"Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

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NMA
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von NMA »

Band 1: Ich hasse schwarze Männer
Band 2: Ich hasse weiße Männer
Band 3: Ich hasse schwule Männer
Band 4: Ich hasse jüdische Männer
"Ich hasse Männer ist deshalb so viel harmloser, weil es dermaßen weit pauschal ist, dass man es nicht mehr Ernst nehmen kann. Deine Beispiele sind bekanntermaßen sehr Ernst zu nehmen, denn sie sind nicht nur ein Buchtitel, sondern Realität.

"Ich hasse Männer" kann man beim besten Willen nicht Ernst nehmen. Ich hasse Bäume, ich hasse Hasen, ich hasse Bananen ...
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lila-filzhut
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von lila-filzhut »

NMA hat geschrieben:(26 Jan 2021, 22:30)

"Ich hasse Männer ist deshalb so viel harmloser, weil es dermaßen weit pauschal ist, dass man es nicht mehr Ernst nehmen kann. Deine Beispiele sind bekanntermaßen sehr Ernst zu nehmen, denn sie sind nicht nur ein Buchtitel, sondern Realität.

"Ich hasse Männer" kann man beim besten Willen nicht Ernst nehmen. Ich hasse Bäume, ich hasse Hasen, ich hasse Bananen ...
Nun....

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinla ... s-100.html
Die Richter am Landgericht Bonn haben fünf von sechs angeklagte Beiträge des Internetforums "Weiberplage" als Volksverhetzung verurteilt. Als Strafe muss der 70-jährige 500 Euro Geldbuße zahlen. Noch ist das Urteil allerdings nicht rechtskräftig. Der Angeklagte will Revision einlegen. Sein Anwalt betonte, notfalls würden sie bis nach Karlsruhe bis vor das Bundesverfassungsgericht klagen.
Zuletzt hatte das Oberlandesgericht Köln geurteilt: Frauenhass kann Volksverhetzung sein und damit einen Freispruch des Landgerichts Bonn aufgehoben.
Hass ist eben nicht gleich Hass, Volksverhetzung nicht gleich Vorhetzung.
Buchtipp:
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
https://www.amazon.de/dp/B07X8JT28Y

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Lexikon der feministischen Irrtümer
https://www.amazon.de/dp/B082T14GH7
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Skeptiker »

lila-filzhut hat geschrieben:(26 Jan 2021, 22:52)
Nun....

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinla ... s-100.html

Hass ist eben nicht gleich Hass, Volksverhetzung nicht gleich Vorhetzung. Frauenstaat D...
Gibt es irgendwo den Wortlaut der Hassäußerungen, für die er verurteilt wurde? Ohne weiteres kann es natürlich Hassäußerungen geben, die volksverhetzend sind. Die Tatsache alleine, zu äußern man würde Frauen hassen, ist zwar etwas schräg, aber in meinen Augen eine legale Meinungsäußerung.

Ich habe allerdings keinerlei Mühe mir vorzustellen, dass da mittlerweile mit zweierlei Maß gemessen wird. Der Opferstatus der Frauen ist zu präsent, so dass das einfach akzeptiert wird - kann man ja auch hier wieder erkennen. Anderseits handelt es sich bei dem Angeklagten oben um einen alten, weißen, rechten (!), Mann. Tja :rolleyes:
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Vongole
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Vongole »

Skeptiker hat geschrieben:(26 Jan 2021, 23:16)

Gibt es irgendwo den Wortlaut der Hassäußerungen, für die er verurteilt wurde? Ohne weiteres kann es natürlich Hassäußerungen geben, die volksverhetzend sind. Die Tatsache alleine, zu äußern man würde Frauen hassen, ist zwar etwas schräg, aber in meinen Augen eine legale Meinungsäußerung.

Ich habe allerdings keinerlei Mühe mir vorzustellen, dass da mittlerweile mit zweierlei Maß gemessen wird. Der Opferstatus der Frauen ist zu präsent, so dass das einfach akzeptiert wird - kann man ja auch hier wieder erkennen. Anderseits handelt es sich bei dem Angeklagten oben um einen alten, weißen, rechten (!), Mann. Tja :rolleyes:
Kannst ja bei diesem kleinen Ausschnitt mal gucken, ob das noch unter freie Meinungsäußerung fallen sollte:
https://ga.de/bonn/stadt-bonn/landgeric ... d-53443883

Ich könnte mir vorstellen, dass ein Teil der hier schreibenden Maskulisten es genau dafür hält.
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oga
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von oga »

Vongole hat geschrieben:(26 Jan 2021, 23:41)

Kannst ja bei diesem kleinen Ausschnitt mal gucken, ob das noch unter freie Meinungsäußerung fallen sollte:
:D
Der ist doch nicht ganz dicht, der gehört nicht vor Gericht, sondern braucht medizinische Hilfe.

Anderseits, kann ich mir vorstellen, dass es auch hier und da ähnliche Äusserungen von weiblicher Seite über Männer gibt, aber wegen Volksverhetzung ist noch keine drangekommen. :?:
I guess I should warn you, if I turn out to be particularly clear, you've probably misunderstood what I've said.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Vongole »

oga hat geschrieben:(26 Jan 2021, 23:45)

:D
Der ist doch nicht ganz dicht, der gehört nicht vor Gericht, sondern braucht medizinische Hilfe.

