Frauensport in Gendergefahr
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Frauensport in Gendergefahr
Nun ist auch der Frauensport in Gendergefahr geraten, denn eine männliche Fake-Frau gewann bei den Pazifikspielen auf Samoa im Gewichtheben zwei Goldmedaillen für Neuseeland (FAZ online, Aufregung um eine zu starke Neuseeländerin, 20. Juli 2019).
Es wird Zeit, wie ich plädieren möchte, dass sich Sportlerinnen gegen Pseudofeminismus wehren, um der krass wettbewerbswidrigen Genderei im Frauensport ein Ende zu bereiten. Denn die Frage, wer eine Frau ist und wer nicht, erfordert eine biologische und keine genderologische Antwort.
Was findet ihr?
Es wird Zeit, wie ich plädieren möchte, dass sich Sportlerinnen gegen Pseudofeminismus wehren, um der krass wettbewerbswidrigen Genderei im Frauensport ein Ende zu bereiten. Denn die Frage, wer eine Frau ist und wer nicht, erfordert eine biologische und keine genderologische Antwort.
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Ich finde das unglaublich lustig
Re: Frauensport in Gendergefahr
Sehe ich etwas anders (mal abgesehen davon dass ich das Fake etwas abwertend gegenüber Transmenschen finde) - das Problem ist doch Systemgemacht und die Probleme treten nicht erst auf seit dem Transfrauen innerhalb ihres Genders antreten (und werden irgendwie auch erst dann als solches wahrgenommen, wenn sie dann auch gewinnen), sondern es wahr schon immer so das insbesondere in solchen Sportarten menschen mit einer sie begünstigenden Genetik vorteile hatten und die gleichen Argumente auch dort gelten müssten - aber bezeichnenderweise erst hier zum Politikum gemacht werden...
Das Problem liegt hier imo eher in der traditionellen Unterteilung in Männer und Frauen-Liegen auf der einen Seite und der Fokusierung auf Maskulinietät begünstigende Sportarten auf den anderen.
Dadurch werden nicht nur klassische Rollenzuweisungen erhalten sondern auch die Ungleichbehandlung anderer Faktoren (wenigstens werden Gewichtsklassen als ausschlaggebend erkannt, aber wenn man die Weltrekorde vergleicht ist dass tatsächlich unzureichend).
Schlussendlich wird man innerhalb einer Disziplin niemals ein vollkommen faires System finden können, weshalb man imo eher daran arbeiten sollte die Bandbreite der Disziplinen zu erweitern in denen man Aufmerksamkeit und Anerkennung bekommen kann und zum anderen davon weg kommen immer nur auf den Spitzenbereich zu schauen, da der im Grunde unmenschlich ist: Der Mensch ist ein kompensatorisches Wesen - der kompetetiven Spitzenbereiche zeichnet sich aber in vielen bereichen dadurch aus, das das kompensieren von dafür suboptimalen Anlagen nicht mehr möglich ist, weshalb Unterschiede erst dort relevant werden, die im normalen leben keine große Rolle spielen - oder erst dann wenn konservative durch idealbilder und Regeln Kompensationsmaßnahmen mal wieder zu "Cheating" umdeuten...
Das Problem liegt hier imo eher in der traditionellen Unterteilung in Männer und Frauen-Liegen auf der einen Seite und der Fokusierung auf Maskulinietät begünstigende Sportarten auf den anderen.
Dadurch werden nicht nur klassische Rollenzuweisungen erhalten sondern auch die Ungleichbehandlung anderer Faktoren (wenigstens werden Gewichtsklassen als ausschlaggebend erkannt, aber wenn man die Weltrekorde vergleicht ist dass tatsächlich unzureichend).
Schlussendlich wird man innerhalb einer Disziplin niemals ein vollkommen faires System finden können, weshalb man imo eher daran arbeiten sollte die Bandbreite der Disziplinen zu erweitern in denen man Aufmerksamkeit und Anerkennung bekommen kann und zum anderen davon weg kommen immer nur auf den Spitzenbereich zu schauen, da der im Grunde unmenschlich ist: Der Mensch ist ein kompensatorisches Wesen - der kompetetiven Spitzenbereiche zeichnet sich aber in vielen bereichen dadurch aus, das das kompensieren von dafür suboptimalen Anlagen nicht mehr möglich ist, weshalb Unterschiede erst dort relevant werden, die im normalen leben keine große Rolle spielen - oder erst dann wenn konservative durch idealbilder und Regeln Kompensationsmaßnahmen mal wieder zu "Cheating" umdeuten...
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Gibt es eigentlich schon eine TransFrau die einen Quotenjob besetzt?
Das fände ich sogar noch lustiger
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Was ist daran lustig?watisdatdenn? hat geschrieben:(20 Jul 2019, 20:09)
Gibt es eigentlich schon eine TransFrau die einen Quotenjob besetzt?
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Ernsthafte Frage?3x schwarzer Kater hat geschrieben:(20 Jul 2019, 20:27)
Was ist daran lustig?
Ok Ernsthafte Antwort:
Das lustige aus meiner Sicht ist, dass Quoten eigentlich für Frauen gedacht sind.
Wäre lustig wenn Männer davon profitieren würden, nur weil sie sich als Frauen definieren .
Ich fände es sogar gut, weil ich nichts von Quoten halte.
Ich finde eher messbare Qualitätskriterien (unabhängig von Geschlecht, Alter etc..) gut.
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Ziemlich wirr und unlogisch, was du von dir gibst.watisdatdenn? hat geschrieben:(20 Jul 2019, 20:48)
Ernsthafte Frage?
Ok Ernsthafte Antwort:
Das lustige aus meiner Sicht ist, dass Quoten eigentlich für Frauen gedacht sind.
Wäre lustig wenn Männer davon profitieren würden, nur weil sie sich als Frauen definieren .
.
Was ist denn ein Quotenjob?
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Ich verstehe ihre bedenken nicht - Transfrauen sind vom Gender her Frauen, also menschen die sich mit der sozialen Rolle als Frau Identifizierenen...watisdatdenn? hat geschrieben:(20 Jul 2019, 20:48)
Ernsthafte Frage?
Ok Ernsthafte Antwort:
Das lustige aus meiner Sicht ist, dass Quoten eigentlich für Frauen gedacht sind.
Wäre lustig wenn Männer davon profitieren würden, nur weil sie sich als Frauen definieren .
Ich fände es sogar gut, weil ich nichts von Quoten halte.
Ich finde eher messbare Qualitätskriterien (unabhängig von Geschlecht, Alter etc..) gut.
...gerade bei Quoten im Berufsbereich (unabhängig davon ob man sie für ein geeignetes Mittel hält) geht es ja darum bestehende Rollenerwartungen aufzubrechen und für Frauen Idendifikationsmöglichkeiten zu schaffen (und nicht, wie manche zu glauben scheinen, nen paar exklusive Frauenjobbs zu schaffen) - das Körperliche Geschlecht spielt gerade da gar keine Rolle mehr, weil das überhaupt nicht der Telos der Maßnahme ist, sondern es hier wirklich primär um Rollenbilder geht...
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Gleichstellungsbeauftragte z.B.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(20 Jul 2019, 21:08)
Ziemlich wirr und unlogisch, was du von dir gibst.
