Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

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frems
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von frems »

Yossarian hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:17)

Apropo Zeit, gute Recherche hier
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... 2#comments

Ich rate nur, aber ein Döner hat dem Fahrer des LKWs wohl das Leben gekostet.
Würde tippen das der Terrorist ihn dort kennengelernt hat, von der Zeit passt es perfekt.
Lesen, interessant.
Es wäre aber unangebracht, nun die alte Forderung ("Güter von der Straße auf die Schiene verlagern") wieder auszupacken, nur weil ein ZEIT-Journalist den Lkw als "Mordwaffe" bezeichnete.

Aber danke für den Link. Ich hielt die gestrige Spekulation, der Lkw soll bereits in Polen "geklaut" worden sein, für sehr unwahrscheinlich und ging eher davon aus, dass er in Berlin gehijackt wurde. Dafür musste ich mich gleich beleidigen lassen ("halt Deine dumme Fresse"). War wohl doch nicht so abwegig.
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Quatschki
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Quatschki »

Nomen Nescio hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:00)

europa hat immer mit terror leben müssen. 1932 fuht meine mutter auf dem georges philippar von asien nach europa. da kam die mitteilung daß der französische präsident ermordet war. nur EIN beispiel.
Ein Attentat auf eine konkrete Zielperson ist kein Terror, sondern eben ein Attentat.
Ich weiß nicht, ob sich 1972 die Allgemeinheit durch die RAF bedroht fühlte
Terror ist aber zum Beispiel, wenn die Amis in Krisengebieten die Drohnen kreisen lassen und die Menschen am Boden der latenten Bedrohung Gewahr sind, aber nicht wissen, wen und warum der Tod aus der Luft als nächstes ereilen wird. Und ich habe in gewisser Weise sogar Verständnis, wenn der IS versucht, diesen Krieg in den Westen zu tragen. Ich hab nur kein Verständnis, wenn wir dann mit heruntergelassenen Hosen dastehen und es dem Feind so einfach machen.
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frems
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:20)

Vor allem zeigt es, dass in zivilisierten Gesellschaften die Religionen keinen Rolle spielen, sondern nur dort wo man einen Geschiss davon davon macht!
=> In Singapur gibt es die Probleme nicht die es es Deutschland gibt obwohl die gleichen Voraussetzungen vorliegen ...
Wenn ich mir die ganzen Krawalle Singapurs der letzten Jahrzehnte anschaue, bin ich wieder ganz froh, in Europa zu leben. Ich muss mich immer mit Kommentaren zügeln, wenn es kleine Vorfälle in Europa gibt und Leute in panische Angst verfallen. Ein -- mittlerweile leider gesperrter -- User schrieb hier mal vor Monaten, er traue sich nicht mehr in Supermärkte, weil die Gefahr zu groß sei, jemand würde ihn wegsprengen. Mir tut sowas echt leid.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Amtsschimmel »

Nomen Nescio hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:15)

das islamismus hat regelmäßig aufgeflackert. denk mal an general gordon und karthum. schon im 19. jhdt warnte snouck hurgronje, der größte muslimkönner der zweiten hälfte des 19. jhdts und der ersten hälfte des 20. jhdts, schon dagegen.

in india gab es mal einen aufstand gegen die briten, weil gerüchte verbreitet wurden, daß sie öl benützten von rindern (alle hindus wutentbrant) und von schweinen (jetzt die muslim).
Das waren aber nie Zeichen einer ausdifferenzierten Ideologie, sondern schlicht eine allgemeine Empörung des Volkes. Den durchideologisierten Islamismus, wie wir in den seit den 70ern in der Welt beobachten, hat es zuvor nicht gegeben. Zwar predigten schon früh Personen, die wir heute als Fundamentalisten bezeichnen würden, gegen den westlichen Kolonialismus im arabischen Raum; der Griff zur Waffe und die Aufforderung zur Tötung möglichst vieler Ungläubiger ist aber ein sehr modernes Phänomen.
Nomen Nescio hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:17)

hast du denn noch nie gehört von anarchisten und nihilisten ? 19 jhdt hatten die ihre blüte. obwohl... auch anfang des 20. jhdts.

die RAF darfst du aber auch dazu zählen.
Du lässt ja auch bei dem Zitat den wichtigsten Teil weg: Die Tötung vollkommen unbeteiligter Personen. Sowohl die Attentate der Anarchisten als auch die der RAF richteten sich stets gegen irgendwelche Feinde. Die Opfer wurden gezielt ausgesucht. Schleyer war kein zufälliges Entführungs- und Mordopfer - er war als Vertreter der "Kapitalisten" ein bewusst ausgewähltes. Ähnliches gilt für die Anarchisten, die sich vornehmlich hohe Staatsdiener aussuchten (Bismarck, Lincoln...). Aus Sicht dieser alten Terrorgruppen waren das eben keine Unbeteiligten, sondern Täter und damit Gegner. Der islamistische Terror der Neuzeit zeichnet sich dadurch aus, dass Personen mit hineingezogen werden, die einfach nur blöderweise an diesem Ort sind. Dem islamistischen Täter geht es nicht um bestimmte Menschen, sondern um die Tötung möglichst vieler Ungläubiger, egal um wen es sich dabei handelt, wobei auch die Tötung von Muslimen in Kauf genommen wird. Dem Islamismus ist egal, ob ein "Ungläubiger" überhaupt irgendwas für das Leid in der arabischen Welt kann, er tötet einfach so. Hinter den Anarchisten und der RAF war immer ein Weltbild, wohinter man möglichst viele Leute irgendwie versammeln wollte. Der Islamismus will niemanden bekehren, sondern nur auslöschen. Das ist eine ganz andere Kategorie.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Bielefeld09 »

Kibuka hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:04)

Sei endlich still! Ich habe nie behauptet, dass es eine "absolute Sicherheit" geben kann.
Dann schreib doch endlich mal ausser deinem Gestänkere gegen Merkel,
wo die Alternativen liegen.
Nun endlich mal Fakten.
Wer stoppt die TerrorLKW´s.
Mach mal!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Nomen Nescio »

Quatschki hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:23)

Ein Attentat auf eine konkrete Zielperson ist kein Terror, sondern eben ein Attentat.
Ich weiß nicht, ob sich 1972 die Allgemeinheit durch die RAF bedroht fühlte
ein attentat auf eine konkrete zielperson hat auch oft als ziel angst zu verbreiten. ist auch of teil einer terroraktion.
es ist nicht einmal lange her, daß (war es durch IS? war es durch al quaida?) bei einer aktion viel bürger umkamen. die organisation sagte darauf explizit daß das ein fehler war. denn unschuldige mohammedanische zivilisten sollten nicht davon betroffen werden.

es gibt krieg. krieg zwischen fanatische, orthodoxe, bigotte mohammedaner und die rest der welt. das muß man sich realisieren.
wir fragen und fragten nicht darum, aber er wird uns aufgezwungen.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von jack000 »

frems hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:26)

Wenn ich mir die ganzen Krawalle Singapurs der letzten Jahrzehnte anschaue,
ja, da geht es drunter und drüber, schon all die Jahre lang!
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Ammianus »

Yossarian hat geschrieben:(20 Dec 2016, 22:58)

Was du eigentlich meinst ist das die Presse wie erwartet mit dem Anschlag umgeht.
Tja wobei, hab grade den Artikel überflogen, die einen nehmens so, die anderen so. Gestern Nachmittag musste ich über einen der Weihnachtsmärkte mit den Buden, Fahrgeschäften und natürlich Massen von Besuchern. Gebt mir 10 Leute mit Kalaschnikows, genügend Munition, Sprengstoffgürtel für den finalen Bumms und möglichst auch noch Handgranaten und dann gibt es hier eine dreistellige Zahl.

Was mir dann in den Medien am meisten auf den Sack ging und wofür ich die Journallie am liebsten mit demütigenden Kopfnüssen tracktiert und erniedrigt hätte, das waren deren dümmliche Fragen, warum denn nicht mehr gegen solche Anschläge getan worden sei. Jedesmal wirkten diese Reporterfressen halb hysterisch halb anklagend (hauptsächlich n-tv und der noch primitivere "Nachrichtensender" n24).
Was für ein Unsinn. Nun kommen wir also in den Bereich, wo jeder öffentliche Platz, wenn es dort zu einer wie auch immer gearteten Veranstaltung kommt mit Panzersperren umstellt werden muss.
Eine wirkliche Lösung hab ich auch nicht anzubieten, aber die hat so und so keiner.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:37)

ja, da geht es drunter und drüber, schon all die Jahre lang!
Ich wollte Dein Weltbild nicht mit Fakten belasten, tut mir leid.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Quatschki »

Nomen Nescio hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:36)
es gibt krieg. krieg zwischen fanatische, orthodoxe, bigotte mohammedaner und die rest der welt. das muß man sich realisieren.
wir fragen und fragten nicht darum, aber er wird uns aufgezwungen.
Unsere Bundesregierung hat aber beschlossen, diesen Krieg einseitig zu negieren.
Sonst würde sie erforderliche Maßnahmen zur Anpassung der nationalen Sicherheit an die Situation einleiten
und Migranten nicht weniger, sondern schärfer kontrollieren, bevor sie sie auf die Zivilgesellschaft loslässt mit der Aufforderung sie gefälligst zu "integrieren"
Zuletzt geändert von Quatschki am Di 20. Dez 2016, 23:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Ammianus »

Amtsschimmel hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:27)

Das waren aber nie Zeichen einer ausdifferenzierten Ideologie, sondern schlicht eine allgemeine Empörung des Volkes. Den durchideologisierten Islamismus, wie wir in den seit den 70ern in der Welt beobachten, hat es zuvor nicht gegeben. Zwar predigten schon früh Personen, die wir heute als Fundamentalisten bezeichnen würden, gegen den westlichen Kolonialismus im arabischen Raum; der Griff zur Waffe und die Aufforderung zur Tötung möglichst vieler Ungläubiger ist aber ein sehr modernes Phänomen.



