Sachsen und Rechtsextremismus

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Tomaner
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

imp hat geschrieben:(01 Aug 2019, 14:19)

Ich finde das unanständig, hier zu vermischen Kritik an grünen Steuerungsfantasien und diese Serie von gewalttätigen Übergriffen und Drohungen, weil ein bestimmtes Fleisch nicht mehr serviert wird.
Es hat nichts mit grünen Steuerungsfantasien zu tun, sondern mit gesellschaftlichen Interesse, ob man bessere Nahrungsqualität haben möchte. Diese erreicht man aber nicht, wenn man immer mehr auf Massenproduktion setzt. Also mich wundert es schon, wenn sich Leute für 2000 Euro einen Webergrill leisten und dann darauf ein Schnitzel legen wollen, was 39 Cent die 100 Gramm kosten soll. Schlicht gesagt, bessere Qualität an Nahrungsmittel fallen nicht vom Himmel, sie müssen etwas anders erzeugt werden. Die Quatratur des Kreises hat eben noch niemand vorgeschlagen, auch die Rechten nicht. Außer Hetze gegen Grün, die im Prinzip nichts anderes tun als unbequeme Wahrheit zu sagen, kommt da nichts.
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Wolverine
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Tomaner hat geschrieben:(01 Aug 2019, 15:35)

Es hat nichts mit grünen Steuerungsfantasien zu tun, sondern mit gesellschaftlichen Interesse, ob man bessere Nahrungsqualität haben möchte. Diese erreicht man aber nicht, wenn man immer mehr auf Massenproduktion setzt. Also mich wundert es schon, wenn sich Leute für 2000 Euro einen Webergrill leisten und dann darauf ein Schnitzel legen wollen, was 39 Cent die 100 Gramm kosten soll. Schlicht gesagt, bessere Qualität an Nahrungsmittel fallen nicht vom Himmel, sie müssen etwas anders erzeugt werden. Die Quatratur des Kreises hat eben noch niemand vorgeschlagen, auch die Rechten nicht. Außer Hetze gegen Grün, die im Prinzip nichts anderes tun als unbequeme Wahrheit zu sagen, kommt da nichts.

Mmh, ist es nicht eher so, dass Grün und Links alles verdammen was nicht der Einheitsmeinung, sprich dem Mainstream folgt? Ich ernähre mich sehr gesund und bin auch bereit dafür mehr Geld zu bezahlen. Ich kann mir das auch leisten. Schnitzel esse ich z.B. überhaupt nicht.
Die unbequemen Wahrheiten kommen eher aus der rechten Ecke wobei man hier zwischen rechts - und rechtsradikal respektive extrem unterscheiden sollte. Wie schon so oft festgestellt, die Politik seit 2015 war falsch und deshalb brodelt es in Deutschland.

P.S. Das ist meine persönliche Meinung
Mir ist vollkommen wurscht ob ein AfD-Mitglied das Gleiche sagt.

Wenn Gauland sagt die Suppe war gut und ich bestätige das, dann bin ich nach eurem Gusto ein Beschützer der AfD. Geht es eigentlich noch primitiver? :rolleyes:
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zollagent
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

Wolverine hat geschrieben:(01 Aug 2019, 16:12)

Mmh, ist es nicht eher so, dass Grün und Links alles verdammen was nicht der Einheitsmeinung, sprich dem Mainstream folgt? Ich ernähre mich sehr gesund und bin auch bereit dafür mehr Geld zu bezahlen. Ich kann mir das auch leisten. Schnitzel esse ich z.B. überhaupt nicht.
Die unbequemen Wahrheiten kommen eher aus der rechten Ecke wobei man hier zwischen rechts - und rechtsradikal respektive extrem unterscheiden sollte. Wie schon so oft festgestellt, die Politik seit 2015 war falsch und deshalb brodelt es in Deutschland.

P.S. Das ist meine persönliche Meinung
Mir ist vollkommen wurscht ob ein AfD-Mitglied das Gleiche sagt.

Wenn Gauland sagt die Suppe war gut und ich bestätige das, dann bin ich nach eurem Gusto ein Beschützer der AfD. Geht es eigentlich noch primitiver? :rolleyes:
Und du erzählst allen Ernstes, du wärest kein Unterstützer der AfD. Bei so vielen Schnittmengen kann es gar nicht anders sein.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

Wolverine hat geschrieben:(01 Aug 2019, 16:12)

Mmh, ist es nicht eher so, dass Grün und Links alles verdammen was nicht der Einheitsmeinung, sprich dem Mainstream folgt? Ich ernähre mich sehr gesund und bin auch bereit dafür mehr Geld zu bezahlen. Ich kann mir das auch leisten. Schnitzel esse ich z.B. überhaupt nicht.
Die unbequemen Wahrheiten kommen eher aus der rechten Ecke wobei man hier zwischen rechts - und rechtsradikal respektive extrem unterscheiden sollte. Wie schon so oft festgestellt, die Politik seit 2015 war falsch und deshalb brodelt es in Deutschland.

P.S. Das ist meine persönliche Meinung
Mir ist vollkommen wurscht ob ein AfD-Mitglied das Gleiche sagt.

Wenn Gauland sagt die Suppe war gut und ich bestätige das, dann bin ich nach eurem Gusto ein Beschützer der AfD. Geht es eigentlich noch primitiver? :rolleyes:
Was, der freiwillige Veggieday war Mainstream und entsprach Einheitmeinung? Also nicht nur ich, fagen sich schon, welch Interessen von wem du uns wirklich verkaufen möchtest. Die Politik von 2015 war falsch, weil man nicht Militär aufmaschieren lies und Feuer frei? Oder wie hätte es sonst gehen sollen? Wo waren sie denn die ganzen Rechten Schreier und sind den Flüchtlingen entgegen gekommen und haben ihnen erklär, warum es nicht gut ist nach Deutschland zu kommen? Gabs da einen einzigen, der konkrete Vorschläge gamacht hat, außer unserer Störchin mit abballern? Wer stellt oft fest, die Politik 2015 war falsch? Werden da nur die 15 Prozent AfD Wähler gefragt und zählen, oder auch die 85 Prozent, die die AfD erst recht nicht gewählt haben? Vor allem pauschal, die Politik war 2015 falsch. Ich denke für politisch Verantwortliche gab es in diesem Jahr zehntausende von nötigen Entscheidungen, wenn nicht hundertausende über alle Politikfelder hinweg. Waren da alle zu 100 Prozent falsch? Oder 90 Prozent, oder sogar das meisten richtig, außer Humanität nach GG zu Flüchtlingen?

Also nun mal konkret, wer entscheidet darüber, ob die Politik 2015 falsch war? Nur du oder wer noch? Die Wähler an den Urnen jedenfalls gaben denjenigen, die anscheinend "richtig" Politik gemacht hätten, lediglich 15 Prozent. Ist es also dann für dich richtig, wenn die die 85 Prozent erhalten, die Politik machen die nur 15 Prozent wollen?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Tomaner hat geschrieben:(01 Aug 2019, 16:59)

Was, der freiwillige Veggieday war Mainstream und entsprach Einheitmeinung? Also nicht nur ich, fagen sich schon, welch Interessen von wem du uns wirklich verkaufen möchtest. Die Politik von 2015 war falsch, weil man nicht Militär aufmaschieren lies und Feuer frei? Oder wie hätte es sonst gehen sollen? Wo waren sie denn die ganzen Rechten Schreier und sind den Flüchtlingen entgegen gekommen und haben ihnen erklär, warum es nicht gut ist nach Deutschland zu kommen? Gabs da einen einzigen, der konkrete Vorschläge gamacht hat, außer unserer Störchin mit abballern? Wer stellt oft fest, die Politik 2015 war falsch? Werden da nur die 15 Prozent AfD Wähler gefragt und zählen, oder auch die 85 Prozent, die die AfD erst recht nicht gewählt haben? Vor allem pauschal, die Politik war 2015 falsch. Ich denke für politisch Verantwortliche gab es in diesem Jahr zehntausende von nötigen Entscheidungen, wenn nicht hundertausende über alle Politikfelder hinweg. Waren da alle zu 100 Prozent falsch? Oder 90 Prozent, oder sogar das meisten richtig, außer Humanität nach GG zu Flüchtlingen?

Also nun mal konkret, wer entscheidet darüber, ob die Politik 2015 falsch war? Nur du oder wer noch? Die Wähler an den Urnen jedenfalls gaben denjenigen, die anscheinend "richtig" Politik gemacht hätten, lediglich 15 Prozent. Ist es also dann für dich richtig, wenn die die 85 Prozent erhalten, die Politik machen die nur 15 Prozent wollen?

Dein Geschreibsel ist Unsinn. Ich will nichts und ich muss nichts verkaufen. Inzwischen halten mehr als 50 % der Wähler von 2017 die Politik von 2015 für falsch. Ein Staat, der jeden einreisen lässt ohne eine Identitätskontrolle durchzuführen ist kein Staat mehr. Die Bundespolizei benutzte den Ausdruck "staatsgefährdend." Wenn ein Staat seine Grenzen schützen will vor unbefugtem Eindringen, dann kann er auch Militär aufmarschieren lassen. Sollte man eigentlich wissen, wenn man hier schreibt. Man sollte auch wissen, dass die Störchin nie davon gesprochen hat Menschen zu erschießen. Die Grenze notfalls mit Waffengewalt gegen unbefugte Eindringlinge zu verteidigen ist etwas ganz anderes. Wie der EuGH festgestellt hat, waren die Dublin II und III VO während der Krise in Kraft und was macht die Regierung? Lässt einfach jeden rein, weil sie ihre Arbeit nicht mehr verrichten kann. Versuch es einfach mal mit Denken, statt mit linken Allerweltssprüchen.

Bilde dich doch einfach mal weiter und lies mal wie bestimmte widerliche Personen versuchen eine Person in eine bestimmte Ecke zu treiben.

http://blogs.deutschlandfunk.de/berlinb ... er-grenze/

Ja, man glaubt es kaum, aber der Einsatz von Schusswaffen ist im Rahmen des UZwG erlaubt.

Danken für die kostenlose Weiterbildung kannst Du mir dann später.
Es gab nur einen "Schießbefehl" und der wurde von den Mordbuben der DDR verfasst.
Zuletzt geändert von Wolverine am Do 1. Aug 2019, 17:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Selina
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

Tomaner hat geschrieben:(01 Aug 2019, 16:59)

Was, der freiwillige Veggieday war Mainstream und entsprach Einheitmeinung? Also nicht nur ich, fagen sich schon, welch Interessen von wem du uns wirklich verkaufen möchtest. Die Politik von 2015 war falsch, weil man nicht Militär aufmaschieren lies und Feuer frei? Oder wie hätte es sonst gehen sollen? Wo waren sie denn die ganzen Rechten Schreier und sind den Flüchtlingen entgegen gekommen und haben ihnen erklär, warum es nicht gut ist nach Deutschland zu kommen? Gabs da einen einzigen, der konkrete Vorschläge gamacht hat, außer unserer Störchin mit abballern? Wer stellt oft fest, die Politik 2015 war falsch? Werden da nur die 15 Prozent AfD Wähler gefragt und zählen, oder auch die 85 Prozent, die die AfD erst recht nicht gewählt haben? Vor allem pauschal, die Politik war 2015 falsch. Ich denke für politisch Verantwortliche gab es in diesem Jahr zehntausende von nötigen Entscheidungen, wenn nicht hundertausende über alle Politikfelder hinweg. Waren da alle zu 100 Prozent falsch? Oder 90 Prozent, oder sogar das meisten richtig, außer Humanität nach GG zu Flüchtlingen?

Also nun mal konkret, wer entscheidet darüber, ob die Politik 2015 falsch war? Nur du oder wer noch? Die Wähler an den Urnen jedenfalls gaben denjenigen, die anscheinend "richtig" Politik gemacht hätten, lediglich 15 Prozent. Ist es also dann für dich richtig, wenn die die 85 Prozent erhalten, die Politik machen die nur 15 Prozent wollen?
Richtig. Diese gebetsmühlenartig wiederholte Aussage "die Politik seit 2015 ist falsch" stammt aus dem Repertoire der AfD, die ja auch gerne davon schwadroniert, "unsere Kultur" und "unsere deutsche Identität" würden verloren gehen, je mehr Flüchtlinge "einfach so und völlig unkontrolliert ins Land gelassen werden". Alles hohles Gerede. Zumal die Zahlen der Asylantragsteller Jahr für Jahr zurückgehen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von imp »

Tomaner hat geschrieben:(01 Aug 2019, 15:35)

Es hat nichts mit grünen Steuerungsfantasien zu tun, sondern mit gesellschaftlichen Interesse, ob man bessere Nahrungsqualität haben möchte. Diese erreicht man aber nicht, wenn man immer mehr auf Massenproduktion setzt. Also mich wundert es schon, wenn sich Leute für 2000 Euro einen Webergrill leisten und dann darauf ein Schnitzel legen wollen, was 39 Cent die 100 Gramm kosten soll. Schlicht gesagt, bessere Qualität an Nahrungsmittel fallen nicht vom Himmel, sie müssen etwas anders erzeugt werden. Die Quatratur des Kreises hat eben noch niemand vorgeschlagen, auch die Rechten nicht. Außer Hetze gegen Grün, die im Prinzip nichts anderes tun als unbequeme Wahrheit zu sagen, kommt da nichts.
Wer ein Schnitzel am Grill macht, ist eh verdorben. Hat aber nichts mit dem Preis zu tun. Die Grünen haben mit der Kita und den Drohungen nichts zu tun. Du packst hier Dinge mit hinein, die nicht dazu gehören.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Selina hat geschrieben:(01 Aug 2019, 17:14)

Richtig. Diese gebetsmühlenartig wiederholte Aussage "die Politik seit 2015 ist falsch" .
Nö. Falsch. Ich habe meine Meinung niedergeschrieben. Und wie erwartet konstruierst Du daraus ein Verhältnis zur AfD.

Ich hatte ein Beispiel gebracht. Wenn ein Herr Gauland sagt, dass ihm die Suppe geschmeckt hat und ich bestätige das, dann schütze ich nicht ihn.
Dass die Politik seit 2015 falsch ist bemerken inzwischen mehr als 50 % der Deutschen. Da stehst Du also ziemlich allein da mit deinen hilflosen Vorwürfen gegen Menschen, die sich erlauben eine eigene Sicht auf die Dinge zu haben. Keine Sorge, niemand von Euch Moralaposteln bringt mich dazu meine Meinung dem Mainstream anzupassen, auch Du nicht.

Hier der Nachweis, dass die Mehrheit der Deutschen die Flüchtlingspolitik von Merkel für falsch hält.

Das einzige was Du jetzt noch machen kannst ist die Quelle anzuzweifeln. Das wäre dann wie ein Ritterschlag für mich.

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 09237.html

Falls Du nicht zum Lesen kommst...……..hier ein Zitat aus der Quelle.
57 Prozent der Deutschen sprachen sich gegen Merkels Umgang mit der Flüchtlingskrise aus.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

Wolverine hat geschrieben:(01 Aug 2019, 17:25)

Dass die Politik seit 2015 falsch ist bemerken inzwischen mehr als 50 % der Deutschen. Da stehst Du also ziemlich allein da mit deinen hilflosen Vorwürfen gegen Menschen, die sich erlauben eine eigene Sicht auf die Dinge zu haben.


