schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Oct 2021, 22:12)
Ich habe dergleichen aber auch nicht behauptet. Sondern darauf hingewiesen, dass die Unterscheidung zwischen biologischem und sozialen Geschlecht eben
keineswegs bedeutet, den Unterschied zwischen den Geschlechtern überhaupt und generell zu leugnen.
Das Postulat (mehr ist es nicht) eines sozialen Geschlechts ist je gerade der Quatsch, der aus der Genderideologie stammt.
schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Oct 2021, 22:12)
Ich kann alle, sämtliche als irgendwie männlich zugeschriebenen sozialen Verhaltensweisen ablehnen und diese Ablehnung auch konsequent leben.
Nein, das kannst du eben NICHT!
Du kannst es deshalb nicht, weil es eben NICHT
"irgendwie männlich zugeschrieben" ist, sondern biologisch bedingt ist und zwar durch das männliche Sexualhormon Testosteron.
schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Oct 2021, 22:12)
Das hat nicht das geringste damit zu tun, dass mir das Erlebnis einer Geburt oder einer Menstruationsblutung fremd ist und grundsätzlich fremd bleiben wird. Positiv ist diese ganze Diskussion deshalb, weil sie ganz allgemein (nicht nur in Hinsicht auf Geschlecht) diese großartige und zu entdeckende Möglichkeit der Grenzüberschreitung in den Fokus nimmt.
Du kannst keine Grenze überschreiten, weil du gar keine Grenze kennst, weil du gar keine Ahnung hast, was es heißt eine Frau zu sein und zwar physisch, psychisch und emotional.
Umgekehrt trifft das übrigens genauso zu.
Das Geschwätz von
"Grenzüberschreitungen", "sozialem Geschlecht" etc ist ja gerade die Dummschwätzerei der Genderideologen.
schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Oct 2021, 22:12) Es ist eine grundsätzliche Eigenschaft des Menschen, eine anthropologische Konstante, dass er danach trachtet, Grenzen zu überschreiten. Was liegt näher, als zunächst einmal die Grenzen der sozialen Geschlechterrollen zu überschreiten?
Und noch mehr Dummsinn!
Da es keine
"sozialen Geschlechterrollen" gibt, weil die geschlechtsspezifischen Verhaltensunterschiede biologisch (hormonell) bedingt - als evolutionärer Überlebensvorteil erworben - sind, kann da auch nichts überschritten werden.
Es gibt auch keine grundsätzliche Eigenschaft des Menschen "Grenzen zu überschreiten" -. jedenfalls nicht die, die ihm durch die Biologie gesetzt sind, er versucht lediglich die Grenze, die ihm sein Intellekt setzt, immer weiter hinauszuschieben. Überschreiten kann er auch diese nicht.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen