Familienministerin Anne Spiegel

[Papaloooo]

Ihr Slogan gleich am Anfang: "Einmal Feministin, immer Feministin"

Einmal mehr unter dem Deckmäntelchen der Gleichberechtigung wird die Dominanz
der Mädels über die Jungs,
der Frauen über die Männer,
und der Mütter über die Väter anvisiert.

Auch wenn zumindest mal das Wechselmodell für Nachtrennungsfamilien anvisiert wir (das Nestmodell wäre noch besser),
so wird es doch daraus hinauslaufen,
dass bei Nachtrennungsfamilien weiterhin die Väter das Nachsehen haben werden.

Ob Familienministerien,
ob Beauftragte für die Gleichstellung von Frauen und Männern,
es werden (berechtigterweise muss man ja sagen), eine Verbesserung der Frauenrechte anvisiert.
Aber es wird nicht bei der Gleichstellung halt gemacht.
Es muss dann eine Dominanz durch die Frauen über die Männer her!

Feministen machen sich immer stark für Frauenquoten in der Politik.
Aber wo Behörden und Ämter weiblich dominiert sind,
da ist dann alles im Butter aus deren Sicht.

Recht fragwürdig!
Ich sehe wieder viel viel Leid auf Väter und Kinder zukommen,
welches vermeidbar wäre,
wenn man da keine verbissenen Frauen in wichtige Ämter lassen würde.

Schande!

[Billie Holiday]

Gibt ja noch andere als nur Scheidungsväter.
Vielleicht brechen ja für Männer bessere Zeiten an.
Mehr Teilzeit, mehr Freizeit, weniger Stress, weniger Arbeit, weniger Verantwortung, einfach mal zurücklehnen und die Frauen machen lassen.
3 Jahre Elternzeit schön zuhause bleiben mit Kind und die Frau vollzeit zur Arbeit schicken.

[Vongole]

Wann ist der Begriff Feministin eigentlich zum Schimpfwort mutiert?

Vielleicht sollte man mal ihren Mann fragen, der die gemeinsamen 4 Kinder betreut, ob seine Frau so eine fürchterliche männerhassende Person ist.

[Billie Holiday]

(06 Dec 2021, 17:57)

Wann ist der Begriff Feministin eigentlich zum Schimpfwort mutiert?

Vielleicht sollte man mal ihren Mann fragen, der die gemeinsamen 4 Kinder betreut, ob seine Frau so eine fürchterliche männerhassende Person ist.

Auf alle Fälle wissen Eltern von Vieren, worüber sie sprechen, wenn es um Familien, Kitas oder Schulprobleme geht.

Nun, ich kenne eine Ü80jährige Feministin der alten Schule, die kein gutes Wort für junge Feministinnen übrig hat. Auch sie kritisiert den zum Teil ausufernden pauschalen Hass auf Männer. Gibt solche und solche, die einen darf man durchaus kritisieren.

[Teeernte]

(06 Dec 2021, 17:44)
...
Recht fragwürdig!
...
Schande!

Ähmmm...DER Unterschied ist ...die Frau mit IHREN 3..4 eigenen Kindern ...

...und der Mann mit 13 ....++ Kindern bei 4 Frauen der keine Alimente zahlt ...(Selbständiger Kleinunternehmer )

>> Die Frau entscheidet letztendlich - OB ...oder NICHT.

[Vongole]

(06 Dec 2021, 18:03)

(..) Gibt solche und solche, die einen darf man durchaus kritisieren.

Natürlich, nur diese pauschale Hetze stört mich. Ohne Feministinnen stünde z.B. die Gleichberechtigung nicht im GG.

[Skeptiker]

(06 Dec 2021, 17:44)
...
Ob Familienministerien,
ob Beauftragte für die Gleichstellung von Frauen und Männern,
es werden (berechtigterweise muss man ja sagen), eine Verbesserung der Frauenrechte anvisiert.
Aber es wird nicht bei der Gleichstellung halt gemacht.
Es muss dann eine Dominanz durch die Frauen über die Männer her!
...

Und das ist ein Problem.

Wenn man eine gleiche Teilhabe aller Menschen möchte, dann sollte man genau DAS auch anpeilen. Wenn man aber immer nur auf Bedürfnisbefriedigung eines Opfergeschlechtes aus ist, selbst da, wo es garkein Opfer mehr gibt, dann ist das ganze Spielchen abzulehnen.