Anderseits, kann ich mir vorstellen, dass es auch hier und da ähnliche Äusserungen von weiblicher Seite über Männer gibt, aber wegen Volksverhetzung ist noch keine drangekommen. :?:
Ich denke, wenn Frau mal aus Wut oder im Streit sagt, Männer seien keine Menschen, ist das was anderes, als eine Website zu betreiben und systematisch Frauenhass zu schüren.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Bielefeld09 »

NMA hat geschrieben:(26 Jan 2021, 22:30)

"Ich hasse Männer ist deshalb so viel harmloser, weil es dermaßen weit pauschal ist, dass man es nicht mehr Ernst nehmen kann. Deine Beispiele sind bekanntermaßen sehr Ernst zu nehmen, denn sie sind nicht nur ein Buchtitel, sondern Realität.

"Ich hasse Männer" kann man beim besten Willen nicht Ernst nehmen. Ich hasse Bäume, ich hasse Hasen, ich hasse Bananen ...
Fehlt nur noch der Buchtitel:
"Ich hasse nichts"
Das schreibe ich, wenn ich mal Zeit habe!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Skeptiker »

Vongole hat geschrieben:(26 Jan 2021, 23:41)
Kannst ja bei diesem kleinen Ausschnitt mal gucken, ob das noch unter freie Meinungsäußerung fallen sollte:
https://ga.de/bonn/stadt-bonn/landgeric ... d-53443883

Ich könnte mir vorstellen, dass ein Teil der hier schreibenden Maskulisten es genau dafür hält.
Ja, die Äußerungen sind Hetze - ganz klar. Allerdings kann man auch dem Berufungsgericht folgen, welches ja geurteilt hatte, dass "Frauen" nicht als Gruppe im §130 geschützt sind, sondern eher klassische ethnische Minderheiten. Da kann man natürlich auch drüber diskutieren.

Ich habe dieses Buch auch nicht gelesen. Um die Fälle zu vergleichen müsste man halt klären, ob die Autorin nicht nur schreibt, dass sie Männer hasse (was ja erlaubt wäre), sondern auch ob echte Hetze zu finden ist.
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Bielefeld09
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Bielefeld09 »

Skeptiker hat geschrieben:(26 Jan 2021, 23:58)

Ja, die Äußerungen sind Hetze - ganz klar. Allerdings kann man auch dem Berufungsgericht folgen, welches ja geurteilt hatte, dass "Frauen" nicht als Gruppe im §130 geschützt sind, sondern eher klassische ethnische Minderheiten. Da kann man natürlich auch drüber diskutieren.

Ich habe dieses Buch auch nicht gelesen. Um die Fälle zu vergleichen müsste man halt klären, ob die Autorin nicht nur schreibt, dass sie Männer hasse (was ja erlaubt wäre), sondern auch ob echte Hetze zu finden ist.
Nein, Sie hätten zu klären, ob Sie hassen wollen.
Und nun machen Sie weiter, wie Sie wollen.
Ob im Buch, hier im Forum oder in der Gegenwart.
Da war nichts?
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Billie Holiday »

Vongole hat geschrieben:(26 Jan 2021, 23:52)

Ich denke, wenn Frau mal aus Wut oder im Streit sagt, Männer seien keine Menschen, ist das was anderes, als eine Website zu betreiben und systematisch Frauenhass zu schüren.
:D Frauen dürfen sogar Bücher über ihren Männerhass schreiben. Das wird auch nicht als systematischen-Männerhass-schüren angesehen. :thumbup:

Frauen sind halt so eine bedauernswerte Minderheit, dass ihnen soviel nachgesehen wird. Geschürter Männerhass wird gutmütig und nachsichtig betrachtet, im Grunde so wie bei Kindern und geistig Behinderten, die mal was böses sagen.
Wenigstens werden Männer so ernst genommen, dass sie fürs Hass-schüren belangt werden.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Liegestuhl »

Skeptiker hat geschrieben:(26 Jan 2021, 21:51)

Welche Scheisse bauen Männer denn so, dass es in Ordnung wäre sie zu hassen?
Aufbau und Duldung partriarchaler Strukturen.

Ich habe im RL selber gerade mit der Vertuschung/dem Vertuschungsversuch einer Vergewaltigung zu tun und je mehr man sich damit beschäftigt, desto offensichtlich und klarer werden sie.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Stoner

Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Stoner »

Vongole hat geschrieben:(26 Jan 2021, 23:41)

Kannst ja bei diesem kleinen Ausschnitt mal gucken, ob das noch unter freie Meinungsäußerung fallen sollte:
https://ga.de/bonn/stadt-bonn/landgeric ... d-53443883

Ich könnte mir vorstellen, dass ein Teil der hier schreibenden Maskulisten es genau dafür hält.
Die Frage wäre, ob man damit den Schwachsinn notwendigerweise teilen würde.

Wer Frauen hasst, es aber gerne hochliterarisch und weniger plump möchte, dem sei Strindbergs grandios düsterer Roman "Am offenen Meer" mit der Figur des Alex Borg empfohlen, in dem die Frau als eine Existenzform zwischen Kind und Mann beschrieben wird.

In diesem Zeitalter scheint auch der Angeklagte ein wenig stecken geblieben zu sein.
Skeptiker

Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Skeptiker »

Liegestuhl hat geschrieben:(27 Jan 2021, 08:12)
Aufbau und Duldung partriarchaler Strukturen.

Ich habe im RL selber gerade mit der Vertuschung/dem Vertuschungsversuch einer Vergewaltigung zu tun und je mehr man sich damit beschäftigt, desto offensichtlich und klarer werden sie.
Ist es eine männliche Eigenschaft sich in Gruppen zusammenzufinden um Straftaten zu vertuschen?
Wenn der Täter blond wäre, müssten sich dann auch alle Blonden schämen?

