Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Billie Holiday hat geschrieben:(01 Jul 2020, 20:48)

Stockholm Syndrom
Falsch: autistische Spektrumstörung
(inzwischen bin ich froh darum!)
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Billie Holiday
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Billie Holiday »

Papaloooo hat geschrieben:(02 Jul 2020, 07:33)

Falsch: autistische Spektrumstörung
(inzwischen bin ich froh darum!)
Ich weiß nicht, was an einer Störung so positiv ist, dass man um sie froh sein sollte.
Verständnis für eine charakterlich höchst fragwürdige Person, die Kindeswohl, Tierwohl und Männerleben gefährdet.... ich weiß nicht, ob diese für Kinder ein Vorbild sein kann.

Wußte das Gericht von deiner autistischen Störung?
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Billie Holiday hat geschrieben:(02 Jul 2020, 09:11)

Ich weiß nicht, was an einer Störung so positiv ist, dass man um sie froh sein sollte.
Verständnis für eine charakterlich höchst fragwürdige Person, die Kindeswohl, Tierwohl und Männerleben gefährdet.... ich weiß nicht, ob diese für Kinder ein Vorbild sein kann.

Wußte das Gericht von deiner autistischen Störung?
Ich bitte Dich.
Etwas zu verstehen heißt keineswegs, es gutzuheißen.
Bitte mit dem Zusatz autistische-Spektrum-Störung.
Wobei mich das Wort "Störung" daran stört.
Zu deiner Frage
Das wurde nie Fremd-Diagnostiziert, wozu denn auch?
Ich muss das nicht auf die Stirn geschrieben haben,
wenn irgendwo jemand in irgendwelche Akten reinschaut.
Hätte ich auch nichts davon.
Es ist eine Eigen-Diagnose.
Man darf sie also gerne auch anzweifeln.
Stört mich nicht.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Papaloooo hat geschrieben:(02 Jul 2020, 07:23)

Ich lade dich mal ein, Dinge wie ich logisch und rationell zu betrachten,
und die Emotion (weitgehendst) außen vorzulassen.

Sie hatte damals eine Partnerin und eine Anwältin, die sie sehr negativ beeinflusst haben.
Sie hatte zusätzlich geradezu Panik, bei Gericht könnte sich irgendwann auch mal das Blatt wenden,
und die Kinder kämen zu mir.
Deswegen hatte sie alle Hebel gezogen, um mich vor Gericht schlecht zu machen.
Deswegen hatte sie mir die Kinder möglichst oft vorenthalten.
Deswegen hatte sie auch oft irrational gehandelt.
Ihren Hass gegen mich hatte sie über die Liebe zu ihren Kindern gestellt,
nebenbei auch über die Tiere meiner Kinder (hier der Sachbezug).

Eben mit dieser Angst und diesem Bemühen, dass die Kinder mich hassen sollen, hatte ich dann schließlich es geschafft,
die Kinder so zugesprochen zu bekommen, wie wir es wollten.

Ich habe einfach diese ganzen Bosheiten mit einer Zwangsneurose begründet.
Und dann habe ich gesagt, dass den Kindern Sicherheit und Zuverlässigkeit fehlt.
Dass die gerichtliche Anordnung, ich hätte meine 5-jährige Tochter täglich zu duschen, wenn sie bei mir ist
(ich hatte sie Freitag bis Sonntag also 3 Mal, obwohl diese Duschen hasste)
einen Wachzwang beweist.
Dass die Forderung ich hätte den Urlaub mit meinen Kindern im Haus meiner Eltern zu verbringen (soll heißen, ich sei sonst nicht fähig, die Kinder zu versorgen) einen Kontrollzwang beweist.
Und noch einiges Weiteres.

So hatte ich das Einknicken von ihrer Anwältin und ihr nach 12 Gerichtsterminen geschafft.

Meine Forderung, die Kinder kämen dann Ganz zu mir und ich räume ihr ein großzügiges Umgangsrecht ein,
habe ich aber nicht durchgesetzt.
Rund die Hälfte der Zeit wäre sehr schön gewesen, aber bei unseren deutschen Gerichten leider illusorisch.
Wie bei euch in Australien gibt es hier kaum das Doppelresidenzmodell,
ich kenne nur einen Mann, der dieses Glück hatte, aber er setzt sich sehr darum ein,
das zum Standard zu machen.

Sie hatte die Kinder danach immer noch zu rund 70%.

Als diese Angst verflogen war, die Kindern können ganz bei mir wohnen,
wurde auch sie rationaler und brauchte auch diese intrigante Kampfhenne von Anwältin nicht mehr.
Danke fuer dei Einladung, aber ich betrachte was dir widerfahren ist logisch, rationell aber nicht ohne Emution, da ich Unrecht nicht hinehme und nicht entschuldige.

Du hast ihre "Boshaftigkeiten" mit Zwangsneurotiken entschuldigt. Ich sehe das anders. Sie ist ein egoitischer sociopath und geht ueber Leichen um das zu erreichen was sie will. Charakter Assisnation, Verleumdnung, Luegen das die Balken biegen usw sind fuer mich Charakterzuege die mich nichts zu entschuldigen und mich nichts zu vergeben sind. Vergessen vielleicht, mit der Zeit waechst viel Unkraut darueber aber vergeben nein.

Sprach mit meiner Frau ueber unsere Unterhaltung und sie sagte ganz klar. Forget that bitch she is using him, she is using everbody in her life including her own children ( du verstehst genug Englisch ich muss nicht uebersetzen).

Wie ist es hier in Australien. Sehr aehnlich zu Deutschland. Viele Vaeter bekommen nicht das was sie sich erhoffen von dem Recht ihre Kinder zu sehen. Es gibt Selbstmorde von Vaetern, die keinen Ausweg sehen, es gibt Vaeter die ihre Kinder umbringen, offensichtlich psycisch total unstabil und disturbed. Aber es gibt jetzt ein support network fuer Vaeter ,die von der Rechtspruch in Stich gelassen wurden oder es glauben.

Generell glaubt man auch hier der Frau mehr als dem Mann, aber wenn eine Frau eine gleichgeschlechtlich Beziehung eingeht und das der Grund fuer Scheidung ist, dann duerfte die Waagschale betreffend wer wieviel und wann Zugang zu Kindern hat ausgeglichen sein. Experten psychologisches Gutachten warden herangezogen. Im Ende urteilt das Gericht auf Grund von Gutachten und nicht Aussagen der Elternteile.

Jedes Gericht wuerde den Vorwurf von Paedophilia seitens eines Elternteiles sehr sehr Ernst nehmen aber einen Rechtsspruch nicht auf der Aussage eines Elternteiles tun. Ein Gericht hier wuerde in einem solchen Fall psychologische Gutachten fordern und die streitenden Parteien ermahnen was die Kosequenzen von Meineid und Verleumdnung sind. Jeder Anwalt wuerde sich dem Gericht anschliessen und die beschuldigte partei wuerde mit Anzeige reagiern. nicht vergessen proven innocent until proven guilty und die Beweispflicht liegt beim Klaeger.

Ich stimme Billie zu das diese Person sehr fragwuerdig ist was ihre Ethik betrifft und ehrlich ich kann nicht sehen wie eine solche Person ein Vorbild fuer Kinder sein kann.

Irgendwann warden diese Kinder klare Fragen stellen und verdienen klare unverbluemte Antworten, nicht Mutti war emotional gestresst! Sie verdienen es zu wissen was ihr Vater fuer ihr Wohl durchgemacht hat und es immer noch tut.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(02 Jul 2020, 11:47)

Danke fuer dei Einladung, aber ich betrachte was dir widerfahren ist logisch, rationell aber nicht ohne Emution, da ich Unrecht nicht hinehme und nicht entschuldige.

Du hast ihre "Boshaftigkeiten" mit Zwangsneurotiken entschuldigt. Ich sehe das anders. Sie ist ein egoitischer sociopath und geht ueber Leichen um das zu erreichen was sie will. Charakter Assisnation, Verleumdnung, Luegen das die Balken biegen usw sind fuer mich Charakterzuege die mich nichts zu entschuldigen und mich nichts zu vergeben sind. Vergessen vielleicht, mit der Zeit waechst viel Unkraut darueber aber vergeben nein.

Sprach mit meiner Frau ueber unsere Unterhaltung und sie sagte ganz klar. Forget that bitch she is using him, she is using everbody in her life including her own children ( du verstehst genug Englisch ich muss nicht uebersetzen).

Wie ist es hier in Australien. Sehr aehnlich zu Deutschland. Viele Vaeter bekommen nicht das was sie sich erhoffen von dem Recht ihre Kinder zu sehen. Es gibt Selbstmorde von Vaetern, die keinen Ausweg sehen, es gibt Vaeter die ihre Kinder umbringen, offensichtlich psycisch total unstabil und disturbed. Aber es gibt jetzt ein support network fuer Vaeter ,die von der Rechtspruch in Stich gelassen wurden oder es glauben.

