Also Reform = Steuererhöhung...peterkneter hat geschrieben:(23 Apr 2021, 17:54)
finde ich sehr lobenswehrt. Ja, gute Ansätze. Ich hoffe die Steuerreform wirft genug ab, dass der Rest finanzierbar wird.
@ ...
Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
- peterkneter
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
nicht für untere und normale Einkommen. Zunächst Vereinfachung. Und natürlich Großunternehmen Google, Amazon usw. sollten man in die Pflicht nehmen.
Ich sehe den Ansatz von Jo33 da ganz positiv.
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Welche "Vereinfachung"?peterkneter hat geschrieben:(23 Apr 2021, 18:15)
nicht für untere und normale Einkommen. Zunächst Vereinfachung.
Dann werden auch die deutschen Konzerne in den USA usw in die Pflicht genommenUnd natürlich Großunternehmen Google, Amazon usw. sollten man in die Pflicht nehmen.
Das wäre in der Summe für den deutschen Fiskus eher schädlich
Robotersteuer oder ähnliches wird es mit Sicherheit nicht geben.Ich sehe den Ansatz von Jo33 da ganz positiv.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Ich schätze, was DsK meint, ist “geräuschlos regieren“.Sören74 hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:23)
"Nichts machen" und eine "Regierung, die man nicht merkt" sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Die Regierung, die die Investition in die Impfstoffproduktion verschlafen oder sich rausgehalten hat, merkt man sehr deutlich mit jedem weiteren Tag Lockdown.
So viel Staat wie nötig, so wenig Staat wie möglich.
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Korrekt, so ist. Die Staatsgläubigkeit nimmt mittlerweile ja skurrile Formen an.JJazzGold hat geschrieben:(24 Apr 2021, 08:38)
Ich schätze, was DsK meint, ist “geräuschlos regieren“.
So viel Staat wie nötig, so wenig Staat wie möglich.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Ich würde mir wünschen, dass es zu einer Vereinfachung unsinnig bürokratischer Systematik kommen könnte.
Beispiel:
Dagegen können Förderungen linksextremistischer Organisationen gerne reduziert werden. Ich sehe da keinen Bedarf, genauso wenig wie bei den rechtsextremistischen Organisationen.
In der Gesellschaft innen:
Beispiel:
- Einführung einer steuerfinanzierten Bürgerversicherung
- Umstellung des ÖRR auf Steuerfinanzierung
- Vereinfachung des Steuersystems - große Steuerreform
- Investitionen in Bildung und Zukunftstechnologien
- Entwicklung eines ideologiefernen Gesamtschulkonzeptes zur optimalen Förderung und Forderung jedes Kindes in jedem Fach
- Vollständig digitale Verwaltung
Dagegen können Förderungen linksextremistischer Organisationen gerne reduziert werden. Ich sehe da keinen Bedarf, genauso wenig wie bei den rechtsextremistischen Organisationen.
In der Gesellschaft innen:
- Förderung des Dialoges und kritischen Diskurses
- Förderung einer positiven Selbstwahrnehmung in den Punkten die unsere Werte darstellen
- Reduzierung des moralischen Habitus
- Selbstsicheres Auftreten für eigene Interessen
- Solidarität mit anderen Regionen der Welt - allerdings keine Selbstvergessenheit
Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
- Einheitlichen Steuersatz für alle Einkommensarten einführen ("Kopfpauschale")
- Negative Einkommensteuer einführen ("Bürgergeld")
- Sozialleistungen durch jene Steuergutschrift ersetzen
- Staatliche Sozialversicherungen auf Freiwilligkeit umstellen
- Sämtliche Staatsbeteiligungen abbauen außer Infrastruktur
- Investitionen in die Digitalisierung erhöhen (insbesondere eGovernment)
- Unumschränkte Verlustvorträge für Bildungsausgaben einführen
- Steuerbegünstigte Depotkonten für die Altersvorsorge einführen
- Die Staatsquote auf 25 Prozent oder weniger reduzieren
- Kammerzwänge abschaffen, Rundfunk privatisieren
- Bundeswehreinsätze im Ausland beenden
- Geltungsdauer von Gesetzen beschränken
- Negative Einkommensteuer einführen ("Bürgergeld")
- Sozialleistungen durch jene Steuergutschrift ersetzen
- Staatliche Sozialversicherungen auf Freiwilligkeit umstellen
- Sämtliche Staatsbeteiligungen abbauen außer Infrastruktur
- Investitionen in die Digitalisierung erhöhen (insbesondere eGovernment)
- Unumschränkte Verlustvorträge für Bildungsausgaben einführen
- Steuerbegünstigte Depotkonten für die Altersvorsorge einführen
- Die Staatsquote auf 25 Prozent oder weniger reduzieren
- Kammerzwänge abschaffen, Rundfunk privatisieren
- Bundeswehreinsätze im Ausland beenden
- Geltungsdauer von Gesetzen beschränken
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Skeptiker hat geschrieben:(24 Apr 2021, 10:00)
Ich würde mir wünschen, dass es zu einer Vereinfachung unsinnig bürokratischer Systematik kommen könnte.
Beispiel:
[*]Vereinfachung des Steuersystems - große Steuerreform[/list]
Auch hier wieder die Frage, welche Steuern in welcher Form "reformiert" werden sollten?
Körperschaftssteuer?
Umsatzsteuer?
Gewerbesteuer?
Einkommenssteuer( hier welche Einkünfte und warum)?
Oder anders rum gefragt- welche Steuern sind deiner Meinung nach "zu kompliziert"?
