Sammelstrang Frauenstaatspresse

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lila-filzhut
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

https://de.statista.com/infografik/2188 ... -pandemie/
Während der Kontaktbeschränkung und Ausgangsbeschränkung aufgrund der Corona-Pandemie wuchs die Sorge, dass häusliche Gewalt gegen Kinder zunehmen könnte. Eine aktuelle Studie der Technischen Universität München (TUM) zeigt nun, dass die Pandemie zumindest als Katalysator bei häuslicher Gewalt gewirkt haben könnte. Für die Studie befragte die TUM rund 3.800 Frauen zwischen 18 und 65 Jahren online nach ihren Erfahrungen mit Gewalt gegen sich selbst und gegen die Kinder im vorangegangenen Monat. Die Statista-Grafik zeigt die Studienergebnisse zu Gewalt gegen Kinder zu Beginn der Ausgangsbeschränkung
.

Bzgl. Gewalt in der Partnerschaft würde ich in Zukunft nur Männer befragen... Antworten werden wahrscheinlich ähnlich ehrlich ausfallen.
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denkmal
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von denkmal »

Papaloooo hat geschrieben:(26 Dec 2021, 13:17)

Verblödung,
oder vielleicht auch eine (noch zuletzt aus dem Hormonhaushalt heraus gesteuerte) Hilfsbereitschaft?

(Könnte ja auch sein.)
Hilfsbereitschaft gegenüber Frauen habe ich allerdings so eingeschränkt, dass ich meine Hilfe nicht mehr ungefragt anbiete.
Seitdem ich von einer Frau, die am Getränkemarkt sichtlich bemüht ihre Wasserkasten in den xy SUV hieven wollte, auf meine freundliche Frage "Kann ich Ihnen dabei helfen?" nur angeranzt wurde "Seh ich aus wie behindert?". Mein "JA" verkniff ich mir dann... :cool:
Erledigt.
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
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Andreas62
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Andreas62 »

Sorry, vertippt.
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lila-filzhut
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

Schade, hab ich verpasst :D



Ich weiß gar net was ich lustiger finde. Diese trommelnden Hexen oder die Aufregung in der Frauenstaatspresse über die trommelnden Hexen.

Es ist genau das Klientel, was die Frauenstaatspresse jahrzehntelang hochgeschrieben hat: Naturverbunden, 40plus, nicht besonders attraktiv, grün-feministisch, laut Frauenstaatspresse: Unfehlbar...Expertinnen, geheimes Frauenwissen, Bessere Menschen qua Geschlecht!

Tja, ich hab schon vor Corona und vor der AFD vor solch Bewegungen gewarnt. Feminismus + Esoterik + Damenbart + Wagenburg + lila Pudel = ganz böse Mischung.
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oga
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von oga »

lila-filzhut hat geschrieben:(11 Jan 2022, 14:09)
Tja, ich hab schon vor Corona und vor der AFD vor solch Bewegungen gewarnt. Feminismus + Esoterik + Damenbart + Wagenburg + lila Pudel = ganz böse Mischung.
Wovor genau hast du eigentlich gewarnt? :?:
I guess I should warn you, if I turn out to be particularly clear, you've probably misunderstood what I've said.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

oga hat geschrieben:(11 Jan 2022, 14:16)

Wovor genau hast du eigentlich gewarnt? :?:
Vor feministisch-esoterischen Gruppierungen/Strömungen/Dogmen, also genau das was in den letzten 40 Jahren in der Frauenstaatspresse so verkündet wurde, wenn es um Geschlechterfragen ging.

etwas Verknappt
Frau = Opfer (Feminismus) / besonders naturverbunden (Esoterik)
Mann (in seiner schlimmsten Form: alter weißer Mann) = Täter (Feminismus) / Naturzerstörer (Feminismus, Esoterik, Fridays for Future)

Angemerkt: Solche Charakterzuweisung/Eigenschaften qua Geschlecht oder Herkunft findet man auch in der Rassenkunde.

So wurde jede Feministin zur Expertin in allerlei Gesellschaftsfragen erklärt, Widerspruch war immer Frauenhass oder Antifeminismus.

