https://www.merkur.de/welt/luebeck-mess ... 50416.htmlMesser-Attacke in Linienbus - Acht Verletzte in Lübeck
Im Lübecker Stadtteil Lübeck ist es am Freitagnachmittag zu einer Messer-Attacke in einem Linienbus gekommen.
Ersten Angaben zufolge wurden acht Menschen bei der Gewalttat verletzt. Tote gab es nicht zu beklagen.
Der Täter ist bereits gefasst. Laut Staatsanwaltschaft handelt es sich um einen „jüngeren Mann“.
Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
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- firlefanz11
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Ich poste das mal hier weil die Herkunft des Täters noch nicht preisgegeben wird (ich habe da allerdings so einen Verdacht...):
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Das sind doch Vorurteile und Glaskugelleserei!firlefanz11 hat geschrieben:(20 Jul 2018, 16:42)
Ich poste das mal hier weil die Herkunft des Täters noch nicht preisgegeben wird (ich habe da allerdings so einen Verdacht...):
https://www.merkur.de/welt/luebeck-mess ... 50416.html
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Kriminalität durch "Deutsche". Der Täter ist deutscher Staatsangehöriger iranischer Herkunft. Erstaunlich, dass der Migrationshintergrund nicht verschwiegen wird.firlefanz11 hat geschrieben:(20 Jul 2018, 16:42)
Ich poste das mal hier weil die Herkunft des Täters noch nicht preisgegeben wird (ich habe da allerdings so einen Verdacht...):
https://www.merkur.de/welt/luebeck-mess ... 50416.html
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Wo steht denn in dem Artikel, dass der Täter iranischer Herkunft ist?Julian hat geschrieben:(20 Jul 2018, 18:17)
Kriminalität durch "Deutsche". Der Täter ist deutscher Staatsangehöriger iranischer Herkunft. Erstaunlich, dass der Migrationshintergrund nicht verschwiegen wird.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
In diesem Artikel steht das nicht. Aber z.B. hier:think twice hat geschrieben:(20 Jul 2018, 19:04)
Wo steht denn in dem Artikel, dass der Täter iranischer Herkunft ist?
http://www.ln-online.de/Lokales/Luebeck ... -KuecknitzNach LN-Informationen ist der Tatverdächtige ein 34-jähriger Mann aus dem Iran, der die deutsche Staatsbürgerschaft hat und seit Jahren in Lübeck wohnt.
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Iraner haben eigentlich sehr oft die doppelte Staatsbürgerschaft. Könnte im Artikel dann genauso gut stehen, dass der Angreifer ein Iraner war...
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Als ich vor etwa einer Stunde von der kleinen freitäglichen After-Work-Party mit dem Taxi nach Hause fuhr, war meine erste Frage auf den Bericht des Fahrers über diese Vorgänge in einem Lübecker Stadtteil, in dem eine ganze Reihe meiner, auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesenen älteren Verwandten leben, ob der Täter wohl von unseren Sicherheitskräften "final" außer Gefecht gesetzt wurde - im Klartext, ob man ihn erschossen hat.Julian hat geschrieben:(20 Jul 2018, 19:12)
In diesem Artikel steht das nicht. Aber z.B. hier:
http://www.ln-online.de/Lokales/Luebeck ... -Kuecknitz
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich im ersten Moment so etwas wie ... ja, "Enttäuschung" trifft es nicht genau, "Bedauern" auch nicht wirklich, vielleicht eher "ausgebliebene Gerechtigkeit" ... empfand, als das verneint wurde.
Mir ist natürlich klar, dass es mit Blick auf die von mir - nach der ersten emotionalen Erregung auch jetzt noch (oder: wieder?) - vertretenen Rechtsstaatprinzipien SEHR GUT ist, dass man des Täters lebend habhaft wurde und man ihm deshalb jetzt einen rechtsstaatlichen Prozeß machen kann. Er wird ein faires Verfahren und seine gerechte Strafe erhalten.
