Sachsen und Rechtsextremismus

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Keoma
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Keoma »

Zacherli hat geschrieben:(28 Aug 2019, 14:47)

Man sieht Hetzjagten. Fakt und es ist egal wie mandiese Verbrechen an Leib und Leben nennt. Es waren Hetzjagten!
Mi Ein- und Mehrzahl hast du es auch nicht so.
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Wolverine
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Keoma hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:55)

Nun, es war sicher nicht angenehm, sich dieser gespenstischen Szenerie auszusetzen, alleine beim Anblick mancher "Lichtgestalten" der Szene kann einem schon das Grausen kommen.
Nur halte ich es nicht für zielführend, um jeden Preis einen Popanz aufzubauen, nur um noch kräftiger draufschlagen zu können.
Und genau das machen einige der Nazijäger hier, überdramatisieren, aufbauschen und mit einer gehörigen Prise Pathos versehen.
Man kann sich auf der richtigen Seite fühlen, sich sicher sein, das Richtige zu tun und doch kann es falsch sein. Wer wie unsere linken Apologeten hier die Gefahr durch Linksextremismus und durch fanatische Islamisten herunterspielt steht den Nazis in nichts nach was die Relativierung von Straftaten anbelangt. Es gibt keine gute Gewalt.
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Wolverine
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Zacherli hat geschrieben:(28 Aug 2019, 14:47)

Man sieht Hetzjagten. Fakt und es ist egal wie mandiese Verbrechen an Leib und Leben nennt. Es waren Hetzjagten!
Nö. Hat die freie Presse auch nicht übernommen. Es gab nachweislich keine.
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conscience
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von conscience »

Wolverine hat geschrieben:(28 Aug 2019, 14:51)

Nö. Hat die freie Presse auch nicht übernommen. Es gab nachweislich keine.
Es sind halt Ausschreitungen und Landfriedensbruch in Tateinheit mit Mordversuch von Rechten, das ist eben perfide und moralisch abgründiger, und verwerflicher ist die Apologetik der rechten Gesinnungsgenossen in der Öffentlichkeit, die Rechtsterroristen verteidigen, die sind nämlich nicht viel besser wie die Linken im RAF Umfeld der 1970/80er Jahre.
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Selina
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

Wolverine hat geschrieben:(28 Aug 2019, 14:47)

Egal wie sehr Du dich auch windest. Es gab keine Hetzjagden in Chemnitz und deshalb wurden diese Lügen auch nicht von der Freien Presse übernommen. Das wurde Dir schon mehrfach anhand von Kommentaren des Stern und der regionalen Presse nachgewiesen. Die Bedrohlichkeit stellt niemand in Frage, aber diese Lügen von Hetzjagden sind nicht haltbar.
Ob die "Freie Presse" nun auf das Wort "Hetzjagden" verzichtet und dafür "Jagdszenen" schreibt, ist völlig egal. Wir haben darüber sogar lachen müssen. Weil Jagd ist Jagd. Und die Rechtsextremen verabredeten sich ausdrücklich zum Zwecke der Jagd, wie wir seit dieser Woche dank LKA wissen. Was du nicht kapierst, ist der Umstand, dass es gar nicht vordergründig ums "Jagen" geht, sondern um eine Art Übung der Rechtsextremen, wie das im Ernstfalle laufen könnte, ihre erträumte "Machtübernahme". Da gehören solche Jagdszenen halt dazu. Aber eben auch die von mir geschilderten ekelerregenden Szenen an der Zentralhaltestelle und an der Theaterstraße. Dazu gehört auch das Skandieren diverser, von mir weiter oben zitierten Losungen. Ziel: Einschüchterung, Bedrohung.
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Wolverine
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Selina hat geschrieben:(28 Aug 2019, 15:03)

Ob die "Freie Presse" nun auf das Wort "Hetzjagden" verzichtet und dafür "Jagdszenen" schreibt, ist völlig egal. .
Euch linken offensichtlich nicht. Sonst würdet ihr die Lügen nicht immer wieder auspacken, um dann von mir berichtigt zu werden. Euer Beharren auf Hetzjagden im Plural drückt Eure Hilflosigkeit aus, mehr nicht. Ich kann verstehen, dass jemand der in einem totalitären System geboren ist und gelebt hat ein Problem mit der Meinungsfreiheit hat. Damit müsst ihr aber klarkommen. Es gibt kein Regime, dass Euch den Rücken stärkt.
Ich werde auch in Zukunft schreiben, dass es keine Hetzjagden gab und ich werde auch schreiben, dass eine Partei mit gerade mal 12% keine Gefahr für die Demokratie ist. Die Splittergruppen, die autonom arbeiten ohne führende Köpfe, die sind eine Gefahr für die Demokratie und da sind die Dienste auch dran.
Ihr habt für eure Argumentation nichts als das Hasi-Video und das ist ziemlich erbärmlich.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von JFK »

Wolverine hat geschrieben:(28 Aug 2019, 14:51)