Und genau die Frauen, die mit so einem allwissenden Götzinnen-Selbstbild medial sozialisiert wurden sind, findest du auf genau solchen Demos.

Sie sind laut Feminismus qua Geschlecht bessere Menschen.
Sie haben laut Esoterik qua Geschlecht ganz besondere Fähigkeiten.
Und wissen mehr (über Corona) als die weiße heteronormative Wissenschaft.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von oga »

Na schön, es wird gegen/für alles mögliche demonstriert, soviel sollte eine Demokratie vertragen.
Was geht das alles rational denkende Menschen an, solange es nicht das Staatswesen, z.B. die Rechtsprechung tangiert?
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lila-filzhut
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

oga hat geschrieben:(11 Jan 2022, 18:00)

Na schön, es wird gegen/für alles mögliche demonstriert, soviel sollte eine Demokratie vertragen.
Was geht das alles rational denkende Menschen an, solange es nicht das Staatswesen, z.B. die Rechtsprechung tangiert?
1. Wir wollen ja alle in einer ehrlichen offenen aufgeklärten Gesellschaft leben, dazu gehört auch eine Meinungsvielfalt in Geschlechterdingen und keine Kriminalisierung der Feminismuskritiker, nur weil sie Frauenstaatsdogmen nicht nachbeten wollen.

2. Was passiert bzgl. Rechtsprechung, wenn ein Staat (via Staatsfunk) eine bestimmte Gruppe (Ethnie, Religion etc.) als "das Böse" über einen längeren Zeitraum und medialen Dauerfeuer dargestellt?
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von oga »

lila-filzhut hat geschrieben:(11 Jan 2022, 18:47)

1. Wir wollen ja alle in einer ehrlichen offenen aufgeklärten Gesellschaft leben, dazu gehört auch eine Meinungsvielfalt in Geschlechterdingen und keine Kriminalisierung der Feminismuskritiker, nur weil sie Frauenstaatsdogmen nicht nachbeten wollen.
Jeder hat das Recht mich zu kritisieren, bzw. auf meine Kritik zu kontern. Solange in diesem Geschlechterkampf alles nur verbal verläuft, sehe ich kein Grund zur Sorge. Ich mag nicht jeden und jede, also muss ich auch nicht Everybody’s Darling sein.
2. Was passiert bzgl. Rechtsprechung, wenn ein Staat (via Staatsfunk) eine bestimmte Gruppe (Ethnie, Religion etc.) als "das Böse" über einen längeren Zeitraum und medialen Dauerfeuer dargestellt?
Keine Ahnung. Was passiert denn? :?:
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Selina
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Selina »

lila-filzhut hat geschrieben:(11 Jan 2022, 18:47)

1. Wir wollen ja alle in einer ehrlichen offenen aufgeklärten Gesellschaft leben, dazu gehört auch eine Meinungsvielfalt in Geschlechterdingen und keine Kriminalisierung der Feminismuskritiker, nur weil sie Frauenstaatsdogmen nicht nachbeten wollen.

2. Was passiert bzgl. Rechtsprechung, wenn ein Staat (via Staatsfunk) eine bestimmte Gruppe (Ethnie, Religion etc.) als "das Böse" über einen längeren Zeitraum und medialen Dauerfeuer dargestellt?
Was sind denn "Frauenstaatsdogmen"? Der Frauenhass hier bei einigen hat sicher damit zu tun, dass diesen Leuten mal ne Frau als Chefin vor die Nase gesetzt worden ist. Oder dass eine Frau schneller auf der Karriereleiter vorankam als man selbst als Mann. Kommt selten genug vor, führt aber offenbar zu langlebigem Gekränkt-Fühlen. Das männliche Ego ist verletzt :D Da baut man sich dann noch ein politisches Gerüst drumrum und fertig ist der Frauenhass.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Selina hat geschrieben:(11 Jan 2022, 20:35)

Ich hab mit solchen Leuten nüscht zu tun, die so extrem urteilen. Im Alltag haben solche Theorien keine große Bedeutung. Für Feminismus zu sein, bedeutet nicht, ständig alles so derartig zuzuspitzen, dass keiner mehr durchblickt. Nee, es geht lediglich um Chancengleichheit. Da gibts international und national noch ne Menge zu tun.
Welche Chancen werden Frauen eigentlich verwehrt?
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Palasta »

oga hat geschrieben:(11 Jan 2022, 19:48)

Jeder hat das Recht mich zu kritisieren, bzw. auf meine Kritik zu kontern. Solange in diesem Geschlechterkampf alles nur verbal verläuft, sehe ich kein Grund zur Sorge. Ich mag nicht jeden und jede, also muss ich auch nicht Everybody’s Darling sein.

Keine Ahnung. Was passiert denn? :?:

Was heisst, solangs verbal läuft? Das klingt arg nach Verharmlosung und Unterschätzung von nicht-physischer Gewalt... auch wenn unbeabsichtigt.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von oga »

Palasta hat geschrieben:(17 Jan 2022, 12:23)

Was heisst, solangs verbal läuft? Das klingt arg nach Verharmlosung und Unterschätzung von nicht-physischer Gewalt... auch wenn unbeabsichtigt.
Es heisst genau das, was ich geschrieben habe: verbal. Was ist daran nicht klar? :?:
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Palasta »

oga hat geschrieben:(17 Jan 2022, 21:43)

Es heisst genau das, was ich geschrieben habe: verbal. Was ist daran nicht klar? :?:
Ein kleines Wort mit viel Bedeutung. Was ist am dem schwer zu verstehen, was ich geantwortet hatte?
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von denkmal »

Billie Holiday hat geschrieben:(11 Jan 2022, 20:36)

Welche Chancen werden Frauen eigentlich verwehrt?
Bösartigerweise könnte man meinen, die Chancen, gleiche Ergebnisse wie Männer zu erzielen ohne die gleichen Voraussetzungen (Weibliches Geschlecht ersetzt beliebige notwendige Voraussetzungen).
Aber wir sind ja nicht bösartig - zumindest meine ich das von mir behaupten zu können, ;)

Wie immer wird da wohl gerne Gleichberechtigung (Chancengleichheit) mit Gleichschalt... äh Gleichstellung (Ergebnisgleichheit) verwechselt - oder gleichgesetzt.
Dass die Chancengleichheit nicht immer idealerweise besteht, trifft aber Männer und Frauen gleichermaßen.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

Auweia:
Festivals wie Rock am Ring stehen in der Kritik, weil dort kaum Frauen auf der Bühne stehen.
https://www.zeit.de/kultur/2022-06/rock ... auenanteil

Gibt ja auch massenhaft Frauenrockbands, die als Headliner taugen :dead:
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von oga »

Heute Themenabend auf ARTE: "Feindbild Frau"
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Vongole »

oga hat geschrieben: Mo 6. Jun 2022, 18:36 Heute Themenabend auf ARTE: "Feindbild Frau"
Das lief vor 3 Wochen.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

denkmal hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 09:02 Man ist schon etwas weiter...

Habe gehört, es sollen da auch 10% Männer im Publikum gewesen sein...
Die mußten mit. :D
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

Headliner No Angels und eine mir unbekannte Lea. Damit rockt man den Ring natürlich nicht...
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 09:28 Headliner No Angels und eine mir unbekannte Lea. Damit rockt man den Ring natürlich nicht...
Frag mal die weiblichen Fans von Volbeat, Korn oder Billy Talent etc. ob die alle unbedingt feministische Texte hören wollen. :D

Ich befürchte, die wollen Spaß haben.

Leider bin ich zu alt, aber Korn hätte mich schon begeistert.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 09:46 Ich befürchte, die wollen Spaß haben.
Spaß ist Ideologen IMMER ein Dorn im Auge, deswegen wollen die uns den auch mit allen Mitteln austreiben.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mo 6. Jun 2022, 17:46 Auweia:
Festivals wie Rock am Ring stehen in der Kritik, weil dort kaum Frauen auf der Bühne stehen.
https://www.zeit.de/kultur/2022-06/rock ... auenanteil

Gibt ja auch massenhaft Frauenrockbands, die als Headliner taugen :dead:
Wie waere es mit Samantha Fish. Stevie Nicks oder Patti Smith, Courtney Love, Kate Bush usw