Worauf ich hinaus will ist, dass ich nach den heutigen Vorgängen in meiner unmittelbaren Nähe etwas mehr Verständnis für Menschen aufbringe, die als direkt Betroffene oder Angehörige von Opfern bei solchen Vorfällen nach staatlicher "Rache" rufen. Es ist aber notwendig, weil aus rechtsstaatlicher Sicht unabdingbar, sich auch in einer solchen Ausnahmesitution nicht von seinen ersten Emotionen leiten zu lassen. Noch weniger gerechtfertigt wäre es, aus der Herkunft des Täters billig politisches Kapital ziehen zu wollen, indem man diese Tat dafür her nimmt, Iranern und/oder Muslimen generell eine Neigung zu solch kriminellem Verhalten zu unterstellen.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Ich habe Iranern gegenüber im allgemeinen ein positives Vorurteil. Da viele gerade aus der Oberschicht vor der Islamischen Revolution geflohen sind, sind viele säkular eingestellt und sehr gebildet.Kritikaster hat geschrieben:(20 Jul 2018, 19:49)
Noch weniger gerechtfertigt wäre es, aus der Herkunft des Täters billig politisches Kapital ziehen zu wollen, indem man diese Tat dafür her nimmt, Iranern und/oder Muslimen generell eine Neigung zu solch kriminellem Verhalten zu unterstellen.
Es gibt aber natürlich auch andere Personen iranischer Herkunft, etwa die sicherlich rückständigeren, ländlicheren Kurden, oder, in den letzten Jahrzehnten immer mehr Afghanen, die einem Land mit steinzeitlichen Vorstellungen entstammen. Auch gibt es iranische Unterschichten und fanatische Gläubige, denn irgendwer muss das Regime dort ja auch stützen.
Ob wir je erfahren, wie der Tatverdächtige nach Deutschland gelangt ist und welchem Milieu er entstammt, weiß ich nicht. Das Motiv der Tat ist ja auch noch unklar. Vielleicht zaubert man ja auch noch ein rechtsradikales Motiv aus dem Hut wie bei dem Amoklauf durch einen Iraner in München, wer weiß das schon.
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Offensichtlich war er bei der Bundeswehr, da scheinen sich ja Psychopathen jeglicher Couleur zu tummeln....
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Der Täter war Bundeswehr-Soldat. Jetzt wäre mal interessant, wo er eingesetzt wurde. Ich weiß, dass BW-Soldaten, die z.B. in Afghanistan eingesetzt wurden, mit ihren Problemen später nicht nur alleine gelassen werden, sondern mehr als oft zu Sozialfällen werden.Kritikaster hat geschrieben:(20 Jul 2018, 19:49)
Worauf ich hinaus will ist, dass ich nach den heutigen Vorgängen in meiner unmittelbaren Nähe etwas mehr Verständnis für Menschen aufbringe, die als direkt Betroffene oder Angehörige von Opfern bei solchen Vorfällen nach staatlicher "Rache" rufen. Es ist aber notwendig, weil aus rechtsstaatlicher Sicht unabdingbar, sich auch in einer solchen Ausnahmesitution nicht von seinen ersten Emotionen leiten zu lassen. Noch weniger gerechtfertigt wäre es, aus der Herkunft des Täters billig politisches Kapital ziehen zu wollen, indem man diese Tat dafür her nimmt, Iranern und/oder Muslimen generell eine Neigung zu solch kriminellem Verhalten zu unterstellen.
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Nein. Viele werden erst bei Auslandseinsätzen der BW in Krisengebieten so - und werden danach vom Bund schnöde im Stich gelassen.Schnitter hat geschrieben:(20 Jul 2018, 20:08)
Offensichtlich war er bei der Bundeswehr, da scheinen sich ja Psychopathen jeglicher Couleur zu tummeln....
Lies mal hier:
PTBS: Die Soldatenseuche.
Nach dem 1. und 2. WK haben sich solche Leute totgesoffen oder sind kriminell geworden - oder sind in der Irrenanstalt gelandet.
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Danke für Deine Recherche!sünnerklaas hat geschrieben:(20 Jul 2018, 20:12)
Der Täter war Bundeswehr-Soldat. Jetzt wäre mal interessant, wo er eingesetzt wurde. Ich weiß, dass BW-Soldaten, die z.B. in Afghanistan eingesetzt wurden, mit ihren Problemen später nicht nur alleine gelassen werden, sondern mehr als oft zu Sozialfällen werden.
Sie bestätigt mir, dass ich nicht falsch damit liege, den vorläufigen Ausgang dieses Vorfalls, nämlich die Gefangennahme des Täters und die damit verbundene Möglichkeit einer rechtsstaatlich angemessenen Aufarbeitung dieses Verbrechens, zu begrüßen.
