Das tue ich sowieso.Bielefeld09 hat geschrieben:(06 Jun 2021, 00:42)
Lassen wir das doch einfach. Schreiben Sie doch so, wie sie es wollen und können.
Ich schreib so, wie ich es kann. Mal mit * oder mal ohne.
Wir haben, glaub ich, andere wichtige Probleme.
Sammelstrang gendergerechte Sprache
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
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„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
In einem Gastbeitrag im Cicero hat die Spitzenkandidatin der Grünen in Berlin ein wunderbares Beispiel dafür abgeliefert, welchem Missverständnis linksliberale Tugendwächter bei der deutschen Sprache unterliegen:
Denn „Veränderung von Sprache“ ist immer eine ungesteuerte Veränderung der Sprachgewohnheiten in der Bevölkerung gewesen, die dann in den Standard übernommen wurde. Aber darum geht es nicht, wenn jemandem in der Verwaltung VERBOTEN wird, gendern zu unterlassen und sich stattdessen an die übliche Sprachform zu halten.
Wäre es somit eine „Veränderung der Sprache“ die zu akzeptieren wäre, wenn eine AfD geführte Regierung ihren Beamten den Gebrauch der Anrede „Fräulein“ für unverheiratete Frauen vorschreiben würde, weil das vielleicht den moralischen Vorstellungen der AfDler entgegenkommen würde? Wenn dann die Grünen das verhindern wollten, wäre das dann „Verbot von Sprachveränderung“?
In Wirklichkeit kenne ich aber sehr viele Ingenierinnen und ich habe noch niemals eine davon anmerken hören, dass sie sich bei Anrede „Ingenieur“ oder „Ingenieure“ nicht angesprochen fühlte. Im Gegenteil, eher besteht man darauf, dass man Ingenieur ist. Und wer spricht nun für diese Frauen, die in meinen Augen die Mehrheit bilden? Haben die kein Recht als Ingenieur angesprochen zu werden?
Aber die Denkweise wird an dem nachfolgenden Beispiel klar:
Natürlich ist mit „die Ärzte“ auch jede Frau gemeint, so wie mit „DAS Publikum“ nicht nur die sich als Sache verstehenden Menschen gemeint sind.
Was kommt also nächstes? Die paritätische Umverteilung von Artikeln um endlich über Singular und Plural eine angemessene Berücksichtigung von „der, die und das“ zu kommen. Da könnte es für Feministen zu einer Überraschung kommen ...
Tut mir leid, aber ich habe den Eindruck, dass man Schwachköpfen die deutsche Sprache zum Fraß vorwirft. Und dann lässt man sich von den Leuten, die anderen Sprachformen moralisch und sogar disziplinar aufzwingen sagen, dass dieses eine „normale Sprachentwicklung“ wäre.
Nein, die ist es nicht – und ich frage mich ernsthaft warum denn die Grünen sich nicht ETWAS ENTSPANNEN und von dem Quatsch ablassen, wenn es doch offenbar ein Thema ist, welches mit so großer Gelassenheit gesehen wird. Die Antwort ist: Niemand sieht es verkrampfter als die Missionare selber.
„Veränderung der Sprache“ lässt sich also nicht verbieten. Aha. Oder mit anderen Worten „IHR könnt UNS nicht daran hindern die Sprache nach UNSEREN ideologischen Vorstellungen zu verändern“ – das würde es ggf. besser treffen.FÜR DAS GENDERN IN DER VERWALTUNG
-Entspannt Euch!
GASTBEITRAG VON BETTINA JARASCH am 4. Juni 2021
Hamburgs CDU-Chef Christoph Ploß will das Gendern in staatlichen Verwaltungen untersagen. Bettina Jarasch, Spitzenkandidatin der Grünen bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus, widerspricht ihm. Sie findet, dass sich die Veränderung der Sprache nicht verbieten lässt.
Sprache ist in Bewegung, verändert sich mit den Menschen, die sie verwenden und prägen. Wenn ich mich, unterwegs im Berliner Wahlkampf, mit jüngeren Menschen unterhalte, merke ich, dass sie meist sehr selbstverständlich mit geschlechtergerechter Sprache umgehen. Ich bin noch anders aufgewachsen, meine Texte sind leidlich gegendert, manchmal ist mir auch die Debatte über inklusive Sprache zu konfrontativ. Aber fühle ich mich dem Diskurs deshalb ausgeliefert oder von einer Gedankenpolizei kontrolliert? Nein.
