Inhaltlich ist Beispiel 2 blanker Hohn. Rassismus ist das (noch) nicht.Betrachter hat geschrieben:(24 Aug 2018, 19:51)
Was ist rassistisch- 1 oder 2?
1 „Mir tun die Neger leid, die im Mittelmeer ersaufen“
2 „Die Farbigen haben selbst schuld, wenn sie ertrinken“
Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Es hängt von der sozialen und wirtschaftlichen Kompetenz ab, welche Seite überwiegt und damit nachgefragt wird.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Ja. "Geile Weiber" zum Beispiel. Ist voll korrekt.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Argumentation dazu?Fuerst_48 hat geschrieben:(24 Aug 2018, 19:53)
Inhaltlich ist Beispiel 2 blanker Hohn. Rassismus ist das (noch) nicht.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Richtigunity in diversity hat geschrieben:(24 Aug 2018, 20:00)
Es hängt von der sozialen und wirtschaftlichen Kompetenz ab, welche Seite überwiegt und damit nachgefragt wird.
die meisten übergewichtigen Frauen ohne Schulabschluß haben einen Mann an ihrer Seite, was man bei vielen attraktiven Akademikerinnen nicht behaupten kann. Die Nachfrage dürfe damit geklärt sein.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
... für den männlichen Betrachter auf jeden FallSenexx hat geschrieben:(24 Aug 2018, 20:00)
Ja. "Geile Weiber" zum Beispiel. Ist voll korrekt.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Habe ich im "Psw" gemacht. Lies es dort.!
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Man könnte hier eine LISTE einstellen, wenn man Politikerinnen (grüne Gutmenschinnen) hernimmt. Wobei eine sinnigerweise "rot"h heißt...Billie Holiday hat geschrieben:(24 Aug 2018, 20:05)
Richtig
die meisten übergewichtigen Frauen ohne Schulabschluß haben einen Mann an ihrer Seite, was man bei vielen attraktiven Akademikerinnen nicht behaupten kann. Die Nachfrage dürfe damit geklärt sein.
Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Deine Sorgen möchte ich haben ...Betrachter hat geschrieben:(24 Aug 2018, 13:14)
„Wenn mich jemand „Weib“ nennt, freue ich mich. Das ist immerhin nicht geheuchelt.“ (eine Gleichstellungsbeauftragte)
Wie konsequent man mit feministischen Querulanten umgehen kann, demonstrierte Karl Held (Gegenstandpunkt)- wie auch im Video zu hören. (link unten)
Transskript:
Held: Politik hat nichts damit zu tun, dass einem die geschändeten Weiber in Jugoslawien nicht leidtun... (Unruhe im Saal)
Held: Wie, stört ihr euch an meiner Sprachregelung? Mensch, ihr seid so kindisch. Na gut, dann sage ich „die geschändeten Frauen“. Ich beherrsche die biblische Sprach, die mittelalterliche usw. Macht doch nicht ein Sprachproblem auf. Ihr versteht doch ganz gut, was ich meine, oder? (Applaus)
Vorhin habe ich „Neger“ gesagt- schon jauchzt einer auf. Seid ihr denn verrückt? Ob ich Farbige, Schwarze oder Neger sage- ihr wisst doch, wen ich meine, oder?
… und dann überall „Innen“, ja? Wir wollen eine Senkung der PreisInnen... Was hast du denn damit verändert? Was hast du damit auch nur einer Frau für einen Gefallen getan? Also greift die Überlegungen an- und kommt nicht mit so Sachen wie Sprachregelungen. Es ist auch nicht wahr, wenn jemand, der „Weiber“ sagt, irgendetwas Rassistisches gegenüber Frauen vertritt.