Mit anderen Worten: 50 Prozent sehen nicht, dass die Politik seit 2015 falsch ist, fifty-fifty. Mit "ziemlich alleine dastehen" kann man das also nicht bewerten :D Zumal ich die Regierungspolitik in bestimmten Punkten ebenfalls kritisch sehe, nur aus völlig anderen Gründen, als das die AfD-Anhänger tun.
Wolverine hat geschrieben:(01 Aug 2019, 17:25)

57 Prozent der Deutschen sprachen sich gegen Merkels Umgang mit der Flüchtlingskrise aus.
Also gehöre ich zu den 43 Prozent, die sich nicht "gegen Merkels Umgang mit der Flüchtlingskrise" aussprachen. Auch nicht gerade wenig. Von wegen "ziemlich alleine" :D
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

Wolverine hat geschrieben:(01 Aug 2019, 17:14)

Dein Geschreibsel ist Unsinn. Ich will nichts und ich muss nichts verkaufen. Inzwischen halten mehr als 50 % der Wähler von 2017 die Politik von 2015 für falsch. Ein Staat, der jeden einreisen lässt ohne eine Identitätskontrolle durchzuführen ist kein Staat mehr. Die Bundespolizei benutzte den Ausdruck "staatsgefährdend." Wenn ein Staat seine Grenzen schützen will vor unbefugtem Eindringen, dann kann er auch Militär aufmarschieren lassen. Sollte man eigentlich wissen, wenn man hier schreibt. Man sollte auch wissen, dass die Störchin nie davon gesprochen hat Menschen zu erschießen. Die Grenze notfalls mit Waffengewalt gegen unbefugte Eindringlinge zu verteidigen ist etwas ganz anderes. Wie der EuGH festgestellt hat, waren die Dublin II und III VO während der Krise in Kraft und was macht die Regierung? Lässt einfach jeden rein, weil sie ihre Arbeit nicht mehr verrichten kann. Versuch es einfach mal mit Denken, statt mit linken Allerweltssprüchen.

Bilde dich doch einfach mal weiter und lies mal wie bestimmte widerliche Personen versuchen eine Person in eine bestimmte Ecke zu treiben.

http://blogs.deutschlandfunk.de/berlinb ... er-grenze/

Ja, man glaubt es kaum, aber der Einsatz von Schusswaffen ist im Rahmen des UZwG erlaubt.

Danken für die kostenlose Weiterbildung kannst Du mir dann später.
Es gab nur einen "Schießbefehl" und der wurde von den Mordbuben der DDR verfasst.
Dein herumgeeiere macht es doch nicht besser. Du verstehst ja nicht mal das, was du selbst verlinkst. Wo soll sich für Zollbeamte erschließen, es hat sich bei Flüchtlinge um gefährliche Täter gehandelt. Und wer sagt außer dir vielleicht, die wären dann weiter in Deutschland eingereist und hätten nicht sofort Asyl beantragt? Damit sind doch die Hauptargumente, die Zöllner hätten schießen dürfen, von dir selbst widerlegt. Was Militär betrifft, wer von der Bundeswehr hat dementsprechende Ausbildung, diese absolute Notsituation richtig einzuschätzen? Ein Wehrdienstleistender der gerade mal ein Jahr bei Bundeswehr ist, soll entscheiden, wenn tausende Flüchtlinge auf ihn zumaschieren, ob er schießen darf? Schickst du dann, wenn du politische Verantwortung hättest und im Norden durch Sturmflut Deiche brechen, die Bergwacht? Was heute, im nachhinein ist man immer schlauer, 50 Prozent für falsch halten ist doch nur eine Seite. Was halten diese 50 Prozent, aus heutiger Sicht damals für richtig gehalten? Wievielen von diesen 50 Prozent kennen die ultimativen Alternativen? Oder anders gesagt, sie halten vieleicht sie hereinzulassen für falsch, aber wenn es nur Alternative gäbe, zu schießen, dann doch hereinlassen?

So und wäre ich damals in politischer Verantwortung gewesen, also gewählt gewesen, hätte ich genauso nach meinen Gewissen gehandelt. Wenn das Volk anderer Meinung ist, muß es mich dann eben abwählen oder wenn ersichtlich ist, die massen wären gegen mir, wäre ich zurückgetreten und für Neuwahlen gewesen. Nur Entscheidungen, damit sich Rassisten oder Konservative daran erfreuen, obwohl sie gerade mal 15 Prozent der Wähler hinter sich haben, auch noch entgegen meinen Gewissen, hätte ich niemals gemacht. Wettere doch soviel du willst, wenn es sich um geheime Abstimmungen beim Volk handelt, sehe ich keine Mehrheit einer Partei mit deiner Position!

Und noch was, politische Entscheidungen hat man nicht in der Regel zwischen Friede Freude Eierkuchen und totalen Untergang, sondern oft zwischen Pest und Colera, oder wie man so schön sagt, zwischen Hängen und Erschießen. Da werde ich immer um die 50 Prozent finden, die das nicht gut finden. Nur damit ist nicht gesagt, sie finden die andere Entscheidung gut!

Und genau dann kommen dies Populisten ins Spiel, die kund tun, sie wissen was für allen gut sei! Natürlich ohne es und zu verraten und schon gar nich mit was für weitere Konsequenzen
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Selina hat geschrieben:(01 Aug 2019, 17:50)

Mit anderen Worten: 50 Prozent sehen nicht, dass die Politik seit 2015 falsch ist, fifty-fifty. Mit "ziemlich alleine dastehen" kann man das also nicht bewerten :D Zumal ich die Regierungspolitik in bestimmten Punkten ebenfalls kritisch sehe, nur aus völlig anderen Gründen, als das die AfD-Anhänger tun.



Also gehöre ich zu den 43 Prozent, die sich nicht "gegen Merkels Umgang mit der Flüchtlingskrise" aussprachen. Auch nicht gerade wenig. Von wegen "ziemlich alleine" :D
So kenne ich Euch linke Wahrheitsverdreher. Da werden aus 57% mal schnell nur 50 und dann soll das fifty-fifty sein.

Wenigstens konntest du nicht verhindern, dass ich die Quelle einstelle. :D

Egal wie oft Du oder andere es einfließen lassen. Ich bin kein AfD-Anhänger und das ärgert euch am allermeisten und mich amüsiert es. Den Nachweis für Eure Behauptungen werdet ihr ewig schuldig bleiben.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Tomaner hat geschrieben:(01 Aug 2019, 18:09)

Dein herumgeeiere macht es doch nicht besser.
Ich nehme Deine Kapitulation mit einem Lächeln zur Kenntnis. Tscha, wenn man im Thema mitschreibt und keine Ahnung hat, dann wird es peinlich. :thumbup:

Ich habe Dir eine Quelle mit den Gesetzen dazu verlinkt und Du bezeichnest das als Rumgeeier.

Ich nenne Deine Antwort hilflos.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

Wolverine hat geschrieben:(01 Aug 2019, 18:12)

So kenne ich Euch linke Wahrheitsverdreher. Da werden aus 57% mal schnell nur 50 und dann soll das fifty-fifty sein.

Wenigstens konntest du nicht verhindern, dass ich die Quelle einstelle. :D

Egal wie oft Du oder andere es einfließen lassen. Ich bin kein AfD-Anhänger und das ärgert euch am allermeisten und mich amüsiert es. Den Nachweis für Eure Behauptungen werdet ihr ewig schuldig bleiben.
Sorry, aber einmal schreibst du im selben Text "mehr als 50 Prozent". Wie viel mehr als 50? Weiter unten bei einer inhaltlich ganz anderen Frage sind es dann bei dir 57 Prozent. Das hättest du dann schon klarer schreiben müssen, dass du mit beiden Fragen die Flüchtlingspolitik meinst. Das steht in deinem ersten Abschnitt mit den "mehr als 50 Prozent" so nicht drin. Da geht es allgemein um "die Politik". Hier bitte:

https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 1#p4537254
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

Wolverine hat geschrieben:(01 Aug 2019, 18:15)

Ich nehme Deine Kapitulation mit einem Lächeln zur Kenntnis. Tscha, wenn man im Thema mitschreibt und keine Ahnung hat, dann wird es peinlich. :thumbup:

Ich habe Dir eine Quelle mit den Gesetzen dazu verlinkt und Du bezeichnest das als Rumgeeier.

