epona hat geschrieben:(12 Aug 2016, 13:42)
ist doch für jeden vernünftigen Menschen ersichtlich.
Die Hälfte der Bevölkerung ist weiblich, der Anteil der weibl. Schul-und Uniabsolventen liegt sogar über 50 Prozent.
Es wäre reine Verschwendung wertvoller Ressourcen auf die Fähigkeiten, Kompetenzen und Kreativität von Frauen zu verzichten.
Also werden Frauen gefördert, um eine gerechte Teilhabe in allen Bereichen zu erzielen.
Das sieht man nicht nur in D. so, darauf haben sich die EU-Mitgleidsstaaten verständigt.
Richtig auch eine Frau sollte gefördert werden, aber nicht weil sie eine Frau ist, sondern weil sie in Bereich XYZ sehr gut ist. Genauso wie ein Mann halt auch. Wenn eine Frau jetzt eine bessere Förderung erhält als ein Mann, der eventuell sogar noch etwas besser ist als die Frau, dann ist nachvollziehbarerweise ungerecht. Mit einer geschlechtsspezifischen Förderung wie sie z.B. das Professorinnenprogramm von Bund und Ländern darstellt sollten wir daher besser heute als morgen aufhören.