Generell glaubt man auch hier der Frau mehr als dem Mann, aber wenn eine Frau eine gleichgeschlechtlich Beziehung eingeht und das der Grund fuer Scheidung ist, dann duerfte die Waagschale betreffend wer wieviel und wann Zugang zu Kindern hat ausgeglichen sein. Experten psychologisches Gutachten warden herangezogen. Im Ende urteilt das Gericht auf Grund von Gutachten und nicht Aussagen der Elternteile.

Jedes Gericht wuerde den Vorwurf von Paedophilia seitens eines Elternteiles sehr sehr Ernst nehmen aber einen Rechtsspruch nicht auf der Aussage eines Elternteiles tun. Ein Gericht hier wuerde in einem solchen Fall psychologische Gutachten fordern und die streitenden Parteien ermahnen was die Kosequenzen von Meineid und Verleumdnung sind. Jeder Anwalt wuerde sich dem Gericht anschliessen und die beschuldigte partei wuerde mit Anzeige reagiern. nicht vergessen proven innocent until proven guilty und die Beweispflicht liegt beim Klaeger.

Ich stimme Billie zu das diese Person sehr fragwuerdig ist was ihre Ethik betrifft und ehrlich ich kann nicht sehen wie eine solche Person ein Vorbild fuer Kinder sein kann.

Irgendwann warden diese Kinder klare Fragen stellen und verdienen klare unverbluemte Antworten, nicht Mutti war emotional gestresst! Sie verdienen es zu wissen was ihr Vater fuer ihr Wohl durchgemacht hat und es immer noch tut.
Danke und nein, das hast du falsch verstanden.
Natürlich war es Bosheit, die ganzen Schikanen.
Aber mein Kalkül war, wenn ich es dem Gericht als neurotische Zwangsstörungen plausibel mache,
dann könnten die Kinder evlt. den Hauptwohnsitz bei mir zugesprochen bekommen.
Auf diese Weise wird sie aufhören, weitere Schikanen gegen mich zu verhängen,
und die vorhandenen Schikanen beenden.
Dieses Kalkül ging auf.
Und ja, ich gebe die da uneingeschränkt recht:
Das alles war nicht vorbildlich für unsere Kinder.
Aber was hätte ich denn tun können?
Mir wurde bei Gericht angedroht, dass der Umgang ganz eingestellt wird,
wenn ich nicht einlenke, mit nur stundenweisem Umgang mich zufriedenzugeben.

Das mir euren Gerichten hört sich fast etwas verblümt an,
wie in Deutschland die Gesetze ebenfalls sehr verblümt sind.

Und genau das ist das Problem:
Man behauptet immer wieder, dass die Gesetze in Deutschland für die Väter doch völlig ausreichend seien.
Wenn man sich dann aber mal die Rechtsprechung anschaut,
dann sieht es wieder völlig anders aus.

Oft ist es so, dass bei einem lauten Streitgepräch zwischen zwei Ehepartnern (hier spreche ich nicht von uns).
die von Nachbarn hinzugerufene Polizei dann eben dem Vater einen Platzverweis ausstellt.
Nach der Trennung wird dann eben dieser Platzverweis als Begründung herangezogen,
dass der Vater seine Kinder nicht mehr sehen darf.
Dass diese Platzverweise in solchen Fällen aber zu über 90% die Väter treffen,
ungeachtet dessen, dass der Streit ja meist von beiden ausging,
das findet in dem Prozess keine Berücksichtigung.

Richter sind Menschen und die gängige Meinung ist eben immer noch:
Kinder zur Mama und der Papa darf sie auch mal sehen,
aber nicht an ihrem Alltag teilnehmen.

Deswegen hoffe ich für alle aktuellen oder künftigen Väter nach möglichen Trennungen auf das Doppelresidenz- oder Nestmodell als einen Standard.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Billie Holiday hat geschrieben:(02 Jul 2020, 09:11)
Ich weiß nicht, was an einer Störung so positiv ist, dass man um sie froh sein sollte.
Okay, ich füge noch einen offtopic ein:
Hierzu liefere ich noch die Antwort nach.
Ich sehe das nicht als Störung, sondern als eine Eigenart.
So wie meine Töchter, die Große insbesondere die Synästhesie haben.

Also zur autistischen-Spektrum-Eigenart:
Menschliche Affinität und emotionales Handeln sind hochkomplexe Dinge.
Es ist aufwändig, diese Prozesse zu ergründen und zu verstehen,
kurz sie müssen mühsam erlernt werden.
Darum:
Man fällt nun mal öfter auf die Nase und wenn dann oft auch noch härter.
Für andere ist man eher das offene Buch, aber selbst braucht es sehr lange,
bis man z.B. Worte versteht, die andere durch die Blume sagen.

Umgekehrt verhält es sich mit technischen, logischen, naturwissenschaftlichen
- kurz mit strukturellen - Dingen:
Diese werden Intuitiv begriffen und müssen nicht erst mühsam erlernt werden.

Wer dazu Fragen hat, möge bitte den Asperger Thread nutzen,
auch wenn es bei mir (aus meiner Sicht) kein Asperger ist,
so geht es zumindest in diese Richtung.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Papaloooo hat geschrieben:(02 Jul 2020, 12:29)

Danke und nein, das hast du falsch verstanden.
Natürlich war es Bosheit, die ganzen Schikanen.
Aber mein Kalkül war, wenn ich es dem Gericht als neurotische Zwangsstörungen plausibel mache,
dann könnten die Kinder evlt. den Hauptwohnsitz bei mir zugesprochen bekommen.
Auf diese Weise wird sie aufhören, weitere Schikanen gegen mich zu verhängen,
und die vorhandenen Schikanen beenden.
Dieses Kalkül ging auf.
Und ja, ich gebe die da uneingeschränkt recht:
Das alles war nicht vorbildlich für unsere Kinder.
Aber was hätte ich denn tun können?
Mir wurde bei Gericht angedroht, dass der Umgang ganz eingestellt wird,
wenn ich nicht einlenke, mit nur stundenweisem Umgang mich zufriedenzugeben.

Das mir euren Gerichten hört sich fast etwas verblümt an,
wie in Deutschland die Gesetze ebenfalls sehr verblümt sind.

Und genau das ist das Problem:
Man behauptet immer wieder, dass die Gesetze in Deutschland für die Väter doch völlig ausreichend seien.
Wenn man sich dann aber mal die Rechtsprechung anschaut,
dann sieht es wieder völlig anders aus.

Oft ist es so, dass bei einem lauten Streitgepräch zwischen zwei Ehepartnern (hier spreche ich nicht von uns).
die von Nachbarn hinzugerufene Polizei dann eben dem Vater einen Platzverweis ausstellt.
Nach der Trennung wird dann eben dieser Platzverweis als Begründung herangezogen,
dass der Vater seine Kinder nicht mehr sehen darf.
Dass diese Platzverweise in solchen Fällen aber zu über 90% die Väter treffen,
ungeachtet dessen, dass der Streit ja meist von beiden ausging,
das findet in dem Prozess keine Berücksichtigung.

Richter sind Menschen und die gängige Meinung ist eben immer noch:
Kinder zur Mama und der Papa darf sie auch mal sehen,
aber nicht an ihrem Alltag teilnehmen.

Deswegen hoffe ich für alle aktuellen oder künftigen Väter nach möglichen Trennungen auf das Doppelresidenz- oder Nestmodell als einen Standard.
Mein Fazit ist das du mit dem outcome deiner Oddyssey leben kannst und relative zufrieden bist. Wir alle sind veschieden, reagieren anders, fuehlen anders. Ich persoenlich haette mich nie als phaedophile bezeichnen lassen, schon gar nicht gegenueber meiner eigenen Kinder. Solch Luege, solch Character Assassination ist mit nichts gutzumachen als mit der totalen Blosstellung und rechtlichen Konsequenzen fuer die charakterlosen Individuen, zB deine Ex. Ansonsten koennte ich mein eigenes Anlitz im Spiegel nicht ertragen.

I rest my case und wuensche dir viel Glueck und hoffentlich eine respektvolle und zufriedenstellende Beziehung mit einer Partnerin. Und vor allem eine liebevolle Beziehung mit deinen Kindern
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(03 Jul 2020, 11:30)

Mein Fazit ist das du mit dem outcome deiner Oddyssey leben kannst und relative zufrieden bist. Wir alle sind veschieden, reagieren anders, fuehlen anders. Ich persoenlich haette mich nie als phaedophile bezeichnen lassen, schon gar nicht gegenueber meiner eigenen Kinder. Solch Luege, solch Character Assassination ist mit nichts gutzumachen als mit der totalen Blosstellung und rechtlichen Konsequenzen fuer die charakterlosen Individuen, zB deine Ex. Ansonsten koennte ich mein eigenes Anlitz im Spiegel nicht ertragen.

