Sammelstrang Frauenstaatspresse

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lila-filzhut
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

lila-filzhut hat geschrieben:(10 Mar 2021, 18:55)


- Buchautorin: mit garantierten Auftritten im feministisch öffentlich rechtlichen
- Twitter Aktivistin: Die gleichgeschalteten Frauenstaatspresse retweetet, kommentiert, verbreitete jeden ihrer Drecks-Tweets
- Vorträge/Coach/Seminare: Wird ständig von irgendwelchen Nutzlos Behörden/Stiftungen/Vereinen/Parteien geladen und kann dort ihren Dreck absondern
Hab noch nen interessanten Artikel dazu gefunden
https://www.welt.de/kultur/plus22783249 ... hkeit.html
Der Dissident erscheint hier in der Gestalt des trotzigen Kleinkinds. Wie das Kind, das aufgrund seiner schwächelnden Konstitution über Rechte verfügt, die es im Erwachsenenalter einbüßt, verdient das auf Dauer gestellte Opfer Trost und Zuspruch, aber nur dann, wenn es seine Randstellung ausreichend deutlich macht. Für alle anderen ist die Rolle des Sünders vorgesehen. Alle anderen, das ist die Mehrheitsgesellschaft, die es verabsäumt, sich den Opfer-Bonus einzuverleiben, und damit jene geldwerten und aufmerksamkeitsökonomischen Vorzüge an sich vorüberziehen lässt, die Opferadvokaten geschäftstüchtig aufgreifen. Das Konzept "Ich jammere, also bin ich" lässt sich flexibel auf feministische wie migrantische Kontexte anwenden. Seinen Vertretern wie Sophie Passmann oder Margarete Stokowski, die sich als gesamtideelle Diskriminierungsbeauftragte präsentieren, bietet es den Vorteil, frei von schriftstellerischem Können lukrative Buchverträge abzuschließen.

Interessant in diesem Zusammenhang sind die öffentlich rechtlichen Medien, welche solch Opferadvokaten massiv Werbezeit und Fläche für ihre Produkte bieten. Würde z.B. ohne diese staatliche Werbegarantie irgendein Verlag zugreifen?
Frage ist auch, wieviel Steuergelder verwendet werden um Vorträge/Coachings etc. zu buchen. Ist das ein eigener feministischer Arbeitmarkt - oder gutdotierte feministische ABM? Finanziert das Patriarchats/Rape Culture letztendlich die Frauen, die es abschaffen wollen?

Wenn Feministinnen so über unser Land und Gesellschaft schwafeln (Patriarchats/Rape Culture) , dann dürfte bei denen eigentlich neben der Dauerverfolgung und etwas Stütze nicht viel übrigbleiben.
Buchtipp:
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
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Tom Bombadil
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

Eigentlich halte ich ja nichts von dem Begriff "Frauenstaatspresse", aber dieser Artikel ist schwere Kost: https://story.ndr.de/incels/ Auch dass diese Menschen natürlich mit Rechtsextremismus in einen Kontext gesetzt werden, wundert nicht.

Schon die Überschrift "Zerrwelt der Frauenhasser" ist hart gewählt, dabei sind "Incels" doch selber Opfer. Warum diese Menschen zu "Frauenhassern" werden - was aber auch nicht auf alle "Incels" zutrifft - und die Toxizität zunimmt, wird nur am Rande gestreift.

Ich kann verstehen, dass jemand einen Hass auf Frauen entwickelt, der immer und immer wieder abgelehnt wird, auch dass diese Menschen dann Selbsttötungsabsichten hegen, ist wenig verwunderlich.

Am Ende wird es dann unwissentlich komisch:
Für jene unfreiwilligen Zölibatäre und andere Anhänger der Manosphere, die ernsthaft an einem Ausstieg aus der Szene interessiert seien, müsse es Ausstiegsstrukturen wie für Rechtsradikale oder ehemalige Sektenmitglieder geben, fordert Autorin Veronika Kracher.

Stellt der Staat den "Incels" dann eine Frau zur Verfügung?

In Zukunft wird es wohl noch mehr "Incels" geben, wenn man diesen Thesen Glauben schenkt: https://www.deutschlandfunk.de/zukunft- ... _id=492817
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Ammianus
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Ammianus »

Die Aussagen dieses Buches werden auch schon längere Zeit in einem anderen Forum diskutiert. Teilweise schreibt die absoluten Schwachfug. Da ist die Aufzählung all der Tiere, wo die Männchen vor den Weibchen mit Federschmuck und was noch immer protzen müssen, um rangelassen zu werden.
Und wie ist das bei den Löwen, den Gorillas, den Schimpansen (ich meine jetzt nicht den Bonobos)? Und letztere sind unsere nächsten Verwandten unter den Säugern.
Dann stellt sie wohl auch die Behauptung auf, das Patriarchat wäre erst mit Ackerbau und Viehzucht gekommen. Spätestens da ist sie als vorsätzlich Unwissende disqualifiziert.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Vongole »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Mar 2021, 09:35)

Eigentlich halte ich ja nichts von dem Begriff "Frauenstaatspresse", aber dieser Artikel ist schwere Kost: https://story.ndr.de/incels/ Auch dass diese Menschen natürlich mit Rechtsextremismus in einen Kontext gesetzt werden, wundert nicht.
Die werden nicht in Kontext gesetzt, viele sind drin. Die Attentäter von Halle und Hanau z.B. waren Frauenhasser, ebenfalls Breivik, der den Frauen die Schuld am angeblichen Bevölkerungsaustausch gab.
https://www.dw.com/de/der-rechte-hass-a ... a-54303776

Ja, Incels sind Opfer, nämlich die ihres Selbsthasses und ihrer Suche nach Sündenböcken.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Vongole hat geschrieben:(12 Mar 2021, 16:56)

Die werden nicht in Kontext gesetzt, viele sind drin. Die Attentäter von Halle und Hanau z.B. waren Frauenhasser, ebenfalls Breivik, der den Frauen die Schuld am angeblichen Bevölkerungsaustausch gab.
https://www.dw.com/de/der-rechte-hass-a ... a-54303776

Ja, Incels sind Opfer, nämlich die ihres Selbsthasses und ihrer Suche nach Sündenböcken.
Wird schon seinen Grund haben, dass die bei Frauen keinen Erfolg haben.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Gin-Tonic »

Habe jetzt den Artikel von Tom Bombardill gelesen. Was mich wundert... wenn Frauen sich nur mit "Alphamännchen" paaren, wie kommt es dann dass Armut vererblich ist?

