, die NPD gar keines. Damit schlaegt das Landeslistenproblem der Partei moeglicherweise doch merklich durch - und jede Nachbesetzung, jeder Griff nach Buergermeister-, Beigeordneten- oder sonstigen Jobs, jeder Wechsel in den Bundestag bedeutet zusaetzliche Probleme. Auch die Fraktionsfinanzen, die Büros und die Stabsstellen richten sich nach Zahl der Abgeordneten, nicht nach Prozenten. Die fuenf aussichtsreichsten AFD-Kandidaten fuer Direktmandate sind alle auf der Landesliste. Das Gerangel um die Jobs duerfte noch interessant werden und manchem vielleicht zusaetzliche Denkanstoesze geben. So sehr das manche als unfair empfinden moegen - die urspruengliche Kuerzung der Liste durch die Wahlveranstalter ging noch deutlich weiter - so wenig aendert diese fuer die AFD aergerliche Verknappung an der Gesamtlage.

Es kann nicht darum gehen, Rechtsextreme grosz oder klein zu reden in Sachsen. Mindestens seit 2004 waren sie immer da, fuer alle sichtbar. Die Gesellschaft muss trotzdem funktionieren.
Das tut sie durch die Rechtsextremen immer weniger und das ist ja auch der Plan der Rechtsdraußen-Fraktion.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 14:43
von Wolverine
Quatschki hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:23)

"Krawalle" ohne Sachschäden, "Hetzjagden" ohne Geschädigte
Angeblich 120 Ermittlungsverfahren - der einzige wegen eines "Hitlergrußes" und Polizistenbeschimpfung verurteilte war ein asozialer Linken-Sympathisant

Und die Linken müssen trotz offensichtlicher Absurdität ihrer Argumentationen weiter auf ihrer Darstellung beharren, weil wie früher bei den Kommunisten aufgrund der eigenen Unfehlbarkeitslehre ein offenes Eingeständnis des eigenen Irrtums, des selbst-im-Unrecht-seins um keinen Preis zugegeben werden darf...
Ohne weiteren Kommentar :thumbup:

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 14:44
von Wolverine
Keoma hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:37)

"Die "Freie Presse" hatte 2018 auf den Begriff "Hetzjagd" verzichtet, weil er nach allem, was der Redaktion bekannt war, das Geschehen nicht korrekt beschrieb. Berichtet worden war dagegen von Anfang an von belegbaren Ausschreitungen und kurzen Jagdszenen. Das sogenannte "Hasi-Video" zeigt zum Beispiel, wie zwei jungen Migranten über wenige Meter nachgesetzt wird. An dieser Faktenlage hat sich aus Sicht der Redaktion bis heute nichts geändert."

Aha.
Jo. Alles korrekt.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 14:47
von Zacherli
Man sieht Hetzjagten. Fakt und es ist egal wie mandiese Verbrechen an Leib und Leben nennt. Es waren Hetzjagten!

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 14:47
von Wolverine
Selina hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:46)

Auch zum hundertsten Mal: Es geht nicht nur um dieses eine Video. Die Rechtsextremisten, die sich im Netz verabredeten und aus vielen Bundesgebieten sehr schnell anreisten, besetzten die gesamte Innenstadt. Wenn auch sehr kurz nur. Dennoch hatte das etwas sehr Bedrohliches, Martialisches. Und das war der Zweck der Übung. Bedrohung, Angst verbreiten, zeigen, "wer der Herr im Hause ist". Wie man das Ganze nun nennt, ist shitegal. Auf mich wirkte es faschistoid und wie aus der Zeit gefallen.
Egal wie sehr Du dich auch windest. Es gab keine Hetzjagden in Chemnitz und deshalb wurden diese Lügen auch nicht von der Freien Presse übernommen. Das wurde Dir schon mehrfach anhand von Kommentaren des Stern und der regionalen Presse nachgewiesen. Die Bedrohlichkeit stellt niemand in Frage, aber diese Lügen von Hetzjagden sind nicht haltbar.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 14:48
von Keoma
Zacherli hat geschrieben:(28 Aug 2019, 14:47)

Man sieht Hetzjagten. Fakt und es ist egal wie mandiese Verbrechen an Leib und Leben nennt. Es waren Hetzjagten!
Mi Ein- und Mehrzahl hast du es auch nicht so.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 14:50
von Wolverine
Keoma hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:55)

Nun, es war sicher nicht angenehm, sich dieser gespenstischen Szenerie auszusetzen, alleine beim Anblick mancher "Lichtgestalten" der Szene kann einem schon das Grausen kommen.
Nur halte ich es nicht für zielführend, um jeden Preis einen Popanz aufzubauen, nur um noch kräftiger draufschlagen zu können.
Und genau das machen einige der Nazijäger hier, überdramatisieren, aufbauschen und mit einer gehörigen Prise Pathos versehen.
Man kann sich auf der richtigen Seite fühlen, sich sicher sein, das Richtige zu tun und doch kann es falsch sein. Wer wie unsere linken Apologeten hier die Gefahr durch Linksextremismus und durch fanatische Islamisten herunterspielt steht den Nazis in nichts nach was die Relativierung von Straftaten anbelangt. Es gibt keine gute Gewalt.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 14:51
von Wolverine
Zacherli hat geschrieben:(28 Aug 2019, 14:47)

Man sieht Hetzjagten. Fakt und es ist egal wie mandiese Verbrechen an Leib und Leben nennt. Es waren Hetzjagten!
Nö. Hat die freie Presse auch nicht übernommen. Es gab nachweislich keine.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 14:58
von conscience
Wolverine hat geschrieben:(28 Aug 2019, 14:51)