Ich nenne Deine Antwort hilflos.
Die Gesetze geben aber nicht her, schießen zu lassen. Somit gibst du zu, deine Alternative ist einfach nur lächerlich bis gelogen. Eine Flucht aus Kriegsgebiet und vor Folter, macht niemanden zu gefährlichen Tätern!!!!!!! Wärst du an Grenze gewesen und hättest geschossen, würdest du jetzt lächelnd im Knast sitzen! Allerdings unter Applaus der AfD und Nazis!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von euroade »

Tomaner hat geschrieben:(01 Aug 2019, 16:59)

Was, der freiwillige Veggieday war Mainstream und entsprach Einheitmeinung? Also nicht nur ich, fagen sich schon, welch Interessen von wem du uns wirklich verkaufen möchtest. Die Politik von 2015 war falsch, weil man nicht Militär aufmaschieren lies und Feuer frei? Oder wie hätte es sonst gehen sollen? Wo waren sie denn die ganzen Rechten Schreier und sind den Flüchtlingen entgegen gekommen und haben ihnen erklär, warum es nicht gut ist nach Deutschland zu kommen? Gabs da einen einzigen, der konkrete Vorschläge gamacht hat, außer unserer Störchin mit abballern? Wer stellt oft fest, die Politik 2015 war falsch? Werden da nur die 15 Prozent AfD Wähler gefragt und zählen, oder auch die 85 Prozent, die die AfD erst recht nicht gewählt haben? Vor allem pauschal, die Politik war 2015 falsch. Ich denke für politisch Verantwortliche gab es in diesem Jahr zehntausende von nötigen Entscheidungen, wenn nicht hundertausende über alle Politikfelder hinweg. Waren da alle zu 100 Prozent falsch? Oder 90 Prozent, oder sogar das meisten richtig, außer Humanität nach GG zu Flüchtlingen?

Also nun mal konkret, wer entscheidet darüber, ob die Politik 2015 falsch war? Nur du oder wer noch? Die Wähler an den Urnen jedenfalls gaben denjenigen, die anscheinend "richtig" Politik gemacht hätten, lediglich 15 Prozent. Ist es also dann für dich richtig, wenn die die 85 Prozent erhalten, die Politik machen die nur 15 Prozent wollen?
du weissr ganz genau, dass das spiel nicht 85 zu 15 ausgegangen ist.
grosse teile der bevölkerung , vielleicht sogar eine mehrheit, sehen die ereignisse von 2015 mittlerweile sehr kritisch.
die parteien ,welche die willkommenskultur von 2015 nach wie vor für richtig halten, kommen schon noch auf eine deutliche mehrheit.
aber auch das mit abstrichen, weil selbst diese parteien betonen, 2015 darf sich nicht wiederholen.
fakt ist aber dass die deutschen seit 2015 gespalten sind. da brauch ich mir nur meine familie samt verwandschaft ansehen.
da geht der riss quer duch die familie. jeden dahergelaufenen ohne jegliche prüfung ins land zu lassen, so wie 2015 geschehen, halte ich für eine extremististische politik.
da bin zu stark ein mann der mitte, da konnte ich nicht mitgehen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

euroade hat geschrieben:(11 Aug 2019, 22:06)

du weissr ganz genau, dass das spiel nicht 85 zu 15 ausgegangen ist.
grosse teile der bevölkerung , vielleicht sogar eine mehrheit, sehen die ereignisse von 2015 mittlerweile sehr kritisch.
die parteien ,welche die willkommenskultur von 2015 nach wie vor für richtig halten, kommen schon noch auf eine deutliche mehrheit.
aber auch das mit abstrichen, weil selbst diese parteien betonen, 2015 darf sich nicht wiederholen.
fakt ist aber dass die deutschen seit 2015 gespalten sind. da brauch ich mir nur meine familie samt verwandschaft ansehen.
da geht der riss quer duch die familie. jeden dahergelaufenen ohne jegliche prüfung ins land zu lassen, so wie 2015 geschehen, halte ich für eine extremististische politik.
da bin zu stark ein mann der mitte, da konnte ich nicht mitgehen.
und die Männer der mitte hätten mit Störchin geballert? Männer der Mitte hassen Humanität!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

euroade hat geschrieben:(11 Aug 2019, 22:06)

du weissr ganz genau, dass das spiel nicht 85 zu 15 ausgegangen ist.
grosse teile der bevölkerung , vielleicht sogar eine mehrheit, sehen die ereignisse von 2015 mittlerweile sehr kritisch.
die parteien ,welche die willkommenskultur von 2015 nach wie vor für richtig halten, kommen schon noch auf eine deutliche mehrheit.
aber auch das mit abstrichen, weil selbst diese parteien betonen, 2015 darf sich nicht wiederholen.
fakt ist aber dass die deutschen seit 2015 gespalten sind. da brauch ich mir nur meine familie samt verwandschaft ansehen.
da geht der riss quer duch die familie. jeden dahergelaufenen ohne jegliche prüfung ins land zu lassen, so wie 2015 geschehen, halte ich für eine extremististische politik.
da bin zu stark ein mann der mitte, da konnte ich nicht mitgehen.
Das ständige Mantra von "unkontrolliert" ist inzwischen derart abgedroschen, daß es von allein schon totgelaufen ist. Selbst der hartgesottenste Rechtsextreme weiß inzwischen, daß es keine "Unkontrolle" gab, beschweren sie sich doch permanent über die "Kosten für die Migranten". Wie bitte soll so was in unserem durchbürokratisierten Staat "ohne Kontrolle" ausgezahlt werden? Dieses Schlagwort ist der personifizierte Unsinn.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Quatschki »

zollagent hat geschrieben:(12 Aug 2019, 00:12)
Wie bitte soll so was in unserem durchbürokratisierten Staat "ohne Kontrolle" ausgezahlt werden? Dieses Schlagwort ist der personifizierte Unsinn.
Wo hast du die letzten paar Jahre verpennt?
Dass dein "durchbürokratisierter" Staat mit seinen Aushilfspostbeamten alles durchwinkt, weil er sich nur zusätzliche Arbeit und Ärger der Vorgesetzten einhandelt, wenn er bei Zweifeln an den Legenden der Antragsteller die entsprechenden Überprüfungsroutinen auslöst?
Ich sag nur Bundeswehr-Franco!

Und diese lustigen Abschiebungsaktionen mit Charterflieger und Großaufgebot,
wo die polizeibekannten Abgeschobenen ein paar Wochen später schon wieder wegen irgendwelcher Delikte aufgegriffen werden.
Was soll dieses Schmierentheater?
Wenn sie es nicht unter Kontrolle haben, die Gesetze durchzusetzen, könnte eine andere Regierung geeignetere Wege beschreiten!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von JFK »

Quatschki hat geschrieben:(12 Aug 2019, 08:02)

Wo hast du die letzten paar Jahre verpennt?
Dass dein "durchbürokratisierter" Staat mit seinen Aushilfspostbeamten alles durchwinkt, weil er sich nur zusätzliche Arbeit und Ärger der Vorgesetzten einhandelt, wenn er bei Zweifeln an den Legenden der Antragsteller die entsprechenden Überprüfungsroutinen auslöst?
Ich sag nur Bundeswehr-Franco!
Man hat ja gesehen, wie lange sich dein Franggo gehalten hat.
Wenn wir die Betrüger nicht überführt haben sollten, wieso verweisen Rechte immer wieder auf diese Betrüger, wären sie nach unserem Wissenstand keine "Betrüger"

Und diese lustigen Abschiebungsaktionen mit Charterflieger und Großaufgebot,
wo die polizeibekannten Abgeschobenen ein paar Wochen später schon wieder wegen irgendwelcher Delikte aufgegriffen werden.
Was soll dieses Schmierentheater?
Wenn sie es nicht unter Kontrolle haben, die Gesetze durchzusetzen, könnte eine andere Regierung geeignetere Wege beschreiten!
Wie sollte Abschiebungen sonnst von statten gehen, in Handschellen die Balkanroute Abwärts laufen lassen , Recht und Links bewaffnete Reichssoldaten?

Kannst du einen Beispiel liefern wo Kriminelle die abgeschobenen wurden, dann wieder bei uns auf der Matte stehen, mir ist nämlich sowas nicht bekannt.
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Ammianus
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ammianus »

JFK hat geschrieben:(12 Aug 2019, 09:04)

Man hat ja gesehen, wie lange sich dein Franggo gehalten hat.
Wenn wir die Betrüger nicht überführt haben sollten, wieso verweisen Rechte immer wieder auf diese Betrüger, wären sie nach unserem Wissenstand keine "Betrüger"



Wie sollte Abschiebungen sonnst von statten gehen, in Handschellen die Balkanroute Abwärts laufen lassen , Recht und Links bewaffnete Reichssoldaten?

Kannst du einen Beispiel liefern wo Kriminelle die abgeschobenen wurden, dann wieder bei uns auf der Matte stehen, mir ist nämlich sowas nicht bekannt.
So sieht es nämlich aus. Aber natürlich gibt es verlogenen Blaunen-Seiten auf denen das Pack seine rassistischen, kulturalistischen, biologistischen und islamophogen Lügen als Wahrheit darzustellen versucht:

https://www.welt.de/politik/deutschland ... d-ein.html
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von JFK »

Ammianus hat geschrieben:(12 Aug 2019, 09:21)

So sieht es nämlich aus. Aber natürlich gibt es verlogenen Blaunen-Seiten auf denen das Pack seine rassistischen, kulturalistischen, biologistischen und islamophogen Lügen als Wahrheit darzustellen versucht:

https://www.welt.de/politik/deutschland ... d-ein.html
Bei Abschiebungen in Herkunftsländer außerhalb Europas dürfte aber die Wiedereinreisequote deutlich niedriger liegen.“
Ich kann da nichts von Kriminellen lesen, dafür müsste ich wohl und übel die von dir genannten Blaunen Seiten frequentierten.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Quatschki »

JFK hat geschrieben:(12 Aug 2019, 09:04)

Man hat ja gesehen, wie lange sich dein Franggo gehalten hat.
Wenn wir die Betrüger nicht überführt haben sollten, wieso verweisen Rechte immer wieder auf diese Betrüger, wären sie nach unserem Wissenstand keine "Betrüger"
Der Kerl flog auf, weil er mit einer Waffe auf einem Flughafen in Österreich festgenommen wurde.
BRD-Behörden hatten daran keinen Anteil. Der Merkelstaat stellt immer erst rückwirkernd fest, wenn mit irgendwelchen Terroristen oder Messermördern alters- oder identitätsmäßig etwas nicht stimmt.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von JFK »

Quatschki hat geschrieben:(12 Aug 2019, 10:06)

Der Kerl flog auf, weil er mit einer Waffe auf einem Flughafen in Österreich festgenommen wurde.
BRD-Behörden hatten daran keinen Anteil. Der Merkelstaat stellt immer erst rückwirkernd fest, wenn mit irgendwelchen Terroristen oder Messermördern alters- oder identitätsmäßig etwas nicht stimmt.
Dafür aber, das bedingt des "Kontrollverlust" massenhaft Terroristen in Europa "eingedrungen" sind war die Zahl der tatsächlichen Terroristen von 2015 ziemlich ernüchternd.
Legenden besagen, dass in den Büros der Rechtspopulisten, die Champagnerflaschen noch immer kühl gehalten werden.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

Quatschki hat geschrieben:(12 Aug 2019, 10:06)

Der Kerl flog auf, weil er mit einer Waffe auf einem Flughafen in Österreich festgenommen wurde.
BRD-Behörden hatten daran keinen Anteil. Der Merkelstaat stellt immer erst rückwirkernd fest, wenn mit irgendwelchen Terroristen oder Messermördern alters- oder identitätsmäßig etwas nicht stimmt.
Der "Merkelstaat" ist eine funktionierende Demokratie. Die Wunschvorstellung der Rechten ist mit ihm nicht vereinbar.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ammianus »

JFK hat geschrieben:(12 Aug 2019, 10:02)

Ich kann da nichts von Kriminellen lesen, dafür müsste ich wohl und übel die von dir genannten Blaunen Seiten frequentierten.
Klasse, soeben hab ich ein Bier gewonnen! Prophezeite ich doch erfolgreich, dass du mit diesem Trick versuchst dich aus der Schlinge zu winden!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

Quatschki hat geschrieben:(12 Aug 2019, 10:06)

Der Kerl flog auf, weil er mit einer Waffe auf einem Flughafen in Österreich festgenommen wurde.
BRD-Behörden hatten daran keinen Anteil. Der Merkelstaat stellt immer erst rückwirkernd fest, wenn mit irgendwelchen Terroristen oder Messermördern alters- oder identitätsmäßig etwas nicht stimmt.
Und die AfD, nimmt Bankräuber, Vergewaltiger, Steuerbetrüger, Daschendiebe, usw. fest, bevor sie ihre Tat verrichten? Nur die AfD besitzt die Glaskugel, die alles vorher vereitelt. Herzlichen Glückwunsch, nur warum gibt sie ihr wissen nicht vorher an die Polizei? Ergötzt sie sich an den Opfern oder braucht sie diese für ihrer Propaganda?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von euroade »

zollagent hat geschrieben:(12 Aug 2019, 00:12)

Das ständige Mantra von "unkontrolliert" ist inzwischen derart abgedroschen, daß es von allein schon totgelaufen ist. Selbst der hartgesottenste Rechtsextreme weiß inzwischen, daß es keine "Unkontrolle" gab, beschweren sie sich doch permanent über die "Kosten für die Migranten". Wie bitte soll so was in unserem durchbürokratisierten Staat "ohne Kontrolle" ausgezahlt werden? Dieses Schlagwort ist der personifizierte Unsinn.
natürlich erhält jeder anerkannte flüchtling, der einen namen angegeben hat, erstmal hartz4.
in diesen sinne ist das natürlich ein kontrollierter vorgang.
was nicht kontrolliert wurde und auch gar nicht kontrolliert werden kann, ist ob der eingetragene name mit dem realen namen identisch ist.
nachdem das gro der flüchtlinge bemerkt hat dass man hartz4 auch bekommt wenn man seinen pass wegschneisst.oder versteckt.
schliesslich braucht man den ja wieder wenn man im herkunftsland urlaub machen will.
also , fakt ist "kontrolliert" wurde 2015 und 2016 noch nicht mal die pässe der flüchtlinge.
von daher ist es nur logisch dass kritiker von einer unkontrollierten masseneinwanderung sprechen.
desweiteren sagt kein politiker was die kosten der migration pro jahr ausmachen.
ich gehe von mindestens 100 MRD euro pro jahr jahr aus.
schliesslich gab es auch vor 2015 schon migranten im land welche kosten verursacht haben.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von JFK »

euroade hat geschrieben:(24 Aug 2019, 13:02)

natürlich erhält jeder anerkannte flüchtling, der einen namen angegeben hat, erstmal hartz4.
in diesen sinne ist das natürlich ein kontrollierter vorgang.
was nicht kontrolliert wurde und auch gar nicht kontrolliert werden kann, ist ob der eingetragene name mit dem realen namen identisch ist.

