Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

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Maskulist
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Maskulist »

Billie Holiday hat geschrieben:(17 Nov 2016, 07:46)

Ist vielleicht kein Trost, aber Männern wird wohl Stärke unterstellt. Stärke, allein mit allem klarzukommen und die richtigen Verbindungen zu besitzen.

Frauen wird Schwäche unterstellt, und sie werden mit Kindern und geistig Behinderten auf eine Stufe gestellt.

Wollen wir tauschen? :p
Ich stimme Dir zu, das wird oft gedacht und vorausgesetzt.

Aber wer stellt den Frauen mit Kindern und geistig Behinderten auf eine Stufe? Die Männerrechtler? Ich kenne keinen!
Aber der Feminismus sagt immer wieder: Frauen müssen dies, Frauen müssen das, Frauen müssen jenes! Und wenn ihr es nicht tut, biedert ihr euch dem "Patriarchat" an.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
Itu

Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Itu »

Maskulist hat geschrieben:(17 Nov 2016, 17:07)

Ich stimme Dir zu, das wird oft gedacht und vorausgesetzt.
Ich kapier euch Typen nicht
Beim besten Willen nicht

Lasst euch mal ein Paar Eier wachsen
schallundrauch
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von schallundrauch »

Maskulist hat geschrieben:(16 Nov 2016, 22:27)

Das tun sie ja! Schon mal etwas von "Gleichmaß e.V." gehört? Von Arne Hoffmann und Genderama? Von Agens? Von MANNDat? Von "ScienceFiles"? von "Alles Evolution"?
:D
Hoffmann ist ein feiges Windfähnchen, das beleidigt schmollt, wenn ihm widersprochen wird, Agens ein reaktionärer Homophobenverein, der die "Demo für alle außer die, die anders denken" unterstützt, ScienceFiles ein bekloppter Verschwörungstheoriehaufen und das Alles Evodings ist der lächerlichste Tratschtantensandkasten, den ich überhaupt kenne. Ganz großes Tennis. :D
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Maskulist »

schallundrauch hat geschrieben:(21 Nov 2016, 18:21)

:D
Hoffmann ist ein feiges Windfähnchen, das beleidigt schmollt, wenn ihm widersprochen wird, Agens ein reaktionärer Homophobenverein, der die "Demo für alle außer die, die anders denken" unterstützt, ScienceFiles ein bekloppter Verschwörungstheoriehaufen und das Alles Evodings ist der lächerlichste Tratschtantensandkasten, den ich überhaupt kenne. Ganz großes Tennis. :D
Und wenn Widerspruch kommt? Ziehen Sie sich dann in Ihr Filterbubble zurück?
Ihre Beleidigende und Diskriminierende Aussage spricht Bände! Mehr als diese haltlosen Angriffe ad Personam hat der Feminismus nämlich nicht mehr aufzubieten!

Scienfiles:
Wissenschaftswächter des Jahres 2013
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Ach ja!
Ihre Aussage werde ich melden.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dampflok »

Provokateur hat geschrieben: Nun also "Mansplaining". Ich wusste nicht, dass es für Klugscheißerei, wenn sie von Männern kommt, einen eigenen Begriff gibt. Dazu muss dann also eine Hotline eingerichtet werden, um den "Opfern" zu helfen. Ich meine...geht es noch?
Oh, es geht noch...weiter:

"manspreading" ist das Sitzen von Männern. Und das wird in zwei kalifornischen Städten in öffentlichen Verkehrsmitteln mit Geldbußen belegt.

Es sein denn, der Mann preßt beim Sitzen die Knie zusammen.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Provokateur »

Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von schallundrauch »

Maskulist hat geschrieben:(21 Nov 2016, 18:46)

Und wenn Widerspruch kommt? Ziehen Sie sich dann in Ihr Filterbubble zurück?
nein
Ach ja!
Ihre Aussage werde ich melden.
:D so sind, sie, die Herren "Männerechtler". Bei anderen über Zensur heulen, aber selbst Kritik nicht ertragen. Glückwunsch.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Anderus »

Wir Männer brauchen keine Männerrechtler. Wir lassen uns nicht von den Frauen vorschreiben, wie wir uns wehren sollen. Die ersten Erfolge, haben wir schon erreicht. Fast keine Frau, die sich von ihrem Mann getrennt hat, wird mehr über der Grundsicherung Altersversorgung bekommen. Das mit dem Sex, daran arbeiten wir. Möglich, wäre ein Modell, wo Frauen, mit geringen Einkünften, 4 Männer, a viermal im Monat, bedienen. Mit den Wohnungen, werden wir es so machen, wie die Frauen bei den Beginen. Häuser mit 10 bis 20 Zimmer, pro Mann ein Zimmer, und auf dem Dachboden ein Partyraum, wo mit "eingeladenen" Damen, regelmäßig die Post abgeht.