Was ist denn ein Quotenjob?
Geht nur für Frauen.
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Unabhängig davon, dass das keine Antwort auf meine Frage ist, scheint das wohl auch nicht ausschließlich so zu seinwatisdatdenn? hat geschrieben:(21 Jul 2019, 04:44)
Gleichstellungsbeauftragte z.B.
Geht nur für Frauen.
https://www.xing.com/jobs/arnstadt-glei ... e&ttt_sp=2
Eigentlich ging's ja darum, warum du es sehr lustig fändest, wenn eine Transfrau einen Quotenjob hätte. Und das ist immer noch nicht klar.
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Das wird überbewertet. Gewichtheben ist an sich pervers. Wenn jetzt eine Transgenderfrau gewinnt, who cares?Fliege hat geschrieben:(20 Jul 2019, 17:28)
Nun ist auch der Frauensport in Gendergefahr geraten, denn eine männliche Fake-Frau gewann bei den Pazifikspielen auf Samoa im Gewichtheben zwei Goldmedaillen für Neuseeland (FAZ online, Aufregung um eine zu starke Neuseeländerin, 20. Juli 2019).
Es wird Zeit, wie ich plädieren möchte, dass sich Sportlerinnen gegen Pseudofeminismus wehren, um der krass wettbewerbswidrigen Genderei im Frauensport ein Ende zu bereiten. Denn die Frage, wer eine Frau ist und wer nicht, erfordert eine biologische und keine genderologische Antwort.
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Ich würde mich als weibliche Sprinterin weigern, neben Caster Semenya zu laufen. Wäre sinnlos.
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Da Geschlechter eh nur ein gesellschaftliches Konstrukt sind und es unwahr ist das als Frauen bezeichnete Menschen irgendetwas schlechter können einfach alle in einem Wettkampf antreten lassen. Die Looser müssen halt besser trainieren.
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Du nennst einen spannenden Fall, weil Semenya als Frau wegen eines zu hohen Testosteronspiegels im Blut, also infolge einer hormonellen Störung, eine auf Mann gedopte Frau ist. "Gleiches gilt für andere Athletinnen mit 'Differences of sexual Development', also die nicht genau eingeteilt werden können in das klassische Mann-Frau-Schema" (Zeit online, 2. Mai 2019). Das hatte unter anderem zur Folge: "Bei der Leichtathletikweltmeisterschaft 2009 in Berlin lief Caster Semenya mit breiten Schultern und tiefer Stimme erstmals ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Im Finale über 800 Meter gewann sie überlegen. Fernsehreporter fragten die damals 18-jährige Südafrikanerin, ob sie ein Mann sei. 'Für mich ist sie keine Frau, sie ist ein Mann', sagte etwa Semenyas Konkurrentin Elisa Cusma" (ebenda).Billie Holiday hat geschrieben:(21 Jul 2019, 11:49)
Ich würde mich als weibliche Sprinterin weigern, neben Caster Semenya zu laufen. Wäre sinnlos.
Meines Erachtens sollte Semenya als krank (unintendiertes Doping infolge Krankheit) von Frauenwettkämpfen ausgeschlossen werden. Beim Fall Semenya handelt es sich aber um keine Gendergefahr für den Sport.
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Echt jetzt????? Cool, ich dachte immer, die Zweigeschlechtlichkeit ist uns von "Mutter Natur" so gegeben worden. Schei* naturwissenschaftli8che Bildung, steht einem ständig im Weg und erweist sich als einziger großer Irrtum.Ebiker hat geschrieben:(21 Jul 2019, 12:07)
Da Geschlechter eh nur ein gesellschaftliches Konstrukt sind ........
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
Re: Frauensport in Gendergefahr
https://philomag.de/heterosexualitaet-i ... tasiebild/Alana4 hat geschrieben:(21 Jul 2019, 12:57)
Echt jetzt????? Cool, ich dachte immer, die Zweigeschlechtlichkeit ist uns von "Mutter Natur" so gegeben worden. Schei* naturwissenschaftli8che Bildung, steht einem ständig im Weg und erweist sich als einziger großer Irrtum.
Sch... Biologie hat rein gar nichts zu sagen
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Entscheidend ist, ob sie eine Mumu hat.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Frauensport in Gendergefahr
wo kann ich reklamieren? Mein Mann hat sich aus der "Kinderkriegen-Geschichte" komplett rausgehalten, zumindest aus dem Teil, der schwierig und anstrengend und hoch-risikoreich ist.Ebiker hat geschrieben:(21 Jul 2019, 13:07)
https://philomag.de/heterosexualitaet-i ... tasiebild/
Sch... Biologie hat rein gar nichts zu sagen
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Womit Du zu 100% falsch liegst ...Ebiker hat geschrieben:(21 Jul 2019, 13:07)
https://philomag.de/heterosexualitaet-i ... tasiebild/
Sch... Biologie hat rein gar nichts zu sagen
Biologie ist es, was uns zu Männern und Frauen macht. Gender ist eine nicht bewiesene Ideologie.
https://www.wienerzeitung.at/nachrichte ... Zelle.html
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
Re: Frauensport in Gendergefahr
Nun bin ich gespannt, ob hiesige Genderologen nun Ebiker beispringen und ihn stützen. ;-)
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Wenn es um Gender (im unterschied zu Sex) geht, hat er ja auch recht.Fliege hat geschrieben:(21 Jul 2019, 14:53)
Nun bin ich gespannt, ob hiesige Genderologen nun Ebiker beispringen und ihn stützen. ;-)
Das nicht zu trennen, wäre wie die Behauptung das ein PoC nicht Deutscher sein könne - das eine bezieht scih dabei zwar zunächst primär auf den Rechtlichen- und das andere auf den sozio-Kulturellen-Status, aber eben nicht auf den biologischen...
@Caster Semenya das ganze ist sowieso in sofern Banane den hier geht es ja primär um Testosteron und ab welchem wert ist es da "Cheating" und ab welchen, muss eine Teilenehmerin halt damit leben dass sie deutlich darunter liegt?!?
Wettkampfsport lebt davon dass die Teilnehmer auch genetisch unterschiedlich sind, mit dem Ergebnis, dass ein erfolgreicher Sumoringer beim Springreiten vermutlich nicht weit kommt und ein erfolgreicher Jokey beim Sumo umgekehrt ziemlich weit fliegt und das hat mitnichten nur mit Training und Essverhalten zu tun...
...aber dann wird plötzlich "Cheating!" geschrien weil eine Teilnehmerin deutlich mehr Testosteron im Körper hat; über z.B. unterschiedliche Beinlängen hingegen gibt dort keine Kontroverse?!?
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Klar hat er recht. Allerdings sollte auch klar sein, dass er den Schalk im Nacken und in satirischer Umkehrung der Wahrheitswerte gesprochen hat.Tetsu hat geschrieben:(21 Jul 2019, 18:13)
Wenn es um Gender (im unterschied zu Sex) geht, hat er ja auch recht.
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Ich hatte mir schon Gedanken gemacht ob ich nicht doch ein Smiley hätte setzen sollen .
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Petze!Fliege hat geschrieben:(21 Jul 2019, 18:25)
Allerdings sollte auch klar sein, dass er den Schalk im Nacken und in satirischer Umkehrung der Wahrheitswerte gesprochen hat.