Nö. Hat die freie Presse auch nicht übernommen. Es gab nachweislich keine.
Teilweise schon
https://www.merkur.de/politik/chemnitz- ... 1.amp.html
Hetzjagd auf Migranten in Chemnitz: Brisante Details aufgetaucht
Gab es in Chemnitz Hetzjagden auf Migranten? Die Frage entzweite Deutschland. Der Verfassungsschutzpräsident verlor sein Amt. Jetzt ist klar: Rechte haben sich zur „Jagd“ verabredet
Chemnitz: Landeskriminalamt bestätigt Hetzjagden auf Ausländer
Am 26. August 2018 war am Rande des Chemnitzer Stadtfestes ein Deutscher erstochen worden. Die Tat hatte rechte Demonstrationen und rassistische Übergriffe ausgelöst. Der Streit um die Frage, ob es dabei „Hetzjagden“ gegeben habe, wurde auch zur Zerreißprobe für die große Koalition aus Union und SPD - und führte letztlich dazu, dass Maaßen seinen Posten verlor.

Vergangene Woche wurde ein 24-Jähriger wegen der Messerattacke zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt. Das Landgericht Chemnitz sprach den Syrer wegen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung schuldig. Die Verteidiger legten kurz nach der Urteilsverkündung Rechtsmittel ein
Das ist Meinungsfreiheit, komm darauf klar.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

In der gesamten Presse herrscht Konsens darüber, dass es keine Hetzjagden gab. Wer anders schreiben will, soll es tun, wird aber eher mitleidig angeschaut. Fakten sind Fakten und Wunschträume sind keine.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Keoma hat geschrieben:(28 Aug 2019, 16:29)

Diese Auslegung der Meinungsfreiheit ist originell.
Und zu sagen, es gab keine Hetzjagden, ist nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt?
Gute Frage, weiter so. :)

Wie man es dreht und wendet, es gab keine Hetzjagden.

https://uebermedien.de/30950/die-verdor ... -chemnitz/
Zuletzt geändert von Wolverine am Mi 28. Aug 2019, 16:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von JFK »

Wolverine hat geschrieben:(28 Aug 2019, 16:27)

In der gesamten Presse herrscht Konsens darüber, dass es keine Hetzjagden gab. Wer anders schreiben will, soll es tun, wird aber eher mitleidig angeschaut. Fakten sind Fakten und Wunschträume sind keine.
Das ist ja schon Sektenartig, wie manche sich gegen in Wort und Schrift belegte Tatsachen wehrt, naja Alternative Realität halt.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Zacherli »

Keoma hat geschrieben:(28 Aug 2019, 16:29)

Diese Auslegung der Meinungsfreiheit ist originell.
Und zu sagen, es gab keine Hetzjagden, ist nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt?
Realität ist Realität und keine Meinung!!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von JFK »

Keoma hat geschrieben:(28 Aug 2019, 16:29)

Diese Auslegung der Meinungsfreiheit ist originell.
Und zu sagen, es gab keine Hetzjagden, ist nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt?
Sollte man zumindest erklären können, irgendwas ist da ja vorgefallen, wie würdest du es nennen?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Zacherli »

JFK hat geschrieben:(28 Aug 2019, 16:34)

Sollte man zumindest erklären können, irgendwas ist da ja vorgefallen, wie würdest du es nennen?
Ich vermute, die Antworten wären "völkisch", "Als Deutscher habe ich das Recht Menschen zu jagen und zu schlägern." "Meinungsfreiheit ihr Kommunisten", "Lügenpresse", "aber die Linken", "selber", "wähwäh" usw.

Es werden keine Antworten kommen. ;)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Keoma »

JFK hat geschrieben:(28 Aug 2019, 16:34)

Sollte man zumindest erklären können, irgendwas ist da ja vorgefallen, wie würdest du es nennen?
Krawalle?

Schau, wie von mancher Seite hinausposaunt wurde, dass in Chemnitz Hetzjagden auf ausländisch Aussehende abgehalten wurden, war ich entsetzt.
Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, das was vor meinem geistigen Auge ablief, war gar nicht passiert, zumindest gab und gibt es keine Belege dafür.
Und wenn dann die Presse langsam darauf umschwenkt, "darauf kommt es nicht an, wie man es benennt", ist das ein Indiz dafür, dass die Bezeichnung "Hetzjagd" ziemlich haltlos ist.

Nun, dass sich dort die anscheinend einige der unappetitlichsten Zeitgenossen ein Stelldichein gegeben haben um Stärke zu zeigen, ist nicht lustig, keine Frage.
Aber so wie manche hier "mimimi, aber es waren doch Hetzjagden" aufstampfen, ist mehr als kindisch.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Nochmal für alle, die in einer linken Scheinwelt leben in der man Meinungen diktieren kann.

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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Keoma hat geschrieben:(28 Aug 2019, 16:41)

Krawalle?