I rest my case und wuensche dir viel Glueck und hoffentlich eine respektvolle und zufriedenstellende Beziehung mit einer Partnerin. Und vor allem eine liebevolle Beziehung mit deinen Kindern
Wieso sollte ich sowas denn überhaupt ernst nehmen?
Denn ein paar Gerichtstermine später,
nach der Behauptung, ich hätte vor den Kindern onaniert,
wurde erkannt, dass das nicht zum Ziel geführt hatte,
ich hatte weiterhin meinen Umgang.
Und plötzlich wurde die Strategie geändert,
und ich sollte meine 6-jährige Tochter täglich unter die Dusche stellen.
Warum nur die 6-jährige?
Weil sie das Duschen hasste.

So kracht irgendwann mal jedes Lügengebäude in sich zusammen.
Wie sagte einst Abraham Lincoln?
„Keines Menschen Gedächtnis ist gut genug,
als dass er immer nur lügen könnte.“

Doof war vor allen Dingen dieser Richter,
vollkommen unfähig, Intrigen als Intrigen zu erkennen.

Vor Jahren hatte ich das Ziel erreicht,
und damit ist es für mich selbst eigentlich abgehakt.

Aber ich krame manchmal in der alten Kiste,
weil ich auch in meinem Umfeld erkenne,
wie schlecht Trennungsväter in unserem Familienrecht aufgestellt sind.

Ungeachtet allem Geschwafel,
wie auch hier schon passiert: das sei ja nur eine Ausnahme und BLA BLA BLA...

Wie oft haben denn die Väter nach der Trennung NICHT das Nachsehen?
Das muss sich endlich mal ändern!
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Skeptiker

Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

Papaloooo hat geschrieben:(03 Jul 2020, 12:13)
Wieso sollte ich sowas denn überhaupt ernst nehmen?
Denn ein paar Gerichtstermine später,
nach der Behauptung, ich hätte vor den Kindern onaniert,
...

Doof war vor allen Dingen dieser Richter,
vollkommen unfähig, Intrigen als Intrigen zu erkennen.

...
Beantwortet das deine Frage?

Richter sind Menschen. Menschen sind keine analytischen Roboter. Zudem werden die bei Risiken grundsätzlich im Zweifel für das Wohl das Kindes entscheiden.

Dein Ziel sollte es doch sein, dass Deine Kinder dich als Vater sehen und respektieren und du deine Vaterrolle, auch zeitmäßig, ausüben kannst. Diese Vorwürfe sind alleine darauf ausgerichtet das zu verhindern. Sie verhindern es sogar dann, wenn du sie widerlegen kannst. Genau das scheint bei dir irgendwie nicht anzukommen, weil du sehr stark auf Richter vertraust.

Das sind leider Dinge, für die man emotionale Intelligenz benötigt, und da ist dir deine Ex offensichtlich Lichtjahre voraus. Daher bleibt es dir wohl leider nur über auf alles zu reagieren, anstatt einen dauerhaft zufriedenstellenden Zustand zu schaffen.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Skeptiker hat geschrieben:(03 Jul 2020, 12:37)

Beantwortet das deine Frage?

Richter sind Menschen. Menschen sind keine analytischen Roboter. Zudem werden die bei Risiken grundsätzlich im Zweifel für das Wohl das Kindes entscheiden.

Dein Ziel sollte es doch sein, dass Deine Kinder dich als Vater sehen und respektieren und du deine Vaterrolle, auch zeitmäßig, ausüben kannst. Diese Vorwürfe sind alleine darauf ausgerichtet das zu verhindern. Sie verhindern es sogar dann, wenn du sie widerlegen kannst. Genau das scheint bei dir irgendwie nicht anzukommen, weil du sehr stark auf Richter vertraust.

Das sind leider Dinge, für die man emotionale Intelligenz benötigt, und da ist dir deine Ex offensichtlich Lichtjahre voraus. Daher bleibt es dir wohl leider nur über auf alles zu reagieren, anstatt einen dauerhaft zufriedenstellenden Zustand zu schaffen.
Ja, ist mir schon klar, dass Richter auch Menschen sind.
Aber manch ein Richter, wie z.b. Richter Göggler aus Ansbach, haben aus meiner Sicht den Beruf verfehlt.

Und wenn er das jetzt mal liest, kann er gerne gegen mich klagen. Ich möchte sagen, dass niemand so sehr das Leben meiner Kinder belastet hat, wie er mit seinen irrationalen Entscheidungen. Unterstützt noch vom Jugendamt Ansbach, das muss man dazu sagen.

Ein Richter hat sich nun mal neutral zu verhalten, und hat beide Seiten anzuhören.
Und er hat nicht mit Sätzen zu kommen wie (wörtlich):
"ich pfeife auf die Übernachtung", wenn es um meine Kinder geht.

Urteile, die nicht begründet werden können und nur mit Gerichtsverweisen auf Rückfragen beantwortet werden, sind in der Justiz absolut fehl am Platz. Man sollte meinen, dass sowas in einem Rechtsstaat nicht geht, leider Fehlanzeige!
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

...ach ja, ich höre gleich den Aufschrei:
"wieso der Richter und nicht deine frühere Frau?"
Meine Antwort:
Weil er neben ihrer feministischen Partnerin, neben ihrer feministischen Anwältin,
gemeinsam mit dem Jugendamt Ansbach die Situation unglaublich eskaliert hat.

Nochmals dies ist kein generelles Statement gegen
- den Feminismus!
In Indien ist er sehr wichtig.
In Saudi Arabien längst überfällig.
ich habe nichts dagegen, zumindest solange dieser nicht übers Ziel hinaus schießt! Das Ziel ist eben die Gleichstellung zwischen Mann und Frau!

Ich habe nichts gegen:
- lesbische Frauen!
Jedem das seine/ihre!

Dies ist ein Plädoyer für die Gleichstellung von Trennungsvätern und Trennungsmüttern gegenüber den gemeinsamen Kindern.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(03 Jul 2020, 11:30)
I rest my case und wuensche dir viel Glueck und hoffentlich eine respektvolle und zufriedenstellende Beziehung mit einer Partnerin. Und vor allem eine liebevolle Beziehung mit deinen Kindern
Hierauf noch die Antwort:
Ja stimmt beides.
Und auch mit meiner ehemaligen Frau ist der Umgang wieder ganz normal.
Ich habe gestern z.B. für meine Tochter auf deren Rechner thunderbolt und ihre 3 Email-Konten installiert.
Da sie grundsätzlich Passwörter vergisst, musste ist das über verknüpfte Konten rücksetzen.
Meine frühere Frau musste ich um die beiden Pflege-Babys kümmern, da ihre Panterin arbeiten war,
dann hat sie mir kurzerhand ihr Smartphone gegeben und den Entsperrode genannt.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Ach ja, hierzu noch was:
Billie Holiday hat geschrieben:(01 Jul 2020, 14:15)

Es gibt Verzeihliches und Unverzeihliches.
Aber das definiert jeder anders.
Es gibt auch noch die Verzeihung des Unverzeihlichen.
Und hierbei gibt es noch weitaus schlimmeres, als das mir widerfahrene...

Man denke an KZ-Überlebende, die dennoch keinen Groll heg(t)en,
sondern ihre Peiniger als Opfer eines unmenschlichen Systems ansahen:
z.B. Dietrich Bonhoeffer
Vielleicht lohnenswert sich davon zumindest mal ein gaaannnzzz kleines Scheibchen abzuschneiden.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Billie Holiday »

Papaloooo hat geschrieben:(05 Jul 2020, 07:49)

Ach ja, hierzu noch was:

Es gibt auch noch die Verzeihung des Unverzeihlichen.
Und hierbei gibt es noch weitaus schlimmeres, als das mir widerfahrene...

Man denke an KZ-Überlebende, die dennoch keinen Groll heg(t)en,
sondern ihre Peiniger als Opfer eines unmenschlichen Systems ansahen:
z.B. Dietrich Bonhoeffer
Vielleicht lohnenswert sich davon zumindest mal ein gaaannnzzz kleines Scheibchen abzuschneiden.
Unfassbar, als jemand ohne jedes Selbstwertgefühl, der sich gern zum Affen machen läßt, sich mit KZ-Überlebenden zu vergleichen. Was haben die in einem Strang für Väter ohne Kinder zu tun?

Nimm es einfach hin, dass sich nicht jeder gern verarschen läßt von Menschen, die Kinderseelen verderben, Tiere verhungern und verdursten lassen und Männer durch Rufmord und Verleumndung in den sozialen und finanziellen Ruin treiben wollen. Als potentieller Kinderschänder würdest du keinen Fuß mehr auf die Erde bekommen, kapierst du das nicht?

