Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

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Schnitter
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Schnitter »

Diestel hat geschrieben:(09 Dec 2019, 19:35)

Darum ging es schon im eingangspost.
Wieso wird Femizid jetzt auf "Ehrenmorde" reduziert ? Weil es dem TE so passt ?
PeterK
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von PeterK »

Skeptiker hat geschrieben:(09 Dec 2019, 19:20)
Wo in Deutschland gibt es solche Regeln (außerhalb in muslimischer Subkulturen, versteht sich)?
Es war vorhersehbar, woher Dein Wind weht.

BTT: Ich stimme Dir zu: Die ganz überwiegende Mehrzahl der Morde in D sind keine "Femizide".
Diestel
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Diestel »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Dec 2019, 19:32)

Deshalb meine Frage an Ume.
Er/sie meint wohl eher, dass Frauen sich nichts gefallen lassen sollen. So habe ich das verstanden.
Diestel
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Diestel »

Schnitter hat geschrieben:(09 Dec 2019, 19:36)

Wieso wird Femizid jetzt auf "Ehrenmorde" reduziert ? Weil es dem TE so passt ?
Natürlich.
Diestel
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Diestel »

Nun gut, Zahlen liegen ja nun vor: 68% der Täter sind Biodeutsche. Danach folgen mit weitem Abstand und 6% die Türken. Und dann die Polen und Syrer. Bin gespannt, was daraus jetzt wieder gebastelt wird.
Skeptiker

Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Skeptiker »

Schnitter hat geschrieben:(09 Dec 2019, 19:29)

Dann hast du als Ingenieur offenbar nicht gelernt auf seriöse Quellen zuzugreifen.

Ich kann nur für deinen Arbeitgeber hoffen dass du das in deinem Beruf anders hältst.
Ich soll keinen Zahlen von "Panorama" vertrauen. Okay, werde es mir merken ;) :D
Adam Smith
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Adam Smith »

Schnitter hat geschrieben:(09 Dec 2019, 19:29)

Dann hast du als Ingenieur offenbar nicht gelernt auf seriöse Quellen zuzugreifen.

Ich kann nur für deinen Arbeitgeber hoffen dass du das in deinem Beruf anders hältst.
Hier.

Schätzungen zufolge finden weltweit etwa 90 % aller Ehrenmorde in islamischen Familien oder Gemeinschaften statt.[10]
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ehrenmord

Es ist halt so.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Billie Holiday »

Diestel hat geschrieben:(09 Dec 2019, 19:37)

Er/sie meint wohl eher, dass Frauen sich nichts gefallen lassen sollen. So habe ich das verstanden.
Sowas kann man der Frau sagen, die sich den dritten Schläger ins Haus holt und nie klug wird.

Einem z.B. indischen kleinen Mädchen, das von einem echten Femizid bedroht ist, kann man das eher nicht sagen.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Vongole »

Skeptiker hat geschrieben:(09 Dec 2019, 18:33)

Das klingt überzeugend, und macht es umso notwendiger zu hinterfragen warum Ausländer, offenbar insbesondere Muslime, derartig überrepräsentiert sind. Wie kann man als linkes Magazin Ausflüchte dafür erfinden (mein Eindruck!), nur um unangenehmen Diskussionen auszuweichen?

Haarsträubend diejenigen, wie z.B. Alice Schwarzer, die eben NICHT die Augen verschließen, anzugreifen, sich aber dann pathetisch über angeblichen Femizid in Deutschland zu beklagen.
Keine Ahnung, welches Magazin Ausflüchte erfindet. Dass musl. Frauen in der Gewaltstatistik überrepräsentiert sind, ist allgemein bekannt.
Nur ändert das nichts daran, dass auch deutsche Frauen von ihren deutschen Männern umgebracht werden, wie es diese Dokumentation der ZEIT schildert:
https://www.zeit.de/2019/51/frauenmorde ... riminalamt

Ob man das nun als Femizid oder schlicht als Frauenmord bezeichnet, spielt eigentlich keine Rolle, die Opfer sind Frauen, getötet von Männern, denen sie vertraut haben, und der Verweis auf die höhere Rate bei
musl. Frauen macht diese Tatsache weder besser, entschuldbarer oder gar vernachlässigbar.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Umetarek »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Dec 2019, 19:27)

