Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Alexyessin »

Dampflok » Di 26. Mai 2015, 12:12 hat geschrieben:
Nein.

Es gibt nur zwei Geschlechter. Was Du "Mischform" nennst sind Fälle, die bei milliardenfacher Normalität schon mal auftreten können. Manche nennen sie Unfälle, Abnormitäten et cetera.
Erzähl doch nicht immer so einen Bullshit.
Es gibt Hermanphrodite wie Geschlechtslose. Dumm gelaufen Dampfi - wie halt immer bei dir.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Blasphemist »

Was steckt hinter dieser Theorie?
Warum muss es bei Menschen mehr als zwei Geschlechter geben?
Warum wird diese Frage in Verbindung mit den Nazis gebracht?

Ich vermute mal, dass 95% aller Menschen mit ihrem Geschlecht gut leben können. Sie fühlen sich als Mann oder als Frau und sind auch eindeutig an den äußeren Geschlechtsmerkmalen erkennbar.
Der Rest ist entweder ein Zwitter oder fühlt sich nur im falschen Körper. Bedauerlich für diese Menschen aber das Leben ist nicht gerecht.

Wieso will man aber der Mehrheit der Menschheit einreden, dass ihr Geschlecht nicht natürlich sei und wenn sie es doch so empfinden dann sollen sie zumindest ein schlechtes Gewissen haben, denn ihr Empfinden kommt von faschistischen Einflüsterern?
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Flat »

Dampflok » Di 26. Mai 2015, 11:12 hat geschrieben:
Du kannst ja mal anhand älterer (vor 1933) und ausländischer Quellen nachprüfen, ob es irgendwann vorher auch nur eine Zeitspanne gegeben hat, in der mehr als 2 geschlechter propagiert wurden. Bin sehr gespannt. :cool:


Moin,

das ist leicht dank wiki:

die antiken Griechen kannten als 3. Geschlecht die andrógynoi

Kastraten wurden im 19. Jahrhundert als Neutren gesehen

Und wann folgende Staaten angefangen haben, offiziell ein 3. Geschlecht anzuerkennen, weiß ich zwar nicht, aber es wird wohl oft auch historisch gewachsen sein:
Indien, Nepal, Neuseeland, Pakistan

http://de.wikipedia.org/wiki/Drittes_Geschlecht
_______
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Adam Smith »

Alexyessin » Di 26. Mai 2015, 12:59 hat geschrieben:
Erzähl doch nicht immer so einen Bullshit.
Es gibt Hermanphrodite wie Geschlechtslose. Dumm gelaufen Dampfi - wie halt immer bei dir.
Die Fortpflanzung beim Menschen ist zweigeschlechtlich. Auch wenn es Menschen gibt, die sich nicht fortpflanzen können.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Di 26. Mai 2015, 13:03, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Dampflok »

Adam Smith » Di 26. Mai 2015, 12:02 hat geschrieben: Die Fortpflanzung beim Menschen ist zweigeschlechtlich. Auch wenn Menschen gibt, die sich nicht fortpflanzen können.
Es gibt ja auch Kühe mit 2 Köpfen. Das ist kein Grund das als "normal" oder "natürlich" anzusehen. Es sind Ausnahmen die die Regel bestätigen.


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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Alexyessin »

Dampflok » Di 26. Mai 2015, 13:04 hat geschrieben:
Es gibt ja auch Kühe mit 2 Köpfen. Das ist kein Grund das als "normal" oder "natürlich" anzusehen. Es sind Ausnahmen die die Regel bestätigen.


Wer bist du denn, der du anderen Menschen das "normalsein" absprechen müsstest? Übersteigertes Selbstwertgefühl oder wo drückt dich dein Schuh?
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Nichtwähler »

Alexyessin » 26.05.2015, 12:59 hat geschrieben:
Erzähl doch nicht immer so einen Bullshit.
Es gibt Hermanphrodite wie Geschlechtslose. Dumm gelaufen Dampfi - wie halt immer bei dir.
Warum musst du immer aus der Rolle fallen? Kannst du nicht anders, wenn jemand nicht deiner Meinung ist oder bist du inzwischen so "abgehoben" das du glaubst solche Unter- oder Überschwelligen "dumme Formulierungen" ständen dir - ob deines Ranges - einfach zu?