Es macht kein Unterschied ob jemand Ali oder Ahmad heißt, "Kontrollverlust" ist ein Kampfbegriff rechter Agitatoren, für diejenigen die selber nicht in der Lage sind logisch zu denken.




ich gehe von mindestens 100 MRD euro pro jahr jahr aus.
schliesslich gab es auch vor 2015 schon migranten im land welche kosten verursacht haben.
Genau, das macht dann im Schnitt etwa 100.000€ im pro Kopf im Jahr, das ist auch wieder so ein Ressentiment für Leute mit ein IQ im unteren zweistelligen Bereich.
Zuletzt geändert von JFK am Sa 24. Aug 2019, 13:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Zacherli »

JFK hat geschrieben:(12 Aug 2019, 10:29)

Dafür aber, das bedingt des "Kontrollverlust" massenhaft Terroristen in Europa "eingedrungen" sind war die Zahl der tatsächlichen Terroristen von 2015 ziemlich ernüchternd.
Legenden besagen, dass in den Büros der Rechtspopulisten, die Champagnerflaschen noch immer kühl gehalten werden.
Ich glaube sogar, das die Terroranschläge der Rechten seit 2015 führend sind. Sogar deutlich. Aber lassen wir das, die Relativierungsmaschinerie ist so einschläfernd.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von JFK »

Zacherli hat geschrieben:(24 Aug 2019, 13:46)

Ich glaube sogar, das die Terroranschläge der Rechten seit 2015 führend sind. Sogar deutlich. Aber lassen wir das, die Relativierungsmaschinerie ist so einschläfernd.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

Apropos Sachsen und Rechtsextremismus. Zwei gute Kommentare zum fragwürdigen Gerichtsurteil gegen Alaa S.

Zitat:

Chemnitz-Urteil: Gerichtsreporterin vermutet politische Gründe

Gisela Friedrichsen beobachtet viele Gerichtsprozesse. Die Journalistin war auch in Chemnitz dabei. Sie hat Zweifel am Urteil zum Chemnitz-Prozess, bei dem ein Syrer zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt wurde...

...Das hohe Strafmaß des Urteils im Chemnitz-Prozess könnte politische Gründe gehabt haben, vermutet Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen. Im Gespräch mit MDR AKTUELL sagte sie: "Es war zu befürchten, dass die politische Lage eine Rolle spielen würde bei dem Urteil. Und so ist es eingetroffen." Friedrichsen, die den Prozess von Anfang beobachtet hat, begründet ihre Einschätzung damit, dass es kaum Beweise gegeben habe: Wenn sich ein Urteil auf einen einzigen Zeugen beruft und sonst nichts in der Hand hat, dann muss man schon fragen, was da noch eine Rolle gespielt hat.


https://www.mdr.de/nachrichten/panorama ... h-100.html

Wer vor dem Mob kuscht, füttert ihn

Das fragwürdige Urteil gegen Alaa S. zeigt: Eine Demokratie, die bei jedem Angriff von rechts einen Schritt zurückweicht, steht schnell mit dem Rücken zur Wand


https://www.freitag.de/autoren/elsa-koe ... ettert-ihn
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Tomaner hat geschrieben:(01 Aug 2019, 18:44)

Die Gesetze geben aber nicht her, schießen zu lassen. Somit gibst du zu, deine Alternative ist einfach nur lächerlich bis gelogen. Eine Flucht aus Kriegsgebiet und vor Folter, macht niemanden zu gefährlichen Tätern!!!!!!! Wärst du an Grenze gewesen und hättest geschossen, würdest du jetzt lächelnd im Knast sitzen! Allerdings unter Applaus der AfD und Nazis!
Du hast wieder einmal nichts verstanden. Das UZwG findet Anwendung, wenn Personen versuchen mit Gewalt die Grenze zu überwinden. Offensichtlich hast Du erhebliche Bildungs-oder Verständnislücken.
Ich lüge nicht und ich mache mich auch nicht lächerlich. Das fällt eher euch zu.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Zacherli »

Wolverine hat geschrieben:(26 Aug 2019, 11:03)

Du hast wieder einmal nichts verstanden. Das UZwG findet Anwendung, wenn Personen versuchen mit Gewalt die Grenze zu überwinden. Offensichtlich hast Du erhebliche Bildungs-oder Verständnislücken.
Ich lüge nicht und ich mache mich auch nicht lächerlich. Das fällt eher euch zu.
Den gegenüber als dumm, ungebildet und lächerlich zu erklären und das gleich über alle stülpen die nicht deiner Meinung sind, zeigt eine Nulltoleranzbereitschaft und eine ausgeprägte Argumentationsarmut.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Zacherli hat geschrieben:(26 Aug 2019, 11:26)

Den gegenüber als dumm, ungebildet und lächerlich zu erklären und das gleich über alle stülpen die nicht deiner Meinung sind, zeigt eine Nulltoleranzbereitschaft und eine ausgeprägte Argumentationsarmut.
Da ich das nicht gemacht habe, ziehe ich mir den Schuh auch nicht an. Ich respektiere die Meinung anderer, aber wenn sie falsch liegen, stelle ich das richtig. Bei gewaltsamen Grenzüberschreitungen greift das UZwG, dazu gehört auch Schusswaffengebrauch. Informiere Dich, bevor Du schreibst, dann wird es nicht so peinlich wie jetzt gerade.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Selina hat geschrieben:(25 Aug 2019, 07:51)

Apropos Sachsen und Rechtsextremismus. Zwei gute Kommentare zum fragwürdigen Gerichtsurteil gegen Alaa S.

Zitat:
Fragwürdig? Inwiefern? Erklär mal.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Zacherli »

Wolverine hat geschrieben:(26 Aug 2019, 11:32)

Da ich das nicht gemacht habe, ziehe ich mir den Schuh auch nicht an. Ich respektiere die Meinung anderer, aber wenn sie falsch liegen, stelle ich das richtig. Bei gewaltsamen Grenzüberschreitungen greift das UZwG, dazu gehört auch Schusswaffengebrauch. Informiere Dich, bevor Du schreibst, dann wird es nicht so peinlich wie jetzt gerade.
Schon wieder nur Diffarmierung anstatt Auseinandersetzung. Über das UZwG hab ich gar nichts geschrieben, wie kannst du dann raten ich solle mich informieren :?: Du weißt doch gar nicht was ich weiß.

Und ja, du hast es gemacht wie in dem Beitrag zuvor deutlich zu lesen ist ;)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ammianus »

Selina hat geschrieben:(25 Aug 2019, 07:51)

Apropos Sachsen und Rechtsextremismus. Zwei gute Kommentare zum fragwürdigen Gerichtsurteil gegen Alaa S.

Zitat:

Chemnitz-Urteil: Gerichtsreporterin vermutet politische Gründe

Gisela Friedrichsen beobachtet viele Gerichtsprozesse. Die Journalistin war auch in Chemnitz dabei. Sie hat Zweifel am Urteil zum Chemnitz-Prozess, bei dem ein Syrer zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt wurde...

...Das hohe Strafmaß des Urteils im Chemnitz-Prozess könnte politische Gründe gehabt haben, vermutet Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen. Im Gespräch mit MDR AKTUELL sagte sie: "Es war zu befürchten, dass die politische Lage eine Rolle spielen würde bei dem Urteil. Und so ist es eingetroffen." Friedrichsen, die den Prozess von Anfang beobachtet hat, begründet ihre Einschätzung damit, dass es kaum Beweise gegeben habe: Wenn sich ein Urteil auf einen einzigen Zeugen beruft und sonst nichts in der Hand hat, dann muss man schon fragen, was da noch eine Rolle gespielt hat.


https://www.mdr.de/nachrichten/panorama ... h-100.html

Wer vor dem Mob kuscht, füttert ihn

Das fragwürdige Urteil gegen Alaa S. zeigt: Eine Demokratie, die bei jedem Angriff von rechts einen Schritt zurückweicht, steht schnell mit dem Rücken zur Wand


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Bartels, Abgeordneter der LINKEN in Chemnitz und Rechtsanwalt sieht das anders. Findet sich im oberen Link. Jura ist keine Mathematik.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von lili »

Rechtsextreme sollen ,,Jagd" auf Ausländer geplant haben

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html

Ist leider die Bild. Keine Ahnung ob es stimmt.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von DarkLightbringer »

Selina hat geschrieben:(25 Aug 2019, 07:51)

Apropos Sachsen und Rechtsextremismus. Zwei gute Kommentare zum fragwürdigen Gerichtsurteil gegen Alaa S.

