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Wenn man davon ausgeht, dass CDU-Wähler eh' meist Rentner sind, kann die das ja nicht mehr juckenDieter Winter hat geschrieben:(23 Apr 2021, 13:59)
Nun, Laschet eröffnet den Wahlkampf mit einer Forderung, die garantiert gut beim Unionswähler ankommt: https://www.t-online.de/finanzen/news/u ... ahre-.html
Naja, ein schöner Teil kommt schon auch aus der Kohorte der 50 - 60jährigen.Misterfritz hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:03)
Wenn man davon ausgeht, dass CDU-Wähler eh' meist Rentner sind, kann die das ja nicht mehr jucken
- die Rente mit 70.
Hätte auch von Merz stammen können.Dieter Winter hat geschrieben:(23 Apr 2021, 13:59)
Nun, Laschet eröffnet den Wahlkampf mit einer Forderung, die garantiert gut beim Unionswähler ankommt: https://www.t-online.de/finanzen/news/u ... ahre-.html
2022 sollte es eh eine Neureglung kommen, daß die auch ein höheren Renteneintritt beinhaltet war doch klar, oder hast du mit einen phantasievolleren Vorschlag der CDU gerechnet?Dieter Winter hat geschrieben:(23 Apr 2021, 13:59)
Nun, Laschet eröffnet den Wahlkampf mit einer Forderung, die garantiert gut beim Unionswähler ankommt: https://www.t-online.de/finanzen/news/u ... ahre-.html
Der will lieber Blackrock füttern.
Wäre völlig ungerecht.relativ hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:20)
Ich würde das Renteneintrittsalter z.B. auch an die Lebensarbeitszeit koppeln in der Beiträge bezahlt worden sind. .
Ich habe nicht damit gerechnet, dass ein KK so blöd ist, das im Wahlkampf zu verkünden.relativ hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:20)
2022 sollte es eh eine Neureglung kommen, daß die auch ein höheren Renteneintritt beinhaltet war doch klar, oder hast du mit einen phantasievolleren Vorschlag der CDU gerechnet?
Kannst du sowas eigentlich auch mal begründen, ausser einfach solche Einzeiler rauszuhauen?
Doch, "eine verpflichtende Einbeziehung der nicht anderweitig abgesicherten Selbstständigen in die gesetzliche Rentenversicherung". Steht auch im Wahlprogramm.Realist2014 hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:21)
Da haben die Grünen auch keinen Alternativ-Vorschlag....
Nunja er packt unangenehme Themen früh an, kann man auch sagen. Da die Rentenneugestaltung ja schon länger für 2022 angekündigt wurde, bleibt es allen Parteien auch nicht ersparrt sich damit auseinander zu setzen. Laschet war eben jetzt einer der Ersten.Dieter Winter hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:24)
Ich habe nicht damit gerechnet, dass ein KK so blöd ist, das im Wahlkampf zu verkünden.
Warum sollte jemand bei identischen Rentenpunkten "früher" seine Rente beziehen können als jemand, der diese Rentenpunkte in kürzerer Zeit erworben hat?relativ hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:28)
Kannst du sowas eigentlich auch mal begründen, ausser einfach solche Einzeiler rauszuhauen?
Nein, Zeit in der Arbeit ist für mich immer noch der wichtigste Aspekt, wenn es darum geht, eine wie auch immer aussehende Gerechtigkeit diesbezüglich hinzubekommen.
Es ist ein wenig irrational zu verlangen, dass Politiker und Parteien gnadenlos ehrlich sein sollten und sie dann dafür zu verurteilen.Dieter Winter hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:24)
Ich habe nicht damit gerechnet, dass ein KK so blöd ist, das im Wahlkampf zu verkünden.
Sören74 hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:29)
Doch, "eine verpflichtende Einbeziehung der nicht anderweitig abgesicherten Selbstständigen in die gesetzliche Rentenversicherung". Steht auch im Wahlprogramm.
https://www.gruene-bundestag.de/termine ... d-flexibel
Man kann auch sagen: Er versucht sein Möglichstes erst gar nicht in die Verlegenheit zu kommen.relativ hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:31)
Nunja er packt unangenehme Themen früh an, kann man auch sagen.
Natürlich ändert das die Notwendigkeit, das Eintrittsalter zu verändern, wenn die Basis der Versicherten durch Selbständige erweitert wird. Siehe Österreich.Realist2014 hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:33)
Das ist ein völlig anderes Thema und ändert nichts an der notwendigen Erhöhung des Renteneintrittsalters über die beschlossene "Rente mit 67 hinaus.
Zusätzliche Beitragszahler bedeuten in der Zukunft zukünftige Rentenbezieher.