Einwurf: Sexistisch. Held: Ach sexistisch. Das ist ja noch blöder! (Tumult im Saal)
Ach, glaubt ruhig dran. Das ist mir wurscht.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Ich weiß noch genau, wie Du deine Frau mal genannt hast.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Und bisher hast du mir nicht gesagt was an "Else" so schlimm ist Und hat dein Männe denn keinen Kosenamen?Billie Holiday hat geschrieben:(24 Aug 2018, 20:26)
Ich weiß noch genau, wie Du deine Frau mal genannt hast.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
"Meine Else" wird Deiner äußerst attraktiven Frau in keinster Weise gerecht.jack000 hat geschrieben:(24 Aug 2018, 20:36)
Und bisher hast du mir nicht gesagt was an "Else" so schlimm ist Und hat dein Männe denn keinen Kosenamen?
Doch, hat er
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
So klammern wir mal aus wie sein Kosename politisch korrekt istBillie Holiday hat geschrieben:(24 Aug 2018, 20:40)
Doch, hat er
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Und zur Abwechslung hier noch eine andere Quelle, welche eine interessante These zu materiellen Hintergründen der Genderei aufstellt:
„Deutschland leistet sich derzeit rund 250 Lehrstühle und Zentren für „Gender-Studies.“ Nicht überall wird simples Allotria verbreitet. Doch Hand aufs Herz: Stünde es um die akademische Freiheit, um die Freiheit des Denkens und Forschens, nicht besser, wenn es diese Katheder mit ihrer behaupteten Allzuständigkeit nicht gäbe? Dort werden Waffen geschmiedet im Kampf gegen das Männliche als Prinzip, Form und Person, mal auf grammatikalischen, mal auf diskurspolitischen Wegen.
Es sind letztlich Verteilungskämpfe um Macht und Geld...
Spätestens aber, wenn die globale Rezession ihr Haupt erhebt und die Armen der Erde auch in Deutschland stranden werden, wird sich diese Operation am offenen Herzen der Vernunft als das entpuppen, was sie heute schon ist: eine Luxusbeschäftigung für verwöhnte, anderweitig unausgelastete Akademiker. Pardon: Akademikerinnen und Herren Akademikerinnen.“
Cicero: https://www.cicero.de/kultur/herr-profe ... rsch/54699
Schade, dass der Autor des „Cicero“ nicht recht behielt. Geschlechterfragen sind eben doch wichtiger als Elendsfragen der Menschheit. Oder?
„Deutschland leistet sich derzeit rund 250 Lehrstühle und Zentren für „Gender-Studies.“ Nicht überall wird simples Allotria verbreitet. Doch Hand aufs Herz: Stünde es um die akademische Freiheit, um die Freiheit des Denkens und Forschens, nicht besser, wenn es diese Katheder mit ihrer behaupteten Allzuständigkeit nicht gäbe? Dort werden Waffen geschmiedet im Kampf gegen das Männliche als Prinzip, Form und Person, mal auf grammatikalischen, mal auf diskurspolitischen Wegen.
Es sind letztlich Verteilungskämpfe um Macht und Geld...
Spätestens aber, wenn die globale Rezession ihr Haupt erhebt und die Armen der Erde auch in Deutschland stranden werden, wird sich diese Operation am offenen Herzen der Vernunft als das entpuppen, was sie heute schon ist: eine Luxusbeschäftigung für verwöhnte, anderweitig unausgelastete Akademiker. Pardon: Akademikerinnen und Herren Akademikerinnen.“
Cicero: https://www.cicero.de/kultur/herr-profe ... rsch/54699
Schade, dass der Autor des „Cicero“ nicht recht behielt. Geschlechterfragen sind eben doch wichtiger als Elendsfragen der Menschheit. Oder?
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Jede Sprache unterliegt einem Wandel, wir benutzen heute viele Worte, für die unsere Eltern und Großeltern noch ganz andere Begriffe hatten.
Alte Worte verschwinden, neue Worte kommen auf.
So wurde aus der Base die Cousine, aus dem Oheim der Schwager, aus dem Eidam der Schwiegersohn.
Dann gibt es Worte und Begriffe, die Aufsteigen oder Absteigen.
