odiug hat geschrieben:(31 Mar 2021, 10:31)
Hofreiter verbietet keine Einfamilienhäuser, er wendet sich gegen eine Fehlentwicklung in den Speckgürteln der Großstädte.
Derselbe Käse nur weniger offensiv formuliert.
Dass man die Erschließung von neuen Baugebieten einschränkt, ist kein Verbot von Einfamilienhäusern, sonst stünden vor deiner Haustür mal die Bagger mit der Abrissbirne
Und dieses Szenario, sowie die (Teil-)enteignung von Flächen, die prinzipiell bebaubar wären, aber eben nicht sind, hat er expressis verbis für "möglich" erklärt.
Wohneigentum ist eine sehr subjektive Sache. Da kann kein alternder Langhaardackel verbindlich sagen, was für alle "schon ausreichend" ist!
Ich habe mich speziell für dieses Haus und Grundstück entschieden, weil ich mir eben keine Grünaschos antun will, die einem nach der Arbeit auflauern und dozieren, wieso Briefumschläge mit Plastiksichtfenster ja nicht in die Papiertonne gehören. Außerdem will ich meinen Garten für mich, d.h. ohne Einschränkungen durch Leute, die reinglotzen oder Kommentare aus dem Fenster ablassen.
Dafür verzichte ich auf Dinge, die anderen wahrscheinlich wichtiger sind als mir.
Bei den Grünen werden wir wie ein schönes Meme gezeigt hat, aus einer handvoll genderisierten, nachhaltigen und ökologisch wertvollen Lebensentwürfen wählen dürfen - total frei. Im hiesigen Stadtrat haben wir in der Pause mal über das Machine Learning-Modell der Chinesen gesprochen. Man bekommt Punkte für sein Verhalten, die dann entscheiden, ob man eine Wohnung bekommt oder das Kind einen Studienplatz.
Die Grüne meinte, das sei "ja ganz schlimm", aber man könne durchaus ein Belohnungssystem entwickeln, das einen zu nachhaltigerem Leben bewegt.
Faschismus bleibt Faschismus, egal ob dessen Staatsräson auf den ersten Blick als "eine gute Sache" erscheint.