Verzeihen kann ich gut, aber nicht alles. Ich selbst bin mir nämlich auch viel wert.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von PeterK »

Billie Holiday hat geschrieben:(05 Jul 2020, 08:30)
Unfassbar, als jemand ohne jedes Selbstwertgefühl, der sich gern zum Affen machen läßt, sich mit KZ-Überlebenden zu vergleichen.
Hat er doch nicht.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Billie Holiday »

PeterK hat geschrieben:(05 Jul 2020, 08:36)

Hat er doch nicht.
Und warum werden die hier erwähnt? Was hat ein verarschter Vater mit KZ Überlebenden zu tun.
Muß man diese fûr alles heranziehen, auch für Männer, die sich gern zum Hanswurst machen lassen.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von PeterK »

Billie Holiday hat geschrieben:(05 Jul 2020, 08:58)
Und warum werden die hier erwähnt? Was hat ein verarschter Vater mit KZ Überlebenden zu tun.
Muß man diese fûr alles heranziehen, auch für Männer, die sich gern zum Hanswurst machen lassen.
Ich habe das nicht als "Vergleich" gelesen.

BTT: Ob @Papalooo nun was auch immer verzeihen kann oder nicht, ist doch seine Sache.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Billie Holiday hat geschrieben:(05 Jul 2020, 08:30)

Unfassbar, als jemand ohne jedes Selbstwertgefühl, der sich gern zum Affen machen läßt, sich mit KZ-Überlebenden zu vergleichen. Was haben die in einem Strang für Väter ohne Kinder zu tun?

Nimm es einfach hin, dass sich nicht jeder gern verarschen läßt von Menschen, die Kinderseelen verderben, Tiere verhungern und verdursten lassen und Männer durch Rufmord und Verleumndung in den sozialen und finanziellen Ruin treiben wollen. Als potentieller Kinderschänder würdest du keinen Fuß mehr auf die Erde bekommen, kapierst du das nicht?

Verzeihen kann ich gut, aber nicht alles. Ich selbst bin mir nämlich auch viel wert.
Nein eben nicht, Billie!
Danke, Peter K.!

Dieses Leid ist (bzw. war) unsäglich kleiner als das eines KZ-Überlebenden.
Habe ich aber auch so geschrieben.
Übrigens hat Bonhoeffer das gar nicht überlebt.
Und es fehlt mir keineswegs an Selbstwert,
viele in meinem Umfeld meinen, sie möchten gern davon was abhaben.

Wenn es um die Kinder und um deren Wohl geht,
dann ist die Aussöhnung unumgänglich.
Schafft man diese nicht, so ist das dem Wohl der Kinder absolut abträglich.
Gut, als es langsam wieder mit der Versöhnung klappte,
da meinte meine kleine Tochter (damals glaub ich 6 Jahre):
Du Papa ich hab geträumt, du und die Mama heiratet wieder.
Ich musste ihr leider sagen, dass es nicht passieren wird,
weil die Mama ja eine Frau mag.
Erstaunlich, denn damals war sie 2 Jahre gewesen.
Eine bewusste Erinnerung hat sich nicht mehr.

Ich habe viele Kinderzeichnungen aufgehoben und teils auch dem Gericht gezeigt.
Auf einem auch aus dieser Zeit hat sie ein Kind gemalt mit weidendem Mund.
Eine Frau mit einer geschlossenen Türe Sprechblase: "NAIN"
Und draußen einen Mann.
Ich fand das Bild als sie zurück bei Mama war.
Es war, als wolle sie mir einen Hilferuf an den Richter mitgeben.
Ich habe das auch getan.
Hat nur leider auch nichts geholfen.
Es sollten noch viele weitere Gerichtstermine folgen.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

Billie Holiday hat geschrieben:(05 Jul 2020, 08:30)
Unfassbar, als jemand ohne jedes Selbstwertgefühl, der sich gern zum Affen machen läßt, sich mit KZ-Überlebenden zu vergleichen. Was haben die in einem Strang für Väter ohne Kinder zu tun?
...
Er hat sich nicht direkt damit verglichen. Der Hinweis auf die KZ-Überlebenden zeigt dennoch, dass er das Problem wohl nicht erfasst.
Im Gegensatz zu genannter Gruppe, gehe ich davon aus, dass er durchaus die Situation gestalten könnte, bis hin zu der Frage ob sie überhaupt hätte entstehen müssen.

Wenn an einem Stuhl ein Bein immer länger, und eins immer kürzer wird, dann sitzt man da einfach schlecht drauf. Kinder brauchen selbstbewusste Eltern, keine Versorgerinfrastruktur auf Sklavenbasis.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Billie Holiday »

PeterK hat geschrieben:(05 Jul 2020, 09:14)

Ich habe das nicht als "Vergleich" gelesen.

BTT: Ob @Papalooo nun was auch immer verzeihen kann oder nicht, ist doch seine Sache.
Als er sich hier so öffnete, wußte ich nicht, dass er Ja-Sager benötigt.
Natürlich ist es seine Sache. Worüber wird diskutiett?
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Skeptiker hat geschrieben:(05 Jul 2020, 10:02)

Er hat sich nicht direkt damit verglichen. Der Hinweis auf die KZ-Überlebenden zeigt dennoch, dass er das Problem wohl nicht erfasst.
Im Gegensatz zu genannter Gruppe, gehe ich davon aus, dass er durchaus die Situation gestalten könnte, bis hin zu der Frage ob sie überhaupt hätte entstehen müssen.

Wenn an einem Stuhl ein Bein immer länger, und eins immer kürzer wird, dann sitzt man da einfach schlecht drauf. Kinder brauchen selbstbewusste Eltern, keine Versorgerinfrastruktur auf Sklavenbasis.
@ Skeptiker, stimmt.

Und mit meinem Statement reagierte ich einfach auf das Unverständnis von Billie,
dass ich hier keinen lebenslänglichen Hass entwickelt habe.
Nun sind Menschen da eben unterschiedlich.
Ich wollte ihr aufzeigen, dass ich vergleichsweise ja auch nur ein kleines Licht bin,
und dass es da durchaus Größen gibt, an denen man sich vielleicht ein klein wenig orientieren kann.

Und ja stimmt auch:
Das sind die feministischen Extremmeinungen:
Männer sind Erzeuger und Versorger, aber keine Väter und keine Partner (schrieb ich ja bereits mehrfach).

@Billi, du schreibst, sie verhält sich immer so, wie ihre jeweiligen Partnerinnen ticken.
Ja das stimmt auch, aber dafür mache ich ihr keinen Vorwurf,
sie hat sehr wenig von einem eigenen Standpunkt und ihr Charakter ist saugfähig wie ein Schwamm.
Er ist nun mit guten Eigenschaften vollgesogen, ich hoffe, dass das so bleibt.
Ein Kieseln zwischen den beiden Frauen, wie es von einiger Zeit mal war,
hat mich mit viel Sorgen erfüllt.
Aber es hat zum Glück gehalten.

@Skeptiker, ja eines meiner Grundprobleme ist (wie ich auch schon schrieb),
dass ich oft ziemlich nativ war. Autistisches Spektrum eben.
Menschen kognitiv statt emotional zu ergründen, ist alles andere als leicht!
Aber die Situation, wie sie jetzt ist, ist zum Wohle aller doch eine der besten vorstellbaren.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

[youtube][/youtube]
Billie Holiday hat geschrieben:(05 Jul 2020, 11:06)

Als er sich hier so öffnete, wußte ich nicht, dass er Ja-Sager benötigt.
Natürlich ist es seine Sache. Worüber wird diskutiett?
Habe ich irgendwo gesagt, du solltest mir nicht widersprechen?
Tue es, aber halte auch meine Meinung aus.
Worüber diskutiert wird?
Wird das aus dem Thread-Titel denn nicht ersichtlich?
Um die Stärkung der Rechte von Trennungsvätern.
Um die Gleichberechtigung beider Elternteile von Nachtrennungsfamilien, wenn es um die Kinder geht.

Wirke ich auf dich denn so, als sei ich auf Kritik gleich eingeschnappt?
Nein, diese ist mir durchaus wichtig.
Aber eine Verbitterung, wie du sie bei mir erwarten würdest, die habe ich eben nicht.
Ich glaube, dass das dein Hauptproblem mit mir ist.

Schau mal, ja richtig, Behauptungen (kam übrigens von ihrer Freundin) ich hätte vor den Kindern onaniert,
damit man mit die Kinder wegnehmen sollen,
entkräften sich doch selbst,
wenn ein paar Gerichtstermine später die Forderung kommt,
ich müsse meine 6-Jährige Tochter "täglich unter die Dusche stellen".
Die erste Strategie ging nicht auf, also folgt die nächste.

Ich lasse mich nicht so weit herunter, mich darüber dauerhaft aufzuregen.
Problem damit?
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von PeterK »

Billie Holiday hat geschrieben:(05 Jul 2020, 11:06)
Als er sich hier so öffnete, wußte ich nicht, dass er Ja-Sager benötigt.
Ich gehe davon aus, dass er niemanden benötigt, der ihn als
Billie Holiday hat geschrieben:(05 Jul 2020, 08:30)
... jemand ohne jedes Selbstwertgefühl, der sich gern zum Affen machen läßt...
angeht.

BTT: Männer wie Frauen sollten sich IMO gut überlegen, mit wem sie Kinder in die Welt setzen. Das ist man seinen Kindern schuldig.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Papaloooo hat geschrieben:(05 Jul 2020, 07:40)

Hierauf noch die Antwort:
Ja stimmt beides.
Und auch mit meiner ehemaligen Frau ist der Umgang wieder ganz normal.
Ich habe gestern z.B. für meine Tochter auf deren Rechner thunderbolt und ihre 3 Email-Konten installiert.
Da sie grundsätzlich Passwörter vergisst, musste ist das über verknüpfte Konten rücksetzen.
Meine frühere Frau musste ich um die beiden Pflege-Babys kümmern, da ihre Panterin arbeiten war,
dann hat sie mir kurzerhand ihr Smartphone gegeben und den Entsperrode genannt.
Na ist das schoen, jetzt hilft du auch aus wegen Babys die du nicht gezeugt hast und Ihrer Lesben Freunding die wegen Arbeit keine Zeit fuer das Baby hat, das ihr biologisch fremd ist. Di9e 2 Frauen Familie brauchen einen Mann wie dich. Sorry ich will nicht boesartig sein, aber was die mit dir anstellen geht zu weit. Wache auf

Ich hoffe du wirst irgendwann merken wie diese Frau deine gutmuetigkeit schamlos ausnuetzt.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(05 Jul 2020, 11:28)

Na ist das schoen, jetzt hilft du auch aus wegen Babys die du nicht gezeugt hast und Ihrer Lesben Freunding die wegen Arbeit keine Zeit fuer das Baby hat, das ihr biologisch fremd ist. Di9e 2 Frauen Familie brauchen einen Mann wie dich. Sorry ich will nicht boesartig sein, aber was die mit dir anstellen geht zu weit. Wache auf

Ich hoffe du wirst irgendwann merken wie diese Frau deine gutmuetigkeit schamlos ausnuetzt.
Und wenn, was dann?
Wieder zurück in den Streitmodus?
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

Papaloooo hat geschrieben:(05 Jul 2020, 11:10)
Vollzitat
Papaloooo, ich sehe dein Dilemma und habe mich wirklich gefragt, ob es überhaupt sinnvoll ist, dir Ratschläge zu geben. Aber auch wenn du natürlich selber für dein Leben verantwortlich bist, so möchte ich dir hier einen letzten ganz praktischen Rat geben, wie ich an deiner Stelle mich aus der Situation befreien würde - um Wohle auch der Kinder.

Die ganze Situation krankt daran, dass du dich zum "Wohle der Kinder" von dem Frauenpärchen erpressen läßt. Sie wissen genau, dass du immer deren entweder-oder-Frage beantwortest. Dabei solltest du genau das nicht tun.

Du solltest dir ein Interesse/Engagement suchen, welches dich stark einnimmt, und welches nicht mit deinen familiären "Verpflichtungen" vereinbar ist. Das kann ein zeitaufwendiges Hobby sein, das kann auch soziales Engagement sein. Es muss aber deine Hauptbeschäftigung sein. Dieses Engagement sollte dir fortan als Ausrede dienen Serviceanfragen des Schmarotzerpärchens bedauernd aber ablehnend zu beantworten.
Gleichzeitig solltest du den Kindern Angebote machen an Deinem Leben teilzuhaben. Wichtig wäre aber, dass es dabei nicht um die Interessen der Kinder, sondern teilhabe an deinem Leben geht. Auch die Kinder müssen lernen, dass Du ein Mensch mit Interessen und eigenem Leben bist.

Deine Ex wird versuchen das zu sabotieren. Dabei sollte für die Kinder klar erkennbar sein, dass du Angebote machst, aber du dein Leben nicht dem deiner Ex unterordnest (das solltest du nie wieder tun). Auch Kinder sollten das verstehen - sie sind offenbar nicht mehr sehr klein.

Das beinhaltet das Risiko, dass die Schmarotzer dir deine Kinder entfremden. Dafür reduzierst du das Risiko, dass deine Kinder in eigenen Beziehungen zukünftig die Partner ebenso versklaven, die deine Ex es macht. In jedem Fall gewinnst du Abstand von der dich parasitär nutzenden Lebensgemeinschaft - damit gewinnst du sehr viel Lebensqualität.

Persönlich würde ich vermuten, dass das Pärchen scheitern wird und sich dann die Tonlage ändert. Wichtig wäre, auch dann nicht in den alten Betriebsmodus zurückzufallen. Trenne dich von deren Leben und von deren Interessen. Du bist denen nicht schuldig.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Umetarek »

Skeptiker hat geschrieben:(05 Jul 2020, 12:49)

Papaloooo, ich sehe dein Dilemma und habe mich wirklich gefragt, ob es überhaupt sinnvoll ist, dir Ratschläge zu geben. Aber auch wenn du natürlich selber für dein Leben verantwortlich bist, so möchte ich dir hier einen letzten ganz praktischen Rat geben, wie ich an deiner Stelle mich aus der Situation befreien würde - um Wohle auch der Kinder.

Die ganze Situation krankt daran, dass du dich zum "Wohle der Kinder" von dem Frauenpärchen erpressen läßt. Sie wissen genau, dass du immer deren entweder-oder-Frage beantwortest. Dabei solltest du genau das nicht tun.

Du solltest dir ein Interesse/Engagement suchen, welches dich stark einnimmt, und welches nicht mit deinen familiären "Verpflichtungen" vereinbar ist. Das kann ein zeitaufwendiges Hobby sein, das kann auch soziales Engagement sein. Es muss aber deine Hauptbeschäftigung sein. Dieses Engagement sollte dir fortan als Ausrede dienen Serviceanfragen des Schmarotzerpärchens bedauernd aber ablehnend zu beantworten.
Gleichzeitig solltest du den Kindern Angebote machen an Deinem Leben teilzuhaben. Wichtig wäre aber, dass es dabei nicht um die Interessen der Kinder, sondern teilhabe an deinem Leben geht. Auch die Kinder müssen lernen, dass Du ein Mensch mit Interessen und eigenem Leben bist.

Deine Ex wird versuchen das zu sabotieren. Dabei sollte für die Kinder klar erkennbar sein, dass du Angebote machst, aber du dein Leben nicht dem deiner Ex unterordnest (das solltest du nie wieder tun). Auch Kinder sollten das verstehen - sie sind offenbar nicht mehr sehr klein.

Das beinhaltet das Risiko, dass die Schmarotzer dir deine Kinder entfremden. Dafür reduzierst du das Risiko, dass deine Kinder in eigenen Beziehungen zukünftig die Partner ebenso versklaven, die deine Ex es macht. In jedem Fall gewinnst du Abstand von der dich parasitär nutzenden Lebensgemeinschaft - damit gewinnst du sehr viel Lebensqualität.

Persönlich würde ich vermuten, dass das Pärchen scheitern wird und sich dann die Tonlage ändert. Wichtig wäre, auch dann nicht in den alten Betriebsmodus zurückzufallen. Trenne dich von deren Leben und von deren Interessen. Du bist denen nicht schuldig.
Hä?

Gehts noch? Was kann denn die zweite Frau dafür, sie hat sich nur für ein friedliches Zusammenspiel eingesetzt, warum bezeichnest du sie als Schmarotzerin? Das finde ich ehrlich gesagt widerwärtig.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

Umetarek hat geschrieben:(05 Jul 2020, 13:23)
Hä?

Gehts noch? Was kann denn die zweite Frau dafür, sie hat sich nur für ein friedliches Zusammenspiel eingesetzt, warum bezeichnest du sie als Schmarotzerin? Das finde ich ehrlich gesagt widerwärtig.
Du scheinst die Situation anders zu interpretieren als ich. Nun denn, dann ist das so.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Umetarek »

Skeptiker hat geschrieben:(05 Jul 2020, 13:28)

Du scheinst die Situation anders zu interpretieren als ich. Nun denn, dann ist das so.
Dir ist bewußt, dass es sich um die zweite Partnerin seiner Ex handelt, die weder etwas mit der Trennung, noch mit den Gerichtsverfahren irgendetwas zu tun hat?
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

Umetarek hat geschrieben:(05 Jul 2020, 13:29)

Dir ist bewußt, dass es sich um die zweite Partnerin seiner Ex handelt, die weder etwas mit der Trennung, noch mit den Gerichtsverfahren irgendetwas zu tun hat?
Dann sei die Dame ausgenommen. Meia culpa, habe ich falsch erfasst.
Vorteilhaft für Papaloooo ist die Situation aktuell jedenfalls nicht.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

PeterK hat geschrieben:(05 Jul 2020, 11:24)

Ich gehe davon aus, dass er niemanden benötigt, der ihn als
[...]
angeht.

