Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

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Billie Holiday
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

discipula hat geschrieben:(28 Jul 2021, 11:45)

Das hat doch mit Religiosität nichts zu tun. :?:

und wieso sollte sexuelle Aufklärung ein Teil des Biologieunterrichts sein? Da geht es ja auch wesentlich um nicht direkt biologische Fragen wie zB was es bedeutet, ein Kind zu bekommen, was das alles an Pflichten und Aufgaben impliziert, was das für den Status in der Gesellschaft bedeutet, für die Zukunftsaussichten, nicht zuletzt auch im Beruf...

Aber eben: verklemmte Leute gibt es überall in rauhen Mengen. auch unter Lehrern.
Papalooo meinte wohl, wer als Lehrer schamrot wird beim Wort Penis, ist womöglich ungeeignet, den Schülern Biologie zu unterrichten.

Soso, du willst Kitakindern und Grundschülern die gesellschaftlichen und sozialen Aspekte der Familienplanung nahebringen. Ich halte das für ein sehr wichtiges Thema bei etwas älteren Kindern, 10 oder 12, wenn die Pubertät allmählich losgeht.
Ich glaub, da überschätzt du die Kleinen gewaltig.

Der Penis überfordert kein Kind, jedoch die Information, dass auch Mutti einen haben kann oder der Papi seinen abschneiden lassen will, weil er nun die Mami sein will.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von PeterK »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 23:11)
Ich rede von den usern. Also den gerechten, guten usern. Nicht den bösen rechten usern, die das mal thematisieren.
Ich finde es ja richtig, dass Du das thematisierst (siehe oben).

Ich hoffe und gehe davon aus, dass wir uns auch darüber einig sind, dass die EU-Staaten LGBTQ...-Menschen z.B. aus der Türkei, dem Iran, dem Irak etc. Asyl gewähren sollten, wenn sie in ihren Heimatländern verfolgt, diskriminiert oder gar mit dem Tod bedroht werden.

Um beim Thema zu bleiben: Ich fände es gar nicht mal so verkehrt, wenn z.B. ein homosexueller Mensch aus einem der genannten Länder deutschen Schülern davon erzählte, dass er aufgrund seiner sexuellen Orientierung fliehen musste. Das wäre ja kein "Aktivismus" für irgendeine Vorliebe, sondern für Menschenrechte. Und das befürworten hier doch hoffentlich alle.
Zuletzt geändert von PeterK am Mi 28. Jul 2021, 13:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Teeernte »

PeterK hat geschrieben:(28 Jul 2021, 12:56)

Ich finde es ja richtig, dass Du das thematisierst (siehe oben).

Ich hoffe und gehe davon aus, dass wir uns auch darüber einig sind, dass die EU-Staaten LGBTQ...-Menschen z.B. aus der Türkei, dem Iran, dem Irak etc. Asyl gewähren sollten, weil sie in ihren Heimatländern verfolgt, diskriminiert oder gar mit dem Tod bedroht werden.

Um beim Thema zu bleiben: Ich fände es gar nicht mal so verkehrt, wenn z.B. ein homosexueller Mensch aus einem der genannten Länder deutschen Schülern davon erzählte, dass er aufgrund seiner sexuellen Orientierung fliehen musste. Das wäre ja kein "Aktivismus" für irgendeine Vorliebe, sondern für Menschenrechte. Und das befürworten hier doch hoffentlich alle.
Es soll ja SOGAR Kämpfe der Bundeswehr gegeben haben ->> die Mädchen beim Schulbesuch mit ihrem LEBEN verteidigt haben.....

- Aber BUNDESWEHR in Schulen -


das ist ja nicht erwünscht



- die Kinder könnten einen SCHOCK fürs Leben bekommen....oder gar zur Bundeswehr gehen wollen...

Dann lieber doch 3 Coca Cola Automaten... - und ein Kondomautomat auf dem Mädchenklo !!

Kondome...>> in Regenbogenfarbe mit Erdbeergeschmack !!
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von discipula »

Billie Holiday hat geschrieben:(28 Jul 2021, 12:44)

Papalooo meinte wohl, wer als Lehrer schamrot wird beim Wort Penis, ist womöglich ungeeignet, den Schülern Biologie zu unterrichten.
zumindest als ich zur Schule ging, war Biologie deutlich mehr als nur die Details der Fortpflanzung.

Soso, du willst Kitakindern und Grundschülern die gesellschaftlichen und sozialen Aspekte der Familienplanung nahebringen. Ich halte das für ein sehr wichtiges Thema bei etwas älteren Kindern, 10 oder 12, wenn die Pubertät allmählich losgeht.
Wenn die Pubertät losgeht? also wenn sie mitten im Umbau sind, mit Hormonstürmen und dem Körper, der sich schnell und wesentlich ändert, und allen Emotionen, Ängsten, Zweifeln, die das mit sich bringt?

nein nein, wichtige Tatsachen zum Thema Liebe, Sex, Fortpflanzung und Zukunftsplanung müssen sie vorher hören, und sich einprägen. Damit sie es dann auch sicher wissen, wenn es soweit ist mit der Pubertät. und die Chance haben, sich vernünftig zu verhalten, trotz dem ganzen Pubertätschaos

Ich glaub, da überschätzt du die Kleinen gewaltig.
nein, keineswegs. Das ist nun weder schwierig zu erklären, noch schwierig zu verstehen, speziell, wenn man selbst noch nicht persönlich betroffen ist und es einfach als Sachverhalte lernen kann.

Der Penis überfordert kein Kind, jedoch die Information, dass auch Mutti einen haben kann oder der Papi seinen abschneiden lassen will, weil er nun die Mami sein will.
Wenn man über Penisse und Vaginen (Vaginas? Vaginae? ahem) reden kann, kann man auch über Operationen an denselben reden, das ist doch kein Problem.

Es ist nicht nötig, die eigenen Hemmungen den Kindern überzustülpen.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von PeterK »

Teeernte hat geschrieben:(28 Jul 2021, 13:13)
Aber BUNDESWEHR in Schulen - das ist ja nicht erwünscht
Das war bei uns Ende der 80er kurz vorm Abitur vollkommen normal, und die Veranstaltungen waren informierend, nicht "indoktrinierend". Deshalb hat sich auch niemand bemüht, sich darüber aufzuregen. Beim Thema des Threads scheint das (aus welchen xyz-phoben Motivationen auch immer) anders zu sein.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Teeernte »

PeterK hat geschrieben:(28 Jul 2021, 13:39)

Das war bei uns Ende der 80er kurz vorm Abitur vollkommen normal, und die Veranstaltungen waren informierend, nicht "indoktrinierend". Deshalb hat sich auch niemand bemüht, sich darüber aufzuregen. Beim Thema des Threads scheint das (aus welchen Gründen auch immer) anders zu sein.
AUUUUU-Ja.....der "Marlboro" Mann zeigt den ordnungsgemäßen Gebrauch von Monatshygiene zu den Klängen von Chris Rea...The Road to Hell...im Kindergarten. Da geht die grüne KRACHLEDERNE Hose auf...

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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Teeernte »

discipula hat geschrieben:(28 Jul 2021, 13:24)

Wenn man über Penisse und Vaginen (Vaginas? Vaginae? ahem) reden kann, kann man auch über Operationen an denselben reden, das ist doch kein Problem.

Es ist nicht nötig, die eigenen Hemmungen den Kindern überzustülpen.
Na dann ran an die schwarz abgestorbenen Brustknöspchen beim Umbau.....und die tragbaren Absaugpumpen für Schleim, Eiter und Wundflüssigkeit. Lange nicht mehr gesehen im Kindergarten.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Sören74 »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Jul 2021, 10:26)

Beim Lehrer handelt es sich um eine disziplinarisch kontrollierte Person. Wenn der Quatsch erzählt, dann hat man Mittel dem zu begegnen.
Wenn dem so ist, dann bezieht sich das doch auch die Quellen, die der Lehrer heranzieht und das können auch Leute von außen sein. Ich vermute deshalb, wenn er Reichsbürger einladen würde, die den Schülern erklären, dass die Bundesrepublik Deutschland eine GmbH ist, dann würde ihm disziplinarische Schritte drohen.
Skeptiker hat geschrieben: Ich sehe im Sexualkundeunterricht wenig intellektuelle Herausforderung.
Sehe ich anders. Die auf dem Unterricht basierende Sexualwissenschaften ist komplex und nicht wenige Ergebnisse noch vergleichsweise jung.
Skeptiker hat geschrieben:Wo kommt der Gedanke her, dass ein Lehrer nicht imstande wäre das zu vermitteln? Oder geht es da vielleicht darum hochkomplexe Erklärungsgerüste von Genderwissenschaften nicht vermitteln zu können? Gut so - die halte ich oft für unwissenschaftlich im Sinne von naturwissenschaftlicher Systematik. Ideologie gehört aber nicht in den Unterricht.
Die Prämisse, die Du hier wählst, ist nicht korrekt. Es geht nicht darum, dass ein Lehrer nicht in der Lage wäre, alleine ein bestimmtes Thema den Schülern zu vermitteln. Es geht darum, dass der Lehrer die Möglichkeit hat, den Unterricht zu erweitern und ggf. zu verbessern, wenn er Fachleute von außen reinholt. Es geht nicht darum, dass er oder sie das muss, sondern das darf. Ich habe bis jetzt nicht verstanden, warum Du Dich prinzipiell(!) dagegen aussprichst. Alles was den Unterricht verbessern kann, ist doch zu begrüßen.
Skeptiker hat geschrieben:Das hat mit liberalen Bildungsstands nichts zu tun. Da geht es um die Wahrung von Lehrstandards.
Jetzt erkläre mir doch mal mit Argumenten, warum der Lehrstandard nicht gewahrt werden kann, wenn man Leute von außen reinholt, die was substantielles zum Thema sagen können?
Skeptiker hat geschrieben:Wäre die Zulassung von Kreationisten als „Unterrichtsbereicherung“ eine liberale Note für den Unterricht, oder eher ein Angriff auf wissenschaftlich fundierte Lehrinhalte?
Wir beide wissen, dass Kreationisten an wissenschaftlichen Standards scheitern und somit wohl kaum in Natura eine Verbesserung des Unterrichts bieten.
Skeptiker hat geschrieben:Sind schulexterne Personen denn zu den Lehrinhalte geschult? Wenn Lehrer angeblich nicht so „tief im Detail drin sein können“, wie wollen sie dann verhindern, dass Ideologen Inhalte vertreten, die unwissenschaftlich und gegen den Lehrplan gerichtet sind?
Zur pädagogischen Fachkompetenz gehört auch zu wissen, wie man sich Wissen aneignet und wie man Aussagen zumindest auf Plausibilität prüfen kann. Das ist eigentlich eine Fachkompetenz, die jeder Absolvent eines Hochschulstudiums erwirbt, weil er oder sie das für das eigene Fach benötigt. Ich bin beispielsweise kein Mediziner. Trotzdem bin ich in der Lage die wichtigsten Aussagen eines Bodo Schiffmanns auf Plausibilität zu prüfen und sie einzuordnen zu können und weiß dadurch, dass vieles Mist ist, was er verbreitet. Diese Fähigkeiten das einzuordnen zu können, sollten auch studierte Lehrer besitzen.
Skeptiker hat geschrieben:Kreationismus ist kein vereinbarter Lehrinhalt, genauso wenig, wie dass Geschlechter eine Einbildung sind. Will man die Türe für solche Lehren öffnen, dann wird man mit meiner Gegenwehr rechnen müssen.
Nun, wenn Du sagst, dass Geschlechter keine Einbildung sind, dann ist das doch ein Kriterium, woran man im konkreten Fall(!) sagen kann, der Vertreter oder die Vertreterin ist nicht geeignet für einen schulischen Auftritt.

