Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(19 Oct 2018, 21:46)
Eier sind jetzt im Oktober schlecht. Was noch gelegt wird, behalten sie selbst.
Wo Sie und der hühnerscheisse geschädigte Bezieher ihre Eier kaufen, will ich gar nicht wissen. Einfältig genug ist dieses,
geflunkerte Konsumentenverhalten allemal. So doof kann man gar nicht sein. Es sei denn, man sucht krampfhaft danach,
mit scheinbar belgenden Beispielen eine ökologisch sinnvolle, nachhaltige Landwirtschaft und Nahrungsmittelerzeugung
mindestens lächerlich zu machen.
Ich lebe genauso, wie die advocata diavola der FDP, im ländlichen, bayrischen Raum. Inmitten einer konventionell intenvivbetriebenen
Massenlandwirtschaft, die gerade um diese Zeit ihren eindrücklichen Höhepunkt findet: Als vermaiste Republik, in der es dafür immer weniger Meisen gibt, wie die FAZ mal richtig
titelte. Das kann glyphosat- und Bayer-/Monantofans wurst sein. Auch egal, ob die intensive Monokultur die Böden nachhaltig kaputt macht, damit Bullen-, Hühner, Puten- und Schweinemast
in teils jede Schöpfung kreuzigender Haltung der Tiere reinweisse -hühnerscheissefreie-Eier für 10 oder 20 Cent erzeugt.
Die ökologisch dramatischen Folgen dieser gülleverseuchten, buchstäblich zum Himmel stinkenden, rein auf Masse statt Klasse ausgelegten Landwirtschaft, die nicht nur
das wertvollste Gut, das Trinkwasser immer mehr belastet und attackiert, sondern auch die natürlichen und existenziellen Grundlagen, die Leben braucht, das Insektensterben,
massiv befördert, können sie gerne ignorieren. An den Fakten werden sie mit dieser pestizidverseuchenden, gentechnik affinen Lobhudelei auf die so harmlos als "konventionell bezeichnete"
Massenlandwirtschaft und Massentierhaltung nicht wirklich vorbei können. Es sei denn, sie verdrängen, bis der Horst kommt...