Als Frau wurde früher eine hochstehende weibliche Person bezeichnet, heute wird so jede erwachsene weibliche Person bezeichnet, dieses Wort ist also im Prinzip abgestiegen. Gleiches gilt für "Weib" und "Kerl", was früher die übliche Bezeichnung für einfache Männer und Frauen war.
Auch das Wort Neger ist abgestiegen. Früher war es üblich, Personen dunkler Hautfarbe so zu nennen, doch durch den Import des fast gleich klingenden amerikanischen Schimpfwortes "Nigger" stieg es ab.
So soll der ehemalige Bundespräsident Heinrich Lübke noch 1962 gesagt haben (Belege gibt es anscheinen nicht): Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger.
Noch heute wird übrigens im Spanischen das Wort "Negro" verwendet.
Andere Worte steigen im laufe der Zeit auf. So steht heute der Begriff "Queen" im Englischen für "Königin". Noch im Mittelalter wurde so jede Frau betitelt.
Eine Sprache, die sich im Laufe der Zeit ändert, ist eine lebendige Sprache. Diese Änderungen sollten jedoch automatisch durch die jeweilige Generation erfolgen und nicht durch eine Sprachpolizei durchgesetzt werden.
So sage ich noch heute Studenten und nicht Studierende. Denn dieses Wort ist ein gutes Beispiel für eine aufgezwungene Änderung, welche bereitwillig von unseren Mainstream-Medien übernommen wurde.
Alte Worte verschwinden, neue Worte kommen auf.
So wurde aus der Base die Cousine, aus dem Oheim der Schwager, aus dem Eidam der Schwiegersohn.
Dann gibt es Worte und Begriffe, die Aufsteigen oder Absteigen.
Als Frau wurde früher eine hochstehende weibliche Person bezeichnet, heute wird so jede erwachsene weibliche Person bezeichnet, dieses Wort ist also im Prinzip abgestiegen. Gleiches gilt für "Weib" und "Kerl", was früher die übliche Bezeichnung für einfache Männer und Frauen war.
Auch das Wort Neger ist abgestiegen. Früher war es üblich, Personen dunkler Hautfarbe so zu nennen, doch durch den Import des fast gleich klingenden amerikanischen Schimpfwortes "Nigger" stieg es ab.
So soll der ehemalige Bundespräsident Heinrich Lübke noch 1962 gesagt haben (Belege gibt es anscheinen nicht): Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger.
Noch heute wird übrigens im Spanischen das Wort "Negro" verwendet.
Andere Worte steigen im laufe der Zeit auf. So steht heute der Begriff "Queen" im Englischen für "Königin". Noch im Mittelalter wurde so jede Frau betitelt.
Eine Sprache, die sich im Laufe der Zeit ändert, ist eine lebendige Sprache. Diese Änderungen sollten jedoch automatisch durch die jeweilige Generation erfolgen und nicht durch eine Sprachpolizei durchgesetzt werden.
So sage ich noch heute Studenten und nicht Studierende. Denn dieses Wort ist ein gutes Beispiel für eine aufgezwungene Änderung, welche bereitwillig von unseren Mainstream-Medien übernommen wurde.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
"Wenn ich sage "der Patient", dann ist damit nicht der männliche Patient gemeint, sondern die Gesamtheit der Patienten"
(Jürgen von der Lippe, der hat Germanistik, Philosophie und Linguistik studiert)
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Ja, richtig. Man muss unterscheiden zwischen dem natürlichen Sprachwandel und dem politisch erzwungenem. Sehr gut erklärt in folgendem Vortrag:Maskulist hat geschrieben:(25 Aug 2018, 14:12)
Jede Sprache unterliegt einem Wandel...
Eine Sprache, die sich im Laufe der Zeit ändert, ist eine lebendige Sprache. Diese Änderungen sollten jedoch automatisch durch die jeweilige Generation erfolgen und nicht durch eine Sprachpolizei durchgesetzt werden.
So sage ich noch heute Studenten und nicht Studierende. Denn dieses Wort ist ein gutes Beispiel für eine aufgezwungene Änderung, welche bereitwillig von unseren Mainstream-Medien übernommen wurde.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Prof. Luise F. Pusch, eine Begründerin der feministischen Linguistik:
„Der Mann brauchte dringend eine Abmagerungskur zur Therapierung seines immer gefährlicher
werdenden Größenwahns.“
Sie sprach vom täglichen „Gynozid“ (Frauenmord) durch die Sprache.
Sie empfahl dem Mann Sprachtherapien und sagte, das
Femininum seid zu schade, um es auf Schwanzträger anzuwenden.
Sie gilt bis heute als Grande Dame der feministischen Linguistik.
„Der Mann brauchte dringend eine Abmagerungskur zur Therapierung seines immer gefährlicher
werdenden Größenwahns.“
Sie sprach vom täglichen „Gynozid“ (Frauenmord) durch die Sprache.
Sie empfahl dem Mann Sprachtherapien und sagte, das
Femininum seid zu schade, um es auf Schwanzträger anzuwenden.
Sie gilt bis heute als Grande Dame der feministischen Linguistik.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Frauen nenne ich manchmal liebevoll "Hühner".
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Selina hat geschrieben:(24 Aug 2018, 13:58)
Apropos "politisch korrekte Sprache": Ich finde Marmeladas PEGIZEI auch sehr korrekt. Passt einfach
Und "Weiber" darf man selbstverständlich sagen. Solange man es ironisch verwendet, ist das meines Erachtens ok. Nur nicht auf herablassende Art und Weise. Das sieht man aber nur im Kontext, obs passt oder eben nicht.
Darf man eigentlich noch "herrlich" und "dämlich" sagen?
Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
"Hühner" darf man sagen, "Gänse" hingegen nicht.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Auch Lesben stehen auf "geile Weiber".
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Die Ableitung des Begriffs "Studierende" aus einer Verlaufsform ist einfach inhaltlich und logisch falsch. Darauf wird ja auch immer wieder hingewiesen. Es werden in einer Kneipe wohl kaum "biertrinkende Studierende" sitzen. Radikalere Vorschläge wie etwa "Professix" haben zumindest den Vorteil, dass sie vorhandene Sprachregeln nicht falsch und missbräuchlich verwenden sondern eben einfach neu definieren. Ich habe kein Problem damit.Maskulist hat geschrieben:(25 Aug 2018, 14:12)
So sage ich noch heute Studenten und nicht Studierende. Denn dieses Wort ist ein gutes Beispiel für eine aufgezwungene Änderung, welche bereitwillig von unseren Mainstream-Medien übernommen wurde.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Und warum muss das ständig neu definiert werden? Kennst du die "euphemistische Tretmühle"?schokoschendrezki hat geschrieben:(27 Aug 2018, 11:15)
Die Ableitung des Begriffs "Studierende" aus einer Verlaufsform ist einfach inhaltlich und logisch falsch. Darauf wird ja auch immer wieder hingewiesen. Es werden in einer Kneipe wohl kaum "biertrinkende Studierende" sitzen. Radikalere Vorschläge wie etwa "Professix" haben zumindest den Vorteil, dass sie vorhandene Sprachregeln nicht falsch und missbräuchlich verwenden sondern eben einfach neu definieren. Ich habe kein Problem damit.
"Die Euphemismus-Tretmühle (engl. euphemism treadmill) ist eine sprachwissenschaftliche Hypothese. Sie besagt, dass jeder Euphemismus irgendwann die negative Konnotation seines Vorgängerausdrucks annehmen wird, solange sich die tatsächlichen Verhältnisse nicht verändern."
https://de.wikipedia.org/wiki/Euphemism ... m%C3%BChle
Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Stimmt, der Hinweis darf im Strang „Sprachpolizei: ...“ ja nicht fehlenBetrachter hat geschrieben:(27 Aug 2018, 10:50)
Auch Lesben stehen auf "geile Weiber".
Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
So ist das, aber der sprachpolizeiliche Zelot regelt nun einmal gerne den Sprachverkehr auch mit viel Kenntnix von Grammatix auf der Basis ideologischer Semantik.schokoschendrezki hat geschrieben:(27 Aug 2018, 11:15)
Die Ableitung des Begriffs "Studierende" aus einer Verlaufsform ist einfach inhaltlich und logisch falsch. Darauf wird ja auch immer wieder hingewiesen. Es werden in einer Kneipe wohl kaum "biertrinkende Studierende" sitzen
Das scheint eine Frage des Untertanengeistes zu sein, inwiefern man sich politisch-ideologischen Eingriffen in die Sprache beugen möchte. Das Sprechen der Menchen über grammatische Regeln hinaus vorzuschreiben gleicht eher einem Akt eines Wächterrates, der anderswo einem Teil der Bevölkerung das Tragen von Kopftüchern aufzwingt. In diesem Lichte sollte man die Versuche betrachten.schokoschendrezki hat geschrieben:(27 Aug 2018, 11:15)
Radikalere Vorschläge wie etwa "Professix" haben zumindest den Vorteil, dass sie vorhandene Sprachregeln nicht falsch und missbräuchlich verwenden sondern eben einfach neu definieren. Ich habe kein Problem damit.
Zuletzt geändert von Stoner am Mo 27. Aug 2018, 15:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Sprache und ihre Regeln sind historisch gewachsen, die kann man nicht mal eben per Dekret verändern.schokoschendrezki hat geschrieben:(27 Aug 2018, 11:15)
Die Ableitung des Begriffs "Studierende" aus einer Verlaufsform ist einfach inhaltlich und logisch falsch. Darauf wird ja auch immer wieder hingewiesen. Es werden in einer Kneipe wohl kaum "biertrinkende Studierende" sitzen. Radikalere Vorschläge wie etwa "Professix" haben zumindest den Vorteil, dass sie vorhandene Sprachregeln nicht falsch und missbräuchlich verwenden sondern eben einfach neu definieren. Ich habe kein Problem damit.
Die Franzosen sind da ein bisschen klüger, die haben feministische/"gendergerechte" Sprachverhunzung verboten.
Mit einer(verordneten) Veränderung/Regulierung der Sprache werden KEINE realen Probleme gelöst, KEINE gesellschaftlichen Verhältnisse ge- bzw verändert, sondern nur verschleiert.
Und was der/die/das ProfessX angeht - wir leben in Deutschland und nicht "in einem kleinen Dorf in Gallien"!
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Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Zumindest sollten die Verordnungen so minimal wie möglich gehalten werden. Denn wenn Worte zu Schimpfwörtern werden, sollte man schon dazwischen gehen.Dark Angel hat geschrieben:(27 Aug 2018, 14:38)
Sprache und ihre Regeln sind historisch gewachsen, die kann man nicht mal eben per Dekret verändern.
Die Franzosen sind da ein bisschen klüger, die haben feministische/"gendergerechte" Sprachverhunzung verboten.
Mit einer(verordneten) Veränderung/Regulierung der Sprache werden KEINE realen Probleme gelöst, KEINE gesellschaftlichen Verhältnisse ge- bzw verändert, sondern nur verschleiert.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Naja, ich erinnere sehr gut die Informationsbroschüre des Arbeitsamtes wo aus jeder Hebamme ein/e Geburtshlfer/in wurde, der Feuerwehrmann aber komischer Weise erhalten blieb. Da wurde die Sprache auch von oben dirigiert, hat aber keinen gestört.Dark Angel hat geschrieben:(27 Aug 2018, 14:38)
Sprache und ihre Regeln sind historisch gewachsen, die kann man nicht mal eben per Dekret verändern.
Die Franzosen sind da ein bisschen klüger, die haben feministische/"gendergerechte" Sprachverhunzung verboten.
Mit einer(verordneten) Veränderung/Regulierung der Sprache werden KEINE realen Probleme gelöst, KEINE gesellschaftlichen Verhältnisse ge- bzw verändert, sondern nur verschleiert.
Und was der/die/das ProfessX angeht - wir leben in Deutschland und nicht "in einem kleinen Dorf in Gallien"!