Esther Bejarano ist Anfang Juli mit 96 Jahren gestorben. Sie war eine der letzten Auschwitz-Überlebenden und spielte dort im Mädchenorchester, was ihr vermutlich des Leben rettete. Sie war danach immer wieder von Schulen zu Zeitzeugengesprächen eingeladen wurden und gab ihre Erinnerungen und Erfahrungen im Austausch mit den Schülern weiter. Wenn man Deiner Argumentation folgt, müsstest Du dagegen sein, so wie auch bei der Menge an Zeitzeugengesprächen in Schulen zum Thema Drittes Reich aber auch Gründungszeit der Bundesrepublik. Es ist auch nichts ungewöhnliches, dass zudem Wissenschaftler in den Schulunterricht eingeladen werden. Es gibt sogar eine eigene Forschungsbörse, wo sich Forscher für ihr Gebiet eintragen können und Schulen nach Forscher suchen können: https://forschungsboerse.de/

Deshalb frage ich nochmal, kannst Du mir erklären, warum Du prinzipiell dagegen bist?
Sören74

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Sören74 »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Jul 2021, 10:41)

Und um einem von hunderten oder tausenden Kindern ein wenig zu helfen, wird man alle anderen verwirren.
Wieso glaubst Du, dass das Verhältnis von Geholfenen und Verwirrten bis zu 1:1000 beträgt?
Sören74

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Sören74 »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Jul 2021, 11:08)

Halte ich immernoch nicht für notwendig.
Moment! Schau mal auf die Überschrift. Es geht nicht darum, ob es notwendig ist, sondern ob es erlaubt sein sollte.
Sören74

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Sören74 »

Billie Holiday hat geschrieben:(28 Jul 2021, 11:22)

Es geht ja auch um Verdienstmöglichkeiten.
Glaubst Du, dass die Schulen die Externen bezahlen? Ich selbst gebe jährlich eine Vorlesung an einer Uni und bekomme keinen Cent für diese Leistung. Das ist auch völlig normal. Wenn Unis da nix zahlen, die finanziell wesentlich besser gestellt sind, dann werden da auch Schulen nix zahlen.
Skeptiker

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Skeptiker »

Sören74 hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:03)

Wieso glaubst Du, dass das Verhältnis von Geholfenen und Verwirrten bis zu 1:1000 beträgt?
Das ist halt meine Einschätzung. Du darfst ja gerne eine eigene Einschätzung abgeben - ist ein freies Land.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Teeernte »

Sören74 hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:01)

Deshalb frage ich nochmal, kannst Du mir erklären, warum Du prinzipiell dagegen bist?
Willst Du auch - KOSTENPFLICHTIG -

.....Funkamateure zur Erklärung der Funkwelle....

Fleischer zur Erklärung der Fleischstücke im Kochunterricht... - >> Wie STIRBT eine KUH....LIVE !!

Die Gärtnerinnung für den Schulgarten...

und die (TEUTSCHE!!) Vermögensberatung für die Mathematik einreisen lassen ?

Meinst Du Finanzmathematik ist einfacher als SEX ?

Vielleicht auch Elektroautorennen für Schüler - damit sie sich an die neuen Autos gewöhnen...

....und der LEHRGANG - wie wasch ich meine UNTERHOSE RICHTIG - von ARIE....l . - Mit extra kontrollierendem alten Herrn - der die restfeuchte am "MANN" prüft..
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Sören74 hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:05)

Moment! Schau mal auf die Überschrift. Es geht nicht darum, ob es notwendig ist, sondern ob es erlaubt sein sollte.
Nein, darum geht es in diesem Strang NICHT ;)
Sören74

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Sören74 »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:12)

Das ist halt meine Einschätzung. Du darfst ja gerne eine eigene Einschätzung abgeben - ist ein freies Land.
Deine Einschätzung darfst Du ja auch abgeben und will ich Dir nicht verbieten. Mich würde interessieren, wie Du zu dieser Schätzung kommst.
Skeptiker

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Skeptiker »

Sören74 hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:05)
Moment! Schau mal auf die Überschrift. Es geht nicht darum, ob es notwendig ist, sondern ob es erlaubt sein sollte.
Wenn es nicht notwendig ist und Tür und Tor für andere Interressengruppen und deren Begehrlichkeiten öffnet, dann sollte man es mE unterbinden.

Wir haben SchulPFLICHT. Das impliziert, dass es in der Obhut der Schule zu keinerlei politischer Indoktrination, insbesondere unwissenschaftlicher, kommen darf. Als Vater achte ich sehr darauf, dass das nicht von „guten“, aber oft hochgradig naiven, Menschen unterlaufen wird.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Teeernte »

Sören74 hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:05)

Moment! Schau mal auf die Überschrift. Es geht nicht darum, ob es notwendig ist, sondern ob es erlaubt sein sollte.
Nein ,

der "Verband der Pädophilen" sollte auch keine Fotogenehmigung durch den Kindergarten- Zaun erhalten...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Sören74 »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:17)

Wenn es nicht notwendig ist und Tür und Tor für andere Interressengruppen und deren Begehrlichkeiten öffnet, dann sollte man es mE unterbinden.
Nur weil etwas nicht notwendig ist, muss man es doch nicht unterbinden. Sowas widerspricht nicht nur meinem liberalen Verständnis.
Skeptiker hat geschrieben: Wir haben SchulPFLICHT. Das impliziert, dass es in der Obhut der Schule zu keinerlei politischer Indoktrination, insbesondere unwissenschaftlicher, kommen darf. Als Vater achte ich sehr darauf, dass das nicht von „guten“, aber oft hochgradig naiven, Menschen unterlaufen wird.
Da sind wir doch beide völlig d'accord, dass in der Schule keine politischer Indoktrination und Verbreitung von unwissenschaftlichen Inhalten stattfinden sollte. Ich sehe nur nicht, warum das automatisch bei einem NGO-Vertreter oder Aktivisten der Fall sein soll. Man wird das immer im Einzelfall bewerten müssen, wen man da ein einlädt und zu welchen Thema gesprochen wird. Einen Freifahrtschein für alle Leute zu allen Themen kann es in der Schule natürlich nicht geben.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Sören74 »

Teeernte hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:18)

der "Verband der Pädophilen" sollte auch keine Fotogenehmigung durch den Kindergarten- Zaun erhalten...
Der wo existieren sollte?
Skeptiker

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Skeptiker »

Sören74 hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:16)

Deine Einschätzung darfst Du ja auch abgeben und will ich Dir nicht verbieten. Mich würde interessieren, wie Du zu dieser Schätzung kommst.
Mein Eindruck ist, dass es jenseits der Hetero- und Homosexuellen, nur einen sehr geringen Prozentsatz an Menschen gibt, die eine exotische sexuelle Befindlichkeit haben. Du darfst gerne anderer Meinung sein.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Progressiver »

Ich lese hier immer wieder, dass private Vereine und NGOs sich generell aus dem Unterricht heraushalten sollten. Aber ob das so gut ist?

Wenn die Bundeswehr die Schule besuchen will oder die Wirtschaft oder irgendwelche Bankenvereinigungen den Unterrichtsstoff beeinflussen wollen, erfolgt kein Aufschrei. Aber NGOs? Es gibt ja auch zum Beispiel Vereine, die aus den Verfolgten des Dritten Reiches bestehen. Und diese werden ja auch in den Unterricht eingeladen. Wenn es aber nach einigen Usern ginge, würden auch selbst diese nicht eingeladen werden dürfen. Denn erstens haben die keine pädagogische Lehrausbildung. Zweitens geht es denen ja bekanntlich nur um ihre Verdienstmöglichkeiten. Und drittens ist es auch im Geschichtsunterricht nur der reguläre Unterrichtsstoff, der zählt. Wenn also irgendwelche Opfer des Nationalsozialismus ihrer eigene Geschichte erzählen, könnte dies ja auch total unwissenschaftlich herüberkommen und die Schüler emotional oder vom Denken her in eine Richtung bringen, die nicht dem offiziellen Lehrplan entspricht.

Und zum Thema Sexualität und Sexualorgane: Selbst angehende Ärzte lernen oftmals nicht, dass beispielsweise die weibliche Klitoris eben nicht nur aus einem sichtbaren Punkt besteht, sondern in Wahrheit ganz anders aussieht. Ich möchte nicht wissen, was die Biologielehrer den Kindern da für veraltetes Wissen beibringen. In Fragen der Anatomie, aber auch beim Rest. Und wenn nur die Biologie erklärt wird, holen sich die Schüler ihre Verhaltensweisen von Pornoseiten ab und wie echter Sex angeblich zu funktionieren hat. Ich habe mal auf arte eine Dokumentation über Teenager in Frankreich gesehen, wie diese damit umgehen. Und es hat mich wirklich schockiert, was da an Verhaltensweisen gezeigt wurde. Bzw. eher darüber berichtet. Wer mit sechzehn noch Jungfrau war, galt als Außenseiter. Oralverkehr wird schon früh praktiziert, weil das von einem gefordert wird. Vermutlich haben sich die Schüler das alles in Pornos abgeguckt. Und ich selbst habe kein negatives Verhältnis zu Pornofilmen. Und letztendlich verstanden manche Schüler nicht den Unterschied zwischen freiwilligem Sex und Vergewaltigung. Aber was will man anderes erwarten? Wenn die Schule sich nur mit der Anatomie befasst, anstatt alle Aspekte zu behandeln, klären sich die Jugendlichen eben selbst auf. Mit den Eltern werden diese sich aber nicht bereden, denn diese sind "voll peinlich". Und Lehrer sind mit den modernen Medien total überfordert, während die Schüler problemlos wissen, wo die Pornoseiten sind. Und was Länder wie Polen und Ungarn machen, das ist das krasse Gegenteil: Sie wollen den Sexualkundeunterricht generell aus der Schule verbannen. Wenn es dann in dieser Tabuzone dann zu verstärkter Häufung von Vergewaltigungen kommt oder irgendwelche Pädophile oder katholische Priester zeigen wollen, wie "Liebe machen" geht, dann gibt es nur traumatisierte Opfer.

Ich habe jedenfalls auch schon eine Serie der dänischen Sexualwissenschaftlerin Anne-Marlene-Henning gesehen. Diese hat in Dänemark Sexualwissenschaften studiert, was es als Fach hierzulande gar nicht gibt. Sie hat aber in Deutschland die Bestseller "Make Love" und "Make More Love" geschrieben, in denen Jugendliche bzw. ältere Menschen aufgeklärt werden. In keinem Schulbuch der Bundesrepublik wird man dieses Wissen finden. In Polen und Ungarn vermutlich auch nicht, da die Leute ja nicht "sexualisiert" werden sollen. Sie werden mit ihren Problemen etc. alleine gelassen. Sexualität wird allgemein zur Tabuzone erklärt. Diese Frau Henning geht jedenfalls auch mit ihrem Wissen in die Schulen. Und in Workshops wird da den Jugendlichen geholfen. Sie müssen ihr Wissen nicht aus Pornos oder von ahnunglosen und überforderten Eltern oder Lehrern erbetteln. Ich finde so etwas jedenfalls gut. Und auch über Pädophilie sollte tabulos gesprochen werden können, damit die Schüler sich im Ernstfall Hilfe von außen holen können, wenn ein Pädophiler sie vergewaltigen will. Wer Sexualität zur Tabuzone erklärt und schweigt, hilft nur den Tätern.