In unseren Unternehmen, die wir gründen, werden die Frauen so sehr unter Druck gesetzt, die gleichen Leistungen zu bringen, wie die Männer, bis sie die Lust verlieren. Schaffen sie das nicht, darf die Nächste anfangen, wegen der Quote. Als nächstes, kommen die Geschäfte dran, wo es ausschließlich nur Produkte gibt, die Männer vornehmlich kaufen. Dann nehmen wir uns die Parteien vor. Es werden nur noch Parteien gewählt, wo die Männer nicht benachteiligt werden, (z.B. AFD) und in der Überzahl sind. Auch hier, werden wir gnadenlos, die Leistungen einfordern, die die Männer auch bringen. Wartet mal ab, Mädels, wer den Geschlechterkampf gewinnt? Was ihr könnt, können wir schon lange. (wir haben Jahrhunderte Erfahrung) Einen Trost habt ihr aber dann, dann dürft ihr euch als Viktim fühlen.
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frems
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von frems »

Provokateur hat geschrieben: Teilt ihr diese Ansicht? Heulen Feministinnen zu sehr rum, um die bequeme Opferposition einnehmen zu können, ohne dass ihnen ein Schaden zugefügt wurde? Oder sind Hotlines gegen Dampfplauderer ein angemessenes Mittel?
Ich weiß nicht, um was für Fälle es dort genau geht und wie dann gehandelt wird. Auf Seite der Gewerkschaft (http://www.unionen.se/om-unionen/aktuel ... ng-kampanj) klingt es aber nicht so polemisch wie im Stern-Artikel. Da geht's schon eher um die Aussage, eine Frau sei aufgrund ihres Geschlechts inkompetent bzw. könne etwas nicht verstehen. Ob man dafür aber eine Gewerkschaftshotline braucht, würde ich bezweifeln. Dafür gibt's eigentlich Vertrauenspersonen, Gleichstellungsbeauftragte, Betriebsräte, Abteilungsleiter usw. Einen Mangel daran gibt's in Schweden jedenfalls nicht. Und wenn dort niemand einen weiterhelfen kann, kann man ja noch immer Gewerkschaften oder Arbeitsgerichte kontaktieren. Erscheint mir auch etwas schwierig. Wenn ein Kollege nicht supercharmant ist, kann das ein Fall von Mansplaining sein. Ist er charmant, wird das unter Umständen als sexuelle Belästigung wahrgenommen. Die Grenze dürfte bei jedem Menschen da eine eigene sein.

Den selbst eingeredeten Opfermythos würde ich aber nicht bestreiten. Der ist unter Feministen sicherlich genau so vertreten wie in anderen "Teilen" der Bevölkerung, wo man ein Feindbild benötigt, wenn etwas nicht wie erhofft klappt und die Schuld bei anderen sucht.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Ger9374 »

Die sogenannten Feministinnen sind das Produkt einer unter Beschäftigten Schicht von Hausfrauen
Die wie sich das gehört morgens um zehn Bier saufen, aber stattdessen ihre angeblich so unterdrückte Gleichberechtigung pflegen.Die blasen sich teilweise so auf (Alice Schwarzer)
Das du denkst was ist denn mit der Testeron geschwängerten Tussi los.


So das dürfte etwas Schwung in diesen Strang bringen!! Gute Nacht:-))
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Maskulist »

schallundrauch hat geschrieben:(27 Nov 2016, 21:19)

nein


:D so sind, sie, die Herren "Männerechtler". Bei anderen über Zensur heulen, aber selbst Kritik nicht ertragen. Glückwunsch.
Ach ja, wo war denn da die "Kritik"? Ich konnte außer Beleidigungen und haltlosen radikalfeministischen Hate Speech leider ihrem "Kommentar" nichts wissenswertes entnehmen.

Aber wie gesagt, außer solchen drittklassigen Angriffen hat der Feminismus nichts mehr aufzubieten.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Maskulist »

frems hat geschrieben:(28 Nov 2016, 00:42)

Ich weiß nicht, um was für Fälle es dort genau geht und wie dann gehandelt wird. Auf Seite der Gewerkschaft (http://www.unionen.se/om-unionen/aktuel ... ng-kampanj) klingt es aber nicht so polemisch wie im Stern-Artikel. Da geht's schon eher um die Aussage, eine Frau sei aufgrund ihres Geschlechts inkompetent bzw. könne etwas nicht verstehen. Ob man dafür aber eine Gewerkschaftshotline braucht, würde ich bezweifeln. Dafür gibt's eigentlich Vertrauenspersonen, Gleichstellungsbeauftragte, Betriebsräte, Abteilungsleiter usw. Einen Mangel daran gibt's in Schweden jedenfalls nicht. Und wenn dort niemand einen weiterhelfen kann, kann man ja noch immer Gewerkschaften oder Arbeitsgerichte kontaktieren. Erscheint mir auch etwas schwierig. Wenn ein Kollege nicht supercharmant ist, kann das ein Fall von Mansplaining sein. Ist er charmant, wird das unter Umständen als sexuelle Belästigung wahrgenommen. Die Grenze dürfte bei jedem Menschen da eine eigene sein.

Den selbst eingeredeten Opfermythos würde ich aber nicht bestreiten. Der ist unter Feministen sicherlich genau so vertreten wie in anderen "Teilen" der Bevölkerung, wo man ein Feindbild benötigt, wenn etwas nicht wie erhofft klappt und die Schuld bei anderen sucht.
Frauen sind nicht besser und nicht schlechter und auch nicht dümmer und intelligenter wie Männer, allerdings - und das haben Studien belegt - haben Männer und Frauen schon von Natur her unterschiedlich ausgeprägte Interessen.

Und was den Opfermythos betrifft, siehe meinen ersten Post in diesem Strang.
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harry52
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von harry52 »

Adam Smith hat geschrieben:Damit wird aber wieder einmal behauptet, dass Männer bösartig sind und Frauen gut.
Ja, aber man sollte sich einfach mal von diesem "Gut und Böse" Denken lösen und durch "Richtig und Falsch" ersetzen.
Man sollte Ideologie, Religion und mangelnde Bildung durch Wissenschaft ersetzen. Wir sollten uns alle bewusst sein, dass wir ein Erbe aus der Evoluton mit uns schleppen.