Schau, wie von mancher Seite hinausposaunt wurde, dass in Chemnitz Hetzjagden auf ausländisch Aussehende abgehalten wurden, war ich entsetzt.
Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, das was vor meinem geistigen Auge ablief, war gar nicht passiert, zumindest gab und gibt es keine Belege dafür.
Und wenn dann die Presse langsam darauf umschwenkt, "darauf kommt es nicht an, wie man es benennt", ist das ein Indiz dafür, dass die Bezeichnung "Hetzjagd" ziemlich haltlos ist.

Nun, dass sich dort die anscheinend einige der unappetitlichsten Zeitgenossen ein Stelldichein gegeben haben um Stärke zu zeigen, ist nicht lustig, keine Frage.
Aber so wie manche hier "mimimi, aber es waren doch Hetzjagden" aufstampfen, ist mehr als kindisch.
Es ist auch ein bisschen Wut darüber, dass man als Lügner entlarvt wurde. Wenn man etwas behauptet sollte man es auch nachweisen können. Das können die Kameraden aus der linken Ecke nicht. Deshalb kann die doch keiner ernst nehmen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von JFK »

Keoma hat geschrieben:(28 Aug 2019, 16:41)

Krawalle?

Schau, wie von mancher Seite hinausposaunt wurde, dass in Chemnitz Hetzjagden auf ausländisch Aussehende abgehalten wurden, war ich entsetzt.
Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, das was vor meinem geistigen Auge ablief, war gar nicht passiert, zumindest gab und gibt es keine Belege dafür.
Und wenn dann die Presse langsam darauf umschwenkt, "darauf kommt es nicht an, wie man es benennt", ist das ein Indiz dafür, dass die Bezeichnung "Hetzjagd" ziemlich haltlos ist.

Nun, dass sich dort die anscheinend einige der unappetitlichsten Zeitgenossen ein Stelldichein gegeben haben um Stärke zu zeigen, ist nicht lustig, keine Frage.
Aber so wie manche hier "mimimi, aber es waren doch Hetzjagden" aufstampfen, ist mehr als kindisch.

Krawalle ist schon ziemlich verharmlosend für das Gesindel das sich nur deshalb in Chemnitz versammelt hat, um die Menschen, insbesondere Ausländer einzuschüchtern und zu schädigen.

Die Schweizer haben traditionell weniger ein Problem damit, das Kind beim Namen zu nennen.



«Für jeden toten Deutschen einen toten Ausländer»
Die Hetzjagd auf Ausländer in Chemnitz sorgt für Entsetzen. Die ostdeutsche Stadt gilt als Hochburg der rechtsextremen Szene

Handyfilme von Teilnehmern und Beobachtern zeigen Jagdszenen am helllichten Nachmittag: Schwarz gekleidete Männer rotten sich zusammen, zu Hunderten, marschieren und rennen los, auf der Suche nach ausländisch aussehenden Menschen, nach denen sie treten oder Flaschen werfen, sobald sie sie aufspüren. Menschenketten der Polizei, die den Strom aufhalten wollen, sprengen sie ohne Mühe. Endlos brüllen sie Parolen: «Das ist unsere Stadt!», «Deutsch, sozial und national», «Für jeden toten Deutschen einen toten Ausländer!». Die Ausländer beschimpfen sie als «Kanaken», «Viehzeugs», «Zecken». «Ihr seid hier nicht willkommen!», schreien sie ihnen ins Gesicht, und wenn diese vor den Attacken fliehen, spotten sie ihnen hinterher: «Wie die rennen, die Zecken, das gibt es ja gar nicht
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Zacherli »

Keoma hat geschrieben:(28 Aug 2019, 16:41)

Krawalle?

Schau, wie von mancher Seite hinausposaunt wurde, dass in Chemnitz Hetzjagden auf ausländisch Aussehende abgehalten wurden, war ich entsetzt.
Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, das was vor meinem geistigen Auge ablief, war gar nicht passiert, zumindest gab und gibt es keine Belege dafür.
Und wenn dann die Presse langsam darauf umschwenkt, "darauf kommt es nicht an, wie man es benennt", ist das ein Indiz dafür, dass die Bezeichnung "Hetzjagd" ziemlich haltlos ist.

Nun, dass sich dort die anscheinend einige der unappetitlichsten Zeitgenossen ein Stelldichein gegeben haben um Stärke zu zeigen, ist nicht lustig, keine Frage.
Aber so wie manche hier "mimimi, aber es waren doch Hetzjagden" aufstampfen, ist mehr als kindisch.
Ach und die Mimimi Visage einer stampfenden Weidel im Parlament zeugt von ultimativer Größe?

Und es waren Hetzjagten. Wer Menschen durch die Gegend jagt hetzt und das ist Fakt!!

Hetze ist nicht gleich schlagen. Aber diese unterschiede gehen beim verteidigen der eigenen Brut leicht unter.
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Keoma
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Keoma »

JFK hat geschrieben:(28 Aug 2019, 16:51)

Krawalle ist schon ziemlich verharmlosend für das Gesindel das sich nur deshalb in Chemnitz versammelt hat, um die Menschen, insbesondere Ausländer einzuschüchtern und zu schädigen.