Du lässt ja auch bei dem Zitat den wichtigsten Teil weg: Die Tötung vollkommen unbeteiligter Personen. Sowohl die Attentate der Anarchisten als auch die der RAF richteten sich stets gegen irgendwelche Feinde. Die Opfer wurden gezielt ausgesucht. Schleyer war kein zufälliges Entführungs- und Mordopfer - er war als Vertreter der "Kapitalisten" ein bewusst ausgewähltes. Ähnliches gilt für die Anarchisten, die sich vornehmlich hohe Staatsdiener aussuchten (Bismarck, Lincoln...). Aus Sicht dieser alten Terrorgruppen waren das eben keine Unbeteiligten, sondern Täter und damit Gegner. Der islamistische Terror der Neuzeit zeichnet sich dadurch aus, dass Personen mit hineingezogen werden, die einfach nur blöderweise an diesem Ort sind. Dem islamistischen Täter geht es nicht um bestimmte Menschen, sondern um die Tötung möglichst vieler Ungläubiger, egal um wen es sich dabei handelt, wobei auch die Tötung von Muslimen in Kauf genommen wird. Dem Islamismus ist egal, ob ein "Ungläubiger" überhaupt irgendwas für das Leid in der arabischen Welt kann, er tötet einfach so. Hinter den Anarchisten und der RAF war immer ein Weltbild, wohinter man möglichst viele Leute irgendwie versammeln wollte. Der Islamismus will niemanden bekehren, sondern nur auslöschen. Das ist eine ganz andere Kategorie.
Es gab innerhalb der RAF sogar Auseinandersetzungen, ob man Wachpersonal und ähnliches töten darf oder nicht.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von frems »

Ammianus hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:40)
Gebt mir 10 Leute mit Kalaschnikows, genügend Munition, Sprengstoffgürtel für den finalen Bumms und möglichst auch noch Handgranaten und dann gibt es hier eine dreistellige Zahl.

Was mir dann in den Medien am meisten auf den Sack ging und wofür ich die Journallie am liebsten mit demütigenden Kopfnüssen tracktiert und erniedrigt hätte, das waren deren dümmliche Fragen, warum denn nicht mehr gegen solche Anschläge getan worden sei.
Passiert nicht so oft in Deutschland, dass zehn Leute mit Maschinengewehren und Handgranaten um sich ballern. War früher auch nicht schwieriger umzusetzen als heute.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Amtsschimmel »

Ammianus hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:42)

Es gab innerhalb der RAF sogar Auseinandersetzungen, ob man Wachpersonal und ähnliches töten darf oder nicht.
Was ändert das? Wachpersonal wurde von diesen Leuten ebenfalls als Staat wahrgenommen. Kein RAF-Kämpfer wäre auf die Idee gekommen, einen LKW in einen Weihnachtsmarkt zu steuern. Islamisten kämpfen nicht gegen den Staat, sondern gegen die Menschen als Gesamtheit. Der Vergleich mit der RAF hinkt daher auf allen Ebenen.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Nomen Nescio »

Amtsschimmel hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:27)

Das waren aber nie Zeichen einer ausdifferenzierten Ideologie, sondern schlicht eine allgemeine Empörung des Volkes. Den durchideologisierten Islamismus, wie wir in den seit den 70ern in der Welt beobachten, hat es zuvor nicht gegeben.
denk mal an iran. warum wurde der shah gestürzt? weil kassetten mit predigen von khomeini nach iran geschmuggelt wurden.
die heutige technologie ermöglicht vieles, was früher unmöglich war.
Amtsschimmel hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:27)Du lässt ja auch bei dem Zitat den wichtigsten Teil weg: Die Tötung vollkommen unbeteiligter Personen. Sowohl die Attentate der Anarchisten als auch die der RAF richteten sich stets gegen irgendwelche Feinde. Die Opfer wurden gezielt ausgesucht. Schleyer war kein zufälliges Entführungs- und Mordopfer - er war als Vertreter der "Kapitalisten" ein bewusst ausgewähltes. Ähnliches gilt für die Anarchisten, die sich vornehmlich hohe Staatsdiener aussuchten (Bismarck, Lincoln...). Aus Sicht dieser alten Terrorgruppen waren das eben keine Unbeteiligten, sondern Täter und damit Gegner. Der islamistische Terror der Neuzeit zeichnet sich dadurch aus, dass Personen mit hineingezogen werden, die einfach nur blöderweise an diesem Ort sind. Dem islamistischen Täter geht es nicht um bestimmte Menschen, sondern um die Tötung möglichst vieler Ungläubiger, egal um wen es sich dabei handelt, wobei auch die Tötung von Muslimen in Kauf genommen wird. Dem Islamismus ist egal, ob ein "Ungläubiger" überhaupt irgendwas für das Leid in der arabischen Welt kann, er tötet einfach so. Hinter den Anarchisten und der RAF war immer ein Weltbild, wohinter man möglichst viele Leute irgendwie versammeln wollte. Der Islamismus will niemanden bekehren, sondern nur auslöschen. Das ist eine ganz andere Kategorie.
nein, denn IMMER werden unschuldige menschen opfer. auch wenn sie »collateral damage« sind. die RAF schoß auf jeden der es wagte sie zu hindern. was hat ein UNSCHULDIGER niederländische polizist ihnen für leid getan. dennoch wurde er ermordet, weil er versuchte sie anzuhalten.
was haben die toten durch anarchisten und nihilisten anders getan als rein zufällig im falschen augenblick an der falschen stelle zu sein.