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Was soll denn das überhaupt sein - Gender?Tetsu hat geschrieben:(21 Jul 2019, 18:13)
Wenn es um Gender (im unterschied zu Sex) geht, hat er ja auch recht.
Worin besteht denn der Unterschied zu Sex?
Kann mir das bitte jemand nachvollziehbar erklären und wie ist dieser so genannte Unterschied denn in der Realität überprüfbar?
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Ebiker hat geschrieben:(21 Jul 2019, 18:30)
Ich hatte mir schon Gedanken gemacht ob ich nicht doch ein Smiley hätte setzen sollen .
Bringt nichts - da Sarkasmus das antworten erschwert, hätte ich es hier vermutlich in fast jeden Fall vorgezogen diesen zu ignorieren...
Im RL führt das bisweilen zwar zu Problemen, da Menschen plötzlich der Ansicht sind, es lege ein schwerwiegender Angriff meinerseits vor wenn ich sie beim Wort nehme - aber wenn sich jemand bewusst doppeldeutig ausdrückt, so habe cih auch das Recht bewusst das nicht gemeinte zu verstehen - ist doch nur faire als Rückspiel, oder?
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Dark Angel hat geschrieben:(21 Jul 2019, 19:14)
Was soll denn das überhaupt sein - Gender?
Worin besteht denn der Unterschied zu Sex?
Kann mir das bitte jemand nachvollziehbar erklären und wie ist dieser so genannte Unterschied denn in der Realität überprüfbar?
Vereinfacht ausgedrückt:
Sex ist das biologische Geschlecht - also dass was sich Nichtkonstruktivisten allgemein hin unter Geschlecht vorstellen oder um es klarer zu definieren: ob du einen XX oder XY Chromosomensatz hast (Biologische Hermaphroditen lassen wir hier mal der einfachheitshalber raus)
Gender ist das soziale Geschlecht - also die Gesellschaftlichen Zuschreibungen und Erwartungen die an ein bestimmtes Geschlecht gestellt werden - man könnte also sagen: Gender ist der teil von Geschlecht, der nicht Biologisch ist, also all die Zuschreibungen die du zum Thema Geschlecht nicht hättest, wenn du allein in der Wildnis oder in einer Postgender-Gruppe die Geschlecht nicht thematisiert aufgewachsen währst.
Die Definitionsschwierigkeit besteht vor allem darin, dass Gender selbst keine primäre sondern von seiner Rahmengesellschaft abhängige Größe ist die in einer idealtypischen Postgendergesellschafft sogar weitgehend verschwinden würde, aber ansich verstehe ich wiederum nicht, warum das Konzept von vielen nicht verstanden wird - da aber viele auch mit Konstruktivismus als auch kritischem Rationalismus Verständnisprobleme haben setzt sowas wohl eine art des Denkens voraus, was für die die es einmal gelernt haben so selbstverständlich wird, dass sie wiederum nicht verstehen können warum das jemand nicht versteht (vergl. mit Mathematik o.ä.)
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Postmoderner Konstruktivismus (also "Higher Superstition") und kritischer Rationalismus sind konträre Konzepte, die sich wechselseitig ausschließen.Tetsu hat geschrieben:(21 Jul 2019, 20:00)
[...] warum das [Gender-]Konzept von vielen nicht verstanden wird - da aber viele auch mit Konstruktivismus als auch kritischem Rationalismus Verständnisprobleme haben [...]
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Frauensport in Gendergefahr
Nur radikale Konstruktivismus und Kritischer Rationalismus schließen sich prinzipiell aus - beim gemäßigten Konstruktivismus sieht das schon wieder etwas anders aus, da sind die Konzepte zwar auch nicht überall Deckungsgleich aber durchaus Anschlussfähig insbesondere bei Poppers Dreiweltentheorie gibt es starke parallelen...Fliege hat geschrieben:(21 Jul 2019, 20:22)
Postmoderner Konstruktivismus (also "Higher Superstition") und kritischer Rationalismus sind konträre Konzepte, die sich wechselseitig ausschließen.
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Ja, das stimmt, doch Genderologie ist radikaler, postmoderner Konstruktivismus.Tetsu hat geschrieben:(21 Jul 2019, 20:32)
Nur radikale Konstruktivismus und Kritischer Rationalismus schließen sich prinzipiell aus - beim gemäßigten Konstruktivismus sieht das schon wieder etwas anders aus, da sind die Konzepte zwar auch nicht überall Deckungsgleich aber durchaus Anschlussfähig insbesondere bei Poppers Dreiweltentheorie gibt es starke parallelen...
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Ich habe um eine nachvollziehbare Erklärung gebeten, eine die sich in der Realität überprüfen lässt.Tetsu hat geschrieben:(21 Jul 2019, 20:00)
Vereinfacht ausgedrückt:
Sex ist das biologische Geschlecht - also dass was sich Nichtkonstruktivisten allgemein hin unter Geschlecht vorstellen oder um es klarer zu definieren: ob du einen XX oder XY Chromosomensatz hast (Biologische Hermaphroditen lassen wir hier mal der einfachheitshalber raus)
Gender ist das soziale Geschlecht - also die Gesellschaftlichen Zuschreibungen und Erwartungen die an ein bestimmtes Geschlecht gestellt werden - man könnte also sagen: Gender ist der teil von Geschlecht, der nicht Biologisch ist, also all die Zuschreibungen die du zum Thema Geschlecht nicht hättest, wenn du allein in der Wildnis oder in einer Postgender-Gruppe die Geschlecht nicht thematisiert aufgewachsen währst.
Was ich bekomme, ist irgendwelches iedeologisches Geschwätz von "soziale Geschlecht - also die Gesellschaftlichen Zuschreibungen und Erwartungen die an ein bestimmtes Geschlecht gestellt werden".
Was soll das sein "soziales Geschlecht"?
Worin unterscheidet es sich denn vom biologischen Geschlecht?
Von welchen "Gesellschaftlichen Zuschreibungen und Erwartungen die an ein bestimmtes Geschlecht" schwatzt du überhaupt?
Was soll das überhaupt sein "Erwartungen an ein bestimmtes Geschlecht"?
Erkläre mir doch bitte nachvollziehbar und in der Realität überprüfbar was an Männern und Frauen NICHT biologisch ist!
Nochmal: ich habe um eine nachvollziehbare, in der Realität überprüfbare Erklärung gebeten, nicht um irgendwelche Schwurbeleien, die diese Kriterien nicht erfüllen, die nur geeignet sind, das Gehirn vollkommen zu verkleistern.Tetsu hat geschrieben:(21 Jul 2019, 20:00)Die Definitionsschwierigkeit besteht vor allem darin, dass Gender selbst keine primäre sondern von seiner Rahmengesellschaft abhängige Größe ist die in einer idealtypischen Postgendergesellschafft sogar weitgehend verschwinden würde, aber ansich verstehe ich wiederum nicht, warum das Konzept von vielen nicht verstanden wird - da aber viele auch mit Konstruktivismus als auch kritischem Rationalismus Verständnisprobleme haben setzt sowas wohl eine art des Denkens voraus, was für die die es einmal gelernt haben so selbstverständlich wird, dass sie wiederum nicht verstehen können warum das jemand nicht versteht (vergl. mit Mathematik o.ä.)