Die Schweizer haben traditionell weniger ein Problem damit, das Kind beim Namen zu nennen.
Ja, wo sind denn die unzähligen Belege, immer taucht das selbe Video auf.
Und das belegt wahrlich keine Hetzjagd.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Keoma hat geschrieben:(28 Aug 2019, 16:55)

Ja, wo sind denn die unzähligen Belege, immer taucht das selbe Video auf.
Und das belegt wahrlich keine Hetzjagd.
Es gibt nur das Hasi-Video und es gab keine Hetzjagd. Das sind unumstößliche Fakten.
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Selina
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

JFK hat geschrieben:(28 Aug 2019, 16:51)

Krawalle ist schon ziemlich verharmlosend für das Gesindel das sich nur deshalb in Chemnitz versammelt hat, um die Menschen, insbesondere Ausländer einzuschüchtern und zu schädigen.

Die Schweizer haben traditionell weniger ein Problem damit, das Kind beim Namen zu nennen.
Genauso wars. Haben die Schweizer gut beschrieben. Wie diese braunen Typen ihre Sprüche skandieren, ekelerregend. Dabei handelt es sich alle paar Wochen nur mal um einige wenige Vorfälle dieser Art. Und schon ist der Ruf der Stadt ruiniert. Kein Wunder, wenn die Deutschnationalen dann so geballt aus ihren Löchern kriechen und Angst und Schrecken verbreiten. Dass es dort auch sehr viele demokratisch und humanistisch denkende Menschen gibt, fällt dann logischerweise hinten runter.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von JFK »

Wolverine hat geschrieben:(28 Aug 2019, 16:45)

Nochmal für alle, die in einer linken Scheinwelt leben in der man Meinungen diktieren kann.

https://uebermedien.de/30950/die-verdor ... -chemnitz/
Aus dem Artikel
Aus dem Zug hätten sich einzelne Gruppen gelöst und seien mit dem Ruf „Kanakenklatschen!“ durch den Stadthallenpark gerannt. Eine Gruppe Migranten habe daraufhin die Flucht ergriffen. Dem Zeugen zufolge kam dabei mindestens ein Migrant zu Fall und wurde, am Boden liegend, von den Angreifern geschlagen und getreten. Die Polizei habe weitere Ausschreitungen verhindert.
Eine Gruppe Dunkelhäutiger wird ohne jeden Anlass angegriffen, verfolgt, mit Flaschen beworfen. Sie rennen wie verrückt, Polizei fährt hinterher
Doch bei aller sprachlichen Präzision, die Medien und Politiker an den Tag legen sollten: Was ist das für eine Diskussion, bei der es darum geht, ob Menschen eher viel oder eher wenig Zeit brauchen, ihren Angreifern zu entkommen? Ob sie lange um ihre körperliche Unversehrtheit laufen oder nur kurz?
Festzuhalten bleibt doch: Sie sind gelaufen. Selbst wenn es nur „sehr vereinzelte“ Angriffe waren, die Reporter der „Freien Presse“ und andere Augenzeugen in Chemnitz beobachtet haben – es waren Angriffe.
Und hier wird erklärt, was gerade hier in diesem Forum passiert
Sie wollen davon ablenken, dass es ein Problem gibt mit Rechtsextremismus. Dass Neonazis öffentlich den Arm zum Hitlergruß hissen, ausländerfeindliche Parolen grölen, Journalisten beschimpfen und Menschen bedrohen, egal ob kurz oder lang. Das ist ja alles dokumentiert
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von JFK »

Selina hat geschrieben:(28 Aug 2019, 17:01)

Genauso wars. Haben die Schweizer gut beschrieben. Wie diese braunen Typen ihre Sprüche skandieren, ekelerregend. Dabei handelt es sich alle paar Wochen nur mal um einige wenige Vorfälle dieser Art. Und schon ist der Ruf der Stadt ruiniert. Kein Wunder, wenn die Deutschnationalen dann so geballt aus ihren Löchern kriechen und Angst und Schrecken verbreiten. Dass es dort auch sehr viele demokratisch und humanistisch denkende Menschen gibt, fällt dann logischerweise hinten runter.
Das in Chemnitz friedliche Menschen sich nicht gegen Kampferprobte Hooligans und Neonazis aufgelehnt haben, ist nicht zu kritisieren, keiner will da unter die springerstiefel einer Horde testosterongesteuerter Stiernacken geraten. Die Wahlergebnisse zeigen das Chemnitz und der Osten nicht verloren ist.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

JFK hat geschrieben:(28 Aug 2019, 17:11)

Das in Chemnitz friedliche Menschen sich nicht gegen Kampferprobte Hooligans und Neonazis aufgelehnt haben, ist nicht zu kritisieren, keiner will da unter die springerstiefel einer Horde testosterongesteuerter Stiernacken geraten. Die Wahlergebnisse zeigen das Chemnitz und der Osten nicht verloren ist.
Ja. Und AfD wählen, ist der falsche Weg. Weil die Schulter an Schulter mit den Rechtsextremen marschiert und auch welche am eigenen Busen nährt ;)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Gen_Y »

Selina hat geschrieben:(28 Aug 2019, 17:14)

Ja. Und AfD wählen, ist der falsche Weg.
Was sollen die +/- 25% AfD-Sachsen denn dann wählen Ihrer Meinung nach?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

Gen_Y hat geschrieben:(28 Aug 2019, 17:16)

Was sollen die +/- 25% AfD-Sachsen denn dann wählen Ihrer Meinung nach?
Alle anderen Parteien - bis auf AfD, NPD und diverse kleine rechtsnationale Splitterparteien - sind wählbar. Programme im Netz.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - Strang zur Bearbeitung bis auf weiteres geschlossen.
- When he called me evil I just laughed -
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ebiker »

Interessante Ermittlungsergebnisse zum Überfall auf das jüdische Restaurant " Schalom " . Eine DNS- Spur führt nach Niedersachsen

https://www.rnd.de/panorama/uberfall-au ... DFSG4.html

Hoffentlich wird auch noch das Ergebnis ermittelt. Der Hitlergruß- Typ war ja auch nur ein versoffener Linker
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von firlefanz11 »

Bei so viel linksradikalem Dreckspack in Sachsen (insbesondere Leipzig) ist es kein Wunder, dass es als Gegenpol soviele Rechtsradikale gibt... :dead:
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... -silvester
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

Interessanter Zahlenvergleich für das Land Sachsen:

Das rechtsextremistische Personenpotenzial stieg im Jahr 2018 stark an. Insgesamt sind rund 2.800 Personen (2017: 2.600) in rechtsextremistischen Bestrebungen aktiv. Zuletzt wurde vor zehn Jahren ein vergleichbar hoher Wert in Sachsen festgestellt.

https://www.verfassungsschutz.sachsen.de/1939.htm

Im Jahr 2018 wurden im Freistaat Sachsen ca. 785 Personen linksextremistischen Bestrebungen zugerechnet. Damit ist diese Zahl gegenüber dem Vorjahr (ca. 775 Personen) um etwa 1 % gestiegen.

https://www.verfassungsschutz.sachsen.de/1920.htm
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von BenJohn »

Selina hat geschrieben:(02 Jan 2020, 14:04)

Interessanter Zahlenvergleich für das Land Sachsen:

Das rechtsextremistische Personenpotenzial stieg im Jahr 2018 stark an. Insgesamt sind rund 2.800 Personen (2017: 2.600) in rechtsextremistischen Bestrebungen aktiv. Zuletzt wurde vor zehn Jahren ein vergleichbar hoher Wert in Sachsen festgestellt.

https://www.verfassungsschutz.sachsen.de/1939.htm

Im Jahr 2018 wurden im Freistaat Sachsen ca. 785 Personen linksextremistischen Bestrebungen zugerechnet. Damit ist diese Zahl gegenüber dem Vorjahr (ca. 775 Personen) um etwa 1 % gestiegen.

https://www.verfassungsschutz.sachsen.de/1920.htm

Also 3585 Extremisten, die es zu beobachten gilt.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Teeernte »

Selina hat geschrieben:(02 Jan 2020, 14:04)

Interessanter Zahlenvergleich für das Land Sachsen:

Das rechtsextremistische Personenpotenzial stieg im Jahr 2018 stark an. Insgesamt sind rund 2.800 Personen (2017: 2.600) in rechtsextremistischen Bestrebungen aktiv. Zuletzt wurde vor zehn Jahren ein vergleichbar hoher Wert in Sachsen festgestellt.

https://www.verfassungsschutz.sachsen.de/1939.htm

Im Jahr 2018 wurden im Freistaat Sachsen ca. 785 Personen linksextremistischen Bestrebungen zugerechnet. Damit ist diese Zahl gegenüber dem Vorjahr (ca. 775 Personen) um etwa 1 % gestiegen.

https://www.verfassungsschutz.sachsen.de/1920.htm
Passt - aber das sind WIRKLICH nur die Extremen .... >> (Harten) - die mobilisierbaren Sympatisanten sollten jeweils im Faktor 10 liegen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Teeernte »

BenJohn hat geschrieben:(02 Jan 2020, 14:06)

Also 3585 Extremisten, die es zu beobachten gilt.
(Links - Rechts- extremen....) Die "anderen" Gruppen sind auch noch da.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

BenJohn hat geschrieben:(02 Jan 2020, 14:06)

Also 3585 Extremisten, die es zu beobachten gilt.
Richtig. Was aus dem Zahlenvergleich ebenfalls hervorgeht: Es sind über 2000 mehr Rechtsextremisten als Linksextremisten. 2000!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von BenJohn »

Selina hat geschrieben:(02 Jan 2020, 14:12)