Es gibt ja Studien dazu dass Kinder aus wirtschaftlich schwachen Haushalten auch im späteren Leben weniger Chancen haben. Ergo hätten sich die Mütter ja nur bessergestellte Männchen aussuchen müssen.
Der Artikel übergeht zudem den Fakt dass wir Menschen noch immer unseren Trieben folgen. Einer meiner Arbeitskollegen (Jurist, guter Verdienst, sehr nett und nicht mal hässlich) findet keine Frau und ertrinkt in Selbstmitleid. Der Theorie folgend dass die wirtschaftliche Stärke die körperliche als Garant für eine gute Zukunft der nachkommen abgelöst habe, sollte dies nicht der Fall sein. Sein Problem, er hat kein "Ego". Und ja, ein nicht unerheblicher Teil der Damenwelt will wenigstens noch ein bisschen Uga Uga :D
Die Trottel die zu Frauenhassern werden fühlen sich von emanzipierten Frauen wohl "kastriert". Da wirds eh nix mehr mit der Paarung ;)
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Mar 2021, 17:06)

Wird schon seinen Grund haben, dass die bei Frauen keinen Erfolg haben.
Genau, hässliche Männer sind selber Schuld, dass sie bei Frauen keinen Erfolg haben :rolleyes:
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Gin-Tonic »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Mar 2021, 09:25)

Genau, hässliche Männer sind selber Schuld, dass sie bei Frauen keinen Erfolg haben :rolleyes:
Eventuell eine Form der Mascucacophobie? ;) Oder ist es schon eine besorgniserregende Form des Mascucacophoismus und damit radikal? Hassen Frauen hässliche Männer?
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Gin-Tonic hat geschrieben:(13 Mar 2021, 08:24)

Habe jetzt den Artikel von Tom Bombardill gelesen. Was mich wundert... wenn Frauen sich nur mit "Alphamännchen" paaren, wie kommt es dann dass Armut vererblich ist?

Es gibt ja Studien dazu dass Kinder aus wirtschaftlich schwachen Haushalten auch im späteren Leben weniger Chancen haben. Ergo hätten sich die Mütter ja nur bessergestellte Männchen aussuchen müssen.
Der Artikel übergeht zudem den Fakt dass wir Menschen noch immer unseren Trieben folgen. Einer meiner Arbeitskollegen (Jurist, guter Verdienst, sehr nett und nicht mal hässlich) findet keine Frau und ertrinkt in Selbstmitleid. Der Theorie folgend dass die wirtschaftliche Stärke die körperliche als Garant für eine gute Zukunft der nachkommen abgelöst habe, sollte dies nicht der Fall sein. Sein Problem, er hat kein "Ego". Und ja, ein nicht unerheblicher Teil der Damenwelt will wenigstens noch ein bisschen Uga Uga :D
Die Trottel die zu Frauenhassern werden fühlen sich von emanzipierten Frauen wohl "kastriert". Da wirds eh nix mehr mit der Paarung ;)
Meine Beobachtung und eigene Erfahrung ist, dass Männer ohne Selbstbewußtsein oft diesen Mangel kompensieren, indem sie andere runtermachen und herabwürdigen - gern Frauen.
Ein selbstbewußter Mann, der in sich selbst ruht, seine Stärken kennt und seine Schwächen akzeptiert, ist für intelligente Frauen attraktiv. Wenn dazu Freundlichkeit und Bildung kommt - perfekt.
Mit dummdreistem Machogehabe kann man nur hirnlose Frauen anlocken - aber nur, wenn mann hübsch ist.

Diese Incel-Typen sind nur erbärmlich. Hassen das, was sie am meisten wollen und geilen sich an Gewaltfantasien gegen Frauen auf. Geben den Frauen die Schuld, dass sie für diese schlicht unattraktiv sind.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Mar 2021, 09:25)

Genau, hässliche Männer sind selber Schuld, dass sie bei Frauen keinen Erfolg haben :rolleyes:
Die Attraktivität ist rein subjektiv. Was du häßlich findest, findet eine Frau vielleicht kernig-markant.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Gin-Tonic hat geschrieben:(13 Mar 2021, 09:32)

Eventuell eine Form der Mascucacophobie? ;) Oder ist es schon eine besorgniserregende Form des Mascucacophoismus und damit radikal? Hassen Frauen hässliche Männer?
Ach Gottchen, ist ja nicht so, dass vermeintlich häßliche Frauen bei allen Männern Chancen hätten.

Einen Rest Realitätssinn muß man sich schon bewahren - wen man selbst nicht attraktiv findet, den will man nicht in seinem Bett haben. Hat mit Hass wenig zu tun.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Gin-Tonic »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Mar 2021, 09:42)

Meine Beobachtung und eigene Erfahrung ist, dass Männer ohne Selbstbewußtsein oft diesen Mangel kompensieren, indem sie andere runtermachen und herabwürdigen - gern Frauen.
Wie gesagt, der Kollege macht das nicht, kommt aber nie über die "Friendzone" hinaus. Auch solche gibt es...
Billie Holiday hat geschrieben:(13 Mar 2021, 09:42)Ein selbstbewußter Mann, der in sich selbst ruht, seine Stärken kennt und seine Schwächen akzeptiert, ist für intelligente Frauen attraktiv. Wenn dazu Freundlichkeit und Bildung kommt - perfekt.
Mit dummdreistem Machogehabe kann man nur hirnlose Frauen anlocken - aber nur, wenn mann hübsch ist.

Diese Incel-Typen sind nur erbärmlich. Hassen das, was sie am meisten wollen und geilen sich an Gewaltfantasien gegen Frauen auf. Geben den Frauen die Schuld, dass sie für diese schlicht unattraktiv sind.
Unterschreib ich :)

EDIT: sehe gerade du hast den anderen Beitrag kommentiert. Sollte ironisch gemeint sein, auch da es den Begriff der Mascucacophobie so nicht gibt :)
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Mar 2021, 09:44)

Die Attraktivität ist rein subjektiv. Was du häßlich findest, findet eine Frau vielleicht kernig-markant.
Aber auch nur vielleicht. Aber schon interessant, wie seelische Probleme bei Männern gehandhabt werden: "Diese Incel-Typen sind nur erbärmlich."
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Gin-Tonic hat geschrieben:(13 Mar 2021, 09:49)

Wie gesagt, der Kollege macht das nicht, kommt aber nie über die "Friendzone" hinaus. Auch solche gibt es...


Unterschreib ich :)
Ich habe einen jüngeren Kollegen, Anfang 40, gut aussehend, sehr fachkompetent, schüchternes Lächeln, Sommersprossen, Marathonläufer....der seit Jahr und Tag Single ist und auf der Suche.
Ich habe keine Vorstellung, woran es mangelt.

Allerdings habe ich eine gute Freundin, die 12 Jahre Single war, obwohl sie attraktiv, schlank, gebildet, unabhängig und großbusig ist.
Es ist nicht so, dass Frauen immer und jederzeit den geeigneten Mann finden. Allerdings können sie mit einem guten sozialen Umfeld ihre Einsamkeit ertragen, ohne Hass- und Gewaltfantasien gegen alle Männer zu entwickeln. Ok, mit Ausnahme von einigen Radikalfeministinnen, die aber vermutlich eher nicht auf der Suche nach einem Mann sind.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Mar 2021, 09:55)

Aber auch nur vielleicht. Aber schon interessant, wie seelische Probleme bei Männern gehandhabt werden: "Diese Incel-Typen sind nur erbärmlich."
Ja, wer im Internet von Vergewaltigungen, Gewalttaten gegen Frauen träumt, ist erbärmlich.
Die reine seelische Not ist es nicht.

Wer „alle Männer abschaffen“ verurteilt, sollte ebenfalls „Frauen stalken, vergewaltigen und töten“ verurteilen, findest du nicht?
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Mar 2021, 09:59)

Ja, wer im Internet von Vergewaltigungen, Gewalttaten gegen Frauen träumt, ist erbärmlich.
Dich interessiert halt auch nicht, warum diese Männer davon "träumen". Wer immer nur Ablehnung erfährt, der wird irgendwann verbittert. Ich kann auch bei einer vergewaltigten Frau verstehen, wenn sie danach Männer hasst, das ist alles nur zu menschlich.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Misterfritz »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Mar 2021, 09:57)

Ich habe einen jüngeren Kollegen, Anfang 40, gut aussehend, sehr fachkompetent, schüchternes Lächeln, Sommersprossen, Marathonläufer....der seit Jahr und Tag Single ist und auf der Suche.
Ich habe keine Vorstellung, woran es mangelt.
Zeitintensives Hobby neben Vollzeitjob? Und dazu noch ein Hobby, an dem nicht soooo viele Interesse haben.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Mar 2021, 10:06)

Dich interessiert halt auch nicht, warum diese Männer davon "träumen". Wer immer nur Ablehnung erfährt, der wird irgendwann verbittert. Ich kann auch bei einer vergewaltigten Frau verstehen, wenn sie danach Männer hasst, das ist alles nur zu menschlich.
Nichts gegen Verbitterung. Ich habe etwas gegen Gewalt gegen andere Menschen. Und wenn diese Typen sich im Netz gegenseitig aufschaukeln und Gewalt und Vergewaltigungen preisen, dann finde ich das genauso erbärmlich, wie wenn Frauen dazu aufrufen würden, alle Männer zu kastrieren oder zu töten.
Vermutlich fehlt diesen Männern jede Selbstreflexion und jede Selbstkritik. Frauen MÜSSTEN sie eigentlich unwiderstehlich finden. :rolleyes:
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Misterfritz hat geschrieben:(13 Mar 2021, 10:30)

Zeitintensives Hobby neben Vollzeitjob? Und dazu noch ein Hobby, an dem nicht soooo viele Interesse haben.
Mag sein.
Soll aber auch Frauen geben, die keine Kletten sind und auch eigene Hobbys haben, die ebenfalls Zeit beanspruchen.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Mar 2021, 10:34)

Vermutlich fehlt diesen Männern jede Selbstreflexion und jede Selbstkritik.
Gut zu wissen.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Mar 2021, 10:52)

Gut zu wissen.
Berechtigt die Abwesenheit weiblicher Aufmerksamkeit dazu, im Netz zu Gewalt aufzurufen?
Woher kommt dein großes Verständnis dafür?
Dass Menschen unter Einsamkeit leiden ist bekannt und nicht erbärmlich. Erbärmlich wird es, wenn deshalb Jagd auf Frauen oder generell Menschen gemacht wird.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Mar 2021, 10:55)

Woher kommt dein großes Verständnis dafür?
Ich habe nirgends Verständnis dafür gezeigt, im Netz (oder sonstwo) zu Gewalt aufzurufen, bitte keine Unterstellungen, ja.
Dass Menschen unter Einsamkeit leiden ist bekannt und nicht erbärmlich.
Ablehnung und Einsamkeit führt irgendwann zu Verbitterung und dann irgendwann zu Hass. Da noch weiter draufzuschlagen halte ich für keine gute Strategie, um das Problem anzugehen.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Mar 2021, 11:11)

Ich habe nirgends Verständnis dafür gezeigt, im Netz (oder sonstwo) zu Gewalt aufzurufen, bitte keine Unterstellungen, ja.


Ablehnung und Einsamkeit führt irgendwann zu Verbitterung und dann irgendwann zu Hass. Da noch weiter draufzuschlagen halte ich für keine gute Strategie, um das Problem anzugehen.
Ich will dir nichts unterstellen - sorry, wenn du dich angegangen fühlst.

Da man den Männern keine willigen Frauen zuführen kann, wird dieses Problem nicht zu lösen sein. Die Typen werden sich weiterhin gegenseitig hochschaukeln, bis wieder jemand in die Menschenmenge fährt oder ballert.
Frauen sind daran schuldlos. Sie sind bloß potentielle Opfer.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Mar 2021, 11:18)

Frauen sind daran schuldlos.
Es kommt auf den Einzelfall an, wenn der Incel massiv gemobbt wurde, würde ich die Schuld nicht so einseitig verteilen.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Mar 2021, 11:38)

Es kommt auf den Einzelfall an, wenn der Incel massiv gemobbt wurde, würde ich die Schuld nicht so einseitig verteilen.
Mobbing geht garnicht, das ist richtig.

Aber jemanden zu verschmähen hat nichts mit Mobbing zu tun. Meine Güte, die Frauen stehen halt nicht auf ihn. Jede unansehnliche Frau muß auch damit klarkommen, dass die Männerwelt nicht Schlange steht. Die Welt ist böse und gemein. Die Menschen haben ihre Kriterien, was Partnersuche angeht.
Daraus das Recht abzuleiten, eine ganze Gruppe mit Hass, Hetze und Gewaltfantasien zu verdrecken, sogar Vergewaltigungsfantasien ist schon ziemlich erbärmlich.
Bei Radikalfeministinnen, die ihren Dreck über alle Männer absondern, wird ja auch kritisiert.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Mar 2021, 12:31)

Daraus das Recht abzuleiten...
Schon wieder so ein Mist. Niemand leitet ein Recht auf Hass, Hetze und Gewalt- und Vergewaltigungsfantasien ab :rolleyes: Diskussion beendet.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Mar 2021, 12:49)

Schon wieder so ein Mist. Niemand leitet ein Recht auf Hass, Hetze und Gewalt- und Vergewaltigungsfantasien ab :rolleyes: Diskussion beendet.
Doch, diese Typen schon. :cool:
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

Vongole hat geschrieben:(12 Mar 2021, 16:56)

Die werden nicht in Kontext gesetzt, viele sind drin. Die Attentäter von Halle und Hanau z.B. waren Frauenhasser, ebenfalls Breivik, der den Frauen die Schuld am angeblichen Bevölkerungsaustausch gab.
https://www.dw.com/de/der-rechte-hass-a ... a-54303776

Ja, Incels sind Opfer, nämlich die ihres Selbsthasses und ihrer Suche nach Sündenböcken.
und einige warnten vor dem Islam.... also wie Alice Schwarzer... hat die am Ende "mitgeschossen"?
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

Wir halten mal fest:

Es gibt Incels, die Frauen hassen und ihren Hass im Internet verbreiten.
Gab es Incels immer schon (mehr oder weniger?), gab es die schon vor dem "Internet?" (wurden eben nur nicht beachtet/bemerkt)

Wenn es Incels früher schon gab, welchen gesellschaftlichen/beruflichen Status hatten diese? Welches Rollenverständnis bzgl. der Geschlechter galt damals?

Welchen gesellschaftlichen/beruflichen Status haben diese Incels heute? Welches Rollenverständnis bzgl. der Geschlechter gilt heute?

Die Attraktivitätsforschung/Evolutionsbiologie genießt allgemein also mainstreamfeministisch einen schlechten Ruf... anscheinend beziehen sich aber Incels genau auf diese.
Sollte man Publikationen der Attraktivitätsforschung/Evolutionsbiologie verbrennen?

Oder wird man als Incel geboren. Keine Entwicklung sondern Bestimmung. Gibt es also auch Incel-Frauen im Männerkörper?

Welches Männerbild/Bringschuld tragen die Incels in sich? Gelingt es ihnen dieses zu erfüllen / wenn nicht , warum nicht? Wird dieses Männerbild/Bringschuld von der Mehrzahl der Frauen abgelehnt oder eingefordert?
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Gin-Tonic
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Gin-Tonic »

lila-filzhut hat geschrieben:(13 Mar 2021, 19:36)

Wir halten mal fest:

Es gibt Incels, die Frauen hassen und ihren Hass im Internet verbreiten.
Gab es Incels immer schon (mehr oder weniger?), gab es die schon vor dem "Internet?" (wurden eben nur nicht beachtet/bemerkt)

Wenn es Incels früher schon gab, welchen gesellschaftlichen/beruflichen Status hatten diese? Welches Rollenverständnis bzgl. der Geschlechter galt damals?
Incels dürfte es schon immer gegeben haben. Der gesellschaftliche/berufliche Status hatte allerdings in meinen Augen nur teilweise einen Einfluss darauf. Männchen in wichtigen (nennen wir es dominante) Positionen hatten es einfacher eine Partnerin zu finden, da sie eine gewisse Macht, und damit Sicherheit ausstrahlten. Aber ebenso konnte ein Sklave ein begehrtes Männchen sein, ein beliebtes Beispiel sind die Gladiatoren. Die Rolle des "Status" ist heute m.E. nach geringer als früher, das Rollenverständnis dementsprechend ein komplett anderes als früher.
lila-filzhut hat geschrieben:(13 Mar 2021, 19:36)
Die Attraktivitätsforschung/Evolutionsbiologie genießt allgemein also mainstreamfeministisch einen schlechten Ruf... anscheinend beziehen sich aber Incels genau auf diese.
Sollte man Publikationen der Attraktivitätsforschung/Evolutionsbiologie verbrennen?
Nein, sollte man nicht ;) Attraktivität ist, rein statistisch gesehen, zwar erfassbar (z.b. Symmetrie des Gesichtes) aber doch für jeden etwas Anderes. Der eine mag eher sportliche Figuren, der Nächste will vielleicht mehr Polster zum Kuscheln. Die Biologie geht einen etwas anderen Weg, den wir nicht beeinflussen können, so spielt z.b. der Geruch des Anderen, selbst wenn wir ihn nicht wahrnehmen, eine wichtige Rolle bei der Partnerwahl. Ich erinnere mich daran mal einen Artikel gelesen zu haben dass Frauen unterschiedlich anziehend auf Männer wirken je nachdem in welchem Zyklus der Menstruation sie sich befinden, dies wird auch über den Geruch gesteuert.
lila-filzhut hat geschrieben:(13 Mar 2021, 19:36)
Oder wird man als Incel geboren. Keine Entwicklung sondern Bestimmung. Gibt es also auch Incel-Frauen im Männerkörper?

Welches Männerbild/Bringschuld tragen die Incels in sich? Gelingt es ihnen dieses zu erfüllen / wenn nicht , warum nicht? Wird dieses Männerbild/Bringschuld von der Mehrzahl der Frauen abgelehnt oder eingefordert?
Ich denke die Sozialisierung spielt eine grössere Rolle als das Geburtskapital. Du kannst mit den Genen von George Clooney geboren werden, wenn du keinen Wert auf Körperhygiene legst oder ein asoziales Verhalten (das einem eventuell anerzogen wurde) an den Tag legst, wird es schwierig eine Partnerin zu finden :D Eine Bringschuld kann ich nicht erkennen (ausser an sieht ein respektvolles Verhalten als solches an) aber das Männerbild ändert sich mit dem gesellschaftlichem Wandel. Wurde der Partner früher nach dem Prinzip Küchenpersonal und Erzieherin/guter Verdienst/Ernährer ausgesucht, so stehen sich die beiden Geschlechter nun auf Augenhöhe gegenüber. Dementsprechend haben es Männer die eine Frau lieber dominieren möchten schwerer eine Partnerin zu finden. Nunja, ein paar Bumshäschen die nur auf die Geldbörse achten seien ausgenommen :D
Die alten Gentlemanattitüden, wie das Aufhalten der Tür, die Hilfe beim Anlegen des Mantels, das Zurechtrücken des Stuhls beim Essensgang (alles heute ja höchst sexistisch ;)) stören trotzdem keine Dame... im Gegenteil.
Da die Frau heute "freier" ist als früher dürften psychologische Faktoren mittlerweile sogar eine grössere Rolle spielen als früher, denn sie muss ja nicht mehr mit dem Ehemann alt werden. Dementsprechend sucht man nach einem Partner nicht nur mit der Prämisse Kinder zu haben, sondern man denkt auch daran wie man zusammen alt wird. Frei nach dem Motto dass das Äussere eh altert, aber der Mensch dahinter bleibt.
Viel Interpretationsspielraum... ich fang dann (als Mann) mal schon mit den Kochvorbereitungen an :D
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

Gin-Tonic hat geschrieben:(14 Mar 2021, 10:35)

Incels dürfte es schon immer gegeben haben. Der gesellschaftliche/berufliche Status hatte allerdings in meinen Augen nur teilweise einen Einfluss darauf. Männchen in wichtigen (nennen wir es dominante) Positionen hatten es einfacher eine Partnerin zu finden, da sie eine gewisse Macht, und damit Sicherheit ausstrahlten. Aber ebenso konnte ein Sklave ein begehrtes Männchen sein, ein beliebtes Beispiel sind die Gladiatoren. Die Rolle des "Status" ist heute m.E. nach geringer als früher, das Rollenverständnis dementsprechend ein komplett anderes als früher.
https://www.stern.de/wirtschaft/geld/ve ... 43232.html
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/me ... 96366.html
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... eiben.html
https://taz.de/!649506/
https://www.spiegel.de/spiegel/a-541896.html

usw... usf...
Nein, sollte man nicht ;) Attraktivität ist, rein statistisch gesehen, zwar erfassbar (z.b. Symmetrie des Gesichtes) aber doch für jeden etwas Anderes. Der eine mag eher sportliche Figuren, der Nächste will vielleicht mehr Polster zum Kuscheln.* Die Biologie geht einen etwas anderen Weg, den wir nicht beeinflussen können, so spielt z.b. der Geruch des Anderen, selbst wenn wir ihn nicht wahrnehmen, eine wichtige Rolle bei der Partnerwahl. Ich erinnere mich daran mal einen Artikel gelesen zu haben dass Frauen unterschiedlich anziehend auf Männer wirken je nachdem in welchem Zyklus der Menstruation sie sich befinden, dies wird auch über den Geruch gesteuert.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

So es wird spannend: mein vorheriger Post zeigt deutlich wie es so um das Rollenverständnis bzw. Rollenerwartung in D steht. Interessant wird das ganze nach der Coronakrise... wie sich das Verlangen nach Sicherheit und ein brutaler Arbeitsmarkt wohl auf das Rollenverständnis/Rollenerwartung auswirkt.


Besonders spannend wie die junge grünwählende Powerfrau ihren schwangerschafts- und coronakrisenbedingten Gesinnungswandel bzgl. Kritischer Männlichkeit ihrem Malte erklärt.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... ichte.html
Auch das Thema Männlichkeit war trotz der weiblich dominierten vorderen Listenplätzen noch nicht vom Tisch. Mehrere Kandidaten, die für die hinteren Plätze kandidierten, mussten aus dem Plenum die Frage beantworten, inwiefern sie sich bisher mit „kritischer Männlichkeit“ auseinandergesetzt hätten. Also: kritischen spezifisch männlichen Verhaltensweisen. Auch das Thema ist für den Landesverband nicht ganz neu: Der Berliner Kreisverband Lichtenberg hat eigens eine „AG kritische Männlichkeit“ eingerichtet.
Frauen werden also nicht eine entsetzliche Retraditionalisierung erfahren - Frauen werden eine entsetzliche Retraditionalisierung einfordern.

Nur ein bedingungsloses Grundeinkommen könnte dann die Forderung ein wenig abmildern.

Und wenn sich die AFD schlau anstellt, dann könnte sie mit einer „AG kritische Weiblichkeit“ Frauen heim ins Heimchen und in die Partei holen. Also eine Kampagne für Spätheimkehrerinnen.... Aber nicht so hau-drauf wie bei den Grünen. Sondern verständnisvoll - Rollenverirrungen sind menschlich - schön daß du nun weisst wo du hin willst....
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von denkmal »

lila-filzhut hat geschrieben:(23 Mar 2021, 19:16)

So es wird spannend: mein vorheriger Post zeigt deutlich wie es so um das Rollenverständnis bzw. Rollenerwartung in D steht. Interessant wird das ganze nach der Coronakrise... wie sich das Verlangen nach Sicherheit und ein brutaler Arbeitsmarkt wohl auf das Rollenverständnis/Rollenerwartung auswirkt.


Besonders spannend wie die junge grünwählende Powerfrau ihren schwangerschafts- und coronakrisenbedingten Gesinnungswandel bzgl. Kritischer Männlichkeit ihrem Malte erklärt.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... ichte.html



Frauen werden also nicht eine entsetzliche Retraditionalisierung erfahren - Frauen werden eine entsetzliche Retraditionalisierung einfordern.

Nur ein bedingungsloses Grundeinkommen könnte dann die Forderung ein wenig abmildern.

