was hat das mit dem umlagebasierten Rentensystem zu tun?
richtig- nichts.
Die Renten sind über die Rentenanpassungsformel an die Löhne gekoppelt - also wird anteilig die Produktivitätssteigerung ja berücksichtigt.
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was hat das mit dem umlagebasierten Rentensystem zu tun?
Eine Menge. Denn so war es irgendwann möglich, dass zwei Arbeitnehmer(innen) eine(n) Rentner(in) ausreichend finanzieren konnten.Realist2014 hat geschrieben:(23 Apr 2021, 16:58)
was hat das mit dem umlagebasierten Rentensystem zu tun?
richtig- nichts.
Daran kann ich mich nicht erinnern, allerdings habe ich mich mit dem Programm der SPD auch nicht wirklich beschäftigt. Ich hatte nicht die Absicht sie zu wählen.JJazzGold hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:54)
Nach meiner Erinnerung hat Schröder nichts verschwiegen, sondern konkret auf geplante Kürzungen der staatlichen Leistung hingewiesen.
Das ist weder heute noch morgen der Fall...Sören74 hat geschrieben:(23 Apr 2021, 17:05)
Eine Menge. Denn so war es irgendwann möglich, dass zwei Arbeitnehmer(innen) eine(n) Rentner(in) ausreichend finanzieren konnten.
So gesehen ist Annalena die Alternative für Deutschland........... wenn man nicht rechts von der CDU steht. Tja, in irgendeinem Multiversum wird Söder zum Kanzler von Deutschland gewählt. Wie es da wohl sein wird?NMA hat geschrieben:(29 Apr 2021, 23:12)
Es müsste schon arg viel passieren, dass ich an Annalena Baerbock zweifeln könnte. Wir brauchen Erfrischung und Modernität im Land. Das hätte ich allenfalls noch Söder zugetraut, aber es müsste auch arg viel passieren, dass ich mich überwinden könnte, die CSU zu wählen.
Die Zeit ist reif für die Grünen. Wir brauchen mehr Tempo beim Klimaschutz, um fast jeden Preis!
Wer erklärt das der KPCh?NMA hat geschrieben:(29 Apr 2021, 23:12)
Wir brauchen mehr Tempo beim Klimaschutz, um fast jeden Preis!
Warum wollen die Grünen und ALB denn Haustiere nicht abschaffen? Schließlich haben die eine sehr schlechte CO2-Bilanz: https://www.scinexx.de/news/biowissen/d ... es-hundes/ Man könnte das Futter ja mit einer CO2-Steuer belegen.Sören74 hat geschrieben:(05 May 2021, 18:59)
Doch es gibt dafür keine Quelle und somit ein Fake. Und das wird vermutlich nicht der letzte bleiben.
Wir sollten unsere Klimapolitik nicht in Gänze von der Kommunistischen Partei Chinas abhängig machen.
Die Grünen Vögel liegen schneller auf der Schnauze als viele vermuten.NMA hat geschrieben:(29 Apr 2021, 23:12)
Es müsste schon arg viel passieren, dass ich an Annalena Baerbock zweifeln könnte. Wir brauchen Erfrischung und Modernität im Land. Das hätte ich allenfalls noch Söder zugetraut, aber es müsste auch arg viel passieren, dass ich mich überwinden könnte, die CSU zu wählen.
Die Zeit ist reif für die Grünen. Wir brauchen mehr Tempo beim Klimaschutz, um fast jeden Preis!
So wie Kretschmann, der gerade die 3. Legislaturperiode regiert?Praia61 hat geschrieben:(07 May 2021, 23:06)
Die Grünen Vögel liegen schneller auf der Schnauze als viele vermuten.
Man kann mit gutem Gewissen nur mich wählen: den Liebsten Plüsch Teddy aller ZeitenLiegestuhl hat geschrieben:(08 May 2021, 08:53)
Ich bekomme körperliche Schmerzen bei dem Gedanken, dass ich ein Kreuzchen bei einem der Kandidaten machen muss.
Wenn ich mich weit und breit umschaue, sehe ich überall, dass politische Erfahrung kein Qualitätsmerkmal ist. Oder was hat Merkel heuer schon gebacken bekommen mit ihrer Erfahrung? Und Leute wie Scheuer zb? Scholz lobt jetzt auch scheinheilig die BVerfG-Entscheidung. Er war doch an dem zu kurzen Wurf beteiligt.conscience hat geschrieben:(08 May 2021, 13:02)
Der Plüsch Teddy hat sich doch dann entschieden, einen Vertreter nach Bärlin zu entsenden und sich der den Olaf Scholz entschieden, da der Mann die meiste politische Erfahrung hat.