Man kann auch einfach mal die Klappe halten.JJazzGold hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:32)
Es ist ein wenig irrational zu verlangen, dass Politiker und Parteien gnadenlos ehrlich sein sollten und sie dann dafür zu verurteilen.
Ja, aber das System als ganzen könnte dadurch aber auch stabiler werden und unnötig zu hohe Lebensarbeitszeiten könnten damit evtl. verhindert werden.Realist2014 hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:33)
Zusätzliche Beitragszahler bedeuten in der Zukunft zukünftige Rentenbezieher.
Ne ein Doppelstandart wird hier offensichtlich. Da hat JJazzGold zu 100% ins Schwarze getroffenDieter Winter hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:36)
Man kann auch einfach mal die Klappe halten.
Schröder ging ja auch nicht mit HartzIV in den Wahlkampf.
Nein, das ändert die Notwendigkeit nicht dieses ab 2032 weiter ( über 67 hinaus) zu tun.Sören74 hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:36)
Natürlich ändert das die Notwendigkeit, das Eintrittsalter zu verändern, wenn die Basis der Versicherten durch Selbständige erweitert wird. Siehe Österreich.
Sören74 hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:29)
Doch, nicht anderweitig abgesicherten Selbstständigen
Nein.relativ hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:37)
Ja, aber das System als ganzen könnte dadurch aber auch stabiler werden und unnötig zu hohe Lebensarbeitszeiten könnten damit evtl. verhindert werden.
Na da warten wir mal ab.Realist2014 hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:39)
Auch in Österreich wird das Eintrittsalter in 10 Jahren sicher erhöht werden.
Mit dem Rententhema nicht in Verlegenheit zu geraten ist kaum möglich. Kaum ein Thema ist unpopulärer im Wahlkampf.Dieter Winter hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:34)
Man kann auch sagen: Er versucht sein Möglichstes erst gar nicht in die Verlegenheit zu kommen.
Nicht mit Hartz IV, aber mit der Agenda 2010.Dieter Winter hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:36)
Man kann auch einfach mal die Klappe halten.
Schröder ging ja auch nicht mit HartzIV in den Wahlkampf.
Welcher Doppelstandard?relativ hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:38)
Ne ein Doppelstandart wird hier offensichtlich.
Dieter Winter hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:39)
Heißt was?
RAs u.a. berufsständisch RV versicherte sind natürlich, ebenso wie Beamte, schön außen vor?
Kann sein, aber irgendwann sind die geburtenstarken Jahrgänge auch unter der Erde. Diese Zeit gilt es ja zu überbrücken und die so Sozial gerecht wie es nur eben geht.Realist2014 hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:40)
Nein.
Es würde das Problem lediglich "verschieben".
Ach so.relativ hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:41)
Kann sein, aber irgendwann sind die geburtenstarken Jahrgänge auch unter der Erde. Diese Zeit gilt es ja zu überbrücken und die so Sozial gerecht wie es nur eben geht.
Wobei er clever genug war zu verschweigen, dass damit prekäre Arbeitsverhältmisse gefördert werden sollen. Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters ist dagegen schon sehr konkret als Nachteil für die Betroffenen zu erkennen.
eine Nichterhöhung nun aber ein Nachteil für die Beitragszahler.Dieter Winter hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:45)
. Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters ist dagegen schon sehr konkret als Nachteil für die Betroffenen zu erkennen.
Was für Vorteile? Diese Generation muss ja schon länger arbeiten als ihre Generation davor und danach vermutlich auch, denn kaum jemand kommt ja von den jüngeren Jahrgängen noch auch 45 Beitragjahre.Realist2014 hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:44)
Ach so.
Sozial gerecht ist also, wenn die "zuküntigen Rentner" ab 2032 Vorteile haben und die ab 2045 oder später in Rente gehen das bezahlt haben?
Nach meiner Erinnerung hat Schröder nichts verschwiegen, sondern konkret auf geplante Kürzungen der staatlichen Leistung hingewiesen. Nur wollten viele der SPD und Grünen Wähler nachträglich nichts davon gewusst haben. Wie das halt so ist, wenn man weder Wahl Programme liest, noch zuhört, wenn dessen Programm Punkte verkündet werden.Dieter Winter hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:45)
Wobei er clever genug war zu verschweigen, dass damit prekäre Arbeitsverhältmisse gefördert werden sollen. Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters ist dagegen schon sehr konkret als Nachteil für die Betroffenen zu erkennen.
Dies Generation bezieht die Rente so lange wie keine Generation zuvor..relativ hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:49)
Was für Vorteile? Diese Generation muss ja schon länger arbeiten als ihre Generation davor und danach vermutlich auch, .
Nö, das sind wieder linke Träume.Beitragsjahre als Bezugspunkt sind das gerechteste was man bezüglich einer sozialen Rente machen kann.
Nein, Zweckpessimismus.