Ganz nebenbei Kontruktivismus und Kritischer Rationalismus (nach Popper) haben so viel miteinander zu tun wie ein Ruderboot mit einem Flugzeugträger!
Konstruktivismus: objektive Realität existiert nicht, jeder konstruiert sich seine Realität im eigenen Kopf; Wahrnehmung liefert kein Abbild bewusstseinsunabhängiger Realität, sondern Realität ist für jedes Individuum immer eine Konstruktion aus Sinnesreizen und Gedächtnisleistung ...
Kritischer Rationalismus: Realität existiert unabhängig vom menschlichen Erkenntnisvermögen, sie hört nicht auf zu existieren, wenn man die Augen schließt bzw nicht (am jeweiligen Ort) anwesend ist; Mensch ist durch seine Wahrnehmungs- und Erkenntnisfähigkeit begrenzt, so dass erkeine endgültige Gewissheit darüber verschaffen kann, dass seine Erfahrungen und Meinungen mit der tatsächlichen Wirklichkeit übereinstimmen und er immer davon ausgehen muss, dass seine Wahrnehmungen und Erkenntnisse falsch sind ==> daraus ergibt sich Erklärungen und Erkenntnisse sind immer nur hinreichend genau und zeitkernig gültig (so lange gültig, bis sie widerlegt sind) und aus diesem Grund müssen wissenschaftliche Hypothesen/Theorien auch in sich widerspruchsfrei, nachvollziehbar, an und in der Realität überprüfbar und falsifizierbar sein.
Wird eine wissenschaftliche Hypothese/Theorie in nur einem Aspekt widerlegt, muss die gesamte Hypothese/Theorie fallen gelassen und/oder modifiziert werden.
In diesem Sinne:
Geschlecht (Sexus) ist per definitionem die Gegebenheit von zwei verschiedenen Fortpflanzungstypen von Lebewesen derselben Art, die nur jeweils zusammen mit einem Angehörigen des (bzw. eines) anderen Typus zu einer zygotischen Fortpflanzung fähig sind.
Also - was ist an Geschlecht NICHT biologisch?
Von welchen Rahmenbedingungen/welcher Rahmengesellschaft ist Gender denn abhängig?
Und dann erkläre mir bitte noch, wie es sein kann, dass Naturwissenschaften (Biologie, Evolutionspsychologie) Erklärungen liefern, die einer Überprüfung in der Realität standhalten, die Postulate der so genannten Gender"wissenschaften" jedoch nicht, sondern an der Überprüfung an und in der Realität scheitern bzw durch diese falsifiziert werden.
Erkläre mir bitte auch, wie es sein kann, dass Primatenforschung exakt die gleichen geschlechtsspezifischen Verhaltenunterschiede aufzeigt, wie sie auch beim Menschen zu beobachten sind.
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Erkläre mir doch bitte WIE diese "gesellschaftlichen Zuschreibungen und Erwartungen" zustande kommen.Tetsu hat geschrieben:(21 Jul 2019, 20:00)
Gender ist das soziale Geschlecht - also die Gesellschaftlichen Zuschreibungen und Erwartungen die an ein bestimmtes Geschlecht gestellt werden - man könnte also sagen: Gender ist der teil von Geschlecht, der nicht Biologisch ist, also all die Zuschreibungen die du zum Thema Geschlecht nicht hättest, wenn du allein in der Wildnis oder in einer Postgender-Gruppe die Geschlecht nicht thematisiert aufgewachsen währst.
Hat die sich irgendwer irgendwann ausgedacht und alle Männer und Frauen - weltweit und kulturübergreifend - halten sich - ohne darüber nachzudenken und diese "Zuschreibungen und Erwartungen" zu hinterfragen - an diese Zuscheibungen und Erwartungen?
Wie erklärst Du, dass Männer und Frauen weltweit und kulturübergreifend die gleichen geschlechtsspezifischen Verhaltenunterschiede aufweisen?
Wie erklärst Du, dass diese geschlechtsspezifischen Verhaltensunterschiede um so größer sind, je freier von äußeren Zwängen Männer und Frauen ihre Entscheidungen treffen können und je höher der Wohlstand einer Gesellschaft ist?
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Fliege hat geschrieben:(21 Jul 2019, 20:52)
Ja, das stimmt, doch Genderologie ist radikaler, postmoderner Konstruktivismus.
Es gibt aber eben nicht nur die Gendertheory und an dieser Auslegung auch intern Kritik und das auch nicht neuerdings sondern schon seit ner ganzen weile, die gendergegner betreiben hier nur das gleiche wie die Islamgegner - die sich mit den Fundamentalisten auf ne gemeinsame Auslegung einigen und alles andere als "keine echten Gläubigen" auszuklammern suchen.
Hier z.B. mal nen Artikel von einem meiner Lieblingsautoren im bereich Geschlechterforschung bereits von der Jahrtausendwende, wo er z.B. den Radikalen Konstruktivismus kritisiert und sich selbst gewissermaßen zum gemäßigten bekennt:
https://www.researchgate.net/publicatio ... 2934cec018
Dark Angel hat geschrieben:
Das fängt bei der Verwendung Männlicher und weiblicher Pronomen an, geht über die Kleiderordnung undmach nicht mal vor getrenntgeschlechtlichen Toiletten halt...
Wichtig dabei: "Nicht biologisch ist" und nicht "einen biologischen Ursprung hat" -> Popper schreibt im Vorwort der offenen Gesellschaft ausdrücklich, dass eine Institution, das eine Institution nach ihrer augenblicklichen funktion zu beurteilen sei und nicht nach der die sie einmal hatte oder gerne hätte...
Das ist der radikale Konstruktivismus, ich beziehe mich vom gemäßigten, der bezieht sich nicht primär auf das Universum ansich (wobei die Quantenmechanik sich da Mittlerweile auch wieder dem radikalen annähert), sondern soziale normen (über die Popper bereits im ersten Kapitel der offenen Gesellschaft schreibt, dass diese sich eben nicht aus der Natur herleiten lassen -> sonst: naturalistischer Fehlschluss) -> die Konstruktion ist nicht, dass die Hautfarbe eines Schwarzen dunkler ist als eines Kaukasiers, sondern dass wir dem eine größere Bedeutung zumessen als z.B. "Menschen kleiner vs. Menschen größer 165cm" etc..
Das heißt auch nicht, dass es dafür keine äußeren Ursachen gibt, sondern lediglich dass es keine zwingende Gesetzmäßigkeit ist und an irgend einem Punkt auf einer Entscheidung beruht - nicht Getreide ansich ist die Konstruktion, aber die Kultivierung desselben etc.
Eins meiner Lieblings-beispiele für soziale Konstruktion sind Insektengerichte in Europa: Heute finden die meisten Europäer Insekten als Nahrungsmittel eklig und viele würden sie nicht essen - allerdings gab es bis in die 50er auch hierzulande das heute weitgehend vergessene Gericht der Maikäfersuppe, was aus zerstampften Maikäfern bestand und wohl relativ lecker war - mit dem Aufschwung nach dem krieg verschwand dieses Armeleuteessen aber und geriet weitgehend in Vergessenheit...
...nicht so bei lebenden Austern - die eigentlich sämtliche Kriterien erfüllen um Ekel hervor zu rufen, aber immer als besondere Delikatesse der Oberklasse galten.
Nicht Geschmack oder "natürliche Ekelneigung" waren ausschlaggebend für das verschwinden des einen und den Erhalt des anderen, sondern soziale Zuschreibungen.
"Mating types und sexuelle DifferenzierungGeschlecht (Sexus) ist per definitionem die Gegebenheit von zwei verschiedenen Fortpflanzungstypen von Lebewesen derselben Art, die nur jeweils zusammen mit einem Angehörigen des (bzw. eines) anderen Typus zu einer zygotischen Fortpflanzung fähig sind.
Es ist nicht selbstverständlich, dass es genau zwei Geschlechter gibt. Tatsächlich existieren primitive Organismen mit mehreren mating types, auch wenn, selbst bei Gameten gleicher Größe, das Zweiersystem mit mating type + und mating type - dominiert. Nach dem heutigen Stand liegt die Erklärung darin, dass Mitochondrien, und bei Pflanzen auch Chloroplasten, nur von einem einzigen Elternteil vererbt werden. Die Regel der einelterlichen Vererbung intrazellulärer Organellen gilt fast universell. Der Grund liegt vermutlich darin, dass im anderen Fall, wenn nämlich Mitochondrien von beiden Eltern vererbt werden würden, die Bühne für einen evolutionären Wettlauf eigennütziger Organellen eröffnet wäre. Ein Mitochondrium, das sich schneller vermehrt, dafür aber weniger ATP für den Wirtsorganismus produziert, würde einen Selektionsvorteil haben, auch wenn es dem Wirtsorganismus weniger nützte. Aus diesem Grunde wirkte vermutlich ein Selektionsdruck gegen eine Geschlechterzahl größer als zwei. Es blieb nur eines übrig, das die Organellen weiterreichte und ein anderes, das dies nicht tat." (aus Dietrich Klusmann: Die Natur der Geschlechter)
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Spätrömische Dekadenz. Mehr fällt mir dazu nicht ein.Fliege hat geschrieben:(20 Jul 2019, 17:28)
Nun ist auch der Frauensport in Gendergefahr geraten, denn eine männliche Fake-Frau gewann bei den Pazifikspielen auf Samoa im Gewichtheben zwei Goldmedaillen für Neuseeland (FAZ online, Aufregung um eine zu starke Neuseeländerin, 20. Juli 2019).
Es wird Zeit, wie ich plädieren möchte, dass sich Sportlerinnen gegen Pseudofeminismus wehren, um der krass wettbewerbswidrigen Genderei im Frauensport ein Ende zu bereiten. Denn die Frage, wer eine Frau ist und wer nicht, erfordert eine biologische und keine genderologische Antwort.
Was findet ihr?
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Re: Frauensport in Gendergefahr
doppelt
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Derartigen Unsinn habe ich nirgends geschrieben!Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 00:24)
Beantworte doch bitte meine Fragen:
Was soll das sein "soziales Geschlecht"?
Worin unterscheidet es sich denn vom biologischen Geschlecht?
Erkläre mir doch bitte WIE diese "gesellschaftlichen Zuschreibungen und Erwartungen" zustande kommen.
Hat die sich irgendwer irgendwann ausgedacht und alle Männer und Frauen - weltweit und kulturübergreifend - halten sich - ohne darüber nachzudenken und diese "Zuschreibungen und Erwartungen" zu hinterfragen - an diese Zuscheibungen und Erwartungen?
Von welchen "Gesellschaftlichen Zuschreibungen und Erwartungen die an ein bestimmtes Geschlecht" schwatzt du überhaupt?
Was soll das überhaupt sein "Erwartungen an ein bestimmtes Geschlecht"?
Wie erklärst Du, dass Männer und Frauen weltweit und kulturübergreifend die gleichen geschlechtsspezifischen
Verhaltenunterschiede aufweisen?
Wie erklärst Du, dass diese geschlechtsspezifischen Verhaltensunterschiede um so größer sind, je freier von äußeren Zwängen Männer und Frauen ihre Entscheidungen treffen können und je höher der Wohlstand einer Gesellschaft ist?
Erkläre mir doch bitte nachvollziehbar und in der Realität überprüfbar was an Männern und Frauen NICHT biologisch ist!
Also - was ist an Geschlecht NICHT biologisch?
Von welchen Rahmenbedingungen/welcher Rahmengesellschaft ist Gender denn abhängig?
Und dann erkläre mir bitte noch, wie es sein kann, dass Naturwissenschaften (Biologie, Evolutionspsychologie) Erklärungen liefern, die einer Überprüfung in der Realität standhalten, die Postulate der so genannten Gender"wissenschaften" jedoch nicht, sondern an der Überprüfung an und in der Realität scheitern bzw durch diese falsifiziert werden.
Erkläre mir bitte auch, wie es sein kann, dass Primatenforschung exakt die gleichen geschlechtsspezifischen Verhaltenunterschiede aufzeigt, wie sie auch beim Menschen zu beobachten sind.
Ich habe ganz konkrete Fragen gestellt, es kann doch nicht so schwer sein, konkrete Antworten zu geben.
Wenn ich einem Naturwissenschaftler (Biologen, Evolutionspsychologen) konkrete Fragen stelle, dann bekomme ich konkrete Antworten, wenn mir jemand zu meinem Fachgebiet konkrete Fragen stellt, bekommt er von mir konkrete Antworten und Erklärungen.
Sorry, aber was hat das ganze Geschwurbel mit Geschlecht resp. dem Unterschied zwischen angeblichen "sozialen" und biologischem Geschlecht zu tun?Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 00:24)
]Das ist der radikale Konstruktivismus, ich beziehe mich vom gemäßigten, der bezieht sich nicht primär auf das Universum ansich (wobei die Quantenmechanik sich da Mittlerweile auch wieder dem radikalen annähert), sondern soziale normen (über die Popper bereits im ersten Kapitel der offenen Gesellschaft schreibt, dass diese sich eben nicht aus der Natur herleiten lassen -> sonst: naturalistischer Fehlschluss) -> die Konstruktion ist nicht, dass die Hautfarbe eines Schwarzen dunkler ist als eines Kaukasiers, sondern dass wir dem eine größere Bedeutung zumessen als z.B. "Menschen kleiner vs. Menschen größer 165cm" etc..
Das heißt auch nicht, dass es dafür keine äußeren Ursachen gibt, sondern lediglich dass es keine zwingende Gesetzmäßigkeit ist und an irgend einem Punkt auf einer Entscheidung beruht - nicht Getreide ansich ist die Konstruktion, aber die Kultivierung desselben etc.
Was hat Quantenphysik mit der menschlichen Gesellschaft zu tun?
Ich weiß was ein naturalistischer Fehlschluss ist - nämlich ein "Sein-Sollen-Fehlschluss" und es sind gerade die Gender"forscher", die immer wieder vom (biologischen) "Sein" auf (gesellschaftliches) "Sollen" schließen und damit naturalistische Fehlschlüsse am laufenden Band produzieren.
Ganz nebenbei - die Kultivierung/Züchtung von Getreide ist KEIN Konstrukt!
Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 00:24)
Eins meiner Lieblings-beispiele für soziale Konstruktion sind Insektengerichte in Europa: Heute finden die meisten Europäer Insekten als Nahrungsmittel eklig und viele würden sie nicht essen - allerdings gab es bis in die 50er auch hierzulande das heute weitgehend vergessene Gericht der Maikäfersuppe, was aus zerstampften Maikäfern bestand und wohl relativ lecker war - mit dem Aufschwung nach dem krieg verschwand dieses Armeleuteessen aber und geriet weitgehend in Vergessenheit...
...nicht so bei lebenden Austern - die eigentlich sämtliche Kriterien erfüllen um Ekel hervor zu rufen, aber immer als besondere Delikatesse der Oberklasse galten.
Nicht Geschmack oder "natürliche Ekelneigung" waren ausschlaggebend für das verschwinden des einen und den Erhalt des anderen, sondern soziale Zuschreibungen.
Was hat das, bitte sehr, mit sozialem vs. biologischem Geschlecht zu tun?
Was hat das überhaupt mit Geschlecht zu tun?
"Mating types und sexuelle Differenzierung
Es ist nicht selbstverständlich, dass es genau zwei Geschlechter gibt. Tatsächlich existieren primitive Organismen mit mehreren mating types, auch wenn, selbst bei Gameten gleicher Größe, das Zweiersystem mit mating type + und mating type - dominiert. Nach dem heutigen Stand liegt die Erklärung darin, dass Mitochondrien, und bei Pflanzen auch Chloroplasten, nur von einem einzigen Elternteil vererbt werden. Die Regel der einelterlichen Vererbung intrazellulärer Organellen gilt fast universell. Der Grund liegt vermutlich darin, dass im anderen Fall, wenn nämlich Mitochondrien von beiden Eltern vererbt werden würden, die Bühne für einen evolutionären Wettlauf eigennütziger Organellen eröffnet wäre. Ein Mitochondrium, das sich schneller vermehrt, dafür aber weniger ATP für den Wirtsorganismus produziert, würde einen Selektionsvorteil haben, auch wenn es dem Wirtsorganismus weniger nützte. Aus diesem Grunde wirkte vermutlich ein Selektionsdruck gegen eine Geschlechterzahl größer als zwei. Es blieb nur eines übrig, das die Organellen weiterreichte und ein anderes, das dies nicht tat." (aus Dietrich Klusmann: Die Natur der Geschlechter)[/quote]
Ach ist es nicht?
Dann nenne mit doch bitte eine einzige Art, die zur zygotische Fortpflanzung fähig ist bzw die zygotische Fortpflanzung betreibt, bei der es mehr als zwei Geschlechter gibt.
Wir sprechen von Menschen und Menschen gehören zur Klasse der Mammalia, dort zur Ordnung der Primaten und da wiederum zur Familie der Hominidae - heißt sie stellen die evolutionär kompexeste (am höchsten entwickelte) Art dar, die bisher auf der Erde gelebt hat/lebt.
Du kommst mir mit "primitiven Organismen" als Begründung dafür, dass es "mehr als nur zwei Geschlechter geben könnte" bzw als Begründung dafür dass "Geschlecht nicht nur biologisch ist".
Willst Du mich verarxxen?
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Erklärst du mir bitte wie Häuser zustande kommen?Dark Angel hat geschrieben:(22 Jul 2019, 11:50)
Erkläre mir doch bitte WIE diese "gesellschaftlichen Zuschreibungen und Erwartungen" zustande kommen.
Hat die sich irgendwer irgendwann ausgedacht und alle Männer und Frauen - weltweit und kulturübergreifend - halten sich - ohne darüber nachzudenken und diese "Zuschreibungen und Erwartungen" zu hinterfragen - an diese Zuscheibungen und Erwartungen?
Von welchen "Gesellschaftlichen Zuschreibungen und Erwartungen die an ein bestimmtes Geschlecht" schwatzt du überhaupt?
Was soll das überhaupt sein "Erwartungen an ein bestimmtes Geschlecht"?
Wie erklärst Du, dass Männer und Frauen weltweit und kulturübergreifend die gleichen geschlechtsspezifischen
Verhaltenunterschiede aufweisen?
Wie erklärst Du, dass diese geschlechtsspezifischen Verhaltensunterschiede um so größer sind, je freier von äußeren Zwängen Männer und Frauen ihre Entscheidungen treffen können und je höher der Wohlstand einer Gesellschaft ist?
Erkläre mir doch bitte nachvollziehbar und in der Realität überprüfbar was an Männern und Frauen NICHT biologisch ist!
Also - was ist an Geschlecht NICHT biologisch?
Sind die jetzt keine Konstruktionen weil der Lehr aus dem die Ziegel gebrannt wurden, genauso natürlich vorkam wie das Holz aus denen die Balken gefertigt wurden?
Du kannst Hausbau ganz genauso auf biologische Grundbedürfnisse herunter brechen - sind Häuser deshalb keine Konstruktionen?
Auf was diese Argumentation hinauslaufen würde ist jene neo-fatalistische Ersatzreligion, welche sich in der Naturphilosophie Determinismus schimpft und jedwedes weitere Gespräch genauso sinnlos machen würde, wie sein gegenstück der Radikale Konstruktivismus (das ist nämlich das Gegenteil und nicht der kritische Rationalismus -> vergl. K. Popper: "Das offene Universum" ) - der Letztere bestreitet jedwede Objektivität und Ersterer jedwede Entscheidungsfreiheit, was auch jedwede Disskusion absurd machen würde...
Und nochmal die "Gendertheorie" besagt NICHT, dass es beliebig sei bzw. nicht Gründe für bestimmte Entwicklungen gäbe (ok, einige Vertrer!nnen sagen das schon; allerdings ist das vergleichbar mit diversen Vulgär-Marxisten, die den Kapitalismus für ne Internationale Verschwörung halten), sondern lediglich dass diese nicht deterministisch seien. Bei Hunger möglichst Energiereiche Nahrung zu sich nehmen zu wollen ist biologisch - es aufgrund sozialer Erwartungen nicht zu tun oder sich deshalb Kalorienreduzierte Produkte zu erfinden um die "Biologie rein zu legen" hingegen wäre die soziale Konstruktion.
Und natürlich haben diese Erwartungen auch irgendwo einen biologischen Anteil, sind aber nicht zwingend so wie sie sind...
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Jau.
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Würdest Du bitte meine Fragen beantworten, statt den Versuch zu unternehmen, mich für blöd zu verkaufen!Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 13:46)
Erklärst du mir bitte wie Häuser zustande kommen?
Sind die jetzt keine Konstruktionen weil der Lehr aus dem die Ziegel gebrannt wurden, genauso natürlich vorkam wie das Holz aus denen die Balken gefertigt wurden?
Ich stelle meine Fragen zu dritten Mal:
Was soll das sein "soziales Geschlecht"?
Worin unterscheidet es sich denn vom biologischen Geschlecht?
Erkläre mir doch bitte WIE diese "gesellschaftlichen Zuschreibungen und Erwartungen" zustande kommen.
Hat die sich irgendwer irgendwann ausgedacht und alle Männer und Frauen - weltweit und kulturübergreifend - halten sich - ohne darüber nachzudenken und diese "Zuschreibungen und Erwartungen" zu hinterfragen - an diese Zuscheibungen und Erwartungen?
Von welchen "Gesellschaftlichen Zuschreibungen und Erwartungen die an ein bestimmtes Geschlecht" schwatzt du überhaupt?
Was soll das überhaupt sein "Erwartungen an ein bestimmtes Geschlecht"?
Wie erklärst Du, dass Männer und Frauen weltweit und kulturübergreifend die gleichen geschlechtsspezifischen
Verhaltenunterschiede aufweisen?
Wie erklärst Du, dass diese geschlechtsspezifischen Verhaltensunterschiede um so größer sind, je freier von äußeren Zwängen Männer und Frauen ihre Entscheidungen treffen können und je höher der Wohlstand einer Gesellschaft ist?
Erkläre mir doch bitte nachvollziehbar und in der Realität überprüfbar was an Männern und Frauen NICHT biologisch ist!
Also - was ist an Geschlecht NICHT biologisch?
Von welchen Rahmenbedingungen/welcher Rahmengesellschaft ist Gender denn abhängig?
Und dann erkläre mir bitte noch, wie es sein kann, dass Naturwissenschaften (Biologie, Evolutionspsychologie) Erklärungen liefern, die einer Überprüfung in der Realität standhalten, die Postulate der so genannten Gender"wissenschaften" jedoch nicht, sondern an der Überprüfung an und in der Realität scheitern bzw durch diese falsifiziert werden.
Erkläre mir bitte auch, wie es sein kann, dass Primatenforschung exakt die gleichen geschlechtsspezifischen Verhaltenunterschiede aufzeigt, wie sie auch beim Menschen zu beobachten sind.
Du verschwurbelst gerade Konstruktivismus in der Architektur mit Konstruktivismus als Erkenntnistheorie gleichzusetzen und denkst, ich würde das nicht merken und auf deinen Strohmann eingehen.Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 13:46)
Du kannst Hausbau ganz genauso auf biologische Grundbedürfnisse herunter brechen - sind Häuser deshalb keine Konstruktionen?
Da hast Du Dich aber gewaltig geirrt ...
... ich bin durchaus fähig zwischen einem gedanklichen Konstrukt und einer real existierenden Konstruktion zu unterscheiden.
Im Gegensatz zu Dir HABEN Naturwissenschaftler (Biologen/Evolutionspsychologen) Argumente - sie haben nachvollziehbare, an und in der Realität überprüfbare Argumente und Erklärungen ...Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 13:46)Auf was diese Argumentation hinauslaufen würde ist jene neo-fatalistische Ersatzreligion, welche sich in der Naturphilosophie Determinismus schimpft und jedwedes weitere Gespräch genauso sinnlos machen würde, wie sein gegenstück der Radikale Konstruktivismus (das ist nämlich das Gegenteil und nicht der kritische Rationalismus -> vergl. K. Popper: "Das offene Universum" ) - der Letztere bestreitet jedwede Objektivität und Ersterer jedwede Entscheidungsfreiheit, was auch jedwede Disskusion absurd machen würde...
Biologie ist eine Naturwissenschaft und KEINE Naturphilosophie und deshalb unterscheiden sie zwischen biologisch determiniert und biologisch bedingt.
Deshalb noch einmal:
Beantworte bitte die, von mir gestellten Fragen und zwar mittels nachvollziehbarer, an und in der Realität überprüfbarer Argumente!
Karl Poppers "Das offene Universum" hat weder etwas mit Konstruktivismus in der Philosophie/Erkenntnistheorie zu tun noch mit dem Kritischen Rationalismus als Erkenntnistheorie.
Und zum dritten Mal in diesem Beitrag: beantworte bitte meine Fragen und zwar eine nach der anderen!
Ich will kein Geschwurbel, was die "Gendertheorie" besagt und was nicht, sondern Antworten auf meine Fragen - nachvollziehbare, auf Argumenten basierende Antworten, die an und in der Realität überprüfbar sind - am besten Antworten, die einer solchen Überprüfung auch standhalten.Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 13:46)Und nochmal die "Gendertheorie" besagt NICHT, dass es beliebig sei bzw. nicht Gründe für bestimmte Entwicklungen gäbe (ok, einige Vertrer!nnen sagen das schon; allerdings ist das vergleichbar mit diversen Vulgär-Marxisten, die den Kapitalismus für ne Internationale Verschwörung halten), sondern lediglich dass diese nicht deterministisch seien. Bei Hunger möglichst Energiereiche Nahrung zu sich nehmen zu wollen ist biologisch - es aufgrund sozialer Erwartungen nicht zu tun oder sich deshalb Kalorienreduzierte Produkte zu erfinden um die "Biologie rein zu legen" hingegen wäre die soziale Konstruktion.
Und natürlich haben diese Erwartungen auch irgendwo einen biologischen Anteil, sind aber nicht zwingend so wie sie sind...
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Es gibt im Prinzip kein soziales Geschlecht, ein derartiges ist bis heute unbewiesen.
Alles, was unsere Gesellschaft kann, ist durch Erziehung Einfluss darauf zu nehmen, wie ausgeprägt ein Geschlecht und dessen Eigenschaften in unserer Gesellschaft ist. So werden in unserer Gesellschaft z.Zt. alle Attribute, die männlich sind, wie z.B. Stärke, Durchhaltewille, Mut und Entschlossenheit verteufelt, weibliche hingegen, wie Kommunikation, Empathie etc. werden in den Himmel gelobt.
Zeige als Mann deinen Penis - und Du wirst der sexuellen Belästigung bezichtigt.
Zeige als Frau deine Vagina - und man wird dich und deine Offenheit lobpreisen.
Aber die Gesellschaft und die Erziehung können unsere genetische Programmierung - die bei jedem Menschen individuell stärker oder schwächer in Bezug auf das Geschlecht ausgeprägt ist - nicht unterdrücken oder ändern.
Alles, was unsere Gesellschaft kann, ist durch Erziehung Einfluss darauf zu nehmen, wie ausgeprägt ein Geschlecht und dessen Eigenschaften in unserer Gesellschaft ist. So werden in unserer Gesellschaft z.Zt. alle Attribute, die männlich sind, wie z.B. Stärke, Durchhaltewille, Mut und Entschlossenheit verteufelt, weibliche hingegen, wie Kommunikation, Empathie etc. werden in den Himmel gelobt.
Zeige als Mann deinen Penis - und Du wirst der sexuellen Belästigung bezichtigt.
Zeige als Frau deine Vagina - und man wird dich und deine Offenheit lobpreisen.
Aber die Gesellschaft und die Erziehung können unsere genetische Programmierung - die bei jedem Menschen individuell stärker oder schwächer in Bezug auf das Geschlecht ausgeprägt ist - nicht unterdrücken oder ändern.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
Re: Frauensport in Gendergefahr
Die einzigen Leute, die Probleme mit Geschlechterfragen, mit Gleichberechtigung und Chancengleichheit haben und die das in schöner epischer Breite regelmäßig zur Diskussion stellen, sind Erzkonservative und Neurechte. Und die sind immer noch in der Minderheit. Die Mehrheit geht mit diesen Fragen sehr gelassen um. Einige interessiert das schlicht überhaupt nicht. Hochgekochte neurechte Soße.