In welchem Job ist es denn ein Vorteil, wenn man null Ahnung hat von der Materie? In keinem behaupte ich. Und warum sollte das gerade im wichtigsten Amt anders sein? Man kann sich ja über politisches Personal prima die Köpfe einschlagen, nur Fakt ist, dass z.B. Frau Merkel 4 mal zur Kanzlerin gewählt wurde und ohne relativ(!) große Zustimmung in der Bevölkerung funktioniert sowas nicht. Scheuer find ich auch blöd, aber ich wette die zig Millionen, die nie ein politisches Amt inne hatten machen es noch schlechter.NMA hat geschrieben:(08 May 2021, 13:28)
Wenn ich mich weit und breit umschaue, sehe ich überall, dass politische Erfahrung kein Qualitätsmerkmal ist. Oder was hat Merkel heuer schon gebacken bekommen mit ihrer Erfahrung? Und Leute wie Scheuer zb? Scholz lobt jetzt auch scheinheilig die BVerfG-Entscheidung. Er war doch an dem zu kurzen Wurf beteiligt.
Mendoza hat geschrieben:(08 May 2021, 14:13)
In welchem Job ist es denn ein Vorteil, wenn man null Ahnung hat von der Materie? (...)
Ob das was sie machen wird progressiv ist muss sich erst noch rausstellen. Bisher ist sie durch falsche politische Entscheidungen nicht negativ aufgefallen. Kunststück, denn wer nichts macht kann auch nichts falsch machen! Gut quatschen können ist noch kein Qualitätsmerkmal. Ansonsten wär ein Gebrauchtwagenhändler der nächste Kanzler.NMA hat geschrieben:(08 May 2021, 14:26)
Lieber Baerbock als den erfahrenen Laschet. Was bringt Erfahrung, wenn sie Progressivität hemmt?
Es fällt nur auf, dass die Baerbock schon "Parteiausschluß" kräht ohne das Palmer sich rechtfertigen konnte.
Boris Palmer ist schon lange der Sarrazin der Grünen. Er ist schon oft mit Bemerkungen aufgefallen, die nicht mit den Grünen zusammengehen. Offenbar war es der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte.
Mendoza hat geschrieben:(08 May 2021, 14:56)
Ob das was sie machen wird progressiv ist muss sich erst noch rausstellen. B .......................................................
Ersochen, das hört sich zumindest am scherzlosesten an.Teeernte hat geschrieben:(22 Apr 2021, 14:07)
Umfrage...Welchen Tod willst Du sterben ?
- ersochen,
- überfahren
-vergiftet---
Nein - Altersschwach ist nicht bei.
Peko55 hat geschrieben:(13 May 2021, 17:57)
W n. Die schaffen es vielleicht eine gerechtere Verteilung von Vermögen hinzubekommen u g
Für mich kommen nur Kubicki oder Palmer in Betracht.Stein1444 hat geschrieben:(22 Apr 2021, 13:52)
Da sich das Kandidatenfeld gelehrt hat und wir nun Wissen wer Kanzlerkandidat ist und wer in Bayern bleibt kommt nun die Umfrage welchen der Kandidaten würdet ihr Wählen wenn's eine Direktwahl wäre?
"Progressiv" wäre es bereits, die seit Begin der Ära Merkel tatsächlich stattfindende Umverteilung von unten (und der Mitte) nach oben zu stoppen.Realist2014 hat geschrieben:(08 May 2021, 15:29)
Wobei sich die Frage stellt, was genau unter "progressiv" zu verstehen ist.
Linke Ansätze von noch mehr Umverteilung an die "Nichtsleister" haben mit "progressiv" nichts zu tun...
Astrocreep2000 hat geschrieben:(13 May 2021, 19:53)
"Progressiv" wäre es bereits, die seit Begin der Ära Merkel tatsächlich stattfindende Umverteilung von unten (und der Mitte) nach oben zu stoppen.
V n...
Die Diskussion um die sogenannte Reichensteuer dient allen Parteistrategen der Vereinfachung zusammenhängender Einzelprobleme, wie Reform von Hartz IV, Gentrifizierung in Ballungsräumen, Mindestlohn und Mindestrente. Die Mitfinanzierung des Sozialstaates aus Mindest-Unternehmenssteuern gehört auch dazu. Für die Debatte sinnvoller wäre es, nur die einzelnen Themen zu diskutieren und über die Zusammenschau die Wähler am 26. September entscheiden zu lassen. Also Schwarz-Grün oder Grün-Rot-Rot oder noch komplizierter.Realist2014 hat geschrieben:(13 May 2021, 19:59)
Es gibt keine Umverteilung von "unten" nach "oben".
Es wird immer nur von den Leistungsträgern über Steuern an die ökonomischen "Nichtleister" oder "Geringleister" umverteilt
Wachsende Kluft zwischen Arm und Reich in DeutschlandRealist2014 hat geschrieben:(13 May 2021, 19:59)
Es gibt keine Umverteilung von "unten" nach "oben".
Das ist kompletter Unsinn.
Es wird immer nur von den Leistungsträgern über Steuern an die ökonomischen "Nichtleister" oder "Geringleister" umverteilt
A) "arme" werden nicht "ärmer". Die bleiben lediglich auf ihrem Status.Misterfritz hat geschrieben:(14 May 2021, 06:32)
Wachsende Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland
Arme werden immer ärmer, Reiche immer reicher.
Wenn das also so ist und es keine Umverteilung gibt, wo bleibt das Geld dann, im Nirwana?
Es kommt vielleicht darauf an, wie man „Umverteilung“ definiert.Misterfritz hat geschrieben:(14 May 2021, 06:32)
Wachsende Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland
Arme werden immer ärmer, Reiche immer reicher.
Wenn das also so ist und es keine Umverteilung gibt, wo bleibt das Geld dann, im Nirwana?
Deine gesamte Beschreibung kann ich nur unterstützen.Europa2050 hat geschrieben:(14 May 2021, 09:45)
.........................................
Aber - wo da das ideale Verhältnis ist, lässt sich natürlich stets diskutieren. Bei der Linken und der SPD wird man das anders sehen, als bei CDU oder FDP.
Und das ist auch nötig, schließlich ändern sich die Rahmenbedingungen ja auch ständig …
Vielleicht reden wir aneinander vorbei. Du denkst offenbar an das eine, konkrete Instrument der Politik, dass für eine Umverteilung "von unten nach oben" oder umgekehrt sorgt.Realist2014 hat geschrieben:(13 May 2021, 19:59)
Es gibt keine Umverteilung von "unten" nach "oben".
Das ist kompletter Unsinn.
Genau, Immobilienbesitz ist z.B. ein großer Faktor für die faktische Umverteilung von "unten nach oben". Durschnittlich oder unterdurchschnittliche Menschen müssen einen immer größer werdenden Teil ihres Einkommens für Miete aufbringen - das Geld fehlt, um eigene Rücklagen zu bilden, subventioniert gleichzeitig die Vermieter.Realist2014 hat geschrieben:(14 May 2021, 08:03)
B) Die Zunahme der Vermögen der Vermögenden basiert größtenteils auf den Wertsteigerungen der Assets, die sie bereits haben ( Immobilien, Aktien, Firenanteile, Oldtimer....)
Mit einem Gini-Index von 77,1 stehen wir im europäischen Umfeld jedenfalls ziemlich schlecht da (oder gut, je nach dem, was gewollt ist ...). Da haben wir nach oben zwar noch Luft zu den USA, der der Trend/das Vorbild ist schon erkennbar.Realist2014 hat geschrieben:(14 May 2021, 08:03)
Wobei die Vermögensverteilung gemäß Gini-Koeffizient unter Berücksichtigung der Rentenanwartschaften und Pensionsansprüche sich kaum verändert hat.
Klar: Manche Berufe und Tätigkeiten, die einem Familienvater in den 80ern noch erlaubten, als Alleinverdiener eine Familie zu ernähren und ein "mittelständisches Leben" zu führen, sind heute im Niedriglohnsektor und die Leute krebsen herum ("fühlen" sich aber immer noch als "Mittelstand" und wählen brav - entgegen ihrer eigenen Interessen - brav die CDU).Europa2050 hat geschrieben:(14 May 2021, 09:45)
Muskelkraft, Anwesenheitsprämien, körperliche und einfache geistige Tätigkeiten verlieren an Wert, sind eben oft schon im Sinne von Angebot und Nachfrage mit Mindestlohn überbezahlt.
Sicher- habe ich schon oft gepostet:Astrocreep2000 hat geschrieben:(14 May 2021, 13:03)
Vielleicht reden wir aneinander vorbei. Du denkst offenbar an das eine, konkrete Instrument der Politik, dass für eine Umverteilung "von unten nach oben" oder umgekehrt sorgt.
Ich bezieh mich auf Zahlen, die eindeutig belegen, dass die Schere zwischen "arm" und "reich" immer weiter auseinandergeht. Wenn Du kurz danach googlest, wirst Du mit Sicherheit dies belegende Quellen finden, die auch Du für seriös halten wirst.
