Billie Holiday hat geschrieben:(14 Apr 2021, 19:09)
Das Sozialverhalten gründet sich aus seiner Biologie?
Ja. Der Mensch ist, wie alle Primaten, ein Rudeltier und als solches hat es im Laufe seiner Evolution ein ganz bestimmtes Sozialverhalten entwickelt: etwa das füreinander Einstehen, sich gegenseitig helfen, beschützen, um dadurch das Überleben des Einzelnen und der gesamten Gruppe zu sichern bzw durch Arbeitsteilung das Überleben der Gruppe zu sichern, weil er nur innerhalb einer Gruppe überlebensfähig ist.
Für dieses
füreinander Einstehen, sich gegenseitig helfen wurden wiederum arbeitsteilige Stategien entwickelt ==> Schutz der Gruppe nach außen, gegen Feinde/Angreifer von außen. Dies war evolutionär besonders wichtig, als der Mensch noch nicht Spitzenpredator war (und es hat sich bis heute erhalten). Und der Schutz nach innen ==> Schutz der Nachkommen als Strategie zur Erhaltung der Art.
Und jetzt schreibe/sage ich etwas gaanz phöses, ketzerisches: für den Schutz der Gruppe nach außen/gegen äußere Feinde - heißt Schutz der Frauen und Kinder - waren/sind Männer zuständig, während den Schutz nach innen, den Schutz der Nachkommen (als Garant der Arterhaltung) die Frauen übernommen haben bzw übernehmen.
Bedingt durch dies arbeitsteiligen Schutzstrategien haben Männer Hemmschwellen entwickelt, die sie bis zu einem gewissen Grad daran hindern, tödliche Gewalt gegen Frauen und Kinder anzuwenden.
Diese Hemmschwelle haben Frauen nicht - für sie stellt
jeder Fremde, jeder Angreifer, egal ob Mann, Frau oder Kind ein potentielle Gefahr für das Leben ihres eigenen Nachwuchses bzw des Nachwuchses der eigenen Gruppe dar, welches sie verteidigt, notfalls mit dem eigenen Leben.
Dass Frauen diese Hemmschwelle fehlt, haben Untersuchungen im Zusamnenhang mit kriegerischen Auseinandersetzungen und/oder der Terrorbekämpfung ergeben, um zu ermitteln wer die besseren Sniper (Scharfschützen) sind (vergl. "Sniper: Militärisches und polizeiliches Scharfschützenwissen kompakt", Stefan Strasser, ARES Verlag).
Während Männer zögern, auf Frauen zu schießen, tun dies Frauen nicht, im WK2 gab es in der Roten Armee weibliche Scharfschützenregimenter, die durchweg höhere Abschusszahlen aufwiesen als ihre männlichen Pendants.
Und bevor die anwesenden Damen (Mütter) jetzt
"Verrat" schreien und das gesagte negieren, mögen sie doch bitte einige Sekunden in sich gehen und sich selbst fragen, was sie zu tun und wie weit sie zu gehen bereit sind, um ihr eigenes Kind und ggf das Kind der Nachbarin/Freundin zu schützen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen