Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

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Billie Holiday
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

firlefanz11 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:43)

Pssst...! Nennt man sarkastische Überspitzung... weil doch von den Gender"forschern" u. ihren Jüngern immer propagiert wird typisch mädchen- o. jungenhaftes Verhalten wäre aufoktroyiert...
Aber ernsthaft: Es gibt hier genug Mütter, die das ja beantworten können müssten ob sie ihren Mädels die Puppen aufgedrängt haben oder nicht...


Stell ich mir gerade bildlich vor... :D
Was meinst du, wie oft ich gehört habe, dass die Eltern es total bescheuert fanden, dass die Kinder so gern mit diesen Barbiepuppen spielen.
Man kann natürlich das kaufen, was man selbst gut findet, egal, ob die Kinder das wollen oder nicht. Aber wer schenkt einem Jungen eine Puppe, wenn sein größter Wunsch ein Fußball ist? Warum?
Und welches Mädchen wünscht sich eine Puppe, obwohl es viel lieber ein Bobbycar hätte.

In den Kitas gibt es keine Zwänge der Spielzeugwahl, da haben alle Kinder freien Zugriff auf alle Spielzeuge. Und wenn eine Gruppe Mädchen meint, sie müßten jetzt die Puppenecke besetzen, um stundenlang Puppen zu wickeln, dann ist das eben so. Man kann daraus ein gesellschaftliches Problem entwickeln, man kann es aber auch lassen.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

firlefanz11 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:18)

Nur gehts beim Strangthema überhaupt nicht um ein Gesetz gegen Homosexuelle...
Eben.
Aber natürlich könnte man auch eine Reichsburger-NGO im Geschichtsunterricht das 3. Reich erklären lassen
Sie müssen nur darlegen, dass sie sich mit den Ereignissen und den Abläufen damals besser auskennen, als der Geschichtslehrer.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 18:05)
In den Kitas gibt es keine Zwänge der Spielzeugwahl, da haben alle Kinder freien Zugriff auf alle Spielzeuge. Und wenn eine Gruppe Mädchen meint, sie müßten jetzt die Puppenecke besetzen, um stundenlang Puppen zu wickeln, dann ist das eben so. Man kann daraus ein gesellschaftliches Problem entwickeln, man kann es aber auch lassen.
Ja und wenn dann geht das meistens schief.
Meine Mutter meinte auch in den Siebzigern, sie müssen mir ein Puppenhaus kaufen.
Ich habe dann die Puppen fein säuberlich demontiert, und habe die Einzelteile der Puppen in verschiedenen Schubladen einsortiert, je nach Größe der Gliedmaße.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Vongole »

Papaloooo hat geschrieben:(27 Jul 2021, 18:24)

Eben.
Dem TE schon, aber das interessiert hier ja kaum noch jemanden.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

Vongole hat geschrieben:(27 Jul 2021, 18:46)

Dem TE schon, aber das interessiert hier ja kaum noch jemanden.
Ja und das ist eben genau die Naivität.
Man kann nicht das eine ohne das andere haben.
Wenn die einen NGOs den Sexualkundeunterricht übernehmen, dann werden die anderen ihr Recht erklären, es bei Geschichte zu tun, die nächsten bei Gesellschaftskunde etc etc PP.
Warum nicht gleich Microsoft für IT.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Zweifeler hat geschrieben:(27 Jul 2021, 16:03)

Was ich damit meine war, dass es kein Zufall ist das Pseudowissenschaft, in teilen der Gendwewissenschaften audzufinden, ihre "Erkenntnisse" direkt weiterverarbeiten. Ich kann Ihnen auch Sozialpädagogen weiterleiten die meine Meinung mittragen, wer hat dann recht?
Die wollen auch meine Argumente nicht gelten lassen wie zb. Es gibt nur 2 Geschlechter. Das Q+ besagt das es mehrere gibt, gar unendlich. Da sich Q+ schwer tut das zu akzeptieren hat man den Umweg von "gefühlten" Geschlechtern genommen. Sprich man nimmt abnorme, teils durch GIDS verschuldete Menschen und bastelt sich ein Q+ und behauptet es wäre kein Problem. Ich verfolge viele deutsche und englischsprachige Kanäle die sowas propagieren, Gehirnwäsche betreiben. Alle verbindet das gleiche Narrativ.
Ich habe hier auch gelesen das es keine Ideologie ist und das man Menschen nicht "bekehren" kann, sehr Naiv. Natürlich gibt es das und gar nicht mal so selten. Meistens Frauen die Gedanklich gekapert werden und sich als Gendetfluid bezeichnen oder was weis ich und später zu vernupft kommen und rückblickend es als Phase betiteln. Ich lese sehr viel zum Thema, auch ihre Postings, teile die Auffassung aber nicht weil ich diese LGBTQ+ Doktrine in ihrer Gänze sehe und nur Ablehnen kann aus dessen.
Schockschwerenot! Die "Pseudowissenschaftler" wollen deine Argumente nicht zählen lassen, obwohl du nicht blassesten Dunst von Gender und deren Studies hast und auch nicht haben möchtest. Das lässt mich betrübt, gar fassungslos zurück.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Vongole »

Papaloooo hat geschrieben:(27 Jul 2021, 18:54)

Ja und das ist eben genau die Naivität.
Man kann nicht das eine ohne das andere haben.
Wenn die einen NGOs den Sexualkundeunterricht übernehmen, dann werden die anderen ihr Recht erklären, es bei Geschichte zu tun, die nächsten bei Gesellschaftskunde etc etc PP.
Warum nicht gleich Microsoft für IT.
Es wollen weder in Ungarn noch in DE irgendwelche NGO den Sexualkundeunterricht in Kitas übernehmen! :rolleyes:
Und was die Schule angeht, wenn ich so manchen Mist hier gerade in diesem Strang lese, wäre ne NGO vielleicht besser als Lehrer oder Eltern.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Vongole hat geschrieben:(27 Jul 2021, 19:02)

Es wollen weder in Ungarn noch in DE irgendwelche NGO den Sexualkundeunterricht in Kitas übernehmen! :rolleyes:
Und was die Schule angeht, wenn ich so manchen Mist hier gerade in diesem Strang lese, wäre ne NGO vielleicht besser als Lehrer oder Eltern.
Was denn so zum Beispiel?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Vongole »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 19:32)

Was denn so zum Beispiel?
Ich wiederhole die Posts von Zweifler oder Skeptiker z.B. ganz sicher nicht!
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Vongole hat geschrieben:(27 Jul 2021, 19:34)

Ich wiederhole die Posts von Zweifler oder Skeptiker z.B. ganz sicher nicht!
Ach so. Ich hatte mich gefragt, was Eltern und Lehrer disqualifiziert und was das große Vertrauen zu irgendwelchen NGOs rechtfertigt.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

Vongole hat geschrieben:(27 Jul 2021, 19:02)
Und was die Schule angeht, wenn ich so manchen Mist hier gerade in diesem Strang lese, wäre ne NGO vielleicht besser als Lehrer oder Eltern.
Also dann doch die Reichsbürger den Geschichtsunterricht unterrichten lassen.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Anders als heterosexuell zu lieben, das finden fast alle Deutschen inzwischen in Ordnung. 95 Prozent sind der Meinung, dass es gut ist, Homosexuelle per Gesetz vor Diskriminierung zu schützen. 80,6 Prozent sind außerdem der Meinung, dass Lesben und Schwule auch heute noch unter Herabwürdigung und Ungleichbehandlung zu leiden haben.

Wie die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) jetzt in einer repräsentativen Studie herausfand, gibt es auch eine sehr große Zustimmung zur "Ehe für alle": 83 Prozent der Befragten waren der Meinung, dass gleichgeschlechtlich Liebende dasselbe Recht haben müssten zu heiraten wie Heterosexuelle. Derzeit gibt es für gleichgeschlechtliche Paare nur das Recht auf eine eingetragene Partnerschaft. Dass eine "überwältigende Mehrheit für die volle Ehe" sei, so die Leiterin der Studie, Beate Küpper, zeige: "Da ist die Bevölkerung weiter als die Politik." Das Thema sei in der Gesellschaft durch.

Die Daten, die die Sozialpsychologin und Professorin an der Hochschule Niederrhein mit ihrem Team zwischen Oktober und November 2016 in Telefoninterviews mit mehr als 2000 Personen ab 16 Jahren erhoben hat, sind ihrer Meinung nach auch keine bloße Momentaufnahme: Seit 2002 steige die Akzeptanz anderer als heterosexueller Lebensformen "linear" an, sagte Küpper. Nur eine Minderheit in Deutschland behaupte noch, Homosexualität sei unmoralisch (das finden knapp 10 Prozent) oder unnatürlich (18,3 Prozent). "Die klassische Form der Homophobie ist sehr selten geworden."
Echt total homophob, die Gesellschaft.

Keine Lust zu haben, anderen beim Knutschen zuzugucken, hat nichts mit Homophobie zu tun.
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Di 27. Jul 2021, 20:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Vongole hat geschrieben:(27 Jul 2021, 18:46)

Dem TE schon, aber das interessiert hier ja kaum noch jemanden.
Ich glaube ich weiß jetzt um was es geht !

Der TE hat sich schlicht verschrieben, er meinte die NWO !

Jetzt passt es :p
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 20:00)

Echt total homophob, die Gesellschaft.
5 % Idioten reichen aus.

Ich kannte (gut ist ca. 10 Jahre her) mal einen Schwulen aus dem ZDF Fernsehballett.

Der ist wenn der abends raus ist mit Kleid und geschminkt unterwegs gewesen....allerdings sonst alles wie bei einem durchschnittlichem Mann.....kurze Haare etc.

Das hat als Provokation ausgereicht dass er jedes Jahr 2-3 mal nachts von besoffenen Idioten zusammengeschlagen wurde wenn er nicht schnell genug Fersengeld zahlen konnte.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Schnitter hat geschrieben:(27 Jul 2021, 20:05)

5 % Idioten reichen aus.

Ich kannte (gut ist ca. 10 Jahre her) mal einen Schwulen aus dem ZDF Fernsehballett.

Der ist wenn der abends raus ist mit Kleid und geschminkt unterwegs gewesen....allerdings sonst alles wie bei einem durchschnittlichem Mann.....kurze Haare etc.

Das hat als Provokation ausgereicht dass er jedes Jahr 2-3 mal nachts von besoffenen Idioten zusammengeschlagen wurde wenn er nicht schnell genug Fersengeld zahlen konnte.
Nenn mal ein Land oder eine Gesellschaft, wo die Zustimmung für Homosexuelle bei 100% liegt.

Es werden sehr gern sehr häufig Frauen gruppenvergewaltigt. Besteht dieses Land aus lauter Misogynen?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

Ja das ist sicherlich schlimm.
Übrigens mir wurde mal von zwei Schwulen KO-Tropfen ins Essen getan.
Ich konnte mich noch mit meiner letzten Kraft in einen öffentlichen Bus retten,
dann war ich davongedämmert, aber wenigstens in Sicherheit.
Verurteilen tue ich sie dennoch nicht.
Das ist auch schon manch einer Frau mit Männern so passiert.
Ich hatte nur das Glück, dass ich in dem Moment, in dem ich merke, dass sich mein Bewusstsein trübt,
innerlich auf 1. Gang Vollgas geschaltet hatte und die beiden mir gefolgt sind und gesagt hatten,
sie würden mit mir noch ins Kino gehen.
Ich hab die Hände an meiner Hose noch abgewehrt.
Aber ich merkte, wie alle Kraft langsam aus mir wich.

Am Folgetag hatte ich noch Wahnsinns Kopfschmerzen.

Einen Hass habe ich aber nicht behalten, gegen die beiden zwar schon,
aber nicht generell gegen Schwule.

Gegen Lesben war es schon schwerer, 12 Gerichtstermine um meine Kinder zurückzubekommen.
Am Ende habe ich aber gesiegt und die Partnerin und meine Ex hatten sich kurze Zeit später ohnehin getrennt.
An der neuen Partnerin meiner Ex bin ich sehr froh.
Die ist völlig o.k.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Papaloooo hat geschrieben:(27 Jul 2021, 20:25)

Ja das ist sicherlich schlimm.
Übrigens mir wurde mal von zwei Schwulen KO-Tropfen ins Essen getan.
Ich konnte mich noch mit meiner letzten Kraft in einen öffentlichen Bus retten,
dann war ich davongedämmert, aber wenigstens in Sicherheit.
Verurteilen tue ich sie dennoch nicht.
Das ist auch schon manch einer Frau mit Männern so passiert.
Ich hatte nur das Glück, dass ich in dem Moment, in dem ich merke, dass sich mein Bewusstsein trübt,
innerlich auf 1. Gang Vollgas geschaltet hatte und die beiden mir gefolgt sind und gesagt hatten,
sie würden mit mir noch ins Kino gehen.
Ich hab die Hände an meiner Hose noch abgewehrt.
Aber ich merkte, wie alle Kraft langsam aus mir wich.

Am Folgetag hatte ich noch Wahnsinns Kopfschmerzen.

Einen Hass habe ich aber nicht behalten, gegen die beiden zwar schon,
aber nicht generell gegen Schwule.

Gegen Lesben war es schon schwerer, 12 Gerichtstermine um meine Kinder zurückzubekommen.
Am Ende habe ich aber gesiegt und die Partnerin und meine Ex hatten sich kurze Zeit später ohnehin getrennt.
An der neuen Partnerin meiner Ex bin ich sehr froh.
Die ist völlig o.k.
WAs willst du uns sagen? Dass Homosexuelle stinknormale Menschen sind, die Macken und Fehler haben und keine Engel sind?
Wer Falsches tut, wird kritisiert, scheißegal, ob der nun schwul ist oder nicht.
Die Mehrheit der Deutschen ist nicht homophob. So ein Pech aber auch.
In keiner Gesellschaft gibt es 100%ige Harmonie, Friede, Freude, Eierkuchen. Wird es wohl auch nie geben, solange es Individuen und Gedankenfreiheit gibt.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 20:32)

WAs willst du uns sagen? Dass Homosexuelle stinknormale Menschen sind, die Macken und Fehler haben und keine Engel sind?
Wer Falsches tut, wird kritisiert, scheißegal, ob der nun schwul ist oder nicht.
Die Mehrheit der Deutschen ist nicht homophob. So ein Pech aber auch.
In keiner Gesellschaft gibt es 100%ige Harmonie, Friede, Freude, Eierkuchen. Wird es wohl auch nie geben, solange es Individuen und Gedankenfreiheit gibt.
Das ist es auf den Punkt gebracht, was ich damit sagen will.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Papaloooo hat geschrieben:(27 Jul 2021, 20:42)

Das ist es auf den Punkt gebracht, was ich damit sagen will.
Ich weiß :)

Gewalt ist allgemein schrecklich, ich würde da keine Wertung vornehmen, welche Gewalt gegen wen schlimmer ist und welche nicht so schlimm.
Ein Hetero mit eingeschlagener Visage ist nicht weniger schrecklich als ein verkloppter Schwuler. Man muß nicht unbedingt wie eine Transe rumlaufen, um die Aufmerksamkeit von Gewalttätern zu provozieren, ein falscher Blick reicht.
Ein zusammengekloppter weißer, heterosexueller Atheist ist irgendwie auch nicht so schön.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Zweifeler »

Unité 1 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 18:56)

Schockschwerenot! Die "Pseudowissenschaftler" wollen deine Argumente nicht zählen lassen, obwohl du nicht blassesten Dunst von Gender und deren Studies hast und auch nicht haben möchtest. Das lässt mich betrübt, gar fassungslos zurück.
Wieso sollte ich diese nicht kennen? Ich wiederhole mich da gerne, ich lese sehr viel zum Thema, auch die von mir unterstellen zweifelhafte Teile der Genderstudies.
Ist ja lächerlich. Früher hatten Menschen GIS heute sind Sie "queer". Gut GIS wird bald von der WHO anders behandelt, lesen Sie sich mal den Artikel auf Wiki durch.
Wenn Sie meinen ein nach chromononen biologischer Mann mit voll ausgeprägten Genitalien kann laut GenderStudies sein biologisches Geschlecht entkoppeln und behaupten er sei eine Frau? Das ist blanker wahnsinn.
Aber ja Sie haben recht ich suche solche Vorlesungen nicht auf und übe einen anderen Beruf aus, Sie etwa?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von PeterK »

Vongole hat geschrieben:(27 Jul 2021, 19:34)
Ich wiederhole die Posts von Zweifler oder Skeptiker z.B. ganz sicher nicht!
Dafür sei Dir gedankt.