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
- Sozialsystem durch bedingungsloses Grundeinkommen ersetzen
- Kohleausstieg beschleunigen, Tagebau stoppen
- Wasserstoffnutzung ausbauen (z. B. mit Wasserstoff angetriebene E-Motoren in Autos)
- mehr dezentrale Nutzung regenerativer Energien; intelligente Energiespeichersysteme fördern
- Desertec durchsetzen
- Bologna-Prozess an den Universitäten rückgängig machen
- gemeinsame europäische Armee gründen
- regionalen, dezentralisierten Online-Handel fördern
- härtere Bekämpfung der AfD
- kostenloser ÖPNV
- Kohleausstieg beschleunigen, Tagebau stoppen
- Wasserstoffnutzung ausbauen (z. B. mit Wasserstoff angetriebene E-Motoren in Autos)
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- Desertec durchsetzen
- Bologna-Prozess an den Universitäten rückgängig machen
- gemeinsame europäische Armee gründen
- regionalen, dezentralisierten Online-Handel fördern
- härtere Bekämpfung der AfD
- kostenloser ÖPNV
Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Beendigung des Dauerlockdown, grundsätzlicher Plan zur Bewältigung der Corona-Pandemie und der Folgen des Dauerlockdowns. Strategischer Plan zur Bewältigung künftiger Pandemien und Naturkatastrophen ohne weitreichende Einschränkung der Rechte nach GG.
Erheblicher Ausbau des staatlichen Gesundheitssystems, es ist ein Skandal das mitten in der Pandemie ständig Intensivbetten „verschwinden“ egal ob abgebaut oder wegen Pflegekräftemangel nicht betreibbar. Der Spahn gehört für seine „Leistungen“ vor Gericht gestellt. Ein gewisser Herr Scheuer ebenfalls, außerdem soll er gefälligst den Schaden den er angerichtet hat ersetzen.
Abschaffung von Hartz4 und Ersatz durch eine menschenwürdige Grundsicherung (wie das Kind sich schimpft ist mir egal, auf den Inhalt kommt es an), signifikante Stärkung der Arbeitnehmerrechte, signifikantes Zurückdrängen von prekärer Beschäftigung, menschenwürdiger Mindestlohn in allen Branchen (kann ja wohl nicht wahr sein das Vollzeitbeschäftigte noch zum Sozialamt rennen müssen oder zur Tafel nur damit sich ein paar AG die eh schon vollen Taschen noch voller stopfen können)
Wirkungsvolle Maßnahmen zur Bewältigung der Folgen der Flüchtlingskrise 2015, wer von den Flüchtlingen/Migranten sich integrieren möchte braucht dafür massive Unterstützung und Zugang zum Arbeitsmarkt, wer das nicht möchte und sich permanent verweigert dem darf gerne die Tür gezeigt werden.
Beschluss eines Anti-Lobby-Gesetzes, eines umfassenden Antikorruptions- und Transparenzgesetzes um die demokratischen Grundlagen der Parlaments- und Regierungsarbeit wieder herzustellen.
Erweiterung der Möglichkeiten für direkte Demokratie, Volksentscheide in wesentlichen Fällen. Es ist für mich immer noch ein Skandal das der Euro zwangsweise eingeführt werden konnte.
Umfassende Verkehrswende, massiver Ausbau der Bahn als Verkehrsträger statt Abbau, keine Subventionierung von privaten PKW und von „Dienstwagen“ unabhängig vom Antriebssystem, dafür massive Senkung der Kosten einer Bahnnetzkarte (heute: BahnCard 100) sowie der Preise des ÖPNV. Besteuerung von PKW nach Umweltbelastung, also Schadstoffausstoß und Gewicht. Einführung eines Tempolimits auf den Autobahnen.
Ausbau der P&R Parkmöglichkeiten am Rand großer Städte und Ballungsgebiete im Zusammenspiel mit einem äußerst attraktiven Nahverkehr. Haftpflichtversicherung von Fahrrädern zu einem extrem günstigen, ggf subventioniertem Preis und Kennzeichnung von Fahrrädern analog zu den E-Rollern. Aufbau einer Polizei-Taskforce Fahrradklau, wie bitte soll die Verkehrswende funktionieren wenn Fahrraddiebstahl nur zu einem winzigen Prozentsatz aufgeklärt wird? Kein Mensch kann sich 2-3x im Monat ein neues Fahrrad kaufen.
Umfassende Restrukturierungen des Bildungssystems und komplette Abschaffung der Unterschiede der Bildungsinhalte zwischen den Ländern. Wer einmal erleben durfte wie toll es ist mit Schulpflichtigen Kindern von einem Bundesland in ein Anderes umzuziehen, den kann niemand mehr vom ach so tollen förderalen System überzeugen. Meine beiden Kinder mussten ein komplettes Schuljahr wiederholen, nicht weil sie zu faul oder blöde gewesen wären, nein sie hatten schlichtweg in bestimmten Unterrichtsfächern noch niemals Unterricht, während das Fach im anderen Bundesland bereits das 2. Jahr unterrichtet wurde.
Wenn man sich dann noch ansieht in was für einem erbärmlichen Zustand sich viele Schulen befinden muß man sich wundern das Deutschland im internationalen Vergleich relativ gut dasteht.
Massive Investitionen in den sozialen und kommunalen Wohnungsbau. Statt private Investoren mit irgendwelchen Mietendeckeln oder Bremsen zu nerven sollte lieber Wohnraum geschaffen werden. Dann pendelt sich das Mietniveau von ganz allein auf ein erträgliches Maß ein. Stärkung der Kommunen und Gemeinden durch bessere finanzielle Ausstattung. Es ist ein Skandal das Bibliotheken, Kulturhäuser, Schwimmbäder und Sportstätten geschlossen werden müssen aus Geldmangel. Die Bürger des Landes haben ein Recht auf ein Mindestmaß an Infrastruktur.
Massiver Ausbau der Internet und Mobilfunkverbindungen. Es gibt heute noch Gebiete in denen die Datenübertragung per berittenem Boten schneller ist als die per Internet. Was denken sich diese Typen in der Regierung eigentlich? Ist es denen nicht peinlich ein bettelarmes Drittweltland zu besuchen und dann zu merken das die bessere Kommunikationsnetze haben als wir? Ich würde ja vor Scham im Boden versinken!
Wenn das alles erledigt ist habe ich für die darauffolgende Wahlperiode auch noch Ideen, jetzt ist erstmal gut.
Erheblicher Ausbau des staatlichen Gesundheitssystems, es ist ein Skandal das mitten in der Pandemie ständig Intensivbetten „verschwinden“ egal ob abgebaut oder wegen Pflegekräftemangel nicht betreibbar. Der Spahn gehört für seine „Leistungen“ vor Gericht gestellt. Ein gewisser Herr Scheuer ebenfalls, außerdem soll er gefälligst den Schaden den er angerichtet hat ersetzen.
Abschaffung von Hartz4 und Ersatz durch eine menschenwürdige Grundsicherung (wie das Kind sich schimpft ist mir egal, auf den Inhalt kommt es an), signifikante Stärkung der Arbeitnehmerrechte, signifikantes Zurückdrängen von prekärer Beschäftigung, menschenwürdiger Mindestlohn in allen Branchen (kann ja wohl nicht wahr sein das Vollzeitbeschäftigte noch zum Sozialamt rennen müssen oder zur Tafel nur damit sich ein paar AG die eh schon vollen Taschen noch voller stopfen können)
Wirkungsvolle Maßnahmen zur Bewältigung der Folgen der Flüchtlingskrise 2015, wer von den Flüchtlingen/Migranten sich integrieren möchte braucht dafür massive Unterstützung und Zugang zum Arbeitsmarkt, wer das nicht möchte und sich permanent verweigert dem darf gerne die Tür gezeigt werden.
Beschluss eines Anti-Lobby-Gesetzes, eines umfassenden Antikorruptions- und Transparenzgesetzes um die demokratischen Grundlagen der Parlaments- und Regierungsarbeit wieder herzustellen.
Erweiterung der Möglichkeiten für direkte Demokratie, Volksentscheide in wesentlichen Fällen. Es ist für mich immer noch ein Skandal das der Euro zwangsweise eingeführt werden konnte.
Umfassende Verkehrswende, massiver Ausbau der Bahn als Verkehrsträger statt Abbau, keine Subventionierung von privaten PKW und von „Dienstwagen“ unabhängig vom Antriebssystem, dafür massive Senkung der Kosten einer Bahnnetzkarte (heute: BahnCard 100) sowie der Preise des ÖPNV. Besteuerung von PKW nach Umweltbelastung, also Schadstoffausstoß und Gewicht. Einführung eines Tempolimits auf den Autobahnen.
Ausbau der P&R Parkmöglichkeiten am Rand großer Städte und Ballungsgebiete im Zusammenspiel mit einem äußerst attraktiven Nahverkehr. Haftpflichtversicherung von Fahrrädern zu einem extrem günstigen, ggf subventioniertem Preis und Kennzeichnung von Fahrrädern analog zu den E-Rollern. Aufbau einer Polizei-Taskforce Fahrradklau, wie bitte soll die Verkehrswende funktionieren wenn Fahrraddiebstahl nur zu einem winzigen Prozentsatz aufgeklärt wird? Kein Mensch kann sich 2-3x im Monat ein neues Fahrrad kaufen.
Umfassende Restrukturierungen des Bildungssystems und komplette Abschaffung der Unterschiede der Bildungsinhalte zwischen den Ländern. Wer einmal erleben durfte wie toll es ist mit Schulpflichtigen Kindern von einem Bundesland in ein Anderes umzuziehen, den kann niemand mehr vom ach so tollen förderalen System überzeugen. Meine beiden Kinder mussten ein komplettes Schuljahr wiederholen, nicht weil sie zu faul oder blöde gewesen wären, nein sie hatten schlichtweg in bestimmten Unterrichtsfächern noch niemals Unterricht, während das Fach im anderen Bundesland bereits das 2. Jahr unterrichtet wurde.
Wenn man sich dann noch ansieht in was für einem erbärmlichen Zustand sich viele Schulen befinden muß man sich wundern das Deutschland im internationalen Vergleich relativ gut dasteht.
Massive Investitionen in den sozialen und kommunalen Wohnungsbau. Statt private Investoren mit irgendwelchen Mietendeckeln oder Bremsen zu nerven sollte lieber Wohnraum geschaffen werden. Dann pendelt sich das Mietniveau von ganz allein auf ein erträgliches Maß ein. Stärkung der Kommunen und Gemeinden durch bessere finanzielle Ausstattung. Es ist ein Skandal das Bibliotheken, Kulturhäuser, Schwimmbäder und Sportstätten geschlossen werden müssen aus Geldmangel. Die Bürger des Landes haben ein Recht auf ein Mindestmaß an Infrastruktur.
Massiver Ausbau der Internet und Mobilfunkverbindungen. Es gibt heute noch Gebiete in denen die Datenübertragung per berittenem Boten schneller ist als die per Internet. Was denken sich diese Typen in der Regierung eigentlich? Ist es denen nicht peinlich ein bettelarmes Drittweltland zu besuchen und dann zu merken das die bessere Kommunikationsnetze haben als wir? Ich würde ja vor Scham im Boden versinken!