Wenn Frauen JETZT nicht auf gleiche Teilhabe drängen, sondern immer nur auf eigene Besserstellung, dann WANN?

Für mich ist das schon lange eine verlogene Klientelpolitik. Es geht um Macht für Frauen - und zwar MEHR Macht als für Männer. Das ist schon lange offensichtlich.

Offensichtlich müssen Männer eigene Klientelpolitik machen und diese hart durchsetzen. Der kooperative Ansatz scheint gescheitert.

[Billie Holiday]

(06 Dec 2021, 18:07)

Natürlich, nur diese pauschale Hetze stört mich. Ohne Feministinnen stünde z.B. die Gleichberechtigung nicht im GG.

Der user ist ein gebranntes Kind und mißtrauisch. Dürfen andere ja auch, die mit oder durch bestimmte Gruppen Ärger hatten. Mißtrauen oder mangelndes Zutrauen muß nicht immer gleich Hetze sein. Hetze wäre, überhaupt keine Frauen in irgendeinem öffentlichen Amt haben zu wollen.
Politik soll allen Gruppen was bringen und zugute kommen. Nicht nur Frauen.

[Misterfritz]

(06 Dec 2021, 18:11)
Politik soll allen Gruppen was bringen und zugute kommen. Nicht nur Frauen.

Richtig,
aber Frau ist noch nicht mal Ministerin und wird im Prinzip schon vorverurteilt.

[Billie Holiday]

(06 Dec 2021, 18:13)

Richtig,
aber Frau ist noch nicht mal Ministerin und wird im Prinzip schon vorverurteilt.

Wie die Männer auch.

[Vongole]

(06 Dec 2021, 18:11)

(..)

Offensichtlich müssen Männer eigene Klientelpolitik machen und diese hart durchsetzen. Der kooperative Ansatz scheint gescheitert.

Oh Mann, und das alles, weil eine Frau Familienministerin wird.

[Vongole]

(06 Dec 2021, 18:14)

Wie die Männer auch.

Nicht dafür, dass sie Männer sind, oder?

[FFFuchs]

(06 Dec 2021, 17:57)
Vielleicht sollte man mal ihren Mann fragen, der die gemeinsamen 4 Kinder betreut, ob seine Frau so eine fürchterliche männerhassende Person ist.

Oder ob er nur noch wegen der Kinder bei ihr bleibt, obwohl er Mutter spielen darf.

Aber gut, als Profi-Politikerin wird sie sich sicherlich Haushälterin & Kindermädchen leisten können.
Oder ihr Mann gehört zu den Typen, die sich eigentlich als Frau fühlen.
Aber mit so einem dürfte sie als Frau auch nicht besonders glücklich sein.

[Misterfritz]

(06 Dec 2021, 18:14)

Wie die Männer auch.

Welche Minister werden denn vorverurteilt?

[Vongole]

(06 Dec 2021, 18:16)

Oder ob er nur noch wegen der Kinder bei ihr bleibt, obwohl er Mutter spielen darf.

(..)

Witzig, ein Kinder betreuender Mann spielt Mutter. Für mich ist das einfach ein Vater, der seiner Rolle gerecht wird, und zwar zur Abwechslung mal in Vollzeit.

[Billie Holiday]

(06 Dec 2021, 18:15)

Nicht dafür, dass sie Männer sind, oder?

Wird die Dame denn allgemein vorverurteilt, weil sie eine Frau ist? Im Moment sehe ich nur einen user.
Jeder Politiker kriegt was auf die Mütze, warum Frauen nicht.
Mir ist das Geschlecht völlig wurscht, ich will gut regiert werden durch Volksvertreter, die mich vertreten.

[Meruem]

(06 Dec 2021, 18:11)

Der user ist ein gebranntes Kind und mißtrauisch. Dürfen andere ja auch, die mit oder durch bestimmte Gruppen Ärger hatten. Mißtrauen oder mangelndes Zutrauen muß nicht immer gleich Hetze sein. Hetze wäre, überhaupt keine Frauen in irgendeinem öffentlichen Amt haben zu wollen.
Politik soll allen Gruppen was bringen und zugute kommen. Nicht nur Frauen.

Naja wenn man sich anschaut das darauf bestanden wird das Frauen angemessen in der Regierung vertreten sein sollen schön und gut aber dann sollte man dieses Spiel konsequent zu Ende spielen? Was ist mit Bürgern mit Migrationshintergrund? Mit Menschen die keinen akademischen Backround haben? ( der Bundestag ist gefühlt sowieso ein "Juristenparlament") was mit den Ostdeutschen? sexuelle oder religiöse Minderheiten?