Zitat:

Chemnitz-Urteil: Gerichtsreporterin vermutet politische Gründe

Gisela Friedrichsen beobachtet viele Gerichtsprozesse. Die Journalistin war auch in Chemnitz dabei. Sie hat Zweifel am Urteil zum Chemnitz-Prozess, bei dem ein Syrer zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt wurde...

...Das hohe Strafmaß des Urteils im Chemnitz-Prozess könnte politische Gründe gehabt haben, vermutet Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen. Im Gespräch mit MDR AKTUELL sagte sie: "Es war zu befürchten, dass die politische Lage eine Rolle spielen würde bei dem Urteil. Und so ist es eingetroffen." Friedrichsen, die den Prozess von Anfang beobachtet hat, begründet ihre Einschätzung damit, dass es kaum Beweise gegeben habe: Wenn sich ein Urteil auf einen einzigen Zeugen beruft und sonst nichts in der Hand hat, dann muss man schon fragen, was da noch eine Rolle gespielt hat.


https://www.mdr.de/nachrichten/panorama ... h-100.html

Wer vor dem Mob kuscht, füttert ihn

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https://www.freitag.de/autoren/elsa-koe ... ettert-ihn
Ein Zeugenbeweis ist durchaus zulässig, wenn dieser das Gericht überzeugen kann. Fraglos hätten zusätzliche Sachbeweise die Angelegenheit elegant abgerundet.
Umgekehrt muss aber die Frage gestellt werden, durch welche Tatsachendarlegung es sich erweise, der Prozess sei politischer Natur gewesen. Reine Hypothesen und Spekulationen sind überhaupt keine Art von Beweislast.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ger9374 »

DarkLightbringer hat geschrieben:(26 Aug 2019, 22:44)

Ein Zeugenbeweis ist durchaus zulässig, wenn dieser das Gericht überzeugen kann. Fraglos hätten zusätzliche Sachbeweise die Angelegenheit elegant abgerundet.
Umgekehrt muss aber die Frage gestellt werden, durch welche Tatsachendarlegung es sich erweise, der Prozess sei politischer Natur gewesen. Reine Hypothesen und Spekulationen sind überhaupt keine Art von Beweislast.



Fadenscheinig und durchsichtig.Das Urteilsmass entspricht der Schwere der Tat!
Politische Beeinflussung aus welchem Grund überhaupt?
Das ist aus der Glaskugel lesen, das Urteil hätte nach meinung einiger wohl lieber auf Freispruch lauten sollen!?
Am besten noch bezahlten Rückflug;-))
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

DarkLightbringer hat geschrieben:(26 Aug 2019, 22:44)

Ein Zeugenbeweis ist durchaus zulässig, wenn dieser das Gericht überzeugen kann. Fraglos hätten zusätzliche Sachbeweise die Angelegenheit elegant abgerundet.
Umgekehrt muss aber die Frage gestellt werden, durch welche Tatsachendarlegung es sich erweise, der Prozess sei politischer Natur gewesen. Reine Hypothesen und Spekulationen sind überhaupt keine Art von Beweislast.
Ein einziger Zeuge! Und noch dazu einer, der nicht genau sagen konnte, ob er nun Messer-Stoß-Bewegungen beim vermeintlichen Täter gesehen haben will oder irgendwas anderes. Außerdem sind doch da im Vorfeld diverse Zeugen-Beeinflussungs-Aktionen gelaufen. Das Klima dort an der Brückenstraße ist schon sehr undurchsichtig. Die Zeitungen waren vor Monaten voll davon. Das geht also gar nicht. Und die erfahrene Friedrichsen ist schon eine, die weiß, wovon sie spricht. Vor der sächsischen Landtagswahl musste halt unbedingt ein Urteil her. Die Berufung kommt eh später. So dachte man sich wohl.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

lili hat geschrieben:(26 Aug 2019, 22:23)

Rechtsextreme sollen ,,Jagd" auf Ausländer geplant haben

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html

Ist leider die Bild. Keine Ahnung ob es stimmt.
Garantiert nicht. Eine Jagd gab es definitiv nicht.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Selina hat geschrieben:(25 Aug 2019, 07:51)

Apropos Sachsen und Rechtsextremismus. Zwei gute Kommentare zum fragwürdigen Gerichtsurteil gegen Alaa S.

Zitat:

Chemnitz-Urteil: Gerichtsreporterin vermutet politische Gründe

Gisela Friedrichsen beobachtet viele Gerichtsprozesse. Die Journalistin war auch in Chemnitz dabei. Sie hat Zweifel am Urteil zum Chemnitz-Prozess, bei dem ein Syrer zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt wurde...

...Das hohe Strafmaß des Urteils im Chemnitz-Prozess könnte politische Gründe gehabt haben, vermutet Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen. Im Gespräch mit MDR AKTUELL sagte sie: "Es war zu befürchten, dass die politische Lage eine Rolle spielen würde bei dem Urteil. Und so ist es eingetroffen." Friedrichsen, die den Prozess von Anfang beobachtet hat, begründet ihre Einschätzung damit, dass es kaum Beweise gegeben habe: Wenn sich ein Urteil auf einen einzigen Zeugen beruft und sonst nichts in der Hand hat, dann muss man schon fragen, was da noch eine Rolle gespielt hat.


https://www.mdr.de/nachrichten/panorama ... h-100.html

Wer vor dem Mob kuscht, füttert ihn

Das fragwürdige Urteil gegen Alaa S. zeigt: Eine Demokratie, die bei jedem Angriff von rechts einen Schritt zurückweicht, steht schnell mit dem Rücken zur Wand


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Ich habe mir das mal durchgelesen. Keine erdrückende Beweislast, keine richtigen Zeugen...…… Das Urteil muss kassiert werden.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von imp »

lili hat geschrieben:(26 Aug 2019, 22:23)

Rechtsextreme sollen ,,Jagd" auf Ausländer geplant haben

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html

Ist leider die Bild. Keine Ahnung ob es stimmt.
Diese Ausschreitungen waren planvoll organisiert, sie sind kein Ergebnis spontaner Initiative - was man auch daran sieht, wer so alles in Chemnitz kurzfristig dabei war. Es ist durchaus naheliegend, dass Chatprotokolle nun aufzeigen, welchen Wuenschen, Fantasien oder konkreten Plaenen die Besorgtentruppe so anhing. Ich hoere hier in Dresden so manches, im Biergarten, in der Tramway, am Mittagstisch. Es gibt sie, die meist nicht mehr ganz jungen Herren, die Saetze formulieren wie "Mor missde die olle wie se da stehn intorniern un wegschaffn" oder "Hasde gelesen? Des wor doch beschdümmd wiedor ä Arabor". Die auch konkret Gewalt mitdenken und formulieren. Wie ernst man das immer nehmen muss, Gerede alter Maenner, das ist die Frage. Es ist eine auffaellige Minderheit, man hat aber auch das hinhoeren gelernt in den letzten Jahren.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

imp hat geschrieben:(27 Aug 2019, 11:10)