Wenn man das Thema des Threads mal von diesem "Die Schwulen/Lesben/... sind unser Unglück"-Blödsinn befreite und sich einfach nur fragte, ob es gut sei, dass Kinder mitbekommen, dass manche Männer Männer lieben und manche Frauen Frauen lieben, dann wäre meine Antwort: Ja, klar.
Zuletzt geändert von PeterK am Di 27. Jul 2021, 21:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

PeterK hat geschrieben:(27 Jul 2021, 21:46)

Dafür sei Dir gedankt.

Wenn man das Thema des Threads mal von diesem "Die Schwulen/Lesben/... sind unser Unglück"-Blödsinn befreit und sich einfach nur fragt, ob es gut sei, dass Kinder mitbekommen, dass manche Männer Männer lieben und manche Frauen Frauen lieben, dann wäre meine Antwort: Ja, klar.
Zitier mal konkret, wer das behauptet, dass Schwule unser Unglück seien und zitier mal, wer seinen Kindern nie erklären würde, dass Männer auch Männer lieben können.
Keine Ahnung, wo du das herhast.

Anzahlmäßig würde ich sagen, die Bürger betrachten Frauen und Männer allgemein als ihr Unglück. Die werden sehr häufig Opfer von Gewalt.

Aaah, das meinst du eventuell
https://www.sueddeutsche.de/politik/tue ... -1.4893182
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Zweifeler »

PeterK hat geschrieben:(27 Jul 2021, 21:46)

Dafür sei Dir gedankt.

Wenn man das Thema des Threads mal von diesem "Die Schwulen/Lesben/... sind unser Unglück"-Blödsinn befreite und sich einfach nur fragte, ob es gut sei, dass Kinder mitbekommen, dass manche Männer Männer lieben und manche Frauen Frauen lieben, dann wäre meine Antwort: Ja, klar.
Das ist das Problem der Genossen hier, dies hat keiner behauptet, noch habe ich dies in meinen Beiträgen. Zitieren Sie mich, mir geht es auch nicht um Schwule. Mir geht es um die Doktrine dieser "Bewegung". Keiner hier will Schwule verfolgen noch ent-Menschlichen. Unsäglich das dies hier unterstellt wird. Es ist wohl alles recht um andere Meinungen zu diskreditieren. Alle meine Beiträge beziehen sich auf die Fragestellung. Erkundigen Sie sich mal über das Q+ im LGBTQ+, danke.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von PeterK »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 21:49)
Zitier mal konkret, wer das behauptet, dass Schwule unser Unglück seien und zitier mal, wer seinen Kindern nie erklären würde, dass Männer auch Männer lieben können.
Keine Ahnung, wo du das herhast.
Ich meine, @Vongole habe das recht treffend zusammengefasst:
Vongole hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:40)
Es gibt in DE keinerlei Ansätze, das Thema LGBTQ in die Kitas zu tragen, und schon gar nicht durch private NGO. Das alles stützt sich lediglich auf eine Behauptung von Orban,
der damit schlicht homosexuelle Menschen noch mehr verunglimpfen will.
Der ganze Diskussionsverlauf in diesem Thread zeigt, dass man mit solchen Behauptungen wohl auch in DE sehr erfolgreich antischwule Kampagnen führen kann.
Anzahlmäßig würde ich sagen, die Bürger betrachten Frauen und Männer allgemein als ihr Unglück. Die werden sehr häufig Opfer von Gewalt.
Ich betrachte meine Mitmenschen nicht als mein Unglück. ;)
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

PeterK hat geschrieben:(27 Jul 2021, 22:09)

Ich meine, @Vongole habe das recht treffend zusammengefasst:



Ich betrachte meine Mitmenschen nicht als mein Unglück. ;)
Mir ist auch niemand bekannt, der Schwule und Lesben als Unglück betrachten würde, jedenfalls keine atheistischen Deutsche. Um ehrlich zu sein, haben die meisten auch andere Interessen und Probleme als ausgerechnet Homosexuelle, die schon lange niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlocken. Der Begriff Homophobie ist auch sehr vage. So ist ja schon jeder homophob, der ungern Schwule beim Küssen sieht. Dass derselbe vielleicht auch Heteros ungern beim Knutschen zuguckt, wird gern ausgeblendet. Da auch jeder Schwule sich auf einen Job bewerben muß, kann es passieren, dass ein Hetero besser ist und den Zuschlag bekommt. Auch das läuft unter Homophobie. Der Chef wollte ihn nicht, weil er schwul ist. Bullshit, der Chef wollte die Qualfikation des anderen. Klingt aber nicht so dramatisch.