Die Last der Sexualerziehung jetzt den Eltern aufzubürden, halte ich jedenfalls ebenfalls für falsch. Liberalere und gebildete Eltern können ihre Kinder vielleicht adäquat aufklären. Ungebildete Eltern dagegen oder christliche und islamische Fundamentalisten betrachten es dagegen als Steilvorlage für ihre eigene Ideologie bzw. Religion, wenn das "ungemütliche" Thema Sexualität im Unterricht totgeschwiegen wird. In was für einer Gesellschaft wollen wir leben? Ich jedenfalls nicht in einer solchen, in der unter dem Deckmantel des Schweigens Tabuzonen entstehen, in denen sich beispielsweise Pädophile ungestraft und ohne Kontrolle durch andere ausbreiten können.
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." Friedrich Nietzsche

"Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, dem wird bald jedes Problem zum Nagel."
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Skeptiker »

Sören74 hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:24)
Nur weil etwas nicht notwendig ist, muss man es doch nicht unterbinden. Sowas widerspricht nicht nur meinem liberalen Verständnis.
Das Einsickern von Aktivisten in den Schulunterricht als „Liberalismus“ miszuverstehen, ist eben genau die Naivität der „guten Menschen“ die mich erschaudern lässt.
Da sind wir doch beide völlig d'accord, dass in der Schule keine politischer Indoktrination und Verbreitung von unwissenschaftlichen Inhalten stattfinden sollte. Ich sehe nur nicht, warum das automatisch bei einem NGO-Vertreter oder Aktivisten der Fall sein soll. Man wird das immer im Einzelfall bewerten müssen, wen man da ein einlädt und zu welchen Thema gesprochen wird. Einen Freifahrtschein für alle Leute zu allen Themen kann es in der Schule natürlich nicht geben.
Nö, wer wertet denn dann? Dürfen in Sachsen dann völkische den Geschichtsunterricht bereichern und in Berlin der Arbeitskreis Pädophiler?
Nein, das gehört nicht in die untere Ebene. Wenn überhaupt, muss das über Ministerien und geprüfte Organisationen laufen. Vielleicht nicht dort, wo es um reine fachliche Expertise geht. Aber davon ist man bei Sexualaufklärung seit den Genderstudies weit entfernt.
Sören74

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Sören74 »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:33)

Mein Eindruck ist, dass es jenseits der Hetero- und Homosexuellen, nur einen sehr geringen Prozentsatz an Menschen gibt, die eine exotische sexuelle Befindlichkeit haben. Du darfst gerne anderer Meinung sein.
Du sprachst davon, dass nur einen von vielen eine solche Veranstaltung helfen würde und alle anderen verwirrt zurückbleiben. Ich finde, wenn man Aufklärung im wahrsten Sinne des Wortes vernünftig betreibt und das Thema altersgerecht rüberbringt, dann kann das vielen helfen. In der DDR beispielsweise war Homosexualität ab einer bestimmten Zeit nicht mehr verboten, aber es war im Grunde ein Tabu-Thema. Es war auch im Biologie-Unterricht kein Thema. Ich hätte es durchaus gut gefunden, wenn ich als 13-jähriger im Schulunterricht etwas darüber erfahren hätte, beispielsweise parallel zur AIDS-Aufklärung (die es Ende der 80er Jahre gab) und nicht auf den Schulhof mit unsinnigen Vorurteilen konfrontiert wurde. Als Nichtbetroffener interessiert mich doch das menschliche Wesen in all seinen Auswirkungen.

Pro Familia ist ja beispielsweise eine NGO und gehen u.a. in Schulen, um auch über sexuelle Orientierungen aufzuklären. Aber demnach würdest Du das auch unterbinden wollen. :|
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Sören74 »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:41)

Das Einsickern von Aktivisten in den Schulunterricht als „Liberalismus“ miszuverstehen, ist eben genau die Naivität der „guten Menschen“ die mich erschaudern lässt.
Frau Esther Bejarano war auch eine Aktivisten und ging in die Schulen. Das sehe ich nicht als Widerspruch zum Liberalismus sondern als Bestandteil desselben.
Skeptiker hat geschrieben:Nö, wer wertet denn dann? Dürfen in Sachsen dann völkische den Geschichtsunterricht bereichern und in Berlin der Arbeitskreis Pädophiler?
Das ist in ähnlicher Weise zu klären, wie man auch klärt, welche inhaltlichen Lehrstoffe man grundsätzlich vermitteln darf. So wie ein Lehrer kein völkisches Gedankengut in den Geschichtsunterricht bringen darf, so wird er wohl auch keine Vertreter in die Schule einladen, die selbes tun.
Skeptiker hat geschrieben:
Nein, das gehört nicht in die untere Ebene. Wenn überhaupt, muss das über Ministerien und geprüfte Organisationen laufen. Vielleicht nicht dort, wo es um reine fachliche Expertise geht. Aber davon ist man bei Sexualaufklärung seit den Genderstudies weit entfernt.
Ich glaube ehe ein Ministerium eine geprüfte Liste an erlaubten Organisationen herausbringt, dürften Jahrzehnte vergehen und eher wird man die Schulen sämtlich mit Luftfiltern ausstatten. :D Ich stehe Deiner "Regulierungswut" auch mit etwas Erstaunen gegenüber.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Teeernte »

Progressiver hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:33)

Ich lese hier immer wieder, dass private Vereine und NGOs sich generell aus dem Unterricht heraushalten sollten. Aber ob das so gut ist?.
Bring doch EIN EINZIGES Gründungsblatt eines "Un- Nützigen" Privaten Vereins oder NGO.