Wenn das alles erledigt ist habe ich für die darauffolgende Wahlperiode auch noch Ideen, jetzt ist erstmal gut.
Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Das wird natürlich einen enormen Effekt im Bundeshaushalt haben.Skeptiker hat geschrieben:(24 Apr 2021, 10:00)
Die hier angesprochenen Reduzierungen des Verteidigungshaushaltes (Reduzierung 2% Ziel), unterstütze ich nicht. Europa muss sich unabhängiger machen. Dazu gehört ganz klar Wehrhaftigkeit.
Dagegen können Förderungen linksextremistischer Organisationen gerne reduziert werden. Ich sehe da keinen Bedarf, genauso wenig wie bei den rechtsextremistischen Organisationen.
Ja, kann man begrüßen. Wobei wir als Bürger schon jetzt die Möglichkeit haben, solche Projekte privat zu fördern und zu unterstützen.Skeptiker hat geschrieben:In der Gesellschaft innen:
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Wenn denn dann überhaupt wesentlich ÖPNV vorhanden ist. In Städten und Ballungsgebieten mag das gut aussehen, hier würde ich den nicht mal nutzen, wenn man mir Geld dazu geben würde. Und das würde nämlich zur Folge haben, dass die Landbevölkerung den ÖPNV in Städten mitbezahlt, aber nix davon hat.NMA hat geschrieben:(24 Apr 2021, 23:12)
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Ja, das mag sein. Wenn es aber einher geht mir autofreien Innenstädten, dann wäre das vielleicht was. Autos stören nicht nur in den Innenstädten, sondern sie stören die Autofahrer selbst, sind dort ausgesprochen unpraktisch.Misterfritz hat geschrieben:(25 Apr 2021, 11:14)
Wenn denn dann überhaupt wesentlich ÖPNV vorhanden ist. In Städten und Ballungsgebieten mag das gut aussehen, hier würde ich den nicht mal nutzen, wenn man mir Geld dazu geben würde. Und das würde nämlich zur Folge haben, dass die Landbevölkerung den ÖPNV in Städten mitbezahlt, aber nix davon hat.
Autofreie Innenstädte sind freilich auch eine Provokation, aber flankiert mit kostenlosem ÖPNV schon auch sexy.
Die Landbevölkerung sollte von Restriktionen gegen motorisierten Individualverkehr vollständig verschont bleiben.
Zuletzt geändert von NMA am So 25. Apr 2021, 11:45, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Das trifft natürlich für alle staatlich geförderten Verkehrs- und Infrastrukturprojekte zu, von denen die Landbevölkerung weniger profitiert als die Stadtbewohner, siehe sozialer Wohnungsbau oder Ausbau der S-Bahn-Netze. Von daher wäre die Konsequenz, dass man auch Verkehrsprojekte fördert, die auch der Landbevölkerung zu gute kommen.Misterfritz hat geschrieben:(25 Apr 2021, 11:14)
Wenn denn dann überhaupt wesentlich ÖPNV vorhanden ist. In Städten und Ballungsgebieten mag das gut aussehen, hier würde ich den nicht mal nutzen, wenn man mir Geld dazu geben würde. Und das würde nämlich zur Folge haben, dass die Landbevölkerung den ÖPNV in Städten mitbezahlt, aber nix davon hat.
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Hoffen wir, dass die Landbevölkerung dann auch von den erholungssüchtigen Städterhorden verschont bleibt, die können dann ja fein in ihren autofreien Innenstädten "lustwandeln"NMA hat geschrieben:(25 Apr 2021, 11:26)
Die Landbevölkerung sollte von Restriktionen gegen motorisierten Individualverkehr vollständig verschont bleiben.
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
„Wir“ gegen „die“.Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Apr 2021, 11:33)
Hoffen wir, dass die Landbevölkerung dann auch von den erholungssüchtigen Städterhorden verschont bleibt, die können dann ja fein in ihren autofreien Innenstädten "lustwandeln"
Warum denn?
Dörfler sind gern mal in der Stadt wg. Kultur etc. und Städter gern auf dem Land wg. Frischluft, Fahrradtouren etc.
Immer dieses gegeneinander ausspielen ist doch blöd.
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
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Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Kostenloser oder günstiger ÖPNV muß natürlich einhergehen mit alternativen Angeboten für die "Landeier" das geht dann bei kostenlosen P+R-Parkplätzen los und über Rufbusse bzw kostengünstiges Sammeltaxi weiter. Es gäbe da schon einiges was man auf dem Land machen könnte. Ein Rufbuss muß natürlich praktikabel sein, nicht wie hier mit 2 Tagen Voranmeldung, entsprechend wird der genutzt: gar nicht.
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Und ich will ein Pony. Und ein Einhorn. Und Knast für Andy Scheuer.Alexyessin hat geschrieben:(25 Apr 2021, 12:39)
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Was ich meine Wunschzettel noch anhängen möchte, es stimmt da fehlt etwas bzgl. Sozialem-Wohnungsbau.
Wobei ich da immer noch nicht sicher bin, ob man das bundesweit regeln sollte, oder doch eher auf Landesebene, wenn nicht sogar auf Kreisebene.
Da es doch sehr unterschiedlich regional ausfällt, insbesondere als ich die Berliner Preise sah, wegen dem man sich aufregt, mit 6,50 € m², so billig bekommend man hier, nirgendwo etwas. Bei uns sind die Sozialwohnungen bei ca. 8 € pro m², ne normale Wohnung bei 9-12 €. Trotz lediglich Mittelstadt, sind die Wohnungen hier wohl teurer als in Köln, sind jedes Jahr in den Top 30 der teuersten Regionen Deutschlands vertreten, beim Wohnen.