ich gebe dir noch ein beispiel: warum werden soviel menschen in mexiko ermordet durch drugsbanden? wieviel davon sind missetäter.
und wieviel bürger werden durch regierungen getötet? nur damit die bevölkerung eingeschüchtert wird. die tscheka, die gestapo, die kempetai und wie sie alle auch heißen, sie kannten sich damit gut aus.

terror ist eine waffe. zuviel davon und sie könnte sich gegen den anwender kehren. aber sonst...
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von jack000 »

frems hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:40)

Ich wollte Dein Weltbild nicht mit Fakten belasten, tut mir leid.
Sollte ich mich irren präsentiere einfach die Fakten über die Kriminalitätstbelastung in Singapur!
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Nomen Nescio »

Quatschki hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:42)

Unsere Bundesregierung hat aber beschlossen, diesen Krieg einseitig zu negieren.
Sonst würde sie erforderliche Maßnahmen zur Anpassung der nationalen Sicherheit an die Situation einleiten
und Migranten nicht weniger, sondern schärfer kontrollieren, bevor sie sie auf die Zivilgesellschaft loslässt mit der Aufforderung sie gefälligst zu "integrieren"
die regierung würde komplett verrückt sein, wenn sie sagte was getan wird.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Nomen Nescio »

Amtsschimmel hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:46)

Was ändert das? Wachpersonal wurde von diesen Leuten ebenfalls als Staat wahrgenommen. Kein RAF-Kämpfer wäre auf die Idee gekommen, einen LKW in einen Weihnachtsmarkt zu steuern. Islamisten kämpfen nicht gegen den Staat, sondern gegen die Menschen als Gesamtheit. Der Vergleich mit der RAF hinkt daher auf allen Ebenen.
nein. das ziel ist TERROR. nur in der ausführung unterscheiden sie sich.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:51)

Sollte ich mich irren präsentiere einfach die Fakten über die Kriminalitätstbelastung in Singapur!
Hab ich schon oft, aber um Kriminalität ging's nicht, sondern Ausschreitungen und Anschläge. Die fallen statistisch eh kaum auf. Der Fall in Berlin ja auch nicht.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Bielefeld09 »

Quatschki hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:42)

Unsere Bundesregierung hat aber beschlossen, diesen Krieg einseitig zu negieren.
Sonst würde sie erforderliche Maßnahmen zur Anpassung der nationalen Sicherheit an die Situation einleiten
und Migranten nicht weniger, sondern schärfer kontrollieren, bevor sie sie auf die Zivilgesellschaft loslässt mit der Aufforderung sie gefälligst zu "integrieren"
Was sind erforderliche Maßnahmen?
Panzersperren für alle Weihnachtsmärkte gegen LKW´s?
Und danach?
Ein Fahrverbot für alle LKW`s überall?
Ouups, das macht aber mächtige Probleme.
Peinlich! :mad2:
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von jack000 »

frems hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:54)

Hab ich schon oft,
Nein, noch nie!
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Amtsschimmel »

Nomen Nescio hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:49)

denk mal an iran. warum wurde der shah gestürzt? weil kassetten mit predigen von khomeini nach iran geschmuggelt wurden.
die heutige technologie ermöglicht vieles, was früher unmöglich war.
Und wann war die Revolution? In den 70ern. Widerspricht meiner These doch überhaupt gar nicht.
Nomen Nescio hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:49)
nein, denn IMMER werden unschuldige menschen opfer. auch wenn sie »collateral damage« sind. die RAF schoß auf jeden der es wagte sie zu hindern. was hat ein UNSCHULDIGER niederländische polizist ihnen für leid getan. dennoch wurde er ermordet, weil er versuchte sie anzuhalten.
was haben die toten durch anarchisten und nihilisten anders getan als rein zufällig im falschen augenblick an der falschen stelle zu sein.

ich gebe dir noch ein beispiel: warum werden soviel menschen in mexiko ermordet durch drugsbanden? wieviel davon sind missetäter.
und wieviel bürger werden durch regierungen getötet? nur damit die bevölkerung eingeschüchtert wird. die tscheka, die gestapo, die kempetai und wie sie alle auch heißen, sie kannten sich damit gut aus.

terror ist eine waffe. zuviel davon und sie könnte sich gegen den anwender kehren. aber sonst...
Sorry, aber Du ignorierst den Blick der Täter vollkommen. Niemand sieht Schleyer als Schuldigen. Aber aus Sicht der RAF war er ein Täter. "Collateral Damage" war ein unerwünschter Nebeneffekt, den es möglichst zu vermeiden galt. Die RAF hat Banken überfallen, wenn sie Geld brauchte, nicht weil sie für Schrecken sorgen wollte. Für den Islamismus ist "Collateral Damage" das Hauptziel der Attentate - möglichst viele Personen sollen sterben. Es geht nicht darum, irgendeinen bestimmten Gegner wie etwa Politiker umzubringen, sondern es sollen irgendwelche x-beliebigen Leute sterben, und dann möglichst viele. Es ist dem Zufall überlassen, ob man Opfer wird. Das war bei all den RAF-Attentaten nicht im Geringsten der Fall. Es handelte sich stets um gezielte Angriffe, etwa auf staatliche Einrichtungen oder Einzelpersonen. Der Islamismus kennt das nicht. Und ich weiß nicht, wie ich Dir noch deutlich machen soll. Denn es ist doch so offenkundig, dass die Opfer des Islamismus eben willkürlich und nicht gezielt ausgewählt werden.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Amtsschimmel »

Nomen Nescio hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:53)

nein. das ziel ist TERROR. nur in der ausführung unterscheiden sie sich.
Dann frage mal, ob sich die RAF-Leute selbst als Terroristen gesehen haben. Die haben sich als Befreier und Revolutionäre im Sinne von Fidel Castro und ähnlichen Vorbildern gesehen; ebenso die Anarchisten. Der Islamist will niemanden befreien, er tötet einfach nur um des Tötens willen.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von frems »

Amtsschimmel hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:59)
Es handelte sich stets um gezielte Angriffe, etwa auf staatliche Einrichtungen oder Einzelpersonen. Der Islamismus kennt das nicht.
Das ist etwas kurios, wo doch gestern erst der russische Botschafter in Ankara von einem Islamisten ermordet wurde, der nicht auf weitere Personen das Feuer eröffnete.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Quatschki »

Bielefeld09 hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:55)

Was sind erforderliche Maßnahmen?
Panzersperren für alle Weihnachtsmärkte gegen LKW´s?
Und danach?
Ein Fahrverbot für alle LKW`s überall?
Ouups, das macht aber mächtige Probleme.
Peinlich! :mad2:
Bei manchen merkt man sofort, dass sie überhaupt nicht an konstruktiven Lösungen interessiert sind, sondern eben diese nur sabotieren wollen.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Ammianus »

frems hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:42)

Passiert nicht so oft in Deutschland, dass zehn Leute mit Maschinengewehren und Handgranaten um sich ballern. War früher auch nicht schwieriger umzusetzen als heute.
Neu ist der bewusste Angriff auf weiche Ziele mit dem Ziel möglichst viele ganz normale Menschen an Plätzen zu töten, an denen sie sich wohlfühlen. Die Steuerung einer Gruppe von 10 Leuten erfordert ein bestimmtes Maß an Logistik. Dazu kommt noch die Beschaffung der Ausrüstung. Dies erzeugt so umfangreiche Bewegungen im Untergrund, dass eine Aufdeckung vor der Tat bedeutend wahrscheinlicher ist als bei einem Einzeltäter.

Da das Augenmerk der Sicherheitsdienste nach dem 11. September verstärkt auf mögliche Islamisten gerichtet ist, wäre das Organisieren einer solchen Tat sehr wohl schwieriger. Eine ganze Reihe im Vorfeld entdeckter Anschlagsvorbereitungen zeigt dies deutlich.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Ammianus »

Amtsschimmel hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:46)

Was ändert das? Wachpersonal wurde von diesen Leuten ebenfalls als Staat wahrgenommen. Kein RAF-Kämpfer wäre auf die Idee gekommen, einen LKW in einen Weihnachtsmarkt zu steuern. Islamisten kämpfen nicht gegen den Staat, sondern gegen die Menschen als Gesamtheit. Der Vergleich mit der RAF hinkt daher auf allen Ebenen.
So sieht es aus.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von frems »

Ammianus hat geschrieben:(21 Dec 2016, 00:04)

Neu ist der bewusste Angriff auf weiche Ziele mit dem Ziel möglichst viele ganz normale Menschen an Plätzen zu töten, an denen sie sich wohlfühlen.
Das ist leider nicht so neu, z.B. als 1980 beim Hauptbahnhof von Bologna gebombt wurde und keine zwei Monate später das Oktoberfest-Attentat durchgeführt wurde. Oder man denke an Lockerbie, La Belle, Market Street 1998, Birmingham 1974 oder der Sprengstoffanschlag auf ein Kaufhaus in Barcelona 1987. Da ging es leider stets darum, möglichst viele Zivilisten umzubringen.

Fraglich auch, ob zehn Attentäter mit Gewehren an einem Ort genau so viel Schaden anrichten wie zehn Täter an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Kritikaster »

Kibuka hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:02)

Du meinst also der islamistische Terror gehört eigentlich zu Deutschland?
Islamistischer Terror "gehört" im selben Maß zu Deutschland, wie er zu dieser Welt insgesamt "gehört". Er ist bedauerlicherweise Teil der Lebensrealität. Dagegen helfen auch unterstellende Fragen nichts.

Das sollte doch eigentlich so schwer zu begreifen nicht sein. :rolleyes:
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Bielefeld09 »

Quatschki hat geschrieben:(21 Dec 2016, 00:03)

Bei manchen merkt man sofort, dass sie überhaupt nicht an konstruktiven Lösungen interessiert sind, sondern eben diese nur sabotieren wollen.
Ach was, nun werde nicht persönlich.
Wer war in Berlin der Täter?
Ich weiß es nicht.
Und ich frage dich: Hast du andere Infos?
Dann schreib sie doch!
Unterstell mir doch nicht, was du gerne hättest.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von ThorsHamar »

Ammianus hat geschrieben:(21 Dec 2016, 00:04)

Neu ist der bewusste Angriff auf weiche Ziele mit dem Ziel möglichst viele ganz normale Menschen an Plätzen zu töten, an denen sie sich wohlfühlen. ....
Das ist falsch.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Wildermuth »

Quatschki hat geschrieben:(21 Dec 2016, 00:03)

Bei manchen merkt man sofort, dass sie überhaupt nicht an konstruktiven Lösungen interessiert sind, sondern eben diese nur sabotieren wollen.
Ja... rassismus bringt bestimmt keine lösungen.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Nomen Nescio »

Quatschki hat geschrieben:(21 Dec 2016, 00:03)

Bei manchen merkt man sofort, dass sie überhaupt nicht an konstruktiven Lösungen interessiert sind...
ich wundere mich noch immer daß z.b. internetverkehr aus arabischen länder nicht gesperrt wird.

wenn sie dann doch akzeptiert werden wollen, dann auf kontrollierte bedingungen.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Kibuka »

Bielefeld09 hat geschrieben:(20 Dec 2016, 23:34)

Dann schreib doch endlich mal ausser deinem Gestänkere gegen Merkel,
wo die Alternativen liegen.
Nun endlich mal Fakten.
Wer stoppt die TerrorLKW´s.
Mach mal!
1. Ich "stänkere" nicht gegen Merkel, sondern ich kritisiere sachlich und argumentativ ihre Politik. Verstanden?

2. Wie man irgendwelche "TerrorLKW's" stoppt, kannst du mit deinem Freunden an der PlayStation ausdiskutieren.

3. Ich habe hier im Forum schon vor über 1 Jahr Alternativen zu Merkels Flüchtlingskurs skizziert. Da warst du gerade erst frisch im Forum angemeldet.

Die deutsche Sicherheitslage verbessert sich garantiert nicht durch unkontrollierte Masseneinwanderung und der strikten Weigerung eigene Grenzen zu schützen. Unabhängig von der naiven Phrase, dass es keinen 100 % Schutz vor Terror gibt.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Ammianus »

frems hat geschrieben:(21 Dec 2016, 00:12)

Das ist leider nicht so neu, z.B. als 1980 beim Hauptbahnhof von Bologna gebombt wurde und keine zwei Monate später das Oktoberfest-Attentat durchgeführt wurde. Oder man denke an Lockerbie, La Belle, Market Street 1998, Birmingham 1974 oder der Sprengstoffanschlag auf ein Kaufhaus in Barcelona 1987. Da ging es leider stets darum, möglichst viele Zivilisten umzubringen.

Fraglich auch, ob zehn Attentäter mit Gewehren an einem Ort genau so viel Schaden anrichten wie zehn Täter an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten.
Market Street und Birmingham waren Ergebnisse des Nordirland-Konflikts. Hinter La Belle und Lockerbee stand Ghadaffi, der Oktoberfestanschlag ging von Nazis aus. Dann gab es noch die Roten Brigaden in Italien. Das sind 4 verschiedene Kräfte mit sehr unterschiedlichen Motivationen – was allerdings den Opfern egal sein konnte. La Belle wurde wohl stark von amerikanischen Soldaten in ihrer Freizeit frequentiert. Um die ging es dann wohl den Lybiern.
Seit Anfang des Jahrhunderts haben wir eine ganz neue Qualität und die dahinter stehende Ideologie des Islamismus. Befeuert haben wir diese Entwicklung zusätzlich durch den Einmarsch in Afghanistan und den Überfall auf den Irak.

Bei der möglichen Taktik ging ich vom Berliner Alexanderplatz aus und dass die Attentäter mehrere Gruppen bilden. Feuer von verschiedenen Seiten macht die Situation noch unklarer, vergrößert die Panik. Man kann sich so die Opfer gegenseitig zutreiben oder auch in die stark frequentierten Geschäfte (Saturn, Kaufhof, Alexa u.s.w.) variabel ausweichen wenn zu viel Polizei auftritt. Eine Gruppe von 3-4 Personen bietet zudem gegenseitige Deckung. Die beiden Bomber in Paris zum Beispiel hatten so gut wie keinen Erfolg. Die Mörder im Bataclan als Gruppe dagegen umso mehr.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Ammianus »

ThorsHamar hat geschrieben:(21 Dec 2016, 00:17)