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Der Tatverdächtige hatte offenbar auch psychische Störungen. Nach dem, was sein Vater berichtet, nachzulesen auf SPON, klingt das für mich nach einer paranoiden Störung, in Richtung einer Schizophrenie. Viele werden natürlich, weil er Soldat war, nun eine posttraumatische Belastungsstörung ins Spiel bringen.sünnerklaas hat geschrieben:(20 Jul 2018, 20:17)
Nein. Viele werden erst bei Auslandseinsätzen der BW in Krisengebieten so - und werden danach vom Bund schnöde im Stich gelassen.
Lies mal hier:
PTBS: Die Soldatenseuche.
Nach dem 1. und 2. WK haben sich solche Leute totgesoffen oder sind kriminell geworden - oder sind in der Irrenanstalt gelandet.
Ehrlich gesagt, habe ich die Epidemie der Diagnose PTBS nie verstanden. Keine Frage, dass einzelne Menschen nach einer irrsinnigen Belastung (etwa Gefangennahme und Folter, oder furchtbare Erfahrungen in jahrelangen, zermürbenden Kämpfen mit Verlust der Moral) ein solches Syndrom entwickeln können, aber die Inflation dieser Diagnose erscheint mir grotesk.
In der Wehrmacht haben 18 Millionen Soldaten gedient, praktisch jeder Deutsche im Kampfesalter, der halbwegs fit war. Und der Krieg war hart und grausam; man vergleiche die Opferzahlen von damals mit heutigen Konflikten. Dafür ist die Nachkriegszeit aber verhältnismäßig ereignislos verlaufen, ohne eine abnorm hohe Zahl an Verbrechen wie Amokläufen. Oder sehe ich das falsch?
Was deutsche Soldaten in Afghanistan (oder selbst amerikanische Soldaten im Irak) erlebt haben, war dagegen ein Klacks, da habe ich ganz sicher schon mehr durch meinen Beruf erlebt. Deutsche Soldaten waren doch kaum in Kampfhandlungen verwickelt, und selbst ein kleines Scharmützel ist doch nicht der Rede wert gegen das, was andere in historischen Zeiten ertragen mussten.
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Man kann es zusammenfassen. Ein Iraner mit deutschem Pass, wie üblich psychisch gestört, damit fast strafunmündig und natürlich völlig ohne andere Motive, was man ganz kurz nach der Tat ohne Zweifel herausfand. Dass er, ohne das Eingreifen des Busfahrers, weit größeres veranstaltet hätte, vergisst man oder will es vergessen.
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Nein, das kann man nicht. Die Ermittlungsbehörden stehen am Anfang und nicht am Ende.
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Falls sie das nicht bemerkt haben, es wurde aber so getan, als ob sie am Ende stehen. Ganz kurz nach der Tat wurde genau geschildert, dass es sich wieder mal um die übliche psychische Störung handelt und alles andere ausgeschlossen werden kann. Dass der Täter noch Brandsätze dabei hatte und weitaus schlimmeres vor hatte, fiel hinten raus. So viele psychische Störungen auf Deutschlands Straßen innerhalb von 2 Jahren habe ich in Jahrzehnten nicht erlebt.Dampflok94 hat geschrieben:(21 Jul 2018, 15:13)
Nein, das kann man nicht. Die Ermittlungsbehörden stehen am Anfang und nicht am Ende.
Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Der Judenschläger von Bonn , nach der Tat auf freiem Fuß macht jetzt mit Messer weiter. Diesmal waren aber nur Deutsche betroffen
https://www.bild.de/regional/koeln/anti ... .bild.html
https://www.bild.de/regional/koeln/anti ... .bild.html
Folgen sie den Anweisungen
Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Das ist doch nur ein Einzelfall!Ebiker hat geschrieben:(21 Jul 2018, 16:06)
Der Judenschläger von Bonn , nach der Tat auf freiem Fuß macht jetzt mit Messer weiter. Diesmal waren aber nur Deutsche betroffen
https://www.bild.de/regional/koeln/anti ... .bild.html
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Nö, das habe ich nicht bemerkt. Hat auch niemand getan. Jedenfalls nicht die dafür zuständigen Behörden. Manchmal sind da manche Medien etwas vorschnell, das steht aber auf einem anderen Blatt. Das hat eher was mit der Erwartungshaltung der Konsumenten zu tun.Raul71 hat geschrieben:(21 Jul 2018, 15:59)
Falls sie das nicht bemerkt haben, es wurde aber so getan, als ob sie am Ende stehen. Ganz kurz nach der Tat wurde genau geschildert, dass es sich wieder mal um die übliche psychische Störung handelt und alles andere ausgeschlossen werden kann. Dass der Täter noch Brandsätze dabei hatte und weitaus schlimmeres vor hatte, fiel hinten raus. So viele psychische Störungen auf Deutschlands Straßen innerhalb von 2 Jahren habe ich in Jahrzehnten nicht erlebt.
