Ja die Sachsen ticken anders, oder generell der Osten.
Im Westen kann die AFD so gut wie garnicht mehr punkten, ist eher rückläufig, ist mittlweile eher bei knapp 10 %, Tendenz weiter fallend.
Aber im Osten kann sie vielfach immer noch Punkten, Wählerstimmen holen ohne Ende.
Da merkt man dann irgendwie doch, dass auch nach soviel Jahren Deutsche Einheit, es in den Köpfen eben immer noch keine große Einheit, sondern eine immer mehr stärkere Spaltung zwischen Ost und West gibt. Die Osis verstehen die Wesis nicht, die Wesis verstehen die Osis nicht.
Wobei natürlich auch ein Grund die unterschiedlichen Lebensumstände/Rahmenbedingungen sein könnten, Stichwort Arbeitlosigkeit, Industrie, Arbeitsplätze im Allgemeinen, sieht es im Osten, von Ausnahmen mal abgesehen, nicht so rosig aus wie im Westen.
Wobei es gewisse Menthalitäts Unterschiede in Deutschland schon immer gab und geben wird. Auch die Nordis, verstehen die Südis nicht wirklich und umgekehrt. Da merkt man indirekt, dass Deutschland dennoch eben ein großes Land ist. Und die Menschen innerhalb des Landes natürlich durch die unterschiedlichen Einflüsse der regionalen Geografie, wie auch der Traditionen, schon immer verschieden waren und es auch in Zukunft sein werden. Die Frage ist eher ob man noch einen gemeinsamen Nenner findet, Gemeinsamkeiten findet, oder ob es teils in manchen gesellschaftlichen Gebieten, keine Gemeinsamkeiten mehr gibt.