Debatte: Homosexualität

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Selina
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Selina »

Dark Angel hat geschrieben:(01 Aug 2017, 14:15)

Auf die Idee, dass der Murks, den ich da geschrieben habe, ein grottiger "Dreckfuhler" sein könnte, kommste nicht.
Wieso? Sagte doch, es könnte sich um einen "Faselfehler" handeln. Genauer lesen bitte!
Dark Angel hat geschrieben:Es sollte eigentlich ersichtlich sein, dass es um eine gesamte Population geht, wenn von "biologischen Tatsachen/Fakten" die Rede ist und nicht um das einzelne Idividuum. Und um biologische Tatsachen ging es im Zusammenhang mit Reproduktionspotential.
Wenn du das nicht mitgekriegt hast, dann hast du am Thema vorbei geschrieben.
Du sprichst von "biologischen Tatsachen" und von "Reproduktionspotenzial". Ich nicht. Du pickst dir einen Aspekt aus dem Thema Homosexualität und Homophobie heraus, um ihn genüsslich in alle Einzelheiten zu zerlegen und zu zelebrieren. Einige andere hier sind aber schon lange weiter und sagen: Ja, Kinder zeugen können zwei schwule Männer/zwei lesbische Frauen in ihren jeweiligen Partnerschaften nicht, aber ... Achtung, jetzt kommt das Aber: Sie können leben und lieben wie alle anderen Paare auch, sie haben Sex miteinander und genießen ihn... in den allermeisten Fällen. Dein immer wieder zitiertes "Reproduktionspotenzial" spielt für das Glück der Beiden keine Rolle. Da kannst du dich drehen und wenden und auf- und niederspringen, das ist einfach so.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
pikant
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von pikant »

Selina hat geschrieben:(01 Aug 2017, 14:40)

, Kinder zeugen können zwei schwule Männer/zwei lesbische Frauen in ihren jeweiligen Partnerschaften nicht, aber ... Achtung, jetzt kommt das Aber: Sie können leben und lieben wie alle anderen Paare auch, sie haben Sex miteinander und genießen ihn... in den allermeisten Fällen. Dein immer wieder zitiertes "Reproduktionspotenzial" spielt für das Glück der Beiden keine Rolle. Da kannst du dich drehen und wenden und auf- und niederspringen, das ist einfach so.
ist doch kein Problem, dann wird adoptiert!
fuer die Ehe fuer alle wird kein 'Reproduktionspotenial' gebraucht.
die haben wir bei Heteropaaren und auch dort wird manchmal bewusst von der 'Reproduktion' Abstand genommen.
sehe da null Probleme fuer die Ehe fuer alle :)
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becksham
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von becksham »

pikant hat geschrieben:(01 Aug 2017, 14:45)

ist doch kein Problem, dann wird adoptiert!
...
Und das ist dann laut Herrn Kutschera "staatlich geförderte Pädophilie". Und durch künstliche Befruchtung entstandene Kinder in lesbischen Beziehungen nennt er "bemitleidenswert". Lauter homophobes Zeugs, was der von sich gibt.
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Dark Angel
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(01 Aug 2017, 14:40)

Wieso? Sagte doch, es könnte sich um einen "Faselfehler" handeln. Genauer lesen bitte!



Du sprichst von "biologischen Tatsachen" und von "Reproduktionspotenzial". Ich nicht. Du pickst dir einen Aspekt aus dem Thema Homosexualität und Homophobie heraus, um ihn genüsslich in alle Einzelheiten zu zerlegen und zu zelebrieren. Einige andere hier sind aber schon lange weiter und sagen: Ja, Kinder zeugen können zwei schwule Männer/zwei lesbische Frauen in ihren jeweiligen Partnerschaften nicht, aber ... Achtung, jetzt kommt das Aber: Sie können leben und lieben wie alle anderen Paare auch, sie haben Sex miteinander und genießen ihn... in den allermeisten Fällen. Dein immer wieder zitiertes "Reproduktionspotenzial" spielt für das Glück der Beiden keine Rolle. Da kannst du dich drehen und wenden und auf- und niederspringen, das ist einfach so.
Sorry Selina - es ging aber einzig darum ob Kutscheras Aussage, dass Homosexuelle in der Paarung Mann - Mann/Frau - Frau kein Reproduktions haben, den biologischen Tatsachen entspricht/ob die fachlich richtig ist, wenn du das nicht auf die Reihe kriegst, ist das allein dein Problem. Wenn dir nicht gefällt, wenn darüber diskutiert wird - auch allein dein Problem und wenn du das eine nicht vom anderen nicht wertneutral trennen kannst, sondern miteinander verschwurbeln musst, nochmal allein dein Problem.
Dann unterstelle aber anderen, die das können nicht, keine Homophobie und/oder Wertung homosexueller Beziehungen.
Es hat niemand auf Reproduktionspotential reduziert!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von pikant »

becksham hat geschrieben:(01 Aug 2017, 14:50)

Und das ist dann laut Herrn Kutschera "staatlich geförderte Pädophilie". Und durch künstliche Befruchtung entstandene Kinder in lesbischen Beziehungen nennt er "bemitleidenswert". Lauter homophobes Zeugs, was der von sich gibt.
ein anderer User wuerde dazu sagen: 'Ab in den Urwald um Affen zu zaehlen, damit er hier keinen Schaden mehr anrichten kann' :D

ich sage nur, dieser Typ 'dreht nicht mehr richtig', aber solche Aussagen sind durch unsere Meinungsfreiheit gedeckt, auch wenn Sie bekloppt sind.
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Dark Angel
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Dark Angel »

pikant hat geschrieben:(01 Aug 2017, 14:20)