Das ist falsch.
Sicher kannst du das auch begründen. Vielleicht habe ich nur unglücklich formuliert.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von DarkLightbringer »

In Berlin demonstrieren Muslime gegen Terrorismus. Das ist ein gutes Signal, weil es die Geschlossenheit betont.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Wildermuth »

Kibuka hat geschrieben:(21 Dec 2016, 00:33)

1. Das ist wieder einmal eine dreiste Lüge und Verleumdung deinerseits. Selbst der von mir kürzlich verfasste Beitrag zu Merkel war sachlich basiert.
Stimmt... keine kraftausdrücke. Find ich cool! :thumbup:
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Bielefeld09 »

Kibuka hat geschrieben:(21 Dec 2016, 00:23)

1. Ich "stänkere" nicht gegen Merkel, sondern ich kritisiere sachlich und argumentativ ihre Politik. Verstanden?

2. Wie man irgendwelche "TerrorLKW's" stoppt, kannst du mit deinem Freunden an der PlayStation ausdiskutieren.

3. Ich habe hier im Forum schon vor über 1 Jahr Alternativen zu Merkels Flüchtlingskurs skizziert. Da warst du gerade erst frisch im Forum angemeldet.

Die deutsche Sicherheitslage verbessert sich garantiert nicht durch unkontrollierte Masseneinwanderung und der strikten Weigerung Grenzen zu schützen. Unabhängig von der naiven Phrase, dass es keinen 100 % Schutz vor Terror gibt.
Nein, das tust du nicht und du agierst hier weiter auf der subjektiv beleidigenden Ebene.
Nein, ich werde auch nicht politisch mit PlayStation Freunden diskutieren, solange ich dich dafür habe.
Und nochmals nein, auch vor einem Jahr habe ich dir geschrieben, das wir kein Flüchtlingsproblem haben,
sondern Europa und die Welt.
Und du willst oder kannst nicht verstehen.
Mal ehrlich?
Wer hat Probleme?
Aber zum Thema:
Wer war der Fahrer vom LKW?
Du weißt es ja anscheinend!
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von frems »

Ammianus hat geschrieben:(21 Dec 2016, 00:34)

Market Street und Birmingham waren Ergebnisse des Nordirland-Konflikts. Hinter La Belle und Lockerbee stand Ghadaffi, der Oktoberfestanschlag ging von Nazis aus. Dann gab es noch die Roten Brigaden in Italien. Das sind 4 verschiedene Kräfte mit sehr unterschiedlichen Motivationen – was allerdings den Opfern egal sein konnte. La Belle wurde wohl stark von amerikanischen Soldaten in ihrer Freizeit frequentiert. Um die ging es dann wohl den Lybiern.
Seit Anfang des Jahrhunderts haben wir eine ganz neue Qualität und die dahinter stehende Ideologie des Islamismus. Befeuert haben wir diese Entwicklung zusätzlich durch den Einmarsch in Afghanistan und den Überfall auf den Irak.

Bei der möglichen Taktik ging ich vom Berliner Alexanderplatz aus und dass die Attentäter mehrere Gruppen bilden. Feuer von verschiedenen Seiten macht die Situation noch unklarer, vergrößert die Panik. Man kann sich so die Opfer gegenseitig zutreiben oder auch in die stark frequentierten Geschäfte (Saturn, Kaufhof, Alexa u.s.w.) variabel ausweichen wenn zu viel Polizei auftritt. Eine Gruppe von 3-4 Personen bietet zudem gegenseitige Deckung. Die beiden Bomber in Paris zum Beispiel hatten so gut wie keinen Erfolg. Die Mörder im Bataclan als Gruppe dagegen umso mehr.
Mag sein, aber dann bräuchte man eher 50 Angreifer, weil es viel zu viele Auswege gibt, nicht nur in die ganzen Bahnstationen. Zudem wimmelt es da jeden Tag nur so von Polizisten. Da wäre ein Angreifer in einem Kaufhaus oder Bahnhof ggf. effektiver. Wie auch immer, die Möglichkeit haben Attentäter schon immer gehabt. Für etwas mehr Sicherheit müsste man sehr viel Freiheit aufgeben. Das kann's ja auch nicht sein. Von einer neuen Qualität würde ich auch nicht sprechen, wenn ich mir die Todesopfer durch Terroristen in Westeuropa anschaue. Die 70er und 80er waren viel gefährlicher und erst in den 90ern ging es mit Anschlägen nach unten. In den 2000ern bedauerlicherweise den Fall in Madrid, aber ansonsten wenig: http://i.imgur.com/FktzsCu.png
Zuletzt geändert von frems am Mi 21. Dez 2016, 00:49, insgesamt 1-mal geändert.
Labskaus!