Die mom. Rentnergeneration ist davon betroffen!!Realist2014 hat geschrieben:(23 Apr 2021, 15:06)
Dies Generation bezieht die Rente so lange wie keine Generation zuvor..
Tendentz weiter steigend- daher die Anhebung des Bezugsbeginns
Dein Traum, daß jemand der das Glück hatte, daß er in unserem System mehr verdient, aber weniger gearbeitet hat, was die Lebenszeit angeht, dann höhere Renten und, wegen erhöhter Lebenserwartung, auch noch länger Rente bezieht, ist dann was?Nö, das sind wieder linke Träume.
Wie kommst du denn auf diesen hohlen Zahn. Wo ist hier eine Benachteiligung. Es spielen ja auch immer noch höhe der Einzahlung ect. und ob man überhaupt gesetzlich Rentenversichert war eine Rolle.Gerecht ist die heutige Lösung, dass für alle ( mit gleichem Geburtsjahr) der Rentenbeginn gleich ist .
Du möchtest hier schon wieder diejenigen beanachteiligen, die in ihrem Berufsleben sowohl AN als auch selbständig waren.
und auch die Rentenbezugszeit hat sich weiter verlängert...relativ hat geschrieben:(23 Apr 2021, 15:40)
Die mom. Rentnergeneration ist davon betroffen!!
Die Geburtenstarken Jahrgänge, die zu höheren Beiträgen auch jetzt länger arbeiten muessen gehen erst so ab den Jahr 2030 in Rente. Das Renteneintrittsalter wurde ja erst 2012 Schrittweise auf 67 erhöht, was die Lebensarbeitszeit von hauptsächlich den geburtenstarken Jahrgänge verlängert hat.
Ich habe keinen "Traum"- ich beschreibe unser aktuelles Rentensystem.Dein Traum, daß jemand der das Glück hatte, daß er in unserem System mehr verdient, aber weniger gearbeitet hat, was die Lebenszeit angeht, dann höhere Renten und, wegen erhöhter Lebenserwartung, auch noch länger Rente bezieht, ist dann was?
Gemäß deiner Vorstellungen soll dann derjenige, der 40 Beitragsjahre hat, seine Rente mit 65 und der mit lediglich 20 Beitragsjahren dann erst mit 85 bekommen....Wie kommst du denn auf diesen hohlen Zahn. Wo ist hier eine Benachteiligung. Es spielen ja auch immer noch höhe der Einzahlung ect. und ob man überhaupt gesetzlich Rentenversichert war eine Rolle
Die Anzahl der versicherten Arbeitsjahre finde ich für den Renteneintrittszeitpunkt ,sowohl was untere als auch obere Einstiegsstufe betrifft, am Gerechtesten, wenn man alle andern Faktoren und Möglichkeiten miteinander und gegeneinander abwägt.
Die Produktivitätssteigerungen ebenso.Realist2014 hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:42)
Die Demographie und die Mathematik sind unnachgiebig...
was hat das mit dem umlagebasierten Rentensystem zu tun?
Eine Menge. Denn so war es irgendwann möglich, dass zwei Arbeitnehmer(innen) eine(n) Rentner(in) ausreichend finanzieren konnten.Realist2014 hat geschrieben:(23 Apr 2021, 16:58)
was hat das mit dem umlagebasierten Rentensystem zu tun?
richtig- nichts.
Daran kann ich mich nicht erinnern, allerdings habe ich mich mit dem Programm der SPD auch nicht wirklich beschäftigt. Ich hatte nicht die Absicht sie zu wählen.JJazzGold hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:54)
Nach meiner Erinnerung hat Schröder nichts verschwiegen, sondern konkret auf geplante Kürzungen der staatlichen Leistung hingewiesen.
Das ist weder heute noch morgen der Fall...Sören74 hat geschrieben:(23 Apr 2021, 17:05)
Eine Menge. Denn so war es irgendwann möglich, dass zwei Arbeitnehmer(innen) eine(n) Rentner(in) ausreichend finanzieren konnten.
So gesehen ist Annalena die Alternative für Deutschland........... wenn man nicht rechts von der CDU steht. Tja, in irgendeinem Multiversum wird Söder zum Kanzler von Deutschland gewählt. Wie es da wohl sein wird?NMA hat geschrieben:(29 Apr 2021, 23:12)
Es müsste schon arg viel passieren, dass ich an Annalena Baerbock zweifeln könnte. Wir brauchen Erfrischung und Modernität im Land. Das hätte ich allenfalls noch Söder zugetraut, aber es müsste auch arg viel passieren, dass ich mich überwinden könnte, die CSU zu wählen.
Die Zeit ist reif für die Grünen. Wir brauchen mehr Tempo beim Klimaschutz, um fast jeden Preis!