Ich weigere mich mit Leuten in einen Topf geworfen zu werden, mit denen ich Nichts gemein habe. Zudem wehre ich mich dagegen, dass die gesellschaftliche Neigung den Topf "Männer" zu bilden, indem man bei jeder Schandtat eines Geschlechtsgenossen hineingeworfen wird, politisch instrumentalisiert wird von Leuten, die ganz andere Absichten haben und deren Einstellung Männern gegenüber eher von Hass geprägt sind.
Stoner

Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Stoner »

Skeptiker hat geschrieben:(27 Jan 2021, 09:15)

Ist es eine männliche Eigenschaft sich in Gruppen zusammenzufinden um Straftaten zu vertuschen?
Wenn der Täter blond wäre, müssten sich dann auch alle Blonden schämen?

Ich weigere mich mit Leuten in einen Topf geworfen zu werden, mit denen ich Nichts gemein habe. Zudem wehre ich mich dagegen, dass die gesellschaftliche Neigung den Topf "Männer" zu bilden, indem man bei jeder Schandtat eines Geschlechtsgenossen hineingeworfen wird, politisch instrumentalisiert wird von Leuten, die ganz andere Absichten haben und deren Einstellung Männern gegenüber eher von Hass geprägt sind.
Ja, das hatte ich auch schon geschrieben: Ich bin Mann, aber kein Mitglied eines "Wir" namens Männer.
Ich muss mich mal auf die Suche machen, ob es auch eine richtig harte Seite von Misanthropen gibt.
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harry52
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von harry52 »

Hass und Liebe sind keine guten Ratgeber und
überhaupt nicht hilfreich, die Natur und somit auch speziell das Verhalten und Zusammenleben der Geschlechter beispielsweise bei Säugetieren zu verstehen. Löwen sind eng verwandt mit uns Menschen und schon da wird es oft kompliziert: https://www.spektrum.de/magazin/scheinf ... del/823929

"die offenbar sozialsten aller Katzen in gemeinsamer Anstrengung .... Daß dieses Inbild von Einigkeit einer nüchternen Betrachtung nicht standhält, mußten wir erkennen, als wir dem König der Tiere lange Jahre in freier Wildbahn auflauerten."

Witzig fand ich: "Der König der Tiere macht nämlich seinem Ruf alle Ehre, indem er meist gar nichts tut. ... gern 20 Stunden und mehr am Tag ruhen"


Wer den Bericht ganz liest, sollte wenigstens eins gelernt haben. Dem Thema "Männer und Frauen" kann man nicht gerecht werden, wenn man Gefühle einsetzt, sondern nur mit nüchterner Naturwissenschaft.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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lila-filzhut
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von lila-filzhut »

Vongole hat geschrieben:(26 Jan 2021, 23:52)

Ich denke, wenn Frau mal aus Wut oder im Streit sagt, Männer seien keine Menschen, ist das was anderes, als eine Website zu betreiben und systematisch Frauenhass zu schüren.
Oder eben ein Buch zu schreiben....welches dann auch noch bei Rowohlt erscheint....

Über das Buch
https://www.n-tv.de/leben/Pauline-Harma ... 74238.html
Darin empfiehlt Harmange, Misogynie mit Misandrie, also Frauen- mit Männerhass zu begegnen. Mit gutem Gewissen, eben, weil sich das eine mit dem anderen nicht vergleichen lässt. Aktion, Reaktion: Männerhass nach Harmange bedeutet Widerstand. In ihrem Heimatland Frankreich hat sie damit eine hitzige Debatte losgetreten. Kurz nach Veröffentlichung drohte ein Berater des Ministeriums für Gleichstellung, juristisch gegen den Verlag vorzugehen. Das machte Harmanges Essay nur noch populärer. Wieso also die Aufregung?

Als gewalttätig, egoistisch, faul und feige beschreibt Harmange die Spezies Mann..

Zitate der Autorin
Männerhass ist eine befreiende Form der Feindseligkeit

https://taz.de/Debatte-in-Frankreich/!5709877/
Danach habe sich bei ihr eine Art „feministischer Burn-out“ eingestellt, erzählt Harmange. „Es ist alles gesagt und trotzdem ändert sich kaum etwas, weil Frauen für alles Verständnis haben sollen und Geduld.“

Nur Frauen seien es, die feministische Bücher lesen, die Fragen stellen, sie habe es so satt. Gegen diese weibliche Harmlosigkeit und die ewige Nachsicht gegenüber toxischen Männlichkeitsstrukturen schreibt sie in ihrem Buch an:

Männer zu hassen, ist deshalb nicht nur die logische Schlussfolgerung unserer Wut, sondern als Frauen, die unter den negativen Folgen des Patriarchats leiden, sogar eine Notwendigkeit“, findet die Autorin.
Buchtipp:
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von lila-filzhut »

Liegestuhl hat geschrieben:(27 Jan 2021, 08:12)

Aufbau und Duldung partriarchaler Strukturen.

Ich habe im RL selber gerade mit der Vertuschung/dem Vertuschungsversuch einer Vergewaltigung zu tun und je mehr man sich damit beschäftigt, desto offensichtlich und klarer werden sie.
Und die Medizin gegen Vertuschung und Vergewaltigungen ist also Hassliteratur.... ok :rolleyes:

Wenn ja, dann müsste Rowohlt ja auch Frauenhassliteratur in der Pipeline haben, oder ist auszuschließen, dass Frauen partriarchale Strukturen fordern & fördern?

