Sinti und Roma ab 2014

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schokoschendrezki
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von schokoschendrezki »

Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Jan 2021, 18:57)

Deine Abneigung gegen Deutsche wird immer offensichtlicher. Findest du es nicht furchtbar, ständig von diesen abscheulichen Menschen umgeben zu sein?
Ich bereue meine Ignoranz. Ich war zum Beispiel als Schüler faul, aufsässig und ignorant. Der Faust oder ähnliche Standardwerke der Schulliteratur wurden durchgenommen aber ich habe sie ehrlich gesagt nicht mal gelesen. Bin aber auch so irgendwie durchgekommen. Vor ungefähr zwei Jahren habe ich mir vorgenommen, diesen klassischen gymnasialen Schulstoff nachzuholen. Gerade habe ich Goehtes "Wahlverwandtschaften" und seinen "Werther" endlich mal gelesen. Und alle möglichen literaturgeschichtlichen Analysen dazu studiert. Desgleichen bin ich seit einiger Zeit dabei, mich in das (nicht einfache) Thema "deutscher Idealismus", also Kant, Fichte, Hegel etc. einzulesen. Also ich will sagen: Ich sehe meine Fehler ein, aber ich bemühe mich ernsthaft um Besserung.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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jack000
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von jack000 »

schokoschendrezki hat geschrieben:(01 Jan 2021, 19:38)

Ja. Mein Fehler. Entschuldigung für die verspätete Meldung ... :rolleyes:
Es steht dir doch frei, wann du eigene Erfahrungen hier postest. Eine Entschuldigung ist somit nicht angebracht/notwendig.

Trotzdem stellt sich die Frage, warum dir das erst jetzt einfällt, dass du im Herbst bei deinem Haus in Berlin einen Schaden am Dach entdecktest und dann plötzlich dir ein günstiges Angebot gemacht wurde. (Wo hast du diese Leute überhaupt kennen gelernt?)

Natürlich hast du dann allen Warnungen entgegen dich darauf eingelassen und das Dach wurde fachmännisch repariert, da Menschen die Löcher in Kesseln flicken können, natürlich auch Dächer fachmännisch reparieren können.

Dann kam ganz plötzlich der 3-fache Preis dafür, aber mit einem Heulkrampf konntest du diese Leute wieder runterhandeln auf einen akzeptablen Preis.

Und fehlen darf natürlich nicht:
- Dumme Deutsche zahlen selbstverschuldet zu viel, warum bekommen die nicht auch einfach einen Heulkrampf?
- Deutsche Versicherungsvertreter sind unangenehmer als Sinti/Roma, die beim Klingeln alten oder unwissenden Leuten irgendwelche fragwürdigen Dienstleistungen anbieten und diese dann abzocken.

=> Herzlichen Glückwünsch, du hast alles komplett!
=> Wir können ja mal eine Umfrage im Forum machen, wer dir diese Geschichte überhaupt glaubt ... Interesse daran?

Die Polizei warnt nicht ohne Grund vor diesen Machenschaften. Bei den einen ist es in einem anderen Zusammenhang "A.m.i.g.a." bei den anderen "B.m.i.e.g.a." ... => Trotzdem fallen alle auf die Schnauze!

Zum Thema (Der ÖR nennt die natürlich korrekt "Handwerker"):
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Billie Holiday
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Billie Holiday »

Das mit dem Heulkrampf finde ich gut und werde es auch mal ausprobieren. Bis jetzt war ich so doof, mir Angebote von deutschen Fachfirmen geben zu lassen und dann hinterher eine fachlich und rechnerisch geprüfte Rechnung zu zahlen, die ich beim Finanzamt einreichen konnte.

Schoko ist echt ein Fuchs. :cool:

:D
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jack000
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von jack000 »

Billie Holiday hat geschrieben:(01 Jan 2021, 20:21)
Das mit dem Heulkrampf finde ich gut und werde es auch mal ausprobieren.
Wie denn sonst kann man mit "Handwerkern" den Preis verhandeln :?:
Bis jetzt war ich so doof, mir Angebote von deutschen Fachfirmen geben zu lassen und dann hinterher eine fachlich und rechnerisch geprüfte Rechnung zu zahlen, die ich beim Finanzamt einreichen konnte.
Da sieht man mal, dass du noch im letzten Jahrhundert lebst :x
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conscience
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von conscience »

jack000 hat geschrieben:(01 Jan 2021, 20:35)

Wie denn sonst kann man mit "Handwerkern" den Preis verhandeln :?:


Da sieht man mal, dass du noch im letzten Jahrhundert lebst :x
Das ist nicht so schlimm wie im letzten Jahrtausend zu leben - nicht wahr Jack :D
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jack000
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von jack000 »

Bettlerhäuser in Stuttgart-Degerloch

„Da prallen natürlich Welten aufeinander“

Degerloch - Ein unschönes Thema hat Degerloch 2020 bewegt: In Häusern an der Reutlinger Straße hatten sich Osteuropäer tageweise eingemietet. Die Nachbarn klagten über Lärm und aggressives Auftreten. Der Bezirksvorsteher Marco-Oliver Luz sprang ihnen zu Hilfe.

Man könnte aber auch sagen: Da ist plötzlich die Armut dieser Welt in meinem Vorgarten. Unausblendbar.

[...]
Ich habe viele Gespräche mit den Anwohnern geführt. Und ich habe sehr vernünftige Menschen kennengelernt, die gesagt haben: Mir tun die kleinen Kinder leid, die da reingeboren sind und das Verhalten der Eltern nachahmen. Die gesagt haben, sie wollen keine Eskalation. Natürlich prallen da Welten aufeinander. Sie können nicht von den Anwohnern erwarten, dass wir uns diesen Verhältnissen anpassen. Aber es sind ja trotzdem Menschen, die sind ja auch so geworden, weil ihre Lebensbedingungen sind, wie sie sind.

Das Verständnis hatten die Anwohner?

Ja. Aber: Diese Anwohner hatten in ihrem intensiven Protest nicht unrecht. Wenn Sie den Lärm gehört hätten, wenn Sie die Müllberge gesehen hätten und die Ratten und Kakerlaken, die da rumgelaufen sind – diese Viecher, dieser Lärm. Wenn man das so hautnah Tag für Tag, Abend für Abend, erlebt, wenn man dann irgendwann sagt: Das sind für mich unzumutbare Zustände, dann denke ich, kann man von den Menschen nicht mehr erwarten, dass sie sozialökonomische Themen über die eigene Belästigung stellen.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 562aa.html
Jaja, "Osteuropäer" :rolleyes: Man sieht doch, das es klare Gründe dafür gibt, das die niemand als Nachbarn haben will. Und das schlimme ist, dass die ihre Verhaltensweisen auch noch an ihre Kinder weiter geben :dead:
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von jack000 »

Wie sich die Situation entwickelt:

Stichwort: "Unkonventionelle Müllentsorgung"
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Tom Bombadil
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Tom Bombadil »

Das muss das bunte Leben sein, von dem alle so schwärmen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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jack000
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von jack000 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 18. Apr 2023, 21:34 Das muss das bunte Leben sein, von dem alle so schwärmen.
Tja, wenn nur die mal dort wohnen würden die davon so schwärmen ...
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Tom Bombadil
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Tom Bombadil »

Das geht nicht, die Herrschaften brauchen ihre Ruhe, damit sie genug Kraft haben, das Land zu regieren :)
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jack000
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von jack000 »

Angesichts der gewachsenen Zahl von Roma-Familien in prekären Verhältnissen vollziehen Stadtverwaltung und Gemeinderat einen Strategiewechsel. Es geht vor allem um die Kinder.

Im November vor bald sieben Jahren hatte der Rat auf Vorschlag der Verwaltung mehrheitlich beschlossen, einen Teil der Sitzbänke auf der Königstraße abzubauen. Damit sollte den Obdachlosen, die dort häufig lagerten, der Aufenthalt vergällt werden. Die Maßnahme galt insbesondere Menschen aus der Gruppe der Sinti und Roma, die an der Stelle und nebenan im Schlossgarten nächtigten. Grundsätzlich wollte man weiteren Zuzug nicht befördern.

Inzwischen hat sich die Haltung der Stadt zu dieser Gruppe, die seither auch durch Geflüchtete aus der Ukraine noch gewachsen ist, stark verändert. Im Rahmen eines Strategiewechsels haben sich Verwaltung und Rat kürzlich für den Aufbau weiterer Hilfen für diese Menschen entschieden. Obwohl viele von ihnen keine Leistungsansprüche haben. Im Fokus steht dabei die Sorge um die Kinder und Jugendlichen der hier lebenden Roma-Familien.

