Bei der hier herrschenden Temperatur von 33 °C im Schatten wäre das ratsam gewesen.Misterfritz hat geschrieben:(30 Jun 2019, 13:36)
Vielleicht hätte ich das Wort "wahrgenommen" fetten sollen.
Sorry.
Moderator: Moderatoren Forum 2
Bei der hier herrschenden Temperatur von 33 °C im Schatten wäre das ratsam gewesen.Misterfritz hat geschrieben:(30 Jun 2019, 13:36)
Vielleicht hätte ich das Wort "wahrgenommen" fetten sollen.
Den heutigen Nachwuchs haben sich erstmal die Grünen geschnappt. Aber vielleicht wird die nächste Generation liberal. Ich will Ihnen die Hoffnung nicht nehmen.JJazzGold hat geschrieben:(30 Jun 2019, 12:03)
Herausgearbeitet?
Im Osten der Republik wird sich die FDP hart tun. Die Liberalen sind großteils in den Westen gezogen und der liberale Nachwuchs wächst erst langsam heran.
34% von 20,5% würde ich jetzt nicht pauschal als “den“ Nachwuchs bezeichnen. Ein paar mehr Jugendliche gibt es in Deutschland doch hoffentlich noch.Bremer hat geschrieben:(30 Jun 2019, 13:48)
Den heutigen Nachwuchs haben sich erstmal die Grünen geschnappt. Aber vielleicht wird die nächste Generation liberal. Ich will Ihnen die Hoffnung nicht nehmen.
Kein ProblemJJazzGold hat geschrieben:(30 Jun 2019, 13:40)
Bei der hier herrschenden Temperatur von 33 °C im Schatten wäre das ratsam gewesen.
Sorry.
Auf die große Steuerreform von der FDP warten wir ja alle bereits seit 10 Jahren...JJazzGold hat geschrieben:(30 Jun 2019, 08:08)
Ich habe das auch nicht als Beleidigung aufgefasst.
Wenn mir ein Projekt vorgelegt wird, ist meine erste Frage, was kostet das und die zweite, wer bezahlt das?
Mit der Beantwortung haben sich etliche linke Träume bereits erledigt. Das mag die FDP konservativ erscheinen lassen, weil der jeweilige Betrachter davon ausgeht, dass das strikte “Nein“ zu einer übermäßigen Belastung des Steuerzahlers ein Bewahren bedeutet. Was falsch ist, da die FDP als einzige Partei eine Entlastung des Steuerzahlers im Sinn hat, also definitiv kein Bewahren des aktuellen Zustands.
Das hört sich nach eingehaltener Schuldenbremse an, nicht nach Investitionsstopp. Investitionen hat die FDP nachlesbar im Programm.peterkneter hat geschrieben:(30 Jun 2019, 14:15)
Auf die große Steuerreform von der FDP warten wir ja alle bereits seit 10 Jahren...
Und das "
Wenn mir ein Projekt vorgelegt wird, ist meine erste Frage, was kostet das und die zweite, wer bezahlt das?" hört sich stark nach schwarzer Null an. Die hat leider mittlerweile dazu geführt dass
in Infrastuktur sehr viel Nachholbedarf besteht. Geht eben nicht immer ohne investitionen...Da muss man eben auch mal klug rechnen, was sich später auszahlt und in Vorleistung gehen. Sowas sollte
eine "Wirtschaftspartei" eigentlich wissen...
Allein mit Liberal ist mit der Jahrhundertaufgabe Begrenzung der Erderwärmung nicht getan, wir erleben gerade den zweiten äußerst trockenen Sommer in Folge Zufall???Bremer hat geschrieben:(30 Jun 2019, 13:48)
Den heutigen Nachwuchs haben sich erstmal die Grünen geschnappt. Aber vielleicht wird die nächste Generation liberal. Ich will Ihnen die Hoffnung nicht nehmen.