Wie sieht das eigentlich bei häuslicher Gewalt aus? Wird da auch so viel vertuscht?
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von lila-filzhut »

Zum Nachdenken:

Buch-Titel
"Ich hasse deutsche Männer" oder auch
"Ich hasse biodeutsche Männer"
Lea-Imken, geboren und aufgewachsen in Tangermünde, entflieht ihrer piefigen heteronormativen Kleinstadt um in Berlin feministische Pantomime zu studieren.

Fest überzeugt davon, daß solch patriachiale Piefigkeit in der hippen aufgeklärten Hauptstadt wenig Raum einnimmt, zieht sie in den Ostteil der Stadt. Doch schnell bemerkt, das sie sich da etwas vorgemacht hat. Die Beziehung mit ihrem neuen Freund Ronny-Elvis scheitert.

Scheinbar "ticken" alle deutschen Männer gleich...
Über das Buch
In diesem Roman analysiert die Autorin Ruth Dröge-Funz die Spezies "Deutscher Mann".
1.) Wie wäre wohl das Presseecho in der "Links"-Presse?
2.) Volksverhetzung?
Buchtipp:
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Maskulist »

Vongole hat geschrieben:(26 Jan 2021, 23:41)

Kannst ja bei diesem kleinen Ausschnitt mal gucken, ob das noch unter freie Meinungsäußerung fallen sollte:
https://ga.de/bonn/stadt-bonn/landgeric ... d-53443883

Ich könnte mir vorstellen, dass ein Teil der hier schreibenden Maskulisten es genau dafür hält.
Wer so etwas schreibt und verbreitet, hat definitiv ein Problem.

Genau wie die Leute, welche Bücher schreiben wie:
S.C.U.M - Manifest zur Vernichtung der Männer

Hashtags betreiben wie:
#killallmen
#Ibathinmaletears

Forderung nach Zwangskastration für 90% der Männer oder gleich 90% aller Männer umbringen, Ausgangssperren für Männer, Wahlrecht entziehen, etc. pp.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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harry52
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von harry52 »

Bitte auch mal bedenken, bevor man uns Männer hasst:
Mit dem Buch wäre die Autorin nicht weit gekommen, hätte der Mann namens Gutenberg nicht den Buchdruck erfunden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wäre die Autorin auch schon tot, hätte der Mann namens Fleming nicht das erste Antibiotika entdeckt....

Und da ich, wie unsere Kanzlerin Physiker bin,
und richtig gut in Mathe, möchte ich auch noch einige andere Männer namentlich auflisten: Pythagoras, Gauss, Volta, Ampere, Newton, Watt, Darwin, Kelvin, Einstein, 'Dirac, Schrödinger, Higgs.... ohne die unsere Frauen bestimmt nicht eine durchschnittliche Lebenserwartung von 83,4 Jahren hätten und damit sogar ca. 4,5 Jahre länger leben als wir Männer.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
Stoner

Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Stoner »

Hätte man Frauen gelassen, wäre der Buchdruck schon 500 Jahre früher erfunden worden. Vielleicht sogar noch früher, wenn die von Mark Twain herausgegebenen Tagebücher von Adam und Eva richtig sind.
Skeptiker

Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Skeptiker »

Bielefeld09 hat geschrieben:(27 Jan 2021, 01:17)
Nein, Sie hätten zu klären, ob Sie hassen wollen.
...
Hass ist das Gegenteil von Liebe.

Wer den Hass verbieten möchte, dem ist nicht bewusst welche Büchse der Pandora er öffnet.

Hass wurde den Menschen aus dem selben Grund gegeben wie die Liebe, nämlich um alles zu mobilisieren maximale Zustimmung oder Ablehnung zu einer Position oder Person zu erzeugen.

Es kann niemals darum gehen, ob "Hass" gut oder schlecht ist. Es kann immer nur darum gehen was man lieben und was man hassen sollte.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von lila-filzhut »

Maskulist hat geschrieben:(28 Jan 2021, 09:44)

Wer so etwas schreibt und verbreitet, hat definitiv ein Problem.

Genau wie die Leute, welche Bücher schreiben wie:
S.C.U.M - Manifest zur Vernichtung der Männer

Hashtags betreiben wie:
#killallmen
#Ibathinmaletears

Forderung nach Zwangskastration für 90% der Männer oder gleich 90% aller Männer umbringen, Ausgangssperren für Männer, Wahlrecht entziehen, etc. pp.
Und wer so etwas bewirbt, der bekommt vom Patriarchat / Vergewaltigungskultur ein Bundesverdienstkreuz verliehen:
In den siebziger Jahren galt Solanas Manifest als einer der Kerntexte der Frauenbewegung. Alice Schwarzer beispielsweise bejubelte es als "erster Exzess des Hasses, des begründeten Hasses". Und sie setzte fort: "Das ist es wohl, was den Frauen, wie allen unterdrückten und gedemütigten Gruppen, am meisten ausgetrieben worden ist: der Mut zum Hass! Was wäre eine Freiheitsbewegung ohne Hass?" Wozu sie an anderer Stelle weiter ausführt: "Juden haben Grund, Antisemiten zu hassen, sich gegen sie zu wehren. Schwarze haben Grund, Rassisten zu hassen. Lohnabhängige haben gute Gründe, Arbeitgeber nicht gerade innig zu lieben. Und eine von Männern – einzeln und/oder gesamtgesellschaftlich – unterdrückte Frau hat Recht, etwas gegen Männer und/oder die Männergesellschaft zu haben."
Und wenn Feministinnen die Argumente ausgehen, dann werden solche Werke plötzlich als "Satire" deklariert.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Bielefeld09 »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Jan 2021, 12:22)

Hass ist das Gegenteil von Liebe.

