HansKlein hat geschrieben:(30 Oct 2018, 06:27)
... als das andere Geschlecht "identifizieren" und so "anziehen" oder "benehmen" vielleicht umoperieren lassen. Das seh ich sehr kritisch und lehne es ab. Ich bin ein bisschen religiös und beziehe meine Werte aus der Christlichen Bibel. Ich bin ganz neu hier und hoffe Ich habe nicht gleich ins Fettnäpfchen getreten. Ich bin schon sehr tolerant, aber mit Grenzen.
Wenn Sie von "Toleranz" reden, so hört es sich so an, als ob es sich um den "Lifestyle" bestimmter Personen handelt, die sich mal so eben "umoperieren" lassen.
Ganz im Gegenteil handelt es sich um eine schwere psychische Belastung, die diese Menschen zu diesem Schritt treibt. Sie leiden oft Jahrzehnte, bevor sie sich zu diesem Schritt entschließen bzw nehmen sich vorher das Leben.
Diesen gegenüber "tolerant" bzw "mit Grenzen tolerant" zu sein, ist dasselbe, wie zu Schizophrenen oder Leuten mit Burn-Out "tolerant" sein zu wollen.
Deshalb verstehe ich auch nicht, weshalb sich manche angegriffen fühlen, wenn Menschen, die nicht eindeutig dem männlichen/weiblichen Geschlecht zugeordnet werden können, einen Haken unter "Divers" machen dürfen.
Wenn Sie streng an die Bibel glauben, müßten Sie sich eigentlich wegen der unzähligen anderen Verletzungen biblischer Gebote ereifern, da diese viel häufiger auftreten als die 10 Intersexuellen-Einträge in Ausweisen.
Anfangen können wir gleich an der Quelle, dem Mißbrauch 1000er Kinder durch pädophile Priester.
HansKlein hat geschrieben:(05 Nov 2018, 07:00)
Sagen wir mal in Berlin würde ich vielmehr Transgender und Schwule treffen, weil es dort eine grosse "Szene" gibt.
Sie sehen in Berlin überhaupt keine Transgender und Schwule, weil Sie die gar nicht erst erkennen. Oder woran erkennt man Schwule? Steht da ein großes "S" auf der Stirn?
Übrigens haben Schwule mit "Transgendern" kaum etwas gemein. Jedenfalls nicht mit den "Transgendern", die Sie meinen, nämlich Intersexuellen bzw "Transsexuellen".
Die einzige Gemeinsamkeit besteht darin, daß sie einer Minderheit angehören und Menschen sind.
Deshalb verstehe ich nicht, wieso Sie von Schwulen und Transgendern in einem Atemzug reden.
Ich würde Ihnen empfehlen, sich auf seriösen Seiten umfassend zu informieren. Die Wikipedia ist ein erster Anlaufpunkt, um sich über Transgender im Allgemeinen und Transvestiten, Fetischisten, Intersexuelle, "Transsexuelle" im Besonderen zu informieren.
Dieses Thema wird von Medien gerne überspitzt dargestellt. Da sieht man dann eine Drag Queen, darunter steht "Sie will gerne ein Mann sein!", und die Leser meinen, sie seien nun über das Thema umfassend informiert.
Vielleicht sollten Sie seriöse Informationsquellen nutzen. Ich möchte nochmal auf die Wikipedia verweisen.
HansKlein hat geschrieben:(05 Nov 2018, 07:00)
Und es scheint in den Medien zumindest wird es gut geheissen.
Ich weiß nicht, was Sie mit "es" meinen. Wenn Sie darauf abzielen, daß in Ausweisen nun neben "M", "W", auch ein Eintrag für Intersexuelle möglich ist, so habe ich lediglich in Erinnerung, daß
in Medien halt darüber berichtet wurde. Daß es hochgejubelt wurde, daran kann ich mich nicht erinnern.
Aber vielleicht stören Sie sich an etwas anderem.
HansKlein hat geschrieben:(05 Nov 2018, 07:00)
Ich hasse sie aber auch nicht und hätte auch kein Problem Schwule oder Transgender als Freunde zu haben. Ich bin nicht stark dagegen. Nur ein bisschen.
Soweit ich verstanden habe, stören Sie sich "ein bisschen" an Schwulen und Transgendern (die nichts miteinander gemein haben außer daß sie Minderheiten und Menschen sind), weil die Bibel Ihrer Meinung nach diese Menschen ablehnt
bzw diese auf dem falschen Weg wähnt.
Hierauf kann man eigentlich nichts entgegnen, weil dies eben Glaubenssache ist. Wir verlassen das Gebiet der rationalen Auseinandersetzung und betreten den Bereich des Glaubens.
Wohin eine Vermengung der Religion mit Politik führt, sehen wir in anderen Erdteilen (und inzwischen auch in Europa) zur Genüge.
Abschließend kann ich Sie nur ermuntern, sich intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen. Vielleicht sollten Sie einfach mal mit Transgendern reden, um zu sehen, daß diese einfach nur genauso in Ruhe leben wollen wie Sie.
Maskulist hat geschrieben:(23 Nov 2018, 16:07)
Nein, die Menschheit und auch alle anderen Lebewesen existiert nicht TROTZ sondern WEGEN dieser Ausschläge. Auf diese Art und Weise testet die Natur, ob die Art noch optimal an ihre Umweltbedingungen angepasst ist. Sind diese Ausschläge nicht so Überlebensfähig wie die Art, sterben sie schnell wieder aus, sind sie jedoch Überlebensfähiger entwickelt sich die Art auf diese Art und Weise weiter - das nennt man dann Mutation.
Entschuldigung, aber ich verstehe nicht, was dies mit dem Thema zu tun hat. Diese Theorie von der Durchsetzungskraft des Stärkeren ist einfache nationalsozialistische Rasselogik. Ich finde es geschmacklos, dies im Zusammenhang mit Minderheiten zu erwähnen.