Kannst du dich hier nicht genau so benehmen wie andere?
Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden.
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Nichtwähler »

Alexyessin » 26.05.2015, 13:11 hat geschrieben:
Wer bist du denn, der du anderen Menschen das "normalsein" absprechen müsstest? Übersteigertes Selbstwertgefühl oder wo drückt dich dein Schuh?
So etwas meine ich. Für solche Antworten senke ich den Daumen ganz nach unten.
Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden.
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Dampflok »

Nichtwähler » Di 26. Mai 2015, 12:16 hat geschrieben:
So etwas meine ich. Für solche Antworten senke ich den Daumen ganz nach unten.
Hast meine Antwort gelesen, gut. Dann weg damit. :)


Zuletzt geändert von Dampflok am Di 26. Mai 2015, 13:38, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Nichtwähler »

Dampflok » 26.05.2015, 13:36 hat geschrieben: Hast meine Antwort gelesen, gut. Dann weg damit. :)


Ja, diese
Es gibt ja auch Kühe mit 2 Köpfen. Das ist kein Grund das als "normal" oder "natürlich" anzusehen. Es sind Ausnahmen die die Regel bestätigen.
Antwort ist doch klar, verständlich und deutlich. Das kann man gar nicht missverstehen denke ich.
Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden.
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Agesilaos Megas »

Alexyessin » Di 26. Mai 2015, 13:11 hat geschrieben:
Wer bist du denn, der du anderen Menschen das "normalsein" absprechen müsstest? Übersteigertes Selbstwertgefühl oder wo drückt dich dein Schuh?

Eben das ist das Erbe des NS, wenn es um die Geschlechter geht... Du kannst es hier 1:1 bei einigen nachlesen.

Natürlich hat der NS aber selbst Wurzeln, die diese Entwicklung begründen. Es ist mitnichten ein typisches NS-Phänomen, aber nichts war prägender jedenfalls für D.

Ein Bsp.: Linkshändigkeit im NS wurde als Vorstufe zur Homosexualität angesehen, deren Ursache: "Verweichlichung" (Verweiblichung durch Mutter, durch zu unstrengen Vater); ihre Therapie: Korrektur oder KZ, wenn unkorrigierbar. Dieses Denken hielt sich bis in die 80er Jahre (DDR).

Nur ein Bsp. von vielen (zumal es nur indirekt die Geschlechter betrifft).
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Beelzebub »

Alexyessin » Di 26. Mai 2015, 11:59 hat geschrieben: Es gibt Hermanphrodite wie Geschlechtslose. Dumm gelaufen Dampfi - wie halt immer bei dir.
Noch dümmer läuft's, wenn man vor dem Schreiben das Denken vergisst.

So wie die Aussage "Raben haben schwarze Federn" nicht dadurch falsch wird, dass ca. jeder millionste Rabe ein Albino mit weißen Federn ist, so wird die Aussage "Es gibt bei Menschen zwei biologische Geschlechter" durch das seltene Vorkommen von Mischformen - "Hermaphroditen" - nicht widerlegt. Zudem sind diese Mischformen mitnichten so was wie ein drittes, viertes, fünftes oder x-tes Geschlecht, sondern weisen immer Geschlechtsmerkmale auf, die entweder männlich oder weiblich zugeordnet werden können. Ein biologisches Geschlechtsmerkmal, das weder bei Männern noch bei Frauen vorkommt, gibt es bei keiner einzigen Mischform.

Und es mag menschliche Wesen ohne (sichtbare) Geschlechtsmerkmale geben, "Geschlechtslose" aber allenfalls in Märchen & Sagen.

Auch wenn nicht jeder Mensch eindeutig einem biologischen Geschlecht zugeordnet werden kann, ändert das nicht das Geringste daran, dass es bei Menschen ganz genau zwei biologische Geschlechter gibt. Nicht weniger und nicht mehr.
Zuletzt geändert von Beelzebub am Di 26. Mai 2015, 16:33, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Agesilaos Megas »

Dampflok » Di 26. Mai 2015, 09:02 hat geschrieben:Wenn man meint, man habe schon jeden Unsinn der Genderideologen gelesen, kommt ein "Experte" wie Professor Voss dahergelaufen, der allen Ernstes behauptet,

Zweigeschlechtlichkeit käme quasi von den Nazis.

"Heinz-Jürgen Voss: “Bis in die 1920er Jahre sprach man von ­Geschlechtervielfalt. Mit den Nazis kam die Theorie einer weitgehend klaren biologi­schen Zweiteilung, die auch immer noch im Biologiestudium vermittelt wird, obwohl die aktuelle Forschung längst weiter ist.”"

Endlich. Es wurde auch Zeit, daß die ganz große Nazikeule ausgepackt wird, damit wir es alle begreifen.

Erhellend die Kommentare dazu, etwa:

"Normalerweise bezahlt man für gutes Kabarett hohe Preise für den Eintritt – hier wird die Realsatire frei Haus geliefert – nein . ich vergaß, den Preis dafür zahlen alle Bürger mit ihren Steuern und die junge Generation, der man diesen Schwachsinn in den Schädel kloppt."

Und Ihr? seid Ihr diesbezüglich "Nazis"?




Preußisches Landrecht, Zwitterparagraf?

Goldschmidt?