Hier mal etwas zur Gewalt meist junger Männer:

Warum benehmen sich so viele junge Männer, als hätten sie ein kleines Gehirn?
Warum gibt es so viele junge Männer und warum müssen wir so viele teure Gefängnisse bezahlen? Nur weil sich so viele junge Männer links, rechts, grün, oder religös radikalisieren und Gewaltstraftaten verüben. Wie die Affen prügeln die sich mit der Polizei, Meinungsgegnern und manchmal sogar untereinander.

Das nützt wirklich niemand und bringt uns nicht weiter
und die jungen Frauen sollten mal darüber nachdenken, ob sie bei linken und rechten Schlägern, oder radikalen und brutalen Islamisten wirklich gut aufgehoben sind. Zeigt den Affen doch mal den Stinkefinger und verlasst sie, wenn sie gewalttätig sind. Gewalt darf sich nicht lohnen!!! Daran können Männer und Frauen arbeiten, genau dann, wenn sie ihre Biologie kennen.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Maskulist
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Maskulist »

harry52 hat geschrieben:(28 Nov 2016, 10:14)

Ja, aber man sollte sich einfach mal von diesem "Gut und Böse" Denken lösen und durch "Richtig und Falsch" ersetzen.
Man sollte Ideologie, Religion und mangelnde Bildung durch Wissenschaft ersetzen. Wir sollten uns alle bewusst sein, dass wir ein Erbe aus der Evoluton mit uns schleppen.

Hier mal etwas zur Gewalt meist junger Männer:

Warum benehmen sich so viele junge Männer, als hätten sie ein kleines Gehirn?
Warum gibt es so viele junge Männer und warum müssen wir so viele teure Gefängnisse bezahlen? Nur weil sich so viele junge Männer links, rechts, grün, oder religös radikalisieren und Gewaltstraftaten verüben. Wie die Affen prügeln die sich mit der Polizei, Meinungsgegnern und manchmal sogar untereinander.

Das nützt wirklich niemand und bringt uns nicht weiter
und die jungen Frauen sollten mal darüber nachdenken, ob sie bei linken und rechten Schlägern, oder radikalen und brutalen Islamisten wirklich gut aufgehoben sind. Zeigt den Affen doch mal den Stinkefinger und verlasst sie, wenn sie gewalttätig sind. Gewalt darf sich nicht lohnen!!! Daran können Männer und Frauen arbeiten, genau dann, wenn sie ihre Biologie kennen.
Tja, der Urmensch ist halt immer noch in uns, verborgen unter einer dünnen Schicht, die sich "Zivilisation" nennt.
Früher war es nun einmal so, dass derjenige der beste Partner war, der sich am besten mit Gewalt durchsetzen konnte. Er war stark, konnte Frau/Kinder verteidigen und sorgte für genug Mammut-Fleisch.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich viele Frauen zu genau solchen Typen hingezogen fühlen.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Billie Holiday »

Maskulist hat geschrieben:(28 Nov 2016, 12:20)

Tja, der Urmensch ist halt immer noch in uns, verborgen unter einer dünnen Schicht, die sich "Zivilisation" nennt.
Früher war es nun einmal so, dass derjenige der beste Partner war, der sich am besten mit Gewalt durchsetzen konnte. Er war stark, konnte Frau/Kinder verteidigen und sorgte für genug Mammut-Fleisch.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich viele Frauen zu genau solchen Typen hingezogen fühlen.
Es gibt den wehrhaften Mann, der seine Aggressivität richtig einsetzt. Der niemals Schwächere schlagen würde, aber auch niemals untätig zusehen würde, wie seine Frau oder andere bedrängt werden.
Dann gibt es armselige Würstchen, die ihre Aggressivität gegen Schwächere richten, die bei Gleichstarken oder bei Kollegen nie das Maul aufreißen würden, sondern ihren Frust zuhause bei Frau und Kind abladen, also völlig ehr- und würdelos.
Und dann gibt es die Feiglinge und Weicheier, die im Namen der Gewaltlosigkeit alles mit sich und mit der Partnerin machen lassen, sich nie wehren würden.

Der erste ist mir am liebsten, nur ist er schwer zu erkennen für unbedarfte junge Mädchen. Wenn er dann noch gut aussieht, macht Aggressivität natürlich sexy. Dann haben die Mädchen natürlich noch den Traum, allein durch ihre Anwesenheit aus ihm einen liebevollen Nicht-Schläger zu machen. Ändern kann man sowas nicht, die einen erkennen das und die anderen landen immer wieder beim selben Typ Mann.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Anderus
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Anderus »

Ich hatte mal eine Frau gefragt, wie ich das verstehen sollte. Auf der einen Seite, wollten Frauen, immer einen lieben, sanften und netten Mann, der im Haushalt und bei den Kindern mithilft, und vor dem Traualtar, steht dann ein Gatte, der genau das Gegenteil ist.