Aber vielleicht sind die zu teuer?
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Tom Bombadil
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 12:24 Aber vielleicht sind die zu teuer?
Wohl eher zu alt, mit Ausnahme von S. Fish.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 12:27 Wohl eher zu alt, mit Ausnahme von S. Fish.
:D Bei den Stones stört das Alter auch nicht.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 12:29 :D Bei den Stones stört das Alter auch nicht.
Die waren mW. noch nie bei Rock am Ring.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 12:40 Die waren mW. noch nie bei Rock am Ring.
Das ist korrekt. Wer zu einem Stones Konzert geht, will „alte Säcke“ sehen. Wer zu Rock am Ring geht, eher nicht, wobei Korn auch nicht mehr die Frischesten sind.
Nun denn, dann muß auch hier die Frauenquote eingeführt werden.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von PeterK »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 12:45 Nun denn, dann muß auch hier die Frauenquote eingeführt werden.
Das gebietet schon der Name "Rock am Ring".
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Micro Magnetics »

Wie wär's damit: die ideologischen SchreihälsInnen organisieren selber mal das nächste Rock am Ring. Und zwar als wirtschaftlich Verantwortliche, ohne Rückgriff auf Gelder der öffentlichen Hand. Und dann können sie ja einladen, wen sie wollen.

Ich bin gemein: Endlich mal mehr Platz bei solchen Veranstaltungen. Man kann schon froh sein, wenn die eigenen Fußtritte nicht hallen.

Und wahrscheinlich sind am Ende wieder die Männer schuld, die bösartig keine Eintrittskarten gekauft haben, weil sie Frauen zum Schweigen bringen wollten. Und kein Wort davon, dass auch viele rockenden Frauen dann weggeblieben sind: Denn die stehen (in einem gewissen Alter) oftmals nun mal auf zutätowierte Stinkmorcheln mit neunzig Pfund Haarsträhnen auf ihrem schmutzigen Skalp.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Astrocreep2000 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mo 6. Jun 2022, 17:46 Auweia:
Festivals wie Rock am Ring stehen in der Kritik, weil dort kaum Frauen auf der Bühne stehen.
https://www.zeit.de/kultur/2022-06/rock ... auenanteil

Gibt ja auch massenhaft Frauenrockbands, die als Headliner taugen :dead:
Wenn ich mir in der "Rock am Ring"-Historie anschaue, wer da in den jeweiligen Jahren aufgetreten ist, so finden sich da schon etliche Künstlerinnen/Bands mit Frontrau oder Bands mit "Frauenbeteiligung", und zwar richtig große Namen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rock_am_R ... _und_Bands

Mein Eindruck bei dieser Übersicht ist allerdings auch, dass der "Frauenanteil" in den letzten Jahren abgenommen hat (wobei mir - dessen "da kenne ich alles" Jahrzehnte die 70er/80er/90er/2000er sind - auch viele aktuelle Namen nichts sagen).

Meine Thesen dazu:

Die Rockmusik war schon immer ein männerdominiertes Genre, bzgl. der Hörer wie auch der Bands. Rockmusik wiederum hat in den letzten 20 Jahren immer mehr an Bedeutung verloren beim "Nachwuchs" verloren - und das wirkt sich dann eben auch spürbar auf den Anteil von Frauen in dem Genre aus. Vor dem "selber machen" kommt ja immer erst das "selber hören". Und Kiddies, die heute provozieren und sich von den Erwachsenen abgrenzen wollen, greifen wohl eher zum Mikro und Goldkettchen statt zur Gitarre ...


Davon abgesehen bin ich der Meinung/ist meine Erfahrung, dass gerade der "richtig harte" Rockbereich (Extrem-Metal, Hardcore) Frauen gegenüber überhaupt nicht chauvinistisch eingestellt ist sondern Musikerinnen als absolut gleichwertig akzeptiert und sich freut, Frauen in entsprechenden Bands auf der Bühne zu sehen.

Probleme mit Sexismus und Chauvinismus haben doch heutzutage weit mehr Hiphop und Mainstream-Pop (was ja auch immer mehr miteinander verschmilzt ...)
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

Ich hatte ja auch nicht behautet, dass es keinerlei Frauenrockbands gäbe, es sind halt viel weniger als von Männern.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von denkmal »

PeterK hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 13:01 Das gebietet schon der Name "Rock am Ring".
:thumbup:
Schönes Sprachgefühl
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von denkmal »

Was soll man jetzt davon halten?
Was Männer kosten
Mit der Sprache des Patriarchats, dem Geld, beschreibt von Heesen, welche Folgen ungesund-männliches Verhalten für Männer und auch Frauen hat – und was es den Staat kostet. Boris von Heesen ist Zahlenfeminist.
...
Wegen direkter Kosten für Behandlung - und Pflege und indirekter Kosten, wie Arbeitslosengeld oder Folgen von Erwerbsminderung. Die Kosten für Frauen sind übrigens abgezogen, es geht also wirklich nur darum, was Männer mehr kosten.
3,23 Milliarden Euro der Kosten des Justizvollzugs fällt zum Beispiel auf Männer, 94 Prozent der Häftlinge in Deutschland sind männlich.
Dazu kommen Kosten für häusliche Gewalt, Polizei und Frauenhäuser, und Suchtverhalten. Das schlägt besonders stark ins Gewicht: Insgesamt 49,7 Milliarden Euro pro Jahr - so viel wie das BIP von Serbien.
Zahlenfeminist - na endlich mal etwas Neues.
Aber Patriarchat - hier in D?
Und Männer kosten? Wo steht denn, wer das bezahlt? Nur die Frauen? Der Staat ups wohl also auch Männer...
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von firlefanz11 »

denkmal hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 10:53 Der Staat ups wohl also auch Männer...
Was ist denn ein Staat up? ;) :D
Wär eigtl. n cooler Name für einen neu gegründeten Staat... :D
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von denkmal »

firlefanz11 hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 12:59 Was ist denn ein Staat up? ;) :D
Wär eigtl. n cooler Name für einen neu gegründeten Staat... :D
Hihi hat auch nix mit United Parcelservice zu tun. Wollte oops sagen.
Irgendein paar Kommata fliegen hier auch noch rum...
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Dark Angel »

denkmal hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 10:53 Was soll man jetzt davon halten?
Was Männer kosten

Zahlenfeminist - na endlich mal etwas Neues.
Aber Patriarchat - hier in D?
Und Männer kosten? Wo steht denn, wer das bezahlt? Nur die Frauen? Der Staat ups wohl also auch Männer...
Auweia! Der Typ sollte priofessionelle Hilfe in Anspruch nehmen, statt Bücher zu schreiben.
Gibt aber durchaus mehr solcher "Nulpen", die immer noch nicht kapiert haben, dass Verhaltensmuster nicht konstruiert bzw anerzogen sind, sondern angeboren. Der Grund, warum sich Männer wie Männer benehmen (und nicht wie Schoßhündchen) heißt Testosteron.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Vongole »

Dark Angel hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 16:06 Auweia! Der Typ sollte priofessionelle Hilfe in Anspruch nehmen, statt Bücher zu schreiben.
Gibt aber durchaus mehr solcher "Nulpen", die immer noch nicht kapiert haben, dass Verhaltensmuster nicht konstruiert bzw anerzogen sind, sondern angeboren. Der Grund, warum sich Männer wie Männer benehmen (und nicht wie Schoßhündchen) heißt Testosteron.
Mal abseits vom Buch, deine Bemerkung wäre eine wohfeile Entschuldigung für die Männer, die sich wie Pitbulls benehmen.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Vongole hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 16:37 Mal abseits vom Buch, deine Bemerkung wäre eine wohfeile Entschuldigung für die Männer, die sich wie Pitbulls benehmen.
Stur, Freundlich, Intelligent, Anhänglich, Loyal, Durchsetzungsstark, Clownhaft, Gehorsam, Sanftmütig, Tapfer

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Dass Jungs und Mädchen unterschiedlich ticken, kann jede Erzieherin oder jeder Lehrer bestätigen. Finde ich ziemlich anziehend, dass Männer und Frauen nicht gleich ticken.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Vongole »

Billie Holiday hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 19:06 (..)