Daher hierbei meine Vorschläge, wobei ich dies eigentlich besser regional umgesetzt besser finden würde, weil die Wohungsnot nicht überall gleich groß ist.
Wohnungsbau
Bei Neubau von Mehrfamilienhäusern ab 5 Wohnheiten, müssen min. 20 % der Wohnungen für min. 10 Jahre, Sozialwohnungen sein.
Aber auch mehr staatlicher Wohnungsbau a la Wien, dass jeder die Berechtigung auf eine Sozialwohnung hat, ohne Einschränkungen (Stichwort Gehalt) und eine Garantie dass er (ganz sozialistisch) innerhalb von 10 Jahren Eine bekommt.
Beide Vorschäge zielen insbesondere darauf ab, dass es keine sozialen Brennpunkte zukünftig mehr geben sollte. Durch eine gute soziale Vermischung der Gesellschaft auf kleinstem Raum, eben guter sozialer Mikrokosmos. Der Proffesorsohn, spielt mit der Supermarktkassiereintochter und umgekehrt, geht gemeinsam in den Kindergarten und die Schule. Es wird niemand gezwungen in eine Sozialwohnung zu ziehen, aber wie man an Wien sieht, ziehen auch sehr gerne Sparfüchse, Geizhälse, gut Verdiener in Sozialwohnungen mit eben einem überraschenden Effekt auf die gesammte Bevölkerung. Da denkt kaum jemand an Sozialschmarotzer, bzw. diese Bedenken sind dort eher gering.
Wobei ich da immer noch nicht sicher bin, ob man das bundesweit regeln sollte, oder doch eher auf Landesebene, wenn nicht sogar auf Kreisebene.
Da es doch sehr unterschiedlich regional ausfällt, insbesondere als ich die Berliner Preise sah, wegen dem man sich aufregt, mit 6,50 € m², so billig bekommend man hier, nirgendwo etwas. Bei uns sind die Sozialwohnungen bei ca. 8 € pro m², ne normale Wohnung bei 9-12 €. Trotz lediglich Mittelstadt, sind die Wohnungen hier wohl teurer als in Köln, sind jedes Jahr in den Top 30 der teuersten Regionen Deutschlands vertreten, beim Wohnen.
Daher hierbei meine Vorschläge, wobei ich dies eigentlich besser regional umgesetzt besser finden würde, weil die Wohungsnot nicht überall gleich groß ist.
Wohnungsbau
Bei Neubau von Mehrfamilienhäusern ab 5 Wohnheiten, müssen min. 20 % der Wohnungen für min. 10 Jahre, Sozialwohnungen sein.
Aber auch mehr staatlicher Wohnungsbau a la Wien, dass jeder die Berechtigung auf eine Sozialwohnung hat, ohne Einschränkungen (Stichwort Gehalt) und eine Garantie dass er (ganz sozialistisch) innerhalb von 10 Jahren Eine bekommt.
Beide Vorschäge zielen insbesondere darauf ab, dass es keine sozialen Brennpunkte zukünftig mehr geben sollte. Durch eine gute soziale Vermischung der Gesellschaft auf kleinstem Raum, eben guter sozialer Mikrokosmos. Der Proffesorsohn, spielt mit der Supermarktkassiereintochter und umgekehrt, geht gemeinsam in den Kindergarten und die Schule. Es wird niemand gezwungen in eine Sozialwohnung zu ziehen, aber wie man an Wien sieht, ziehen auch sehr gerne Sparfüchse, Geizhälse, gut Verdiener in Sozialwohnungen mit eben einem überraschenden Effekt auf die gesammte Bevölkerung. Da denkt kaum jemand an Sozialschmarotzer, bzw. diese Bedenken sind dort eher gering.
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Nur sollen die Dörfler in Zukunft entweder ausgesperrt oder kräftigst gemolken werden.Billie Holiday hat geschrieben:(25 Apr 2021, 11:42)
Dörfler sind gern mal in der Stadt wg. Kultur etc. ...
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Die Landeier verzichten nicht auf ihre Autos. Bis ein Auto- und Fahrverbot beim Verfassungsgericht durch ist, vergeht viel Zeit und eine neue Regierung ist gewählt.Der Kutscher hat geschrieben:(25 Apr 2021, 12:49)
Kostenloser oder günstiger ÖPNV muß natürlich einhergehen mit alternativen Angeboten für die "Landeier" das geht dann bei kostenlosen P+R-Parkplätzen los und über Rufbusse bzw kostengünstiges Sammeltaxi weiter. Es gäbe da schon einiges was man auf dem Land machen könnte. Ein Rufbuss muß natürlich praktikabel sein, nicht wie hier mit 2 Tagen Voranmeldung, entsprechend wird der genutzt: gar nicht.
Als ich auf dem Dorf lebte, habe ich mich spontan in meinen Wagen gesetzt und bin losgefahren. Die Leute werden sich nicht mehrheitlich brav an die Bushaltestelle stellen. Ohne Verbote und hohe Strafandrohung schon gar nicht. Und halbstündlicher ÖPNV für die vielen Dörfer ist eine Illusion.
Aber auch heute schon wird niemand daran gehindert, ganz ohne Verbote freiwillig sein Auto abzuschaffen, auf den Bus oder Zug zu warten und mit Tempo 100 von Hamburg nach Würzburg zu fahren rechts auf der Autobahn, wenn z.B. der Kofferraum voll ist mit Umzugskartons.
Mein Wunsch daher realistische Betrachtung der Lebensverhältnisse von Bürgern außerhalb hipper Großstädte und Unterordnung harmonischer Bauchgefühle zugunsten der Ratio, Förderung von Forschung und Wissenschaft statt Träume von Verboten.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Ich habe mit keinem einzigen Wort von Verboten gesprochen, ich wohne ländlich (Kleinstadt, ca 5000 EW) habe ein Auto weil fast nichts fährt und weiß auch um die Sorgen älterer Mitbürger die eben nicht mehr mit dem Auto fahren können. Dafür braucht es attraktive Angebote, keine Verbote. Irgendwelche spinnerten Visionen die das Autofahren erst unbezahlbar machen wollen um dann irgendwann mal das 'Geld in den Ausbau des ÖPNV zu stecken sind für mich asozial. ÖPNV attraktiv machen, in einem Maße das ein Auto unattraktiv wird und nur so geht mMn Verkehrswende. Zumindest in den Großstädten und Ballungsräumen.
Wenn ich Urlaub in Tschechien mache und Prag einen Besuch abstatte fahre ich mit dem Auto bis zum P+R und dann geht es mit dem sehr günstigen Tagesticket in die Stadt, fällt mir nicht im Traum ein da stundenlang einen Parkplatz suchen zu wollen.
Wenn ich Urlaub in Tschechien mache und Prag einen Besuch abstatte fahre ich mit dem Auto bis zum P+R und dann geht es mit dem sehr günstigen Tagesticket in die Stadt, fällt mir nicht im Traum ein da stundenlang einen Parkplatz suchen zu wollen.
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Es sollte nicht so rüberkommen, dass ich dir unterstelle, den Leuten alles verbieten zu wollen.Der Kutscher hat geschrieben:(25 Apr 2021, 13:23)
Ich habe mit keinem einzigen Wort von Verboten gesprochen, ich wohne ländlich (Kleinstadt, ca 5000 EW) habe ein Auto weil fast nichts fährt und weiß auch um die Sorgen älterer Mitbürger die eben nicht mehr mit dem Auto fahren können. Dafür braucht es attraktive Angebote, keine Verbote. Irgendwelche spinnerten Visionen die das Autofahren erst unbezahlbar machen wollen um dann irgendwann mal das 'Geld in den Ausbau des ÖPNV zu stecken sind für mich asozial. ÖPNV attraktiv machen, in einem Maße das ein Auto unattraktiv wird und nur so geht mMn Verkehrswende. Zumindest in den Großstädten und Ballungsräumen.
Wenn ich Urlaub in Tschechien mache und Prag einen Besuch abstatte fahre ich mit dem Auto bis zum P+R und dann geht es mit dem sehr günstigen Tagesticket in die Stadt, fällt mir nicht im Traum ein da stundenlang einen Parkplatz suchen zu wollen.
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Jo33 hat geschrieben:(25 Apr 2021, 12:56)
Daher hierbei meine Vorschläge, wobei ich dies eigentlich besser regional umgesetzt besser finden würde, weil die Wohungsnot nicht überall gleich groß ist.
Wohnungsbau
Bei Neubau von Mehrfamilienhäusern ab 5 Wohnheiten, müssen min. 20 % der Wohnungen für min. 10 Jahre, Sozialwohnungen sein.
g.
Frage:
wenn diese Mehrfamileinhäuser als Eigentumswohnungen gebaut werden ( wie häufig der Fall) - WER soll dann gezwungen werden, die Sozialwohnung zu kaufen?
Oder beinhaltet dein Vorschlag ach die entsprechenden Subventionen für den Käufer der Sozialwohnung?
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Wenn für die Städterhorden es nicht mehr rentabel bzw. praktikabel ist, ein Auto zu besitzen, dann könnte das klappen.Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Apr 2021, 11:33)
Hoffen wir, dass die Landbevölkerung dann auch von den erholungssüchtigen Städterhorden verschont bleibt, die können dann ja fein in ihren autofreien Innenstädten "lustwandeln"
Mir aber in meiner 1000-Seelen-Gemeinde in der Fränkischen mit einem AST zu kommen mit telefonischer Anmeldung, das kanns auch nicht sein. Lieber Spritpreis und vor allem die KfZ-Steuer (nach wie vor lächerlich niedrig) massiv erhöhen. Selbst eine Verdoppelung würde mich bei meinem Auto nicht aufregen.
Für den Wunschzettel:
KfZ-Steuer verdoppeln
Carsharing generell fördern.
Ahja, zum Thema Steuern: Hundesteuer massiv erhöhen, genereller Leinen- und Maulkorbzwang in öffentlichen Räumen.
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Trinker behandeln wie Raucher.
Drastische Erhöhung der Alkoholsteuer, Verbot von Besäufnissen in der Öffentlichkeit, Bilder von Leberzirrhosen auf Bierflaschen.....
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Das mit den Schockbildern ist meines Erachtens schon bei Zigaretten eine illiberale Unverschämtheit. Und ich habe nie geraucht (gesoffen allerdings schon ).Billie Holiday hat geschrieben:(25 Apr 2021, 14:57)
Trinker behandeln wie Raucher.
Drastische Erhöhung der Alkoholsteuer, Verbot von Besäufnissen in der Öffentlichkeit, Bilder von Leberzirrhosen auf Bierflaschen.....
Warnhinweise á la "Rauchen gefährdet die Gesundheit" von mir aus, auch bei Alkohol, aber Schockbilder zielen ja nicht auf den Verstand, sondern auf die Psyche. Man will ihnen buchstäblich den Spaß daran verderben, und das finde ich nicht okay.
Edit: Wo wir beim Thema Drogenpolitik sind: Gebt das Hanf frei. Obwohl ich auch nicht vorhabe, zum Kiffer zu werden.