Also im Osten ist für die FDP kein Blumentopf zu gewinnen , da kämpft die FDP ( ähnlich wie auch in Bayern) mit der 5%'Hürde und auch im Bund liegt sie aktuell mit. 8% unter dem Bundestagswahl Ergebnis von 2017, von der Schwäche der GroKo Regierungsparteien profitiert die FDP offenkundig kaum bis gar nicht, ergo macht sie ja irgendetwas falsch.JJazzGold hat geschrieben:(30 Jun 2019, 12:03)
Herausgearbeitet? Die Punkte sind Wahlprogramm gelistet.
Na ja, das wäre allenfalls eine sachliche Auseinandersetzung im FDP Thread wert.
Aber Sie bieten eine Vorlage, um wieder auf das Thema dieses Threads zu kommen.
Im Osten der Republik wird sich die FDP hart tun. Die Liberalen sind großteils in den Westen gezogen und der liberale Nachwuchs wächst erst langsam heran. Betrachtet man die Umfragewerte, dann teilt sich der Osten der Republik in der Hauptsache in Die Linke Anhänger und AfD Anhänger, beides keine Parteien, die den Begriff liberal auch nur ansatzweise verdienen.
Die werden sich, analog zu Ihnen, an die veraltete Vorstellung klammern, die FDP sei ausschließlich marktorientiert und die sozialen Punkte der FDP entweder bewusst ausklammern, oder diese schlichtweg gar nicht erst zur Kenntnis nehmen, weil sie sich nie damit beschäftigt haben. Insofern ist der Wähler der Die Linke und der AfD konservativ bis in die letzte Zelle.
Ich finde, dass die FDP im Osten bereits kategorisch ausgeschlossen hat, mit Die Linke oder der AfD zu koalieren, macht sie richtig.Alpha Centauri hat geschrieben:(30 Jun 2019, 15:30)
Also im Osten ist für die FDP kein Blumentopf zu gewinnen , da kämpft die FDP ( ähnlich wie auch in Bayern) mit der 5%'Hürde und auch im Bund liegt sie aktuell mit. 8% unter dem Bundestagswahl Ergebnis von 2017, von der Schwäche der GroKo Regierungsparteien profitiert die FDP offenkundig kaum bis gar nicht, ergo macht sie ja irgendetwas falsch.
JJazzGold hat geschrieben:(30 Jun 2019, 15:56)
Ich finde, dass die FDP im Osten bereits kategorisch ausgeschlossen hat, mit Die Linke oder der AfD zu koalieren, macht sie richtig.
Rückgrat hat seinen Preis. Den zahlt man, wenn man nicht gewillt ist, für jeden die Beine breit zu machen, sondern klare Kante zu zeigen. Das wirft eher für die CDU Probleme auf, oder für die SPD, als für die FDP. Wobei ich von der CDU noch davon ausgehe, dass sie sich an den Beschluss hält, “nicht mit der AfD“. Falls dieser Beschluss zu kippen droht, wäre die FDP bei entsprechenden Prozenten in der Lage, das zu verhindern, aber soweit denkt der Wähler nicht. Der steht sich gespalten in zwei Lager ratlos gegenüber.
Die Mehrheit ist doch der Wählerwille. AfD und Linke werden jeweils nicht allein regieren können.Ebiker hat geschrieben:(30 Jun 2019, 17:11)
Und das ist dann besser ? Wieder mal wird Wählerwille mißachtet
Ja, habe ich auch gelesen, aber auch, dass einige Ost-CDUler murren.Alpha Centauri hat geschrieben:(30 Jun 2019, 16:51)
Ich denke schon dass hatte Mike Mohring für Thüringen letzte Woche nochmal nachdrücklich eine Koalitionen mit den Rädern links wie rechts ausgeschlossen ( also mit AFD,wie LINKSPARTEI) notfalls gibt es eine Vierer Koalition ( CDU,SPD
.GRÜNE,FDP)
Wieso missachtet? Es steht beiden Randparteien offen, eine Minderheitsregierung zu bilden. Eine AfD Minderhritsregjerung würde sich für Sachsen empfehlen.Ebiker hat geschrieben:(30 Jun 2019, 17:11)
Und das ist dann besser ? Wieder mal wird Wählerwille mißachtet
Ja aber es gibt den Beschluss der CDU SpitzemJJazzGold hat geschrieben:(30 Jun 2019, 17:58)
Ja, habe ich auch gelesen, aber auch, dass einige Ost-CDUler murren.