Diese Ausschreitungen waren planvoll organisiert, sie sind kein Ergebnis spontaner Initiative - was man auch daran sieht, wer so alles in Chemnitz kurzfristig dabei war. Es ist durchaus naheliegend, dass Chatprotokolle nun aufzeigen, welchen Wuenschen, Fantasien oder konkreten Plaenen die Besorgtentruppe so anhing. Ich hoere hier in Dresden so manches, im Biergarten, in der Tramway, am Mittagstisch. Es gibt sie, die meist nicht mehr ganz jungen Herren, die Saetze formulieren wie "Mor missde die olle wie se da stehn intorniern un wegschaffn" oder "Hasde gelesen? Des wor doch beschdümmd wiedor ä Arabor". Die auch konkret Gewalt mitdenken und formulieren. Wie ernst man das immer nehmen muss, Gerede alter Maenner, das ist die Frage. Es ist eine auffaellige Minderheit, man hat aber auch das hinhoeren gelernt in den letzten Jahren.
Eine bestimmte Gruppe von Deutschen war immer schon rassistisch und fremdenfeindlich. Auch nach 1945. Aber zum Glück ist das eine Minderheit und das wird auch so bleiben.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von DarkLightbringer »

Selina hat geschrieben:(27 Aug 2019, 10:49)

Ein einziger Zeuge! Und noch dazu einer, der nicht genau sagen konnte, ob er nun Messer-Stoß-Bewegungen beim vermeintlichen Täter gesehen haben will oder irgendwas anderes. Außerdem sind doch da im Vorfeld diverse Zeugen-Beeinflussungs-Aktionen gelaufen. Das Klima dort an der Brückenstraße ist schon sehr undurchsichtig. Die Zeitungen waren vor Monaten voll davon. Das geht also gar nicht. Und die erfahrene Friedrichsen ist schon eine, die weiß, wovon sie spricht. Vor der sächsischen Landtagswahl musste halt unbedingt ein Urteil her. Die Berufung kommt eh später. So dachte man sich wohl.
Die Revision folgt ja eben.
Dennoch wird es nicht ausreichen, wenn die Verteidigung lediglich vage Vermutungen aufzufahren gedenken sollte.

Die Kritik an der verhältnismäßig dünnen Beweislage ist zwar nachvollziehbar, aber irgendjemand hat das eben zu bewerten - sei es nun die erfahrene Gerichtsreporterin oder die Richterin.
Sehr viel dünner ist jedoch die bloße Vermutung, wegen der bevorstehenden Wahl habe sich jemand etwas gedacht. Wo ist denn da der Sach- oder Zeugenbeweis?
Die eine Suppe mag schon dünn sein, aber wird man sie durch eine noch dünnere ersetzen wollen, oder gar durch eine nicht vorhandene Suppe? Da steht bislang die Verteidigung auf schwachen Füßen.

Der genannte Zeuge verstrickte sich in kleinere Widersprüche, das stimmt schon. Das Gericht erkannte das als lässlich, weil Aufregung und Vergeßlichkeit in solchen Fällen nicht ganz untypisch sind. Beispielsweise sagt er einmal, das Fenster sei offen gewesen, das andere mal war es geschlossen.
Sicher war er jedoch darin, ein schwunghaft, dynamisches Einwirken auf das Opfer gesehen zu haben. Das ist von zentraler Bedeutung.
Fakt 2, der Beschuldigte war an der Tat ganz offenkundig beteiligt. An einer Tat mit Todesfolge für das Opfer. Und zwar schwunghaft dynamisch beteiligt.

Das musste letztlich schwerer wiegen als die Idee der Verteidigung, man befinde sich in Sachsen und die Zeitungen schrieben vor sich hin.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

DarkLightbringer hat geschrieben:(27 Aug 2019, 11:48)

Die Revision folgt ja eben.
Dennoch wird es nicht ausreichen, wenn die Verteidigung lediglich vage Vermutungen aufzufahren gedenken sollte.

Die Kritik an der verhältnismäßig dünnen Beweislage ist zwar nachvollziehbar, aber irgendjemand hat das eben zu bewerten - sei es nun die erfahrene Gerichtsreporterin oder die Richterin.
Sehr viel dünner ist jedoch die bloße Vermutung, wegen der bevorstehenden Wahl habe sich jemand etwas gedacht. Wo ist denn da der Sach- oder Zeugenbeweis?
Die eine Suppe mag schon dünn sein, aber wird man sie durch eine noch dünnere ersetzen wollen, oder gar durch eine nicht vorhandene Suppe? Da steht bislang die Verteidigung auf schwachen Füßen.

Der genannte Zeuge verstrickte sich in kleinere Widersprüche, das stimmt schon. Das Gericht erkannte das als lässlich, weil Aufregung und Vergeßlichkeit in solchen Fällen nicht ganz untypisch sind. Beispielsweise sagt er einmal, das Fenster sei offen gewesen, das andere mal war es geschlossen.
Sicher war er jedoch darin, ein schwunghaft, dynamisches Einwirken auf das Opfer gesehen zu haben. Das ist von zentraler Bedeutung.
Fakt 2, der Beschuldigte war an der Tat ganz offenkundig beteiligt. An einer Tat mit Todesfolge für das Opfer. Und zwar schwunghaft dynamisch beteiligt.

Das musste letztlich schwerer wiegen als die Idee der Verteidigung, man befinde sich in Sachsen und die Zeitungen schrieben vor sich hin.
Das leuchtet ein. Guter Beitrag. :thumbup:
If Israel were to put down its arms there would be no more Israel.
If the Arabs were to put down their arms there would be no more war.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von lili »

Wolverine hat geschrieben:(27 Aug 2019, 11:01)

Garantiert nicht. Eine Jagd gab es definitiv nicht.
Ich kann es mir auch nicht vorstellen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von lili »

imp hat geschrieben:(27 Aug 2019, 11:10)

Diese Ausschreitungen waren planvoll organisiert, sie sind kein Ergebnis spontaner Initiative - was man auch daran sieht, wer so alles in Chemnitz kurzfristig dabei war. Es ist durchaus naheliegend, dass Chatprotokolle nun aufzeigen, welchen Wuenschen, Fantasien oder konkreten Plaenen die Besorgtentruppe so anhing. Ich hoere hier in Dresden so manches, im Biergarten, in der Tramway, am Mittagstisch. Es gibt sie, die meist nicht mehr ganz jungen Herren, die Saetze formulieren wie "Mor missde die olle wie se da stehn intorniern un wegschaffn" oder "Hasde gelesen? Des wor doch beschdümmd wiedor ä Arabor". Die auch konkret Gewalt mitdenken und formulieren. Wie ernst man das immer nehmen muss, Gerede alter Maenner, das ist die Frage. Es ist eine auffaellige Minderheit, man hat aber auch das hinhoeren gelernt in den letzten Jahren.
Aktuell haben wir ein Problem mit der Definition von Rechtsextremismus. Eigentlich verbindet man damit Ausländerhass und Sozialdarwinismus. Ich sehe nur nicht ein alles als rechtsrextrem zu bezeichnen. Ich halte diese mangelnde Differenzierung sogar als die Ursache für den Rechtsextremismus. Wenn die eine Seite zu extrem ist, dann gibt es immer eine extreme Gegenseite. Der Islam wird zu wenig kritisiert....Gerade was Minderheiten betrifft. Frauenrechte und Kinderehen (Hallo Linke aufwachen) Wenn die Linke dazu nicht fähig ist, dann ist sie in Wirklichkeit eine rechtskonservative Partei die diese Strukturen legimentiert und befürwortet.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von JFK »

lili hat geschrieben:(27 Aug 2019, 12:12)

Aktuell haben wir ein Problem mit der Definition von Rechtsextremismus. Eigentlich verbindet man damit Ausländerhass und Sozialdarwinismus. Ich sehe nur nicht ein alles als rechtsrextrem zu bezeichnen. Ich halte diese mangelnde Differenzierung sogar als die Ursache für den Rechtsextremismus. Wenn die eine Seite zu extrem ist, dann gibt es immer eine extreme Gegenseite. Der Islam wird zu wenig kritisiert....Gerade was Minderheiten betrifft. Frauenrechte und Kinderehen (Hallo Linke aufwachen) Wenn die Linke dazu nicht fähig ist, dann ist sie in Wirklichkeit eine rechtskonservative Partei die diese Strukturen legimentiert und befürwortet.
Wir haben ganz sicher kein Problem mit der Definition von Rechtsextremismus.
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