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Ich habe genug Leute kennen gelernt, die sich im II. WK. richtig schwere psychische Probleme zugezogen haben. Leute, die ihr restliches Leben unter schwereb Schlafstörungen und Panikattacken litten. Leute, die sich danach totgesoffen haben und/oder medikamentenabhängig wurden. Das Problem war ein Tabu, zum Psychiater (damals: Irrenarzt) ging man nicht und geredet wurde darüber in den meisten Fällen auch nicht.Julian hat geschrieben:(20 Jul 2018, 22:13)
In der Wehrmacht haben 18 Millionen Soldaten gedient, praktisch jeder Deutsche im Kampfesalter, der halbwegs fit war. Und der Krieg war hart und grausam; man vergleiche die Opferzahlen von damals mit heutigen Konflikten. Dafür ist die Nachkriegszeit aber verhältnismäßig ereignislos verlaufen, ohne eine abnorm hohe Zahl an Verbrechen wie Amokläufen. Oder sehe ich das falsch?
Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Ich bestreite nicht, dass es Fälle schwerster psychischer Probleme bei Soldaten des Zweiten Weltkriegs gegeben hat. Dennoch hatten die meisten ihre Probleme so gut im Griff, dass es sich kaum auf die Gesellschaft ausgewirkt hat.sünnerklaas hat geschrieben:(23 Jul 2018, 07:12)
Ich habe genug Leute kennen gelernt, die sich im II. WK. richtig schwere psychische Probleme zugezogen haben. Leute, die ihr restliches Leben unter schwereb Schlafstörungen und Panikattacken litten. Leute, die sich danach totgesoffen haben und/oder medikamentenabhängig wurden. Das Problem war ein Tabu, zum Psychiater (damals: Irrenarzt) ging man nicht und geredet wurde darüber in den meisten Fällen auch nicht.
Wo waren sonst all die Amokläufe, Morde und Terroranschläge von Veteranen in den Fünfzigerjahren? Die Kriminalitätsrate in jener Zeit war sehr viel niedriger als die heutige. Da mögen einige Fälle - wie Kindesmisshandlung oder Gewalt in der Familie - weniger registriert worden sein, aber es gibt viele Verbrechen, die tatsächlich viel seltener vorkamen.
Im konkreten Fall von Lübeck wird auch nun wieder eine relevante psychische Störung des Täters verneint.
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Es wurde darüber praktisch nicht berichtet - erst recht nicht in überregionalen Medien.Die Leute lasen ihr lokales Käseblatt, überregional spielte da die ganz große Politik (Stichwort: Kalter Krieg) die Rolle. Wenn irgendwo, 50 km weiter jemand seine Familie umgebracht hatte, interessierte das die Leute und die Presse kaum.Julian hat geschrieben:(23 Jul 2018, 10:54)
Ich bestreite nicht, dass es Fälle schwerster psychischer Probleme bei Soldaten des Zweiten Weltkriegs gegeben hat. Dennoch hatten die meisten ihre Probleme so gut im Griff, dass es sich kaum auf die Gesellschaft ausgewirkt hat.
Hat es alles gegeben. Mach Dir die Mühe und recherchiere einfach mal in Zeitungsarchiven. Es gab vor allem ab Mitte der 1940er bis weit hinein in die 50er Jahre enorme Kriminalitätsprobleme und enorme soziale Probleme. Gegenüber denen sind die heutigen Probleme einfach nur lachhaft.Wo waren sonst all die Amokläufe, Morde und Terroranschläge von Veteranen in den Fünfzigerjahren? Die Kriminalitätsrate in jener Zeit war sehr viel niedriger als die heutige. Da mögen einige Fälle - wie Kindesmisshandlung oder Gewalt in der Familie - weniger registriert worden sein, aber es gibt viele Verbrechen, die tatsächlich viel seltener vorkamen.
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Wieso eigentlich ?
Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Das mag alles deine Vermutung sein, die sich durch die Kriminalstatistik jedoch nicht erhärten lässt. Im Gegenteil. Und das trotz 14 Millionen Flüchtlingen, Millionen von Veteranen, materieller Not und ideologischer Leere.sünnerklaas hat geschrieben:(23 Jul 2018, 11:31)
Es wurde darüber praktisch nicht berichtet - erst recht nicht in überregionalen Medien.Die Leute lasen ihr lokales Käseblatt, überregional spielte da die ganz große Politik (Stichwort: Kalter Krieg) die Rolle. Wenn irgendwo, 50 km weiter jemand seine Familie umgebracht hatte, interessierte das die Leute und die Presse kaum.
Hat es alles gegeben. Mach Dir die Mühe und recherchiere einfach mal in Zeitungsarchiven. Es gab vor allem ab Mitte der 1940er bis weit hinein in die 50er Jahre enorme Kriminalitätsprobleme und enorme soziale Probleme. Gegenüber denen sind die heutigen Probleme einfach nur lachhaft.
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Freilich, weil vor allem bei häuslicher Gewalt überhaupt keine Statistik geführt wurde. War nämlich erlaubt, seine Kinder halb tot zu schlagen.Julian hat geschrieben:(23 Jul 2018, 11:54)
Das mag alles deine Vermutung sein, die sich durch die Kriminalstatistik jedoch nicht erhärten lässt. Im Gegenteil. Und das trotz 14 Millionen Flüchtlingen, Millionen von Veteranen, materieller Not und ideologischer Leere.
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Zum Glück gibt es ja auch objektivere Parameter, die den Rückschluss erlauben, dass sich eine etwaige Traumatisierung von Veteranen erstaunlich wenig ausgewirkt hat, vor allem vor dem Hintergrund, welchen Raum heutzutage posttraumatische Belastungsstörungen einnehmen und was mit ihnen alles erklärt und entschuldigt wird.Alexyessin hat geschrieben:(23 Jul 2018, 13:31)
Freilich, weil vor allem bei häuslicher Gewalt überhaupt keine Statistik geführt wurde. War nämlich erlaubt, seine Kinder halb tot zu schlagen.
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Aha, weil sie also nicht straffällig wurden, weil es keine Straftat war, gabs das Problem nicht. Julians einfache Welterklärung ist wieder da.
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Aber darum ging es doch. Es ging nicht um verborgene psychische Störungen, sondern um Gestörte, die hier kriminell werden und mit PTBS entschuldigt werden.Alexyessin hat geschrieben:(23 Jul 2018, 15:39)
Aha, weil sie also nicht straffällig wurden, weil es keine Straftat war, gabs das Problem nicht. Julians einfache Welterklärung ist wieder da.
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
PTBS gab es halt auch schon vorher, nur konnten die nicht kriminell werden - warum? Weil es damals halt noch nicht kriminell war seine Kinder Grün und Blau zu schlagen, seine Frau zu vermöbeln oder ähnliches.Julian hat geschrieben:(23 Jul 2018, 17:02)
Aber darum ging es doch. Es ging nicht um verborgene psychische Störungen, sondern um Gestörte, die hier kriminell werden und mit PTBS entschuldigt werden.
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Genau, diese Messerübergriffe hat es schon immer gegeben!
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
PTBS - Verstanden Jack?jack000 hat geschrieben:(23 Jul 2018, 21:30)
Genau, diese Messerübergriffe hat es schon immer gegeben!
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Es wird nicht besser davon ...
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Wenn du einer entstanden Diskussion nicht folgen willst, dann misch dich doch nicht ein Jack. Danke.
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Tja, was da immer so alles festgestellt wird. Wie der Typ, der wegen Verfolgung Homosexueller in seiner Heimat geflohen ist und dann eine Frau vergewaltigt hat. So stellte sich heraus das er "bisexuell" ist ...Alexyessin hat geschrieben:(24 Jul 2018, 08:01)
Wenn du einer entstanden Diskussion nicht folgen willst, dann misch dich doch nicht ein Jack. Danke.
=> Hauptsache ist, man hat immer für alles eine Erklärung
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Jack, solltest du es nicht sehen können, das ich mit Julian hier eine Nebendebatte bzgl. PTBS nach dem WK II geführt habe dann tut es mir leid um dein Leseverständniss.jack000 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 08:53)
Tja, was da immer so alles festgestellt wird. Wie der Typ, der wegen Verfolgung Homosexueller in seiner Heimat geflohen ist und dann eine Frau vergewaltigt hat. So stellte sich heraus das er "bisexuell" ist ...