BTT: Männer wie Frauen sollten sich IMO gut überlegen, mit wem sie Kinder in die Welt setzen. Das ist man seinen Kindern schuldig.
Ersteres ist kein Problem:
Solange es einen Sachbezug hat (und das hat es ja!),
setze ich mich damit auseinander.

Zweiteres:
Schau mal, bei den derzeitigen Scheidungsraten müsste man ja dann andernfalls immer den Kopf in den Sand stecken.
Wer weiß, was Jahre nach dem Ja-Wort noch so zu Tage kommt.
Und mit meiner, eher emotionslosen Eigenart, die auf Menschen oft Gefühlskalt wirkt,
kommen auch nicht alle klar.

Nein, wichtig ist, wenn man sich (leider nun mal) für getrennte Wege entscheidet (was ich schlimm finde, wenn die Kinder noch klein sind [aber man kann halt nichts erzwingen]), dass man dennoch schaut,
das möglichst Beste für die gemeinsamen Kinder daraus zu machen.
Wenn Du eine Langzeitehe hast, umso besser für dich.
Aber das klappt nun mal nicht immer.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Skeptiker hat geschrieben:(05 Jul 2020, 12:49)

Papaloooo, ich sehe dein Dilemma und habe mich wirklich gefragt, ob es überhaupt sinnvoll ist, dir Ratschläge zu geben. Aber auch wenn du natürlich selber für dein Leben verantwortlich bist, so möchte ich dir hier einen letzten ganz praktischen Rat geben, wie ich an deiner Stelle mich aus der Situation befreien würde - um Wohle auch der Kinder.

Die ganze Situation krankt daran, dass du dich zum "Wohle der Kinder" von dem Frauenpärchen erpressen läßt. Sie wissen genau, dass du immer deren entweder-oder-Frage beantwortest. Dabei solltest du genau das nicht tun.

Du solltest dir ein Interesse/Engagement suchen, welches dich stark einnimmt, und welches nicht mit deinen familiären "Verpflichtungen" vereinbar ist. Das kann ein zeitaufwendiges Hobby sein, das kann auch soziales Engagement sein. Es muss aber deine Hauptbeschäftigung sein. Dieses Engagement sollte dir fortan als Ausrede dienen Serviceanfragen des Schmarotzerpärchens bedauernd aber ablehnend zu beantworten.
Gleichzeitig solltest du den Kindern Angebote machen an Deinem Leben teilzuhaben. Wichtig wäre aber, dass es dabei nicht um die Interessen der Kinder, sondern teilhabe an deinem Leben geht. Auch die Kinder müssen lernen, dass Du ein Mensch mit Interessen und eigenem Leben bist.

Deine Ex wird versuchen das zu sabotieren. Dabei sollte für die Kinder klar erkennbar sein, dass du Angebote machst, aber du dein Leben nicht dem deiner Ex unterordnest (das solltest du nie wieder tun). Auch Kinder sollten das verstehen - sie sind offenbar nicht mehr sehr klein.

Das beinhaltet das Risiko, dass die Schmarotzer dir deine Kinder entfremden. Dafür reduzierst du das Risiko, dass deine Kinder in eigenen Beziehungen zukünftig die Partner ebenso versklaven, die deine Ex es macht. In jedem Fall gewinnst du Abstand von der dich parasitär nutzenden Lebensgemeinschaft - damit gewinnst du sehr viel Lebensqualität.

Persönlich würde ich vermuten, dass das Pärchen scheitern wird und sich dann die Tonlage ändert. Wichtig wäre, auch dann nicht in den alten Betriebsmodus zurückzufallen. Trenne dich von deren Leben und von deren Interessen. Du bist denen nicht schuldig.
Nein, wie Umetarek richtig geschrieben hat,
ist die Situation heute eine ganz andere.

Ich gehe da hin, werde auch zum Essen eingeladen,
oder ich koche mit oder für meine Kinder was,
wenn die gerade zu tun haben.
Ich helfe auch mal aus und ich fühle mich dabei nicht ausgenutzt.
Denn was ich tue, kommt ja auch meinen Kindern zugute.
Es ist auch so - ungeachtet der Vergangenheit - dass es ohne meine frühere Frau
eben meine Kinder gar nicht gäbe.
Und auch das ist doch ein Grund für Dankbarkeit.
Was war, wird von meiner früheren Frau mir gegenüber totgeschwiegen.
Bis auf Kleinigkeiten, die sie mal durchsickern ließ:
Kürzlich fragte sie mich wegen einer Steuerrechtssache mit ihrer Partnerin,
ich meinte, das würde nur gehen, wenn sie ihre Partnerin heiratet.
Dann meinte sie: Nein! Für die Ehe sei sie nicht geschaffen.

Es ist alles gut, Danke!

Nur und das ist ja der Grund, weshalb ich dieses Thread erstellt habe:
So oder so ähnlich geht es in Deutschland ja abertausenden Trennungsvätern.
Und dies ist das Anliegen meines Threads:
Ich möchte diese unnötigen Kämpfe mit Behörden, Jugendämtern und Familiengerichten anprangern.
Alle gehen davon aus, dass Väter die schlechteren Elternteile sind.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Billie Holiday »

PeterK hat geschrieben:(05 Jul 2020, 11:24)

Ich gehe davon aus, dass er niemanden benötigt, der ihn als
angeht.

BTT: Männer wie Frauen sollten sich IMO gut überlegen, mit wem sie Kinder in die Welt setzen. Das ist man seinen Kindern schuldig.
Unhaltbare Pädo-Vorwürfe scheinen dich genauso wenig zu belasten wie Papaloo. Mit sowas können Leben zerstört werden. Aber gut, egal.
Dann der Versuch, den Vater und seine Kinder zu entfremden.
Dann diese Gleichgültigkeit gegenüber vernachlässigten Tieren, für die man Verantwortung trägt.

Woher kommt diese knöcheltiefe Verbeugung vor Frauen? Alles arme Opfer, die für nichts etwas können? Interessantes Frauenbild. Ich fühle mich da fast schon diskriminiert als Frau.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von PeterK »

Billie Holiday hat geschrieben:(05 Jul 2020, 18:51)
Woher kommt diese knöcheltiefe Verbeugung vor Frauen? Alles arme Opfer, die für nichts etwas können? Interessantes Frauenbild. Ich fühle mich da fast schon diskriminiert als Frau.
Sein Leben, seine Entscheidung.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Billie Holiday hat geschrieben:(05 Jul 2020, 18:51)

Unhaltbare Pädo-Vorwürfe scheinen dich genauso wenig zu belasten wie Papaloo. Mit sowas können Leben zerstört werden. Aber gut, egal.
Dann der Versuch, den Vater und seine Kinder zu entfremden.
Dann diese Gleichgültigkeit gegenüber vernachlässigten Tieren, für die man Verantwortung trägt.

Woher kommt diese knöcheltiefe Verbeugung vor Frauen? Alles arme Opfer, die für nichts etwas können? Interessantes Frauenbild. Ich fühle mich da fast schon diskriminiert als Frau.
Wenn jemand (oder zwei Personen),
alles tun, damit du sie hassen solltest.
Damit du sie so hassen solltest, dass du unter dem eigenen Hass zerbrechen sollst,
fändest du es denn schlau, ihnen diesen Gefallen zu tun?

Gut, die Gerichtsprozesse habe ich aus eben jenen Gründen führen müssen.
Aber ich bin ja daraus auch nach einer Odyssee nicht als Verlierer hervorgegangen.

Und dann habe ich eben die Hand der Versöhnung hingestreckt,
und wenn mir hundertmal darauf gehauen wird,
irgendwann wird sie doch genommen, daran habe ich fest geglaubt.

Und ich hatte damit doch auch recht.
Und nun?

Was wäre denn aus deiner Sicht besser gewesen?
Besser für meine Kinder, welche ja immer zwischen den Stühlen standen?
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Papaloooo hat geschrieben:(05 Jul 2020, 11:53)

Und wenn, was dann?
Wieder zurück in den Streitmodus?
Hast du Angst vor ihr?

Wie waere es auf Distanz gehen? Mehr fuer dich selbst tun, dein Leben Leben und nicht ihrs.

Eine neue Beziehung mit einer Frau? Fuer deine Ex ist das selbstverstaendlich. Sie hat alles, die Kinder, eine Liebesbezeihung und einen Ex Mann fuer Reperaturen und ihm gegenueber als Druckmittel die Kinder. Na hin und wieder bekommst du eine Leckerle, sie laedt dich zum gemeinsamen Essen mit Familienanschluss ein. Was ist mit dir? Verdienst du keine neue Lebenspartnerin, die fuer dich da ist und du fuer sie?

Die Kinder verlierst du nicht mehr. Siehst sie vielleicht weniger aber wenn sie aelter sind dann werden sie verstehen und dich nicht minder als Vater schaetzen.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(06 Jul 2020, 01:56)

Hast du Angst vor ihr?

Wie waere es auf Distanz gehen? Mehr fuer dich selbst tun, dein Leben Leben und nicht ihrs.

Eine neue Beziehung mit einer Frau? Fuer deine Ex ist das selbstverstaendlich. Sie hat alles, die Kinder, eine Liebesbezeihung und einen Ex Mann fuer Reperaturen und ihm gegenueber als Druckmittel die Kinder. Na hin und wieder bekommst du eine Leckerle, sie laedt dich zum gemeinsamen Essen mit Familienanschluss ein. Was ist mit dir? Verdienst du keine neue Lebenspartnerin, die fuer dich da ist und du fuer sie?

Die Kinder verlierst du nicht mehr. Siehst sie vielleicht weniger aber wenn sie aelter sind dann werden sie verstehen und dich nicht minder als Vater schaetzen.
Du schlussfolgerst aber schnell!
Seit knapp 8 Jahren bin ich wieder leiert.
Und ja das stimmte mal, aber es ist nicht mehr so.
Schau mal, vor 5 Jahren zog ich weg von dem kleinen Örtchen,
rein in eine kleine Großstadt zu meiner Partnerin, 25 km entfernt von meinen Kindern.
Der kleine Ort konnte meinen Kindern ohnehin nichts mehr bieten.
Für Spielplätze waren sie zu groß.
Wenn ich sie am Wochenende hatten, konnten wir andere Dinge unternehmen.
Unsere Umgangsregel:
14-Tägig Fr. bis So. in den alternierenden Wochen der Mo. Nachmittag.

Was mir sogen bereitete, war der Montag.
Wie solle ich das hinkriegen, wenn der Winter kommt?
Meine frühere Frau wollte nicht, dass ich in ihre Wohnung komme,
die jetzige Partnerin hatte sie aber noch nicht.

Da habe ich meine Hilfe angeboten und ja, das war eine Art Kuhhandel.
So konnte ich wieder meine Kinder sehen und musste nicht immer zwei Wochen warten.
Als ich die neue Partnerin zum ersten Mal im Garten vor dem Haus sah,
hielt ich sie für einen Mann.
Erst an der Stimme habe ich erkannt, dass es eine Frau ist.
Da war mir irgendwie auch gekommen, dass es besser werden wird.
In dieser Zeit hatte auch meine große Tochter -glücklicher Weise- aufgehört,
sich als Jungen zu bezeichnen, und mit einem Jungennamen angesprochen werden zu wollen.
Und so war es auch.
Heute kann ich kommen und gehen, wie ich es will,
selbst unangemeldet ist kein Problem mehr.
Oder meine frühere Frau sagt: "wir kommen dann und dann in deine Stadt,
wenn du Zeit hast, kannst du die Kinder sehen."

Sie bespricht sich mit mir ab, wenn es um die Kinder geht.
Es ist keine Beziehung mehr zu meiner früheren Frau,
aber es ist wieder ein Miteinander geworden.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Papaloooo hat geschrieben:(06 Jul 2020, 05:47)

Du schlussfolgerst aber schnell!
Seit knapp 8 Jahren bin ich wieder leiert.
Und ja das stimmte mal, aber es ist nicht mehr so.
Schau mal, vor 5 Jahren zog ich weg von dem kleinen Örtchen,
rein in eine kleine Großstadt zu meiner Partnerin, 25 km entfernt von meinen Kindern.
Der kleine Ort konnte meinen Kindern ohnehin nichts mehr bieten.
Für Spielplätze waren sie zu groß.
Wenn ich sie am Wochenende hatten, konnten wir andere Dinge unternehmen.
Unsere Umgangsregel:
14-Tägig Fr. bis So. in den alternierenden Wochen der Mo. Nachmittag.

Was mir sogen bereitete, war der Montag.
Wie solle ich das hinkriegen, wenn der Winter kommt?
Meine frühere Frau wollte nicht, dass ich in ihre Wohnung komme,
die jetzige Partnerin hatte sie aber noch nicht.

Da habe ich meine Hilfe angeboten und ja, das war eine Art Kuhhandel.
So konnte ich wieder meine Kinder sehen und musste nicht immer zwei Wochen warten.
Als ich die neue Partnerin zum ersten Mal im Garten vor dem Haus sah,
hielt ich sie für einen Mann.
Erst an der Stimme habe ich erkannt, dass es eine Frau ist.
Da war mir irgendwie auch gekommen, dass es besser werden wird.
In dieser Zeit hatte auch meine große Tochter -glücklicher Weise- aufgehört,
sich als Jungen zu bezeichnen, und mit einem Jungennamen angesprochen werden zu wollen.
Und so war es auch.
Heute kann ich kommen und gehen, wie ich es will,
selbst unangemeldet ist kein Problem mehr.
Oder meine frühere Frau sagt: "wir kommen dann und dann in deine Stadt,
wenn du Zeit hast, kannst du die Kinder sehen."

Sie bespricht sich mit mir ab, wenn es um die Kinder geht.
Es ist keine Beziehung mehr zu meiner früheren Frau,
aber es ist wieder ein Miteinander geworden.
Wie fuehlt deine jetzige Partnerin? Ist sie einverstanden mit deiner engen Verbindung zu deiner Ex und deiner Hausmann Taetigkeit im Lesben Haushalt.

Die neue Partnerin deiner Frau ist eine was man mit "butch" bezeichnet! Mehr Mann als Frau, diejenige die den strap on Dildo traegt.

Sehr bedenklich das sich deine Tochter je als Junge bezeichnete. Eine Folge der Trennung und Lesbentums deiner Ex. Gott sei Dank war das nicht auf Dauer was nicht heist das sie keine Dauerschaeden davon getragen hat.

Deine Kinder sollten selbst entscheiden wenn sie dich sehen wollen oder nicht, dann kannst du alle Zelte zu der Person, die dir dein Leben zur Hoelle machte abbrechen.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Papaloooo hat geschrieben:(06 Jul 2020, 12:46)



Wie gesagt, solange das Lesbische nicht gepaart ist mit einem Männer-Hass ist das doch in Ordnung!
Seit dem die vorige Frau nicht mehr da ist, klappt alles ganz gut.
Die angesprochene Charakterschwäche meiner früheren Frau hat den Vorteil,
dass jetzt mit dem Erzeuger des 3. Kindes (schwul) und der neuen Partnerin zwei sehr sanfte Menschen in ihr Leben traten.
Ich hoffe, diese Menschen bleiben ihr lange erhalten!
Was fuer ein Chaos! Ein schwuler Zuchthengst, butch Lesbian. Alle sind sanft und nett! Wo bleiben die Kinder! Ich bin tolerant aber fuer solche Konstellationen habe ich einfach kein Verstaendnis. Du bist doch sehr mit orientalischen Religionen beschaeftigt. Dann verstehst du doch wie wichtig Yin and Yang sind, insbesondere fuer Kinder.

Du lebst mit einem grossen Schlamassel.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(06 Jul 2020, 13:29)

Was fuer ein Chaos! Ein schwuler Zuchthengst, butch Lesbian. Alle sind sanft und nett! Wo bleiben die Kinder! Ich bin tolerant aber fuer solche Konstellationen habe ich einfach kein Verstaendnis. Du bist doch sehr mit orientalischen Religionen beschaeftigt. Dann verstehst du doch wie wichtig Yin and Yang sind, insbesondere fuer Kinder.

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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Liebe Mod's sorry, muss einfach sein!

****

Sehr geehrter Richter ******,
Ihr Namen, sowie Ihr damaliger Wirkkreis fiel nur öfters,
es wird sich googlen lassen.

Ich weiß, das sind bei Ihnen keine Einzelfälle, ich kenne drei weitere Fälle, in denen Sie richteten, die ähnlich schlecht verliefen.
Kagen Sie gegen mich, so mobilisiere ich den Verein vaeter-netzwerk e.V. und werde noch weitere Väter zusammentrommeln,
welche Sie (teils oder vollständig) um deren Kinder gebracht haben.
Und bei diesem Gerichtstermin werde ich (wir) zuvor auch gleich mehreren Pressestellen Bescheid geben.

Dies ist kein Racheakt.
Nur hören Sie (stellvertretend auch weitere Vertreter der Judikative) endlich auf,
Väter pauschal als den schlechteren Elternteil zu verdammen.

Unterbinden Sie, dass Mütter mit den Kindern weit wegziehen können, ohne dass die Väter ein Mitspracherecht haben.
Allen Kindern beide Eltern geht nur über das Doppelresidenzmodell oder das Nestmodell.

Das was ich Ihnen geragt hatte und was Sie nie hören wollten, war doch passiert wie ich es gesagt hatte:
Meine eine Tochter bekam eine Geschlechtsindenitätskise, meine andere Tochter knirschte Jahrelang mit den Zähnen.