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Da geh ich voll mit.Billie Holiday hat geschrieben:(25 Apr 2021, 14:57)
Trinker behandeln wie Raucher.
Drastische Erhöhung der Alkoholsteuer, Verbot von Besäufnissen in der Öffentlichkeit, Bilder von Leberzirrhosen auf Bierflaschen.....
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Hm- gemäß meinen Erlebnissen in Ländern , wo das der Fall ist ( Schweden, Finnland) ist die Wirksamkeit eher überschauber...Billie Holiday hat geschrieben:(25 Apr 2021, 14:57)
Trinker behandeln wie Raucher.
Drastische Erhöhung der Alkoholsteuer, Verbot von Besäufnissen in der Öffentlichkeit, Bilder von Leberzirrhosen auf Bierflaschen.....
Aber interessant wäre, auf dem Oktoberfest etc. nur noch alkoholfreies Bier auszuschenken....
@Alex:
Wie siehst du das?
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Stimmt....die kommen alle mit der Fähre nach Schleswig-Holstein und decken sich mit Sprit ein. Vor Weihnachten hört man in Lübeck sehr viel Schwedisch und Dänisch.Realist2014 hat geschrieben:(25 Apr 2021, 15:23)
Hm- gemäß meinen Erlebnissen in Ländern , wo das der Fall ist ( Schweden, Finnland) ist die Wirksamkeit eher überschauber...
Aber interessant wäre, auf dem Oktoberfest etc. nur noch alkoholfreies Bier auszuschenken....
@Alex:
Wie siehst du das?
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Kannst Du mir das mit der Steuererhöhung für Hundehalter erklären? Ausser, dass Du anscheinend eine Abneigung gegen Hunde hast, müsste es ja einen Grund geben, warum man mehr Steuern dafür zahlen sollte - schliesslich bekommt man als Hundehalter exakt nix für die Steuern.NMA hat geschrieben:(25 Apr 2021, 14:46)
Ahja, zum Thema Steuern: Hundesteuer massiv erhöhen, genereller Leinen- und Maulkorbzwang in öffentlichen Räumen.
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Billie Holiday hat geschrieben:(25 Apr 2021, 15:51)
Stimmt....die kommen alle mit der Fähre nach Schleswig-Holstein und decken sich mit Sprit ein. Vor Weihnachten hört man in Lübeck sehr viel Schwedisch und Dänisch.
Von Helsinki fahren da Gruppen mit "Bollerwagen" per Fähre zum "Alko-Shoppen" nach Tallinn....
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Ich habe neulich den enormen Kackhaufen einer Riesendogge mittig auf einem stark frequentierten Fußweg gesehen und kann die Abneigung gegen Hundebesitzer nachempfinden.Misterfritz hat geschrieben:(25 Apr 2021, 15:53)
Kannst Du mir das mit der Steuererhöhung für Hundehalter erklären? Ausser, dass Du anscheinend eine Abneigung gegen Hunde hast, müsste es ja einen Grund geben, warum man mehr Steuern dafür zahlen sollte - schliesslich bekommt man als Hundehalter exakt nix für die Steuern.
Eine Erhöhung der Hundesteuer wird wohl nichts z.B. am illegalen Welpenhandel ändern.
Die reine subjektive Abneigung gegen Hunde oder vielmehr deren Besitzer ist aber kein Grund, mutwillig die Steuer zu erhöhen.
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Da sind ja schon mal gute Ansätze dabei, wobei du wahrscheinlich eine Flattax meinst und keine Kopfpauschale (=Kopfsteuer)SillyWalks hat geschrieben:(24 Apr 2021, 12:15)
- Einheitlichen Steuersatz für alle Einkommensarten einführen ("Kopfpauschale")
- Negative Einkommensteuer einführen ("Bürgergeld")
- Sozialleistungen durch jene Steuergutschrift ersetzen
- Staatliche Sozialversicherungen auf Freiwilligkeit umstellen
- Sämtliche Staatsbeteiligungen abbauen außer Infrastruktur
- Investitionen in die Digitalisierung erhöhen (insbesondere eGovernment)
- Unumschränkte Verlustvorträge für Bildungsausgaben einführen
- Steuerbegünstigte Depotkonten für die Altersvorsorge einführen
- Die Staatsquote auf 25 Prozent oder weniger reduzieren
- Kammerzwänge abschaffen, Rundfunk privatisieren
- Bundeswehreinsätze im Ausland beenden
- Geltungsdauer von Gesetzen beschränken
Mir fällt noch eine weitreichende Deregulierung des Arbeitsmarktes ein. Hier wieder eine deutliche Rückbesinnung auf die Koalitionsfreiheit in die sich letztendlich der Staat nicht mittels gesetzlicher Regelungen einzumischen hat.
Grundsätzlich sollte die staatlichen Leistungen sich auf das Notwendige beschränken, sozusagen eine Rückbesinnung auf öffentliche Güter, die letztendlich die Basis für die Steuererhebung bilden. Was darüber hinausgeht, sollte denjenigen belastet werden, die die Leistungen auch in Anspruch nehmen. Dabei sollten aber natürlich auch private Angebote zugelassen werden um ineffiziente Staatsmonopole zu vermeiden.