Richtig. Was aus dem Zahlenvergleich ebenfalls hervorgeht: Es sind über 2000 mehr Rechtsextremisten als Linksextremisten. 2000!
Interessiert mich nicht. Extremist ist Extremist. Ich bin kein Fan irgendwelcher Extremisten. Deshalb juckt es mich nicht die Bohne, ob es von der einen Sorte mehr Extremisten als von der anderen Sorte gibt.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von BenJohn »

Teeernte hat geschrieben:(02 Jan 2020, 14:10)

(Links - Rechts- extremen....) Die "anderen" Gruppen sind auch noch da.
Islamisten gibt es in Sachsen bestimmt nicht so viele.
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Selina
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

BenJohn hat geschrieben:(02 Jan 2020, 14:14)

Interessiert mich nicht. Extremist ist Extremist. Ich bin kein Fan irgendwelcher Extremisten. Deshalb juckt es mich nicht die Bohne, ob es von der einen Sorte mehr Extremisten als von der anderen Sorte gibt.
Dich interessiert es nicht. Andere schon. Auch wenn die Connewitzer Gewalteskalation mit nichts zu entschuldigen ist, ist die schon länger zu konstatierende Bedrohung der Demokratie in Sachsen durch Rechtsextreme insgesamt um ein Vielfaches höher als durch Linksextreme.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von BenJohn »

Selina hat geschrieben:(02 Jan 2020, 14:18)

Dich interessiert es nicht. Andere schon. Auch wenn die Connewitzer Gewalteskalation mit nichts zu entschuldigen ist, ist die schon länger zu konstatierende Bedrohung der Demokratie in Sachsen durch Rechtsextreme insgesamt um ein Vielfaches höher als durch Linksextreme.
Bedrohung ist Bedrohung. Da sollte man kein Lotto spielen.

785 Linksextremisten können genauso gefährlich sein wie 2800 Rechtsextremisten. Was hat man davon, wenn man den Extremismus gegeneinander aufwiegt? Wer das tut, der verteidigt eine von beiden Seiten. Es gibt keinen guten Extremismus.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

BenJohn hat geschrieben:(02 Jan 2020, 14:30)

Bedrohung ist Bedrohung. Da sollte man kein Lotto spielen.

785 Linksextremisten können genauso gefährlich sein wie 2800 Rechtsextremisten. Was hat man davon, wenn man den Extremismus gegeneinander aufwiegt? Wer das tut, der verteidigt eine von beiden Seiten. Es gibt keinen guten Extremismus.
Darum gehts nicht. Es geht darum, dass durch die ständige Gleichsetzung die momentane Hauptgefahr für die Demokratie verwässert und bagatellisiert wird. Was ja auch absichtlich geschieht.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von BenJohn »

Selina hat geschrieben:(02 Jan 2020, 15:17)

Darum gehts nicht. Es geht darum, dass durch die ständige Gleichsetzung die momentane Hauptgefahr für die Demokratie verwässert und bagatellisiert wird. Was ja auch absichtlich geschieht.
Es sind beides Hauptgefahren. Angenommen es gebe 785 Rechtsextreme und keine Linksextremisten. Würden Sie dann auch sagen, dass 785 Rechtsextreme nicht so schlimm wären?
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Marmelada
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Marmelada »

Quatschki hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:23)

"Krawalle" ohne Sachschäden, "Hetzjagden" ohne Geschädigte
Angeblich 120 Ermittlungsverfahren - der einzige wegen eines "Hitlergrußes" und Polizistenbeschimpfung verurteilte war ein asozialer Linken-Sympathisant