Dass Jungs und Mädchen unterschiedlich ticken, kann jede Erzieherin oder jeder Lehrer bestätigen. Finde ich ziemlich anziehend, dass Männer und Frauen nicht gleich ticken.
Okay, hätte bissiger Pitbull schreiben sollen. :rolleyes:
Ich möchte auch nicht, dass Männer und Frauen gleich ticken, aber auch nicht erleben, dass ein Frauenschläger sich damit herausreden kann, er sei halt biologisch so veranlagt.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Vongole hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 19:10 Okay, hätte bissiger Pitbull schreiben sollen. :rolleyes:
Ich möchte auch nicht, dass Männer und Frauen gleich ticken, aber auch nicht erleben, dass ein Frauenschläger sich damit herausreden kann, er sei halt biologisch so veranlagt.
Ich glaub, vor Gericht hätte er damit keine Chance.

https://www.zeit.de/zeit-wissen/2015/05 ... on-wirkung
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Dark Angel »

Vongole hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 16:37 Mal abseits vom Buch, deine Bemerkung wäre eine wohfeile Entschuldigung für die Männer, die sich wie Pitbulls benehmen.
Nein, wäre sie nicht! Aus einem ganz einfachen Grund, weil angeboren (biologisch bedingt) eben nicht bedeutet, dass Menschen (egal ob Mann oder Frau) ihren Hormonen hilflos ausgeliefert sind. Genau DAS unterscheidet den Menschen vom Tier - nämlich die Fähigkeit der Selbstreflektion und Selbstkontrolle.
Meine Bemerkung zielt einzig und allein darauf ab, dass menschliches Verhalten nicht sozial, kulturell "konstruiert"
ist, sonden evolutionär erworben.

Und ganz ehrlich: Wie viele Männer benehmen sich denn wie Pittbulls und wie viele Frauen wie die armen, hilflosen Häschen?
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Micro Magnetics »

Vongole hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 19:10 Okay, hätte bissiger Pitbull schreiben sollen. :rolleyes:
Ich möchte auch nicht, dass Männer und Frauen gleich ticken, aber auch nicht erleben, dass ein Frauenschläger sich damit herausreden kann, er sei halt biologisch so veranlagt.
Hat das jemand schon mal ernsthaft versucht oder entschuldigt das jemand mit biologischer Konsequenz?
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Liegestuhl »

Billie Holiday hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 19:06 Dass Jungs und Mädchen unterschiedlich ticken, kann jede Erzieherin oder jeder Lehrer bestätigen. Finde ich ziemlich anziehend, dass Männer und Frauen nicht gleich ticken.
Ich habe mal eine wirklich ernst gemeinte Frage:

Wie kann ich an mir selber feststellen, dass ich wie eine Frau ticke? Kann man da eine allgemeingültige Antwort darauf geben, ohne in Klischees zu versinken?

Ich höre von Transpersonen, dass sie sich wie eine Frau fühlen. Wie um aller Welt weiß ich, wie ich mich als Frau fühle?
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Micro Magnetics »

Das wäre jetzt ungemein praktisch, wenn es hier eine Transfrau gäbe.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Liegestuhl »

Micro Magnetics hat geschrieben: Mo 10. Okt 2022, 17:43 Das wäre jetzt ungemein praktisch, wenn es hier eine Transfrau gäbe.
Naja, die Frage müsste man als CIS-Frau doch auch beantworten können.

Ich könnte zum Beispiel nicht sagen, ob ich mich wie ein Mann fühle. Das liegt einerseits daran, dass ich nur weiß, wie ich mich fühle, aber nicht wie es andere Männer tun. Zudem weiß ich nicht, wie es ist, wie man sich als Frau fühlt und ob ich eventuell ebenso fühle.

Ich schaue an mir runter und was ich sehe, sagt mir, dass ich ein Mann bin. Ich fühle mich von weiblichen Körpern sexuell angezogen und nehme das als gegeben hin. Woher weiß ich aber, wie man sich als Mann fühlt? Homosexuelle Männer fühlen sich von männlichen Körpern angezogen. Das macht sie aber nicht zur Frau und sie fühlen sich auch nicht als Frau. Woher weiß man also, ob man wie eine Frau bzw. wie ein Mann fühlt, wenn es doch für mich als Individuum überhaupt keine Vergleiche in meinem Koordinatensystem gibt?
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Dark Angel »

Liegestuhl hat geschrieben: Mo 10. Okt 2022, 18:34 Naja, die Frage müsste man als CIS-Frau doch auch beantworten können.