Denn „Veränderung von Sprache“ ist immer eine ungesteuerte Veränderung der Sprachgewohnheiten in der Bevölkerung gewesen, die dann in den Standard übernommen wurde. Aber darum geht es nicht, wenn jemandem in der Verwaltung VERBOTEN wird, gendern zu unterlassen und sich stattdessen an die übliche Sprachform zu halten.
Wäre es somit eine „Veränderung der Sprache“ die zu akzeptieren wäre, wenn eine AfD geführte Regierung ihren Beamten den Gebrauch der Anrede „Fräulein“ für unverheiratete Frauen vorschreiben würde, weil das vielleicht den moralischen Vorstellungen der AfDler entgegenkommen würde? Wenn dann die Grünen das verhindern wollten, wäre das dann „Verbot von Sprachveränderung“?
Aha. Irgendwer hat also die Grünen dazu auserkoren für Transen und Ingenieurinnen zu sprechen. Zumindest glauben die das.…
Und dazu gehört, im Sinne von Empathie und gegenseitigem Wohlwollen, dass ich mich um ein Sternchen bemühe, weil es für eine Trans*Person jeden Tag ein Problem ist, sich in den bestehenden Ausdrucksformen ausreichend wiederzufinden. Oder dass ich verstehe, dass junge Ingenieurinnen sich in der Gruppe mit männlichen Kollegen als Ingenieur*innen verstehen und nicht als eine Gruppe von Ingenieuren.
…
In Wirklichkeit kenne ich aber sehr viele Ingenierinnen und ich habe noch niemals eine davon anmerken hören, dass sie sich bei Anrede „Ingenieur“ oder „Ingenieure“ nicht angesprochen fühlte. Im Gegenteil, eher besteht man darauf, dass man Ingenieur ist. Und wer spricht nun für diese Frauen, die in meinen Augen die Mehrheit bilden? Haben die kein Recht als Ingenieur angesprochen zu werden?
Aber die Denkweise wird an dem nachfolgenden Beispiel klar:
Es wird klar, dass Frau Jarasch, so wie ihre Mitstreiter, das biologische und das sprachliche Geschlecht verwechseln – und nebenbei ihre Kompetenz daran etwas zu ändern.…
Ich lade hier Herrn Ploß und alle anderen Gegner des Genderns zu einem einfachen Test ein: Sie berufen sich darauf, dass das männliche Generum neutral sei und Frauen in der männlichen Form mitgemeint seien. Dann drehen wir das Ganze mal um: Wenn der saarländische Ministerpräsident das nächste Mal vor einer Gruppe von Studierenden spricht, dann sollte er sie vielleicht einfach mal alle als „Studentinnen“ ansprechen. Die zehn Prozent der männlichen Studierenden sind selbstverständlich mitgemeint!
…
Natürlich ist mit „die Ärzte“ auch jede Frau gemeint, so wie mit „DAS Publikum“ nicht nur die sich als Sache verstehenden Menschen gemeint sind.
Was kommt also nächstes? Die paritätische Umverteilung von Artikeln um endlich über Singular und Plural eine angemessene Berücksichtigung von „der, die und das“ zu kommen. Da könnte es für Feministen zu einer Überraschung kommen ...
Tut mir leid, aber ich habe den Eindruck, dass man Schwachköpfen die deutsche Sprache zum Fraß vorwirft. Und dann lässt man sich von den Leuten, die anderen Sprachformen moralisch und sogar disziplinar aufzwingen sagen, dass dieses eine „normale Sprachentwicklung“ wäre.
Nein, die ist es nicht – und ich frage mich ernsthaft warum denn die Grünen sich nicht ETWAS ENTSPANNEN und von dem Quatsch ablassen, wenn es doch offenbar ein Thema ist, welches mit so großer Gelassenheit gesehen wird. Die Antwort ist: Niemand sieht es verkrampfter als die Missionare selber.
Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Man könnte ja
statt Mieter*Innen oder so auch sagen männliche und sonstige Mieter.
So mal als Beispiel. Für die, die die deutsche Sprache nicht verstehen (wollen).