Und die Linken müssen trotz offensichtlicher Absurdität ihrer Argumentationen weiter auf ihrer Darstellung beharren, weil wie früher bei den Kommunisten aufgrund der eigenen Unfehlbarkeitslehre ein offenes Eingeständnis des eigenen Irrtums, des selbst-im-Unrecht-seins um keinen Preis zugegeben werden darf...
Die Kommunisten sind bestimmt auch schuld daran, dass in dieser Fakenews-Durchsage einige Details fehlen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ausschrei ... enproteste
Die Chemnitzer Polizei sprach am Ende des zweiten Demonstrationstags von 20 Verletzten, darunter zwei Polizisten sowie vier Teilnehmer der rechten Versammlung.[56] Die Polizei fertigte insgesamt 43 Strafanzeigen, die sich sowohl gegen Teilnehmer der rechten Demonstration als auch der linken Gegenkundgebung richteten und die Landfriedensbruchs, Körperverletzung, Verstöße gegen das Versammlungsgesetz durch Vermummung sowie Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen umfassten.[57] Insgesamt existierten nach den ersten beiden Demonstrationstagen nach Angabe der Generalstaatsanwaltschaft 120 Ermittlungsverfahren (Stand: 7. September 2018).[58]
Dabei riefen die Hooligans Parolen wie etwa „Wir sind die Krieger, wir sind die Fans, Adolf Hitler, Hooligans“.[68][69] Laut Einschätzung des Verfassungsschutzes Berlin waren auch bis zu 50 Personen aus Berlin (Rechtsextreme, Hooligans und Reichsbürger der Gruppe „Staatenlos“) zu dem Marsch nach Chemnitz angereist.[70] Aus dieser Demonstration heraus wurden, wie Videoaufnahmen zeigen, Polizeibeamte angegriffen und zu Boden geworfen. Auch lösten sich vielfach Teilnehmer aus der Demonstration und verfolgten auf kurze Distanz unter rassistischen Beschimpfungen Fliehende, die sie für Migranten hielten. Dreißig Strafverfahren wegen Körperverletzung wurden aufgenommen, dreißig weitere wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.[65][71]
Insgesamt gingen 37 Strafanzeigen ein, mehrheitlich Körperverletzungen, Sachbeschädigungen und Straftaten nach dem Versammlungsgesetz. Am Folgetag der Veranstaltungen waren der Polizei 18 Verletzte während des Einsatzgeschehens bekannt, darunter drei Polizeibeamte.[97] Erneut war es zur Jagd auf Flüchtlinge gekommen, ein von Vermummten verprügelter Afghane musste in die Notaufnahme eines Krankenhauses gebracht werden.[111][110]
Eine Gruppe Sozialdemokraten im Umfeld des Bundestagsabgeordneten Sören Bartol wurde auf dem Weg zum Bus tätlich angegriffen, die Betroffenen beschrieben die Täter als Rechtsradikale mit Schlagstöcken. Die Polizei schritt ein; Bartol selbst wurde nicht persönlich angegriffen.[112][97]
Die Berichterstattung über die angemeldeten rechten Kundgebungen und die Ereignisse an deren Rande waren für Journalisten gefährlich. Aus der Menge heraus griffen immer wieder rechte Kundgebungsteilnehmer gezielt Reporter, Fotografen und Kamerateams an; Demonstrationsteilnehmer gingen Medienvertreter verbal als „Lügenpresse“ an[113] und Ausrüstung wurde zerstört. Einige Chefredakteure erhoben deshalb schwere Vorwürfe gegen die eingesetzte Polizei; man habe „noch nie so viel Hass auf Medien erlebt“. Der sächsische Landesverband der Journalistengewerkschaft DJV forderte seine betroffenen Mitglieder auf, Anzeige zu erstatten. Vereinzelt gab es jedoch von Reportern auch Lob für die polizeiliche Arbeit. Die Polizei bat später Medienvertreter, die in ihrer Arbeit behindert wurden, sich zu melden.[114][115]
Michael Kretschmer, der Kraftklub vor Monaten noch als „unmögliche linke Band“ bezeichnet hatte, bedankte sich für ihr Engagement.[123][124][125]
:D
Erst zwei Wochen nach Beginn der Ausschreitungen wurde einer größeren Öffentlichkeit bekannt, dass mutmaßlich Neonazis[150] am zweiten Tag der Demonstrationen, dem 27. August, das einzige koschere Restaurant in Sachsen und dessen Inhaber Uwe Dziuballa attackiert hatten. Das Innenministerium erklärte, dass „derzeit eine politisch motivierte Tat mit einem antisemitischen Hintergrund naheliege“, Ermittlungen dazu seien jedoch noch nicht abgeschlossen.

Dziuballa war nach eigener Schilderung gegen 21:40 Uhr, kurz nach dem Ende eines Vortrags über die „Arisierung“ jüdischer Unternehmen in der Zeit des Nationalsozialismus, von einem Dutzend schwarz Vermummter vor dem Restaurant mit Steinen, Flaschen und einer Eisenstange angegriffen worden. Das Lokal sei am Ruhetag bis auf zwei Gäste schon leer gewesen. Er sei an der Schulter verletzt worden, und die Fensterscheibe sowie die Fassade seien beschädigt worden. Die Angreifer hätten gerufen: „Judenschwein, verschwinde aus Deutschland“. Nach seinem Notruf seien Bereitschaftspolizisten innerhalb weniger Minuten zur Stelle gewesen. Das Schalom in der Heinrich-Zille-Straße, zugleich Sitz des Vereins Shalom e. V. – Deutsch-Israelisch-Jüdische Begegnungsstätte Chemnitz, sei seit der Eröffnung 2000 öfters Ziel antisemitischer Übergriffe, Schmierereien und Belästigungen gewesen.[151][152] 2012 hatte Dziuballa bereits von regelmäßigen Angriffen, Fehlern bei der Beweissicherung durch die Polizei und der Bitte der Staatsanwaltschaft berichtet, eine (ursprünglich von einem MDR-Kamerateam erstattete) Anzeige wegen Zeigens des Hitlergrußes zurückzuziehen.[153]

In seiner Regierungserklärung vor dem Landtag in Dresden, in der er mehr als eine Woche nach dem Angriff auf die Ausschreitungen in Chemnitz und ihr deutschlandweites Echo einging, hatte der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer diesen Übergriff nicht angesprochen.