Wer den Hass verbieten möchte, dem ist nicht bewusst welche Büchse der Pandora er öffnet.

Hass wurde den Menschen aus dem selben Grund gegeben wie die Liebe, nämlich um alles zu mobilisieren maximale Zustimmung oder Ablehnung zu einer Position oder Person zu erzeugen.

Es kann niemals darum gehen, ob "Hass" gut oder schlecht ist. Es kann immer nur darum gehen was man lieben und was man hassen sollte.
Nein, Liebe ist der Gegenteil vom Hass. Ein Schwachsinn, weil Liebe und Hass zusammengehören.
Das Leben ist eben nicht schöne Werbung, dein Leben ist eben Deins.
Mit allen Verlusten und Gewinnen.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Skeptiker »

Bielefeld09 hat geschrieben:(01 Feb 2021, 17:13)
Nein, Liebe ist der Gegenteil vom Hass. Ein Schwachsinn, weil Liebe und Hass zusammengehören.
Das Leben ist eben nicht schöne Werbung, dein Leben ist eben Deins.
Mit allen Verlusten und Gewinnen.
:?
Ich glaube wir meinen das Gleiche. Prost.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Bielefeld09 »

Skeptiker hat geschrieben:(01 Feb 2021, 17:46)

:?
Ich glaube wir meinen das Gleiche. Prost.
Nöö, ich hasse keine Männer oder Frauen oder Nichtdefinierte.
Sie sind mir alle gleich wichtig!
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Billie Holiday »

Bielefeld09 hat geschrieben:(01 Feb 2021, 18:03)

Nöö, ich hasse keine Männer oder Frauen oder Nichtdefinierte.
Sie sind mir alle gleich wichtig!
:D Bin ich dir auch wichtig? :cool:
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Papaloooo »

Wo der Hass zu etwas ist,
da ist zugleich eine Affinität zum Objekt des Hasses.
Wäre diese Affinität nicht da,
dann wäre da auch kein Hass, sondern eine Gleichgültigkeit.

Ich kenne schwule Männer,
keiner von ihnen hat einen Hass auf Frauen.
Sie bezeichnen Frauen zwar als "Schnallen" ist aber eher neckisch gemeint.
Ansonsten können sie zu Frauen eine kumpelhafte Beziehung haben.

Wohingegen der Hass mancher lesbischen Frauen (und da habe ich einschlägige Erfahrungen gemacht),
auf das männliche Geschlecht abgrundtief ist.
Zumindest dann, wenn es feministisch lesbische Frauen sind.
Männer zählen nur noch als Erzeuger und Versorger,
nicht als Partner oder Papas.

Dem sanften einfühlsamen schwulen Mann,
steht oftmals die männlich wirkende, aggressive und hasserfüllt-kämpferische Lesbe gegenüber.

Nicht immer wohlgemerkt, aber dass das so ist, musst ich schmerzhaft erfahren.

Eine Frau der hingegen Männer einfach schnuppe sind und die auf Frauen steht,
aber eben keine Männer deswegen hasst, ist das positive Beispiel einer Lesbe.
Zum Glück gibt es diese auch.
Eine solche Partnerin meiner früheren Frau hat einiges wieder ins Lot gebracht.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Bielefeld09
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Bielefeld09 »

Billie Holiday hat geschrieben:(01 Feb 2021, 18:07)

:D Bin ich dir auch wichtig? :cool:
Wieso sollte ich mich wiederholen?
Ich schätze Deine Beleidigungen mir gegenüber.
Und ja, Du bist mir auch wichtig, aber wir beide sind nicht der Rest der Welt.
Aber wir können diese Welt besser machen.
Du, hier im Forum und ich im täglichen Leben.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Billie Holiday »

Bielefeld09 hat geschrieben:(01 Feb 2021, 18:26)

Wieso sollte ich mich wiederholen?
Ich schätze Deine Beleidigungen mir gegenüber.
Und ja, Du bist mir auch wichtig, aber wir beide sind nicht der Rest der Welt.
Aber wir können diese Welt besser machen.
Du, hier im Forum und ich im täglichen Leben.
Oh, nicht immer gleich beleidigt sein, auch wenn es dem Zeitgeist entspricht. :( Kleines bißchen erwachsene Souveränität. :)

Ja, tu das. :) Mach die Welt besser. :thumbup:
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Bielefeld09 »

Billie Holiday hat geschrieben:(01 Feb 2021, 18:37)

Oh, nicht immer gleich beleidigt sein, auch wenn es dem Zeitgeist entspricht. :( Kleines bißchen erwachsene Souveränität. :)

Ja, tu das. :) Mach die Welt besser. :thumbup:
Nein, das mache ich nur wenn du zustimmst,
das Männer weinen dürfen. Sie lachen dürfen^ und Wunschpartner sein dürfen.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Billie Holiday »

Bielefeld09 hat geschrieben:(01 Feb 2021, 18:49)

Nein, das mache ich nur wenn du zustimmst,
das Männer weinen dürfen. Sie lachen dürfen^ und Wunschpartner sein dürfen.
Hä? :?: Vermittel ich etwa den Eindruck, ich bevorzugte Machos, die den harten Kerl raushängen lassen? Die bringen mich zum Schmunzeln, sind aber ansonsten uninteressant.