Richtig, nur wird diese eventuelle AFD Minderheitsregierung nicht lange bestand habenJJazzGold hat geschrieben:(30 Jun 2019, 18:01)
Wieso missachtet? Es steht beiden Randparteien offen, eine Minderheitsregierung zu bilden. Eine AfD Minderhritsregjerung würde sich für Sachsen empfehlen.
Warten wir es mal ab; wirklich vorstellen, dass die CDU mit dieser AfD koalieren würde, kann ich mir das auch nicht.
Wäre vielleicht eine heilsame Sache, jetzt, da diese AfD meint, sie wäre regierungsfähig.Alpha Centauri hat geschrieben:(30 Jun 2019, 18:05)
Richtig, nur wird diese eventuelle AFD Minderheitsregierung nicht lange bestand haben
Ich weiß nicht, wie das in den jeweiligen Landesgesetzen geregelt ist. In Sachsen-Anhalt im Magdeburger-Modell war es so, dass man zur Wahl des Ministerpräsidenten die absolute Mehrheit brauchte. Kann sein, dass es auch so geregelt ist, dass dann die relative Mehrheit in einem weiteren Wahlgang genügt. In Hessen war es so, dass Koch solange im Amt blieb, weil die SPD keine Mehrheit fand. Also da müsste man schon genau in die Regularien schauen.JJazzGold hat geschrieben:(30 Jun 2019, 18:01)
Wieso missachtet? Es steht beiden Randparteien offen, eine Minderheitsregierung zu bilden. Eine AfD Minderhritsregjerung würde sich für Sachsen empfehlen.
Regierungsfähig? Was dass angeht habe ich da meine Zweifel, zumal die AFD kein Regierungspartner aktuell hat und stark genug für eine Alleinregierung ist die AFD selbst in Sachsen nicht.JJazzGold hat geschrieben:(30 Jun 2019, 18:07)
Wäre vielleicht eine heilsame Sache, jetzt, da diese AfD meint, sie wäre regierungsfähig.
EbenAlpha Centauri hat geschrieben:(30 Jun 2019, 18:11)
Regierungsfähig? Was dass angeht habe ich da meine Zweifel, zumal die AFD kein Regierungspartner aktuell hat und stark genug für eine Alleinregierung ist die AFD selbst in Sachsen nicht.
Sören74 hat geschrieben:(30 Jun 2019, 18:08)
Ich weiß nicht, wie das in den jeweiligen Landesgesetzen geregelt ist. In Sachsen-Anhalt im Magdeburger-Modell war es so, dass man zur Wahl des Ministerpräsidenten die absolute Mehrheit brauchte. Kann sein, dass es auch so geregelt ist, dass dann die relative Mehrheit in einem weiteren Wahlgang genügt. In Hessen war es so, dass Koch solange im Amt blieb, weil die SPD keine Mehrheit fand. Also da müsste man schon genau in die Regularien schauen.
Das muss für den nachhaltigen Lerneffekt schon mal drin sein.
Und 75 Prozent der Sachsen, die die rechtsradikale AfD nicht wählen, gibt man dann so einem finsteren völkischen Experiment preis? Nein, die AfD darf niemals so viel Macht erhalten. Das wäre der Anfang vom Ende.JJazzGold hat geschrieben:(30 Jun 2019, 18:07)
Wäre vielleicht eine heilsame Sache, jetzt, da diese AfD meint, sie wäre regierungsfähig.
Also vier Monate AfD Experiment werden sie ja wohl durchstehen. Die Hessen haben zehn Monate lang durchgestanden.Selina hat geschrieben:(30 Jun 2019, 18:47)
Und 75 Prozent der Sachsen, die die rechtsradikale AfD nicht wählen, gibt man dann so einem finsteren völkischen Experiment preis? Nein, die AfD darf niemals so viel Macht erhalten. Das wäre der Anfang vom Ende.