Ach so, den Artikel hast du gelesen? :) Dort sitzt ein großer Teil Homophobie. Wie unschön. Die Sakrosankten. Da kommt man in die Bredouille, nicht wahr?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Sören74 »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 22:16)

Mir ist auch niemand bekannt, der Schwule und Lesben als Unglück betrachten würde, jedenfalls keine atheistischen Deutsche. Um ehrlich zu sein, haben die meisten auch andere Interessen und Probleme als ausgerechnet Homosexuelle, die schon lange niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlocken.
Dann scheinst Du nicht viele zu kennen.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Sören74 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 22:26)

Dann scheinst Du nicht viele zu kennen.
Und du scheinst dich tagtäglich mit homophoben Typen abzugeben, die den ganzen Tag nichts anderes tun, außer Schwule zu verkloppen.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von PeterK »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 22:16)
Ach so, den Artikel hast du gelesen? :) Dort sitzt ein großer Teil Homophobie. Wie unschön. Die Sakrosankten. Da kommt man in die Bredouille, nicht wahr?
Den habe ich gelesen. Das verwässert zwar ein wenig das Thema, aber: Wer kommt da in welche Bredouille? Und wer ist "sakrosankt"?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

PeterK hat geschrieben:(27 Jul 2021, 22:29)

Den habe ich gelesen. Das verwässert zwar ein wenig das Thema, aber: Wer kommt da in welche Bredouille? Und wer ist "sakrosankt"?
Ach so, diese Homophoben verwässern das Thema. :D
Ja, ich sehe deine Bredouille. :D
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Sören74 »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 22:29)

Und du scheinst dich tagtäglich mit homophoben Typen abzugeben, die den ganzen Tag nichts anderes tun, außer Schwule zu verkloppen.
Ich muss nicht tagtäglich mit homophoben Typen zu tun haben, um zu wissen, dass sie existieren. Und von verkloppen war bei Dir nicht die Rede, sondern von "der Schwule und Lesben als Unglück betrachten". Bleibe doch mal bei dem, was Du selber schreibt, das erleichtert wirklich die Diskussion. :)
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Sören74 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 22:32)

Ich muss nicht tagtäglich mit homophoben Typen zu tun haben, um zu wissen, dass sie existieren. Und von verkloppen war bei Dir nicht die Rede, sondern von "der Schwule und Lesben als Unglück betrachten". Bleibe doch mal bei dem, was Du selber schreibt, das erleichtert wirklich die Diskussion. :)
Dann umgibst du dich eben tagtäglich mit Typen, die Homosexuelle als Unglück betrachten. Nun, die gibt es in meinem Umfeld nicht, auch wenn dir das nicht passt.

Dabei fällt mir ein….hattest du mir nicht versprochen, nicht mehr auf meine Beiträge zu reagieren? Ich hatte mich gefreut.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von PeterK »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 22:31)
Ja, ich sehe deine Bredouille. :D
Es tut mir leid, aber ich kann Dir nicht ganz folgen. In welcher Bredouille soll ich mich befinden?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

PeterK hat geschrieben:(27 Jul 2021, 22:37)

Es tut mir leid, aber ich kann Dir nicht ganz folgen. In welcher Bredouille soll ich mich befinden?
Einen großen Teil Homophobie auszublenden.

Dieser verschämt ausgeblendete Teil ist aber da und schadet den Homosexuellen. Also wird er den Deutschen angedichtet.
So aus politisch korrekten Gründen. Mein Abendbrot ist gottseidank schon etwas gerutscht.
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Di 27. Jul 2021, 22:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Sören74 »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 22:36)

Dann umgibst du dich eben tagtäglich mit Typen, die Homosexuelle als Unglück betrachten.
Nochmal, ich muss nicht tagtäglich von solchen Typen umgeben sein, um solche Typen zu kennen. Verstanden? :)
Billie Holiday hat geschrieben: Nun, die gibt es in meinem Umfeld nicht, auch wenn dir das nicht passt.
Ist ja okay, ich sage nur, dass statistisch betrachtet Dein Umfeld wahrscheinlich eher klein ist.
Billie Holiday hat geschrieben:Dabei fällt mir ein….hattest du mir nicht versprochen, nicht mehr auf meine Beiträge zu reagieren? Ich hatte mich gefreut.
Nein, ich habe es Dir nicht versprochen, sondern als Folge vorhergesagt, wenn Du mit dem Stilmittel der Übertreibungen weiter übertreibst. :)
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Progressiver »

Zweifeler hat geschrieben:(27 Jul 2021, 20:59)

Wieso sollte ich diese nicht kennen? Ich wiederhole mich da gerne, ich lese sehr viel zum Thema, auch die von mir unterstellen zweifelhafte Teile der Genderstudies.
Ist ja lächerlich. Früher hatten Menschen GIS heute sind Sie "queer". Gut GIS wird bald von der WHO anders behandelt, lesen Sie sich mal den Artikel auf Wiki durch.
Wenn Sie meinen ein nach chromononen biologischer Mann mit voll ausgeprägten Genitalien kann laut GenderStudies sein biologisches Geschlecht entkoppeln und behaupten er sei eine Frau? Das ist blanker wahnsinn.
Aber ja Sie haben recht ich suche solche Vorlesungen nicht auf und übe einen anderen Beruf aus, Sie etwa?
Ich habe ein paar Semester Soziologie studiert, bevor mein Leben eine andere Wendung nahm. Von einem sozialwissenschaftlichen Aspekt verstehe ich sehr wohl, wieso es die Gender Studies gibt. Und woher sie vermutlich kommen. Auch wenn mich das Thema nie besonders interessiert hat.