Warum die Erwähnung von Selbstverständlichem? Männer sind Menschen, natürlich dürfen sie weinen, wenn ein Grund besteht, sollen herzhaft lachen....über andere und über sich selbst und sollten schon der Wunschpartner sein.
Wie sähe sonst die Alternative aus? Zwangsheirat mit einem humorlosen, gefühlskalten Gartenzwerg?

Du erzählst vielleicht Sachen.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Bielefeld09 »

Nein., so geht das nicht.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Billie Holiday »

Was ist eigentlich aus diesem Buch geworden? Hat das schon jemand gelesen?
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Maskulist »

Ist z.Zt. auf Platz 13.467 bei Amazon und damit stark auf dem absteigenden Ast.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Flaschengeist »

lila-filzhut hat geschrieben:(20 Dec 2020, 18:58)

Weil´s so wichtig ist, bekommt es nen eigenes Thema

https://manndat.de/literaturliste/rowoh ... sbuch.html



Katja Kipping, MdB, Die Linke: „Dem Feminismus ging es nie um Männerhass.“

Wenn es FeminfaschistInnen nicht um Männerhass geht, dann geht es Antisemiten sicher auch nicht um Judenhass.
„Nur in Deutschland wird mir vorgeworfen, ich wäre deutschfreundlich“ :)

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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Adam Smith »

Maskulist hat geschrieben:(14 Mar 2021, 13:04)

Ist z.Zt. auf Platz 13.467 bei Amazon und damit stark auf dem absteigenden Ast.
So sieht es aktuell aus.
Nr. 87,738 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Nr. 491 in Essays & Briefwechsel
Nr. 1,301 in Literaturkritik
Es würde mich interessieren wie viele Bücher pro Monat oder Jahr verkauft werden müssen, um auf diesen Rang zu landen.
Das ist Kapitalismus:

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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Billie Holiday »

Adam Smith hat geschrieben:(04 Oct 2021, 07:42)

So sieht es aktuell aus.



Es würde mich interessieren wie viele Bücher pro Monat oder Jahr verkauft werden müssen, um auf diesen Rang zu landen.
Bestseller sehen irgendwie anders aus. Es hat den Anschein, als ob die rein subjektiven seelischen Blähungen der Dame auf sehr geringes Interesse stoßen - jedenfalls im deutschsprachigen Raum. Wie verkauft es sich denn in Frankreich?
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Adam Smith »

Billie Holiday hat geschrieben:(04 Oct 2021, 09:45)

Bestseller sehen irgendwie anders aus. Es hat den Anschein, als ob die rein subjektiven seelischen Blähungen der Dame auf sehr geringes Interesse stoßen - jedenfalls im deutschsprachigen Raum. Wie verkauft es sich denn in Frankreich?
Geschätzte Auflage = 8.000 Exemplare.

Auflage weltweit = 16.000 Exemplare.

https://www.livreshebdo.fr/article/paul ... mier-roman

Ab einer Auflage von 100.000 Exemplaren ist ein Buch in Deutschland ein Bestseller.

https://kladdebuchverlag.de/bestseller-fuer-alle/
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Adam Smith »

Adam Smith hat geschrieben:(04 Oct 2021, 07:42)

Es würde mich interessieren wie viele Bücher pro Monat oder Jahr verkauft werden müssen, um auf diesen Rang zu landen.
Ohne Gewähr. Über Amazon wird vielleicht nur noch 1 Buch "Ich hasse Männer" pro Woche verkauft.
Rang Verkaufte Bücher

1 ca. 3.000 täglich
10 ca. 650 täglich
100 ca. 100 täglich
1000 ca. 13 täglich
10,000 ca. 2,2 täglich (11 Exemplare in 5 Tagen)
100,000 ca. 0.2 täglich (1 Exemplar in 5 Tagen)
1,000,000 ca. 0.006 täglich (3 Exemplare in 500 Tagen)
2,000,000 ca. 0.0001 täglich (1 Exemplar in 1.000 Tagen)
https://autorenblog.writingwoman.de/ind ... on-ranking

Der Anteil von Amazon am Buchhandel beträgt 20%

https://t3n.de/news/studie-zeigt-wie-st ... t-1123581/

Demzufolge wird vielleicht noch 1 Buch pro Tag in Deutschland verkauft.
Das ist Kapitalismus:

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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von lila-filzhut »

Vielleicht bedarf es gar nicht einzelner "grosser" Bücher, vielleicht reicht auch der regelmäßige Männerhass in der Frauenstaatspresse um Frauengenerationen aufzustacheln..

Bei ihr ist die Saat voll aufgegangen und sieh an, wie weit sie es geschafft hat
Heinrich hatte die strittigen Tweets vor ihrer Wahl zur Bundessprecherin gelöscht – insgesamt über 1000 seit Freitag. Darunter auch mehrere diffuse Morddrohungen („Ich werde dich finden und anspucken, dann aufhängen mit einem Messer anstupsen und bluten lassen“, „Ich will dich verbrennen, alle Männer sind scheiße“).
Buchtipp:
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
https://www.amazon.de/dp/B07X8JT28Y

Gratis:
Lexikon der feministischen Irrtümer
https://www.amazon.de/dp/B082T14GH7
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Skeptiker »

lila-filzhut hat geschrieben:(11 Oct 2021, 17:52)

Vielleicht bedarf es gar nicht einzelner "grosser" Bücher, vielleicht reicht auch der regelmäßige Männerhass in der Frauenstaatspresse um Frauengenerationen aufzustacheln..