„Die Haltung hat sich kolossal verändert“, sagt Peter Gerecke, der Abteilungsleiter Armut, Wohnungsnot und Migration bei der Evangelischen Gesellschaft (Eva) in Stuttgart. „Das ist ein Riesenfortschritt“, lobt er die Stadt besonders für den Beschluss, von November bis April erstmals als Erfrierungsschutz speziell für Kinder und deren Eltern dieser Gruppe ein Gebäude im Stuttgarter Osten zu nutzen. Das Haus mit 44 Plätzen diente bisher als Asyl für alleinstehende obdachlose Menschen und sollte wegen des schlechten Zustands saniert oder aufgegeben werden.

„Die Anzahl der Familien aus dem EU-Ausland, die zur Arbeitssuche nach Stuttgart kommen, steigt kontinuierlich“, heißt es in der aktuellen Ratsvorlage dazu. Die bestehenden Notübernachtungsmöglichkeiten seien „nicht kindgerecht und nicht geeignet für eine Unterbringung von Familien mit Kindern“. Der Handlungsbedarf wird begründet mit der „zunehmenden Verelendung dieser Kinder und ihrer Eltern“.

Werner Wölfle zu Bänken auf der Königstraße„Es muss niemand auf Bänken übernachten“
Sozialamtsleiterin Franziska Vogel bestätigt, dass die Gruppe der wohnungslosen Familien „mit rumänischen Pass“ in den vergangenen Jahren und seit Corona „noch mal stark zugenommen hat“. In den Sozialunterkünften der Stadt, das sind alte Hotels und Pensionen, machen diese Familien inzwischen 80 Prozent der Bewohner aus. Das seien derzeit 341 Personen, darunter sind 179 Minderjährige. Wie viele aus dieser Gruppe darüber hinaus unter elenden Verhältnissen in Abbruchhäusern, teils mit Wuchermieten für Absteigen noch in der Stadt leben oder im Freien nächtigen, ist schwer zu sagen. Vor geraumer Zeit hat man diesen Kreis auf nochmals etwa 100 Personen geschätzt. Dazu sind Roma-Familien gekommen, die aus der Ukraine geflohen sind, deren Zahl nicht erfasst wird.

Weil die Sozialunterkünfte nur zur Notunterbringung für ein paar Tage gedacht sind, die rumänischen Familien aber mangels Alternativen oft mit mehreren Kindern in einem Zimmer über Monate oder Jahre leben, hat die Stadt vor geraumer Zeit begonnen, diese mit einem sogenannten „Fachkräftetandem“ aus mobiler Jugendarbeit und Elternarbeit zu betreuen. Überdies kümmern sich das Medmobil, das Obdachlose medizinisch versorgt, sowie Streetworker der Caritas, der Ambulanten Hilfe und des Diakonischen Werks um die Menschen. Die Evangelische Gesellschaft betreibt eine Beratungsstelle für diese Gruppe und hat eine Sozialarbeiterin, die selbst Romanes spricht, in der Stadt im Einsatz. Eva-Abteilungsleiter Peter Gerecke betont, dass in der Stadt nach wie vor Roma-Familien im Freien „auch mit Kindern und Jugendlichen biwakieren“.

Die Schwierigkeit ist, dass die Familien sehr häufig keinen Leistungsanspruch haben. Sie haben zwar Reisefreizügigkeit, Unterstützung wie aufstockende Hilfen vom Jobcenter erhalten sie aber nur, wenn sie Arbeit haben. Das ist schwierig, weil sie meist über keine Ausbildung verfügen, viele sind Analphabeten. Sie finden deshalb vor allem prekäre Jobs, die sie immer wieder verlieren. Das Angebot eines Tickets für die Rückkehr ins Herkunftsland nehmen sie gleichwohl oft nicht an, wenn doch, kommen sie häufig trotzdem wieder hierher zurück.

Deshalb ist die Stadt dazu übergegangen, Hilfen für Sinti und Roma unabhängig vom Leistungsanspruch aufzubauen.