**pc wegduck**
ist wohl so ähnlich wie mit der Ironie, deren feine Klinge nicht mehr jeder entdeckt ohne Lösungshinweis.
Sind die Deutschen (ja ist unscharf) endlich selber mal mit ihrer Sprache überfordert?
statt Mieter*Innen oder so auch sagen männliche und sonstige Mieter.
So mal als Beispiel. Für die, die die deutsche Sprache nicht verstehen (wollen).
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ist wohl so ähnlich wie mit der Ironie, deren feine Klinge nicht mehr jeder entdeckt ohne Lösungshinweis.
Sind die Deutschen (ja ist unscharf) endlich selber mal mit ihrer Sprache überfordert?
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Geht es noch schlimmer?
https://www.duden.de/rechtschreibung/Gaestin
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Mit Sicherheit. Die Dämme für absolute saudumme sprachverhunzende Ideologie sind längst gebrochen. Das wird so weiter gehen. Da kommt immer noch größerer Blödsinn dazu ...Raskolnikof hat geschrieben:(07 Jun 2021, 16:36)
Geht es noch schlimmer?
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Das glaube ich auch. Frage: Was rauchen eigentlich die Duden-Redakteure?
https://www.duden.de/rechtschreibung/Boesewichtin
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
BenebelndesRaskolnikof hat geschrieben:(07 Jun 2021, 16:52)
Das glaube ich auch. Frage: Was rauchen eigentlich die Duden-Redakteure?
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Es wäre schön, wenn möglichst viele Menschen diesen Aufruf des Verein deutsche Sprache (VDS) unterzeichnen würden. Es kann doch nicht sein, dass der Duden zu einer Karikatur verkommt den man aus Schulen wegen Volksverblödung verbannen muss.
https://vds-ev.de/allgemein/aufrufe/ret ... den/#jetzt
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Duden ist outRaskolnikof hat geschrieben:(07 Jun 2021, 16:36)
Geht es noch schlimmer?
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
wo wir gerade dabei sind:
Wie haltet ihr es eigentlich mit dem Kaufmensch
Wie haltet ihr es eigentlich mit dem Kaufmensch
...er scheitert dennoch an der “m/w/d”-Klippe, heißt es doch, dass ein “Kaufmensch für Bürokommunikation (Vollzeit, unbefristet) (m/w/d)” gesucht werde. Und als Qualifikation werden explizit “kaufmännische Kenntnisse” gefordert. Da waren alle Bemühungen um eine genderneutrale Ansprache also für die Katz (oder den Kater).
Was wohl auch besser ist, denn ein “Kaufmensch” ist nach Definition des “Allgemeinen Fremdwörter-Handbuchs für Teutsche, worin zur Verständigung, Ausscheidung und Würdigung der teutschen Schriften und in der Kunst- und Umgangssprache vorkommenden fremdartigen Wörter, Ausdrücke, Namen und Redensarten Anleitung gegeben wird” aus dem Jahre 1819, herausgegeben von Pfarrer Josef-Friederich Heigelin, ein schwarzer Leibeigener...
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Auch für so einen Bullshit finden sich ideologisch Verblödete.denkmal hat geschrieben:(08 Jun 2021, 11:06)
wo wir gerade dabei sind:
Wie haltet ihr es eigentlich mit dem Kaufmensch
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Jede Zicke die meint mich gendern zu müssen spreche ich nur noch mit Fräulein an.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Nicht schlecht, eigentlich sehr gut und, wovon ich ausgehe, wirkungsvoll. So werde ich es im Bedarfsfall auch handhaben.Raskolnikof hat geschrieben:(08 Jun 2021, 18:09)
Jede Zicke die meint mich gendern zu müssen spreche ich nur noch mit Fräulein an.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Das hat doch keiner in Abrede gestellt.
Aber sieht Ihre Kommunikationsbereitschaft so aus?
Beantworten Sie sich diese Frage doch mal selber.
Sie haben sicher Ihr Recht!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Ich wäre dafür (m/w/d) zu substantivieren. Also das Kunstwort Emwede einzuführen und für Berufsbezeichnungen zu verwenden.