Nö. Hat die freie Presse auch nicht übernommen. Es gab nachweislich keine.
Es sind halt Ausschreitungen und Landfriedensbruch in Tateinheit mit Mordversuch von Rechten, das ist eben perfide und moralisch abgründiger, und verwerflicher ist die Apologetik der rechten Gesinnungsgenossen in der Öffentlichkeit, die Rechtsterroristen verteidigen, die sind nämlich nicht viel besser wie die Linken im RAF Umfeld der 1970/80er Jahre.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 15:03
von Selina
Wolverine hat geschrieben:(28 Aug 2019, 14:47)

Egal wie sehr Du dich auch windest. Es gab keine Hetzjagden in Chemnitz und deshalb wurden diese Lügen auch nicht von der Freien Presse übernommen. Das wurde Dir schon mehrfach anhand von Kommentaren des Stern und der regionalen Presse nachgewiesen. Die Bedrohlichkeit stellt niemand in Frage, aber diese Lügen von Hetzjagden sind nicht haltbar.
Ob die "Freie Presse" nun auf das Wort "Hetzjagden" verzichtet und dafür "Jagdszenen" schreibt, ist völlig egal. Wir haben darüber sogar lachen müssen. Weil Jagd ist Jagd. Und die Rechtsextremen verabredeten sich ausdrücklich zum Zwecke der Jagd, wie wir seit dieser Woche dank LKA wissen. Was du nicht kapierst, ist der Umstand, dass es gar nicht vordergründig ums "Jagen" geht, sondern um eine Art Übung der Rechtsextremen, wie das im Ernstfalle laufen könnte, ihre erträumte "Machtübernahme". Da gehören solche Jagdszenen halt dazu. Aber eben auch die von mir geschilderten ekelerregenden Szenen an der Zentralhaltestelle und an der Theaterstraße. Dazu gehört auch das Skandieren diverser, von mir weiter oben zitierten Losungen. Ziel: Einschüchterung, Bedrohung.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 15:11
von Wolverine
Selina hat geschrieben:(28 Aug 2019, 15:03)

Ob die "Freie Presse" nun auf das Wort "Hetzjagden" verzichtet und dafür "Jagdszenen" schreibt, ist völlig egal. .
Euch linken offensichtlich nicht. Sonst würdet ihr die Lügen nicht immer wieder auspacken, um dann von mir berichtigt zu werden. Euer Beharren auf Hetzjagden im Plural drückt Eure Hilflosigkeit aus, mehr nicht. Ich kann verstehen, dass jemand der in einem totalitären System geboren ist und gelebt hat ein Problem mit der Meinungsfreiheit hat. Damit müsst ihr aber klarkommen. Es gibt kein Regime, dass Euch den Rücken stärkt.
Ich werde auch in Zukunft schreiben, dass es keine Hetzjagden gab und ich werde auch schreiben, dass eine Partei mit gerade mal 12% keine Gefahr für die Demokratie ist. Die Splittergruppen, die autonom arbeiten ohne führende Köpfe, die sind eine Gefahr für die Demokratie und da sind die Dienste auch dran.
Ihr habt für eure Argumentation nichts als das Hasi-Video und das ist ziemlich erbärmlich.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 16:18
von JFK
Wolverine hat geschrieben:(28 Aug 2019, 14:51)

Nö. Hat die freie Presse auch nicht übernommen. Es gab nachweislich keine.
Teilweise schon
https://www.merkur.de/politik/chemnitz- ... 1.amp.html
Hetzjagd auf Migranten in Chemnitz: Brisante Details aufgetaucht
Gab es in Chemnitz Hetzjagden auf Migranten? Die Frage entzweite Deutschland. Der Verfassungsschutzpräsident verlor sein Amt. Jetzt ist klar: Rechte haben sich zur „Jagd“ verabredet
Chemnitz: Landeskriminalamt bestätigt Hetzjagden auf Ausländer
Am 26. August 2018 war am Rande des Chemnitzer Stadtfestes ein Deutscher erstochen worden. Die Tat hatte rechte Demonstrationen und rassistische Übergriffe ausgelöst. Der Streit um die Frage, ob es dabei „Hetzjagden“ gegeben habe, wurde auch zur Zerreißprobe für die große Koalition aus Union und SPD - und führte letztlich dazu, dass Maaßen seinen Posten verlor.

Vergangene Woche wurde ein 24-Jähriger wegen der Messerattacke zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt. Das Landgericht Chemnitz sprach den Syrer wegen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung schuldig. Die Verteidiger legten kurz nach der Urteilsverkündung Rechtsmittel ein
Das ist Meinungsfreiheit, komm darauf klar.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 16:27
von Wolverine
In der gesamten Presse herrscht Konsens darüber, dass es keine Hetzjagden gab. Wer anders schreiben will, soll es tun, wird aber eher mitleidig angeschaut. Fakten sind Fakten und Wunschträume sind keine.

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 16:31
von Wolverine
Keoma hat geschrieben:(28 Aug 2019, 16:29)

Diese Auslegung der Meinungsfreiheit ist originell.
Und zu sagen, es gab keine Hetzjagden, ist nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt?
Gute Frage, weiter so. :)

Wie man es dreht und wendet, es gab keine Hetzjagden.

https://uebermedien.de/30950/die-verdor ... -chemnitz/

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 16:33
von JFK
Wolverine hat geschrieben:(28 Aug 2019, 16:27)

In der gesamten Presse herrscht Konsens darüber, dass es keine Hetzjagden gab. Wer anders schreiben will, soll es tun, wird aber eher mitleidig angeschaut. Fakten sind Fakten und Wunschträume sind keine.
Das ist ja schon Sektenartig, wie manche sich gegen in Wort und Schrift belegte Tatsachen wehrt, naja Alternative Realität halt.