:?: sich nicht als Opfer herzugeben? Was meinst du genau? Ich würde ja dafür plädieren, sehr wöhlerisch zu sein, was den Partner betrifft, aber wie Vongole richtig darlegte, ist es nicht immer möglich, einen Täter im Vorfelde zu erkennen.
Das ist auch eine Frage der Einstellung, sonst würden bestimmte Frauen nicht immer wieder an "Täter" geraten. Und solange du dich selbst nicht als Opfer siehst, fällt es anderen auch schwerer.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Billie Holiday »

Umetarek hat geschrieben:(09 Dec 2019, 20:14)

Das ist auch eine Frage der Einstellung, sonst würden bestimmte Frauen nicht immer wieder an "Täter" geraten. Und solange du dich selbst nicht als Opfer siehst, fällt es anderen auch schwerer.
Das ist auch eine Sache der Erziehung und was in der Familie vorgelebt wird.
Wird gegenseitiger Respekt großgeschrieben oder pflaumen sich die Eltern den ganzen Tag an. Geht man mit seinen Kindern respektvoll um.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Schnitter »

Skeptiker hat geschrieben:(09 Dec 2019, 19:47)
Ich soll keinen Zahlen von "Panorama" vertrauen.
Du hast Panorama gar nicht zitiert sondern das hier:
2/3 aller Frauen in deutschen Frauenhäuser sollen muslimischen Glaubens sein.
Sollen wir also lügen ? :D
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Adam Smith »

Schnitter hat geschrieben:(09 Dec 2019, 20:42)

Du hast Panorama gar nicht zitiert sondern das hier:

Sollen wir also lügen ? :D
68% sind nichtdeutsche Frauen. Hinzu kommen islamische Frauen mit deutschen Pass. Was könnte als Ergebnis rauskommen?
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Umetarek »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Dec 2019, 20:24)

Das ist auch eine Sache der Erziehung und was in der Familie vorgelebt wird.
Wird gegenseitiger Respekt großgeschrieben oder pflaumen sich die Eltern den ganzen Tag an. Geht man mit seinen Kindern respektvoll um.
Sicher, aber der Anfang zu etwas Neuem liegt auch in einem selbst. Leichter ist es natürlich, wenn man so groß wird.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Schnitter »

Adam Smith hat geschrieben:(09 Dec 2019, 19:53)
Hier.
Das hat der TE bekanntlich nicht verlinkt.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Schnitter »

Adam Smith hat geschrieben:(09 Dec 2019, 20:44)

68% sind nichtdeutsche Frauen. Hinzu kommen islamische Frauen mit deutschen Pass. Was könnte als Ergebnis rauskommen?
Ich weiß es nicht.

Vielleicht sind die meisten Frauen in Frauenhäusern Osteuropäerinnen.

Hast du Zahlen ?
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Adam Smith »

Schnitter hat geschrieben:(09 Dec 2019, 20:48)

Ich weiß es nicht.

Vielleicht sind die meisten Frauen in Frauenhäusern Osteuropäerinnen.

Hast du Zahlen ?
Dann muss der Staat das ermitteln. Die Türkei weigert sich übrigens die Anzahl der Morde an Frauen zu ermitteln.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Skeptiker »

Schnitter hat geschrieben:(09 Dec 2019, 20:42)
Du hast Panorama gar nicht zitiert sondern das hier:

Sollen wir also lügen ? :D
Ich habe Adam Smith zitiert, dann dessen Aussage mit seiner Quelle präzisiert, und diese Quelle zitiert eben Panorama. Zu kompliziert für dich? Dann einfach nochmal nachlesen ;)
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Skeptiker »

Adam Smith hat geschrieben:(09 Dec 2019, 20:55)
Dann muss der Staat das ermitteln. Die Türkei weigert sich übrigens die Anzahl der Morde an Frauen zu ermitteln.
Bestimmt weil sie Vorreiter bei der Gleichberechtigung sind, und nicht nach sexistischen Attributen Daten erheben wollen :D
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Adam Smith »

Skeptiker hat geschrieben:(09 Dec 2019, 21:05)