Ein Kaufemwede, Frisuremwede, KFZemwede usw.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Und wie machst du das bei der männlichen Zicke?Raskolnikof hat geschrieben:(08 Jun 2021, 18:09)
Jede Zicke die meint mich gendern zu müssen spreche ich nur noch mit Fräulein an.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Im allgemeinen reden wir dann von einem " Arschloch".
So einfach sind Wahrheiten!
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Gott sei Dank kenne ich keine männliche gendernde Zicke. Vielleicht verkehre ich in den falschen Kreisen?
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Die weiblichen Zicken, die ich kenne, zicken zwar mal rum, gendern aber nicht. Da kann der Kollegenkreis dankbar sein.Raskolnikof hat geschrieben:(09 Jun 2021, 00:10)
Gott sei Dank kenne ich keine männliche gendernde Zicke. Vielleicht verkehre ich in den falschen Kreisen?
Ich höre überhaupt niemanden, der das im Alltag und außerhalb der Medien tut.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Warum nur bei Berufsbezeichnungen? Das kann man doch voll durchziehen...jellobiafra hat geschrieben:(08 Jun 2021, 23:34)
Ich wäre dafür (m/w/d) zu substantivieren. Also das Kunstwort Emwede einzuführen und für Berufsbezeichnungen zu verwenden.
Ein Kaufemwede, Frisuremwede, KFZemwede usw.
Mietemwede
Arbeitnehmeremwede
Politemwede
Tätemwede
Eheemwede
Sehr geehrte Emwede
...
Gibt doch der Sprache einen neuen Klang!
Wir können Emwede aber auch auf "Subjekt" kürzen oder so...
Das Mietsubjekt mietet das Mietobjekt vom Vermietsubjekt
Das Politsubjekt ist mir suspekt
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Vielleicht entwickelt sich die deutsche Sprache tatsächlich zum Kampfplatz
Ich wußte btw gar nicht, dass es ein "Zentralkomitee der deutschen Katholiken" gibt. Dachte, das wäre die Katholische Kirche itself...
Ich wußte btw gar nicht, dass es ein "Zentralkomitee der deutschen Katholiken" gibt. Dachte, das wäre die Katholische Kirche itself...
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Ich wünsche mir eine Entscheidung wie in Frankreich auch für Deutschland.denkmal hat geschrieben:(08 Jun 2021, 11:06)
wo wir gerade dabei sind:
Wie haltet ihr es eigentlich mit dem Kaufmensch
"Auch die Académie française als oberste Hüterin des Französischen hatte sich damals gegen die "inklusive Sprache" ausgesprochen."
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Hier noch ein Fundstück (»FACHSCHAFTSINITIATIVE GENDER STUDIES«) der verzeifelten Erheiterung, zwar von 2015, aber wohl immer noch aktuell(?)...
Beispiel gefällig?
Beispiel gefällig?
Bla bla und nix, was man für sich mit nach Hause nehmen könnte. Bin froh, dass ich die Uni zuletzt 1982 von innen gesehen habe.Als weiße Person die Beteiligung einer Schwarzen oder PoC Trans*Inter*GnC-Person an einer antirassistischen Intervention gegen eine weiße Lehrperson zu fordern, verstehen wir als Tokenizing (Instrumentalisierung).
...
Das Nicht-Eingehen auf rassistisch konnotierte Nachfragen zu einer antirassistischen Intervention ist jedoch keine Trans*feindlichkeit. Wir halten R.s Behauptung, N. hätte sich in diesem Konflikt trans*feindlich verhalten, für victim blaiming (Täter_innen-Opfer-Umkehr).
Auf eine Rassismuskritik zu reagieren, indem die eigenen, weißen Befindlichkeiten und Bedürfnisse in den Mittelpunkt gestellt werden, verstehen wir als Derailing (Ablenkung vom eigentlichen Thema/ vom eigenen diskriminierenden Handeln).
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Bin gerade dabei...
Noch ein (un)interessanter Vorschlag zur Genderei...
Journalisterich
Da geht auch mehr
Noch ein (un)interessanter Vorschlag zur Genderei...