Sie sagte, das Erstere spielt sich im Kopf ab, und das Andere, ein paar Etagen tiefer.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Ger9374 »

Ja der Naturtrieb setzt sich nicht nur bei der " Schwanzsteuerung "des Mannes durch. Aber
Super Erklärung!!! Das Obergeschoss sucht den
Liebevollen fürsorglichen Versorger, der Keller
Eher den Hardcore Rammler :rolleyes: :thumbup:
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Provokateur »

Ger9374 hat geschrieben:(28 Nov 2016, 18:19)

Ja der Naturtrieb setzt sich nicht nur bei der " Schwanzsteuerung "des Mannes durch. Aber
Super Erklärung!!! Das Obergeschoss sucht den
Liebevollen fürsorglichen Versorger, der Keller
Eher den Hardcore Rammler :rolleyes: :thumbup:
Eher den Typen, der gesunden und starken Nachwuchs zeugen kann. Der Natur und den Trieben sind nämlich die sexuellen Fertigkeiten eines Partners recht egal. Da greifen wesentlich ältere Mechanismen.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Anderus »

Provokateur hat geschrieben:(28 Nov 2016, 20:43)

Eher den Typen, der gesunden und starken Nachwuchs zeugen kann. Der Natur und den Trieben sind nämlich die sexuellen Fertigkeiten eines Partners recht egal. Da greifen wesentlich ältere Mechanismen.
Ja, und genau diese "wesentlich älteren Mechanismen", führen dann dazu, das die Gesellschaft Frauenhäuser bauen muss. Vielleicht können die Frauen, von vielen von uns Männern, ja doch noch was lernen? Ich kenne jedenfalls wesentlich mehr Männer, die ihr Geschlechtsteil intellektuell im Griff haben, als Frauen. Insofern dürfte es tatsächlich, eine Tendenz zur Viktimisierung bei Frauen geben. Oder, sind verprügelte und misshandelte Frauen, keine Viktims?
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Provokateur »

Anderus hat geschrieben:(29 Nov 2016, 01:16)

Ja, und genau diese "wesentlich älteren Mechanismen", führen dann dazu, das die Gesellschaft Frauenhäuser bauen muss. Vielleicht können die Frauen, von vielen von uns Männern, ja doch noch was lernen? Ich kenne jedenfalls wesentlich mehr Männer, die ihr Geschlechtsteil intellektuell im Griff haben, als Frauen. Insofern dürfte es tatsächlich, eine Tendenz zur Viktimisierung bei Frauen geben. Oder, sind verprügelte und misshandelte Frauen, keine Viktims?
Es ging hier nicht um die Frage "Haut er zu?" sondern um die Frage "Ist er ein guter Ficker?"

Nicht jeder Bettbegabte haut seine Frau. Nicht jeder Mann, der gesunden Nachwuchs zeugen kann, haut seine Frau.

Nicht jeder haut seine Frau.

Insofern verstehe ich deinen Einwand nicht.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Maskulist »

Mal so nebenbei:

Frauen hauen öfter zu, als man glaubt. 50% der Opfer häuslicher Gewalt sind Männer (ich weiß, ich wiederhole mich ....).

http://www.theatlantic.com/science/arch ... or/503492/
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Anderus »

Provokateur hat geschrieben:(29 Nov 2016, 09:12)
Es ging hier nicht um die Frage "Haut er zu?" sondern um die Frage "Ist er ein guter Ficker?"
Du solltest Dir vielleicht nochmal die Bücher durchlesen, wo es um die geheimen Wünsche der Frauen ging, und um die Lust an der Gewalt bei Frauen, dann wüsstest Du vielleicht wer in den Augen vieler Frauen, ein guter Ficker ist?
Nicht jeder Bettbegabte haut seine Frau.
Es soll durchaus eine nennenswerte Anzahl an Ausnahmen geben. Mir sind leider keine bekannt.
Nicht jeder Mann, der gesunden Nachwuchs zeugen kann, haut seine Frau.

Richtig! Aber, das Eine schließt das Andere, in einer nenenenswerten Anzahl, nicht aus. Ich kenne jede Menge Väter, die relativ gesunden Nachwuchs erzeugt haben, und die Mütter, völlig unnachvollziehbar, geschlagen und misshandelt haben.
Nicht jeder haut seine Frau.
Stimmt. Aber ich kenne jede Menge Frauen, wo die Überlegung, es wenigstens mal in der Phanthasie, tun zu sollen, seine Berechtigung hat. Insbesondere wenn sie es sind, die mit der Gewalt angefangen haben.
Insofern verstehe ich deinen Einwand nicht.
Ich hoffe, ich habe zur Erkenntnis beigetragen.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von schallundrauch »

Maskulist hat geschrieben:(28 Nov 2016, 09:42)

Ach ja, wo war denn da die "Kritik"? Ich konnte außer Beleidigungen und haltlosen radikalfeministischen Hate Speech leider ihrem "Kommentar" nichts wissenswertes entnehmen.
Das ist nicht mein Problem. Aber deine "Kritik" besteht ja auch aus nicht viel mehr als "Feminismus ist doof". Von daher weiß ich auch nicht worüber du dich eigentlich aufregst
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Maskulist »

schallundrauch hat geschrieben:(03 Dec 2016, 03:21)

Das ist nicht mein Problem. Aber deine "Kritik" besteht ja auch aus nicht viel mehr als "Feminismus ist doof". Von daher weiß ich auch nicht worüber du dich eigentlich aufregst
Tja, dann wäre es schön, wenn Sie des Lesens mächtig wären! Im Gegensatz zu Ihnen pflege ich nämlich meine Argumentationen mit entsprechenden Hinweisen und Links zu untermauern, was ich allerdings bei Ihnen vermisse.

Hinzu kommt auch, dass man meine Argumentationen mit einem einfachen LTG nachlesen kann - etwas was ich ebenfalls bei Ihnen vermisse.