=> Hauptsache ist, man hat immer für alles eine Erklärung
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Weil man damit in den 90ern so wild rumklackern konnte (kann ich heute noch - hatte letztens bei einer Weiterbildung über verbotene Waffen eins in der Hand).
Das waren richtige Statussymbole in meiner Jugend, wer konnte, hatte eins. Oder ein Springmesser.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Welchen Sinn und Zweck hatte diese Nebendebatte?Alexyessin hat geschrieben:(24 Jul 2018, 09:16)
Jack, solltest du es nicht sehen können, das ich mit Julian hier eine Nebendebatte bzgl. PTBS nach dem WK II geführt habe dann tut es mir leid um dein Leseverständniss.
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Korrektur der Behauptungen des Users Julian. Ist aber ganz einfach zu erkennen, Jack. Sofern man dazu gewillt ist.
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Das ist toll, nur kann ich nicht nachvollziehen warum das verboten ist. Ob 15cm stehende Klinge oder klappbar dürfte am Ende nicht wichtig sein.Provokateur hat geschrieben:(24 Jul 2018, 09:21)
Weil man damit in den 90ern so wild rumklackern konnte (kann ich heute noch - hatte letztens bei einer Weiterbildung über verbotene Waffen eins in der Hand).
Das waren richtige Statussymbole in meiner Jugend, wer konnte, hatte eins. Oder ein Springmesser.
Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Es kann auch nicht besser werden, wenn man auf seine Phobie gegen Asylbewerber fixiert ist.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Wenn ich eine Phobie habe, wie sieht denn das ganze in Real aus?zollagent hat geschrieben:(24 Jul 2018, 15:12)
Es kann auch nicht besser werden, wenn man auf seine Phobie gegen Asylbewerber fixiert ist.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Dazu müßtest du mal in die Realität zurückkehren. 2 Mio. Asylbewerber und ein paar hundert davon kriminell, daraus machst du halt gerne den Untergang des Abendlandes. Dazu kommt dann die "kreuziget-Ihn"-Mentalität und schon bist du dort, wo du dich jetzt befindest. Genau in der Sphäre der Paranoia, die halt Angst macht.jack000 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 18:08)
Wenn ich eine Phobie habe, wie sieht denn das ganze in Real aus?
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Auf welches Wissen beruht deine Realität?zollagent hat geschrieben:(24 Jul 2018, 18:12)
Dazu müßtest du mal in die Realität zurückkehren. 2 Mio. Asylbewerber und ein paar hundert davon kriminell,
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Definitiv nicht auf deinen Paranoia, mit deren Hilfe du uns ja suggerieren willst, daß ausschließlich Kriminelle und Schmarotzer kämen. Du weißt schon, daß der Prozentsatz derer, die sich nichts zuschulden kommen lassen, die weit überwiegende Mehrheit stellt? Es gibt Studien und Berichte, die man aber lesen können muß. Panikmache und Hetze ist da nicht hilfreich.
Gegen Straftäter würde auch ich ein vorgehen mit aller gebotenen Härte des Gesetzes befürworten. Aber eine Generalverdächtigung nach dem Motto "Jeder von ihnen könnte es sein, deshalb lassen wir am Besten gar Keinen mehr rein", sorry, das mache ich nicht mit. Das haben diejenigen, die in den Dreißigern und Vierzigern Deutschland verlassen konnten, zu oft erleben müssen. Man muß Opfer nicht weiterhin zu Opfern machen.
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Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Na ja,
ist es nicht einfach.
Wer sich in der Realität bewegt,
der kennt eben auch Messerstecher und potientielle Axtangreiffer.
Und alles Täter von vor 2015.
Aber alles abgestraft durch das bestehende Rechtssystem.
Aber was so ein empörter Zeitungsleser ist.
Der hat eben auch so seine Ängste,
die er teilen möchte.
Aber Ängste werden eben nicht durch höhere Strafen beseitigt!
Noch Fragen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Ok, aber auf was denn? Deswegen habe ich doch gefragt wie du auf ein paar hundert Kriminelle bei 2 Mio. Flüchtlinge kommst.zollagent hat geschrieben:(24 Jul 2018, 18:59)
Definitiv nicht auf deinen Paranoia,
=> Hast du dazu jetzt eine Quelle oder nicht?