Ich bin da flexibel, aber schafft mir die Hebammen nicht ab!
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Occham hat geschrieben:(27 Aug 2018, 15:23)
Zumindest sollten die Verordnungen so minimal wie möglich gehalten werden. Denn wenn Worte zu Schimpfwörtern werden, sollte man schon dazwischen gehen.
Sprache und Verordnung? Wer könnte denn legitimiert sein, die Sprache eines Volkes per Verordnung zu reglementieren? Ist das nicht das Wesen aller Zensur? Sprache zu reglementieren?
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Du kennst also keine Beispiele für Sprachverbote? ich könnte jetzt Beispiele nennen- aber dazu eignet sich dieses übermoderierte Forum nicht.MäckIntaier hat geschrieben:(27 Aug 2018, 15:49)
Sprache und Verordnung? Wer könnte denn legitimiert sein, die Sprache eines Volkes per Verordnung zu reglementieren? Ist das nicht das Wesen aller Zensur? Sprache zu reglementieren?
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Da ja nur Männer - laut radikalfeministischer Logik - negatives tun können, wird natürlich von biertrinkenden "Studenten" geredet. Als ich das erste mal von dieser komischen Lann Hornscheidt gehört habe mit ihrem absolut lächerlichen Profx oder wie auch immer habe ich ein Schleudertrauma vom Kopfschütteln bekommen. Eine derartige Verhunzung der deutschen Sprache ist inakzeptabel.schokoschendrezki hat geschrieben:(27 Aug 2018, 11:15)
Die Ableitung des Begriffs "Studierende" aus einer Verlaufsform ist einfach inhaltlich und logisch falsch. Darauf wird ja auch immer wieder hingewiesen. Es werden in einer Kneipe wohl kaum "biertrinkende Studierende" sitzen. Radikalere Vorschläge wie etwa "Professix" haben zumindest den Vorteil, dass sie vorhandene Sprachregeln nicht falsch und missbräuchlich verwenden sondern eben einfach neu definieren. Ich habe kein Problem damit.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Das hat mich doch ebenso erstaunt wie neugierig gemacht, woraus Sie das schließen.
Im Übrigen mag man darüber nachdenken, worin die größere Gefahr läge: Darin, dass man Sprachverbote ausspräche oder darin, dass man Sprachgebote dekretiert.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Du magst manches nicht akzeptieren. Politisch gewollt ist vieles- auch diese Hornscheidt, sonst wäre sie nicht Professorin geworden.Maskulist hat geschrieben:(27 Aug 2018, 17:02)
Da ja nur Männer - laut radikalfeministischer Logik - negatives tun können, wird natürlich von biertrinkenden "Studenten" geredet. Als ich das erste mal von dieser komischen Lann Hornscheidt gehört habe mit ihrem absolut lächerlichen Profx oder wie auch immer habe ich ein Schleudertrauma vom Kopfschütteln bekommen. Eine derartige Verhunzung der deutschen Sprache ist inakzeptabel.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Sprachverbote werden durchgesetzt. Da hat so mancher schon seinen Job verloren. Kennst du die Geschichte um Ken Jebsen?MäckIntaier hat geschrieben:(27 Aug 2018, 18:11)
Das hat mich doch ebenso erstaunt wie neugierig gemacht, woraus Sie das schließen.