Journalisterich
Da geht auch mehr
Da kommt Honi zu ganz neuen Ehren - ein DDR Suffix sozusagenAltenpflegerich
Apothekerich
Arzterich
Bäckerich
Deutscherich
Fahrradmonteurich
Kellnerich
Rechtsanwalterich
Steuerberaterich
Urologerich
Zuhälterich
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Da kennst du mich wirklich schlecht. Eher richtig: Ich verkehre nicht mit braunem Gesocks, Querdenkern und Impfgegnern. Aber ich verkehre sehr wohl mit Barzahlern wie ich es im passenden Thread wiederholt sagte. Jetzt kannst du schauen, ob du in meinen Kreisen etwas zu suchen hast. Wenn du das klar verneinst habe ich eine passende Schublade.Bielefeld09 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 00:47)
Nein, solche Menschen wie Du verkehren nie in den falschen Kreisen,
sie sind eben nicht gewalttätig, brutal und menschenverachtend.
In deinen Kreisen ist es nicht normal, das ich Bargeld hinlege, um Freiheit zu erlangen.
Und in deinen Kreisen habe ich nichts zu suchen.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Ich offensichtlich auch.Raskolnikof hat geschrieben:(09 Jun 2021, 00:10)
Gott sei Dank kenne ich keine männliche gendernde Zicke. Vielleicht verkehre ich in den falschen Kreisen?
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Ich kenne überhaupt niemanden, der gendert, weder Männlein noch Weiblein, weder hetero- noch homosexuell, alles reden ganz normal. Ab und an sagt mal ein junger Mensch im Umfeld "Studierende", aber das ist ja jetzt auch kein Drama.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Ich hab öfter schon mal darüber nachgedacht, worin das Problem - wenn es denn eins gibt - bei der Verwendung des Begriffs "gendern" liegt. Dass es sich um einen Anglizismus handelt, ist so erstmal nicht das Problem. "Gestern abend hab ich mit meinem Kumpel Martin ein bissel gerappt". O.k. Heißt: Ein bissel Popmusik mit dem Schwerpunkt Sprechgesang gemacht. Was heißt nun aber "gendern", "dschändern". Hilfsverben wie "sein" und "haben" stehen u.a. für Dauerzustände: "Ich bin Alkoholiker", "Ich habe keine Ahnung von deutscher Grammatik". Aber Vollverben stehen doch eigentlich für tatsächliche Tätigkeiten:
"Darf ich dich mal was fragen?"
"Sorry Schatz, ich gendere grad"
"Ah, o.k. ich ruf dich in einer halben Stunde noch mal an"
Man sollte genau darüber nachdenken, was dieser Übergang von "Ich benutze möglichst gendergerechte Begriffe", eine wie es im Threadtitel heißt "gendergerechte Sprache" zu dem allseits verwendeten "Ich gendere", "Gendern Sie?", "Sollten wir gendern?" ... bedeutet. Es ist vielleicht sowas ähnlich Verbogenes wie "Englishing". Aus dem Urban Dictionary, einer meiner absoluten Lieblingswebseiten
"What are you doing?" "Listening to Music and Englishing."
Noch besser:
Restaurant Manager: "Ivana, we are too busy for you to be standing round"
Ivana: " I have finished all my jobs, now I am busy englishing"
Über sowas kann ich mich nicht genug amüsieren. "Riestern" ist auch so ein Wort. Wir Riestern. Wir Riestern was das Zeug hält. Genderst du auch schon?
So, und das war nun Haupt- und Einstiegsthema bei den Tagesthemen. Das "Gendern". Soll man "Gendern" oder soll man nicht. Wie halten wir es mit dem Genderrn. In der Sprache der Dichter und Denker.
"Darf ich dich mal was fragen?"
"Sorry Schatz, ich gendere grad"
"Ah, o.k. ich ruf dich in einer halben Stunde noch mal an"
Man sollte genau darüber nachdenken, was dieser Übergang von "Ich benutze möglichst gendergerechte Begriffe", eine wie es im Threadtitel heißt "gendergerechte Sprache" zu dem allseits verwendeten "Ich gendere", "Gendern Sie?", "Sollten wir gendern?" ... bedeutet. Es ist vielleicht sowas ähnlich Verbogenes wie "Englishing". Aus dem Urban Dictionary, einer meiner absoluten Lieblingswebseiten
"What are you doing?" "Listening to Music and Englishing."
Noch besser:
Restaurant Manager: "Ivana, we are too busy for you to be standing round"
Ivana: " I have finished all my jobs, now I am busy englishing"
Über sowas kann ich mich nicht genug amüsieren. "Riestern" ist auch so ein Wort. Wir Riestern. Wir Riestern was das Zeug hält. Genderst du auch schon?
So, und das war nun Haupt- und Einstiegsthema bei den Tagesthemen. Das "Gendern". Soll man "Gendern" oder soll man nicht. Wie halten wir es mit dem Genderrn. In der Sprache der Dichter und Denker.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Ich sehe das entspannt
Vor mittlerweile 88 Jahren wollten sie das "Guten Tag" abschaffen und durch einen "deutschen Gruß" ersetzen. Wer trotz Belehrung weiter "Guten Tag" oder "Grüß Gott" sagte, war Querdenker und wurde schnell zum Beobachtungsfall.
Denn es ging ja nicht nur ums Sprechen und Grüßen, sondern zugleich immer auch darum, damit Bekenntnis zu zeigen.
12 Jahre später fiel das in sich zusammen, und wenn danach ein unschuldiges Kindlein noch so grüßte, wie es zuvor Pflicht gewesen war, bekam es dafür umgehend vom Papa die Hucke voll.
Vor mittlerweile 88 Jahren wollten sie das "Guten Tag" abschaffen und durch einen "deutschen Gruß" ersetzen. Wer trotz Belehrung weiter "Guten Tag" oder "Grüß Gott" sagte, war Querdenker und wurde schnell zum Beobachtungsfall.
Denn es ging ja nicht nur ums Sprechen und Grüßen, sondern zugleich immer auch darum, damit Bekenntnis zu zeigen.
12 Jahre später fiel das in sich zusammen, und wenn danach ein unschuldiges Kindlein noch so grüßte, wie es zuvor Pflicht gewesen war, bekam es dafür umgehend vom Papa die Hucke voll.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Und wie stehst Du dazu? Soll man oder nicht? Genderst Du schon? In der Sprache der Dichter und Denker.schokoschendrezki hat geschrieben:(09 Jun 2021, 23:27)
So, und das war nun Haupt- und Einstiegsthema bei den Tagesthemen. Das "Gendern". Soll man "Gendern" oder soll man nicht. Wie halten wir es mit dem Genderrn. In der Sprache der Dichter und Denker.
Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Soweit ich sehe, schämt sich heute keiner der Initiatoren von politisch korrekter Genderei.Quatschki hat geschrieben:(09 Jun 2021, 23:54)
Vor mittlerweile 88 Jahren wollten sie das "Guten Tag" abschaffen und durch einen "deutschen Gruß" ersetzen. Wer trotz Belehrung weiter "Guten Tag" oder "Grüß Gott" sagte, war Querdenker und wurde schnell zum Beobachtungsfall.
Denn es ging ja nicht nur ums Sprechen und Grüßen, sondern zugleich immer auch darum, damit Bekenntnis zu zeigen.
12 Jahre später fiel das in sich zusammen, und wenn danach ein unschuldiges Kindlein noch so grüßte, wie es zuvor Pflicht gewesen war, bekam es dafür umgehend vom Papa die Hucke voll.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Ich bin der Meinung, dass die Herumgenderei die Gesellschaft spaltet. Wenn es Ungleichheiten gibt, dann sollte man sie gemeinsam so angehen, dass anschließend Frauen und Männer damit leben können. Das erreicht man nicht mit einem Wettbewerb, wer wo am häufigsten genannt wird.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Das sehe ich auch so.Liegestuhl hat geschrieben:(10 Jun 2021, 08:13)
Ich bin der Meinung, dass die Herumgenderei die Gesellschaft spaltet. Wenn es Ungleichheiten gibt, dann sollte man sie gemeinsam so angehen, dass anschließend Frauen und Männer damit leben können. Das erreicht man nicht mit einem Wettbewerb, wer wo am häufigsten genannt wird.
In meinen Augen ist das Ganze ein Ausdruck einer Haltungsphilosophie, in der es bestimmten Leuten besonders wichtig ist nach außen darzustellen, dass sie mit bestimmten Haltungen konform gehen. Für die zählt nicht, ob irgendwelche Formulierungen sprachlich sinnvoll sind oder nicht, sondern ausschließlich die durch die Verwendung erkennbare "Gruppenzugehörigkeit".