[Billie Holiday]

(06 Dec 2021, 18:16)

Welche Minister werden denn vorverurteilt?

Ich glaub, die Frage, welcher Minister denn von ausnahmslos allen geliebt wird, wäre angemessen. Es gibt keinen Politiker, der von jedem bejubelt wird. Nun kommt ein user und ist nicht begeistert über eine Feminstin, und schon ist das ganz furchtbar.

[FFFuchs]

(06 Dec 2021, 18:13)

Richtig,
aber Frau ist noch nicht mal Ministerin und wird im Prinzip schon vorverurteilt.

Am besten sieht man diese Ablehnung bei der Verteidigungsministerin. Krieg war viele Jahrtausende lang eine Männerdomäne. Eine Frau als Oberbefehlshaberin der Streitkräfte wird als Massenkastration aufgefasst. Als eine Art Vernichtungskrieg gegen die Männlichkeit.

[Vongole]

(06 Dec 2021, 18:19)

Wird die Dame denn allgemein vorverurteilt, weil sie eine Frau ist? Im Moment sehe ich nur einen user.

Wart mal ab, der zweite User ist sofort drauf angesprungen.

Jeder Politiker kriegt was auf die Mütze, warum Frauen nicht.
Mir ist das Geschlecht völlig wurscht, ich will gut regiert werden durch Volksvertreter, die mich vertreten.

Jeder Politiker, der Mist baut, kriegt was auf die Mütze für den Mist, aber nicht für das Geschlecht, und das ist der Unterschied.
Uns allen sollte das Geschlecht egal sein, solange der Amtsinhaber sein Amt versteht.

[Skeptiker]

(06 Dec 2021, 17:57)
Wann ist der Begriff Feministin eigentlich zum Schimpfwort mutiert?

Seitdem er nur mehr das Feigenblatt einer Machtpolitik für die Durchquotierung von Gleichheitsansprüchen ist, dort, wo Frauen etwas holen können, nicht aber wo er primär einer gleichen Teilhabe der Geschlechter dient.

Bestes Beispiel sind die fortwährenden Attacken der Aushebelung des Grundgesetzes, um per Geschlechtsbonus Berücksichtigung bei der Vergabe von Listenplätzen zu erhalten. Es kann nicht sein, dass Frauen dadurch alleine durch biologische Gruppenzugehörigkeit, bei identischer Qualifikation ein Vielfaches der Chancen auf Ämter haben. Da geht es ALLEINE um Macht - da geht es NICHT um GleichBERECHTIGUNG, welche ein Ausdruck von Chancengleichheit ist, und zwar INSBESONDERE entlang der von Artikel 3 Abs. 2 und 3 definierten geschützten Merkmale.

Permanent wird das Bild unterdrückter Frauen erzeugt, welches in der Form nicht mehr der Lebenswirklichkeit entspricht, wohl aber von Frauen traditionell gerne angenommen wird (und nein, nicht von allen, aber von ausreichend vielen), weil die Opferrolle der Frau bei beiderlei Geschlecht wohl irgendwie einem archaischen Denkmuster entspricht.

Feminismus ist zum Kampf gegen Männer verkommen. Das braucht keine Gesellschaft, in der die Geschlechter friedlich miteinander leben wollen. Man braucht eine gemeinsame Politik zur Optimierung der Gesellschaft, hin zu allgemein identischen Chancen für Menschen, vollkommen unabhängig von deren Geschlecht. DAS ist Feminismus NICHT!

[Skeptiker]

(06 Dec 2021, 18:14)
Oh Mann, und das alles, weil eine Frau Familienministerin wird.

Das heißt also, du liest heute das erste mal meine Meinung zum Feminismus? Wenn nein, dann ist das ja wohl eine bewusste Unterstellung, oder?

[Billie Holiday]

(06 Dec 2021, 18:24)

Wart mal ab, der zweite User ist sofort drauf angesprungen.

Jeder Politiker, der Mist baut, kriegt was auf die Mütze für den Mist, aber nicht für das Geschlecht, und das ist der Unterschied.
Uns allen sollte das Geschlecht egal sein, solange der Amtsinhaber sein Amt versteht.

Ich kann immer noch nicht erkennen, dass der user Papaloo pauschal Probleme mit Frauen hat. Als Mann würde ich auch nicht allzuviel erwarten von jemandem, der die Feministin in den Vordergrund stellt.

[Misterfritz]

(06 Dec 2021, 18:27)

Das heißt also, du liest heute das erste mal meine Meinung zum Feminismus? Wenn nein, dann ist das ja wohl eine bewusste Unterstellung, oder?

Hier geht es aber nicht um Deine Meinung zum Feminismus.
Ich werde hier keine Schlammschlachten dulden.

[FFFuchs]

(06 Dec 2021, 18:18)

Witzig, ein Kinder betreuender Mann spielt Mutter. Für mich ist das einfach ein Vater, der seiner Rolle gerecht wird, und zwar zur Abwechslung mal in Vollzeit.

Ob das seine Rolle ist, kann man anzweifeln. Es ist wohl eher ein Rollentausch. Aber wenn ihm das gefällt, ist es okay (für ihn jedenfalls).

[Vongole]

(06 Dec 2021, 18:27)

Das heißt also, du liest heute das erste mal meine Meinung zum Feminismus? Wenn nein, dann ist das ja wohl eine bewusste Unterstellung, oder?

Nö, deine Meinung ist mir wohlbekannt.
Nicht bekannt war mir, dass du dermaßen zur Vorverurteilung einer Frau fähig bist, nur weil sie sich als Feministin bezeichnet. Aber Frau lernt ja nie aus.

[Billie Holiday]

(06 Dec 2021, 18:30)

Ob das seine Rolle ist, kann man anzweifeln. Es ist wohl eher ein Rollentausch. Aber wenn ihm das gefällt, ist es okay (für ihn jedenfalls).

Es geht niemanden etwas an, wie eine Familie ihr Leben lebt und wer was wann wie arbeitet innerhalb dieser Familie.

[Skeptiker]

(06 Dec 2021, 18:29)
Ich kann immer noch nicht erkennen, dass der user Papaloo pauschal Probleme mit Frauen hat. Als Mann würde ich auch nicht allzuviel erwarten von jemandem, der die Feministin in den Vordergrund stellt.

Man stelle sich vor, ich würde mich darüber aufregen, wenn sich eine Frau darüber beklagt, das der neue Familien- und Männerminister (... ach den gibt es ja nicht ... ) sich mit "Einmal Maskulinist, immer Maskulinist" bezeichnen würde.

Irgendwie scheint in unserer Gesellschaft jede Form von Selbstreflektion verloren gegangen zu sein. Für manche reicht es aus, eine bestimmte Identität zu haben, dann kann man fröhlich aus der Opferperspektive schiessen. Dass der Schütze dabei auch zum Täter werden könnte - - ganz neuer und befremdlicher Gedanke ...

[Skeptiker]

(06 Dec 2021, 18:32)
Nö, deine Meinung ist mir wohlbekannt.
Nicht bekannt war mir, dass du dermaßen zur Vorverurteilung einer Frau fähig bist, nur weil sie sich als Feministin bezeichnet. Aber Frau lernt ja nie aus.

Äh, sag mal, du hast aber intellektuell verstanden, dass das Amt, welches diese Frau ausüben soll, sie zu einer Politik zur gleichen Teilhabe der Geschlechter verpflichtet? Daran kann die Aussage "Einmal Feminist, immer Feminist" durchaus einen Zweifel wecken, oder willst du das in Frage stellen (Ganz ehrlich, dann muss ich mich wirklich fragen mit wem ich mich hier unterhalte ...).

[Billie Holiday]

(06 Dec 2021, 18:34)

Man stelle sich vor, ich würde mich darüber aufregen, wenn sich eine Frau darüber beklagt, das der neue Familien- und Männerminister (... ach den gibt es ja nicht ... ) sich mit "Einmal Maskulinist, immer Maskulinist" bezeichnen würde.

Irgendwie scheint in unserer Gesellschaft jede Form von Selbstreflektion verloren gegangen zu sein. Für manche reicht es aus, eine bestimmte Identität zu haben, dann kann man fröhlich aus der Opferperspektive schiessen. Dass der Schütze dabei auch zum Täter werden könnte - - ganz neuer und befremdlicher Gedanke ...

Als Frau würde ich von dem eifrigen Maskulisten nicht viel erwarten, eher eine einseitige Denke zugunsten eines Geschlechts befürchten. Befürchten, nicht behaupten.