Alle mein Argumente, die ich in meinem ersten Post zu diesem Strang aufgeführt habe, sind belegbar und enthalten - im Gegensatz zu Ihrer erneut unqualifizierten Aussage - nicht den simplen Vorwurf "Feminismus ist doof".
Allerdings ist das Diskussionsniveau des heutigen Feminismus in etwa auf dieser Höhe ...

http://www.weser-kurier.de/bremen/breme ... 05771.html
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dark Angel »

Provokateur hat geschrieben:(16 Nov 2016, 14:37)

Zitat Stern.de: Mansplaining stellt in der Arbeitswelt ein großes Problem dar - meint zumindest Schwedens größte Gewerkschaft. Für ihre Mitglieder hat sie daher eine Hotline eingerichtet, an die sich alle wenden können, die sich durch schwadronierende Kollegen belästigt fühlen.

Das bestätigt eine Tendenz, die ich schon beobachtet habem die aber nicht angesprochen wird: Wie bei allen Extremen und exklusiven Vereinen tendieren auch Feministinnen dazu, sich selber als Opfer darzustellen.
Die Rechtsextremen fühlen sich von Ausländern unterdrückt.
Die Linksextremen vom Kapital und der Gesellschaft.
Und die Feministinnen von Männern.

Nun also "Mansplaining". Ich wusste nicht, dass es für Klugscheißerei, wenn sie von Männern kommt, einen eigenen Begriff gibt. Dazu muss dann also eine Hotline eingerichtet werden, um den "Opfern" zu helfen. Ich meine...geht es noch?

Die Feministinnen wollen starke, unabhängige Frauen sein. Was macht eine starke und unabhängige Frau, wenn ein Mann anfängt, herzumzuschwallen?

Sie sagt ihm "Halt die Fresse. Hohlnudel."

Sie heult nicht rum. Sie erzählt keiner Hotline, dass ihr gerade was erzählt wurde, was sie eigentlich schon wusste. Sie handelt.

Teilt ihr diese Ansicht? Heulen Feministinnen zu sehr rum, um die bequeme Opferposition einnehmen zu können, ohne dass ihnen ein Schaden zugefügt wurde? Oder sind Hotlines gegen Dampfplauderer ein angemessenes Mittel?
Ganz eindeutig Ja! Wer überall nur "Unterdrückung durch das Patriarchat" sieht, wer Frauen nicht mal zutraut, dass sie selbst fähig sind "Laberköppe" in die Schranken zu weisen, wer Frauen nicht zutraut, selbst entscheiden zu können, was für sie richtig ist, der pflegt einen Opfermythos und suhlt sich darin.
Welche Daseinsberechtigung hätten Feministinnen - einer ganz bestimmten Coleur - denn ohne diesen Opfermythos noch?
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Hyde
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Hyde »

"In Schweden bemühen sich Politiker seit vielen Jahrzehnten darum, Frauen mit Männern gleichzustellen. Im Global Gender Gap Report des Weltwirtschaftsforum steht Schweden auf Platz vier, nur in Island, Finnland und Norwegen ist die Lücke zwischen Männern und Frauen, was Job, Ausbildung und politische Macht angeht, noch kleiner."


Man kann sich nun über gendergerechtes Schneeschippen amüsieren oder nicht, aber am Ende des Tages geben die Statistiken den Skandinaviern natürlich recht. Denn am Ende des Tages sind die Skandinavier es, die zuletzt lachen, weil in ihren Ländern die Ressourcen von der Hälfte der Bevölkerung besser genutzt werden als in den restlichen Ländern.
Wenn man daran denkt, wie viel uns im vermeintlich so fortschrittlichen Deutschland immer noch an Potential in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft verloren geht, weil Frauen hier noch nicht mit den Männern gleichgezogen sind, dann sollten wir uns ein wenig mehr von skandinavischen Methoden abschauen - anstatt darüber zu lachen.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von NMA »

"Selbstviktimisierung" lese ich zwar zum ersten Mal, aber natürlich neigt der Feminismus dazu. Wie so viele -ismen!?

Man braucht ja bloß mal die Vordenker anzusehen. Man denke an Simone de Beauvoir
"Als Frau wird man nicht geboren, man wird es".

Mir kommen die Tränen.
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https://pulseofeurope.eu/de/

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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Adam Smith »

Schippen denn genauso viele Frauen wie Männer Schnee?
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Provokateur »

Adam Smith hat geschrieben:(06 Dec 2016, 06:36)

Schippen denn genauso viele Frauen wie Männer Schnee?
Nein, zuerst werden Bürgersteige und Radwege geräumt.

Wohl, weil Frauen kein Auto fahren können. Spaß beiseite, die Statistik sagt, dass Frauen wesentlich häufiger Rad fahren und zu Fuß gehen.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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firlefanz11
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von firlefanz11 »

Provokateur hat geschrieben:(06 Dec 2016, 10:18)
..., die Statistik sagt, dass Frauen wesentlich häufiger Rad fahren und zu Fuß gehen.
Und das wo es gerade in D doch so viele möchtegern Jan Ulrichs, Monatdor oder whateverthefuck gibt, die jedes Wochenende zu tausenden Nebeneinander in voller Montur über die Bundesstraßen gurken...
Und mehr zu Fuß als ICH geht garantiert KEINE Frau...! :cool: :p
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Provokateur
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Provokateur »

firlefanz11 hat geschrieben:(06 Dec 2016, 11:06)