Im Übrigen mag man darüber nachdenken, worin die größere Gefahr läge: Darin, dass man Sprachverbote ausspräche oder darin, dass man Sprachgebote dekretiert.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Es war in meinem Beitrag (wörtlich) von "Vorschlägen", nicht von "Dekreten" die Rede. Vorschlag in dem Sinne, dass man bei der Suche nach einer für sich passenden Sprechweise diesen Vorschlag aufgreifen oder auch sein lassen kann.Dark Angel hat geschrieben:(27 Aug 2018, 14:38)
Sprache und ihre Regeln sind historisch gewachsen, die kann man nicht mal eben per Dekret
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Lann-Hornscheid hat eine Promotion und eine Habilitationsschrift in Linguistik/Skandinavistik vorgelegt. Eine politisch motivierte Professur ist völlig unbelegt. Die verschiedenen Hasskampagnen auch in öffentlichen Medien dagegen sind allesamt belegbar.Betrachter hat geschrieben:(27 Aug 2018, 18:26)
Du magst manches nicht akzeptieren. Politisch gewollt ist vieles- auch diese Hornscheidt, sonst wäre sie nicht Professorin geworden.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Sie hat vorgelegt- und wurde Professorin. Also muss doch dahinter ein Staatsinteresse stecken, oder?schokoschendrezki hat geschrieben:(28 Aug 2018, 10:21)
Lann-Hornscheid hat eine Promotion und eine Habilitationsschrift in Linguistik/Skandinavistik vorgelegt. Eine politisch motivierte Professur ist völlig unbelegt. Die verschiedenen Hasskampagnen auch in öffentlichen Medien dagegen sind allesamt belegbar.
Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Lassen Sie damit nicht alle offenen und verdeckten Machtbeziehungen innerhalb einer Gesellschaft außer Betracht? Was Sie oder ich vorschlagen, wird die Gesellschaft für deutsche Sprache wenig tangieren. Doch aktuell kommen die Vorschläge für Sprachreinigungen und Sprachgebote eher aus dem direkten oder indirekten politischen Spektrum. Es ließe sich nun argumentieren, dass das Volksvertreter sind, doch kann ein Volk auch nur ansatzweise und folgenlos wollen, dass Sprache, Semantik, Sprachgebrauch Gegenstand von Legislative oder Exekutive werden?schokoschendrezki hat geschrieben:(28 Aug 2018, 10:16)
Vorschlag in dem Sinne, dass man bei der Suche nach einer für sich passenden Sprechweise diesen Vorschlag aufgreifen oder auch sein lassen kann.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
All das ist längst so- denn ein "Volk" wird beherrscht- allein schon, dass es die Staatsgewalt ist, die bestimmt, wer zu dieser angeblich natürlich entstandenen Gesellschaft namens "Volk" gehören darf, müsste das klar machen.MäckIntaier hat geschrieben:(28 Aug 2018, 10:46)
kann ein Volk auch nur ansatzweise und folgenlos wollen, dass Sprache, Semantik, Sprachgebrauch Gegenstand von Legislative oder Exekutive werden?
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Auf wie viel Prozent der Gender-Lehrstühle sitzt eigentlich ein Prof, der auch biologisch ein Mann ist?
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Was würdest du denn gegen Beleidigungen machen?MäckIntaier hat geschrieben:(27 Aug 2018, 15:49)
Sprache und Verordnung? Wer könnte denn legitimiert sein, die Sprache eines Volkes per Verordnung zu reglementieren? Ist das nicht das Wesen aller Zensur? Sprache zu reglementieren?
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Man müsste einmal genau nachvollziehen, wer entscheidend an der verbindlichen Einführung etwa des Begriffs "Studierende" beteiligt war. Ich würde vermuten, es waren die Mitglieder irgendwelcher Gremien oder Vertretungen aus dem Hochschulbereich. Als direkt politisch im Sinne einer kokreten Parteipolitik würde ich die nicht einordnen. Ein bissel spottend würde ich eher sagen, die haben halt nix besseres zu tun.MäckIntaier hat geschrieben:(28 Aug 2018, 10:46)
Lassen Sie damit nicht alle offenen und verdeckten Machtbeziehungen innerhalb einer Gesellschaft außer Betracht? Was Sie oder ich vorschlagen, wird die Gesellschaft für deutsche Sprache wenig tangieren. Doch aktuell kommen die Vorschläge für Sprachreinigungen und Sprachgebote eher aus dem direkten oder indirekten politischen Spektrum. Es ließe sich nun argumentieren, dass das Volksvertreter sind, doch kann ein Volk auch nur ansatzweise und folgenlos wollen, dass Sprache, Semantik, Sprachgebrauch Gegenstand von Legislative oder Exekutive werden?