Wer also die Sprachkonstrukte ablehnt, der ist Gegner in der Sache (Gleichberechtigung), nicht etwa Gegner einer blöden sprachlichen Konstruktion.
Das ist gezielt darauf angelegt zu spalten, in der Hoffnung, dass sich die Mehrheit bei der eigenen Gruppe findet, und so die "Gegner" ausgegrenzt werden. In meinen Augen ein eher aggressives Verhalten und wenig auf Ausgleich von Interessen bedacht.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Ich bin mehr so für "Sanfte Grüße" à la Demolition Man... "Sanfte Grüße, Lenina Huxley...!"Quatschki hat geschrieben:(09 Jun 2021, 23:54)
Ich sehe das entspannt
Vor mittlerweile 88 Jahren wollten sie das "Guten Tag" abschaffen und durch einen "deutschen Gruß" ersetzen. Wer trotz Belehrung weiter "Guten Tag" oder "Grüß Gott" sagte, war Querdenker und wurde schnell zum Beobachtungsfall.
Denn es ging ja nicht nur ums Sprechen und Grüßen, sondern zugleich immer auch darum, damit Bekenntnis zu zeigen.
12 Jahre später fiel das in sich zusammen, und wenn danach ein unschuldiges Kindlein noch so grüßte, wie es zuvor Pflicht gewesen war, bekam es dafür umgehend vom Papa die Hucke voll.
So was wie "Gepriesen sei der Tag" à la The Handmaid's Tale muss es hingegen nicht sein...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
ens geht auch:
https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
Es ist ein Elter mit ens Kind;
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Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?Hornscheidt habe einen eigenen Vorschlag fürs Gendern: Die Endung „ens“, der Mittelteil von „Mensch“, könnte für alle stehen, heißt es – völlig ernst gemeint – in den ARD-Tagesthemen.
Der ProfX trug dann auch ein Beispiel vor: Anstatt „Ein Käufer und sein Einkaufskorb“, solle man lieber „ens Käufens und ens Einkaufskorb“ sagen!
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Die hat nicht alle Latten am Zaun.franzmannzini hat geschrieben:(12 Jun 2021, 15:27)
ens geht auch:
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Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Lattens an Zäunens bitte.Billie Holiday hat geschrieben:(12 Jun 2021, 15:48)
Die hat nicht alle Latten am Zaun.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Vielleicht versuche ich es mal anders.Raskolnikof hat geschrieben:(09 Jun 2021, 17:50)
Da kennst du mich wirklich schlecht. Eher richtig: Ich verkehre nicht mit braunem Gesocks, Querdenkern und Impfgegnern. Aber ich verkehre sehr wohl mit Barzahlern wie ich es im passenden Thread wiederholt sagte. Jetzt kannst du schauen, ob du in meinen Kreisen etwas zu suchen hast. Wenn du das klar verneinst habe ich eine passende Schublade.
Mich hat die "Zicke" gestört. Und natürlich können Sie reagieren, wie Sie wollen.
Es gibt eben im Moment keine gendergerechte Sprache.
Ich habe diese eben nicht gelernt, aber warum soll sich Sprache nicht weiterentwickeln,
außer Damen und Herren in der Anrede?
Ja, da ich muss ich umdenken, weil ich * nicht bedacht habe.
Und wer es nicht will, der soll es lassen.
Ich verstehe die Schärfe in dieser Diskussion nicht.
Na ja, und nun suchen Sie sich eine passende Schublade für mich.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Auch dafür wird sich ein Idiot finden. Dann sind die schon zu zweit.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Richtige Expertens
https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
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„Käufens“ statt „Käufer“ – Leute sollen jetzt mit „ens“ gendern!