[Misterfritz]

(06 Dec 2021, 18:38)

Äh, sag mal, du hast aber intellektuell verstanden, dass das Amt, welches diese Frau ausüben soll, sie zu einer Politik zur gleichen Teilhabe der Geschlechter verpflichtet? Daran kann die Aussage "Einmal Feminist, immer Feminist" durchaus einen Zweifel wecken, oder willst du das in Frage stellen (Ganz ehrlich, dann muss ich mich wirklich fragen mit wem ich mich hier unterhalte ...).

Bitte mässige Dich!
MF

[Skeptiker]

(06 Dec 2021, 18:30)
Hier geht es aber nicht um Deine Meinung zum Feminismus.
Ich werde hier keine Schlammschlachten dulden.

Es geht hier um eine Frau, die ein Amt bekleiden wird, welches Gleichberechtigung der Geschlechter fördern soll. Du bist überrascht, dass ihr Spruch "Einmal Feministin, immer Feministin" hier thematisiert wird? Das überrascht mich!

Natürlich wird es ein ganz zentraler Punkt der Beurteilung von Familienpolitik sein, wie die zuständige Ministerin ihre Rolle und damit ihren Politikansatz versteht. Soll diese "Schlammschlacht" Rhetorik nun als Hinweis verstanden werden, dass man eine Ministerin nicht aufgrund ihrer Wort kritisieren darf?

[FFFuchs]

(06 Dec 2021, 18:33)

Es geht niemanden etwas an, wie eine Familie ihr Leben lebt und wer was wann wie arbeitet innerhalb dieser Familie.

Nein, mindestens nicht wenn die Kinder darunter leiden. Und wenn die Eltern unglücklich sind, auch wenn sie das versuchen zu verbergen, leiden Kinder immer darunter.

Ich bin halt etwas konservativ, aber das althergebrachte Familienbild, Daddy geht jagen, Mammi macht Haushalt und Kinderpflege, ist ein altes Erfolgsrezept. Wer daran dreht, sollte genau wissen was er tut. Das geht nur problemlos, wenn keine Kinder im Spiel sind.

[Skeptiker]

(06 Dec 2021, 18:41)
Bitte mässige Dich!
MF

Inwiefern? Ich bin sehr sachlich unterwegs, aber offenbar ist Kritik an feministischer Ausrichtung einer Familienministerin hier schon ein Aufreger. Warum eigentlich? (Das ist eine sachlich gemeinte Frage)

[Misterfritz]

(06 Dec 2021, 18:45)

Es geht hier um eine Frau, die ein Amt bekleiden wird, welches Gleichberechtigung der Geschlechter fördern soll. Du bist überrascht, dass ihr Spruch "Einmal Feministin, immer Feministin" hier thematisiert wird? Das überrascht mich!

Natürlich wird es ein ganz zentraler Punkt der Beurteilung von Familienpolitik sein, wie die zuständige Ministerin ihre Rolle und damit ihren Politikansatz versteht. Soll diese "Schlammschlacht" Rhetorik nun als Hinweis verstanden werden, dass man eine Ministerin nicht aufgrund ihrer Wort kritisieren darf?

Die Frau ist noch nicht mal Ministerin, hat noch nichts getan, was man beurteilen kann.
Und darum ging es mir auch nicht, sondern Deine Ausfälle gegen den Feminismus. Und das werde ich hier nicht dulden!

[PeterK]

(06 Dec 2021, 18:11)
Wenn man eine gleiche Teilhabe aller Menschen möchte, dann sollte man genau DAS auch anpeilen.

Gute Idee.

Offensichtlich müssen Männer eigene Klientelpolitik machen und diese hart durchsetzen.

Das widerspricht der guten Idee.

[Billie Holiday]

(06 Dec 2021, 18:47)

Nein, mindestens nicht wenn die Kinder darunter leiden. Und wenn die Eltern unglücklich sind, auch wenn sie das versuchen zu verbergen, leiden Kinder immer darunter.

Ich bin halt etwas konservativ, aber das althergebrachte Familienbild, Daddy geht jagen, Mammi macht Haushalt und Kinderpflege, ist ein altes Erfolgsrezept. Wer daran dreht, sollte genau wissen was er tut. Das geht nur problemlos, wenn keine Kinder im Spiel sind.