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Im Eingangsbeitrag ging es darum, dass ein Transsexueller mit dem Körper und der Kraft eines trainierten Mannes gegen Frauen antritt, diese offenbar sehr schlechte Karten hatten. Bißchen sinnlos, so ein Wettkampf, oder nicht?Selina hat geschrieben:(22 Jul 2019, 17:06)
Die einzigen Leute, die Probleme mit Geschlechterfragen, mit Gleichberechtigung und Chancengleichheit haben und die das in schöner epischer Breite regelmäßig zur Diskussion stellen, sind Erzkonservative und Neurechte. Und die sind immer noch in der Minderheit. Die Mehrheit geht mit diesen Fragen sehr gelassen um. Einige interessiert das schlicht überhaupt nicht. Hochgekochte neurechte Soße.
Bleibt vielleicht ein Einzelfall, ansonsten können die Damen alle zuhause bleiben. Keine Frau hebt das Gewicht, das ein Mann schafft und keine Läuferin rennt so schnell wie ein männlicher Sprinter. Scheiß Biologie, gell?
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Leider falsch - ich bin weder neurechts noch erzkonservativ - die ständige Wiederholung einer Thematik im öffentlichen Raum nervt aber halt irgendwann. Ist doch logisch. Ich bin natürlich für Gleichberechtigung und Chancengleichheit - deshalb bin ich dafür, diese so schnell wie möglich umgesetzt werden, damit das Thema vom Tisch ist und wir nicht mehr darüber reden müssenSelina hat geschrieben:(22 Jul 2019, 17:06)
Die einzigen Leute, die Probleme mit Geschlechterfragen, mit Gleichberechtigung und Chancengleichheit haben und die das in schöner epischer Breite regelmäßig zur Diskussion stellen, sind Erzkonservative und Neurechte. Und die sind immer noch in der Minderheit. Die Mehrheit geht mit diesen Fragen sehr gelassen um. Einige interessiert das schlicht überhaupt nicht. Hochgekochte neurechte Soße.
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Auch wenn Du diese Behauptung noch tausendmal wiederholst, wird sie nicht wahrer!Selina hat geschrieben:(22 Jul 2019, 17:06)
Die einzigen Leute, die Probleme mit Geschlechterfragen, mit Gleichberechtigung und Chancengleichheit haben und die das in schöner epischer Breite regelmäßig zur Diskussion stellen, sind Erzkonservative und Neurechte. Und die sind immer noch in der Minderheit. Die Mehrheit geht mit diesen Fragen sehr gelassen um. Einige interessiert das schlicht überhaupt nicht. Hochgekochte neurechte Soße.
Männer und Frauen sind gleichberechtigt, NICHT Geschlechter! Gleichberechtigung bedeutet immer noch Gleiche Rechte
Männer und Frauen haben Chancengleichheit, NICHT Geschlechter! Chancengleichheit bedeutet immer noch gleiche Ausgangsbedingungen und NICHT Ergebnisgleichheit.
Die Mehrheit geht mit diesen Fragen NICHT gelassen um, sie hat schlicht keine Ahnung, worum es bei der ganzen Genderideologie geht. Wenn diese Mehrheit bzw Teile dieser Mehrheit über die Genderideologie und deren Ziele aufgeklärt wird, reagiert sie alles andere als gelassen.
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Ja, das ist ein Einzelfall. Nicht der Rede wert. Außerdem gäbe es so viel zu diskutieren und zu hinterfragen, was Fairness im Sport generell anbelangt, da wirkt dieses eine Beispiel schon arg an den Haaren herbeigezogen. Da will einer wieder mal auf Biegen und Brechen den angeblichen "Genderwahn" diskutieren, wozu er krampfhaft ein passendes Beispiel suchteBillie Holiday hat geschrieben:(22 Jul 2019, 17:50)
Im Eingangsbeitrag ging es darum, dass ein Transsexueller mit dem Körper und der Kraft eines trainierten Mannes gegen Frauen antritt, diese offenbar sehr schlechte Karten hatten. Bißchen sinnlos, so ein Wettkampf, oder nicht?
Bleibt vielleicht ein Einzelfall, ansonsten können die Damen alle zuhause bleiben. Keine Frau hebt das Gewicht, das ein Mann schafft und keine Läuferin rennt so schnell wie ein männlicher Sprinter. Scheiß Biologie, gell?
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Mag sein.Selina hat geschrieben:(22 Jul 2019, 18:04)
Ja, das ist ein Einzelfall. Nicht der Rede wert. Außerdem gäbe es so viel zu diskutieren und zu hinterfragen, was Fairness im Sport generell anbelangt, da wirkt dieses eine Beispiel schon arg an den Haaren herbeigezogen. Da will einer wieder mal auf Biegen und Brechen den angeblichen "Genderwahn" diskutieren, wozu er krampfhaft ein passendes Beispiel suchte
Und wie stehst du zu diesem Einzelfall? Sollten Frauen sich netterweise mit den hinteren Plätzen zufriedengeben?
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Und wie würdest du im Falle von Laurel handeln? Gibt es keine Jurys und keine Verbände, wo verantwortliche Leute entscheiden, sie zum Wettbewerb zuzulassen oder nicht? So eine Entscheidung fällt doch nicht vom Himmel.Arcturus hat geschrieben:(22 Jul 2019, 17:56)
Leider falsch - ich bin weder neurechts noch erzkonservativ - die ständige Wiederholung einer Thematik im öffentlichen Raum nervt aber halt irgendwann. Ist doch logisch. Ich bin natürlich für Gleichberechtigung und Chancengleichheit - deshalb bin ich dafür, diese so schnell wie möglich umgesetzt werden, damit das Thema vom Tisch ist und wir nicht mehr darüber reden müssen
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Frauensport in Gendergefahr
Nein, natürlich nicht. Wobei Laurel heute ebenfalls eine Frau ist. Und wie gesagt, da ihre Biografie ja bekannt ist, werden das doch Fachleute zuvor geprüft haben, ob sie teilnehmen darf oder nicht. Davon gehe ich zumindest aus.Billie Holiday hat geschrieben:(22 Jul 2019, 18:15)
Mag sein.
Und wie stehst du zu diesem Einzelfall? Sollten Frauen sich netterweise mit den hinteren Plätzen zufriedengeben?
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Re: Frauensport in Gendergefahr
Ich weiß nicht, was welche Fachleute wie prüfen. Und ob ein zuviel der Prüfungen nicht einen Shitstorm auslöst, der den Wettkampf gefährdet.Selina hat geschrieben:(22 Jul 2019, 18:22)
Nein, natürlich nicht. Wobei Laurel heute ebenfalls eine Frau ist. Und wie gesagt, da ihre Biografie ja bekannt ist, werden das doch Fachleute zuvor geprüft haben, ob sie teilnehmen darf oder nicht. Davon gehe ich zumindest aus.
Dass ein Mensch, der 34 Jahre lang einen männlichen, kräftigen Körper hatte, plötzlich den vergleichbaren Körper einer Frau hat, kann man natürlich glauben.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
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„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Re: Frauensport in Gendergefahr
Diese Translady ist doch eine Frau.Billie Holiday hat geschrieben:(22 Jul 2019, 18:15)
Mag sein.
Und wie stehst du zu diesem Einzelfall? Sollten Frauen sich netterweise mit den hinteren Plätzen zufriedengeben?
Ich bin übrigens ein Dinosaurier.