ALLE wollen mehr als "Wissen" vermitteln. Verkaufen, Missionieren...Mitleid erschleichen...Geld sammeln...oder sich selbst "Produzieren".

Ehrlich kommt noch "TRÖRÖÖÖ" oder ein Puppentheater daher...>> Unterhaltung gegen GELD.

....und ich kann aus eigenem ERLEBEN sagen >>

- die UNTERSCHIDLICHE Konstruktion einer Möse aus 3 cm (SICHT) - inklusive Geschmacksprobe (direkt) ist NUR durch eigene langjährige eigene "Forschung" ergründbar. (....ich empfehle dazu Pfefferminz... :D :D :D )

Das MUSS nicht im Kindergarten oder in der Grundschule begründet werden.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Vongole »

Piotrek92 hat geschrieben:(24 Jul 2021, 13:15)

Betreffend Ungarn und seine neuen diskriminierenden Gesetze: "Aktivisten der LGBTQ-Bewegung hätten zudem keinen Zutritt zu Schulen und Kindergärten." - Quelle: https://www.dw.com/de/eu-parlament-veru ... a-58209246
(..)
Da Orbans Gesetz nachweislich auf Lügen aufbaut, und es weder in Ungarn noch in DE irgendwelche Bestrebungen gibt, LGBTQ-Aktivisten auf Schulen oder gar Kitas loszulassen,
würde es mich mal interessieren, warum du diesen Thread eröffnet hast.

Zum besseren Verständnis, was sich hinter dem ungarischen Gesetz verbirgt, das vd Leyen zurecht eine Schande nennt, hier ein erläuternder Artikel vom (garantiert nicht linkslastigen) NTV:
Mit dem neuen Homosexuellen-Gesetz geht Ungarn noch einen Schritt weiter - und stellt damit sogar ein russisches Gesetz gegen homosexuelle "Propaganda" in den Schatten. Russlands Beschluss von 2013 sieht vor, dass homosexuellen Inhalten, etwa in Filmen, eine Altersbeschränkung ab 18 Jahren auferlegt wird. In Ungarn sind nun auch Bücher, Broschüren, Aufklärungskampagnen und Werbung, die eine andere Familie als Mutter-Vater-Kind zeigen, verboten. Das bedeutet: Aufklärungskampagnen in der Schule sind untersagt. Ebenso auch Werbung, in der Homo- oder Transsexualität dargestellt wird oder entsprechend interpretiert werden kann. Betroffen sind auch Streaming-Dienste und Verlage, die entsprechende Inhalte anbieten.
(..)
Das neue Anti-LGBTQ-Gesetz heizt die Stimmung gegen sexuelle Minderheiten in dem konservativen mitteleuropäischen Land nun weiter an - nicht zuletzt durch Stigmatisierung. Denn im Gesetzespaket wird Homosexualität mit Pädophilie gleichgesetzt. Das verdeutlicht allein schon der Titel: "Gesetz über schärfere Maßnahmen gegen pädophile Straftäter und zur Erweiterung bestimmter Gesetze zum Schutz von Kindern". An mehreren Stellen werden immer wieder die Begriffe Homosexualität und Geschlechtsumwandlung mit Pornografie und Pädophilie in Verbindung gebracht.
Welche Folgen das haben kann, beschreibt die letzte unabhängige Tageszeitung "Nepszava": "Selbstmord ist unter homosexuellen Jugendlichen eine der Haupttodesursachen. Wir verlieren jährlich mehrere hundert gesunde ungarische Menschen wegen der gesellschaftlichen Intoleranz, die die Regierung aus opportunistischen Gründen sogar weiter anheizt." Zudem mehren sich Berichte über homophobe Angriffe. Auch vor der Verabschiedung des Gesetzes kam es immer wieder zu Übergriffen. Was momentan allerdings auffällt, ist laut der Zeitung eine Häufung von körperlichen Attacken oder Beleidigungen.
https://www.n-tv.de/politik/Ungarn-mach ... 70604.html
Lautet die Frage in diesem Thread also, ob wir ein entsprechendes Gesetz auch in Deutschland wollen? Oder hat der TE einfach mal ein wenig Werbung für Orban veranstalten wollen?
Am Yisrael Chai

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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:41)
Dürfen in Sachsen dann völkische den Geschichtsunterricht bereichern und in Berlin der Arbeitskreis Pädophiler?
Jetzt sind LGBTQ kundige schon vergleichbar mit Neonazis UND Pädophilen.

Was kommt als nächstes ? Gruppenvergewaltiger ?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Vongole hat geschrieben:(28 Jul 2021, 15:16)

Da Orbans Gesetz nachweislich auf Lügen aufbaut, und es weder in Ungarn noch in DE irgendwelche Bestrebungen gibt, LGBTQ-Aktivisten auf Schulen oder gar Kitas loszulassen,
würde es mich mal interessieren, warum du diesen Thread eröffnet hast.
Die Frage ist nicht ernst gemeint oder ? ;)
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von PeterK »

Vongole hat geschrieben:(28 Jul 2021, 15:16)
Da Orbans Gesetz nachweislich auf Lügen aufbaut, und es weder in Ungarn noch in DE irgendwelche Bestrebungen gibt, LGBTQ-Aktivisten auf Schulen oder gar Kitas loszulassen,
würde es mich mal interessieren, warum du diesen Thread eröffnet hast.
Leider werden diese Lügen hier fleißig weitergemunkelt:
Skeptiker hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:41)
Das Einsickern von Aktivisten in den Schulunterricht ...
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Vongole »

Schnitter hat geschrieben:(28 Jul 2021, 15:37)

Die Frage ist nicht ernst gemeint oder ? ;)
Doch, auch wenn ich nicht mit einer Antwort rechne. Immerhin bestand bisher die ganze Diskussionsteilnahme am eigenen Thread ja nur aus einer Erweiterung der Eröffnung um einen weiteren lobpreisenden Artikel.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von PeterK »

Schnitter hat geschrieben:(28 Jul 2021, 15:36)
Was kommt als nächstes ? Gruppenvergewaltiger ?
Hexen ;).
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

Schnitter hat geschrieben:(28 Jul 2021, 15:36)

Jetzt sind LGBTQ kundige schon vergleichbar mit Neonazis UND Pädophilen.