Bestimmt weil sie Vorreiter bei der Gleichberechtigung sind, und nicht nach sexistischen Attributen Daten erheben wollen :D
Erdogan sieht den Islam diskriminiert.

https://amp-zdf-de.cdn.ampproject.org/v ... m-100.html
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von streicher »

Adam Smith hat geschrieben:(09 Dec 2019, 20:55)

Dann muss der Staat das ermitteln. Die Türkei weigert sich übrigens die Anzahl der Morde an Frauen zu ermitteln.
Das ist interessant. Gibt es dafür eine offizielle Begründung?
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von streicher »

Adam Smith hat geschrieben:(09 Dec 2019, 21:12)

Erdogan sieht den Islam diskriminiert.

https://amp-zdf-de.cdn.ampproject.org/v ... m-100.html
Klar - schnell mal wieder die Religionskeule herausholen, wenn es einem selbst an Argumenten und an der Moral fehlt. Das war dann auch die Gelegenheit für einen Rundumschlag gegen die Opposition, das ist zwar vergleichsweise einfallslos, aber für einen Despoten ein notwendiger Schachzug.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Adam Smith »

streicher hat geschrieben:(09 Dec 2019, 21:15)

Das ist interessant. Gibt es dafür eine offizielle Begründung?
Mir ist keine bekannt.

Die Türkei führt keine offiziellen Statistiken über Morde an Frauen. Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation sind 38% der Frauen in der Türkei der Gewalt eines Partners, verglichen mit etwa 25% in Europa
https://www.mena-watch.com/mordrate-an- ... rasant-an/
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Adam Smith »

Schnitter hat geschrieben:(10 Dec 2019, 00:35)

Nein, du hast dich auf einen braunen Blog berufen der behauptet hat "2/3 der Frauen im Frauenhaus seien Muslime", ohne Nachweis selbstredend, um deine fragwürdige Agenda des Threads durch zu ziehen. Denn die war ja von Anfang an klar.

Weißt du:

Es gibt Männer die haben Arsch in der Hose und stehen dazu wenn sie Unsinn verbreitet haben.

Und dann gibt es Waschlappen die erniedrigen sich immer weiter, aus falschem Stolz nehme ich an, um die Scheiße qualmen zu lassen.
Die Quote ist höchstwahrscheinlich sogar noch höher.

68% nichtdeutsche Frauen. Wer dürfte das sein? Dazu kommen noch die muslimischen Frauen mit deutschen Pass.

Es ist so. Schau dir die Türkei an.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Adam Smith »

streicher hat geschrieben:(09 Dec 2019, 21:15)

Das ist interessant. Gibt es dafür eine offizielle Begründung?
Die inoffizielle Begründung ist die Beleidigung von Allah.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Adam Smith »


Die Frauenhäuser sind voll von muslimischen Frauen, die von ihren Männern geschlagen wurden. Der Islam macht zum Gebot, was nach deutschem Recht eine Straftat ist. Dagegen ist auch die Familienministerin machtlos

https://amp-welt-de.cdn.ampproject.org/ ... Koran.html

Da steht es. Es ist so.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Keoma »

2018 gab es laut polizeilicher Kriminalstatistik 41 Morde an Frauen. Zum Vergleich: 2014 wurden 19 Frauen umgebracht. Es kam also seither zu mehr als einer Verdoppelung der ermordeten Frauen – ein trauriger Rekord. Monatlich werden mittlerweile etwa 3 Frauen ermordet. Beim überwiegenden Teil der Frauenmorde bestand ein Beziehungs- oder familiäres Verhältnis (z.B. Partner oder Ex-Partner) zwischen Täter und Opfer. Insgesamt gab es 2018 55 Mordfälle sowie 76 Täter, davon waren 41 Inländer, 35 Täter kamen aus dem Ausland. Wie aus einem aktuellen Bericht des Bundesministeriums für Inneres hervorgeht, wurden im Laufe des Jahres 2019 schon 33 Frauen – häufig von ihren (Ex-)Partnern oder Familienmitgliedern – ermordet (Stand: 28.11.2019).

https://www.aoef.at/index.php/frauenhae ... -und-daten
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Laertes »

Die Zeit hat alle 122 Fälle des Jahres 2018 nachrecherchiert (Triggerwarnung): https://www.zeit.de/2019/51/frauenmorde ... riminalamt

Was sich als Muster herauskristallisiert, sind emotional entwicklungsgestörte Männer, die auf Zurückweisung durch die Frau, mit der sie liiert sind oder waren, mit Blutrausch und Mordlust reagieren. Ich sehe in der mangelnden Aggressionskontrolle meiner Geschlechtsgenossen bei bestimmten emotionalen Auslösern ebenfalls ein Problem, auf das wir als Gesellschaft eine Antwort finden müssen. Ich bezweifle allerdings, dass sich daran durch die Etablierung neuer Begrifflichkeiten ('Femizid') oder überarbeitete Strafrechtsparagrafen etwas verbessert. Die Ursache dürfte weniger in mangelndem Unrechtsbewusstsein oder zu geringer Strafandrohung liegen, als in biologischen Faktoren und Kindheit/Sozialisation der Täter. Zumal die überwiegende Anzahl der Täter ja schon zuvor durch Gewalttätigkeit gegenüber ihren Partnerinnen und Kindern aufgefallen ist.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Tom Bombadil »

In den letzten Jahren greift es ja um sich, dass man vielen Mördern und Totschlägern eine Art Geisteskrankheit attestiert. Nur: was ist die Konsequenz daraus? Wenn das wirklich Geistesgestörte sind, müsste man dann nicht langsam mal hochsichere Irrenhäuser bauen, in denen man diese Menschen bis ans Ende ihres biologischen Lebens unterbringt und versorgt? Oder hat man wirklich die Hoffnung, diese Menschen zu heilen und zu resozialisieren?
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Vongole »

Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Dec 2019, 12:36)

In den letzten Jahren greift es ja um sich, dass man vielen Mördern und Totschlägern eine Art Geisteskrankheit attestiert. Nur: was ist die Konsequenz daraus? Wenn das wirklich Geistesgestörte sind, müsste man dann nicht langsam mal hochsichere Irrenhäuser bauen, in denen man diese Menschen bis ans Ende ihres biologischen Lebens unterbringt und versorgt? Oder hat man wirklich die Hoffnung, diese Menschen zu heilen und zu resozialisieren?
Bist Du demnach der Meinung, dass ein extrem gestörtes Verhältnis zu Frauen nicht heilbar ist?
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Tom Bombadil »

Vongole hat geschrieben:(10 Dec 2019, 13:31)

Bist Du demnach der Meinung, dass ein extrem gestörtes Verhältnis zu Frauen nicht heilbar ist?
Eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten halte ich nicht für zielführend. Ich bin kein Psychiater, sind Geisteskrankheiten, die zu Mord und Totschlag führen, denn heilbar? Oder wird das nur medikamentös unterdrückt? Und ist diese medikamentöse Behandlung mit der Menschenwürde des Täters vereinbar? MW. dürfen zB. pädophile Männer nicht dauerhaft medikamentös kastriert werden, um ihnen den Trieb zu nehmen.

Außerdem lässt deine Gegenfrage den Aspekt Mord und Totschlag völlig außen vor. Es gibt sicherlich viele Menschen, deren Verhältnis zum anderen Geschlecht extrem gestört ist, die töten aber trotzdem niemand.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Vongole »

Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Dec 2019, 13:39)

Eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten halte ich nicht für zielführend. Ich bin kein Psychiater, sind Geisteskrankheiten, die zu Mord und Totschlag führen, denn heilbar? Oder wird das nur medikamentös unterdrückt? Und ist diese medikamentöse Behandlung mit der Menschenwürde des Täters vereinbar? MW. dürfen zB. pädophile Männer nicht dauerhaft medikamentös kastriert werden, um ihnen den Trieb zu nehmen.

Außerdem lässt deine Gegenfrage den Aspekt Mord und Totschlag völlig außen vor. Es gibt sicherlich viele Menschen, deren Verhältnis zum anderen Geschlecht extrem gestört ist, die töten aber trotzdem niemand.
Na gut, dann ohne Gegenfrage. Ich halte Männer, deren Frauenbild dermaßen gestört ist, dass sie deshalb gewalttätig bis zum Mord werden, durchaus für behandelbar. Therapien werden im Maßregelvollzug angeboten.
Noch besser wäre natürlich, Männer bereits nach dem ersten gewalttätigen Übergriff auf eine/seine Frau gerichtlich zu verpflichten.
Außerdem wage ich mal eine kühne These: Ich halte jeden Mann mit extrem gestörtem Frauenbild für fähig, dann zu töten, wenn die typischen Unterdrückungsmechanismen oder -fantasien nicht mehr funktionieren,
das/die Opfer sich entziehen oder der Mann z.B. auf eine Frau trifft, die ihm offen die Meinung über die Gründe für sein Verhalten provokativ ins Gesicht sagt.