Buchtipp:
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
https://www.amazon.de/dp/B07X8JT28Y
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Lexikon der feministischen Irrtümer
https://www.amazon.de/dp/B082T14GH7
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Beiträge weiter oben liest du nicht, gell? Thema hatten wir schon. Zustimmung fiel hier düftig aus.lila-filzhut hat geschrieben:(14 Jun 2021, 17:50)
Richtige Expertens
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Das ist Unsinn. Im Grunde geht es doch "nur" darum, den Plural von Bezeichnungen, die Menschen betreffen, zu verschandeln. Also "US-Präsident - hicks - innen", obwohl es noch nie eine US-Präsidentin gab, an die ich mich erinnern könnte.Troh.Klaus hat geschrieben:(12 Jun 2021, 17:02)
Lattens an Zäunens bitte.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Es gibt auch im Singular Gender-Einflüsse. Zum Beispiel der Einzug der Gerundiv-Form. Ich kann jedenfalls nicht erkennen, was an "eine Studierende" (weibliche Form!) besser sein soll als an "eine Studentin" oder an "die Forschende" statt "die Forscherin".PeterK hat geschrieben:(14 Jun 2021, 18:01)
Das ist Unsinn. Im Grunde geht es doch "nur" darum, den Plural von Bezeichnungen, die Menschen betreffen, zu verschandeln. Also "US-Präsident - hicks - innen", obwohl es noch nie eine US-Präsidentin gab, an die ich mich erinnern könnte.
Ich bin ja für ein einfaches, neutrales (=m/w/d) Plural-"leuts", also Forscherleuts, Politikerleuts, Serienmörderleuts. Und für den Singular plädiere ich für das latinisierte Neutrum-Suffix "-ium", also Studentium, Personium, Opernsängrium.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Ichsen das halten doppelplusungut.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Ich bin dafür, geschlechtsbedingte Benachteiligungen - so es sie denn gibt - abzuschaffen, anstatt das "Problem" mit diesem Sprachblödsinn zu vernebeln. Die Supermarktkassiererin kann sich vom Letzteren nämlich nichts kaufen.Troh.Klaus hat geschrieben:(14 Jun 2021, 20:25)
Ich bin ja für ein einfaches, neutrales (=m/w/d) Plural-"leuts", also Forscherleuts, Politikerleuts, Serienmörderleuts. Und für den Singular plädiere ich für das latinisierte Neutrum-Suffix "-ium", also Studentium, Personium, Opernsängrium.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Die Supermarktkassiererin gehört auch nicht zur Zielgruppe der Gender-Weltverbesserer.PeterK hat geschrieben:(14 Jun 2021, 20:34)
Ich bin dafür, geschlechtsbedingte Benachteiligungen - so es sie denn gibt - abzuschaffen, anstatt das "Problem" mit diesem Sprachblödsinn zu vernebeln. Die Supermarktkassiererin kann sich vom Letzteren nämlich nichts kaufen.
Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Dem scheint so zu sein.Troh.Klaus hat geschrieben:(14 Jun 2021, 21:02)
Die Supermarktkassiererin gehört auch nicht zur Zielgruppe der Gender-Weltverbesserer.
Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Ich sehe da auch keine Verbesserung zwischen Student und Studierende(r)?Troh.Klaus hat geschrieben:(14 Jun 2021, 20:25)
Es gibt auch im Singular Gender-Einflüsse. Zum Beispiel der Einzug der Gerundiv-Form. Ich kann jedenfalls nicht erkennen, was an "eine Studierende" (weibliche Form!) besser sein soll als an "eine Studentin" oder an "die Forschende" statt "die Forscherin".
Ich bin ja für ein einfaches, neutrales (=m/w/d) Plural-"leuts", also Forscherleuts, Politikerleuts, Serienmörderleuts. Und für den Singular plädiere ich für das latinisierte Neutrum-Suffix "-ium", also Studentium, Personium, Opernsängrium.
"Ein Student kam vorbei, nicht wissend, ob Männlein oder Weiblein er sei"
"Ein Studierender kam vorbei,..."
Es reicht also nicht die Gerundivierung alleine, oder?
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Wahrscheinlich glauben die, die das einfordern, tatsächlich daran, wenn man alle anspricht, werden auch alle gleich gut) behandelt oder so.PeterK hat geschrieben:(14 Jun 2021, 20:34)
Ich bin dafür, geschlechtsbedingte Benachteiligungen - so es sie denn gibt - abzuschaffen, anstatt das "Problem" mit diesem Sprachblödsinn zu vernebeln. Die Supermarktkassiererin kann sich vom Letzteren nämlich nichts kaufen.
Mich nervt nur, das man anscheinend glaubt, die angeblichen diskriminierenden Unterschiede in Bezeichnungen durch deutlichere Benennung der Unterschiede bekämpfen zu können.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Als wär EIN Jar Jar Binks nicht genug gewesen...!
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