Billie Holiday hat geschrieben:(05 Jun 2021, 09:39)
Gab es denn fernab böser Maskulisten schon Reaktionen auf feministische Hetze? Und haben nicht überwiegend rechtsextreme Onlinemagazine wie Welt, Achgut, Tichy oder NZZ kritisch über z.B. Bullen auf die Müllkippen berichtet?
Oder Publikationen wie „ich hasse alle Männer“?
Einzelpersonen, die antisemitisches oder ausländerfeindliches Zeug von sich geben, werden ganz normal kritisiert, völlig ungeachtet ihres Machtpotentials.
Das Problem ist ja, dass konservative Magazine wie TE so ziemlich die einzigen sind (von Fleischhauer auf Focus-online mal abgesehen), welche tatsächliche Kritik üben.
Das verwundert auch nicht, da einer Umfrage zufolge ca. 90% der Journalisten den Parteien Linke, Grüne und SPD anhängen. Konservative Standpunkte sind also unterrepräsentiert.
Hinzu kommt, das inzwischen vieles, was früher als Normal oder auch Sozialdemokratisch galt, in die Rechte Ecke geschoben wurde.
Wird Kritik an Männerrechtlern, also den "bösen Maskus", geübt, springen die Journalisten in Scharen darauf an und man entblödet sich nicht alle möglichen Vergleiche zu Massenmördern wie Anders Breivik und Rechtsextremen herzustellen, mögen sie auch noch so unglaubwürdig und abstrus sein.
Vergleicht jedoch jemand die Forderung von radikalen Feministinnen, welche eine kleine, aber lautstarke und medial gepushte Gruppe sind, Männer zu ermorden oder auf 10% der Weltbevölkerung zu reduzieren entsprechend mit rechtsextremen Gedankengut, dann wird das sofort kritisiert.
Werden Männer als Abfall dargestellt oder offen zu Männerhass aufgerufen, jubeln die Mainstream-Medien.
Wo sind denn dann die Kritiker solcher Aussagen, wenn Männer als Gruppe oder Männerrechtler betroffen sind? Auch mir wurde hier im Forum bereits mehrfach Rechtsextremismus unterstellt, weil ich ein Männerrechtler bin und es wage, den Feminismus zu kritisieren.
Es wird mit zweierlei Maß gemessen und das ist es, was mich ankotzt.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.