Ob Geisteskrankheiten generell heilbar sind, weiß ich nicht, das sind Fragen an Fachleute, die m.E. auch in einen separaten Thread gehören.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Stoner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Dec 2019, 13:39)

Es gibt sicherlich viele Menschen, deren Verhältnis zum anderen Geschlecht extrem gestört ist, die töten aber trotzdem niemand.
Man sollte beim Thema auch einmal ein bisschen auf die Zahlen schauen, die allerdings schwierig zu bekommen sind. Aber mal zwei Zahlen genommen:

2017 gab es etwa 153.000 Ehescheidungen, sozusagen also dokumentierte Beziehungen mit Konflikt- und Eskalationspotenzial. Man darf nun die Zahl beendeter Beziehungen sicher getrost mindestens verdoppeln, insbesondere im Bereich der ganz jungen Menschen wird ja nicht gleich geheiratet. Wenn ich die Zahl jetzt mal für 2018 als stabil ansetze (kommt auf 10.000 gar nicht an) und dem die Zahl von 122 Frauen gegenüberstelle, die im Jahr 2018 von Lebenspartnern getötet wurden, hat man mal eine Hausnummer für den angeblichen "Femizid". 2018 sind übrigens 136 Kinder getötet worden, 80 % davon unter sechs Jahren, aber hier wird nicht von Infantizid gesprochen, so viel ich weiß.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Tom Bombadil »

Vongole hat geschrieben:(10 Dec 2019, 13:55)

Ich halte Männer, deren Frauenbild dermaßen gestört ist, dass sie deshalb gewalttätig bis zum Mord werden, durchaus für behandelbar.
Und wie läuft so eine Behandlung ab? Wie therapiert man einen mörderischen, notorischen Frauenhasser und wie erkennt man, dass der geheilt ist?

@Bartleby: ich bin kein Befürworter dieses Begriffes.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Schnitter »

Billie Holiday hat geschrieben:(10 Dec 2019, 06:39)

Gibt auch Waschlappen, die sich knöcheltief vor männlichen Muslimen bücken und den Boden lecken, auf dem diese gehen.
Wer Fake News aufzeigt bückt sich vor Muslimen ?

Wird immer durchgeknallter hier.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Selina »

Schlimm genug, dass Frauen überhaupt in Frauenhäuser fliehen müssen, egal welcher Herkunft. Man sollte sich mal näher damit befassen, warum es so viele gewalttätige Männer gibt. Was ist mit denen los?
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Adam Smith »

Schnitter hat geschrieben:(10 Dec 2019, 14:18)

Wer Fake News aufzeigt bückt sich vor Muslimen ?

Wird immer durchgeknallter hier.
Die Frauenhäuser sind voll mit muslimischen Frauen.
Das ist Kapitalismus:

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Keoma
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Keoma »

Selina hat geschrieben:(10 Dec 2019, 14:28)

Schlimm genug, dass Frauen überhaupt in Frauenhäuser fliehen müssen, egal welcher Herkunft. Man sollte sich mal näher damit befassen, warum es so viele gewalttätige Männer gibt. Was ist mit denen los?
Toxische Männlichkeit, nie gehört?
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Adam Smith »

DSDS hatte schon so viele Kandidaten, dass etliche danach schwere Straftaten begangen haben. Sogar ein Frauenmörder ist darunter.

https://www-extratipp-com.cdn.ampprojec ... 88642.html

Das ist aber nicht der Mann im Video.

https://www.bild.de/regional/hannover/h ... .bild.html
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Schnitter »

Adam Smith hat geschrieben:(10 Dec 2019, 06:11)

Die Quote ist höchstwahrscheinlich sogar noch höher.