Verdienste fuer die Ehe fuer alle und den Kampf fuer Schwule habe ich geschrieben - ist schon ein Unterschied, denn die Ehe fuer alle gilt auch fuer Lesben.
Ja und? Ändert das was daran, dass es sich um eine politische Belanglosigkeit handelt?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von pikant »

Dark Angel hat geschrieben:(01 Aug 2017, 15:03)

Ja und? Ändert das was daran, dass es sich um eine politische Belanglosigkeit handelt?
ich erwarte richtiges Zitieren, nicht mehr und nicht weniger
Danke fuer ihre Muehe, nicht nochmals falsch zu zitieren.
Zuletzt geändert von pikant am Di 1. Aug 2017, 15:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Dark Angel »

pikant hat geschrieben:(01 Aug 2017, 14:45)

ist doch kein Problem, dann wird adoptiert!
fuer die Ehe fuer alle wird kein 'Reproduktionspotenial' gebraucht.
die haben wir bei Heteropaaren und auch dort wird manchmal bewusst von der 'Reproduktion' Abstand genommen.
sehe da null Probleme fuer die Ehe fuer alle :)
Da sieht hier eigentlich keiner ein Problem.
Das Problem hatte nur Userin Selina damit, dass eine Aussage daraufhin analysiert wurde, ob sie fachlich zutreffend ist oder nicht.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von pikant »

Dark Angel hat geschrieben:(01 Aug 2017, 15:07)

Da sieht hier eigentlich keiner ein Problem.
Das Problem hatte nur Userin Selina damit, dass eine Aussage daraufhin analysiert wurde, ob sie fachlich zutreffend ist oder nicht.
ich gebe dem hessischen Wissenschaftsminister recht, dass diese Aussagen von diesem Typen abtrus sind und Disziplinarmassnahmen von der Uni zu pruefen sind.
Kinder, die bei Lesben aufwachsen, sind nicht bemitleidenswert
so eine pauschale Auesserung ist widerwaertig.
dieser Kutschera tickt nicht mehr richtig.

wer da 'staatlich gefoerderte Paedophilie' beim Adoptionsrecht sieht, hat sie nicht mehr alle.
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Zunder
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Zunder »

Dark Angel hat geschrieben:(01 Aug 2017, 14:55)

Sorry Selina - es ging aber einzig darum ob Kutscheras Aussage, dass Homosexuelle in der Paarung Mann - Mann/Frau - Frau kein Reproduktions haben, den biologischen Tatsachen entspricht/ob die fachlich richtig ist, wenn du das nicht auf die Reihe kriegst, ist das allein dein Problem. Wenn dir nicht gefällt, wenn darüber diskutiert wird - auch allein dein Problem und wenn du das eine nicht vom anderen nicht wertneutral trennen kannst, sondern miteinander verschwurbeln musst, nochmal allein dein Problem.
Dann unterstelle aber anderen, die das können nicht, keine Homophobie und/oder Wertung homosexueller Beziehungen.
Es hat niemand auf Reproduktionspotential reduziert!
Das Thema des Interviews war die gleichgeschlechtliche Ehe. Deswegen hat Kutschera auch nicht von Paarung gesprochen, wie du behauptest, sondern von Verbindung. Es ging ihm offensichtlich darum, die Gleichstellung mit Heteros zu delegitimieren, indem er die Lebensgemeinschaft zur Reproduktionsgemeinschaft umrubelt. Kutscheras gesamte Argumentation ist dumm und verlogen.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Dark Angel »

pikant hat geschrieben:(01 Aug 2017, 15:13)

ich gebe dem hessischen Wissenschaftsminister recht, dass diese Aussagen von diesem Typen abtrus sind und Disziplinarmassnahmen von der Uni zu pruefen sind.
Kinder, die bei Lesben aufwachsen, sind nicht bemitleidenswert
so eine pauschale Auesserung ist widerwaertig.
dieser Kutschera tickt nicht mehr richtig.

wer da 'staatlich gefoerderte Paedophilie' beim Adoptionsrecht sieht, hat sie nicht mehr alle.
Richtig, die Aussagen sind abstrus, aber durch Art.5 GG abgedeckt.
!Meinungen gelten in Deutschland nicht als Tatsachenbehauptungen. Vielmehr sind sie persönliche Urteile über Sachverhalte, Ideen oder Personen. Auf diese persönliche Stellungnahme bezieht sich der Grundrechtsschutz. Die Meinungsäußerung kann demnach auch irrational, emotional, unbegründet, unnütz, schädlich und/oder wertlos sein."

Aus der Urteilsbegründung des Bundesverfassungsrichts 1995 im Zusammenhang mit der Aussage/Behauptung " Soldaten sind Mörder". Wenn die Aussage "Soldaten sind Mörder" durch das Recht auf freie Meinungsäußerung (Art.5 GG) abgedeckt ist, sind es die abstrusen Thesen Kutscheras allemal. Gleiches Recht für alle bzw Art.3 Abs1 GG "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich." bedeutet Kutschera darf für seine abstrusen Thesen nicht disziplinarisch belangt werden.
Die Uni - und jeder andere auch - kann und darf sich nur von solchen Aussagen distanzieren.
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Dark Angel
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Dark Angel »

Zunder hat geschrieben:(01 Aug 2017, 15:37)

Das Thema des Interviews war die gleichgeschlechtliche Ehe. Deswegen hat Kutschera auch nicht von Paarung gesprochen, wie du behauptest, sondern von Verbindung. Es ging ihm offensichtlich darum, die Gleichstellung mit Heteros zu delegitimieren, indem er die Lebensgemeinschaft zur Reproduktionsgemeinschaft umrubelt. Kutscheras gesamte Argumentation ist dumm und verlogen.
Herrgottnochmal :mad: es ging in der Diskussion einzig darum, ob die eine Aussage fachlich richtig ist und nicht um Kutscheras gesamten Sermon.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von schokoschendrezki »