Was kommt als nächstes ? Gruppenvergewaltiger ?
Gemeint war von Skeptiker die generellen Lehramtsaufträge in Schulen durch außenstehende Organisationen.
Das habe ich ja auch schon mehrfach geschrieben.
Und das hat nichts mit Transsexuellen etc. zu tun.
Es ist einfach die folgerichtige Konsequenz,
wenn man Lehrtätigkeiten auslagert,
dass man damit alles Mögliche andere mit einlädt.

Wobei ich mich hier erneut frage,
ob du das wirklich nicht verstehst,
oder ob du nur so tust, als dass das nicht verständlich wäre.

Wir sind hier in einem Dikussionsforum.
Dies beinhaltet auch, mal über die Positionen von anderen nachzudenken,
und - so man kann - sachlich zu antworten.

Für Satire gibt's übrigens die Weinstube.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Papaloooo hat geschrieben:(28 Jul 2021, 15:47)

Gemeint war von Skeptiker die generellen Lehramtsaufträge in Schulen durch außenstehende Organisationen.
Und deswegen werden als Vergleich Neonazis und Pädophile angeführt die in Schulen antanzen.

Verarschen kann ich mich selber ;)
franzmannzini

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von franzmannzini »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:33)

Nein, warum denn. :?: Gibt es hier irgendjemanden, der Jungs Autos aufzwingen will?
Du hattest freie Wahl, das zählt.
Es hat Spaß gemacht (Rollenspiele aus der heutigen Betrachtung), genau so wie alles andere, was man in der Kita, oder in seiner Freizeit,
so machen konnte, so weit ich mich erinnern kann.
Natürlich konnte es vorkommen, das man dafür gehänselt wurde, aber das ist schon damals an mir abgeperlt.
franzmannzini

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von franzmannzini »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:33)

Nein, warum denn. :?: Gibt es hier irgendjemanden, der Jungs Autos aufzwingen will?
Du hattest freie Wahl, das zählt.
Es hat Spaß gemacht (Rollenspiele aus der heutigen Betrachtung), genau so wie alles andere, was man in der Kita, oder in seiner Freizeit,
so machen konnte, so weit ich mich erinnern kann.
Natürlich konnte es vorkommen, das man dafür gehänselt wurde, aber das ist schon damals an mir abgeperlt.
Skeptiker

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Skeptiker »

Hier eine Info für diejenigen, die immer wieder darauf hinweisen, dass man doch garkeine Organisationen von außen einlädt.

[youtube][/youtube]
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

Schnitter hat geschrieben:(28 Jul 2021, 15:58)

Und deswegen werden als Vergleich Neonazis und Pädophile angeführt die in Schulen antanzen.

Verarschen kann ich mich selber ;)
Also nochmals:
Niemand wird antanzen als die NGO-Neonazis oder dergleichen.
Eine NGO kann unter jeglichem anderen Vorwand gegründet werden
häufig bilden sich dabei auch Vernetzungen, welche schwer durchschaubar sind.
Neonazi-Netzwerke wurden sogar bei der speziellen Sicherheitskreisen von verbeamteten Personen erst in letzter Zeit aufgedeckt.
Wenn etwas was sogar in Polizeikreisen auftritt in sonstigen NGOs ausgeschlossen werden kann,
dann möchte ich mal wissen, woher du diese Gewissheit nehmen willst.
Wer ein Ziel hat und dieses auch gerne recht langfristig verfolgt,
dem ist manches Mittel recht, dies auch zu tun.
Und da wird dann eher subtil gearbeitet.

Und wenn du die Lehrkräfte in ihrer Kompetenz anzweifelst,
dann gebe ich dir dahingehend recht,
dass sowas zumindest sehr lange unerkannt bleiben könnte.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
franzmannzini

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von franzmannzini »

firlefanz11 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:32)

Tunte! ;) :D
Nicht nur das. :)
Sören74

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Sören74 »

Papaloooo hat geschrieben:(28 Jul 2021, 15:47)

Es ist einfach die folgerichtige Konsequenz,
wenn man Lehrtätigkeiten auslagert,
dass man damit alles Mögliche andere mit einlädt.
"alles Mögliche" eben nicht. Aber bei einigen scheint die Vorstellung zu herrschen, oh Gott, was passiert denn, wenn da ein Nicht-Lehrer vor den Schülern steht? Darf das überhaupt sein? Bekommen da nicht Kinder den Schock ihres Lebens? :eek:
Papaloooo hat geschrieben:Wir sind hier in einem Dikussionsforum.
Dies beinhaltet auch, mal über die Positionen von anderen nachzudenken,
und - so man kann - sachlich zu antworten.
Und eben auch seine Position mit Argumenten zu unterstützen. :)
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Zweifeler »

PeterK hat geschrieben:(28 Jul 2021, 15:43)

Hexen ;).
Wie stehe Sie dazu wenn ein Mann dessen gefühltes Geschlecht Frau ist, nach der Veranstaltung erstmal auf die Mädchentoilette geht, in der Schule oder Kita. Natürlich könnt er auf die Dienst Toielette gehen, doch kann er nicht, da belegt. Ist das jetzt ok? Und wie Beweise ich dieses gefühlte Geschlecht? Das ist auch ein Thema im Sport und dort wird mit aller Kraft versucht nach und nach das aufzuhebeln. Aber natürlich sind hier keine Interessen und Ideologische Ansätze zu erkennen. Keiner in diesem Thread traut sich an dieses Thema von den Befürwortern. Entweder man glaubt ausnahmslos alles von den Genderstudies oder man ist Nazi, irgendwas *Phobes, minderbemittelt oder am besten alles gleich.
Und wenn Sie die Frage mit ja beantworten, denken Sie das Szenario mal zu Ende.
Meyn Geduld hat Ursach
Sören74

