Sammelstrang Frauenstaatspresse

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Ammianus
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Ammianus »

Stimmt nicht wie du es darzustellen versuchst ...
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
Findulin

Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Findulin »

Die Tagesschau hat bei der neuerlichen Entführung von Boko Haram zuerst von SchülerInnen geschrieben und es dann "korrigiert".

https://www.tagesschau.de/multimedia/vi ... 96701.html

https://www.tagesschau.de/multimedia/vi ... 96771.html

Ich setze es bewußt in Anführungsszeichen, denn von einem Irrtum gehe ich nicht aus. Zumindest in einigen tausend Köpfen hat sich nun schon festgesetzt, dass es sich um SchülerInnen handelt - besser als nix. In umgekehrter Reihenfolge gibt es solche "Irttümer" nämlich schlichtweg nicht.

Und damit schön zur Schau gestellt, wie heutzutage Leitmedien arbeiten und was ihre wahre Intention ist - möglichst nur weiblliche Opfer bitte. Mit den perfidesten Mitteln.
Skeptiker

Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Skeptiker »

Findulin hat geschrieben:(18 Dec 2020, 10:39)

Die Tagesschau hat bei der neuerlichen Entführung von Boko Haram zuerst von SchülerInnen geschrieben und es dann "korrigiert".

https://www.tagesschau.de/multimedia/vi ... 96701.html

https://www.tagesschau.de/multimedia/vi ... 96771.html

Ich setze es bewußt in Anführungsszeichen, denn von einem Irrtum gehe ich nicht aus. Zumindest in einigen tausend Köpfen hat sich nun schon festgesetzt, dass es sich um SchülerInnen handelt - besser als nix. In umgekehrter Reihenfolge gibt es solche "Irttümer" nämlich schlichtweg nicht.

Und damit schön zur Schau gestellt, wie heutzutage Leitmedien arbeiten und was ihre wahre Intention ist - möglichst nur weiblliche Opfer bitte. Mit den perfidesten Mitteln.
Naja, ich halte das, ehrlich gesagt, eher für eine klassische Freudsche Fehlleistung. Eine Absicht dahinter zu unterstellen, würde schon ein erhebliches Maß an Manipulationswillen voraussetzen. Ich glaube nicht, dass es so übel ist. Das Problem liegt eher in der Mentalität der Berichterstatter, aber nicht in bösem Vorsatz.
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Maskulist
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Maskulist »

Skeptiker hat geschrieben:(18 Dec 2020, 11:46)

Naja, ich halte das, ehrlich gesagt, eher für eine klassische Freudsche Fehlleistung. Eine Absicht dahinter zu unterstellen, würde schon ein erhebliches Maß an Manipulationswillen voraussetzen. Ich glaube nicht, dass es so übel ist. Das Problem liegt eher in der Mentalität der Berichterstatter, aber nicht in bösem Vorsatz.
Hallo Skeptiker,

ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema und ich muss Dir leider widersprechen. Wer die Presse aufmerksam verfolgt, wird immer wieder feststellen, dass männliche Opfer unsichtbar gemacht werden (... unter den Opfern waren auch Frauen und Kinder):

Dazu ein interessanter Artikel aus dem Jahr 2016, wo es ebenfalls jemanden aufgefallen ist:
https://herlandnews.com/2016/04/03/daru ... nd-kinder/

Hier mal ein paar Beispiele aus der Presse, damit Du erkennst, wie systematisch das ist:

Z.B. bei Anschlägen:
https://www.weser-kurier.de/schlagzeile ... e,amp.html
https://www.vaticannews.va/de/welt/news ... ruppe.html
https://www.sueddeutsche.de/politik/syr ... -1.4979335

Auch bei Unglücken:
https://www.weser-kurier.de/bremen/brem ... 85547.html
https://www.dw.com/de/neuer-horrorcrash ... a-19525515
https://www.stimme.de/deutschland-welt/ ... 95,3426388

Sind nur Männer Opfer, wird meistens nur von "Personen" oder "Menschen" geredet.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Papaloooo
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Papaloooo »

Maskulist hat geschrieben:(18 Dec 2020, 14:45)

Hallo Skeptiker,

ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema und ich muss Dir leider widersprechen. Wer die Presse aufmerksam verfolgt, wird immer wieder feststellen, dass männliche Opfer unsichtbar gemacht werden (... unter den Opfern waren auch Frauen und Kinder):

Dazu ein interessanter Artikel aus dem Jahr 2016, wo es ebenfalls jemanden aufgefallen ist:
https://herlandnews.com/2016/04/03/daru ... nd-kinder/
Ich würde da noch weitergehen:
Diese Formulierungen, wie sie in vielen Pressemeldungen so oft vorkommen,
bedeuten doch, dass das Töten von Frauen und Kindern verwerflich ist,
im Gegenzug dazu aber das Töten von Männern nicht verwerflich ist.

Mag sein, dass das den sogenannten Ehrentod von Männern einfordert,
diese haben nun mal ihr Leben zu lassen, und das scheint so okay zu sein.
Zumindest, solange es sich um eine Gruppe von Männern handelt.

Am Mordversuch an Nawalny oder am Mordfall von Khashoggi zeigen sich ja dennoch viele Menschen entrüstet.
Würden in einem Massengrab eines Krieges aber nur Männer gefunden,
so gilt das quasi als Entwarnung,
denn das männliche Leben ist weniger Wert.

Klar ist das Leben eines Kindes kostbarer, denn es hat noch mehr Lebensspanne vor sich.
Man mag vielleicht argumentieren, dass Frauen auch ohne lebendige Männer, mithilfe einer Samenbank gebären können.
Aber dann fragt man sich dennoch:
Was ist mit dem persönlichem Schicksal dieser ermordeten Männern und deren Angehörigen?

Welchen Grund hat diese Entwarnung nach dem Motto:
zum Glück waren die Toten nur Männer?

Gerade in einer Gesellschaft, wo die Frauen immer wieder ausrufen,
sie seien benachteiligt. (?)
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Maskulist
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Maskulist »

Papaloooo hat geschrieben:(23 Dec 2020, 08:42)

Ich würde da noch weitergehen:
Diese Formulierungen, wie sie in vielen Pressemeldungen so oft vorkommen,
bedeuten doch, dass das Töten von Frauen und Kindern verwerflich ist,
im Gegenzug dazu aber das Töten von Männern nicht verwerflich ist.

Mag sein, dass das den sogenannten Ehrentod von Männern einfordert,
diese haben nun mal ihr Leben zu lassen, und das scheint so okay zu sein.
Zumindest, solange es sich um eine Gruppe von Männern handelt.

Am Mordversuch an Nawalny oder am Mordfall von Khashoggi zeigen sich ja dennoch viele Menschen entrüstet.
Würden in einem Massengrab eines Krieges aber nur Männer gefunden,
so gilt das quasi als Entwarnung,
denn das männliche Leben ist weniger Wert.