Also nein - da muss ich wirklich Dir mal widersprechen und Selina zustimmen - das haben die Sachsen auch wieder nicht verdient.JJazzGold hat geschrieben:(30 Jun 2019, 18:56)
Also vier Monate AfD Experiment werden sie ja wohl durchstehen. Die Hessen haben zehn Monate lang durchgestanden.
Europa2050 hat geschrieben:(30 Jun 2019, 20:56)
Also nein - da muss ich wirklich Dir mal widersprechen und Selina zustimmen - das haben die Sachsen auch wieder nicht verdient.
Ich kenne da wirklich viele Leute, die meisten davon sind über das zweifelhafte Image ihres Landes sehr unglücklich - nur kommen Sie gegen die Krakeler eben nicht an.
Sachsen ist eben nicht nur Dresden - da gehört auch die moderne offene Weltstadt Leipzig dazu, die seit 1990 eine geradezu sensationelle Auferstehung genossen hat.
Es wird aber keine klare Mehrheit geben.
CDU, SPD, FDP und Grüne jeweils auch nicht. Unterschiedliche Wähler wollen unterschiedliche Dinge. "Den Wähler" gibt es nicht.DarkLightbringer hat geschrieben:(30 Jun 2019, 17:20)
AfD und Linke werden jeweils nicht allein regieren können.
Dann eben nennen wir es verschiedene Interessengruppen.?Weltregierung hat geschrieben:(30 Jun 2019, 23:19)
Es wird aber keine klare Mehrheit geben.
CDU, SPD, FDP und Grüne jeweils auch nicht. Unterschiedliche Wähler wollen unterschiedliche Dinge. "Den Wähler" gibt es nicht.
Die Mehrheit, die eine Regierung bildet, ist die Mehrheit.
Jedes Individuum ist anders, jede DNA und jeder Fingerabdruck.CDU, SPD, FDP und Grüne jeweils auch nicht. Unterschiedliche Wähler wollen unterschiedliche Dinge. "Den Wähler" gibt es nicht.
Besser hätte man es nicht ausdrücken können.DarkLightbringer hat geschrieben:(01 Jul 2019, 05:44)
Die Mehrheit, die eine Regierung bildet, ist die Mehrheit.
Das liegt daran, weil 51 % einfach mehr als 20 % sind.
Jedes Individuum ist anders, jede DNA und jeder Fingerabdruck.
Dennoch sind demokratische Parteien grundsätzlich kompromiss- und teamfähig.
In Dänemark ging Frederiksen auch auf andere Parteien zu, um eine mehrheitsfähige Politik gestalten zu können.
Kompromiss heißt ja auch, man nimmt Teile des Volkes mit, anstatt sie zu überfahren.
Das ist die Politik der offenen Kutsche anstelle der Landhaus-Politik eines exklusiven Clubs.
Genau. Und außer Leipzig gibt es in Sachsen noch etliche andere weltoffene Ecken. Selbst in Dresden. Und ja, man glaubt es kaum, auch in Chemnitz. Und vor allem gibt es in Sachsen sehr viele weltoffene, liberal und humanistisch denkende und handelnde MenschenEuropa2050 hat geschrieben:(30 Jun 2019, 20:56)
Also nein - da muss ich wirklich Dir mal widersprechen und Selina zustimmen - das haben die Sachsen auch wieder nicht verdient.
Ich kenne da wirklich viele Leute, die meisten davon sind über das zweifelhafte Image ihres Landes sehr unglücklich - nur kommen Sie gegen die Krakeler eben nicht an.
Sachsen ist eben nicht nur Dresden - da gehört auch die moderne offene Weltstadt Leipzig dazu, die seit 1990 eine geradezu sensationelle Auferstehung genossen hat.
Selina hat geschrieben:(01 Jul 2019, 14:17)
Genau. Und außer Leipzig gibt es in Sachsen noch etliche andere weltoffene Ecken. Selbst in Dresden. Und ja, man glaubt es kaum, auch in Chemnitz. Und vor allem gibt es in Sachsen sehr viele weltoffene, liberal und humanistisch denkende und handelnde Menschen
Dresden hatte bis Ende 2018 eine rot-rot-grüne Koalition. Inzwischen gibt es wechselnde Mehrheiten, bei denen auch Piraten und "Die Partei", nicht gerade rechte Formationen, mit Einzelpersonen eine Rolle spielen. Zudem suchen alle Parteien in besonders weitreichenden Fragen auch das Gespräch mit CDU und FDP. Insgesamt ist man in Dresden weit davon entfernt, der AFD irgendeine Rolle einzuräumen. In Leipzig stellen SPD, Linke und Grüne eine Wählermehrheit. Chemnitz hat einen bunten Stadtrat ohne klare Mehrheiten. Die CDU stellt dort die größte Fraktion, doch auch die rechtsradikale Gruppe "Pro Chemnitz" hat fünf Sitze. In Limbach-Oberfrohna dominieren die Freien Wähler vor der Union den Stadtrat mit klarem Abstand.Selina hat geschrieben:(01 Jul 2019, 14:17)
Genau. Und außer Leipzig gibt es in Sachsen noch etliche andere weltoffene Ecken. Selbst in Dresden. Und ja, man glaubt es kaum, auch in Chemnitz. Und vor allem gibt es in Sachsen sehr viele weltoffene, liberal und humanistisch denkende und handelnde Menschen
Die Partei Die Linke in einen Topf zu schmeißen mit der rechtsradikalen und zum Teil auch rechtsextremen AfD, das hat schon ein Gschmäckle.JJazzGold hat geschrieben:(01 Jul 2019, 16:20)
Diese Menschen gibt es in Bremen auch, die haben auch nicht Die Linke gewählt und trotzdem regiert dort jetzt die anteilig antisemitisch geprägte Nachfolgepartei der SED mit und das volle fünf Jahre. Das haben die auch nicht verdient.
So siehts aus. Ist schon alles etwas differenzierter, stimmt. Die Freien Wähler sind zum Teil auch ziemlich konservativ, aber in jedem Fall ein ganzes Stück von den Rechtsaußen-Leuten entfernt. Besser die als die AfD.imp hat geschrieben:(01 Jul 2019, 16:38)
Dresden hatte bis Ende 2018 eine rot-rot-grüne Koalition. Inzwischen gibt es wechselnde Mehrheiten, bei denen auch Piraten und "Die Partei", nicht gerade rechte Formationen, mit Einzelpersonen eine Rolle spielen. Zudem suchen alle Parteien in besonders weitreichenden Fragen auch das Gespräch mit CDU und FDP. Insgesamt ist man in Dresden weit davon entfernt, der AFD irgendeine Rolle einzuräumen. In Leipzig stellen SPD, Linke und Grüne eine Wählermehrheit. Chemnitz hat einen bunten Stadtrat ohne klare Mehrheiten. Die CDU stellt dort die größte Fraktion, doch auch die rechtsradikale Gruppe "Pro Chemnitz" hat fünf Sitze. In Limbach-Oberfrohna dominieren die Freien Wähler vor der Union den Stadtrat mit klarem Abstand.
Mit den Freien Wählern ist bei der Sachsenwahl vor allem dann zu rechnen, wenn die Union so farblos bleibt und die AFD sich weiterhin als Sumpf erweist.
Thüringen, Landtagswahl 2014, Die Linke 28,2%.Selina hat geschrieben:(01 Jul 2019, 17:10)
Die Partei Die Linke in einen Topf zu schmeißen mit der rechtsradikalen und zum Teil auch rechtsextremen AfD, das hat schon ein Gschmäckle.
Komisch, warum schließen dann nur 52% von Anhängern der Linke eine Regierungsbeteiligung der AfD aus?Selina hat geschrieben:(01 Jul 2019, 17:10)
Die Partei Die Linke in einen Topf zu schmeißen mit der rechtsradikalen und zum Teil auch rechtsextremen AfD, das hat schon ein Gschmäckle.