Mir ist es komplett egal, wenn in einer Familie Mutti jagen geht und Papi die Kinder hütet. Ich hab selbst Freunde, wo sie als Architektin die Kohle verdient und er als Dauerstudent zwei Söhne groß gezogen hat - mit gutem Erfolg.
Schlimm wird es, wenn Mutti sich dafür rechtfertigen muß, dass sie ganz gern die Kinder großzieht und der Papi, dass er lieber arbeiten geht. Auch das geht niemanden etwas an, aber hier wird sehr gern geschossen.

[Skeptiker]

(06 Dec 2021, 18:24)
...
Jeder Politiker, der Mist baut, kriegt was auf die Mütze für den Mist, aber nicht für das Geschlecht, und das ist der Unterschied.
...

Wer hat hier wo das Geschlecht von Frau Spiegel thematisiert? Bitte zitieren. Danke

Einen Thread der explizit das Geschlecht der neuen Verteidigungsministerin thematisiert, habe ich BEWUSST UND AUS GUTEM GRUNDE, in der Weinstube eröffnet. Man beachten den Unterschied!

Uns allen sollte das Geschlecht egal sein, solange der Amtsinhaber sein Amt versteht.

Mir ist das Geschlecht von Frau Spiegel vollkommen egal. Nicht aber die Aussage, sie sei "Einmal Feministin, immer Feministin", denn das passt nicht zu ihrem Amt.

[Skeptiker]

(06 Dec 2021, 18:50)
Gute Idee.

Das widerspricht der guten Idee.

Deshalb tun Männer das ja auch nicht. Dir ist durchaus klar, wie ich den Satz gemeint habe. Den meisten anderen auch. Auf dein absichtliches Missverständnis fallen nur die herein, die es nicht besser verdienen.

[Billie Holiday]

„Einmal Feministin, immer Feministin“ bedeutet, dass jede Frage betreffend Familien im Sinne des Feminismus entschieden wird zugunsten der Frau.
Kann man gut finden, muß man aber nicht. Wer Gleichberechtigung ernst nimmt, kann eine Bevorzugung eines Geschlechts nicht gut finden.

[Vongole]

(06 Dec 2021, 18:55)

(..)

Mir ist das Geschlecht von Frau Spiegel vollkommen egal. Nicht aber die Aussage, sie sei "Einmal Feministin, immer Feministin", denn das passt nicht zu ihrem Amt.

Warum? Das Ministerium ist zuständig für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, und dass eine Feministin alles außer Frauen vernachlässigen wird, ist kaum anzunehmen.
Außer natürlich, man hält alle Feministinnen für Männer hassende Frauen.

[jack000]

Als ich den Strangtitel gelesen habe, hatte ich gedacht, dass es um politische Inhalte geht und ob ich da irgendwas zu meckern hätte.

Aber es ging doch von Anfang an darum, ob ein jemand in der Position männlich oder weiblich ist. Das ist doch so ziemlich das letzte Kriterium (analog zur Hautfarbe, Religion, etc...) das relevant sein sollte.

=> Wieso ist jemand denn schon für ein Amt nicht geeignet wegen seines/ihres Geschlechtes?

[Papaloooo]

(06 Dec 2021, 18:14)

Oh Mann, und das alles, weil eine Frau Familienministerin wird.

Nein das nicht,
aber wenn sie gleich am Anfang mit den Worten daherkommt: "Einmal Feministin, immer Feministin",
dann weiß man auch gleich, worauf man sich bei ihr einzustellen hat.

In Familien geht es eben NICHT explizit um Frauen-, Mädchen- und Mütterrechte.
Es geht genauso sehr um Männer-, Jungen- und Väterrechte.

Eine einseitige Herangehensweise in der Familienpolitik und an das Familienrecht,
wie sie es Anne Spiegel ja gleich zum Anfang durchklingen ließ,
ist hier vollkommen fehl am Platz!

[Meruem]

(06 Dec 2021, 19:12)

Nein das nicht,
aber wenn sie gleich am Anfang mit den Worten daherkommt: "Einmal Feministin, immer Feministin",
dann weiß man auch gleich, worauf man sich bei ihr einzustellen hat.

In Familien geht es eben NICHT explizit um Frauen-, Mädchen- und Mütterrechte.
Es geht genauso sehr um Männer-, Jungen- und Väterrechte.

Eine einseitige Herangehensweise in der Familienpolitik und an das Familienrecht,
wie sie es Anne Spiegel ja gleich zum Anfang durchklingen ließ,
ist hier vollkommen fehl am Platz!

