Völlig "Geschlechtsneutral" war die Ausschreibung nicht. Wenn auch nicht ausschließlich auf weibliche Bewerber gerichtet.Dark Angel hat geschrieben:(11 Aug 2016, 23:22)
Die Humboldt-Universität zu Berlin suchte einen Professor für "Reine Mathematik", entsprechend wurde die Ausschreibung auch geschlechtsneutral ausgeführt - doch nur zum Schein. Unter den 44 Bewerbern auf die Professur waren 15 Frauen.
(http://jobs.zeit.de/jobs/berlin_w3-prof ... 81535.html)Die Humboldt-Universität strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerbungen aus dem Ausland sind erwünscht. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.
Ob solche zielgerichteten Anteilserhöhungen richtig und sinnvoll sind, steht natürlich nochmal auf einem anderen Blatt.