Dark Angel hat geschrieben:(01 Aug 2017, 13:37)
Nein - müssen nicht!
Sozialwissenschaftler untersuchen nicht den Menschen, sondern menschliche Beziehungen/Interaktionen - also etwas, was vom Menschen ausgeht, was Mensch geschaffen hat, aber nicht was (entwicklungsgeschichtlich) erst zur Entstehung des Menschen führte, gleiches gilt für Linguisten und auf Philosophen kann in diesem Zusammenhang vollständig verzichtet werden.
Weil - es geht bei der Forschung eben nicht um irgendwelche "Wir-Intentionen".
Nun gut. Da sind wir halt offensichtlich und wiederholtermaßen unterschiedlicher Meinung. Du glaubst, es gibt irgendeinen Dienstag und - plopp - gibts menschliche Beziehungen, die es vorher nicht gab. Ich glaube, dass menschliche Beziehungen, ihre Formen und Varianten, Sozialgefüge, Wir-Intention zusammen und vor allem wechselwirkend mit der auch anatomischen Herausbildung und Entstehung des Homo Sapiens einhergingen. Ich fände es schwer glaubbar, wenn die Beziehung zwischen aufrechtem Gang und Werkzeuggebrauch kausal nur und ausschließlich in der einen Richtung verlaufen ist. Und Werkzeuggebrauch bringt nahezu zwangsläufig soziale Beziehungen hervor. Die rückwirken auf anatomische Entwicklungen.

Ein relativ bekanntes Buch dazu stammt von dem französischen Anthropologen André Leroi-Gourhan. "Hand und Wort". Dort geht er explizit auf diese dialektischen Wechselbeziehungen zwischen sozialen und biologischen Gegebenheiten ein.
Zunächst einmal bleibt festzuhalten, daß Leroi-Gourhan die Menschheitsentwicklung als einen fortlaufenden Prozeß der Exteriorisierung von Fähigkeiten beschreibt, die wir – anders als die Tiere – nicht in körperlichen Organen ‚einverleiben‘, so daß zum Beispiel aus fünf Fingern am Ende ein Huf wird, wie beim Pferd. Statt ihre Hand in einen Hammer oder in eine Schere zu verwandeln, erfinden die Menschen Faustkeile und Feuersteinmesser. Die Exteriorisierung von Fähigkeiten trägt also dazu bei, daß der Mensch „durch die Vermeidung jeder Überspezialisierung seiner Organe“ offen bleibt für weitere Entwicklungen.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von pikant »

Dark Angel hat geschrieben:(01 Aug 2017, 15:37)

Richtig, die Aussagen sind abstrus, aber durch Art.5 GG abgedeckt.
!Meinungen gelten in Deutschland nicht als Tatsachenbehauptungen. Vielmehr sind sie persönliche Urteile über Sachverhalte, Ideen oder Personen. Auf diese persönliche Stellungnahme bezieht sich der Grundrechtsschutz. Die Meinungsäußerung kann demnach auch irrational, emotional, unbegründet, unnütz, schädlich und/oder wertlos sein."
ob das so ist, kann ja ein Disziplinarverfahren am Ende klaeren!
dazu ist solch ein Verfahrn da mit Richter Ueberpruefung am Ende.
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Zunder
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Zunder »

Dark Angel hat geschrieben:(01 Aug 2017, 15:39)

Herrgottnochmal :mad: es ging in der Diskussion einzig darum, ob die eine Aussage fachlich richtig ist und nicht um Kutscheras gesamten Sermon.
Diese Aussage ist sachlich falsch, weil eine Ehe eine Lebensgemeinschaft nach bürgerlichem Recht ist und keine absonderliche Form von Geschlechtsverkehr.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von gödelchen »

pikant hat geschrieben:(01 Aug 2017, 15:44)

ob das so ist, kann ja ein Disziplinarverfahren am Ende klaeren!
dazu ist solch ein Verfahrn da mit Richter Ueberpruefung am Ende.
Nein kann nicht.

In dem durchzuführenden Vorermittlungsverfahren zu einem anstehenden Disziplinarverfahren sind alle Gründe für und gegen die Eröffnung eine DV zu prüfen. Da die Uni sicher einen kündigen Juristen mit den Vorermittlungsverfahren beauftragen wird, kann nach dem Stand, der Öffentlichkeit zugänglich wurde, kann davon ausgegangen werden, dass kein DV angestrebt wird. Es ist von der Uni auch in der Richtung nichts angeleiert worden, sonst wär das in den Medien.

Unis kennen sich mit Freiheit von Kehre und Forschung nämlich gut aus ..:-)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von pikant »

gödelchen hat geschrieben:(01 Aug 2017, 16:12)

Nein kann nicht.

In dem durchzuführenden Vorermittlungsverfahren zu einem anstehenden Disziplinarverfahren sind alle Gründe für und gegen die Eröffnung eine DV zu prüfen. Da die Uni sicher einen kündigen Juristen mit den Vorermittlungsverfahren beauftragen wird, kann nach dem Stand, der Öffentlichkeit zugänglich wurden, kann davon ausgegangen werden, dass kein DV angestrebt wird. Es ist von der Uni auch in der Richtung nichts angeleiert worden, sonst wär das in den Medien.

Unis kennen sich mit Freiheit von Kehre und Forschung nämlich gut aus ..:-)
Wenn kein Vorermittlungsverfahren eingeleitet wird, kann auch kein Disziplinarverfahren erfolgen und ja der Wissenschaftsminister hat die Pruefing eines Disziplinarverfahren angeregt, kann dies aber nicht rechtlich durchsetzen - Wenn eine Uni da nicht prueft , heisst es ja noch lange nicht, dass es disziplinarisch einwandfrei ist.