Und das wo es gerade in D doch so viele möchtegern Jan Ulrichs, Monatdor oder whateverthefuck gibt, die jedes Wochenende zu tausenden Nebeneinander in voller Montur über die Bundesstraßen gurken...
Und mehr zu Fuß als ICH geht garantiert KEINE Frau...! :cool: :p
Statistik halt.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Amun Ra »

Die aktuellen Vorgänge rund um das Thema "Gender" und "Feminismus" als "Tendenz zur Selbstviktimisierung" zu umschreiben ist schon ein heftiger Euphemismus. In den USA ist dies besonders gut zu beobachten. Radikalfeministinnen publizieren online ihre höchst kruden Thesen ("tumblerinas" ist ein geläufiger Begriff der Antifeministen dort), welche dann in Windeseile über die sozialen Medien Einzug in die Campuskultur der USA hält. Schönstes Beispiel ist die Mär der "1 in 4" oder "1 in 5" These, die besagt, 20-25% aller Frauen, die ein College oder eine Universität besuchen, werden Opfer einer Vergewaltigung. Dies hat zur Folge das Frauen sich immer unsicherer fühlen, was dann von den Feministinnen wiederum als Beleg für genannte "rape culture" hergenommen wird. Und so schaukelt sich diese Brigade immer weiter auf, dass manche Frauen sich nun schon durch "manspreading" (das breitbeinige Sitzen von Männern in öffentlichen Verkehrsmitteln) vergewaltigt fühlen.

Christina Hoff Sommers hat dazu in der Washington Post einen wundervollen Artikel geschrieben.
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von schallundrauch »

Maskulist hat geschrieben:(03 Dec 2016, 12:11)

...pflege ich nämlich meine Argumentationen mit entsprechenden Hinweisen und Links zu untermauern
Mit Verweisen auf irgenwelche bekloppten antifeministischen Blogs auf denen sich frauenhassende Trolle und sonstige spinner die Klinke in die Hand geben, und deren Niveau das Bildniveau noch bei weitem unterschreitet. Und du hälst das das noch für einen seriösen "Beleg". Ich lach mich grün :D
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Maskulist »

schallundrauch hat geschrieben:(07 Dec 2016, 17:26)

Mit Verweisen auf irgenwelche bekloppten antifeministischen Blogs auf denen sich frauenhassende Trolle und sonstige spinner die Klinke in die Hand geben, und deren Niveau das Bildniveau noch bei weitem unterschreitet. Und du hälst das das noch für einen seriösen "Beleg". Ich lach mich grün :D
Leider verweise ich NICHT auf irgendwelche männerrechtlichen (nicht antifeministischen) Blogs sondern auf seriöse Studien (z.B. vom RKI-Institut) und andere Untersuchungen. Ich habe es nicht nötig, mich auf irgendwelche fragwürdigen Studien a la Andreas Kemper, Hinrich Rosenbrock und Co. und einseitigen Untersuchungen zurückzuziehen.

Ach ja, wieder nur unbelegte Beleidigungen und zum 8.472. mal keine Belege für Ihre unseriösen Behauptungen.

Wenn das alles ist, was der Feminismus zu seiner Verteidigung vorbringen kann, ist er definitiv am Ende.

QED.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dark Angel »

Maskulist hat geschrieben:(07 Dec 2016, 18:05)

Leider verweise ich NICHT auf irgendwelche männerrechtlichen (nicht antifeministischen) Blogs sondern auf seriöse Studien (z.B. vom RKI-Institut) und andere Untersuchungen. Ich habe es nicht nötig, mich auf irgendwelche fragwürdigen Studien a la Andreas Kemper, Hinrich Rosenbrock und Co. und einseitigen Untersuchungen zurückzuziehen.

Ach ja, wieder nur unbelegte Beleidigungen und zum 8.472. mal keine Belege für Ihre unseriösen Behauptungen.

Wenn das alles ist, was der Feminismus zu seiner Verteidigung vorbringen kann, ist er definitiv am Ende.

QED.
Hast du jemals erlebt, dass Vertreter des Feminismus und Genderismus irgendwelche Argumente hätten, dass sie irgendwelche inhaltlichen Aussagen machen könnten?
Ich nicht!
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Maskulist »

Dark Angel hat geschrieben:(07 Dec 2016, 22:26)

Hast du jemals erlebt, dass Vertreter des Feminismus und Genderismus irgendwelche Argumente hätten, dass sie irgendwelche inhaltlichen Aussagen machen könnten?
Ich nicht!
Dann sind wir schon zwei! Einer fehlt noch zum Skatspielen :)
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dark Angel »

Maskulist hat geschrieben:(07 Dec 2016, 22:53)

Dann sind wir schon zwei! Einer fehlt noch zum Skatspielen :)
(oT]Leider kann ich nicht Skat spielen, hat mein Mann vergeblich versucht, mir beizubringen. :D
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von ebi80 »

firlefanz11 hat geschrieben:(06 Dec 2016, 11:06)

Und das wo es gerade in D doch so viele möchtegern Jan Ulrichs, Monatdor oder whateverthefuck gibt, die jedes Wochenende zu tausenden Nebeneinander in voller Montur über die Bundesstraßen gurken...
Und mehr zu Fuß als ICH geht garantiert KEINE Frau.. :cool:


Bist wohl die Königin aller Frauen, wah :D :D :D
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von firlefanz11 »

ebi80 hat geschrieben:(08 Dec 2016, 05:13)
Bist wohl die Königin aller Frauen, wah :D :D :D
Manchmal bin ich schon etwas weibisch, sagt mein bester Kumpel... :cool:
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dampflok »

Maskulist hat geschrieben:(07 Dec 2016, 18:05)

Wenn das alles ist, was der Feminismus zu seiner Verteidigung vorbringen kann, ist er definitiv am Ende.

QED.
Ist er nicht, solange er an den Geldtöpfen sitzt.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dampflok »

Hyde hat geschrieben:
Wenn man daran denkt, wie viel uns im vermeintlich so fortschrittlichen Deutschland immer noch an Potential in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft verloren geht, weil Frauen hier noch nicht mit den Männern gleichgezogen sind, dann sollten wir uns ein wenig mehr von skandinavischen Methoden abschauen - anstatt darüber zu lachen.
95% aller Patente in Deutschland werden von Männern eingereicht. Die überwiegende Mehrheit von Firmen wird von Männern gegründet. Und das trotz Mädchenförderung von der Wiege bis zur Bahre.

Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, Frauen per Geschlecht in Führungspositionen von Firmen zu heben, die ohne diese Frauen von Männern aufgebaut worden sind. Es kommt ja auch Niemand auf die Idee, Frauenquoten bei Haftstrafen oder bei der Obdachlosigkeit einzufordern. Wäre aber genauso "logisch".
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Misterfritz »

Dampflok hat geschrieben:(09 Dec 2016, 21:19)
Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, Frauen per Geschlecht in Führungspositionen von Firmen zu heben, die ohne diese Frauen von Männern aufgebaut worden sind. Es kommt ja auch Niemand auf die Idee, Frauenquoten bei Haftstrafen oder bei der Obdachlosigkeit einzufordern. Wäre aber genauso "logisch".
was für ein selten dämlicher vergleich.
und wenn du deinen vorherigen satz mit sowas unterstreichen wolltest, hast du dir aber ein bein gestellt.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Fuerst_48 »

Misterfritz hat geschrieben:(10 Dec 2016, 09:56)

was für ein selten dämlicher vergleich.
und wenn du deinen vorherigen satz mit sowas unterstreichen wolltest, hast du dir aber ein bein gestellt.
Wenn diese(r) Dampflok lieber Schwachsinn verbreitet, wie ich es selbst gestern erlebt habe, ist es besser, nicht mehr zu antworten.
Vielleicht ist der Knaller dann ruhig, oder reißt sich zusammen.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dark Angel »

Hyde hat geschrieben:(06 Dec 2016, 03:12)

"In Schweden bemühen sich Politiker seit vielen Jahrzehnten darum, Frauen mit Männern gleichzustellen. Im Global Gender Gap Report des Weltwirtschaftsforum steht Schweden auf Platz vier, nur in Island, Finnland und Norwegen ist die Lücke zwischen Männern und Frauen, was Job, Ausbildung und politische Macht angeht, noch kleiner."
Und auch in Skandivanien lassen sich Frauen nicht vorschreiben, für welchen Beruf sie sich zu entscheiden haben.
Das zeigt die Doku "Gehirnwäsche - das Gleichstellungs-Paradox" von Harald Eia sehr deutlich. Die Gender"wissenschaftler" können sich das nicht erklären, schließlich haben sie ja eine "Theorie" derzufolge es keinen geschlechtsspezifischen Verhaltensunterschied zwischen Männern und Frauen geben soll. Nur leider hält sich die Realität nicht an diese Theorie und warum das so ist, können Evolutionsbiologen, Evolutionspsychologen etc anhand empirischer Forschungsergebnisse sehr gut begründen.
Für Gender"wissenschaftler" sind solche Forschungsergebnisse allerdings ganz pfui, weil die ja ihre schöne Theorie widerlegen.
Normalerweise werden im Wissenschaftsbetrieb falsifizierte/widerlegte Theorien fallen gelassen, nicht so in den Gender"wissenschaften" - was sehr deutlich beweist Gender hat nichts mit Wissenschaft zu tun, Gender ist Ideologie.

Hyde hat geschrieben:(06 Dec 2016, 03:12)Wenn man daran denkt, wie viel uns im vermeintlich so fortschrittlichen Deutschland immer noch an Potential in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft verloren geht, weil Frauen hier noch nicht mit den Männern gleichgezogen sind, dann sollten wir uns ein wenig mehr von skandinavischen Methoden abschauen - anstatt darüber zu lachen.
Tja - wie wär's denn, wenn man den Frauen die Entscheidung überlässt, ob sie denn in Politik und Wirtschaft mit den Männen gleich ziehen wollen?
Stell dir mal vor, Frauen sind durchaus in der Lage selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen, die brauchen niemanden, der ihnen vorschreibt, wie sie sich zu entscheiden haben.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Flaschengeist »

Maskulist hat geschrieben:(16 Nov 2016, 22:02)

Das es in Schweden so etwas gibt, wundert mich nicht. Nicht umsonst nennt man Schweden auch das "Saudi-Arabien des Feminismus".

Schweden ist ein femifaschistischer Frauenstaat.

Aber wir in der BRD sind da auch nicht viel besser. Zumindest wenn man solche Artikel in der Frauenstaatspresse lese.

Der wütende weiße Mann
http://www.emma.de/artikel/tickende-bom ... ann-333789
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Misterfritz »

Flaschengeist hat geschrieben:(10 Dec 2016, 20:58)

Schweden ist ein femifaschistischer Frauenstaat.

Aber wir in der BRD sind da auch nicht viel besser. Zumindest wenn man solche Artikel in der Frauenstaatspresse lese.