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Sören74 »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Jul 2021, 16:06)

Hier eine Info für diejenigen, die immer wieder darauf hinweisen, dass man doch garkeine Organisationen von außen einlädt.
Ähm, wer denn zum Beispiel?
Sören74

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Sören74 »

Papaloooo hat geschrieben:(28 Jul 2021, 16:09)

Wer ein Ziel hat und dieses auch gerne recht langfristig verfolgt,
dem ist manches Mittel recht, dies auch zu tun.
Und da wird dann eher subtil gearbeitet.
Da melde ich gar keine Zweifel an. Aber soll das jetzt als Begrünung dafür dienen, dass man generell keine NGOs in Schulen einladen soll?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Vongole »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Jul 2021, 16:06)

Hier eine Info für diejenigen, die immer wieder darauf hinweisen, dass man doch garkeine Organisationen von außen einlädt.

(..)
O-Ton Commerçon: "..entsprechend den Lehrplänen der Sexualkunderichtlinie"

Das Saarland betreibt an Schulen auch Kampagnen gegen sexuelle Gewalt mithilfe externer Institutionen:
Angefangen von den schon bestehenden Sexualkunderichtlinien, über spezielle Lehrerfortbildungen, Ansprachen von Lehrerkollegen und Eltern über zusätzliche Präventionsmaßnahmen bis hin zu Verhaltenskodex und Notfallplan soll nun an möglichst jeder Schule im Saarland das Problem besser angegangen werden. Verstärkt werden soll dabei auch die Zusammenarbeit mit Jugendämtern, Schulsozialarbeitern und Schulpsychologen sowie den Beratungs- und Fachstellen wie Nele, Phoenix, Pro Familia und SOS-Kinderschutz und in Extremfällen auch der Polizei.
https://www.saarbruecker-zeitung.de/saa ... d-35887199
Auch Indoktrination, oder gar Werbung?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Sören74 »

Zweifeler hat geschrieben:(28 Jul 2021, 16:22)

Wie stehe Sie dazu wenn ein Mann dessen gefühltes Geschlecht Frau ist, nach der Veranstaltung erstmal auf die Mädchentoilette geht, in der Schule oder Kita. Natürlich könnt er auf die Dienst Toielette gehen, doch kann er nicht, da belegt. Ist das jetzt ok? Und wie Beweise ich dieses gefühlte Geschlecht? Das ist auch ein Thema im Sport und dort wird mit aller Kraft versucht nach und nach das aufzuhebeln.
Ich sage dazu, was zu vielen Themen passt; ich sehe es pragmatisch. :) Wenn ein Schüler oder ein Erwachsener sein Geschlecht wechseln will, weil er oder sie einfach so empfindet, dann kann man nach gemeinsamen Wegen suchen, wie man das mit Toiletten oder dem Sportunterricht angehen will. In den meisten Fällen funktioniert das ja auch, es werden meist nur die Fälle bekannt, wo man keinen gemeinsamen Kompromiss findet.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Zweifeler »

Sören74 hat geschrieben:(28 Jul 2021, 16:30)

Ich sage dazu, was zu vielen Themen passt; ich sehe es pragmatisch. :) Wenn ein Schüler oder ein Erwachsener sein Geschlecht wechseln will, weil er oder sie einfach so empfindet, dann kann man nach gemeinsamen Wegen suchen, wie man das mit Toiletten oder dem Sportunterricht angehen will. In den meisten Fällen funktioniert das ja auch, es werden meist nur die Fälle bekannt, wo man keinen gemeinsamen Kompromiss findet.
Ist dann die Frauenquote hinfällig?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Skeptiker »

Sören74 hat geschrieben:(28 Jul 2021, 16:22)

Ähm, wer denn zum Beispiel?
Commercon war Bildungsminister im Saarland. Er befürwortet in einem Interview des Schwulen und Lesbenverbandes eine Frage, indem er es befürwortet Gruppen in den Unterricht einzuladen.

Es mag aus dem Video nicht exakt hervorgehen welche Gruppen das genau sind, der Kontext legt allerdings nahe, dass es um unser Thema hier geht.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Sören74 »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Jul 2021, 16:35)

Commercon war Bildungsminister im Saarland.
Achso, ich dachte User aus dem Forum.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Sören74 hat geschrieben:(28 Jul 2021, 16:42)

Boah, Deine Pauschalisierung finde ich einfach nur ätzend. :rolleyes:
Also das genannte Beispiel eher nicht. Kann ich nachvollziehen.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Sören74 hat geschrieben:(28 Jul 2021, 16:42)

Boah, Deine Pauschalisierung finde ich einfach nur ätzend. :rolleyes:
Jeder Schwule läuft mit Minikleid und Dildo auf dem Kopf durch die Gegend wenn er nicht gerade seinen pädophilen Neigungen nachgeht.

Wusstest du das nicht ?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Schnitter hat geschrieben:(28 Jul 2021, 16:47)

Jeder Schwule läuft mit Minikleid und Dildo auf dem Kopf durch die Gegend wenn er nicht gerade seinen pädophilen Neigungen nachgeht.

Wusstest du das nicht ?
Von Schwulen sprach ich gar nicht. Bin mir nicht sicher, ob die Schwulen alle damit einverstanden sind, wenn du sie mit anderen Gruppen in einen Topf wirfst. Nicht jeder mag eingemeindet werden.
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