Und wenn sich die AFD schlau anstellt, dann könnte sie mit einer „AG kritische Weiblichkeit“ Frauen heim ins Heimchen und in die Partei holen. Also eine Kampagne für Spätheimkehrerinnen.... Aber nicht so hau-drauf wie bei den Grünen. Sondern verständnisvoll - Rollenverirrungen sind menschlich - schön daß du nun weisst wo du hin willst....
Irgendwie kann ich mit diesen "Kampfbegriffen" wie "Kritische Männlichkeit" und Ähnliches nie so wirklich etwas anfangen.
Wenn wiki dann noch sagt:
Erschüttert und beschämt von der Konfrontation mit den Folgen der eigenen Identitätsentwicklung bildeten sich Ende der 1960er bereits erste Consciousness Raising-Gruppen von linksalternativen Männern.
..dann schäme ich mich natürlich auch. :x :D
Eine Selbstkritik an überstiegenen Männlichkeitsanforderungen (z.B. Indianer weinen nicht) halte ich für (mich für) normal. Dafür muss ich mich aber doch nicht instrumentalisieren lassen (Pöser Mann, weil Mann).
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Findulin »

Meine Fresse - so einen Scheißartikel wie den über "kritische Männlichkeit" habe ich noch nie gelesen. Und von Wikipedia ist man ja schon so einiges gewöhnt.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Findulin »

Gin-Tonic hat geschrieben:(13 Mar 2021, 08:24)

Habe jetzt den Artikel von Tom Bombardill gelesen. Was mich wundert... wenn Frauen sich nur mit "Alphamännchen" paaren, wie kommt es dann dass Armut vererblich ist?
Hantel-Hakan hat eben auch einen gewissen Status, der sich aber nicht unbedingt in Geld ausdrückt.
Es gibt ja Studien dazu dass Kinder aus wirtschaftlich schwachen Haushalten auch im späteren Leben weniger Chancen haben. Ergo hätten sich die Mütter ja nur bessergestellte Männchen aussuchen müssen.)
Nicht jeder bessergestellte Mann beißt an. Die verqualmte Kneipentussie, die gern im Morgenmantel einkaufen geht, kriegt den Chefarzt nun mal nicht. Sie wird mehr oder weniger im eigenen Pool suchen müssen. Von dort nach oben ist schwer, wird trotzdem grundsätzlich angestrebt:
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Mar 2021, 19:13)

Doch, diese Typen schon. :cool:
Quelle? :cool:
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

denkmal hat geschrieben:(24 Mar 2021, 07:38)

Eine Selbstkritik an überstiegenen Männlichkeitsanforderungen (z.B. Indianer weinen nicht) halte ich für (mich für) normal.
Find ich gut.
Wie Merle allerdings in Krisenzeiten mit überstiegenen Männlichkeitsanforderungen umgeht - diese kritisiert oder sogar belohnt - ich wäre mir da als dekonstruierter Großstadtindianer Malte nicht so sicher....

Nehmen wir mal an beide haben neben dem Studium in Ruths Mateschwemme gearbeitet und weil Gastro schließen musste ist Ruth nun Pleite und Malte und Merle arbeitslos. Auch wenn beide Materialismus eigentlich ablehnen wollen sie dem "gemeinsamen" Sohn Fin-Kiowa etwas bieten. Und die Gastrojobs nach der Krise sind hart umkämpft....
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

https://www.weser-kurier.de/deutschland ... 66048.html
Ich kann mir auf jeden Fall nicht vorwerfen, die Realität verfälscht zu haben, weil diese Realität, die ich in dem Film geschaffen habe, ist eine viel authentischere Realität.

Die preisgekrönte Kino-Doku „Lovemobil“ zeigt angeblich den Alltag von Prostituierten in Niedersachsen. Tatsächlich sind im Film Darsteller zu sehen, wie nun herauskam. Die Regisseurin glaubt, „eine viel authentischere Realität“ geschaffen zu haben. Der koproduzierende NDR verurteilt den Fall scharf.
------------------------------------------
Auch mit den Femen hatte Lehrenkrauss schon Kontakt

saß wohl damals zufällig im Publikum

https://www.spiegel.de/panorama/gesells ... 40838.html
Foto: DPA/ Elke Lehrenkrauss
-

https://www.waz-online.de/Gifhorn/Gifho ... neuem-Film
Mit dem Kinofilm Lovemobil sorgte sie international für Furore, nun arbeitet die Gifhorner Regisseurin Elke Lehrenkrauss an einem weiteren großen Projekt. Es geht um halbnackten Protest, Revolution und eine junge Frau, die bei Femen Galionsfigur war, dann jedoch einen anderen Lebensweg einschlug.
------------------------------------------

Aber zurück zu ihrem Lovemobil

https://de.wikipedia.org/wiki/Elke_Lehrenkrauss
Der Film wurde sowohl für den Grimme-Preis nominiert ‒ dies wurde nach Bekanntwerden der Fälschungen am 23. März 2021 von der Nominierungskommission widerrufen.
Und das versteh ich nicht, nen bisschen Gefake und schon kein Grimme Preis mehr. Hallo? Aufschrei-Kampagne? Das war doch damals kein Problem.

https://web.archive.org/web/20130223121 ... rklichkeit
Anmerkung: Die vom Spiegel zitierte Programmiererin Lena Schimmel hat sich zum Ziel gesetzt, unter der Projektbezeichnung #aufschreistat eine vollständige Auswertung des #aufschreis vorzunehmen. Die Programmiererin befasst sich eigenen Angaben zu Folge derzeit hauptsächlich mit Frauenrechten, Gesellschaft, Politik und Transsexualität.
Wann und wo wurde eigentlich die Auswertung veröffentlicht?

Nie? Stimmt, wofür auch? Frauenmund tut Wahrheit kund.