Es gibt keinen Beitrag von mir, der darauf schließen lässt. Das die Mehrheit nicht kriminell ist habe ich hier mehrmals geschrieben! Denn das ist ja auch tatsächlich somit deren Hilfe du uns ja suggerieren willst, daß ausschließlich Kriminelle und Schmarotzer kämen.
=> Es geht um die Quote!
jaja, "stimmtdas.org" Sorry, aber der Zug ist abgefahren, es ist längst nichts mehr schön zu reden oder zu relativieren => Bedenke auch das diejenigen Kriminellen deren Asylantrag bewilligt wurde gar nicht mehr in der Statistik auftauchen.Du weißt schon, daß der Prozentsatz derer, die sich nichts zuschulden kommen lassen, die weit überwiegende Mehrheit stellt? Es gibt Studien und Berichte, die man aber lesen können muß. Panikmache und Hetze ist da nicht hilfreich.
Da haben wir eine gemeinsame Ansicht aber du siehst doch auch wie die Realität aussieht ...Und das gegen Straftäter mit aller Härte des Gesetzes vorgegangen wird ist nun mal so nicht der Fall, bzw. realitätsfern:Gegen Straftäter würde auch ich ein vorgehen mit aller gebotenen Härte des Gesetzes befürworten.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p1036094
Die Justiz ist da ziemlich täterorientiert, selbst wenn Flüchtlinge Opfer sind:
https://www.bild.de/regional/berlin/pro ... .bild.htmlFlüchtlings-Mädchen missbraucht – Bewährungsstrafe
Flüchtlinge sind deutlich mehr als 1% kriminell und vor dir liegt eine Pralinenschachtel mit 100 Pralinen und 1 davon ist vergiftet, würdest du auf die Idee kommen eine von denen zu essen?Aber eine Generalverdächtigung nach dem Motto "Jeder von ihnen könnte es sein, deshalb lassen wir am Besten gar Keinen mehr rein", sorry, das mache ich nicht mit.
Solche Vergleiche finde ich geschmacklos, hinkend und unangebracht!Das haben diejenigen, die in den Dreißigern und Vierzigern Deutschland verlassen konnten, zu oft erleben müssen. Man muß Opfer nicht weiterhin zu Opfern machen.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Ich habe dir eine verlinkt. Tut mir ja leid, daß sie nicht dein Wunschergebnis hergibt.jack000 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 19:55)
Ok, aber auf was denn? Deswegen habe ich doch gefragt wie du auf ein paar hundert Kriminelle bei 2 Mio. Flüchtlinge kommst.
=> Hast du dazu jetzt eine Quelle oder nicht?
Und das heißt immer noch nicht, daß man Menschen pauschal wegen ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe benachteiligen darf, weil es (auch) in dieser Gruppe Menschen gibt, die kriminell werden. Leider ist der Großteil deiner Beiträge aber genau von dieser Ansicht getrieben, ob du es nun explizit gestehst oder nicht.jack000 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 19:55)Es gibt keinen Beitrag von mir, der darauf schließen lässt. Das die Mehrheit nicht kriminell ist habe ich hier mehrmals geschrieben! Denn das ist ja auch tatsächlich so
=> Es geht um die Quote!
Da wird weder schöngeredet noch relativiert. Aber du versuchst eben, hier Gruppenverurteilungen qua Zugehörigkeit zu verbreiten.jack000 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 19:55)jaja, "stimmtdas.org" Sorry, aber der Zug ist abgefahren, es ist längst nichts mehr schön zu reden oder zu relativieren => Bedenke auch das diejenigen Kriminellen deren Asylantrag bewilligt wurde gar nicht mehr in der Statistik auftauchen.
Das mag sein. Ändert wenig daran, daß man, bevor man einen Unschuldigen (und das sind nun mal die weit überwiegende Mehrheit) benachteiligt, erst mal die individuelle Verfehlung nachzuweisen hat. Und die wird definitiv nicht durch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe nachgewiesen.jack000 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 19:55)Da haben wir eine gemeinsame Ansicht aber du siehst doch auch wie die Realität aussieht ...Und das gegen Straftäter mit aller Härte des Gesetzes vorgegangen wird ist nun mal so nicht der Fall, bzw. realitätsfern:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p1036094
Die Justiz ist da ziemlich täterorientiert, selbst wenn Flüchtlinge Opfer sind:
https://www.bild.de/regional/berlin/pro ... .bild.html
Was für ein perverser Vergleich. Und gleichzeitig eine Bestätigung meines hier erhobenen Vorwurfs.jack000 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 19:55)Flüchtlinge sind deutlich mehr als 1% kriminell und vor dir liegt eine Pralinenschachtel mit 100 Pralinen und 1 davon ist vergiftet, würdest du auf die Idee kommen eine von denen zu essen?