Also: Normalität kann normativ begriffen werden, aber auch deskriptiv. Im ersten Fall bedeutet dies: Es gibt die Norm, dass es beispielsweise keine Schwule geben darf. Ein Mann hat ein bestimmtes Rollenbild zu erfüllen. Ansonsten drohen ihm juristische Konsequenzen. Oder er wird an einem Kran aufgeknüpft, wie im Iran. Christlich-fundamentalistische Gesellschaften und muslimische schenken sich da nichts. Im zweiten Fall wird nur beschrieben, dass es einerseits heterosexuell veranlagte Menschen gibt. Daneben existieren der auch homosexuelle, asexuelle und bisexuell veranlagte Menschen. Dies wird ohne Wertung festgestellt.

Was das Geschlecht betrifft, wird zwischen biologischem und sozialem Geschlecht unterschieden. Solange man nicht irgendwie transsexuell veranlagt ist, besteht die Welt aus Männern und Frauen. Dies wird als biologisches Geschlecht, also als "Sex" definiert. Mit dem sozialen Geschlecht, das als "Gender" bezeichnet wird, verhält es sich anders. Früher meinte man, dass ein Mann per se viel Alkohol trinken würde, liebend gerne das Abenteuer und den Krieg sucht und andere holzschnittartige Sachen. Die Frauen wären von Natur aus dafür geschaffen, Kinder zu hüten. Für universitäre Laufbahnen wären sie nicht geeignet. Und Fussball spielen wäre auch nicht so ihre Sache. Und andere holzschnittartige Geschichten. Die modernen Sozialwissenschaften wissen aber, dass dies alles nur Rollenmodelle sind. Wir spielen alle nur Rollen. Wenn es aber nicht mehr selbstverständlich ist, dass ein Mann "von Natur aus" so zu sein hat und eine Frau anders, dann winkt das Reich der Freiheiten. Dann gibt es plötzlich in manchen Fällen weibliche Mathematikprofessorinnen. Obwohl Frau sich ja nicht für Mathematik zu interessieren hat. Und auf der anderen Seite finden sich plötzlich Väter, die in Elternzeit gehen. Für Leute, die dieses Konzept verstehen, ist das alles nur logisch. Aber für konservative Fundamentalisten und Reaktionäre bricht mit diesem "anything goes" natürlich ihr starres Weltbild zusammen. Also müssen sie alles tun, um die Gender Studies, die meiner Einschätzung nach ein Kind der Sozialwissenschaften sind, zu diffamieren.

Die Sozialwissenschaften sind jedenfalls so gestrickt, dass sie ohne Wertung die Dinge beschreiben. Auch wenn es da auch Streit gibt und gab. Und was die Rollenmodelle betrifft, so kann auch eine Frau Managerin werden und ein Mann KITA-Betreuer. Oder aber umgekehrt. Natürlich gibt es Tendenzen, die auch geschlechtsspezifisch sind. Es ist aber Aufgabe der Wissenschaft, herauszufinden, welche Tendenzen wirklich "von Natur aus" in den Genen angelegt sind und was vielleicht als gesellschaftliches Rollenmodell sich immer wieder neu reproduziert. Manche Rollenbilder mögen dabei harmlos erscheinen. Wenn aber eine Gesellschaft ein Rollenmodell hat, in dem es für ehrenvoll angesehen wird, wenn ein "echter Mann" sich -entweder im Krieg oder aber als Selbstmordattentäter- opfert, um das Leben der eigenen Gruppe zu verbessern, dann wird die Sache brenzlig und problematisch. Und somit hätten wir es auch mit einem Rollenmodell zu tun, das sich als "toxische Männlichkeit" bezeichnen lässt.

Jedenfalls, wie gesagt: Ich kenne mich mit Gender Studies nicht wirklich aus. Aber da ich sie als ein Kind der Sozialwissenschaften halte, vermute ich mal, dass sie ebenfalls so ticken. Mich stört es folglich nicht, was da gelehrt wird. Für geistig schlichtere Menschen sind sie aber natürlich nicht nur völlig unverständlich. Sondern auch eine Bedrohung ihres Weltbildes, das nur aus "Schwarz" und "Weiß" ohne Zwischentöne besteht.

Ironischerweise ist es aber gerade bei queeren Menschen so, dass sie für die Buntheit in der Welt stehen. Deswegen auch die Regenbogenfahne. Aber in Wirklichkeit sind sie für die Gammelfaschisten und religiösen Fundamentalisten aller Religionen nur der sichtbare Teil eines Eisberges, den sie als tödliche Bedrohung wahrnehmen. Wie aber schon der Philosoph David Hume wusste: "Man darf nicht aus dem Sein auf das Sollen schließen."
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von PeterK »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 22:38)
Einen großen Teil Homophobie auszublenden.
Wie kommst Du darauf, dass ich das täte? Ich versuche, beim Thema des Threads zu bleiben; und da geht es um "Aktivisten", die angeblich "Aufklärung" in Kitas und Schulen betreiben (könnten).
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Sören74 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 22:47)

Nochmal, ich muss nicht tagtäglich von solchen Typen umgeben sein, um solche Typen zu kennen. Verstanden? :)



Ist ja okay, ich sage nur, dass statistisch betrachtet Dein Umfeld wahrscheinlich eher klein ist.