Die Schäden an dem Lokal wurden erst zehn Tage nach der Tat aufgenommen und registriert. Bis dahin waren die Kriminalpolizei und das Innenministerium nur von „versuchter Sachbeschädigung“ ausgegangen.[150] Dziuballa wandte sich daraufhin mit einem Brief an den Ministerpräsidenten Kretschmer. Das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) kritisierte das Vorgehen der sächsischen Behörden bei diesem „gewaltigen Fall von Antisemitismus“. Es sei „ungeheuerlich, dass in Chemnitz ein vermummter Mob das einzige jüdische Restaurant attackiert, antisemitische Parolen ruft und die Öffentlichkeit erst Tage später von dem Fall erfährt“.[154]

Dziuballa erklärte in der Jüdischen Allgemeinen: „Es brodelt schon länger, seit 2015“, weshalb es ihn gewundert habe, dass Politiker in Sachsen ihrerseits jetzt „verwundert“ seien über die eskalierende Gewalt und dass der Tod eines jungen Mannes von Rechten ausgenutzt wurde.[155]
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ein Terraner »

BenJohn hat geschrieben:(02 Jan 2020, 15:20)

Es sind beides Hauptgefahren. Angenommen es gebe 785 Rechtsextreme und keine Linksextremisten. Würden Sie dann auch sagen, dass 785 Rechtsextreme nicht so schlimm wären?
Warum beißt du dich an der Anzahl fest ?

https://de.wikipedia.org/wiki/Todesopfe ... eutschland

https://de.wikipedia.org/wiki/Todesopfe ... eutschland
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ebiker »

Todesopfer linksextremistischer Gewalt existieren nicht, aber die RAF wird als linksextremistische Vereinigung bei Wiki bezeichnet. Rechnet man die Ceska- Morde und das Nagelattentat raus ( für die es keine forensischen Beweise gibt ) sowie das Oktoberfestattentat ( wo es auch erhebliche Zweifel gubt ) stehts pari pari.

Den Opfern und ihren Angehörigen hilft diese Einteilung eh nichts.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ein Terraner »

Ebiker hat geschrieben:(02 Jan 2020, 18:15)

Todesopfer linksextremistischer Gewalt existieren nicht,
Du hast es erkannt.
aber die RAF wird als linksextremistische Vereinigung bei Wiki bezeichnet. Rechnet man die Ceska- Morde und das Nagelattentat raus ( für die es keine forensischen Beweise gibt ) sowie das Oktoberfestattentat ( wo es auch erhebliche Zweifel gubt ) stehts pari pari.

Den Opfern und ihren Angehörigen hilft diese Einteilung eh nichts.
Na dann, Wiki ist ein mitmach Lexikon. Seite anlegen und los gehts.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ebiker »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jan 2020, 18:19)

Du hast es erkannt.



Na dann, Wiki ist ein mitmach Lexikon. Seite anlegen und los gehts.
Guter Witz

Und davon unabhängig , für dich sind die Todesopfer de RAF nicht Opfer linksextremer Gewalt ?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ein Terraner »

Ebiker hat geschrieben:(02 Jan 2020, 18:22)

Guter Witz

Und davon unabhängig , für dich sind die Todesopfer de RAF nicht Opfer linksextremer Gewalt ?
Natürlich sind die Opfer der RAF Opfer linksextremer Gewalt, immerhin müssen die ja auch schon seit 50 Jahren als Paradebeispiel herhalten.
Aber die Seite gibt es nicht, war wohl bisher zu wenig Inhalt dafür da. Also los, Seite anlegen und die Liste einpflegen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... e_Fraktion
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von McKnee »

Das Aufrechnen von Extremismus war schon immer ein fataler Fehler.

Es gilt vielmehr Bekämpfungsstrategien zu entwickeln und umzusetzen und nicht über diese Diskussionen Extremismus zu verharmlosen.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ein Terraner »

McKnee hat geschrieben:(02 Jan 2020, 19:33)

Das Aufrechnen von Extremismus war schon immer ein fataler Fehler.

Es gilt vielmehr Bekämpfungsstrategien zu entwickeln und umzusetzen und nicht über diese Diskussionen Extremismus zu verharmlosen.
Ok, welche Strategie schlägst du vor?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von McKnee »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jan 2020, 19:55)

Ok, welche Strategie schlägst du vor?
Strategiepaket

Grundlagen:

- bedingungslose sowie umfängliche Aufklärung und Dokumentation, inkl Aussteigerangebote

- öffentliche und konsequente Distanzierung aller demokratischen Kräfte und Verbände

- konsequente Strafverfolgung

.....
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ein Terraner »

McKnee hat geschrieben:(02 Jan 2020, 20:10)

Strategiepaket

Grundlagen:

- bedingungslose sowie umfängliche Aufklärung und Dokumentation, inkl Aussteigerangebote

- öffentliche und konsequente Distanzierung aller demokratischen Kräfte und Verbände

- konsequente Strafverfolgung

.....
Und was bringt die Extremisten die in den letzten Jahren in politische Ämter gewählt wurden? Was bringt das gegen Extremisten die Netzwerke aufgebaut haben und politische Organisationen unterwandert haben?
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