Klar ist das Leben eines Kindes kostbarer, denn es hat noch mehr Lebensspanne vor sich.
Man mag vielleicht argumentieren, dass Frauen auch ohne lebendige Männer, mithilfe einer Samenbank gebären können.
Aber dann fragt man sich dennoch:
Was ist mit dem persönlichem Schicksal dieser ermordeten Männern und deren Angehörigen?

Welchen Grund hat diese Entwarnung nach dem Motto:
zum Glück waren die Toten nur Männer?

Gerade in einer Gesellschaft, wo die Frauen immer wieder ausrufen,
sie seien benachteiligt. (?)
Das, was Du hier ansprichst, ist die Gender Emphatie Gap zuUNgunsten von Männern.

https://genderempathygap.de/

Als "Tag der Gender Emphatie Gap" wird der 11. Juli angesehen, der Tag, an dem sich das Massaker von Srebrenica jährt, wo über 8.000 Männer von serbischer Soltadeska brutal ermordet und in Massengräbern verscharrt wurden.

Dieser Tag jährte sich 2020 zum 25. mal.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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lila-filzhut
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

So, kleiner Zwischenstand.

Es war eine Frau, die zum Sturm auf den Reichstag aufgerufen hat.

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... s-101.html
Zum "Sturm" auf den Reichstag kam es dann direkt nach einer Rede. Eine Frau, es soll sich um eine Heilpraktikerin handeln, stachelte auf einer Bühne direkt vor den Absperrungen am Bundestag die Atmosphäre weiter auf. "Wir schreiben heute hier Weltgeschichte", rief sie und behauptete, die Polizei sei übergelaufen, Trump in der Stadt. "Wir haben gewonnen", schrie sie in ihr Mikrofon, während Menschen vor der Bühne die Fäuste in den Himmel reckten und sich umarmten.

"Wir brauchen Masse", alle müssten zeigen, dass sie da seien. Und nun werde man da - gemeint waren die Treppen zum Bundestag - hinaufgehen und sich "unser Haus" zurückholen.


Und im Amiland...

https://www.berliner-zeitung.de/news/po ... -li.130603
Polizei bestätigt: Frau bei Kapitol-Erstürmung erschossen
Darin hatte sie über den bevorstehenden Protestmarsch vor dem Kapitol getwittert:
„Nichts wird uns aufhalten … Sie können es versuchen und versuchen und versuchen, aber der Sturm ist da und er steigt in weniger als 24 Stunden auf DC herab.“


Wenn die "neue Rechte" jetzt halbwegs clever wäre, würden die nur Frauen in die erste Reihe stellen. Was soll da die Frauenstaatspresse schreiben, kritisieren, aufdecken, anprangern? Wäre ja frauenfeindlich.

Wir erinnern uns an Zschäpe - da fragte die BILD ernsthaft, wie es möglich ist, daß eine FRAU so etwas tut.... Bevor sich hier wieder jemand aufregt: Auch minderattraktive RAF-Terroristinnen geniessen allgemein in Beta-Männchen Gruppierungen mehr Ansehen und Vergebung, als eben deren Mörder-Genossen.

Anderes Thema:
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 6b3c7acf79
Hunderte Menschen drangen am Mittwoch in das US-Kapitol ein, richteten dort Schäden an und verletzten Polizisten. Bereits heute sollen einige Randalierer vor ein Gericht in der US-Hauptstadt kommen.


Was ist eigentlich aus den Reichstag-Stürmer:Innen geworden, wurde da auch durchgegriffen?
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Findulin

Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Findulin »

Skeptiker hat geschrieben:(18 Dec 2020, 11:46)

Naja, ich halte das, ehrlich gesagt, eher für eine klassische Freudsche Fehlleistung. Eine Absicht dahinter zu unterstellen, würde schon ein erhebliches Maß an Manipulationswillen voraussetzen. Ich glaube nicht, dass es so übel ist. Das Problem liegt eher in der Mentalität der Berichterstatter, aber nicht in bösem Vorsatz.
Also in etwa: "das kann ja mal passieren". Das ist für mich dann allerdings wie bei der Verkäuferin, die sich beim Rückgeld verzählt ("das kann ja mal passieren") - ja, natürlich - aber immer zu ihrem Gunsten? :?: ;)

Anders gewendet: es gibt keine Nachrichten zu korrigieren, die "versehentlich" von Jungen als Opfer sprechen, obwohl es Mädchen/Frauen waren. Es geht immer nur in eine Richtung.

Anbei: ich finde es vor allem perfide, dass diese Korrektur ja viele gar nicht mehr erreicht - die Masse liest Nachrichten nur einmal.
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lila-filzhut
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

https://www.deutschlandfunk.de/jutta-al ... _id=490460
„Männer erhöhten in den Wochen nach dem Lockdown wieder schneller als Frauen ihre Arbeitszeit, gingen schneller Schritte zurück in die Normalität. […] Die Schere […] zwischen Müttern und Vätern öffnete sich umso mehr.“
Ok? Warum erhöhen Mütter Ihre Arbeitszeit nach dem Lockdown nicht, weil sie in der Lockdown-Zeit an den Herd gekettet wurden? Warum fordern se ihre Macker nicht auf, zu dem Modell zurück zu kehren, welches sie vor dem Lockdown gelebt haben?

-----------------------

Wie war das denn vor dem Lockdown..... oha
2017
https://www.deutschlandfunk.de/geschlec ... _id=386482
Klassische Geschlechterrollen halten sich hartnäckig! Das zeigen auch Forschungsergebnisse zum Online-Dating, erläutert Sarah Speck:

„Es zeigen sich klassische Attraktivitätsmuster, Frauen suchen tendenziell einen männlichen Partner, der höher gebildet ist, und größer – mindestens einen Kopf – und drei Jahre älter. Das heißt, da zeigt sich sehr stark, wie beharrlich die Bilder von Männlichkeit und Weiblichkeit sind, welche Vorstellungen von Überlegenheit, Beschützertum kulturell noch eingeschrieben sind.“
-------------------
weiter geht es
https://www.deutschlandfunk.de/jutta-al ... _id=490460
Mütter arbeiten viel häufiger als Väter in Teilzeit, sie verzichten damit auf Gehalt und beruflichen Aufstieg, aber auch auf Rentenanwartschaften. Zugleich leisten Frauen in Deutschland mehr unbezahlte Sorge-, Familien- und Hausarbeit.
Dazu werden sie ja von ihren durch Zwangsheirat zugewiesenen Gebietern gezwungen...
In einer geschlechtergerechten Gesellschaft, schreibt Allmendinger, in der Frauen und Männer sich privat und beruflich verwirklichen und beide im Alter eine angemessene Rente beziehen können, müssten Männer viel mehr Familienarbeit leisten: „Tatsächlich haben sich Männer über die letzten Jahrzehnte aber kaum bewegt. Ihre Erwerbsquoten sind unverändert hoch, ihre Teilzeitquoten äußerst niedrig.
Fragt sich wer bei der heißen Gabi besser ankommt, Malte mit seiner Wandergitarre und seinen selbstgeschriebenen kapitalismuskritischen Liedchen sowie dem Teilzeitjob im Kunstlädchen oder eben Joe, der Unternehmensberater und Workaholic mit dicker Brieftasche und mehreren Immobilien. Aber schauen wir mal:

Auch wieder 2017
https://www.deutschlandfunk.de/geschlec ... _id=386482
Hausmann gilt als „unmännlich“ und „unsexy“

Andererseits aber, gibt Sarah Speck zu bedenken: „Der Machtzugewinn bestimmt nicht über die häusliche Arbeitsteilung, es wird nicht eingesetzt als: ‚Und deswegen wirst du jetzt Hausmann!‘“ Ein Rollentausch findet also nur begrenzt statt. Sowohl in traditionellen Milieus als auch – bis auf einige Ausnahmen – in hochgebildeten Milieus gilt der Hausmann als „unmännlich“ und „unsexy“.
Dazu Eugen Mauss von MANNdat damals 2010 im WDR


Extrem reaktionäre, rechtsradikale Aussage(n), pfui!..... :mad2:
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denkmal
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von denkmal »

Ich weiß nicht - ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Stossrichtung bei manchen Frauen einfach falsch ist. Statt zu lamentieren, der Mann müsse sich ändern, wäre es m.E. sinnvoller, diese Kraft in politische Arbeit zu stecken, die Synergieffekte aus Partnerschaften politisch (und somit auch öknomisch) besser zu bewerten. Partnerschaft ist ja wie 'ne Art Fusion, da erwartet man auch Synergieeffekte. Es macht doch keinen Sinn, diese Partnerschaften zu torpedieren mit einer gefühlten Ungleichheit (Ungleichbehandlung). Dann kann fast nur der Schluß bleiben, daß damit eigene Interessen bevorzugt abgedeckt werden (sollen)...

Also hin zu Flat Tax Besteuerung jeglichen Einkommens, steuerfinanzierter Grundrente und besserer Ungleichbehandlung von Ungleichem.
:cool:
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
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(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
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lila-filzhut
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

https://zeitung.faz.net/faz/wirtschaft/ ... 817e982dc/
Eine Studie soll klären, was nach einer Scheidung das Beste fürs Kind ist. Zahlreiche Hinweise legen nahe, dass das Familienministerium die Forschung sabotiert.
Hätten Se mal lieber die feministische Schamanin in der Menstruationshütte die Ergebnisse knochenauswürfeln lassen....
Würde das Wechselmodell zum neuen Ideal erhoben werden und ein Kind fortan genau 50 Prozent beim Vater leben, müsste dieser erheblich weniger Unterhalt fürs Kind an seine Exfrau zahlen. Vor allem für die Mütter im Land stehen viele Milliarden Euro im Feuer.
Ungleich stärker bläst Professorin Sünderhauf-Kravets ins Horn. Falls die im April 2019 abgegebene Fassung wirklich so schlecht sei, wie das Ministerium behauptet, „dann zeigt die Arbeit doch den wissenschaftlichen Beiräten, die können das besser beurteilen als irgendwelche Abteilungsleiterinnen im Ministerium“. Für die Juristin ist klar: „Offensichtlich verhindert das Ministerium die Veröffentlichung und auch die Arbeit des Beirats.“ Warum aber sollte das Ministerium so etwas tun? Die Professorin antwortet: „Es gibt Ergebnisse, die dem stark feministisch geprägten Mitarbeiterinnenstab im Ministerium nicht gefallen.“ Dafür spricht auch ein vielsagender Eintrag im Jahresbericht 2019 der Forschungsgruppe Petra. Dort steht schwarz auf weiß: „Entgegen den Erwartungen musste weiterhin an der Studie Kindeswohl und Umgangsrecht gearbeitet werden, weil es Modifikationswünsche der Auftraggeberin (Bundesfamilienministerium) umzusetzen galt.“
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Findulin

Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Findulin »

Studien international haben schon längst festgestellt, dass die Anwesenheit beider Elternteile das Beste für das Kind ist. Hier geht immer die Ideologie vor der Wahrheit. Deutsche Kinder sind offenbar die Ausnahme :dead:

Starke Frauen, vor denen Männer angeblich Angst haben, brauchen jedenfalls nicht anonym in der Wikipedia herumsabotieren, brauchen keine Safe Spaces, fühlen sich nicht bei jedem Scheiß getriggert und brauchen kein "Business Angels"-Förderförderförder-Programm, damit sie nicht vorzeitig ihre neugegründeten Unternehmen wieder aufgeben. Das ist alles ein Widerspruch in sich.
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Papaloooo
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Papaloooo »

denkmal hat geschrieben:(21 Jan 2021, 14:37)

Ich weiß nicht - ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Stossrichtung bei manchen Frauen einfach falsch ist. Statt zu lamentieren, der Mann müsse sich ändern, wäre es m.E. sinnvoller, diese Kraft in politische Arbeit zu stecken, die Synergieffekte aus Partnerschaften politisch (und somit auch öknomisch) besser zu bewerten. Partnerschaft ist ja wie 'ne Art Fusion, da erwartet man auch Synergieeffekte. Es macht doch keinen Sinn, diese Partnerschaften zu torpedieren mit einer gefühlten Ungleichheit (Ungleichbehandlung). Dann kann fast nur der Schluß bleiben, daß damit eigene Interessen bevorzugt abgedeckt werden (sollen)...

Also hin zu Flat Tax Besteuerung jeglichen Einkommens, steuerfinanzierter Grundrente und besserer Ungleichbehandlung von Ungleichem.
:cool:
Es sei lediglich „notwendig und zumutbar, daß Jungen und Männer Frauenemanzipation unterstützen, zurückstehen, Verzicht leisten, auch ‘einfach mal die Klappe halten’“. Bundesfamilienministerin Franziska Giffey

Nun kann ich aus Erfahrung (schon vielfach erwähnt) sagen, dass Trennungsväter in unserer Familienpolitik grundsätzlich das Nachsehen haben,
auch zum Leidwesen der Kinder.

Das nächste Problem ist, dass Frauen, wenn sie in Führungspositionen sind oder nach einer solchen streben,
im Gegensatz zu Männern kaum in der Lage sind, Seilschaften zum gegenseitigen Nutzen zu bilden.

Männer und Jungen sollen einerseits die Klappe halten, also wenn es um die eigenen Rechte geht,
aber nicht nur das, sie sollten die Rechte der Frauen noch den eigenen Rechten überordnen,
und sich selbst somit in Reihe zwei postieren.

Ich als Vater zweier Töchter wünsche mir sehr, dass meine Töchter in einer geschlechtermäßig weitestgehend egalitären Gesellschaft aufwachsen,
Zwar gibt es Berufe, mit starker körperlicher Beanspruchung, die für Frauen nicht so gut geeignet sind.
Zwar gibt es Beruft, die eine starke Interessensgewichtung je nach Geschlecht haben.

Aber Väter dürfen niemals Elternteile zweiter Klasse sein.
Weder in der Familie noch in einer Nachtrennungsfamilie(!).

Und die Förderung von Mädchen in den Schulen darf niemals so weit gehen,
dass die Jungen ins Hintertreffen geraten(!).
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

Ich versteh den Aufwand nicht

https://www.spiegel.de/panorama/gesells ... 69bf2dfc64
Seit Jahren warten Verbände und Politiker auf Ergebnisse einer Studie zu Trennungskindern. Nach SPIEGEL-Informationen muss die Arbeit an dem Projekt nun aus Datenschutzgründen unterbrochen werden.
Was stammeln die sich da zurecht? Was ziehen die sich da aus der Nas:IN?

Warum machen/beauftragen die überhaupt solche Studien? :?:

Geht doch viel einfacher.... hat doch auch bisher immer medial geklappt: Nehmt irgend ne hässliche, pappt ihr das Etikett "Feministin" auf die Stirn und schon ist sie Expertin für sämtliche Geschlechterfragen und wer ihre Aussagen kritisiert ist rechtsradikal. Die Expertin wird dann erfühlen was für Ruth-Jameia und Malte-Dominik am besten ist..

oder eben ne feministische Schamanin die das Ergebnis der Studie knochenauswürfelt - das Genderpolitikbüro wird zufrieden sein.

Wir leben schließlich in einem Land, in dem irgendwelche Knallköpfinnen Männerhassliteratur veröffentlichen, diesen Männerhass in Interviews auch noch abfeiern, während gewisse Teile der Bevölkerung nicht wahr haben wollen, daß es Männerhass überhaupt gibt, bzw. der Autorin nicht zutrauen, daß diese zum Männerhass aufruft...obwohl sie diesen auch noch in Interviews abfeiert.

Mehr Brett vorm Pöbelkopp geht echt nicht mehr, mit so einem Volk kannste noch ganze Dinge machen. Da ist Faschismus wahrscheinlich nur so ne Mittelstufe.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

Talk zum Thema Matriarchat mit Dr. Heide Göttner

[youtube][/youtube]

:D

Alle dabei!...


https://taz.de/!1115722/
Wolfsfrauen im TÜV
Die Suche nach feministischen Modellen führte unter anderem in eine angeblich von Frauen dominierte Frühgeschichte. Und in esoterische Mystik, wie eine ehemalige Matriarchatsforscherin kritisiert...

Fachliche Gründe hätten unter anderem darin bestanden, sagt Martina Schäfer heute, dass Göttner-Abendroth sich weigerte, Belege zu ihren Thesen zu liefern, insbesondere historische Vorgänge zu datieren, deren Stattfinden sie behauptete.
Seit wann müssen Feminstinnen irgendwelche Belege liefern?
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von oga »

lila-filzhut hat geschrieben:(07 Mar 2021, 00:09)
:D

Alle dabei!...
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass sich jemand einen 2¾ Stunden langen Clip anschaut!? :rolleyes:
I guess I should warn you, if I turn out to be particularly clear, you've probably misunderstood what I've said.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 8cc1b76e9e
Neumann: Ziel feministischer Außenpolitik ist es, Diskriminierungsstrukturen zu erkennen, zu benennen und abzubauen. Eine der offensichtlichsten Diskriminierungen ist das Fehlen von Frauen in außenpolitischen Positionen, was dann auch Auswirkungen darauf hat, welche Entscheidungen getroffen werden und wohin Geld fließt. Eben häufig nicht dahin, wo es die Diskriminierung von Frauen und Minderheiten bekämpft.
ganz interessante Geschichte
https://www.heise.de/tp/features/Geleak ... ?seite=all
Frauen als ideale Botschafter, um für den Kampf zu mobilisieren
Nun belegt ein vor einiger Zeit von Wikileaks veröffentlichtes CIA-Dokument, dass offenbar auch bei der Geschlechterfrage massenpsychologisch für Krieg agitiert wurde und wohl nach wie vor wird.
Wie beurteilen Sie das Dokument und die Inhalte?

Jörg Becker: Auch bei diesem Papier möchte ich auf verschiedene Aspekte eingehen. Nochmals und zuerst zur Rolle der CIA, denn wir lernen ja aus diesem Paper, dass sich die CIA aktiv an Kriegspropaganda beteiligt. Das wirft zum Beispiel die Frage auf, ob die CIA das nach ihren eigenen Statuten eigentlich darf und sich stattdessen Aufgaben des Pentagon anmaßt.

Da wir aber nun aus der internationalen Drohnendebatte außerdem wissen, dass Drohnen gegen Afghanistan ebenfalls von der CIA und nicht von US-Militärs abgeschossen werden, stellen sich nicht nur nationale, sondern auch internationale Rechtsfragen.
Ist es völkerrechtlich zulässig, wenn sich ein Auslandsgeheimdienst in einen internationalen Kriegsakteur verwandelt? Und was sagen zu dieser aktiven Kriegsrolle der CIA eigentlich US-Kongress und US-Senat, die eigentlich eine Kriegsführung der USA parlamentarisch absegnen müssen?

Inhaltlich, da haben Sie vollkommen recht, steht in diesem CIA-Papier vom 26. März 2010 die Frauenfrage und die Instrumentalisierung derselben zur Erhöhung der Kriegsbereitschaft der Bevölkerung im Vordergrund. Der entscheidende Paragraf heißt dabei in deutscher Übersetzung:

Die afghanischen Frauen sind der ideale Botschafter, um den Kampf der ISAF-Truppen gegen die Taliban human erscheinen zu lassen. Denn gerade Frauen können glaubwürdig über ihre Erfahrungen unter den Taliban, ihre Zukunftsträume und ihre Ängste bei einem Sieg der Taliban sprechen.
...

In diesem aggressiven Kampf der USA um eine globale Modernisierung nach westlichem Vorbild spielt die Frauenfrage eine herausragende Rolle. Es entwickelt sich eine mörderische Allianz von NATO und westlichem Feminismus.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von denkmal »

Jörg Becker: Auch bei diesem Papier möchte ich auf verschiedene Aspekte eingehen. Nochmals und zuerst zur Rolle der CIA, denn wir lernen ja aus diesem Paper, dass sich die CIA aktiv an Kriegspropaganda beteiligt. Das wirft zum Beispiel die Frage auf, ob die CIA das nach ihren eigenen Statuten eigentlich darf und sich stattdessen Aufgaben des Pentagon anmaßt.
Eigentlich finde ich schlimm, dass für Jörg Becker Kriegspropaganda an sich ok zu sein scheint, wennn es denn nur die zuständigen Stellen machen (Ob das Pentagon tatsächlich "Kriegspropaganda" als solche irgendwo in ihren Statuten festgelegt hat, wage ich zu bezweifeln. Allenfalls reden die bestimmt nur von "Information". :D)
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© Martin Gerhard Reisenberg
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

Ich wette, die Täterin kann sich jetzt die Belohnung aussuchen:

z.B.
- Buchautorin: mit garantierten Auftritten im feministisch öffentlich rechtlichen
- Twitter Aktivistin: Die gleichgeschalteten Frauenstaatspresse retweetet, kommentiert, verbreitete jeden ihrer Drecks-Tweets
- Vorträge/Coach/Seminare: Wird ständig von irgendwelchen Nutzlos Behörden/Stiftungen/Vereinen/Parteien geladen und kann dort ihren Dreck absondern

Ihre Tat:
https://bremennews.de/spontan-demo-in-d ... eitet-ein/
Bei einer 24-Jährigen stellten die Polizisten frische, lila Farbanhaftungen an der Kleidung fest, dazu führte sie eine Schablone “Männer ermorden” und Sprühkreide bei sich.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

lila-filzhut hat geschrieben:(10 Mar 2021, 18:55)

Ich wette, die Täterin kann sich jetzt die Belohnung aussuchen:

z.B.
- Buchautorin: mit garantierten Auftritten im feministisch öffentlich rechtlichen
- Twitter Aktivistin: Die gleichgeschalteten Frauenstaatspresse retweetet, kommentiert, verbreitete jeden ihrer Drecks-Tweets
- Vorträge/Coach/Seminare: Wird ständig von irgendwelchen Nutzlos Behörden/Stiftungen/Vereinen/Parteien geladen und kann dort ihren Dreck absondern

Ihre Tat:
https://bremennews.de/spontan-demo-in-d ... eitet-ein/
Die protestieren gegen den Tod eines Mannes und sprühen, sie wollen alle Männer ermorden? Sauer, weil die Polizei ihnen vermeintlich Arbeit abgenommen hat? :D :D Klingt ein wenig pathologisch.
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lila-filzhut
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

lila-filzhut hat geschrieben:(10 Mar 2021, 18:55)


- Buchautorin: mit garantierten Auftritten im feministisch öffentlich rechtlichen
- Twitter Aktivistin: Die gleichgeschalteten Frauenstaatspresse retweetet, kommentiert, verbreitete jeden ihrer Drecks-Tweets
- Vorträge/Coach/Seminare: Wird ständig von irgendwelchen Nutzlos Behörden/Stiftungen/Vereinen/Parteien geladen und kann dort ihren Dreck absondern
Hab noch nen interessanten Artikel dazu gefunden
https://www.welt.de/kultur/plus22783249 ... hkeit.html
Der Dissident erscheint hier in der Gestalt des trotzigen Kleinkinds. Wie das Kind, das aufgrund seiner schwächelnden Konstitution über Rechte verfügt, die es im Erwachsenenalter einbüßt, verdient das auf Dauer gestellte Opfer Trost und Zuspruch, aber nur dann, wenn es seine Randstellung ausreichend deutlich macht. Für alle anderen ist die Rolle des Sünders vorgesehen. Alle anderen, das ist die Mehrheitsgesellschaft, die es verabsäumt, sich den Opfer-Bonus einzuverleiben, und damit jene geldwerten und aufmerksamkeitsökonomischen Vorzüge an sich vorüberziehen lässt, die Opferadvokaten geschäftstüchtig aufgreifen. Das Konzept "Ich jammere, also bin ich" lässt sich flexibel auf feministische wie migrantische Kontexte anwenden. Seinen Vertretern wie Sophie Passmann oder Margarete Stokowski, die sich als gesamtideelle Diskriminierungsbeauftragte präsentieren, bietet es den Vorteil, frei von schriftstellerischem Können lukrative Buchverträge abzuschließen.

Interessant in diesem Zusammenhang sind die öffentlich rechtlichen Medien, welche solch Opferadvokaten massiv Werbezeit und Fläche für ihre Produkte bieten. Würde z.B. ohne diese staatliche Werbegarantie irgendein Verlag zugreifen?
Frage ist auch, wieviel Steuergelder verwendet werden um Vorträge/Coachings etc. zu buchen. Ist das ein eigener feministischer Arbeitmarkt - oder gutdotierte feministische ABM? Finanziert das Patriarchats/Rape Culture letztendlich die Frauen, die es abschaffen wollen?

Wenn Feministinnen so über unser Land und Gesellschaft schwafeln (Patriarchats/Rape Culture) , dann dürfte bei denen eigentlich neben der Dauerverfolgung und etwas Stütze nicht viel übrigbleiben.
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Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

Eigentlich halte ich ja nichts von dem Begriff "Frauenstaatspresse", aber dieser Artikel ist schwere Kost: https://story.ndr.de/incels/ Auch dass diese Menschen natürlich mit Rechtsextremismus in einen Kontext gesetzt werden, wundert nicht.

Schon die Überschrift "Zerrwelt der Frauenhasser" ist hart gewählt, dabei sind "Incels" doch selber Opfer. Warum diese Menschen zu "Frauenhassern" werden - was aber auch nicht auf alle "Incels" zutrifft - und die Toxizität zunimmt, wird nur am Rande gestreift.

Ich kann verstehen, dass jemand einen Hass auf Frauen entwickelt, der immer und immer wieder abgelehnt wird, auch dass diese Menschen dann Selbsttötungsabsichten hegen, ist wenig verwunderlich.

Am Ende wird es dann unwissentlich komisch:
Für jene unfreiwilligen Zölibatäre und andere Anhänger der Manosphere, die ernsthaft an einem Ausstieg aus der Szene interessiert seien, müsse es Ausstiegsstrukturen wie für Rechtsradikale oder ehemalige Sektenmitglieder geben, fordert Autorin Veronika Kracher.

Stellt der Staat den "Incels" dann eine Frau zur Verfügung?

In Zukunft wird es wohl noch mehr "Incels" geben, wenn man diesen Thesen Glauben schenkt: https://www.deutschlandfunk.de/zukunft- ... _id=492817
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Ammianus »

Die Aussagen dieses Buches werden auch schon längere Zeit in einem anderen Forum diskutiert. Teilweise schreibt die absoluten Schwachfug. Da ist die Aufzählung all der Tiere, wo die Männchen vor den Weibchen mit Federschmuck und was noch immer protzen müssen, um rangelassen zu werden.
Und wie ist das bei den Löwen, den Gorillas, den Schimpansen (ich meine jetzt nicht den Bonobos)? Und letztere sind unsere nächsten Verwandten unter den Säugern.
Dann stellt sie wohl auch die Behauptung auf, das Patriarchat wäre erst mit Ackerbau und Viehzucht gekommen. Spätestens da ist sie als vorsätzlich Unwissende disqualifiziert.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Vongole »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Mar 2021, 09:35)

Eigentlich halte ich ja nichts von dem Begriff "Frauenstaatspresse", aber dieser Artikel ist schwere Kost: https://story.ndr.de/incels/ Auch dass diese Menschen natürlich mit Rechtsextremismus in einen Kontext gesetzt werden, wundert nicht.
Die werden nicht in Kontext gesetzt, viele sind drin. Die Attentäter von Halle und Hanau z.B. waren Frauenhasser, ebenfalls Breivik, der den Frauen die Schuld am angeblichen Bevölkerungsaustausch gab.
https://www.dw.com/de/der-rechte-hass-a ... a-54303776

Ja, Incels sind Opfer, nämlich die ihres Selbsthasses und ihrer Suche nach Sündenböcken.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Vongole hat geschrieben:(12 Mar 2021, 16:56)

Die werden nicht in Kontext gesetzt, viele sind drin. Die Attentäter von Halle und Hanau z.B. waren Frauenhasser, ebenfalls Breivik, der den Frauen die Schuld am angeblichen Bevölkerungsaustausch gab.
https://www.dw.com/de/der-rechte-hass-a ... a-54303776

Ja, Incels sind Opfer, nämlich die ihres Selbsthasses und ihrer Suche nach Sündenböcken.
Wird schon seinen Grund haben, dass die bei Frauen keinen Erfolg haben.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Gin-Tonic »

Habe jetzt den Artikel von Tom Bombardill gelesen. Was mich wundert... wenn Frauen sich nur mit "Alphamännchen" paaren, wie kommt es dann dass Armut vererblich ist?