[...]
In nicht wenigen Vorbereitungsklassen an Grund- und Gemeinschaftsschulen lernen auch Kinder aus Roma-Familien Deutsch. Die einzige reine Roma-VKL-Klasse mit Kindern aus Rumänien und der Ukraine wurde in der Uhlandschule in Zuffenhausen-Rot eingerichtet. Es handle sich um Kinder im Alter von elf bis 15 Jahren, „die zum Teil nicht einen Tag in der Schule waren“, sagt Lehrerin Cornelia Blankenhorn.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 1690095498
Es war mal wieder klar, dass diese Leute eine Extrawurst bekommen. Und das nur weil die sich asozial benehmen. Ich empfehle bei Zweifel sich mal den Platz vor dem Bahnhof und den Park nebenan anzuschauen. Würden die sich anständig benehmen, bekämen die nichts!!!
=> Die Botschaft ist also klar! Komm hier her, benehme dich asozial und schon wirst du versorgt.

Und dann das hier:
Auch die Stuttgarter Bürgerstiftung engagierte sich für Roma-Familien, seit einem halben Jahr mit einer halben Sozialarbeiterstelle. „Kinder und Bildung war schon immer ein Thema der Bürgerstiftung“, sagt die Geschäftsführerin Irene Armbruster. „Alle Kinder in der Stadt sollen eine Chance haben.“ Nach dem bisherigen Plan sollte in einem leer stehenden Ladengeschäft in der Marktstraße in Bad Cannstatt ein Tagesangebot für Mütter mit Kindern entstehen.

Das wird so aber nicht kommen. Gegen ein offenes Angebot an dieser Stelle haben die Ratsfraktionen, die den Plan grundsätzlich gutheißen, ihr Veto eingelegt. Sie fürchten, dass die Marktstraße, die ohnehin an Attraktivität verloren hat, unter einem möglichen verstärkten Auftreten von Roma-Familien weiter leiden könnte.
Wieso wird denn befürchtet, dass ein verstärktes Auftreten von Müttern mit Kindern die Attraktivität einer Straße leiden würde? Vorurteile?

Und das einzige, was dabei herauskommt ist, dass bei steigender Attraktivität dann eben noch mehr von denen kommen. Denn wir haben ja noch nicht genug Personen aus anderen Ländern, die wir hier versorgen/alimentieren müssen :mad2:
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von jack000 »

Verdacht des mehrfachen Sozialleistungs-Betrugs in Duisburg. Am Dienstagmorgen stürmen 130 Polizisten sechs Mehrfamilienhäuser. Schon nach kurzer Zeit werden vier Verdächtige abgeführt.

Großer Polizeieinsatz am Dienstagmorgen in Duisburg. Gegen 6 Uhr stürmen insgesamt 130 Polizisten sechs Mehrfamilienhäuser. Hier sollen 435 Südosteuropäer gemeldet sein, die Geld vom Staat kassieren. Die Häuser werden sofort abgesichert, die Namen auf den Briefkästen werden mit den Meldelisten verglichen.

Es besteht der Verdacht des mehrfachen Sozialleistungs-Betrugs. In den Häusern könnten auch illegal eingereiste Migranten leben. Schon nach kurzer Zeit werden vier Verdächtige abgeführt. Sie besitzen keine Papiere oder leben illegal in Deutschland. Gegenüber der „ Bild “-Zeitung sagt ein Beamter: „Hier leben hauptsächlich Roma aus Bulgarien und Rumänien, aber auch Ukrainer und andere Osteuropäer.“
https://www.focus.de/panorama/welt/mega ... 73951.html
Ach so ..., naja, das konnte man vorher ja alles nicht wissen :eek:
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von jack000 »

München. Am Dienstagmorgen (12. September) machte ein 33-Jähriger am Münchner Hauptbahnhof einen hilflosen Eindruck, da er reglos am Boden lag.

Als eine Streife der Bundespolizei ihn kontrollierte, griff er zu einem Cutter-Messer.

Der Mann lag am südlichen Bahnhofsausgang als gegen 10 Uhr zwei Polizisten auf ihn aufmerksam wurden. Auf Ansprache reagierte der Rumäne zunächst nicht. Als er zu sich kam, stand er auf und griff unvermittelt zu einem Cutter-Messer, welches sich in einem Holster an seiner Hose befand. Die Beamten fixierten den Mann und stellten das Messer sicher.
https://polizei.news/2023/09/13/mann-33 ... KU145HCu-Y
Ach, ein Rumäne also ...
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