Der wütende weiße Mann
http://www.emma.de/artikel/tickende-bom ... ann-333789
emma gibbet noch?
wer nimmt das blatt heutzutage noch ernst? ausser dir, anscheinend :D
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Maskulist »

Flaschengeist hat geschrieben:(10 Dec 2016, 20:58)

Schweden ist ein femifaschistischer Frauenstaat.

Aber wir in der BRD sind da auch nicht viel besser. Zumindest wenn man solche Artikel in der Frauenstaatspresse lese.

Der wütende weiße Mann
http://www.emma.de/artikel/tickende-bom ... ann-333789
Wo Du Recht hast, hast Du Recht.
Frauenstaatspresse...
Gut, dass bei diesem Absturz keine Männer umkamen! (Sarkasmus aus)
http://www.spiegel.de/panorama/pakistan ... 24835.html
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Hyde »

Dampflok hat geschrieben:(09 Dec 2016, 21:19)

95% aller Patente in Deutschland werden von Männern eingereicht. Die überwiegende Mehrheit von Firmen wird von Männern gegründet. Und das trotz Mädchenförderung von der Wiege bis zur Bahre.

Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, Frauen per Geschlecht in Führungspositionen von Firmen zu heben, die ohne diese Frauen von Männern aufgebaut worden sind. Es kommt ja auch Niemand auf die Idee, Frauenquoten bei Haftstrafen oder bei der Obdachlosigkeit einzufordern. Wäre aber genauso "logisch".
Von Frauenquoten habe ich ja nirgendwo geredet. Ich stehe Quotenregelungen im Grundsatz auch skeptisch gegenüber.
Klar ist aber, dass die Unterrepräsentation von Frauen beispielsweise in der Wirtschaft an der entsprechenden Sozialisation (die schon von kleinauf beginnt) liegt, und hier gilt es, die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen, damit künftige Generationen mit einem anderen Selbstverständnis aufwachsen und man das Potential der Frauen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft besser nutzen kann bzw die Frauen den Mut, Ehrgeiz & das Selbstverständnis haben sich in diesen Bereichen noch mehr einbringen.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dampflok »

Hyde hat geschrieben:(11 Dec 2016, 23:43)

Von Frauenquoten habe ich ja nirgendwo geredet. Ich stehe Quotenregelungen im Grundsatz auch skeptisch gegenüber.
Klar ist aber, dass die Unterrepräsentation von Frauen beispielsweise in der Wirtschaft an der entsprechenden Sozialisation (die schon von kleinauf beginnt) liegt

Könntest Du bitte belegen, wieso das "klar" ist?

Ich meine jetzt nicht durch Behauptungen von Claudia Roth sondern mit wissenschaftlichen Erkenntnissen?



Ich hingegen kann nachweisen, daß die allgemein typischen männlichen wie weiblichen Verhaltensweisen - also auch zB die Berufswahl! - schon im Mutterleib durch unterschiedlichen Testosteron-Spiegel vorgegeben sind.

Es liegt definitiv nicht am blauen Strampler, daß sich Jungs schon einen Tag nach der Geburt eher für bewegliche Objekte als für Gesichter interessieren, sondern am Testosteron.


Eine Studie zeigt, daß je "freier" und "reicher" ein Staat ist, umso mehr Frauen sich für typisch weibliche Berufe entscheiden. Harte männliche Berufe werden eher von Frauen ergriffen, die in Ländern leben wo sie keine Wahl haben entweder diesen oder keinen Job zu bekommen (also so gekniffen sind wie die meisten Männer weltweit). Die berühmte Traktoristin in der Sowjetunion, die Fabrikarbeiterin in der 3. Welt.

Wenn ich mich aber dem Wettbewerb, der Wirtschaft nicht stelle und halbtags im Büro mit Kaffeemaschine Frauenbeauftragte spiele, wie kann ich dann lamentieren, daß ich keinen Spitzenjob in der Wirtschaft bekomme?

Eine Karikatur in drei Bildern zeigt den Widerspruch der feministischen Behauptungen:

Bild 1, zwei Info-Stände. Ein junger Mann wirbt für die Einschreibung an der Uni für MINT-Fächer, an dem Nebenstand eine Frau die für Genderstudien wirbt; drei junge Frauen stehen skeptisch am Rand.

Bild 2, die drei Frauen tragen sich am Stand bei den Genderstudien ein.

Bild 3, dieselben drei Frauen krakeelen laut mit Transparenten ihre Forderungen nach "mehr Frauen in MINT-Fächern".

:|
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von BingoBurner »

Dampflok hat geschrieben:(12 Dec 2016, 09:41)




Ich hingegen kann nachweisen, daß die allgemein typischen männlichen wie weiblichen Verhaltensweisen - also auch zB die Berufswahl! - schon im Mutterleib durch unterschiedlichen Testosteron-Spiegel vorgegeben sind.

Es liegt definitiv nicht am blauen Strampler, daß sich Jungs schon einen Tag nach der Geburt eher für bewegliche Objekte als für Gesichter interessieren, sondern am Testosteron.
Du spielst auf die Entwicklung des Gehirnes durch Hormone an ? Dann ja aber deine Schlussfolgerung ist falsch.
Das Gehirn ist plastisch. Im höchsten Maße sogar.

Und du kannst das beweisen ?
Hier : http://www.thelancet.com/

Da gibt es Kohle für sowas. Ruhm und Weihen !
Viel Spaß. Ich feier dich und werde dich zitieren wenn du es schaffst. :thumbup:
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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