http://www.focus.de/regional/hessen/ser ... 74892.htmlEin 30 Jahre alter Mieter hat in einem Mehrfamilienhaus in Hofheim (Main-Taunus-Kreis) einen 17-jährigen Serieneinbrecher mit einem Faustschlag niedergestreckt. Dabei wurde der junge Mann in der Nacht zum Dienstag schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden, wie ein Polizeisprecher am Morgen mitteilte.
Der 30-Jährige hatte verdächtige Geräusche aus dem Keller gehört und war dort auf den Einbrecher getroffen. Weil dieser einen Schraubendreher in der Hand hielt, ging der Hausbewohner zum Angriff über. Der Einbrecher gilt als polizeibekannt. Er kommt aus der Gegend.
Wie sich später herausstellte, handelt es sich bei dem 17-Jährigen um einen Serien-Einbrecher, auf dessen Konto laut Polizei mehr als 200 ähnliche Delikte gehen. Die Polizei hat dennoch gegen den Mieter Strafanzeige erstattet. „Wir müssen hier tätig werden, weil eine Körperverletzung vorliegt“, sagte ein Sprecher auf Anfrage von FOCUS Online.
17 Jahre alt und 200 Straftaten ... Wie kann das sein das der noch frei rumläuft? Man sieht an diesem Beispiel, dass Polizei und Justiz darauf ausgerichtet sind Straftätern so wenig wie möglich Steine in den Weg zu legen und jeden Versuch an Wiederstand gegen Kriminelle im Keim zu ersticken.
Was muss an dem Saustall Justiz geändert werden damit für den gesunden Menschenverstand nachvollziehbare Verhältnisse vorhanden sind? Die Tatsache, dass ein Täter 200 Straftaten begehen kann ohne dafür lange im Knast zu sitzen beweist das das Alt-68er Kuscheljustizmodell auf allen Ebenen versagt hat.