Es gibt ja Studien dazu dass Kinder aus wirtschaftlich schwachen Haushalten auch im späteren Leben weniger Chancen haben. Ergo hätten sich die Mütter ja nur bessergestellte Männchen aussuchen müssen.
Der Artikel übergeht zudem den Fakt dass wir Menschen noch immer unseren Trieben folgen. Einer meiner Arbeitskollegen (Jurist, guter Verdienst, sehr nett und nicht mal hässlich) findet keine Frau und ertrinkt in Selbstmitleid. Der Theorie folgend dass die wirtschaftliche Stärke die körperliche als Garant für eine gute Zukunft der nachkommen abgelöst habe, sollte dies nicht der Fall sein. Sein Problem, er hat kein "Ego". Und ja, ein nicht unerheblicher Teil der Damenwelt will wenigstens noch ein bisschen Uga Uga :D
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Mar 2021, 17:06)

Wird schon seinen Grund haben, dass die bei Frauen keinen Erfolg haben.
Genau, hässliche Männer sind selber Schuld, dass sie bei Frauen keinen Erfolg haben :rolleyes:
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Gin-Tonic »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Mar 2021, 09:25)

Genau, hässliche Männer sind selber Schuld, dass sie bei Frauen keinen Erfolg haben :rolleyes:
Eventuell eine Form der Mascucacophobie? ;) Oder ist es schon eine besorgniserregende Form des Mascucacophoismus und damit radikal? Hassen Frauen hässliche Männer?
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Gin-Tonic hat geschrieben:(13 Mar 2021, 08:24)

Habe jetzt den Artikel von Tom Bombardill gelesen. Was mich wundert... wenn Frauen sich nur mit "Alphamännchen" paaren, wie kommt es dann dass Armut vererblich ist?

Es gibt ja Studien dazu dass Kinder aus wirtschaftlich schwachen Haushalten auch im späteren Leben weniger Chancen haben. Ergo hätten sich die Mütter ja nur bessergestellte Männchen aussuchen müssen.
Der Artikel übergeht zudem den Fakt dass wir Menschen noch immer unseren Trieben folgen. Einer meiner Arbeitskollegen (Jurist, guter Verdienst, sehr nett und nicht mal hässlich) findet keine Frau und ertrinkt in Selbstmitleid. Der Theorie folgend dass die wirtschaftliche Stärke die körperliche als Garant für eine gute Zukunft der nachkommen abgelöst habe, sollte dies nicht der Fall sein. Sein Problem, er hat kein "Ego". Und ja, ein nicht unerheblicher Teil der Damenwelt will wenigstens noch ein bisschen Uga Uga :D
Die Trottel die zu Frauenhassern werden fühlen sich von emanzipierten Frauen wohl "kastriert". Da wirds eh nix mehr mit der Paarung ;)
Meine Beobachtung und eigene Erfahrung ist, dass Männer ohne Selbstbewußtsein oft diesen Mangel kompensieren, indem sie andere runtermachen und herabwürdigen - gern Frauen.
Ein selbstbewußter Mann, der in sich selbst ruht, seine Stärken kennt und seine Schwächen akzeptiert, ist für intelligente Frauen attraktiv. Wenn dazu Freundlichkeit und Bildung kommt - perfekt.
Mit dummdreistem Machogehabe kann man nur hirnlose Frauen anlocken - aber nur, wenn mann hübsch ist.

Diese Incel-Typen sind nur erbärmlich. Hassen das, was sie am meisten wollen und geilen sich an Gewaltfantasien gegen Frauen auf. Geben den Frauen die Schuld, dass sie für diese schlicht unattraktiv sind.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Mar 2021, 09:25)

Genau, hässliche Männer sind selber Schuld, dass sie bei Frauen keinen Erfolg haben :rolleyes:
Die Attraktivität ist rein subjektiv. Was du häßlich findest, findet eine Frau vielleicht kernig-markant.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Gin-Tonic hat geschrieben:(13 Mar 2021, 09:32)

Eventuell eine Form der Mascucacophobie? ;) Oder ist es schon eine besorgniserregende Form des Mascucacophoismus und damit radikal? Hassen Frauen hässliche Männer?
Ach Gottchen, ist ja nicht so, dass vermeintlich häßliche Frauen bei allen Männern Chancen hätten.

Einen Rest Realitätssinn muß man sich schon bewahren - wen man selbst nicht attraktiv findet, den will man nicht in seinem Bett haben. Hat mit Hass wenig zu tun.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Gin-Tonic »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Mar 2021, 09:42)

Meine Beobachtung und eigene Erfahrung ist, dass Männer ohne Selbstbewußtsein oft diesen Mangel kompensieren, indem sie andere runtermachen und herabwürdigen - gern Frauen.
Wie gesagt, der Kollege macht das nicht, kommt aber nie über die "Friendzone" hinaus. Auch solche gibt es...
Billie Holiday hat geschrieben:(13 Mar 2021, 09:42)Ein selbstbewußter Mann, der in sich selbst ruht, seine Stärken kennt und seine Schwächen akzeptiert, ist für intelligente Frauen attraktiv. Wenn dazu Freundlichkeit und Bildung kommt - perfekt.
Mit dummdreistem Machogehabe kann man nur hirnlose Frauen anlocken - aber nur, wenn mann hübsch ist.

Diese Incel-Typen sind nur erbärmlich. Hassen das, was sie am meisten wollen und geilen sich an Gewaltfantasien gegen Frauen auf. Geben den Frauen die Schuld, dass sie für diese schlicht unattraktiv sind.
Unterschreib ich :)

EDIT: sehe gerade du hast den anderen Beitrag kommentiert. Sollte ironisch gemeint sein, auch da es den Begriff der Mascucacophobie so nicht gibt :)
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Mar 2021, 09:44)

Die Attraktivität ist rein subjektiv. Was du häßlich findest, findet eine Frau vielleicht kernig-markant.
Aber auch nur vielleicht. Aber schon interessant, wie seelische Probleme bei Männern gehandhabt werden: "Diese Incel-Typen sind nur erbärmlich."
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Gin-Tonic hat geschrieben:(13 Mar 2021, 09:49)

Wie gesagt, der Kollege macht das nicht, kommt aber nie über die "Friendzone" hinaus. Auch solche gibt es...