Nein, ich habe es Dir nicht versprochen, sondern als Folge vorhergesagt, wenn Du mit dem Stilmittel der Übertreibungen weiter übertreibst. :)
Schlimm, solche Typen zu kennen.

Mein Umfeld ist nicht kleiner als deines. Ich habe einen großen Bekannten- und Freundeskreis, Familie, etliche Nachbarn und ca. 800 Kollegen, davon 500 unter einem Dach. Wir pflegen keine Homosexuellen zu diskriminieren, wir sind mit ihnen befreundet, gut bekannt oder im guten Kollegenverhältnis.

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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

PeterK hat geschrieben:(27 Jul 2021, 22:50)

Wie kommst Du darauf, dass ich das täte? Ich versuche, beim Thema des Threads zu bleiben; und da geht es um "Aktivisten", die angeblich "Aufklärung" in Kitas und Schulen betreiben (könnten).
Das Thema wurde etwas erweitert um angebliche Homophobie der deutschen Bürger, die alle den Orban lieben.
Die Homophobie nimmt ja bei Deutschen überhand. Homophob ist auch, einem Schwulen nicht den ausgeschriebenen Job zu geben. Jedenfalls scheint mir das ziemlich vage.

Der verlinkte Artikel zeigt einen Teil der Homophobie, der aber netterweise nie thematisiert oder gar kritisiert wird.
Ändert nichts daran, dass Schwule unter diesem Ausblenden auch leiden.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Skeptiker »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 21:49)
Zitier mal konkret, wer das behauptet, dass Schwule unser Unglück seien und zitier mal, wer seinen Kindern nie erklären würde, dass Männer auch Männer lieben können.
Keine Ahnung, wo du das herhast.
Da kommt natürlich nur Wischiwaschi. Aber es fühlt sich doch so toll an dich gegenseitig mit überheblichem Pathos die erhabene Moral zu bestätigen. Dass die auf einem Strohmann fußt, ist bei Peterle eh Standard. Für mich nicht mehr wert drauf einzugehen.

Kinder sollten im Kindergarten von Erwachsenen nicht sexualisiert werden. Die dürfen spielen was sie wollen und fragen was sie wollen.
In der Schule gibt es Sexualkundeunterricht. Themen die ein erwachsener Biologielehrer nicht mehr erklären kann, brauchen auch nicht von irgendwelchen Hilfstruppen „erklärt“ werden. Es besteht keinerlei Notwendigkeit vom Grundsatz der Beschulung durch reguläre Lehrkräfte abzuweichen - wer immer da auch seine „Hilfe anbietet“.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Sören74 »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 22:52)

Schlimm, solche Typen zu kennen.

Mein Umfeld ist nicht kleiner als deines. Ich habe einen großen Bekannten- und Freundeskreis, Familie, etliche Nachbarn und ca. 800 Kollegen, davon 500 unter einem Dach. Wir pflegen keine Homosexuellen zu diskriminieren, wir sind mit ihnen befreundet, gut bekannt oder im guten Kollegenverhältnis.
Nun, da der Anteil der Menschen, die Homosexualität als Unglück ansehen, vermutlich nicht unter einem Prozent liegen wird, ist es letztlich nur eine Frage der Wahrscheinlichkeit, dass sich unter den 800 Kollegen mindestens einer befindet, der so denkt. Meine These, man wird es nicht immer so mitbekommen, dass der Nachbar, die Sekretärin oder der Bäcker von nebenan so denkt.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Sören74 »

Skeptiker hat geschrieben:(27 Jul 2021, 23:02)

Themen die ein erwachsener Biologielehrer nicht mehr erklären kann, brauchen auch nicht von irgendwelchen Hilfstruppen „erklärt“ werden.
Worin sollte generell (unabhängig vom Thema) das Problem liegen, wenn ein Lehrer im Unterricht Experten zu einem Thema einlädt? Es muss ja keine Notwendigkeit bestehen, kann aber die Qualität der Unterrichtsstunde verbessern.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Skeptiker hat geschrieben:(27 Jul 2021, 23:02)

Da kommt natürlich nur Wischiwaschi. Aber es fühlt sich doch so toll an dich gegenseitig mit überheblichem Pathos die erhabene Moral zu bestätigen. Dass die auf einem Strohmann fußt, ist bei Peterle eh Standard. Für mich nicht mehr wert drauf einzugehen.

Kinder sollten im Kindergarten von Erwachsenen nicht sexualisiert werden. Die dürfen spielen was sie wollen und fragen was sie wollen.
In der Schule gibt es Sexualkundeunterricht. Themen die ein erwachsener Biologielehrer nicht mehr erklären kann, brauchen auch nicht von irgendwelchen Hilfstruppen „erklärt“ werden. Es besteht keinerlei Notwendigkeit vom Grundsatz der Beschulung durch reguläre Lehrkräfte abzuweichen - wer immer da auch seine „Hilfe anbietet“.
Nein, dürfen sie nicht, das ist mein Traumschloß. Die Kita meiner Töchter ist die einzige deutschlandweit, wo Kinder spielen und fragen dürfen, was sie wollen ….. und ich lüge und sowas gibt es überhaupt nicht, weil alle Kinder Deutschlands unter der Knute rechtsextremer Eltern stecken, die ihnen rosa Puppen und blaue Fußbälle aufdrängen. Und wenn die gestörten Kinder, die in ihren Geschlechterrollen gefangen sind, im Bettchen liegen, geht es raus, Schwule verprügeln.