Vongole hat geschrieben:(01 Jul 2019, 17:53)
Komisch, warum schließen dann nur 52% von Anhängern der Linke eine Regierungsbeteiligung der AfD aus?
Mit 91 Prozent ist die Ablehnung von AfD-Regierungsbeteiligungen unter Anhängern der SPD am höchsten, gefolgt von Anhängern der Unionsparteien (87 Prozent) und Grünen (84 Prozent). Bei den FDP-Anhängern schließen 72 Prozent eine Regierungsbeteiligung der AfD aus, bei der Linkspartei nur rund die Hälfte (52 Prozent).
https://www.welt.de/politik/deutschland ... igung.html
Grauenvoll. Ich kann nicht begreifen, wie man so denken kann.Vongole hat geschrieben:(01 Jul 2019, 17:53)
Komisch, warum schließen dann nur 52% von Anhängern der Linke eine Regierungsbeteiligung der AfD aus?
Mit 91 Prozent ist die Ablehnung von AfD-Regierungsbeteiligungen unter Anhängern der SPD am höchsten, gefolgt von Anhängern der Unionsparteien (87 Prozent) und Grünen (84 Prozent). Bei den FDP-Anhängern schließen 72 Prozent eine Regierungsbeteiligung der AfD aus, bei der Linkspartei nur rund die Hälfte (52 Prozent).
https://www.welt.de/politik/deutschland ... igung.html
Nenne es einfach „Pro Putin-Koalition gegen den Liberalismus“.becksham hat geschrieben:(01 Jul 2019, 18:37)
Grauenvoll. Ich kann nicht begreifen, wie man so denken kann.
Vielleicht eint beide mehr, als sie trennt?becksham hat geschrieben:(01 Jul 2019, 18:37)
Grauenvoll. Ich kann nicht begreifen, wie man so denken kann.
Das hier zum Beispiel versteh ich. Die eher Abgehängten wählen die Parteien.JJazzGold hat geschrieben:(01 Jul 2019, 19:33)
Vielleicht eint beide mehr, als sie trennt?
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... nsamkeiten
Aber das hier ist doch ein so großer Unterschied, dass das nicht zusammenpasst.Einer, der die großen Sorgen der Linken und Rechten fast noch besser kennt als seine eigenen, ist Ali Can. Der ehemalige Asylbewerber ist mit einer kostenlosen Hotline für besorgte Bürger deutschlandweit bekannt geworden. Gerade arbeitet er an einem Projekt, das Burschenschaftler und Autonome zu einem offenen Gespräch zusammenbringen soll. Ihm zufolge eint links und rechts vor allem der Hass auf "die da oben", auf die politischen Entscheidungsträger.
Aber vielleicht denken die Linken ähnlich wie du, nämlich, dass die Rechten mal an die Regierung müssen, damit ihr Versagen deutlich wird und sie endlich wieder von der Bildfläche verschwinden.In ihren Sorgen aber, das wird bei der Auswertung der Sozialdaten deutlich, unterscheiden sich Linke- und AfD-Sympathisanten grundlegend. AfD-Anhänger treibt beispielsweise so stark wie keine andere Gruppe die Entwicklung der Kriminalität und besonders die Zuwanderung um. Linke wiederum sorgen sich mehr als alle anderen um ihren Arbeitsplatz, ihre Gesundheit und über Ausländerfeindlichkeit. Eine Sorge, die wiederum nur wenige AfD-Anhänger umtreibt.
Ich möchte richtigstellen: Es ist nicht die Nachfolgepartei, es ist die SED.JJazzGold hat geschrieben:(01 Jul 2019, 16:20)
Diese Menschen gibt es in Bremen auch, die haben auch nicht Die Linke gewählt und trotzdem regiert dort jetzt die anteilig antisemitisch geprägte Nachfolgepartei der SED mit und das volle fünf Jahre. Das haben die auch nicht verdient.
Senexx hat geschrieben:(01 Jul 2019, 20:27)
Ich möchte richtigstellen: Es ist nicht die Nachfolgepartei, es ist die SED.
Weil ein nicht unbeträchtlicher Teil der Wähler der Linken mehr oder weniger Protestwähler sind. Die Sache ist - wie alles - relativ komplex. Aber hier spielt eben auch die Sozialisation in einer Diktatur eine Rolle, vergleicht man Vorgänge in den östlichen Bundesländern mit denen z.B. in Polen und Ungarn.Vongole hat geschrieben:(01 Jul 2019, 17:53)
Komisch, warum schließen dann nur 52% von Anhängern der Linke eine Regierungsbeteiligung der AfD aus?
Mit 91 Prozent ist die Ablehnung von AfD-Regierungsbeteiligungen unter Anhängern der SPD am höchsten, gefolgt von Anhängern der Unionsparteien (87 Prozent) und Grünen (84 Prozent). Bei den FDP-Anhängern schließen 72 Prozent eine Regierungsbeteiligung der AfD aus, bei der Linkspartei nur rund die Hälfte (52 Prozent).
https://www.welt.de/politik/deutschland ... igung.html
Meines Erachtens ist das"becksham"
Das hier zum Beispiel versteh ich. Die eher Abgehängten wählen die Parteien.
Aber das hier ist doch ein so großer Unterschied, dass das nicht zusammenpasst.
Soviel Mumm traue ich der Die Linke nicht zu.Aber vielleicht denken die Linken ähnlich wie du, nämlich, dass die Rechten mal an die Regierung müssen, damit ihr Versagen deutlich wird und sie endlich wieder von der Bildfläche verschwinden.
Absolut, was die AFD betrifft und was du darüber schreibst, da kommt von AFD nicht viel aus der Option an seriöser PolitikJJazzGold hat geschrieben:(01 Jul 2019, 20:42)
Meines Erachtens ist das
"Die Randgruppen haben den Draht zu gesellschaftlichen Prozessen verloren", sagt er. Beide würden sich nach einer großen Veränderung sehnen.
und das
Linke und Rechte eine der Zweifel an der Leistungsfähigkeit der Demokratie, sagt auch Parteiforscher Neugebauer. Als trennendes Element zwischen links und rechts könne manchmal nur noch der Antifaschismus ausgemacht werden. Für einige Linke-Anhänger sei die AfD keine Alternative, weil sie einen "Brückenkopf im Rechtsextremismus" habe.
In ihren Wahlprogrammen für die Bundestagswahl 2017 üben beide Parteien ähnliche Kritik am System. So will die AfD eine "Wiederherstellung der Demokratie in Deutschland" erreichen, die Linke endlich "eine Demokratie, in der es etwas zu entscheiden gibt". Beide Parteien sehen die Lösung im direkten Einfluss der Bürger auf politische Entscheidungen – wie Meier.
die entscheidende Schnittmenge - Systemkritik
Soviel Mumm traue ich der Die Linke nicht zu.
Meines Erachtens kann man eine Partei der hohlen Parolen, wie sie die AfD darstellt, nur stellen, indem man vor Fakten stellt.
Die hat nämlich weder das Potenzial, noch das Personal, um regieren zu können. Weshalb sie darauf scharf sind, sich an eine Koalition zu krallen. Auf sich selbst gestellt, Minderheitsregierung, wäre in kürzester Zeit ersichtlich, dass sie es nicht drauf hat. Weshalb sie sich darauf auch nicht einlassen würde. Die wissen sehr wohl, dass sie ausser Geschwätz und Politdilettanten nichts zu bieten haben. Dazu muss man nur einen Blick in die anderen Länderparlamente werfen, in denen die AfD sich lümmelt. Aber man könnte sie wenigstens bis an den Punkt treiben, an der die Erkenntnis dämmert - Minderheitsregierung. Nur traue ich soviel Mut und so viel Marketingtechnik, das muss nämlich auch gut vermittelt werden, keiner der davon betroffenen Parteien zu.