Interessant ist aber auch, dass STRG_F den Lovemobil-"Skandal" aufgedeckt haben soll. STRG_F gehört zum fanatisch-feministischen Sektennetzwerk FUNK (ö.r. Frauenstaatsfunk). Normalerweise hackt doch eine... der anderen...
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

Anderes Thema... aber gleiche "ExpertInnen"

https://taz.de/Gruenen-Aufruf-gegen-Can ... /!5763818/
Einer der Initiatoren des Aufrufs ist Rainer Lagemann aus Steinfurt, grünes Parteimitglied seit 40 Jahren. Ein Auslöser für den Aufruf sei die Entschuldigung der grünen Spitzenkandidatin in Berlin Bettina Jarasch gewesen, so Lagemann. Jarasch hatte auf einem Parteitag gesagt, als Kind wäre sie gern „Indianerhäuptling“ geworden. Nach Kritik an dieser für Indigene diskriminierenden Wortwahl entschuldigte sich Jarasch für ihre „unreflektierten Kindheitserinnerungen“. Das gehe, so Lagemann zur taz, „zu weit“. Er hätte sich da „mehr Selbstbewusstsein gewünscht.“
Hahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahhahahahahahaha.... meine Fresse..... Tja die GeiserIx*:Innen die frau/man/fran rief...
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

UNFASSBAR! WIE KANN DAS SEIN? SO ETWAS BEHAUPTEN DOCH NUR INCELS UND FRAUENHASSER! WO SIND DIE FORSCHER*INNIXEN, WISSENSCHAFTLER:*INNIXEN UND FACHFRAUENIN:IXEN* DIE SOLCHE WIRRE PATRIARCHALE THESEN WIDERLEGEN? :mad2: :mad2: :mad2:

https://www.sueddeutsche.de/wissen/lieb ... -1.5255218
Der Wunschpartner vieler Frauen bleibt ein wohlhabender Mann von hohem Status. Umgekehrt gilt das nicht, gut verdienende Frauen bleiben eher alleine.
Quer durch die Welt und auch in den progressiven Gesellschaften des Westens bleiben Partnerpräferenzen also konstant. Verschärft wird die Situation in vielen Industriestaaten dadurch, dass Frauen dort die Männer in Sachen Bildungsabschlüsse überflügelt haben und selbst oft sehr gut verdienen. Als Nebeneffekt reduziert dies ihre Auswahl potenzieller Partner: Ihrem Beuteschema bleiben Frauen wohl treu, statt sich auf Partnersuche sozial abwärts zu orientieren. Ewig lockt der Prinz.
Behalten wir die Studie im Hinterkopf.... und fragen uns: Ist es wirklich Rassismus?
https://www.jetzt.de/sex-auf-arabisch/s ... din-findet
An einem Araber haben die meisten Frauen in Deutschland meiner Erfahrung nach kein Interesse.
Tja, warum erzählt er seinem Date nicht einfach, daß er aus Dubai kommt..... da macht es sofort bling bling in ihrem Herzen... wenn man der Forschung glauben mag...


Ach ja.... alter Beitrag von mir
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... m#p4788529

um was geht es eigentlich
Mann: schlecht ausgebildet, kein Job (in der Coronakrise noch weniger Chancen), kein Kohle, kein Ernährerstatus
Frau: gut ausgebildet, hat vielleicht nen gut bezahlten Job, möchte grade in der Krise nen Mann mit hohem Ernährerstatus, sieht sich definitiv nicht als Alleinverdienerin/Familienernährerin (auch wenn der DGB da Wahnvorstellung hat)
Mann (Flüchtlingsstatus): schlecht ausgebildet, kein Job (in der Coronakrise noch weniger Chancen), kein Kohle, kein Ernährerstatus

Rühren wir das mal zusammen: Bumm! (siehe Stuttgart, da ging es nicht um Islam oder sonstwas, sondern laut einem Zeugen - linken Punk im ARD (der hat einen Plünderer sogar angezeigt) lol - um "Kanacken die einen auf Babo machen wollten".
Hat Deutschland so bestellt, wir jetzt auch so gegessen.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von denkmal »

Zu den Incels.
Wer hat es erfunden - eine Frau. :cool:
Quelle
„Incel“ steht für „Involuntary celibate„, zu Deutsch etwa „unfreiwillige Enthaltsamkeit“. Diese Bezeichnung stammt ursprünglich von einer kanadischen Studentin, die mit ihrer Online-Selbsthilfegruppe „Alana’s Involuntary Celibacy Project“ schüchternen Menschen jeden Geschlechts Unterstützung in Sachen Liebe und Sex anbieten wollte. Das war 1997 – heute, knapp 25 Jahre später, haben sich frustrierte heterosexuelle Männer den Begriff „Incel“ vollends zu Eigen gemacht
Aber ich halte von der "Grundeinstellung" der neuen Männergruppe nix. Aus Bekämpfung der Schüchternheit wird Schuldzuweisung. Man kann nicht alles haben, aber die Schuld für eigene Mißstände wird ja heute gerne immer bei den anderen gesucht... - also liebe incels, macht euch attraktiver und seid freundlich(er)... dann klappt es auch mit dem Nachbarn / der Nachbarin (Wer f... will muss freundlich sein...) :D
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

denkmal hat geschrieben:(12 Apr 2021, 07:25)

Zu den Incels.
Wer hat es erfunden - eine Frau. :cool:
Quelle


Aber ich halte von der "Grundeinstellung" der neuen Männergruppe nix. Aus Bekämpfung der Schüchternheit wird Schuldzuweisung. Man kann nicht alles haben, aber die Schuld für eigene Mißstände wird ja heute gerne immer bei den anderen gesucht... - also liebe incels, macht euch attraktiver und seid freundlich(er)... dann klappt es auch mit dem Nachbarn / der Nachbarin (Wer f... will muss freundlich sein...) :D
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Die dicke bebrillte Halbglatze mit schwitzigen Händen und nicht vorhandenem Charme, noch bei Mama wohnend, ist vielleicht gut als netter Kollege und Kumpel. Da muß man ehrlich sein. Der Typ Mann ist nicht sexy. Ist so. :(
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von denkmal »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Apr 2021, 07:55)

Jein

Die dicke bebrillte Halbglatze mit schwitzigen Händen und nicht vorhandenem Charme, noch bei Mama wohnend, ist vielleicht gut als netter Kollege und Kumpel. Da muß man ehrlich sein. Der Typ Mann ist nicht sexy. Ist so. :(
Das hört sich an wie ein Vorurteil... ;) Vielleicht trifft er ja eine Frau mit ähnlichen "Einschränkungen" und die verstehen sich... :cool:
Man hört doch immer "es kommt nicht auf das Äußere an" ist doch nicht etwa gelogen?...
Was machen denn eigentlich weibliche Incels (ich gehe davon aus, die gibt es auch)? Werden die "Emanzen" (*wegduck*)?
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

denkmal hat geschrieben:(12 Apr 2021, 08:24)

Das hört sich an wie ein Vorurteil... ;) Vielleicht trifft er ja eine Frau mit ähnlichen "Einschränkungen" und die verstehen sich... :cool:
Man hört doch immer "es kommt nicht auf das Äußere an" ist doch nicht etwa gelogen?...
Was machen denn eigentlich weibliche Incels (ich gehe davon aus, die gibt es auch)? Werden die "Emanzen" (*wegduck*)?
Mag sein.

