Selina hat geschrieben:(11 Oct 2021, 18:47)
Das Gespenst "Feminismus = Männerhass" brauchen manche Herrschaften, um zu begründen, dass die beste aller Welten aus dem Beharren auf Althergebrachtem besteht. Vater-Mutter-Kind-Familien sind in dieser alten Gedankenwelt das einzig "Richtige", alles andere ist "unnormal". Und Frauen haben sich bitte entsprechend ihrem "biologischen Wesen" zu verhalten. Tun sie das nicht wider Erwarten, werden sie zu "Männerhasserinnen" erklärt. Kleinkarierter Käse.
So eine begrenzte Wahrnehmung kann man doch nicht haben, oder? Wir diskutieren hier ein Buch einer Autorin, die sich selbst als Feministin bezeichnet. Die im Buch und in Interviews zum Männerhass aufruft. Stimmt, es gab ja feministische Mahnwachen vor dem Mini-Verlag, der das Buch in D veröffentlicht hat. Stimmt, die ganzen Boykottaufrufe in den Massenmedien.
Die Spezie-Antwort in diesem Forum auf das Buch: Nö, die ruft nicht zum Männerhass auf..." (obwohl es Interviews gibt in dem sie genau das fanatisch tut).
Für Gesellschaftskundler, die sich fragen wie sich überhaupt Faschismus in eine Gesellschaft ätzen kann, ist dieser Strang ein sehr schönes Beispiel.
Und diese Feministin ist nicht allein, zig Aussagen prominenter Frauen, Hashtags, haben wir in den letzten 10 Jahren diskutiert... aber nein das ist alles nur ein "Gespenst".
U-N-F-A-S-S-B-A-R!
Es geht aber noch kernverlogener: Die meisten Frauen wünschen sich genau das: Vater-Mutter-Kind, und zwar in der "Extremform" er verdient das Geld und sie behütet die Kinder oder verdient Teilzeit das Urlaubsgeld. Studien die das belegen habe ich hier zig mal gepostet. Auch deshalb dieser ganze Scheiss ums Binnen-I, Gendersternchen, um zumindest das als Erfolg verbuchen zu können, da die Durchschnitts-Frau einfach nicht nach feministischer Vorstellung leben möchte.
Eine weitere Frage, (wir haben die hier schonmal angteasert):
Was "wird" eigentlich aus diesen ganzen woke-narzistischen Wohlstandskindern, wenn sie ihre Babbooe - Streitwagen verlassen müssen und merken dass der Arbeitsmarkt sie nicht braucht (schon gar nicht ihre Weisheiten).
Ich denke, viele von denen ahnen es schon. Und wenn diese woke Selbstvermarktung nicht mehr funktioniert, dann wird mit gleichen Eifer, Verurteilungssucht nen ganz anderer Weg eingeschlagen. Die möchte man dann nicht als Nachbarn haben. Übrigens, das geht dann rassenübergreifend:
Wenn die Afrikanerin nebenan goldene Ohrringe trägt, dann isses entweder ne Hure oder sie muss weg.
Hab das alles schon erlebt: Glückliche afrikanische Familie (Vater Mutter Kinder - arghhhhhh!) zog neben ne ranzige multikulti-theoretische alleinstehende Grüne. Ihre Begeisterung hielt nur kurz.
Und zum Schluss: ich denke Sarah Lee (aufgewachsen Hartz 4) kann gar nicht abschätzen, in welchen Kreisen sie sich bewegt. Sie hat gelernt welche radikalfeministischen Parolen sie als POC brüllen muss um bei den Grünen anerkannt zu werden. Das ist ein bisschen wie mit dem Schwarzen bei der AFD.