68% nichtdeutsche Frauen. Wer dürfte das sein? Dazu kommen noch die muslimischen Frauen mit deutschen Pass.

Es ist so. Schau dir die Türkei an.
Von 12 Millionen Ausländern im Deutschland sind 3,5 Mio. Muslime.

Schon ist deine "Rechnung" im Arsch.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Schnitter »

Adam Smith hat geschrieben:(10 Dec 2019, 14:31)

Die Frauenhäuser sind voll mit muslimischen Frauen.
Zu 2/3 ? Quelle bitte.

Des weiteren eine Begründung warum ich keine Fake News entlarven darf. Danke.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Adam Smith »

Schnitter hat geschrieben:(10 Dec 2019, 15:00)

Zu 2/3 ? Quelle bitte.

Des weiteren eine Begründung warum ich keine Fake News entlarven darf. Danke.
68% aller Frauen in deutschen Frauenhäusern haben keinen deutschen Pass. Das ist eine extrem hohe Quote. Handelt es sich um polnische Frauen? Oder um geflüchtete Frauen?

Dazu kommen die muslimischen Frauen mit deutschen Pass.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Keoma »

Wieso geht denn keiner auf die verhältnismäßige Unverhältnismäßigkeit bei der Herkunft der Täter ein?

"2018 gab es laut polizeilicher Kriminalstatistik 41 Morde an Frauen. Zum Vergleich: 2014 wurden 19 Frauen umgebracht. Es kam also seither zu mehr als einer Verdoppelung der ermordeten Frauen – ein trauriger Rekord. Monatlich werden mittlerweile etwa 3 Frauen ermordet. Beim überwiegenden Teil der Frauenmorde bestand ein Beziehungs- oder familiäres Verhältnis (z.B. Partner oder Ex-Partner) zwischen Täter und Opfer. Insgesamt gab es 2018 55 Mordfälle sowie 76 Täter, davon waren 41 Inländer, 35 Täter kamen aus dem Ausland."

https://www.aoef.at/index.php/frauenhae ... -und-daten
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Keoma »

Adam Smith hat geschrieben:(10 Dec 2019, 15:08)

68% aller Frauen in deutschen Frauenhäusern haben keinen deutschen Pass. Das ist eine extrem hohe Quote. Handelt es sich um polnische Frauen? Oder um geflüchtete Frauen?

Dazu kommen die muslimischen Frauen mit deutschen Pass.
"Fakt ist: Heute bilden die Frauenhausbewohnerinnen „mit Migrationshintergrund“ die Mehrheit in den Zufluchten. Jede dritte von ihnen stammt aus Osteuropa, jede fünfte aus der Türkei."

https://www.emma.de/artikel/haeusliche- ... aus-264997

"Der aktuellen Statistik zufolge sind 80% aller registrierten Opfer, die von ihrem Partner oder ihrer Partnerin ermordet werden, weiblich; in der Kategorie "Vergewaltigungen/sexuelle Gewalt" nahezu alle. Besonders betroffen von häuslicher und sexualisierter Gewalt sind geflüchtete Frauen und Migrantinnen ohne deutschen Pass (28,2%), auch überproportional viele Tatverdächtige (31,7%) kommen aus diesem Milieu. Insgesamt stellen Frauen ohne deutsche Staatsangehörigkeit etwa 5,2% der Gesamtbevölkerung, Männer 5,8%."

https://www.heise.de/tp/features/Haeusl ... ?seite=all

Auch so komische Unverhältnismäßigkeit.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Adam Smith »

Schnitter hat geschrieben:(10 Dec 2019, 14:58)

Von 12 Millionen Ausländern im Deutschland sind 3,5 Mio. Muslime.

Schon ist deine "Rechnung" im Arsch.
Deine Ausdrucksweise spricht nicht gerade für dich. In Polen ist die Situation nicht anders als hier. Warum sollte sich dann hier was ändern? Warum verhalten sich die Ausländer in dieser Hinsicht so anders? Oder warum ballern einige bei Hochzeiten aus dem Auto?
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Schnitter »

Adam Smith hat geschrieben:(10 Dec 2019, 15:21)
In Polen ist die Situation nicht anders als hier.
Quelle ?
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Schnitter »

Adam Smith hat geschrieben:(10 Dec 2019, 15:08)

68% aller Frauen in deutschen Frauenhäusern haben keinen deutschen Pass.
Wissen wir bereits.