Unterschreib ich :)
Ich habe einen jüngeren Kollegen, Anfang 40, gut aussehend, sehr fachkompetent, schüchternes Lächeln, Sommersprossen, Marathonläufer....der seit Jahr und Tag Single ist und auf der Suche.
Ich habe keine Vorstellung, woran es mangelt.

Allerdings habe ich eine gute Freundin, die 12 Jahre Single war, obwohl sie attraktiv, schlank, gebildet, unabhängig und großbusig ist.
Es ist nicht so, dass Frauen immer und jederzeit den geeigneten Mann finden. Allerdings können sie mit einem guten sozialen Umfeld ihre Einsamkeit ertragen, ohne Hass- und Gewaltfantasien gegen alle Männer zu entwickeln. Ok, mit Ausnahme von einigen Radikalfeministinnen, die aber vermutlich eher nicht auf der Suche nach einem Mann sind.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Mar 2021, 09:55)

Aber auch nur vielleicht. Aber schon interessant, wie seelische Probleme bei Männern gehandhabt werden: "Diese Incel-Typen sind nur erbärmlich."
Ja, wer im Internet von Vergewaltigungen, Gewalttaten gegen Frauen träumt, ist erbärmlich.
Die reine seelische Not ist es nicht.

Wer „alle Männer abschaffen“ verurteilt, sollte ebenfalls „Frauen stalken, vergewaltigen und töten“ verurteilen, findest du nicht?
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Mar 2021, 09:59)

Ja, wer im Internet von Vergewaltigungen, Gewalttaten gegen Frauen träumt, ist erbärmlich.
Dich interessiert halt auch nicht, warum diese Männer davon "träumen". Wer immer nur Ablehnung erfährt, der wird irgendwann verbittert. Ich kann auch bei einer vergewaltigten Frau verstehen, wenn sie danach Männer hasst, das ist alles nur zu menschlich.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Misterfritz »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Mar 2021, 09:57)

Ich habe einen jüngeren Kollegen, Anfang 40, gut aussehend, sehr fachkompetent, schüchternes Lächeln, Sommersprossen, Marathonläufer....der seit Jahr und Tag Single ist und auf der Suche.
Ich habe keine Vorstellung, woran es mangelt.
Zeitintensives Hobby neben Vollzeitjob? Und dazu noch ein Hobby, an dem nicht soooo viele Interesse haben.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Mar 2021, 10:06)

Dich interessiert halt auch nicht, warum diese Männer davon "träumen". Wer immer nur Ablehnung erfährt, der wird irgendwann verbittert. Ich kann auch bei einer vergewaltigten Frau verstehen, wenn sie danach Männer hasst, das ist alles nur zu menschlich.
Nichts gegen Verbitterung. Ich habe etwas gegen Gewalt gegen andere Menschen. Und wenn diese Typen sich im Netz gegenseitig aufschaukeln und Gewalt und Vergewaltigungen preisen, dann finde ich das genauso erbärmlich, wie wenn Frauen dazu aufrufen würden, alle Männer zu kastrieren oder zu töten.
Vermutlich fehlt diesen Männern jede Selbstreflexion und jede Selbstkritik. Frauen MÜSSTEN sie eigentlich unwiderstehlich finden. :rolleyes:
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Misterfritz hat geschrieben:(13 Mar 2021, 10:30)

Zeitintensives Hobby neben Vollzeitjob? Und dazu noch ein Hobby, an dem nicht soooo viele Interesse haben.
Mag sein.
Soll aber auch Frauen geben, die keine Kletten sind und auch eigene Hobbys haben, die ebenfalls Zeit beanspruchen.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Mar 2021, 10:34)

Vermutlich fehlt diesen Männern jede Selbstreflexion und jede Selbstkritik.
Gut zu wissen.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Mar 2021, 10:52)

Gut zu wissen.
Berechtigt die Abwesenheit weiblicher Aufmerksamkeit dazu, im Netz zu Gewalt aufzurufen?
Woher kommt dein großes Verständnis dafür?
Dass Menschen unter Einsamkeit leiden ist bekannt und nicht erbärmlich. Erbärmlich wird es, wenn deshalb Jagd auf Frauen oder generell Menschen gemacht wird.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Mar 2021, 10:55)

Woher kommt dein großes Verständnis dafür?
Ich habe nirgends Verständnis dafür gezeigt, im Netz (oder sonstwo) zu Gewalt aufzurufen, bitte keine Unterstellungen, ja.
Dass Menschen unter Einsamkeit leiden ist bekannt und nicht erbärmlich.
Ablehnung und Einsamkeit führt irgendwann zu Verbitterung und dann irgendwann zu Hass. Da noch weiter draufzuschlagen halte ich für keine gute Strategie, um das Problem anzugehen.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Mar 2021, 11:11)

Ich habe nirgends Verständnis dafür gezeigt, im Netz (oder sonstwo) zu Gewalt aufzurufen, bitte keine Unterstellungen, ja.


Ablehnung und Einsamkeit führt irgendwann zu Verbitterung und dann irgendwann zu Hass. Da noch weiter draufzuschlagen halte ich für keine gute Strategie, um das Problem anzugehen.
Ich will dir nichts unterstellen - sorry, wenn du dich angegangen fühlst.

Da man den Männern keine willigen Frauen zuführen kann, wird dieses Problem nicht zu lösen sein. Die Typen werden sich weiterhin gegenseitig hochschaukeln, bis wieder jemand in die Menschenmenge fährt oder ballert.
Frauen sind daran schuldlos. Sie sind bloß potentielle Opfer.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Mar 2021, 11:18)

Frauen sind daran schuldlos.
Es kommt auf den Einzelfall an, wenn der Incel massiv gemobbt wurde, würde ich die Schuld nicht so einseitig verteilen.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Mar 2021, 11:38)

Es kommt auf den Einzelfall an, wenn der Incel massiv gemobbt wurde, würde ich die Schuld nicht so einseitig verteilen.
Mobbing geht garnicht, das ist richtig.