Inwieweit hätte dieses Einfluß auf die Vermögensverteilung?Diese Tatsache ist vielen Faktoren geschuldet und es gibt sicher nicht das eine Instrument (z.B. Steuern), um dem staatlicherseits entgegen zu wirken.
Es gibt z.B. auch unmittelbare Maßnahmen wie Investitionen in Bildung. ich bin sicher, dass wir es heute schon merken würden, wenn vor 15 Jahren mehr in Bildung investiert worden wäre.
Diese These solltest du mit Fakten unterlegen- aber für ganz Deutschland- nicht nur für die "Ballungsräume"....Genau, Immobilienbesitz ist z.B. ein großer Faktor für die faktische Umverteilung von "unten nach oben". Durschnittlich oder unterdurchschnittliche Menschen müssen einen immer größer werdenden Teil ihres Einkommens für Miete aufbringen
Was wird da "subventioniert"?das Geld fehlt, um eigene Rücklagen zu bilden, subventioniert gleichzeitig die Vermieter.
Soso- wie soll der Staat denn den Trand der Wertsteigerungen beiden Immobilien "stoppen"?Das ist - meiner Meinung nach - vielerorts nicht mehr im Gleichgewicht und natürlich müsste der Staat da handeln, wenn er diesen Trend stoppen wollte.
Nein- unter Berücksichtigung der Rentenanwartschaften usw. beträgt er lediglich 0,58.Mit einem Gini-Index von 77,1 stehen wir im europäischen Umfeld jedenfalls ziemlich schlecht da
Du kannst nicht deinen Stundenlohn als Student von damals in der Industrie mit den heutigen der Bereichen vergleichen, wo damals nur 5 DM Stundelohnbezahlt wurden ( Gastro, Reinigung usw.)Astrocreep2000 hat geschrieben:(14 May 2021, 13:18)
Ich habe Mitte der 90er studiert und bei diversen Studentenjobs verdiente man damals mindestens 12 Mark, die Regel war eher 15. Bei der Post (Briefe austragen) oder Industrie (Verzinkerei) kam ich auf 20 Mark. Als ungelernte Hilfskraft, wohlgemerkt. Für 20 Mark packte ich mir damals bei ALDI ein ganzes Kassenband voll, davon habe ich als Student eine Woche gut gelebt. Ging man am Samstag aus, schaffte man es trotz Eintritt, Alkohol und Zigaretten kaum, 20 Mark am Abend auszugeben.
Überträgt man diese Relation aus Bezahlung und Kaufkraft auf heute, müsste man über einen Mindestlohn von annähernd 20 Euro (!) sprechen, nicht von 12 oder 13.
Nein, es wurde viel outgesourced, was damals noch Teil der großen Unternehmen war.Also: Da ist eine ganze Menge in Schieflage geraten, wird einem aber als "Fortschritt" verkauft.
Welche Kinder meinst du hier?Ergebnis jedenfalls: Kinder, die in solchen Verhältnissen aufwachsen, sind die Harz-IV-Bezieher von morgen und so wird sich die Abwärtsspirale für weite Teile der Gesellschaft weiter fortsetzen.
Das ist bei Dir der Casus knaxus?Sören74 hat geschrieben:(18 May 2021, 16:43)
Also wenn Laschet so schlecht gelaunt beim Politiker sein ist, dann werde ich ihn ggf. nicht wählen und ihm kein Mandat aufzwingen.
War auch mehr ein Spässle.
Eben.Troh.Klaus hat geschrieben:Btw.: Ich hätte Dich bisher nicht verdächtigt, dass Du die CDU wählen würdest.
Puh, da bin ich ja beruhigt.Sören74 hat geschrieben:(18 May 2021, 18:07)
War auch mehr ein Spässle.
War das bei Baerbock auch so bei den "Knallhartfragen zum Lebenslauf-Bluff", wie ich neulich in den Schlagzeilen gelesen habe? Muss mir das auch mal ansehen.Sören74 hat geschrieben:(18 May 2021, 16:43)
Kommt nur mir das so vor; wenn Armin Laschet auf einer PK von mehreren Journalisten befragt wird, wirkt er meistens latent gereizt. So nach dem Motto, wieso stellen Sie mir solche Fragen? Sein Blick verfinstert sich dabei auch leicht. Wenn hingegen Annalena Baerbock befragt wird (sie bekommt meist mehrere Fragen im Bündel), dann freut sie sich darüber, dass sie wieder endlich über ihre Politik reden kann. Sie strahlt sogar ein bissel dabei.
Also wenn Laschet so schlecht gelaunt beim Politiker sein ist, dann werde ich ihn ggf. nicht wählen und ihm kein Mandat aufzwingen.