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Dafür gibt es strafrechtliche Regelungen.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Kein Lehrstuhl wird besetzt, ohne das damit Staatsinteressen bedient werden. Es gilt weiterhin der alte Spruch "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing"- also haben die Studenten auf ihrem Weg "nach oben" bereits am besten schon im Kopf, was erwünscht ist.schokoschendrezki hat geschrieben:(28 Aug 2018, 11:16)
Man müsste einmal genau nachvollziehen, wer entscheidend an der verbindlichen Einführung etwa des Begriffs "Studierende" beteiligt war. Ich würde vermuten, es waren die Mitglieder irgendwelcher Gremien oder Vertretungen aus dem Hochschulbereich. Als direkt politisch im Sinne einer kokreten Parteipolitik würde ich die nicht einordnen. Ein bissel spottend würde ich eher sagen, die haben halt nix besseres zu tun.
Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Ist das dein Ernst?schokoschendrezki hat geschrieben:(24 Aug 2018, 14:38)
Das bekannte Fastnachtslied "Humba Täterä" ist auch von einem Neger.
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Meine Frauen sollten Vollweiber, aber keine Flintenweiber sein...unity in diversity hat geschrieben:(24 Aug 2018, 19:32)
Der Unterschied zwischen Frauen und Weibern besteht darin, daß Weiber beim Tratschen, wild gestikulierend, aus dem Fenster fallen können.
Manch Sprachwandel geht an mir vorbei - aber ich nutze sie ja meist zur Kommunikation (auf Augenhöhe) und nicht als verschnörkelter Ausdruck von Beherrschungsphantasien. Der ganze Sprachrhythmus der deutschen Sprache ist immer mehr für'n A...
da werden Weiber zu Hydranten
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Natürlich gebraucht die Mehrheit Sprache privat so, wie es ihr gefällt. Im Gegensatz zur Mehrheit im öffenlichen, politischen Bereich. Kaum ein Redner, Journalist, Politiker usw. wagt sich, völlig an der polical correctness vorbei zu marschieren. "Liebe Bürgerinnen und Bürger"- mit dieser Heuchelei schmückt sich noch der letzte Konservative.denkmal hat geschrieben:(28 Aug 2018, 11:48)
Meine Frauen sollten Vollweiber, aber keine Flintenweiber sein...
Manch Sprachwandel geht an mir vorbei - aber ich nutze sie ja meist zur Kommunikation (auf Augenhöhe) und nicht als verschnörkelter Ausdruck von Beherrschungsphantasien. Der ganze Sprachrhythmus der deutschen Sprache ist immer mehr für'n A...
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Könnte das auch eine (Teil-)Erklärung für die gefühlte "die da oben verstehen uns nicht" Haltung sein, die sich ja scheinbar immer weiter verbreitet?Betrachter hat geschrieben:(28 Aug 2018, 12:21)
Natürlich gebraucht die Mehrheit Sprache privat so, wie es ihr gefällt. Im Gegensatz zur Mehrheit im öffenlichen, politischen Bereich. Kaum ein Redner, Journalist, Politiker usw. wagt sich, völlig an der polical correctness vorbei zu marschieren. "Liebe Bürgerinnen und Bürger"- mit dieser Heuchelei schmückt sich noch der letzte Konservative.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?
Wer so etwas sagt "die da oben verstehen uns nicht", der versteht nicht, dass die Herrschenden und ihre intellektuelle Dienerschaft das liebe "Volk" sehr gut verstehen. Umgekehrt verschleiern sie ihre Interessen. Das erinnert an Henry Ford: "Wenn wir dem Volk heute das Bankwesen erklären, haben wir morgen eine Revolution"denkmal hat geschrieben:(28 Aug 2018, 12:54)
Könnte das auch eine (Teil-)Erklärung für die gefühlte "die da oben verstehen uns nicht" Haltung sein, die sich ja scheinbar immer weiter verbreitet?