Aber jemanden zu verschmähen hat nichts mit Mobbing zu tun. Meine Güte, die Frauen stehen halt nicht auf ihn. Jede unansehnliche Frau muß auch damit klarkommen, dass die Männerwelt nicht Schlange steht. Die Welt ist böse und gemein. Die Menschen haben ihre Kriterien, was Partnersuche angeht.
Daraus das Recht abzuleiten, eine ganze Gruppe mit Hass, Hetze und Gewaltfantasien zu verdrecken, sogar Vergewaltigungsfantasien ist schon ziemlich erbärmlich.
Bei Radikalfeministinnen, die ihren Dreck über alle Männer absondern, wird ja auch kritisiert.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Mar 2021, 12:31)

Daraus das Recht abzuleiten...
Schon wieder so ein Mist. Niemand leitet ein Recht auf Hass, Hetze und Gewalt- und Vergewaltigungsfantasien ab :rolleyes: Diskussion beendet.
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Mar 2021, 12:49)

Schon wieder so ein Mist. Niemand leitet ein Recht auf Hass, Hetze und Gewalt- und Vergewaltigungsfantasien ab :rolleyes: Diskussion beendet.
Doch, diese Typen schon. :cool:
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

Vongole hat geschrieben:(12 Mar 2021, 16:56)

Die werden nicht in Kontext gesetzt, viele sind drin. Die Attentäter von Halle und Hanau z.B. waren Frauenhasser, ebenfalls Breivik, der den Frauen die Schuld am angeblichen Bevölkerungsaustausch gab.
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Ja, Incels sind Opfer, nämlich die ihres Selbsthasses und ihrer Suche nach Sündenböcken.
und einige warnten vor dem Islam.... also wie Alice Schwarzer... hat die am Ende "mitgeschossen"?
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von lila-filzhut »

Wir halten mal fest:

Es gibt Incels, die Frauen hassen und ihren Hass im Internet verbreiten.
Gab es Incels immer schon (mehr oder weniger?), gab es die schon vor dem "Internet?" (wurden eben nur nicht beachtet/bemerkt)

Wenn es Incels früher schon gab, welchen gesellschaftlichen/beruflichen Status hatten diese? Welches Rollenverständnis bzgl. der Geschlechter galt damals?

Welchen gesellschaftlichen/beruflichen Status haben diese Incels heute? Welches Rollenverständnis bzgl. der Geschlechter gilt heute?

Die Attraktivitätsforschung/Evolutionsbiologie genießt allgemein also mainstreamfeministisch einen schlechten Ruf... anscheinend beziehen sich aber Incels genau auf diese.
Sollte man Publikationen der Attraktivitätsforschung/Evolutionsbiologie verbrennen?

Oder wird man als Incel geboren. Keine Entwicklung sondern Bestimmung. Gibt es also auch Incel-Frauen im Männerkörper?

Welches Männerbild/Bringschuld tragen die Incels in sich? Gelingt es ihnen dieses zu erfüllen / wenn nicht , warum nicht? Wird dieses Männerbild/Bringschuld von der Mehrzahl der Frauen abgelehnt oder eingefordert?
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Gin-Tonic
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Re: Sammelstrang Frauenstaatspresse

Beitrag von Gin-Tonic »

lila-filzhut hat geschrieben:(13 Mar 2021, 19:36)

Wir halten mal fest:

Es gibt Incels, die Frauen hassen und ihren Hass im Internet verbreiten.
Gab es Incels immer schon (mehr oder weniger?), gab es die schon vor dem "Internet?" (wurden eben nur nicht beachtet/bemerkt)

Wenn es Incels früher schon gab, welchen gesellschaftlichen/beruflichen Status hatten diese? Welches Rollenverständnis bzgl. der Geschlechter galt damals?
Incels dürfte es schon immer gegeben haben. Der gesellschaftliche/berufliche Status hatte allerdings in meinen Augen nur teilweise einen Einfluss darauf. Männchen in wichtigen (nennen wir es dominante) Positionen hatten es einfacher eine Partnerin zu finden, da sie eine gewisse Macht, und damit Sicherheit ausstrahlten. Aber ebenso konnte ein Sklave ein begehrtes Männchen sein, ein beliebtes Beispiel sind die Gladiatoren. Die Rolle des "Status" ist heute m.E. nach geringer als früher, das Rollenverständnis dementsprechend ein komplett anderes als früher.
lila-filzhut hat geschrieben:(13 Mar 2021, 19:36)
Die Attraktivitätsforschung/Evolutionsbiologie genießt allgemein also mainstreamfeministisch einen schlechten Ruf... anscheinend beziehen sich aber Incels genau auf diese.
Sollte man Publikationen der Attraktivitätsforschung/Evolutionsbiologie verbrennen?
Nein, sollte man nicht ;) Attraktivität ist, rein statistisch gesehen, zwar erfassbar (z.b. Symmetrie des Gesichtes) aber doch für jeden etwas Anderes. Der eine mag eher sportliche Figuren, der Nächste will vielleicht mehr Polster zum Kuscheln. Die Biologie geht einen etwas anderen Weg, den wir nicht beeinflussen können, so spielt z.b. der Geruch des Anderen, selbst wenn wir ihn nicht wahrnehmen, eine wichtige Rolle bei der Partnerwahl. Ich erinnere mich daran mal einen Artikel gelesen zu haben dass Frauen unterschiedlich anziehend auf Männer wirken je nachdem in welchem Zyklus der Menstruation sie sich befinden, dies wird auch über den Geruch gesteuert.
lila-filzhut hat geschrieben:(13 Mar 2021, 19:36)
Oder wird man als Incel geboren. Keine Entwicklung sondern Bestimmung. Gibt es also auch Incel-Frauen im Männerkörper?

Welches Männerbild/Bringschuld tragen die Incels in sich? Gelingt es ihnen dieses zu erfüllen / wenn nicht , warum nicht? Wird dieses Männerbild/Bringschuld von der Mehrzahl der Frauen abgelehnt oder eingefordert?
Ich denke die Sozialisierung spielt eine grössere Rolle als das Geburtskapital. Du kannst mit den Genen von George Clooney geboren werden, wenn du keinen Wert auf Körperhygiene legst oder ein asoziales Verhalten (das einem eventuell anerzogen wurde) an den Tag legst, wird es schwierig eine Partnerin zu finden :D Eine Bringschuld kann ich nicht erkennen (ausser an sieht ein respektvolles Verhalten als solches an) aber das Männerbild ändert sich mit dem gesellschaftlichem Wandel. Wurde der Partner früher nach dem Prinzip Küchenpersonal und Erzieherin/guter Verdienst/Ernährer ausgesucht, so stehen sich die beiden Geschlechter nun auf Augenhöhe gegenüber. Dementsprechend haben es Männer die eine Frau lieber dominieren möchten schwerer eine Partnerin zu finden. Nunja, ein paar Bumshäschen die nur auf die Geldbörse achten seien ausgenommen :D
Die alten Gentlemanattitüden, wie das Aufhalten der Tür, die Hilfe beim Anlegen des Mantels, das Zurechtrücken des Stuhls beim Essensgang (alles heute ja höchst sexistisch ;)) stören trotzdem keine Dame... im Gegenteil.
Da die Frau heute "freier" ist als früher dürften psychologische Faktoren mittlerweile sogar eine grössere Rolle spielen als früher, denn sie muss ja nicht mehr mit dem Ehemann alt werden. Dementsprechend sucht man nach einem Partner nicht nur mit der Prämisse Kinder zu haben, sondern man denkt auch daran wie man zusammen alt wird. Frei nach dem Motto dass das Äussere eh altert, aber der Mensch dahinter bleibt.
Viel Interpretationsspielraum... ich fang dann (als Mann) mal schon mit den Kochvorbereitungen an :D
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