So der Wunschtraum. :)
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von PeterK »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 22:58)
Der verlinkte Artikel zeigt einen Teil der Homophobie, der aber netterweise nie thematisiert oder gar kritisiert wird.
Ich meine, der Artikel zeige, dass das durchaus - und zu Recht - thematisiert wird. Wenn das - wie Du behauptest - "nie thematisiert" würde, gäbe es den Artikel (und viele andere zu dem Thema) ja nicht.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Sören74 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 23:04)

Nun, da der Anteil der Menschen, die Homosexualität als Unglück ansehen, vermutlich nicht unter einem Prozent liegen wird, ist es letztlich nur eine Frage der Wahrscheinlichkeit, dass sich unter den 800 Kollegen mindestens einer befindet, der so denkt. Meine These, man wird es nicht immer so mitbekommen, dass der Nachbar, die Sekretärin oder der Bäcker von nebenan so denkt.
Na und?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

PeterK hat geschrieben:(27 Jul 2021, 23:10)

Ich meine, der Artikel zeige, dass das durchaus - und zu Recht - thematisiert wird. Wenn das - wie Du behauptest - "nie thematisiert" würde, gäbe es den Artikel (und viele andere zu dem Thema) ja nicht.
Ich rede von den usern. Also den gerechten, guten usern. Nicht den bösen rechten usern, die das mal thematisieren.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Bielefeld09 »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 22:52)

Schlimm, solche Typen zu kennen.

Mein Umfeld ist nicht kleiner als deines. Ich habe einen großen Bekannten- und Freundeskreis, Familie, etliche Nachbarn und ca. 800 Kollegen, davon 500 unter einem Dach. Wir pflegen keine Homosexuellen zu diskriminieren, wir sind mit ihnen befreundet, gut bekannt oder im guten Kollegenverhältnis.

Mein Stil ist mein Stil. Da wirst du mich schon ignorieren müssen, denn ändern werde ich ihn nicht. Einige user können sehr gut damit umgehen.
Sie streiten mit dem Falschen.
Natürlich können NGOs& Aktivisten in Schulen usw. Aufklärung betreiben.
Das dient dem nationalem Konsens auf der Grundlage unserer Verfassung und Entwicklungsmöglichkeiten.
Möchte nun hier einer mit mir diskutieren,
warum bestimmte faschistoide oder nationalistische nicht erlaubt sind?
Ich mach das auch auf demokratischem Kindergarten Niveau.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Bielefeld09 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 23:14)

Sie streiten mit dem Falschen.
Natürlich können NGOs& Aktivisten in Schulen usw. Aufklärung betreiben.
Das dient dem nationalem Konsens auf der Grundlage unserer Verfassung und Entwicklungsmöglichkeiten.
chte nun hier einer mit mir diskutieren,
warum bestimmte faschistoide oder nationalistische nicht erlaubt sind
?
Ich mach das auch auf demokratischem Kindergarten Niveau.
Nein
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Skeptiker »

Sören74 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 23:07)
Worin sollte generell (unabhängig vom Thema) das Problem liegen, wenn ein Lehrer im Unterricht Experten zu einem Thema einlädt? Es muss ja keine Notwendigkeit bestehen, kann aber die Qualität der Unterrichtsstunde verbessern.
Das Problem sehe ich darin, dass auf dem Gebiet leider Wissenschaft und Ideologie sich teils widersprechen und je nach „Experte“ die Lehre auch mal unwissenschaftlich sein kann.

Würdest du es für hilfreich halten, wenn „Experten“ aus der Evangelikalen Kirche von nebenan den Erdkundeunterricht zum Thema Erdentstehung „bereichern“? Aber wer definiert den Lehrplan und die Lehrinhalte, wenn Interessenvertreter von außen zum Unterricht zugelassen werden?

Ich will das auch garnicht in der Entscheidungsgewalt des Lehrers oder der Schule sehen. Schule hat das zu vermitteln was bildungspolitisch vereinbarter Lehrinhalt ist. Das geht in jedem Fach - wieso tut man sich bei der Biologie nun so schwer? Ich kenne das vom Kreationismus in den USA. Mir ist fast so, als wären die Motive verwandt.
Zuletzt geändert von Skeptiker am Di 27. Jul 2021, 23:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Bielefeld09 »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 23:15)

Nein
Ihr, nein unterstreicht einfach Ihre argumentative Hilfslosigkeit.
Nebenbei, ich möchte mit Ihnen nicht streiten.
Aber was glauben Sie, wenn Menschen sich vorstellen?
Und was glauben Sie, wenn Menschen indoktrinieren?
Reicht das immer noch Ihr nein?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Vongole »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 19:39)

Ach so. Ich hatte mich gefragt, was Eltern und Lehrer disqualifiziert und was das große Vertrauen zu irgendwelchen NGOs rechtfertigt.
Bei manchen Fragen können Eltern und auch Lehrer überfordert sein, entweder, weil sie manche Dinge aus Voreingenommenheit nicht erklären wollen, oder schlicht nicht erklären können.
Dann ist z.B. ein Sexualkundler oder entsprechend ausgebildeter Pädagoge immer noch der bessere Ansprechpartner, auch wenn er von einer nichtstaatlichen Stelle wie etwa Pro familia kommt.
Aber auch solche Organisationen gehen nicht von sich aus in Schulen, sondern nur, wenn sie angefordert werden.
Am Yisrael Chai

"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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