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Für Steuern bekommt man halt keine konkrete Gegenleistung. Das ist halt die Definition der Steuer. Könnte man eine Gegenleistung in Anspruch nehmen wäre es ein Beitrag. Die Gegner des Rundfunkbeitrags wollen dieses aber nicht einsehen. Von diesem Prinzip gibt es in Deutschland glaube ich nur eine Ausnahme. Die Hundesteuer gibt es, weil Hunde Aufwand in Bezug auf die Reinigung bedeuten und es die Steuer auch wegen eines Lenkungszwecks geben kann.Misterfritz hat geschrieben:(25 Apr 2021, 15:53)
Kannst Du mir das mit der Steuererhöhung für Hundehalter erklären? Ausser, dass Du anscheinend eine Abneigung gegen Hunde hast, müsste es ja einen Grund geben, warum man mehr Steuern dafür zahlen sollte - schliesslich bekommt man als Hundehalter exakt nix für die Steuern.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Misterfritz hat geschrieben:(25 Apr 2021, 15:53)
Kannst Du mir das mit der Steuererhöhung für Hundehalter erklären? Ausser, dass Du anscheinend eine Abneigung gegen Hunde hast, müsste es ja einen Grund geben, warum man mehr Steuern dafür zahlen sollte - schliesslich bekommt man als Hundehalter exakt nix für die Steuern.
Erstens die Hundekacke. Zweitens sind Hunde gefährlich. Natürlich gibt es auch Hündchen, aber es laufen genug Kampfhunde rum und Hunde, die als harmlos gelten, und trotzdem unberechenbare Tiere sind. Kein Herrchen hat sein Tier vollständig unter Kontrolle. Lärmbelästigung ist ebenfalls ein Faktor.
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Kann es sein, das du mal schlechte Erfahrungen mit einem Hund gemacht hast?NMA hat geschrieben:(25 Apr 2021, 17:25)
Erstens die Hundekacke. Zweitens sind Hunde gefährlich. Natürlich gibt es auch Hündchen, aber es laufen genug Kampfhunde rum und Hunde, die als harmlos gelten, und trotzdem unberechenbare Tiere sind. Kein Herrchen hat sein Tier vollständig unter Kontrolle. Lärmbelästigung ist ebenfalls ein Faktor.
Ich bin selbst kein großer Freund der vierbeinigen Bellkumpels, aber ich sag mal das höchstens 2 % gefährlich sind. ( Ja, sind genug aber trotzdem )
Nebenbei:
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Es sind gerade die Kampfhundehalter, die sich von höherer Steuer garantiert nicht abschrecken lassen, genauso wenig wie von Bußgeldern wegen nicht entfernter Häufchen.NMA hat geschrieben:(25 Apr 2021, 17:25)
Erstens die Hundekacke. Zweitens sind Hunde gefährlich. Natürlich gibt es auch Hündchen, aber es laufen genug Kampfhunde rum und Hunde, die als harmlos gelten, und trotzdem unberechenbare Tiere sind. Kein Herrchen hat sein Tier vollständig unter Kontrolle. Lärmbelästigung ist ebenfalls ein Faktor.
Das Gros der anderen Hunde ist auch nicht gefährlich.
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Dann aber bitte bei Fleischwaren und Süßigkeiten auch Abschreckende Bilder! ;-) Dann wird es bald keine Produkte ohne abschreckende Bilder mehr geben...Billie Holiday hat geschrieben:(25 Apr 2021, 14:57)
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Fleischsucht wäre mir neu.peterkneter hat geschrieben:(25 Apr 2021, 17:36)
Dann aber bitte bei Fleischwaren und Süßigkeiten auch Abschreckende Bilder! ;-) Dann wird es bald keine Produkte ohne abschreckende Bilder mehr geben...
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Bei uns in ist die Hundesteuer für Kampfhunde 10x so hoch wie für andere Hunde. Trotzdem gibt s welche.Vongole hat geschrieben:(25 Apr 2021, 17:31)
Es sind gerade die Kampfhundehalter, die sich von höherer Steuer garantiert nicht abschrecken lassen, genauso wenig wie von Bußgeldern wegen nicht entfernter Häufchen.
Das Gros der anderen Hunde ist auch nicht gefährlich.
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Auf der Werbung sind schon Abschreckbilder? Also hier noch nicht.peterkneter hat geschrieben:(25 Apr 2021, 17:39)
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Bei uns auch, nach anfänglichem Rückgang werden es jetzt wieder mehr.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(25 Apr 2021, 17:40)
Bei uns in ist die Hundesteuer für Kampfhunde 10x so hoch wie für andere Hunde. Trotzdem gibt s welche.
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Ich frage mich, woher immer diese Phantasien kommen, man wolle den Autoverkehr verbieten.Billie Holiday hat geschrieben:(25 Apr 2021, 13:09)
Die Landeier verzichten nicht auf ihre Autos. Bis ein Auto- und Fahrverbot beim Verfassungsgericht durch ist, vergeht viel Zeit und eine neue Regierung ist gewählt.
Das kommt auf den politischen Willen an, wie viel Geld man als Kommune in die Hand nehmen will, und wie sehr Bund und Länder das unterstützen.Billie Holiday hat geschrieben:Und halbstündlicher ÖPNV für die vielen Dörfer ist eine Illusion.
Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Aufnahme von Kinderrechten ins GG.
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(25 Apr 2021, 17:40)
Bei uns in ist die Hundesteuer für Kampfhunde 10x so hoch wie für andere Hunde. Trotzdem gibt s welche.
Sind also die Steuern für andere Hunde zu gering?
Abschrecken lassen, ja das geht vielleicht kaum, aber es muss eben gezahlt werden für all den Unfrieden, den man da der Allgemeinheit zumutet.
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Re: Wunschzettel an eine neue Regierung ab Herbst 2021
Na, dann wird sich Deine Angst auf Deine Kinder übertragen und die werden nie unbefangen mit Hunden umgehen können.NMA hat geschrieben:(25 Apr 2021, 17:30)
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