Dem stimme ich zu, wobei du als Mann wenn du Vater wirst in dem Land ohnehin der Gearschte bist.

[Skeptiker]

(06 Dec 2021, 19:02)
Warum? Das Ministerium ist zuständig für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, und dass eine Femistin alles außer Frauen vernachlässigen wird, ist kaum anzunehmen.
Außer natürlich, man hält alle Feministinnen für Männer hassende Frauen.

Die Aufgaben den Ministeriums:

Die Aufgaben lassen sich in unterschiedliche Kategorien einteilen: Familie, Senioren, Frauen, Kinder und Jugendliche, Wohlfahrtspflege, Freiwilligendienste und bürgerschaftliches Engagement.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesmin ... d#Aufgaben

Von sieben Aufgaben bezieht sich eine einzige explizit auf Frauen. Alle anderen beinhalten immer auch die Männer mit. Und nun soll ich einer Frau gegenüber nicht Kritik äußern, am besten nicht mal misstrauisch sein dürfen, die sich EXPLIZIT als Lobbyistin eines Geschlechtes sieht? Ernsthaft? Wie vollkommen voreingenommen von der eigenen Sonderrolle muss man eigentlich sein, um diese Unausgewogenheit nicht zu erkennen? Nochmal: Ein Maskulinist als Familienminister? UNDENKBAR!! Die Frauen würden den Bundestag mit Molotov Cocktails stürmen.

[Papaloooo]

(06 Dec 2021, 19:04)

Als ich den Strangtitel gelesen habe, hatte ich gedacht, dass es um politische Inhalte geht und ob ich da irgendwas zu meckern hätte.

Aber es ging doch von Anfang an darum, ob ein jemand in der Position männlich oder weiblich ist. Das ist doch so ziemlich das letzte Kriterium (analog zur Hautfarbe, Religion, etc...) das relevant sein sollte.

=> Wieso ist jemand denn schon für ein Amt nicht geeignet wegen seines/ihres Geschlechtes?

Unsinn, das ist völlig egal,
solange es dieser Person auch völlig egal ist.
Wenn man sich aber von Vorneherein als Feministin bekennt,
und das gerade in einem Amt in dem es um Familien geht,
also um Dinge die Väter und Mütter, Söhne und Töchter betreffen,
dann ist das durchaus ein Warnsignal.

Und nach 12 Gerichtsprozessen und jahrelangem Kampf um meine Väterrechte gegen zwei Feministinnen weiß ich wohl schon,
wovon ich da spreche.

[Papaloooo]

(06 Dec 2021, 19:14)

Dem stimme ich zu, wobei du als Mann wenn du Vater wirst in dem Land ohnehin der Gearschte bist.

Wohl wahr,
aber nicht wenn man bedingungslos kampbereit ist,
damit die Kinder nicht den Vater nach einer Trennung verlieren,
obwohl das zwei Frauen so wollten.

[Diplomatensohn5000]

Vielleicht brechen ja für Männer bessere Zeiten an.
Mehr Teilzeit, mehr Freizeit, weniger Stress, weniger Arbeit, weniger Verantwortung, einfach mal zurücklehnen und die Frauen machen lassen.
3 Jahre Elternzeit schön zuhause bleiben mit Kind und die Frau vollzeit zur Arbeit schicken.

Mit der Attitüde giltst Du auch im Jahr 2021 in weiten Teilen der Männerwelt noch als "Versager".

[Skeptiker]

(06 Dec 2021, 19:04)
Als ich den Strangtitel gelesen habe, hatte ich gedacht, dass es um politische Inhalte geht und ob ich da irgendwas zu meckern hätte.

Aber es ging doch von Anfang an darum, ob ein jemand in der Position männlich oder weiblich ist. Das ist doch so ziemlich das letzte Kriterium (analog zur Hautfarbe, Religion, etc...) das relevant sein sollte.

=> Wieso ist jemand denn schon für ein Amt nicht geeignet wegen seines/ihres Geschlechtes?

Das Geschlecht interessiert nicht. Es geht um eine strikte Positionierung als Feministin.

Woraus liest du, dass es sich um das Geschlecht dreht? Nur aus dem von Vongole plazierten Strohmann?

[Billie Holiday]

Eine grüne Feministin, die auch noch einheitliche Gendersprache einführen will.
Mir fällt spontan in meinem Umfeld nur eine kleine Minderheit ein, die sich narrisch freut darüber.