Ich könnte zum Beispiel nicht sagen, ob ich mich wie ein Mann fühle. Das liegt einerseits daran, dass ich nur weiß, wie ich mich fühle, aber nicht wie es andere Männer tun. Zudem weiß ich nicht, wie es ist, wie man sich als Frau fühlt und ob ich eventuell ebenso fühle.
Genau das ist das Problem und das ist auch der Grund, warum deine Frage nicht ernsthaft zu beantworten ist.
Es wird zwar viel geschwätz, was typisch männlich oder typisch weiblich ist. Die Frage ist jedoch inwieweit stimmen bestimmte Klischees und/oder Stereotype mit der Realität überein. Stimmen sie überhaupt mit der Realität überein.
Wie fühlt man sich als Frau? - Tja, weiß ich nicht, ich weiß nur wie ich mich fühle.
Bin ich überhaupt eine "typische Frau"?
Würde ich für mich persönlich eher mit "Nein" beantworten, weil es zu vieles gibt, was nicht den Klischees und Sterotypen entspricht, genauso viel entspricht eher den Klischees und Stereotypen.

Dennoch gibt es tatsächlich eine sehr kleine Minderheit, wo das gefühlte Geschlecht nicht zum anatomischen/biologischen Geschlecht passt. Das wiederum hat etwas mit der Gehirnentwicklung während der pränatalen Entwicklung zu tun, welches Sexualhormon die Gehirnentwicklung steuert.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Micro Magnetics »

Viele Mädchen wollen doch erst mal Ballerinas werden. Dieses Gefühl findet man bei Jungen seltener.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Liegestuhl »

Micro Magnetics hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 12:26 Viele Mädchen wollen doch erst mal Ballerinas werden. Dieses Gefühl findet man bei Jungen seltener.
Und bei Jungen, die gerne Ballett tanzen, gibt es eine gewisse Korrelation zur Homosexualität. Das macht sie aber nicht zu Transmenschen und gibt ihnen auch kein welbliches Bewusstsein. Vielle Klischees, die wir als "typisch männlich" oder "typisch weiblich" bezeichnen, hängen mehr mit der sexuellen Orientierung als mit der geschlechtlichen Identität zusammen.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Dark Angel »

Micro Magnetics hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 12:26 Viele Mädchen wollen doch erst mal Ballerinas werden. Dieses Gefühl findet man bei Jungen seltener.
Und bei vielen Jungen/Männern gibt es eine relativ hohe Affinität zu Waffen. Findet man bei Mädchen/Frauen seltener.
Und nun?
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von firlefanz11 »

Liegestuhl hat geschrieben: Mo 10. Okt 2022, 18:34 Ich könnte zum Beispiel nicht sagen, ob ich mich wie ein Mann fühle. Das liegt einerseits daran, dass ich nur weiß, wie ich mich fühle, aber nicht wie es andere Männer tun. Zudem weiß ich nicht, wie es ist, wie man sich als Frau fühlt und ob ich eventuell ebenso fühle.

Ich schaue an mir runter und was ich sehe, sagt mir, dass ich ein Mann bin. Ich fühle mich von weiblichen Körpern sexuell angezogen und nehme das als gegeben hin. Woher weiß ich aber, wie man sich als Mann fühlt? Homosexuelle Männer fühlen sich von männlichen Körpern angezogen. Das macht sie aber nicht zur Frau und sie fühlen sich auch nicht als Frau. Woher weiß man also, ob man wie eine Frau bzw. wie ein Mann fühlt, wenn es doch für mich als Individuum überhaupt keine Vergleiche in meinem Koordinatensystem gibt?
Guter Punkt...! :thumbup:
Wenn man(n) mal drüber nachdenkt, kommt man zu dem Schluß: Nichts genaues weiss man(n) nicht...
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