Minister kennen sich mit Freiheit von Lehre und Forschung natuerlich auch gut aus.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von gödelchen »

schokoschendrezki hat geschrieben:(01 Aug 2017, 15:42)

Nun gut. Da sind wir halt offensichtlich und wiederholtermaßen unterschiedlicher Meinung. Du glaubst, es gibt irgendeinen Dienstag und - plopp - gibts menschliche Beziehungen, die es vorher nicht gab. Ich glaube, dass menschliche Beziehungen, ihre Formen und Varianten, Sozialgefüge, Wir-Intention zusammen und vor allem wechselwirkend mit der auch anatomischen Herausbildung und Entstehung des Homo Sapiens einhergingen. Ich fände es schwer glaubbar, wenn die Beziehung zwischen aufrechtem Gang und Werkzeuggebrauch kausal nur und ausschließlich in der einen Richtung verlaufen ist. Und Werkzeuggebrauch bringt nahezu zwangsläufig soziale Beziehungen hervor. Die rückwirken auf anatomische Entwicklungen.

Ein relativ bekanntes Buch dazu stammt von dem französischen Anthropologen André Leroi-Gourhan. "Hand und Wort". Dort geht er explizit auf diese dialektischen Wechselbeziehungen zwischen sozialen und biologischen Gegebenheiten ein.
Ach ne...übrigens verlieren wir auch weiter unser Haarkleid und unsere Weisheitszähne......:-)

Weil wir sie nicht mehr brauchen....die Evolution geht nach Nutzen vor. Ob wir in 1000 Jahren nur noch 3 Finger haben , wird ganz ohne jeglichen sozialen Bezug geschehen........und wozu wir dann offen sind , entscheidet der Nutzen für die Spezies Mensch,

Dabei können soziale Bedingungen eine Rolle spielen, die werden dann nur unter dem Gesichtspunkt Nutzen evolutionär verarbeitet. Bei der Fortpflanzung wird es mit großer Wahrscheinlichkeit beim bisherigen Verfahren bleiben.......Steckverbindungen sind noch nicht soweit :-)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von gödelchen »

pikant hat geschrieben:(01 Aug 2017, 16:17)

Wenn kein Vorermittlungsverfahren eingeleitet wird, kann auch kein Disziplinarverfahren erfolgen und ja der Wissenschaftsminister hat die Pruefing eines Disziplinarverfahren angeregt, kann dies aber nicht rechtlich durchsetzen - Wenn eine Uni da nicht prueft , heisst es ja noch lange nicht, dass es disziplinarisch einwandfrei ist.

Minister kennen sich mit Freiheit von Lehre und Forschung natuerlich auch gut aus.
Mag sein, der Minister ist dem politischen Postulat unterworfen, die Uni dem echten Recht.....
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Dark Angel »

schokoschendrezki hat geschrieben:(01 Aug 2017, 15:42)

Nun gut. Da sind wir halt offensichtlich und wiederholtermaßen unterschiedlicher Meinung. Du glaubst, es gibt irgendeinen Dienstag und - plopp - gibts menschliche Beziehungen, die es vorher nicht gab. Ich glaube, dass menschliche Beziehungen, ihre Formen und Varianten, Sozialgefüge, Wir-Intention zusammen und vor allem wechselwirkend mit der auch anatomischen Herausbildung und Entstehung des Homo Sapiens einhergingen.
Soso - du glaubst, dann glaubst du falsch.
Mensch als Rudeltier, kann nur zusammen agieren und Rudeltiere haben Sozialgefüge und soziale Strukturen.
Die vorhandenen Sozialgefüge und sozialen Strukturen des Rudels werden weiter entwickelt.
Die so genannten "Wir-Intentionen" gibt es bei allen Primaten, bei allen unseren nächsten Verwandten.

schokoschendrezki hat geschrieben:(01 Aug 2017, 15:42)Ich fände es schwer glaubbar, wenn die Beziehung zwischen aufrechtem Gang und Werkzeuggebrauch kausal nur und ausschließlich in der einen Richtung verlaufen ist. Und Werkzeuggebrauch bringt nahezu zwangsläufig soziale Beziehungen hervor. Die rückwirken auf anatomische Entwicklungen.
Was du findest - ist ziemlich wurscht und irrelevant.
Den aufrechten Gang gab es schon vor 4,4 Mio Jahren beim Ardipithecus ramidus und der hatte noch den "affentypischen" Greiffuß, aber bereits bewegliche Handgelenke. Ardipithecus ramidus konnte auf Bäumen leben UND sich aufrecht in der Savanne bewegen UND er gebrauchte Werkzeuge. Vom Ardipithecus ramidus war es noch ein seeehr weiter Weg bis zum Homo sapiens sapiens.
Unsere nächsten Verwandten können nicht aufrecht gehen, haben keine beweglichen Handgelenke, aber sie benutzen gezielt unterschiedliche Werkzeuge, sie besitzen Sozialgefüge, soziale Strukturen UND sie pflegen enge Beziehungen innerhalb des Rudels. Und genau umgekehrt, nicht Werkzeuggebrauch bringt soziale Beziehungen hervor, sondern soziale Beziehungen bringen Werkzeuggebrauch hervor. Nennt sich Nachahmungseffekt.
schokoschendrezki hat geschrieben:(01 Aug 2017, 15:42)Ein relativ bekanntes Buch dazu stammt von dem französischen Anthropologen André Leroi-Gourhan. "Hand und Wort". Dort geht er explizit auf diese dialektischen Wechselbeziehungen zwischen sozialen und biologischen Gegebenheiten ein.
Autsch - du verweist auf ein mehr als 50 Jahre altes Buch und willst das als neuesten Erkenntnisstand verkaufen?
Und wieder eine philosophische Betrachtung. Nicht wirklich - oder?
Die Zeit steht nicht still und in den letzten 50 Jahren sind sehr viele neue Erkenntnisse hinzu gekommen.
Schwelge du weiter in deiner Philosophie, ich gebe den Erkenntnissen der Naturwissenschaften den Vorzug. Die sind nicht so verschwurbelt.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von pikant »

gödelchen hat geschrieben:(01 Aug 2017, 16:26)