Bei ihr ist die Saat voll aufgegangen und sieh an, wie weit sie es geschafft hat
Quelle? Sind das wirklich IHRE Zitate? Auch mit 13/14 Jahren, oder älter?
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Billie Holiday »

Skeptiker hat geschrieben:(11 Oct 2021, 18:09)

Quelle? Sind das wirklich IHRE Zitate? Auch mit 13/14 Jahren, oder älter?
Na, hoffentlich hat sie das infantile Zeug mit 14 geschrieben und nicht als junge Frau. :D
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von schokoschendrezki »

lila-filzhut hat geschrieben:(20 Dec 2020, 18:58)

Weil´s so wichtig ist, bekommt es nen eigenes Thema

https://manndat.de/literaturliste/rowoh ... sbuch.html



....



Natürlich kein großer Aufschrei in der gleichgeschalteten Frauenstaatspresse oder bei Feministinnen (wahrscheinlich klammheimlich Freude) - das war so zu erwarten...

In dem Buch wird also zum Hass auf alle Männer aufgerufen....

Was ist eigentlich, wenn jetzt jemand inspiriert durch dieses Buch, ne ganze Buchreihe rausbringen würde, also:
Band 1: Ich hasse schwarze Männer
Band 2: Ich hasse weiße Männer
Band 3: Ich hasse schwule Männer
Band 4: Ich hasse jüdische Männer
Band 5: Ich hasse heterosexuelle deutsche Männer, die am Wochenende ihre Autos ausstaubsaugen
usw. usf.

Da müsste doch unser feministische/s Systempresse und Verlagswesen jubeln...

Was wohl los wäre, wenn kurz nach der Buchveröffentlichung ein deutscher Sprechgesangsartist mit einem Album "Ich hasse Frauen" den Konsumenten überraschen würde...
Zu diesem ganzen Komplex ist logisch zunächst mal zu fragen:

Ist Männerhass eine Ideologie? Ist Feminismus überhaupt eine Ideologie? Die Tatsache, dass es eine Autorin gibt, die sich feminstisch sieht und zum Männerhass auffordert, ist dafür noch lange nicht beweiskräftig. Wenn dem so wäre, bräuchte ich als Autor in einem Selbstverlag einfach nur ein Buch herausbringen, dass zum Schwedenhass auffordert, mich selbst als Flacherdler bezeichnen ... und nun heißt es überall, dass die Flache-Erde-Ideologie tatsächlich und wirklich eine solche ist, die zum Hass auf Schweden und Schwedinnen auffordert.

Um wirklich relevante Aussagen zu machen, solltest du nicht einfach nur in Büchern und Rezensionen zu Büchern lesen, sondern dir reale gesellschaftliche Wirklichkeiten und Transformationsprozesse anschauen.

Die DDR war keineswegs deshalb ein autokratisches System, weil auf Seite sowieso im Kommunistischen Manifest oder auf Seite sowieso im SED-Parteitragsprogramm dies und jenes stand ... sondern weil es diese und jene realen Unterdrückungsmechanismen gab.

Wo wird "Männerhass" praktiziert lautet die Kernfrage. Nicht: Wo wird darüber geredet und geschrieben.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Adam Smith »

schokoschendrezki hat geschrieben:(11 Oct 2021, 18:27)

Zu diesem ganzen Komplex ist logisch zunächst mal zu fragen:

Ist Männerhass eine Ideologie? Ist Feminismus überhaupt eine Ideologie? .
Ist Frauenhass eine Ideologie? Ist das Patriarchat eine Ideologie? So etwas gibt es zwar in Afghanistan, aber das ist noch kein Beweis.
Das ist Kapitalismus:

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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Selina »

schokoschendrezki hat geschrieben:(11 Oct 2021, 18:27)

Zu diesem ganzen Komplex ist logisch zunächst mal zu fragen:

Ist Männerhass eine Ideologie? Ist Feminismus überhaupt eine Ideologie? Die Tatsache, dass es eine Autorin gibt, die sich feminstisch sieht und zum Männerhass auffordert, ist dafür noch lange nicht beweiskräftig. Wenn dem so wäre, bräuchte ich als Autor in einem Selbstverlag einfach nur ein Buch herausbringen, dass zum Schwedenhass auffordert, mich selbst als Flacherdler bezeichnen ... und nun heißt es überall, dass die Flache-Erde-Ideologie tatsächlich und wirklich eine solche ist, die zum Hass auf Schweden und Schwedinnen auffordert.

Um wirklich relevante Aussagen zu machen, solltest du nicht einfach nur in Büchern und Rezensionen zu Büchern lesen, sondern dir reale gesellschaftliche Wirklichkeiten und Transformationsprozesse anschauen.

Die DDR war keineswegs deshalb ein autokratisches System, weil auf Seite sowieso im Kommunistischen Manifest oder auf Seite sowieso im SED-Parteitragsprogramm dies und jenes stand ... sondern weil es diese und jene realen Unterdrückungsmechanismen gab.