Mein "Vorurteil" basiert auf Beobachtungen im Alltag, wo besagter Typ nicht unbedingt umschwärmt ist.
Natürlich sind die Geschmäcker verschieden.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Liegestuhl »

denkmal hat geschrieben:(12 Apr 2021, 08:24)
Man hört doch immer "es kommt nicht auf das Äußere an" ist doch nicht etwa gelogen?...
Da Frauen wie Menschen funktionieren, kann man wohl guten Gewissens sagen, dass das gelogen ist.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Apr 2021, 07:55)

Jein

Die dicke bebrillte Halbglatze mit schwitzigen Händen und nicht vorhandenem Charme, noch bei Mama wohnend, ist vielleicht gut als netter Kollege und Kumpel. Da muß man ehrlich sein. Der Typ Mann ist nicht sexy. Ist so. :(
Dafür gibt es Statussymbole wie sündhaftteure Armbanduhren/Autos etc... Scheint die Damen zu beeindrucken, sonst würden sie nicht gekauft.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

Heutige Hausaufgabe (Gruppenarbeit erlaubt):

Frage:
Gibt es einen Zusammenhang zwischen toxischer Maskulinität....
https://de.wikipedia.org/wiki/Toxische_ ... nnlichkeit
- Männer dürfen keine Schwäche zeigen, sondern müssen hart sein.
- Gefühle sollten weitestgehend versteckt oder unterdrückt werden, es sei denn, es handelt sich um Wut oder Aggression. Konflikte werden durch Gewalt gelöst.
- Ein wahrer Mann artikuliert seine Ängste und Sorgen nicht, sondern behält sie für sich.
- Männer sind nicht überfordert oder hilflos; sie packen Probleme an und bewältigen sie, ohne andere um Hilfe bitten zu müssen.
- Verhaltensformen, die als verweichlicht oder weibisch gelten (Weinen, Schüchternheit, Angst, liebevolle oder zärtliche Gesten etc.), gehören sich nicht für einen richtigen Mann.
- Männer sind im Umgang mit anderen grundsätzlich auf Wettbewerb und Dominanz ausgerichtet, nicht auf Kooperation.
- Ein echter Mann will immer Sex und ist auch immer dazu bereit.
- Männer und Frauen sind grundsätzlich nicht in der Lage, einander zu verstehen oder miteinander befreundet zu sein.
- Männer, deren Körper nicht dem maskulinen Idealbild entsprechen (breitschultrig, muskulös, hochgewachsen, schmerzresistent), werden nicht ernst genommen oder verlacht

... und dem Wunschpartner der Frauen?
https://www.sueddeutsche.de/wissen/lieb ... -1.5255218
Quer durch die Welt und auch in den progressiven Gesellschaften des Westens bleiben Partnerpräferenzen also konstant. Verschärft wird die Situation in vielen Industriestaaten dadurch, dass Frauen dort die Männer in Sachen Bildungsabschlüsse überflügelt haben und selbst oft sehr gut verdienen. Als Nebeneffekt reduziert dies ihre Auswahl potenzieller Partner: Ihrem Beuteschema bleiben Frauen wohl treu, statt sich auf Partnersuche sozial abwärts zu orientieren. Ewig lockt der Prinz.

Wenn ja, gibt es eine toxische Femininität? Also z.B. das Verlangen nach genau diesem Wunschpartner (und somit das befeuern der toxischer Maskulinität?)

Wenn es die gibt: Bastelt eine Collage aus deutschen Zeitungsartikeln, die toxische Femininität thematisieren.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Keines der o.g. Merkmale einer toxischen Männlichkeit finde ich wünschenswert und keiner der Männer in meinem Umfeld entspricht diesen.
Ist aber nicht repräsentativ, vielleicht stehen ja alle anderen Frauen auf gefühllose, schmerzbefreite, dauererregte Michelin-Männchen.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

Billie Holiday hat geschrieben:(14 Apr 2021, 20:51)

Keines der o.g. Merkmale einer toxischen Männlichkeit finde ich wünschenswert und keiner der Männer in meinem Umfeld entspricht diesen.
Ist aber nicht repräsentativ, vielleicht stehen ja alle anderen Frauen auf gefühllose, schmerzbefreite, dauererregte Michelin-Männchen.
Keiner hat es geahnt, aber jetzt durch die Studie wurde uns allen urplötzlich bewusst, dass der Status des Mannes für die Frau wichtig ist.
Könnte es sein, dass ein oder maximal zwei Punkte aus der Liste der Toxische Maskulinität Voraussetzung dafür sind, einen bestimmten Status zu erreichen?

Sie belohnt also nicht nur seinen Status, sondern eben auch Toxische Maskulinität - was wiederum vom Umfeld (Freunde, Nachbarn, Familie, Mitschüler ... ) beobachtet/reproduziert wird.

Und angesichts der gut bezahlten Frauen, die nach oben heiraten wollen - was bedeutet das für den Arbeitsmarkt/Berufsleben. Bedarf es noch mehr Toxische Maskulinität um einen (durch den hohen Status der Frauen) noch höheren Status zu erreichen?
Buchtipp:
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PeterK
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von PeterK »

lila-filzhut hat geschrieben:(14 Apr 2021, 21:13)

Keiner hat es geahnt, aber jetzt durch die Studie wurde uns allen urplötzlich bewusst, dass der Status des Mannes für die Frau wichtig ist.
Könnte es sein, dass ein oder maximal zwei Punkte aus der Liste der Toxische Maskulinität Voraussetzung dafür sind, einen bestimmten Status zu erreichen?

Sie belohnt also nicht nur seinen Status, sondern eben auch Toxische Maskulinität - was wiederum vom Umfeld (Freunde, Nachbarn, Familie, Mitschüler ... ) beobachtet wird.
Sowohl meine Kinder als auch meine Frau können sich auf mich verlassen und ich neige nicht zum Jammern. Ist das schon toxisch?
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