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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Kibuka »

Bielefeld09 hat geschrieben:(21 Dec 2016, 00:45)

Nein, das tust du nicht und du agierst hier weiter auf der subjektiv beleidigenden Ebene.
Deine Lügen werden nicht wahrer, wenn du sie wiederholst.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von ThorsHamar »

Ammianus hat geschrieben:(21 Dec 2016, 00:36)

Sicher kannst du das auch begründen. Vielleicht habe ich nur unglücklich formuliert.
Natürlich kann ich das begründen. Du hast behauptet, ich zitiere Dich, "Neu ist der bewusste Angriff auf weiche Ziele mit dem Ziel möglichst viele ganz normale Menschen an Plätzen zu töten, an denen sie sich wohlfühlen."
Und das ist schlichtweg falsch und nicht etwa "unglücklich formuliert". frems hat, wie ich eben sehe, auch schon darauf hingewiesen, mit Beispielen.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Kibuka »

Bielefeld09 hat geschrieben:(21 Dec 2016, 00:45)
Aber zum Thema:
Wer war der Fahrer vom LKW?
Du weißt es ja anscheinend!
Welche Rolle spielt der Name des Attentäters? Wahrscheinlich dieselbe, wie die Größe seiner Genitalien.

Könntest du spezifizieren, was genau du von mir willst? Oder suchst du nur Streit? Dann musst du dich hinter den Usern Moses, Firlefanzdetektor usw. anstellen.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Wildermuth »

Kibuka hat geschrieben:(21 Dec 2016, 00:54)

Welche Rolle spielt der Name des Attentäters? Wahrscheinlich dieselbe, wie die Größe seiner Genitalien.
Oder seine herkunft, religion oder hautfarbe.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Kibuka »

Wildermuth hat geschrieben:(21 Dec 2016, 00:57)

Oder seine herkunft, religion oder hautfarbe.
Religion und Herkunft spielen im Gegensatz zur Hautfarbe durchaus eine Rolle.

Die Kreuzzüge waren genauso religiös motiviert, wie der islamistische Terrorismus im 21. Jahrhundert.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von ThorsHamar »

Wildermuth hat geschrieben:(21 Dec 2016, 00:57)

Oder seine herkunft, religion oder hautfarbe.
... wichtig ist seine Motivation für die Tat. Und da hat die Hautfarbe ursächlich keine Relevanz. Die Herkunft als der Ort der sozialen Prägung kann bedeutend sein, wie auch die Religion.
Und dadurch, dass der IS offenbar die Tat für sich beansprucht hat, spielt die Religion die allein entscheidende Rolle, egal, wer der Fahrer war.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Kibuka »

ThorsHamar hat geschrieben:(21 Dec 2016, 01:03)

... wichtig ist seine Motivation für die Tat. Und da hat die Hautfarbe ursächlich keine Relevanz. Die Herkunft als der Ort der sozialen Prägung kann bedeutend sein, wie auch die Religion.
Und dadurch, dass der IS offenbar die Tat für sich beansprucht hat, spielt die Religion die allein entscheidende Rolle, egal, wer der Fahrer war.
So ist es.
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Wildermuth »

Kibuka hat geschrieben:(21 Dec 2016, 01:00)

Religion und Herkunft spielen im Gegensatz zur Hautfarbe durchaus eine Rolle.

Die Kreuzzüge waren genauso religiös motiviert, wie der islamistische Terrorismus im 21. Jahrhundert.
Wenn die herkunft keine rolle spielt, warum sollen wir dann die grenzen schliessen?

Wenn die religion eine rolle spielt, was machen wir dann mit den 5 mio moslems?

Wenn die hautfarbe keine rolle spielt, warum lästern afd und npd gegen neger? Weil sie dumm sind?
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Wildermuth »

Kibuka hat geschrieben:(21 Dec 2016, 01:06)

So ist es.
Also... die herkunft spielt jetzt doch eine rolle.

Was machen wir mit den leuten sächsischer herkunft? Warum lässt merkel diese leute nicht besser überwachen? Spinnt die?
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Schnitter »

Wildermuth hat geschrieben:(21 Dec 2016, 01:07)
Wenn die religion eine rolle spielt, was machen wir dann mit den 5 mio moslems?
Darauf habe ich von ihm auch keine Antwort erhalten.

Der User "William" wünscht sich ja:

"Ja, und wenn ich ehrlich bin, hätte ich gern gesehen wie Putins Soldaten einen Großteil diese Brut bis aufs Blut verfolgt und ausräuchert."
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Re: Berlin - LKW rast in Weihnachtsmarkt

Beitrag von Kibuka »

Wildermuth hat geschrieben:(21 Dec 2016, 01:07)

Wenn die herkunft keine rolle spielt, warum sollen wir dann die grenzen schliessen?
Ich habe nirgends geschrieben, dass die Herkunft keine Rolle spielt. Das hast du geschrieben.
Wenn die religion eine rolle spielt, was machen wir dann mit den 5 mio moslems?
Deren Integration ist noch lange nicht abgeschlossen und damit bleiben die radikalen Kräfte unter ihnen, d.h. Salafisten und Hassprediger, weiter gefährlich.
Wenn die hautfarbe keine rolle spielt, warum lästern afd und npd gegen neger? Weil sie dumm sind?
Was irgendwelche NPDler lästern, interessiert mich herzlich wenig, solange Gesetze befolgt werden. Insbesondere das GG.
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