Wo wird "Männerhass" praktiziert lautet die Kernfrage. Nicht: Wo wird darüber geredet und geschrieben.
Das Gespenst "Feminismus = Männerhass" brauchen manche Herrschaften, um zu begründen, dass die beste aller Welten aus dem Beharren auf Althergebrachtem besteht. Vater-Mutter-Kind-Familien sind in dieser alten Gedankenwelt das einzig "Richtige", alles andere ist "unnormal". Und Frauen haben sich bitte entsprechend ihrem "biologischen Wesen" zu verhalten. Tun sie das nicht wider Erwarten, werden sie zu "Männerhasserinnen" erklärt. Kleinkarierter Käse.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Billie Holiday »

Selina hat geschrieben:(11 Oct 2021, 18:47)

Das Gespenst "Feminismus = Männerhass" brauchen manche Herrschaften, um zu begründen, dass die beste aller Welten aus dem Beharren auf Althergebrachtem besteht. Vater-Mutter-Kind-Familien sind in dieser alten Gedankenwelt das einzig "Richtige", alles andere ist "unnormal". Und Frauen haben sich bitte entsprechend ihrem "biologischen Wesen" zu verhalten. Tun sie das nicht wider Erwarten, werden sie zu "Männerhasserinnen" erklärt. Kleinkarierter Käse.
Leider hört man solche mutigen Appelle :D nur dort, wo die meisten Männer eh modern sind und Macht abgegeben haben. Dort, wo Frauen wirklich zu leiden und zu kämpfen haben, verhallen sie geflüstert von so mutigen Kämpferinnen wie du.
Sag das doch Taliban-Mohammed und nicht Henning, der erstmal 6 Monate mit Baby zuhause bleibt. :x
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von lila-filzhut »

Selina hat geschrieben:(11 Oct 2021, 18:47)

Das Gespenst "Feminismus = Männerhass" brauchen manche Herrschaften, um zu begründen, dass die beste aller Welten aus dem Beharren auf Althergebrachtem besteht. Vater-Mutter-Kind-Familien sind in dieser alten Gedankenwelt das einzig "Richtige", alles andere ist "unnormal". Und Frauen haben sich bitte entsprechend ihrem "biologischen Wesen" zu verhalten. Tun sie das nicht wider Erwarten, werden sie zu "Männerhasserinnen" erklärt. Kleinkarierter Käse.
So eine begrenzte Wahrnehmung kann man doch nicht haben, oder? Wir diskutieren hier ein Buch einer Autorin, die sich selbst als Feministin bezeichnet. Die im Buch und in Interviews zum Männerhass aufruft. Stimmt, es gab ja feministische Mahnwachen vor dem Mini-Verlag, der das Buch in D veröffentlicht hat. Stimmt, die ganzen Boykottaufrufe in den Massenmedien.
Die Spezie-Antwort in diesem Forum auf das Buch: Nö, die ruft nicht zum Männerhass auf..." (obwohl es Interviews gibt in dem sie genau das fanatisch tut).
Für Gesellschaftskundler, die sich fragen wie sich überhaupt Faschismus in eine Gesellschaft ätzen kann, ist dieser Strang ein sehr schönes Beispiel.

Und diese Feministin ist nicht allein, zig Aussagen prominenter Frauen, Hashtags, haben wir in den letzten 10 Jahren diskutiert... aber nein das ist alles nur ein "Gespenst".

U-N-F-A-S-S-B-A-R!

Es geht aber noch kernverlogener: Die meisten Frauen wünschen sich genau das: Vater-Mutter-Kind, und zwar in der "Extremform" er verdient das Geld und sie behütet die Kinder oder verdient Teilzeit das Urlaubsgeld. Studien die das belegen habe ich hier zig mal gepostet. Auch deshalb dieser ganze Scheiss ums Binnen-I, Gendersternchen, um zumindest das als Erfolg verbuchen zu können, da die Durchschnitts-Frau einfach nicht nach feministischer Vorstellung leben möchte.

Eine weitere Frage, (wir haben die hier schonmal angteasert):
Was "wird" eigentlich aus diesen ganzen woke-narzistischen Wohlstandskindern, wenn sie ihre Babbooe - Streitwagen verlassen müssen und merken dass der Arbeitsmarkt sie nicht braucht (schon gar nicht ihre Weisheiten).
Ich denke, viele von denen ahnen es schon. Und wenn diese woke Selbstvermarktung nicht mehr funktioniert, dann wird mit gleichen Eifer, Verurteilungssucht nen ganz anderer Weg eingeschlagen. Die möchte man dann nicht als Nachbarn haben. Übrigens, das geht dann rassenübergreifend: Wenn die Afrikanerin nebenan goldene Ohrringe trägt, dann isses entweder ne Hure oder sie muss weg.

Hab das alles schon erlebt: Glückliche afrikanische Familie (Vater Mutter Kinder - arghhhhhh!) zog neben ne ranzige multikulti-theoretische alleinstehende Grüne. Ihre Begeisterung hielt nur kurz.


Und zum Schluss: ich denke Sarah Lee (aufgewachsen Hartz 4) kann gar nicht abschätzen, in welchen Kreisen sie sich bewegt. Sie hat gelernt welche radikalfeministischen Parolen sie als POC brüllen muss um bei den Grünen anerkannt zu werden. Das ist ein bisschen wie mit dem Schwarzen bei der AFD.
Buchtipp:
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von lila-filzhut »

Skeptiker hat geschrieben:(11 Oct 2021, 18:09)

Quelle? Sind das wirklich IHRE Zitate? Auch mit 13/14 Jahren, oder älter?

https://www.zeit.de/kultur/2021-10/grue ... s-teenager

Gab viele likes auf Twitter, ich nehm mal an, ihre grünen Kamerad:innen haben nicht darüber diskutiert, ob solche tweets vielleicht ein bisschen zu krass sind
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Selina »

Ja, meine Güte, da hat ne französische Schriftstellerin ein ironisch-bissiges Essay geschrieben und schon geht die Welt unter.
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