Mag sein, der Minister ist dem politischen Postulat unterworfen, die Uni dem echten Recht.....
auch ein Minister ist dem echten Recht unterworfen.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Dark Angel »

Zunder hat geschrieben:(01 Aug 2017, 16:09)

Diese Aussage ist sachlich falsch, weil eine Ehe eine Lebensgemeinschaft nach bürgerlichem Recht ist und keine absonderliche Form von Geschlechtsverkehr.
Es ging um fachlich und nicht um sachlich.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von gödelchen »

pikant hat geschrieben:(01 Aug 2017, 16:31)

auch ein Minister ist dem echten Recht unterworfen.
Nein..in dem Fall nicht :-)

Er ist nur Ankündiger, kein Vollzieher...
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Provokateur »

BingoBurner hat geschrieben:(01 Aug 2017, 12:46)

Jo, und die Lichtgeschwindkeit wurde auch schon übertroffen. Klaro.

Ich gebe dir Hilfe : "Dann sorgte Dean Hamer für Schlagzeilen. 1993 identifizierte er die Wurzel der Homosexualität auf dem X-Chromosom."

1993 .............LOL

http://www.deutschlandfunk.de/homo-sex- ... _id=354047

Ich hole mir Popcorn......
Stimmt so auch nur teilweise. Damit der entsprechende Abschnitt aktiv wird, müssen im Mutterleib bestimmte Voraussetzungen vorliegen:

https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... nkert.html
Studien zeigen, dass ein Baby eine um 33 Prozent höhere Chance hat, homosexuell zu werden, wenn die Mutter zuvor schon einen Sohn geboren hatte. Ein Sohn scheint also Marker bei der Mutter zu hinterlassen, die bei den Schwangerschaften darauf irgendwie berücksichtigt werden.

Eine Studie, die 2012 im Journal „The Quarterly Review of Biology“ veröffentlicht wurde, zeigt zudem, dass womöglich normale geschlechterspezifische Methylierungsmuster eine Rolle dabei spielen können, welche sexuelle Orientierung ein Kind entwickelt.

So hat ein weiblicher Fötus bestimmte Marker im Erbgut, die dafür sorgen, dass es in seiner Entwicklung nur so viel Testosteron abbekommt, wie ein weiblicher Köper nötig hat. Genauso hat ein männlicher Fötus Marker, die dafür sorgen, dass er genug Testosteron abbekommt, um zum männlichen Baby heranzuwachsen.

Einige dieser Marker beeinflussen die Entwicklung der Geschlechtsorgane, andere die der sexuellen Identität, wieder andere die der sexuellen Orientierung.

Normalerweise werden diese Marker in der nächsten Generation ausradiert, wenn also der Junge zum Mann und das Mädchen zur Frau geworden ist und sie selbst Kinder bekommen. Manchmal aber, so zeigte die Studie der Genetiker Bill Rice und Urban Friberg, werden die Marker doch weitergegeben.

Überträgt eine Mutter ihre Marker an einen Sohn, oder ein Vater seine Marker an seine Tochter, dann kann dies die sexuelle Orientierung der Kinder beeinflussen: Diese Kinder werden öfter homosexuell.

Die Studie erklärt auch, warum Homosexualität in allen Gesellschaften der Welt auftritt, jedoch recht selten ist. Um die fünf Prozent aller Menschen geben in unterschiedlichen Kulturen an, eher am eigenen Geschlecht als am anderen interessiert zu sein. Warum es Homosexualität überhaupt gibt, wenn sie doch nicht zur Zeugung von Nachkommen führt, konnte Forscher von der italienischen Universität Padua schon vor zehn Jahren klären.

Sie fanden heraus, dass weibliche Verwandte homosexueller Männer mehr Kinder bekamen als andere Frauen. Die gleichen Gene, die zur Homosexualität prädisponieren, verhelfen Frauen so zu höherer Fruchtbarkeit.
Den letzten Punkt wusste ich zum Beispiel auch nicht. Dadurch, dass ich mich mit Hamers Ergebnissen befasst habe, habe ich etwas gelernt - danke.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Dark Angel »

pikant hat geschrieben:(01 Aug 2017, 15:44)

ob das so ist, kann ja ein Disziplinarverfahren am Ende klaeren!
dazu ist solch ein Verfahrn da mit Richter Ueberpruefung am Ende.
Nein - kann nicht! Art 5 GG "Recht auf freie Meinungsbildung und freie Meinungsäußerung" schließt das aus.
Und das wiederum bedeutet, dass auch missliebige Meinungen, Meinungen, die aus bestimmten Gründen nicht geteilt werden, toleriert werden müssen.
Da kann eben kein Disziplinarverfahren gefordert und durchgeführt werden, nur weil die geäußerte Meinung nicht gefällt, weil man die nicht tolerieren will.
Ist aber typisch, von anderen Toleranz für alles mögliche fordern, aber selber intolerant bis zum Abwinken sein.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von gödelchen »

Dark Angel hat geschrieben:(01 Aug 2017, 16:32)

Es ging um fachlich und nicht um sachlich.
Die raffen es einfach nicht, die raffen es einfach nicht...:-)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von gödelchen »

Provokateur hat geschrieben:(01 Aug 2017, 16:40)

Stimmt so auch nur teilweise. Damit der entsprechende Abschnitt aktiv wird, müssen im Mutterleib bestimmte Voraussetzungen vorliegen:

https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... nkert.html

Den letzten Punkt wusste ich zum Beispiel auch nicht. Dadurch, dass ich mich mit Hamers Ergebnissen befasst habe, habe ich etwas gelernt - danke.
Da kannst mal sehen, was die Evolution alles so drauf hat und wir so langsam der auf die Spur kommen. Was verbleibt in der Debatte hier. Homosexualität hat für sich selber keinen evolutionären Vorteil für die Spezies Mensch. Was im Rahmen der biologischen Menschwerdung so an Abläufen abgeht, kann als Nebeneffekt einen anderen Effekt herbeiführen, der der einen evolutionären Vorteil schafft. Da das nicht zwangsläufig erst mal so ist, kann daraus keine Regel geschaffen werden.

Vielleicht in 1 Millionen Jahren haben wir dann 25 % Homosexuelle Männer auf der Welt und 25 % Frauen mit 6 Kindern und mehr, beim Rest versagt die Spermienproduktion oder die Eizellenbereitstellung..

:-)

That´s nature !! :-)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Provokateur »

gödelchen hat geschrieben:(01 Aug 2017, 16:51)
Homosexualität hat für sich selber keinen evolutionären Vorteil für die Spezies Mensch.
Naja. Ich habe auch schon geschrieben, dass ich auch in der unmittelbaren Homosexualität einen Selektionsvorteil sehe, weil mehr kampfbereite Individuen zur Verfügung stehen. Aber gut.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Zunder »

Dark Angel hat geschrieben:(01 Aug 2017, 16:32)

Es ging um fachlich und nicht um sachlich.
Die Ehe ist keine biologische Veranstaltung.
Wie oft denn noch?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von gödelchen »

Zunder hat geschrieben:(01 Aug 2017, 17:44)

Die Ehe ist keine biologische Veranstaltung.
Wie oft denn noch?
Hier wurde weder gegen die bisherige Ehe noch gegen die gleichgeschlechtliche Ehe von den Foristen was geschrieben.

Wo ist dein Problem ? ...der ausfallende Prof ?

Was in dem Fall Ehe EINZIG interessant ist, hab ich dir schon mal geschrieben.
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Dark Angel
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Dark Angel »

Zunder hat geschrieben:(01 Aug 2017, 17:44)

Die Ehe ist keine biologische Veranstaltung.
Wie oft denn noch?
Bei der betreffenden Aussage ging es auch nicht um Ehe, sondern um nicht vorhandenes Reproduktionspotential der Paarung Mann - Mann/Frau - Frau ==> "... steriles Erotikduo ohne Reproduktionspotential ..."
Es ging darum, ob diese Aussage fachlich richtig ist. mannmannmann!
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Zunder »

Dark Angel hat geschrieben:(01 Aug 2017, 18:42)

Bei der betreffenden Aussage ging es auch nicht um Ehe, sondern um nicht vorhandenes Reproduktionspotential der Paarung Mann - Mann/Frau - Frau ==> "... steriles Erotikduo ohne Reproduktionspotential ..."
Es ging darum, ob diese Aussage fachlich richtig ist. mannmannmann!
Es geht immer noch nicht um die Paarung.
Das ganze Interview dreht sich um die gleichgeschlechtliche Ehe. Genau deshalb ist seine Aussage vollkommener Käse.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von BingoBurner »

Provokateur hat geschrieben:(01 Aug 2017, 16:40)

Stimmt so auch nur teilweise. Damit der entsprechende Abschnitt aktiv wird, müssen im Mutterleib bestimmte Voraussetzungen vorliegen:

https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... nkert.html



Den letzten Punkt wusste ich zum Beispiel auch nicht. Dadurch, dass ich mich mit Hamers Ergebnissen befasst habe, habe ich etwas gelernt - danke.

Ich mache es mal kurz und schmerzlos.

Homosexualität ist eine gentische Variante !
Das ist seit 30 Jahren klar !

Viele kriegen es wohl nicht hin genetisch und Variante geistig zu verarbeiten.
Es gibt kein nur so oder so.............SONDERN............. ein sowohl als auch !

Zum evolutionären Vorteil : Nestbauhelfer........afrikanische Schwalben.......Homosexualität......googeln........

Sexualitätg zwischen Männlein und Weiblein ist eh eine ziemlich späte Variation in der Natur...........
Da gibt es es viel ältere Varianten um sich zu vermehren

Hatschiiiiiiiiiiiii...........das ist so eine :) Schnüff
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Provokateur »

BingoBurner hat geschrieben:(01 Aug 2017, 19:16)

Ich mache es mal kurz und schmerzlos.

Homosexualität ist eine gentische Variante !
Das ist 30 Jahren klar !
Aber nicht nur. Es spielen auch epigenetische Faktoren eine Rolle. Nicht jeder, der das "Schwulengen" (um es mal ganz plakativ auszudrücken) trägt, wird homosexuell. Das steht ganz deutlich in dem von mir zitierten Artikel, das habe ich selber auch zitiert.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von BingoBurner »

elmore hat geschrieben:(01 Aug 2017, 11:49)

Ah, danke für deine Mühe der Erklärung. :)

Mir raucht jetzt die Birne ...und ich schicke mich jetzt in den Schatten der Sommerküche und des (Tomaten)dschungels. Wenn Beck schon nicht zählen dürfen soll, dann wenigstens ich.
Zwar keine Affen, aber Tomaten! - :D Warum mir gerade Arno Gruen dazu einfällt: "Suche den Feind im Schatten deines Hauses" weiss ich auch nicht…hmm…

Schönen Resttag dir und allen anderen! ;)

Was für Tomaten ?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von gödelchen »

BingoBurner hat geschrieben:(01 Aug 2017, 19:16)

Ich mache es mal kurz und schmerzlos.

Homosexualität ist eine gentische Variante !
Das ist seit 30 Jahren klar !

Viele kriegen es wohl nicht hin genetisch und Variante geistig zu verarbeiten.
Es gibt kein nur so oder so.............SONDERN............. ein sowohl als auch !

Zum evolutionären Vorteil : Nestbauhelfer........afrikanische Schwalben.......Homosexualität......googeln........

Sexualitätg zwischen Männlein und Weiblein ist eh eine ziemlich späte Variation in der Natur...........
Da gibt es es viel ältere Varianten um sich zu vermehren

Hatschiiiiiiiiiiiii...........das ist so eine :) Schnüff
Selbst das ist evolutionär .......weil es der Spezies nutzte. I

Die nächste Variante könnte schon in der Mache sein ..???? Statt Copulation Robutulation. ?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von BingoBurner »

Provokateur hat geschrieben:(01 Aug 2017, 19:18)

Aber nicht nur. Es spielen auch epigenetische Faktoren eine Rolle. Nicht jeder, der das "Schwulengen" (um es mal ganz plakativ auszudrücken) trägt, wird homosexuell. Das steht ganz deutlich in dem von mir zitierten Artikel, das habe ich selber auch zitiert.

Provo..bei allen Respekt. Das ist wie wen du sagen würdest Wasser ist nass.
Gerade die Epihenetik genau die hat gezeigt das die DNA schon Lebzeiten eben nicht unveränderlich ist.

Kein einfaches Copy und Paste, mit gegenlichen Fehlern = Altern. Sondern eine Möglichkeit der Anpassung.
Oder besser ausgedrückt..........Egal wo du hinschaust..........Evolution...........

Wobei wir wieder bei Variationen und Genen wären.

Aber gut nehmen wir Homosexualität auseinander.
Warum gibt es die den noch da Homosexuelle ja bekanntlich keine Nachkommen ..........bekommen ?

Eine Art Todsünde. Na ?
Warum gibt es die noch ?

(Nicht falsch verstehen. Die Antworten sind sind 30 Jahre alt bzw. werden immer noch diskutiert.....aber eben wissenschaftlich. Nicht politisch)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von BingoBurner »

gödelchen hat geschrieben:(01 Aug 2017, 19:24)

Selbst das ist evolutionär .......weil es der Spezies nutzte. I

Die nächste Variante könnte schon in der Mache sein ..???? Statt Copulation Robutulation. ?
Den Roboter musst du mir erstmal zeigen der mit 10 fach Negativ Rückkopplungen arbeitet.
Macht dein Gehirn. z.b. wenn du pissen gehst.

Kinder lernen das nebenbei. Dann brauchen sie keine Windeln mehr und machen nicht mehr ins Bett.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Dark Angel »

Zunder hat geschrieben:(01 Aug 2017, 19:04)

Es geht immer noch nicht um die Paarung.
Das ganze Interview dreht sich um die gleichgeschlechtliche Ehe. Genau deshalb ist seine Aussage vollkommener Käse.
fraufraufrau!
Und IN dem Interview ist die Aussage zur Paarung ohne Reproduktionspotential enthalten und es wurde diskutiert, ob diese Aussage fachlich korrekt ist.
L^5 heute oder was?
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Marmelada »

Dark Angel hat geschrieben:(01 Aug 2017, 21:31)

Und IN dem Interview ist die Aussage zur Paarung ohne Reproduktionspotential enthalten und es wurde diskutiert, ob diese Aussage fachlich korrekt ist.
L^5 heute oder was?
Nein, die Diskussion entstand aufgrund der abwertenden Formulierungen. Kein Mensch bestreitet, dass zwei gleichgeschlechtliche Personen keine Kinder miteinander zeugen können. Für die allermeisten ist das nicht einmal eine Neuigkeit.
elmore

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von elmore »

von elmore: gelöscht, da themenfremd.
@bingo burner, guck in die Weinstube.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Zunder »

Dark Angel hat geschrieben:(01 Aug 2017, 21:31)

Und IN dem Interview ist die Aussage zur Paarung ohne Reproduktionspotential enthalten und es wurde diskutiert, ob diese Aussage fachlich korrekt ist.
L^5 heute oder was?
Es hat niemand behauptet, daß aus einer homosexuellen Paarung Kinder entstehen können. Das ist doch Schmarrn.

Die Kritik richtet sich dagegen, die gleichgeschlechtliche Ehe biologisch delegitimieren zu wollen. Die Ehe ist aber kein Reproduktionsbetrieb, sondern eine Lebensgemeinschaft des bürgerlichen Rechts. Die Biologie hat dort nichts zu suchen.
Und weil auch die gleichgeschlechtliche Ehe eine gesellschaftliche Einrichtung ist und keine biologische, ist auch die Behauptung falsch, sie enthalte kein "Reproduktions-Potenzial".

Wenn Jodie Foster zwei Kinder gebiert, hat das mit Biologie zu tun.
Ob sie mit einer Frau, fünf Männern oder zehn Katzen zusammenlebt, geht der Biologie kilometerweit an den Eierstöcken vorbei.