Sind sie falsch? Oder siehst du dich bei der Gruppe, die eben eher den Vertreibern als den Vertriebenen zugehörig ist?jack000 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 19:55)Solche Vergleiche finde ich geschmacklos, hinkend und unangebracht!
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Ein privater Blog, das ist hier zwar mehr oder weniger erlaubt ... aber als Quelle nicht wirklich akzeptiert/relevant. In deiner Quelle steht auch nichts von "ein paar hundert" oder habe ich da was überlesen=? (="Ein paar hundert" ist ja schon allein die Silvesternacht in Köln!)zollagent hat geschrieben:(24 Jul 2018, 20:16)
Ich habe dir eine verlinkt. Tut mir ja leid, daß sie nicht dein Wunschergebnis hergibt.
=> Fazit: Du hast keine Quelle!
Wenn ich z.B. mit dem ICE fahre und komme einigermaßen pünktlich an, dann erwähne ich das nicht. Wenn ich mit dem ICE fahre, die Klimaanlage fällt aus, der Zug entgleist, Das Bordbistro ist geschlossen, dann erwähne ich das.Und das heißt immer noch nicht, daß man Menschen pauschal wegen ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe benachteiligen darf, weil es (auch) in dieser Gruppe Menschen gibt, die kriminell werden. Leider ist der Großteil deiner Beiträge aber genau von dieser Ansicht getrieben, ob du es nun explizit gestehst oder nicht.
Natürlich wird es dass schöngeredet noch relativiert, du liest doch nicht erst seit gestern in diesem Forum oder Zeitungen allgemein?Da wird weder schöngeredet noch relativiert. Aber du versuchst eben, hier Gruppenverurteilungen qua Zugehörigkeit zu verbreiten.
- Es gibt mehr junge Männer unter den Flüchtlingen
- Ausländisch aussehende Menschen werden eher angezeigt
- psychisch krank
- Wir haben bei der Integration versagt
- etc...
Es gibt in Sachsen mehr Neonazis als im Hamburger Schanzenviertel. Das bedeutet aber weder, dass in Sachsen nur Neonazis leben, noch das es im Hamburger Schanzenviertel keine gäbe!Das mag sein. Ändert wenig daran, daß man, bevor man einen Unschuldigen (und das sind nun mal die weit überwiegende Mehrheit) benachteiligt, erst mal die individuelle Verfehlung nachzuweisen hat. Und die wird definitiv nicht durch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe nachgewiesen.
=> Ändert aber nichts daran, dass Häufigkeiten von Problemen angesprochen werden sollten und müssen!
Nein, nicht ansatzweise sondern im Gegenteil! Es gibt nun mal mit diesen "Geflüchteten" einen zu hohen Anteil an Problemen (Kriminalität, Terror, Frauenverachtung, archaische Lebenseinstellung, Dauerstützebezug, etc...).Was für ein perverser Vergleich. Und gleichzeitig eine Bestätigung meines hier erhobenen Vorwurfs.
=> Wenn dir das egal ist, kannst du dass gerne hinnehmen und dafür aufkommen, aber lass mich damit in Ruhe!
Es ist m.E. unanständig einen hohen Anteil mit Glücksrittern die ein besseres Leben wollen (Was ja erstmal legitim ist, aber für das weder du noch ich zuständig sind) mit Menschen zu vergleichen die (zu 100%) vor dem definitiven Tod fliehen!Sind sie falsch? Oder siehst du dich bei der Gruppe, die eben eher den Vertreibern als den Vertriebenen zugehörig ist?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Härtere Strafen für Messerangriffe oder auch das führen?
Menschen die vor Bomben und Krieg fliehen sind in deiner Welt also Glücksritter, das erklärt so einiges.jack000 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 21:00)
Es ist m.E. unanständig einen hohen Anteil mit Glücksrittern die ein besseres Leben wollen (Was ja erstmal legitim ist, aber für das weder du noch ich zuständig sind) mit Menschen zu vergleichen die (zu 100%) vor dem definitiven Tod fliehen!