Sie haben sich einspannen lassen, weil Sie Intrigen nicht durchschauten.
Niemand gibt meinen Kindern und mir, sowie vielen anderen Kindern und deren Vätern diese verlorene Zeit zurück.
Machen Sie das in Zukunft BITTE besser!!!
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Billie Holiday
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Billie Holiday »

Ich befürworte jede Initiative, die es Kindern ermöglicht, beide Elternteile zu haben, indem sie ihre Väter oft sehen können.

Zum Wegziehen habe ich eine Frage: es soll tatsächlich Mütter geben, die wegen ihres Berufes wegziehen, die woanders einen Job gefunden haben, ihren eigenen Lebensunterhalt also selbst erarbeiten wollen. Unglaublich, aber kommt vor. Wenn dann noch Kita Plätze gefunden wurden, wäre es für die Familie perfekt.
Nun soll sie nicht wegziehen.
Übernimmt der Vater den Verdienstausfall?

Ich rede nicht von Müttern, die mal Lust haben, woanders hinzuziehen, ohne dort berufstätig sein zu wollen. Ich rede schon von Existenzsicherung der Frau.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Billie Holiday hat geschrieben:(07 Jul 2020, 09:58)

Ich befürworte jede Initiative, die es Kindern ermöglicht, beide Elternteile zu haben, indem sie ihre Väter oft sehen können.

Zum Wegziehen habe ich eine Frage: es soll tatsächlich Mütter geben, die wegen ihres Berufes wegziehen, die woanders einen Job gefunden haben, ihren eigenen Lebensunterhalt also selbst erarbeiten wollen. Unglaublich, aber kommt vor. Wenn dann noch Kita Plätze gefunden wurden, wäre es für die Familie perfekt.
Nun soll sie nicht wegziehen.
Übernimmt der Vater den Verdienstausfall?

Ich rede nicht von Müttern, die mal Lust haben, woanders hinzuziehen, ohne dort berufstätig sein zu wollen. Ich rede schon von Existenzsicherung der Frau.
Natürlich dürfen Mütter wegziehen !
Aber wenn das nicht in Übereinkunft geschieht, dann bleiben die Kinder eben mit Hauptwohnsitz beim Vater.
Außerdem wird das oftmals vorgegeben, aber tatsächlich ist das Motiv ein anderes, nämlich der Kindesentzug.
Und wenn die Väter ihren Kinder nachziehen, danken sollte vielleicht der Unterhalt mal für ein paar Monate ausgesetzt werden, bis der Vater in der neuen Gegend beruflich wieder Fuß fassen kann.

Aber nochmals:
Beim Doppelresidenz- oder Nestmodell stehen die Kinder im Mittelpunkt.
Mein Residenzmodell steht der Elternteil im Mittelpunkt, bei dem die Kinder wohnen.
Und die Kinder und der ehemaliger Partner haben sich da leider unterzuordnen.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Oder, um es noch deutlicher zu sagen:
Kinder sind nicht das Eigentum der Mütter.
Kinder sind ebenso wenig das Eigentum der Väter.
Kinder gehören sich nur selbst.
Familiengerichte wiederum sollten im Wesentlichen als Schlichtstellen agieren,
die Situation zwischen den getrennten Elternteilen so zu gestalten, dass Kinder weiterhin möglichst gleichviel Zugang zu beiden Elternteilen haben.
Nachtrennungseltern haben sowohl das Recht als auch die Pflicht, sich weiterhin um ihre Kinder zu kümmern, und hier nicht Rechte und Pflichten des anderen Elternteils zu verbauen.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Billie Holiday »

Papaloooo hat geschrieben:(07 Jul 2020, 10:03)

Natürlich dürfen Mütter wegziehen !
Aber wenn das nicht in Übereinkunft geschieht, dann bleiben die Kinder eben mit Hauptwohnsitz beim Vater.
Außerdem wird das oftmals vorgegeben, aber tatsächlich ist das Motiv ein anderes, nämlich der Kindesentzug.
Und wenn die Väter ihren Kinder nachziehen, danken sollte vielleicht der Unterhalt mal für ein paar Monate ausgesetzt werden, bis der Vater in der neuen Gegend beruflich wieder Fuß fassen kann.

Aber nochmals:
Beim Doppelresidenz- oder Nestmodell stehen die Kinder im Mittelpunkt.
Mein Residenzmodell steht der Elternteil im Mittelpunkt, bei dem die Kinder wohnen.
Und die Kinder und der ehemaliger Partner haben sich da leider unterzuordnen.
Und wenn die Mutter woanders einen guten Job gefunden hat und die Kinder bei ihr bleiben wollen?
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Billie Holiday hat geschrieben:(07 Jul 2020, 10:41)

Und wenn die Mutter woanders einen guten Job gefunden hat und die Kinder bei ihr bleiben wollen?
Ab 12 Jahren dürfen Kinder entscheiden was sie wollen.
Jedoch auch dann noch ist Vorsicht geboten.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass selbst psychologische Gutachten, die Kinder wollten mehr Kontakt zum anderen Elternteil, ignoriert werden.
Wie steht es denn mit den Vätern, die ihren Kindern hinterher ziehen, und deren Verdienstausfällen?
Wer schaut da danach?
Nochmals:
Dies ist kein generelles muss-und-soll-nicht Plädoyer.
Dies ist ein generelles erstmal-die-beste-Möglichkeit-für-die-Kinder-suchen Plädoyer!
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Billie Holiday »

Papaloooo hat geschrieben:(07 Jul 2020, 10:47)

Ab 12 Jahren dürfen Kinder entscheiden was sie wollen.
Jedoch auch dann noch ist Vorsicht geboten.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass selbst psychologische Gutachten, die Kinder wollten mehr Kontakt zum anderen Elternteil, ignoriert werden.
Wie steht es denn mit den Vätern, die ihren Kindern hinterher ziehen, und deren Verdienstausfällen?
Wer schaut da danach?
Nochmals:
Dies ist kein generelles muss-und-soll-nicht Plädoyer.
Dies ist ein generelles erstmal-die-beste-Möglichkeit-für-die-Kinder-suchen Plädoyer!
Hast du da eine Quelle? Ich ging von 14 aus, andere sagen ab 18.

Aber so 100%ig selbstlos bist du auch nicht, du willst doch auch deine Kinder sehen. Es ausschließlich den Kindern recht zu machen, halte ich für eine Illusion, da Eltern auch nur egoistische Menschen sind.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Billie Holiday hat geschrieben:(07 Jul 2020, 10:53)

Hast du da eine Quelle? Ich ging von 14 aus, andere sagen ab 18.

Aber so 100%ig selbstlos bist du auch nicht, du willst doch auch deine Kinder sehen. Es ausschließlich den Kindern recht zu machen, halte ich für eine Illusion, da Eltern auch nur egoistische Menschen sind.
Eine Quellenangabe habe ich gerade nicht parat.
Bin gerade auf dem Weg zum nächsten Hausbesuch bei einem Patienten.

Aber wenn ich sage, die Kinderrechte oder -wünsche voranzustellen, heißt es ja nicht, die Elternrechte oder -wünsche ganz außen vor zu lassen:

Im Idealfall decken sie sich ja auch mit den Kinderwünschen.
Neistens sind ja zumindest große Schnittmengen da.

Es ist ja nicht alle schwarz-weiß, oder?
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Papaloooo hat geschrieben:(07 Jul 2020, 06:43)

Liebe Mod's sorry, muss einfach sein!

****

Sehr geehrter Richter ******,
Ihr Namen, sowie Ihr damaliger Wirkkreis fiel nur öfters,
es wird sich googlen lassen.

Ich weiß, das sind bei Ihnen keine Einzelfälle, ich kenne drei weitere Fälle, in denen Sie richteten, die ähnlich schlecht verliefen.
………………………………………………………..

Ich Weiss nicht ob "Your honour" ist Male or Female. But das spielt keine Rolle, den "Your honour" scheint kein "Honour" zu haben und total unqualifiziert zu sein wenn deine Aussagen stimmen.

What goes around comes around ! Ich hoffe das dieses alte Sprichwort sich im Falle dieses "Richters/Richterin" bewahrheitet.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(07 Jul 2020, 11:59)

………………………………………………………..

Ich Weiss nicht ob "Your honour" ist Male or Female. But das spielt keine Rolle, den "Your honour" scheint kein "Honour" zu haben und total unqualifiziert zu sein wenn deine Aussagen stimmen.

What goes around comes around ! Ich hoffe das dieses alte Sprichwort sich im Falle dieses "Richters/Richterin" bewahrheitet.
Man könnte sich über Sinn und Unsinn manch einer Floskel Gedanken machten.
Und dennoch: ersetzt man diese Floskeln mit dem kontextbezogenen Sachverhalt,
so wird der darin enthaltene Appell mit höchster Sicherheit seine beabsichtigte Wirkung verfehlen.
Denn dann wird nur noch darum gerungen, dass die Form doch bitteschön einzuhalten sei.
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