Der Fehler von Kutscheras Argumentation liegt in der Gleichsetzung von Ehe und Paarung zum Zwecke der Fortpflanzung.
Er ist halt nicht zufällig bei den Katholiken gelandet.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Provokateur »

Zunder hat geschrieben:(02 Aug 2017, 00:36)
Er ist halt nicht zufällig bei den Katholiken gelandet.
Ja, in der katholischen Kirche ist die Ehe die Institution, die Kinder sicherstellt.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von schokoschendrezki »

Dark Angel hat geschrieben:(01 Aug 2017, 18:42)

Bei der betreffenden Aussage ging es auch nicht um Ehe, sondern um nicht vorhandenes Reproduktionspotential der Paarung Mann - Mann/Frau - Frau ==> "... steriles Erotikduo ohne Reproduktionspotential ..."
Es ging darum, ob diese Aussage fachlich richtig ist. mannmannmann!
Ja. Und diese Aussage ist - wie in etlichen Beiträgen dieses Threads klargestellt wurde - trivial. Ohne jede Bedeutungsrelevanz. Einfach nur Eins plus Eins ergibt Zwei.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von schokoschendrezki »

Man kann das Pferd auch von der anderen Seite her aufzäumen. Selbstverantwortung ist ein absolut grundlegendes Prinzip unserer Rechtsstaatlichkeit und damit auch unseres politischen Systems. Wenn unser Kater ein zerrupftes Vögelchen vor die Haustür legt, ist das für mich irgendwie traurig, aber nicht dem Kater anzulasten. Der kann halt nicht anders. Wenn ein Kleptomane eine teure Uhr stiehlt, ein Pädophiler sich an einem Kind vergreift, ein Sadist eine Frau verletzt ... dann hat er einfach nur die Möglichkeit ausgeschlagen, sich gegen seine biologischen Gegebenheiten und Geworfenheiten zu entscheiden. Und da haben wir ihn: Den grundlegenden Unterschied zwischen Mensch und Tier. Der sich eben nicht durch anatomische, zoologische usw. Analysen ergibt ... sondern durch gesellschaftspolitische Diskurse. Zu denen übrigens auch die so absolut von dir abgelehnte Genderforschung gehört.

Und dieses Prinzip der Selbstverantwortung, der Eigenverantwortung steht diesen biologistischen Thesen entgegen. Der Mensch ist mitnichten seinen biologischen Gegebenheiten einfach so ausgeliefert. Und zwar nicht nur in negativer Hinsicht. Dass er sich also beispielhaft gegen seine - warum auch immer - gegebenen pädophilen Neigungen entscheidet. Sondern auch in positiver Hinsicht: Dass zum Beispiel eine homosexuelle Neigung einfach angenommen und nicht abgelehnt wird.

Niemand hat etwas dagegen, dass Biologen in ihren Laboren Reagenzgläser schütteln und die Ergebnisse in Fachjournalen publizieren. Wenn diese Ergebnisse jedoch politisiert werden, dann wirds fragwürdig ...
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von schokoschendrezki »

gödelchen hat geschrieben:(01 Aug 2017, 16:25)
Weil wir sie nicht mehr brauchen....die Evolution geht nach Nutzen vor. Ob wir in 1000 Jahren nur noch 3 Finger haben , wird ganz ohne jeglichen sozialen Bezug geschehen........und wozu wir dann offen sind , entscheidet der Nutzen für die Spezies Mensch,

Dabei können soziale Bedingungen eine Rolle spielen, die werden dann nur unter dem Gesichtspunkt Nutzen evolutionär verarbeitet. Bei der Fortpflanzung wird es mit großer Wahrscheinlichkeit beim bisherigen Verfahren bleiben.......Steckverbindungen sind noch nicht soweit :-)
Das ist die Frage. Welchen "Nutzen" die verbreitete Existenz von sexueller Präferenz zu Sadismus/Masochismus haben soll, muss erst noch mal erklärt werden.

Ein vielleicht viel aktuelleres und näherliegenderes Beispiel ist die Veränderung der durchschnittlichen Körpergröße. Da geht es unter anderem um das allgemein verfügbare Protein-Angebot. Sowohl in Bezug auf das scheinbar unbegrenzte Körperwachstum in Wohlstandsländern bis Mitte der 80er Jahre als auch um das scheinbar rätselhafte Ende dieses durchschnittlichen Körperwachstums ab Anfang der 90er trotz gleichbleibenden oder sogar wachsendem Protein-Angebots.

Neben diesem spielen, wie sich herausstellt, auch Klima-Veränderungen eine Rolle. Anders gesagt: Nur eine interdisziplinäre Gemeinschaft von Biologen, Sozialwissenschaftlern, Klimaforschern usw. wird dieses Rätsel lösen können.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Zunder »

gödelchen hat geschrieben:(01 Aug 2017, 16:25)
......Steckverbindungen sind noch nicht soweit :-)
Wenn du schon mal geschnackselt hättest, wüßtest du, daß die traditionelle geschlechtliche Fortpflanzung tatsächlich mithilfe einer Steckverbindung stattfindet.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Provokateur »

Zunder hat geschrieben:(02 Aug 2017, 10:49)

Wenn du schon mal geschnackselt hättest, wüßtest du, daß die traditionelle geschlechtliche Fortpflanzung tatsächlich mithilfe einer Steckverbindung stattfindet.
Eher durch die Reibung derselben Verbindungsstücke aneinander, die Frauen unserer Gattung würden sich bedanken, wenn einfaches Stecken schon zur Übernahme der Samenladung reichen würde.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von schokoschendrezki »

Provokateur hat geschrieben:(02 Aug 2017, 11:11)

Eher durch die Reibung derselben Verbindungsstücke aneinander, die Frauen unserer Gattung würden sich bedanken, wenn einfaches Stecken schon zur Übernahme der Samenladung reichen würde.
Eijeijei ... da muss übrigens an einer Stelle ein Punkt anstelle eines Kommas stehen. Habt ihr wegen des glitschigen Themas irgendwie den distanziert-kritischen Blick verloren?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Provokateur »

schokoschendrezki hat geschrieben:(02 Aug 2017, 11:37)

Eijeijei ... da muss übrigens an einer Stelle ein Punkt anstelle eines Kommas stehen. Habt ihr wegen des glitschigen Themas irgendwie den distanziert-kritischen Blick verloren?
Man muss nicht alles bierernst sehen. Es geht immerhin um Sex, und der macht auch Spaß, zumindest den allermeisten Menschen. Dann kann die Diskussion auch Spaß machen.
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