Die Quelle für die 2/3 Muslime hatte ich allerdings erfragt.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Skeptiker »

Schnitter hat geschrieben:(10 Dec 2019, 00:35)
Nein, du hast dich auf einen braunen Blog berufen der behauptet hat "2/3 der Frauen im Frauenhaus seien Muslime", ohne Nachweis selbstredend, um deine fragwürdige Agenda des Threads durch zu ziehen. Denn die war ja von Anfang an klar.

Weißt du:

Es gibt Männer die haben Arsch in der Hose und stehen dazu wenn sie Unsinn verbreitet haben.

Und dann gibt es Waschlappen die erniedrigen sich immer weiter, aus falschem Stolz nehme ich an, um die Scheiße qualmen zu lassen.
Hier nochmal langsam für dich zum mitschreiben, was ich getan habe:
Skeptiker hat geschrieben:(09 Dec 2019, 21:02)
Ich habe Adam Smith zitiert, dann dessen Aussage mit seiner Quelle präzisiert, und diese Quelle zitiert eben Panorama. ...
Tichys Einblick mutmaßt, dass die Mehrheit der 68% Ausländer in den Frauenhäusern muslimisch ist. Du mutmaßt etwas anderes. So what?

Die Polizeistatistik gibt andere Werte wieder. Die Zusammensetzung in den Frauenhäusern weicht aber offensichtlich stark von der Täterstatistik ab. Auch das ist Fakt.

Zu der immer wieder genannten Gruppe der Türken und Polen kann es übrigens durchaus Erklärungsansätze geben:
«Toxische Männlichkeit»: Jeder fünfte junge Muslim in der Schweiz toleriert Gewalt gegen Frauen
Gewaltforscher haben Tausende Jugendliche zu «toxischer Männlichkeit» befragt. Das Resultat: Einen entscheidenden Einfluss für die Gewaltbereitschaft hat die Religion, aber nicht nur die islamische.
...
Der Islam und der Katholizismus liefern gemäss Baier recht klare Bilder davon, wie Männer und Frauen sein sollten: Der Mann ist dominant und der Ernährer der Familie; die Frau ist untergeordnet und kümmert sich um Haushalt und Familie. Den Männern werde zugestanden, Gewalt anzuwenden. Relevant sei aber nicht, was im Koran oder in der Bibel stünde, sondern wie diese Geschlechterrollen vorgelebt und übernommen würden. Baier: «Und hier denke ich, dass das konservative Rollenmodell im Islam und Katholizismus noch stärker vorgelebt wird. Personen ohne Religionszugehörigkeit haben entsprechend ein weniger eindeutiges Geschlechterbild.» Und folglich auch keine gefährliche Vorstellung von Männlichkeit.
...
https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/ ... -135557511

Du hast mich also entlarvt - ich wollte nur über Polen lästern :rolleyes: ;)
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Vongole »

Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Dec 2019, 14:11)

Und wie läuft so eine Behandlung ab? Wie therapiert man einen mörderischen, notorischen Frauenhasser und wie erkennt man, dass der geheilt ist?

@Bartleby: ich bin kein Befürworter dieses Begriffes.
Meistens beginnt so eine Behandlung mit der Auseinandersetzung des archaischen Selbstverständnis des Mannes, u.U. auch mit selbst erlebter Gewalt in der Jugend und Adoleszens,
führt dann zu den daraus resultierenden Erwartungen an die Frau. Soweit ich weiß, dauert die Therapie lange, bei einigen kann sie lebenslang begleitend nötig sein.
Wie und woran man eine Heilung erkennt, ob es die überhaupt gibt oder nur ein antrainiertes Rollenverhalten, da bin ich überfragt, das müssten Fachleute beantworten.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?

Beitrag von Tom Bombadil »

Vongole hat geschrieben:(10 Dec 2019, 17:22)

Soweit ich weiß, dauert die Therapie lange, bei einigen kann sie lebenslang begleitend nötig sein.
Und wo befindet sich dann so jemand, der zB. schon eine Frau ermordet hat? In Haft/Sicherheitsverwahrung oder auf freiem Fuß?
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