Bipolares Modell?
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von frems »

Blasphemist » Di 26. Mai 2015, 13:00 hat geschrieben:Was steckt hinter dieser Theorie?
Nix. Nur der übliche Dampfi-Feldzug. Daß das Verhalten der Geschlechter nicht nur durch die Biologie, sondern auch das soziale Umfeld beeinflußt wird, ist nun keine so bahnbrechende Erkenntnis. Die Nazis haben versucht sämtliche Bereiche des Lebens durch Naturwissenschaften zu erklären. Das erkennt man auch an ihrer Sprache, wenn sie von "(Volks-)Schädlingen", "Parasiten", "(Volks-)Körper", "Lebensraum" usw. sprachen, was zuvor rein biologische Begriffe waren. (Ähnlich machten sie's, als sie aus der Physik bzw. Elektrotechnik Begriffe wie "Anschluß" und "Gleichschaltung" übernahmen.)

Der Professor hat offenbar auch keine Theorie aufgestellt, sondern nur eine Hypothese in einem Aufsatz, wo man sich einzelne Punkte herauspickte. "Nazi, Nazi!" hat er auch nicht geschrieben, sondern historisch über die Zeit des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts geschrieben, wo Biologie und Medizin noch andere Erkenntnisse hatten. In den 1920ern änderte sich dies, auch wenn das wenig mit Nazis -- sehr bedauerlich, ich weiß -- zu tun hatte und sie es später nur aufgriffen und für ihre "arische Wissenschaft" umkrempelten.
Die auf Vererbung orientierende Geschlechtsvorstellung erhielt erheblichen
Auftrieb mit der Beschreibung von "Geschlechtschromosomen".
Hermann Henking formulierte 1891, dass die Kernteilung (Meiose) zu
zwei verschiedenen Arten von Spermien führt, solche mit einem großen
Chromatinelement und solche ohne dieses. Clarence Erwin McClung
folgerte daraus, dass dieses Element in der Geschlechtsbestimmung
bedeutsam sein müsse. Edmund Beecher Wilson beobachtete 1905 bei
Insekten verschiedengestaltige Spermiozyten (Zellen, die zu befruchtungsfähigen
Samenzellen werden). In einigen dieser Zellen war ein
Chromosom vorhanden, das in anderen fehlte; in anderen Fällen differierten
Chromosomenpaare in der Gestalt. Nettie Maria Stevens beschrieb
ebenfalls im Jahr 1905 für Larven des gewöhnlichen Mehlkäfers,
dass bei männlichen Tieren ein Chromosom kleiner sei, bei weiblichen
hingegen nicht. Sie folgerte, dass dieses kleinere Chromosom für die
Ausbildung von Männchen notwendig sei. Später benannte Wilson das
kleinere Chromosom als "y", das größere als "X".

Diese Beschreibungen entstanden aus der Beobachtung an Insekten,
vergleichbare Betrachtungen folgten später für den Menschen. So
schrieb Theophilus Painter im Jahr 1923, dass beim Menschen alle
männlichen Individuen ein X- und ein Y-Chromosom hätten, wogegen
alle weiblichen Individuen über zwei X-Chromosomen verfügten. Die
Auffassung, dass ein XY-Chromosomensatz "typisch männliche" Menschen,
ein XX-Chromosomensatz "typisch weibliche" Menschen kennzeichne,
ist heute weit verbreitet. Das ist problematisch: Ein solches
Prinzip ist weder im Tierreich allgemein noch bei den Säugetieren universell
gültig. (3) [...]

Mit diesem Denken ging eine Fokussierung auf die Hoden einher,
denen eine vermännlichende Wirkung für die vor- und nachgeburtliehe
Geschlechtsentwicklung zugeschrieben wurde. Solche - androzentrisehen
(also den Mann zum maßgeblichen Zentrum erklärenden) -
Betrachtungen galten 1947 als experimentell bewiesen: Alfred Jost hatte
damals bei Kaninchen in der frühen Embryonalentwicklung die Keimdrüsen
entfernt und stellte daraufhin unabhängig von der Chromosomenkombination
eine stets "weibliche Entwicklung" fest. Er schlussfolgerte,
dass für die "männliche Entwicklung" Keimdrüsen, nämlich
Hoden, notwendig seien, für die "weibliche Entwicklung" dagegen
nicht. (4) [...]

Sich einem Denken der Prozesse zuzuwenden, bietet der Forschung zur
Geschlechtsentwicklung, die derzeit bei vielen Fragen auf der Stelle tritt
und nicht oder kaum über die (oft widersprüchliche) Beschreibung von
ein paar Genen und Genprodukten und gegebenenfalls deren Wechselwirkungen
hinaus kommt, neue Impulse. Eine Betrachtung von Prozessen
könnte dazu beitragen, die tatsächlich auftretende Variabilität an
Merkmalen wahrzunehmen und besser zu verstehen, wie sich Geschlecht
entwickelt.
http://dasendedessex.blogsport.de/image ... ickelt.pdf

Viel Lärm um nichts. Wahrscheinlich reibt man sich an ihm, weil er mal Pirincci, das Vorbild für Anstand und Vernunft, angezeigt hat (-> http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 13801.html). Und nun führen die Krakeeler im Netz ihren Feldzug. Das Übliche halt.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Alexyessin »

Nichtwähler » Di 26. Mai 2015, 13:14 hat geschrieben:
Warum musst du immer aus der Rolle fallen? Kannst du nicht anders, wenn jemand nicht deiner Meinung ist oder bist du inzwischen so "abgehoben" das du glaubst solche Unter- oder Überschwelligen "dumme Formulierungen" ständen dir - ob deines Ranges - einfach zu?

Kannst du dich hier nicht genau so benehmen wie andere?
Oh, du meinst so wie du? Dann müsste ich ja Brauner Depp schreiben. Nein, das ist nicht mein Stil.
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Alexyessin »

Dampflok » Di 26. Mai 2015, 13:36 hat geschrieben: Hast meine Antwort gelesen, gut. Dann weg damit. :)


Du willst halt Menschen die du nicht kennst das Normalsein absprechen. Ist aber nichts neues bei dir.
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Alexyessin »

Beelzebub » Di 26. Mai 2015, 15:59 hat geschrieben: Auch wenn nicht jeder Mensch eindeutig einem biologischen Geschlecht zugeordnet werden kann, ändert das nicht das Geringste daran, dass es bei Menschen ganz genau zwei biologische Geschlechter gibt. Nicht weniger und nicht mehr.
Du meinst, weil du es behauptet ist es so? Keine Transsexuellen? Keine Hermaphroditen? Nein? Alles zuordenbar vom Belzebub?
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Beelzebub »

Alexyessin » Mi 27. Mai 2015, 19:56 hat geschrieben: Du meinst, weil du es behauptet ist es so? Keine Transsexuellen? Keine Hermaphroditen? Nein? Alles zuordenbar vom Belzebub?
Na gut, extra für dich also noch mal:

1. Es gibt zwei biologische Geschlechter. Zwei, das ist die Zahl zwischen eins und drei.

2. Es gibt vereinzelt Individuen, die keinem dieser beiden Geschlechter eindeutig zugeordnet werden können, weil sie Merkmale beider Geschlechter aufweisen: So weit klar? Lies es vorsichtshalber noch zwei mal. Und dann noch mal.

3. Bei vorgenannten Individuen gibt es kein, nochmals: kein Geschlechtsmerkmal, das nicht entweder weiblich oder männlich ist. Noch mal lesen! Und dann noch mal!

4. Aus den unter 3. genannten Gründen sind besagte Individuen, auch wenn sie weder eindeutig männlich, noch eindeutig weiblich sind, eine Mischform aber kein eigenständiges drittes, viertes fünftes oder x-tes Geschlecht.

Die Natur hat vor ca. 300 Millionen Jahren die zweigeschlechtliche Fortpflanzung entwickelt, weil sie gegenüber der ungeschlechtlichen Fortpflanzung (Zellteilung) einen evolutionären Vorteil hat. Ein drittes, viertes, fünftes oder x-tes Geschlecht ist für die Fortpflanzung unnötig und daher auch nicht entstanden.

Es mag aus Gründen der politischen Korrektheit erwünscht sein, drei, vier, fünf oder 695.738 Geschlechter als eigenständig anzuerkennen. Biologisch gesehen ist und bleibt es absoluter Unfug, über den künftige Generationen aller Voraussicht nach ähnlich verständnislos den Kopf schütteln werden, wie unsereins heute über die "Erkenntnisse" der "Rassenforschung" in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Zuletzt geändert von Beelzebub am Mi 27. Mai 2015, 23:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Blasphemist »

http://www.taz.de/Geschlechtertests-vor ... M/!5201157
Auch im Sport soll es in Zukunft mehrere Geschlchter oder kein Geschlcht mehr geben.

Das wäre dann wirklich lustig. Freakshows für politisch Korrekten und Sport für den Rest.
Zuletzt geändert von Blasphemist am Do 28. Mai 2015, 11:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Alexyessin »

Beelzebub » Mi 27. Mai 2015, 23:29 hat geschrieben:
Na gut, extra für dich also noch mal:

1. Es gibt zwei biologische Geschlechter. Zwei, das ist die Zahl zwischen eins und drei.

2. Es gibt vereinzelt Individuen, die keinem dieser beiden Geschlechter eindeutig zugeordnet werden können, weil sie Merkmale beider Geschlechter aufweisen: So weit klar? Lies es vorsichtshalber noch zwei mal. Und dann noch mal.

3. Bei vorgenannten Individuen gibt es kein, nochmals: kein Geschlechtsmerkmal, das nicht entweder weiblich oder männlich ist. Noch mal lesen! Und dann noch mal!

4. Aus den unter 3. genannten Gründen sind besagte Individuen, auch wenn sie weder eindeutig männlich, noch eindeutig weiblich sind, eine Mischform aber kein eigenständiges drittes, viertes fünftes oder x-tes Geschlecht.

Die Natur hat vor ca. 300 Millionen Jahren die zweigeschlechtliche Fortpflanzung entwickelt, weil sie gegenüber der ungeschlechtlichen Fortpflanzung (Zellteilung) einen evolutionären Vorteil hat. Ein drittes, viertes, fünftes oder x-tes Geschlecht ist für die Fortpflanzung unnötig und daher auch nicht entstanden.

Es mag aus Gründen der politischen Korrektheit erwünscht sein, drei, vier, fünf oder 695.738 Geschlechter als eigenständig anzuerkennen. Biologisch gesehen ist und bleibt es absoluter Unfug, über den künftige Generationen aller Voraussicht nach ähnlich verständnislos den Kopf schütteln werden, wie unsereins heute über die "Erkenntnisse" der "Rassenforschung" in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Deswegen hat die Natur auch Zwitter vorgesehen, oder?

DU willst hier aus mir nicht näher bekannten politischen Gründen die Existenz eines möglichen dritten Geschlechts nicht anerkennen wollen. Gibs halt wenigstens zu.
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Beelzebub »

Alexyessin » Do 28. Mai 2015, 09:57 hat geschrieben: Deswegen hat die Natur auch Zwitter vorgesehen, oder?
Die Natur hat Zwitter ebensowenig "vorgesehen", wie weiße Raben oder siamesische Zwillinge. Und zwar deswegen nicht, weil es in der Natur keine "Vorsehung" gibt. Die Natur bringt diverse Formen hervor, die einen haben länger Bestand, die anderen nicht. Und manchmal gibt's halt auch Abweichungen von der "normalen" Form, wie z.B. Albinos, siamesische Zwillinge oder Zwitter. Ist alles ganz und gar natürlich.
Alexyessin » Do 28. Mai 2015, 09:57 hat geschrieben:DU willst hier aus mir nicht näher bekannten politischen Gründen die Existenz eines möglichen dritten Geschlechts nicht anerkennen wollen. Gibs halt wenigstens zu.
Da weigert sich einer, zu kapieren, dass eine "Anerkennung" oder "Nichtanerkennung" auf Naturgesetze nicht die geringste Auswirkung hat.

So wie z.B. die einst gegenüber Galileo Galilei erzwungene Anerkennung des geozentrischen Weltbildes kein Jota daran geändert hat, dass die Erde um die Sonne kreist und nicht umgekehrt, so können sich heute beliebig viele Vollblutidioten und - idiotinnen hinstellen und von drei, vier, fünf oder 695.738 Geschlechtern faseln, es bleibt trotzdem unabänderlich bei deren zwei - und diversen Mischformen aus diesen zweien (worauf übrigens schon die Bezeichnung "Zwitter" hinweist), die aber, ich wiederhole mich, kein einziges Geschlechtsmerkmal aufweisen, das sich nicht einem dieser zwei zuordnen läßt.

Nachtrag zur Klarstellung: so weit in diesem Beitrag von Geschlcht die Rede ist, ist damit ausschließlich das biologische Geschlecht gemeint.
Zuletzt geändert von Beelzebub am Sa 30. Mai 2015, 11:14, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Kleon 2.0 »

Ich sehe biologisch auch wenig Sinn in der Annahme von mehr als zwei Geschlechtern, auch wenn nicht alle Individuen einem davon zugeordnet werden können. Aber eingedenk des Subforums, in dem wir uns befinden: Gender bedeutet soziales Geschlecht, und hat höchstens mittelbar was mit Biologie zu tun. Der Eintrag im Personalausweis ist eine soziale, keine naturwissenschaftliche Tatsache, und unterliegt damit somit sozialen Konventionen, die von Menschen gemacht werden, nicht von der Evolution.
Beelzebub » Mi 27. Mai 2015, 23:29 hat geschrieben:Die Natur hat vor ca. 300 Millionen Jahren die zweigeschlechtliche Fortpflanzung entwickelt, weil sie gegenüber der ungeschlechtlichen Fortpflanzung (Zellteilung) einen evolutionären Vorteil hat.
Warum 300 Mio Jahre? Mehrzellige Organismen gibt es doppelt so lange. Gibt es Hinweise auf das Vorhandensein/Fehlen der Geschlechter bspw im Kambrium? BTW, ungeschlechtliche Fortpflanzung gibt es natürlich auch bei mehrzelligen Organismen, nicht nur bei einzelligen. (Oder ich versteh den Hinweis auf die Zellteilung falsch.)
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Dampflok »

Kleon 2.0 » Do 28. Mai 2015, 13:58 hat geschrieben:Ich sehe biologisch auch wenig Sinn in der Annahme von mehr als zwei Geschlechtern, auch wenn nicht alle Individuen einem davon zugeordnet werden können. Aber eingedenk des Subforums, in dem wir uns befinden: Gender bedeutet soziales Geschlecht, und hat höchstens mittelbar was mit Biologie zu tun. Der Eintrag im Personalausweis ist eine soziale, keine naturwissenschaftliche Tatsache, und unterliegt damit somit sozialen Konventionen, die von Menschen gemacht werden, nicht von der Evolution.
Sicher.

Es kann beim Thema Genderideologie und Zweigeschlechtlichkeit nie schaden, sich diesen Video anzusehen:

[youtube][/youtube]

Nach der Ausstrahlung Desselben im norwegischen TV wurden die Gelder für Gender"forschung" drastisch gekürzt.


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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Kleon 2.0 »

Kenn ich. Und?
Denn wir allein halten denjenigen, der an den Angelegenheiten des Staates gar keinen Teil nimmt, nicht für einen stillen, sondern für einen unbrauchbaren Bürger.
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von schokoschendrezki »

Blasphemist » Di 26. Mai 2015, 13:00 hat geschrieben:Was steckt hinter dieser Theorie?
Warum muss es bei Menschen mehr als zwei Geschlechter geben?
Warum wird diese Frage in Verbindung mit den Nazis gebracht?

Ich vermute mal, dass 95% aller Menschen mit ihrem Geschlecht gut leben können. Sie fühlen sich als Mann oder als Frau und sind auch eindeutig an den äußeren Geschlechtsmerkmalen erkennbar.
Der Rest ist entweder ein Zwitter oder fühlt sich nur im falschen Körper. Bedauerlich für diese Menschen aber das Leben ist nicht gerecht.

Wieso will man aber der Mehrheit der Menschheit einreden, dass ihr Geschlecht nicht natürlich sei und wenn sie es doch so empfinden dann sollen sie zumindest ein schlechtes Gewissen haben, denn ihr Empfinden kommt von faschistischen Einflüsterern?
Darum geht es bei der zur Diskussion stehenden Frage überhaupt nicht. Sondern um die Einteilung, die Kategorisierung. Inwiefern die Nationalsozialisten einen entscheidenden Anteil bei der strikten Zweiteilung in der Sicht auf die Geschlechter haben, weiß ich nicht, aber dafür, den biologischen Aspekt strikt über den gesellschaftlichen und sozialen Aspekt bei allen Fragen zu stellen, bzw. auch alle sozialen Fragen biologistisch zu sehen oder aktiv zu "biologisieren" steht der Nationalsozialismus auf jeden Fall.

Nicht die moderne Genderforschung ist absonderlich. Was mich immer wieder aufs neue verwundert, ist der heutige ungeschmälert positive und nirgends hinterfragte Ruf des Stichworts "Bio". Aus einer stinknormalen Rübe wird ein hochqualitatives Lebensmittel wenn sie als "Bio-Rübe" daherkommt. Zumindest die Sicht auf die Geschlechter sollte jedoch genau umgekehrt entbiologisiert werden. Das Biologische ist nur ein Aspekt des Geschlechts.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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denkmal
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von denkmal »

Also, wenn ich zusammenfasse (natürlich [sic!] sind alle Bezeichnungen willkürlich [künstlich] ;) ):

1. es gibt ein biologisches Geschlecht
2. es gibt ein soziales Geschlecht
3. es gibt einen / keinen Zusammenhang zwischen 1. und 2.

zu 1.
das biologische Geschlecht dient der Unterscheidung der Individuen, die für eine zweigeschlechtliche Vermehrung notwendig sind. Da gehört eins dem einen und eins dem anderen biologischem Geschlecht an. Andere Kombinationen sind wirkungslos [für die zweigeschlechtliche Vermehrung).
Es ist unerheblich in welcher Reinheit ein Individuum dem einen oder anderem Geschlecht angehört, es muss nur die Minimalanforderung bewerkstelligen können (Befruchtung durch Spermagabe auf der einen Seite [gemeinhin als männlich bezeichnet], Empfängnis und Entwicklung des neuen Individuums auf der anderen Seite [gemeinhin als weiblich bezeichnet]).

Meine Annahme ist hier, dass es nicht nur 100% männlich und 100% weibliche Individuen gibt, sondern jeweils prozentuale Mischungen bei den einzelnen Protagonisten der Geschlechter bis hin zur (vermehrungstechnischen) Dysfunktionalität. Das beruht auf der Art und Weise der zweigeschlechtlichen Vermehrung, die ja "nur" Daten aus zwei verschiedenen Quellen kopiert und migriert. Der Vorteil, das weiss ja jeder, ist eben die Weiterentwicklung durch "Kopierfehler", wobei die für die weitere Erhaltung nicht sinnvollen Kopierfehler eben meist nicht mehr weiter vererbt werden.

zu 2.
das soziale Geschlecht ist eine willkürliche Einteilung (wir reden jetzt mal nur vom Spezialfall "Mensch") in gesellschaftliche Gruppen, die (scheinbar NUR) aus eben gruppengesellschaftlichen Interessen vorgenommen wird, oder aber eben meist von wenigen angestossen wird und für alle gelten soll. Das erzeugt natürlich Streitigkeiten, denn die Gesellschaft besteht ja aus Individuen, die eben der einen oder anderen Meinung sind, was den Vorteil der Änderung (für den einzelnen, für die Gruppe, für alle) betrifft.

zu 3.
Ich nehme an, dass unsere (und wahrscheinlich generell jede) Gesellschaft von Individuen auf der Grundlage der biologischen Geschlechter soziale Konstrukte errichtet, die dem Zusammenleben und der (sozialen? biologischen?) Weiterentwicklung dieser Gesellschaft und / oder ihrer Indidviduen dienlich sind. Je mehr sich aber eine Gesellschaft (oder eine große Zahl von Individuen dieser Gesellschaft?) abstrakt (mir fällt kein besseres Wort ein, ich hoffe ihr erkennt, was ich meine) entwickelt, d.h. unabhängig von der Natürlichkeit der teilnehmenden Individuen, desto weniger wird ein Rückbezug auf biologische Gegebenheiten aus sicht der Gesellschaft notwendig.

Es bleibt zu klären, inwieweit eben diese gesellschaftliche Abstraktion
-dem einzelnen Individuum,
-einer ausreichenden Anzahl von teilhabenden Individuen
-der Gesellschaft als solche
bei der Weiterentwicklung dienlich ist (biologisch UND / ODER sozial).

Der Streitpunkt in GENDER scheint mir nur zu sein, ob die Veränderungen nur einem abstrakten sozialem Interesse dienen oder auch eine biologioschen Sinn erhalten (oder erhalten sollen) und dass Teile der Gesellschaft das eben so oder so sehen (wollen).

Vielleicht liege ich aber auch total daneben. :?:
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von paradoxx »

denkmal » Sa 30. Mai 2015, 07:44 hat geschrieben:Also, wenn ich zusammenfasse (natürlich [sic!] sind alle Bezeichnungen willkürlich [künstlich] ;) ):

1. es gibt ein biologisches Geschlecht
2. es gibt ein soziales Geschlecht
3. es gibt einen / keinen Zusammenhang zwischen 1. und 2.

[...]

Vielleicht liege ich aber auch total daneben. :?:
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Dampflok »

denkmal » Sa 30. Mai 2015, 07:44 hat geschrieben:Also, wenn ich zusammenfasse (natürlich [sic!] sind alle Bezeichnungen willkürlich [künstlich] ;) ):

2. es gibt ein soziales Geschlecht
Belege?

Das Geschlecht wird zur Fortpflanzung benötigt. Ein "soziales Geschlecht" gibt es ergo nicht. Es gibt anerzogene Verhaltensweisen. Die Sexualität aber ist körperlich, hormonell inhärent. IMMER.

Ansonsten könnte man Homo- oder Pädosexualität ja "heilen".


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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Alexyessin »

Beelzebub » Do 28. Mai 2015, 12:03 hat geschrieben: Die Natur hat Zwitter ebensowenig "vorgesehen",
http://de.wikipedia.org/wiki/Hermaphroditismus

Tut mir leid, du hast in Biologie mal wieder nicht aufgepasst. Liegt wohl an deinen ideologischen Scheuklappen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von denkmal »

Dampflok » So 31. Mai 2015, 21:42 hat geschrieben:
Belege?

Das Geschlecht wird zur Fortpflanzung benötigt. Ein "soziales Geschlecht" gibt es ergo nicht. Es gibt anerzogene Verhaltensweisen. Die Sexualität aber ist körperlich, hormonell inhärent. IMMER.

Ansonsten könnte man Homo- oder Pädosexualität ja "heilen".


geht das nicht? :D Spass beiseite, ich meine nur das es ja in diesen Diskussionen ein so genanntes soziales Geschlecht gibt, weshalb ich es aufführe. Ich schrieb ja auch, was es dann in dem Zusammenhang bedeutet... Ich sah jetzt nicht, dass der Strang sich nur auf Sexualität beziehen sollte. Soll er?

edit oops, war ins Zitat gerutscht...
Zuletzt geändert von denkmal am Di 2. Jun 2015, 14:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Beelzebub »

Alexyessin » Di 2. Jun 2015, 12:14 hat geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hermaphroditismus

Tut mir leid, du hast in Biologie mal wieder nicht aufgepasst. Liegt wohl an deinen ideologischen Scheuklappen.
Und dich hindern offenbar zwar keine Scheuklappen, stattdessen aber ein dickes Brett vor dem Kopf, das richtig zu lesen, was in meinen sowie den von dir verlinkten Texten steht.

Ich schrieb zum Thema Zahl der biologischen Geschlechter:

"...es bleibt trotzdem unabänderlich bei deren zwei - und diversen Mischformen aus diesen zweien (worauf übrigens schon die Bezeichnung "Zwitter" hinweist), die aber, ich wiederhole mich, kein einziges Geschlechtsmerkmal aufweisen, das sich nicht einem dieser zwei zuordnen läßt."

Und extra für Leute, die schwer von Begriff sind, sei noch hinzugefügt: mit den zwei Geschlechtern sind das männliche und das weibliche gemeint.

In dem von dir verlinkten Wikipedia-Artikel steht:

"Insbesondere im Pflanzenreich ist die Zwittrigkeit weit verbreitet. Bei Samenpflanzen unterscheidet man zwei Arten der Zwittrigkeit: Einhäusige Pflanzen haben auf einer Pflanze sowohl männliche als auch weibliche Blüten, echt zwittrige Pflanzen haben nur eine Art von Blüten, in denen sich gleichzeitig männliche und weibliche Geschlechtsorgane befinden. Über verschiedene Strategien der Selbstinkompatibilität wird eine Eigenbefruchtung bei den meisten Arten vermieden."

Zum Hermaphroditismus bei Tieren heißt es:

Häufig sind Hermaphroditen hier die sich sexuell fortpflanzenden Tiere innerhalb einer sich ansonsten asexuell vermehrenden Art. Innerhalb der Wirbeltiere ist Hermaphroditismus vor allem bei verschiedenen Fischarten (Serranus), seltener bei Landwirbeltieren (einzelne Unken und Krötenarten) zu finden. Hier hat gewöhnlich das Männchen am oberen Ende des Hodens einen rudimentären Eierstock; hingegen besitzt das Weibchen bisweilen einen rudimentären, nicht funktionierenden Hoden. Auch bei den Karpfen und einigen anderen Fischen kommt dies gelegentlich und in selten Fällen kommt dieses Phänomen auch bei Säugetieren vor.

Der Wikipedia-Artikel bestätigt exactissime das, was ich gesagt habe: es gibt Mischformen zwischen den zwei biologischen Geschlechtern, aber auch diese Mischformen weisen nichts anderes als männliche und weibliche Merkmale auf (das sind zwei). Ein Geschlechtsmerkmal, das sich keinem dieser zwei Geschlechter zuordnen lässt, kommt auch bei Hermaphroditen nicht vor.

Und wo du in dem Wikipedia-Artikel einen Beleg für die Behauptung gefunden haben willst, es gebe in der Natur so etwas wie eine "Vorsehung" bleibt ohnehin ein nicht zu entschlüsselndes Geheimnis.

Mein Tip: Lerne du doch erst mal richtig lesen.
Zuletzt geändert von Beelzebub am Di 2. Jun 2015, 15:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Marty McFly »

Dampflok » So 31. Mai 2015, 21:42 hat geschrieben: Ansonsten könnte man Homo- oder Pädosexualität ja "heilen".
Mich würde auch mal interessieren, wie Feministen es unter einen Hut bringen, dass sie angeblich alles für anerzogen halten, aber dies für Homosexualität dann nicht gilt. Klammern die sexuelle Präferenzen generell aus? Falls ja, mit welchem Argument?
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Beelzebub »

Marty McFly » Di 2. Jun 2015, 22:21 hat geschrieben: Mich würde auch mal interessieren, wie Feministen es unter einen Hut bringen, dass sie angeblich alles für anerzogen halten, aber dies für Homosexualität dann nicht gilt.
Das gilt selbstverständlich auch für Homosexualität. Jedenfalls, wenn es in die erwünschte Richtung geht. Etwa, wenn die Femifaschistin Luise Pusch Töne spuckt, die sich so anhören: "Angemessen angesichts der großen Gefahr der Sperma-Sexualität wäre breiteste Propaganda für weibliche Homosexualität." Das war ein Versuch aus dem Jahr 1988, lesbische Sexualität als Allheilmittel gegen Aids zu instrumentalisieren.

Merke: auch Homosexualität kann anerzogen werden, jedenfalls weibliche. Nur bei Heterosexualität ist und bleibt das natürlich gänzlich ausgeschlossen.

Und dass Logik ein herausragendes Merkmal der femifaschistischen Ideologie ist, hat schließlich niemand behauptet.
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Bielefeld09 »

Beelzebub » Mi 3. Jun 2015, 00:03 hat geschrieben: Das gilt selbstverständlich auch für Homosexualität. Jedenfalls, wenn es in die erwünschte Richtung geht. Etwa, wenn die Femifaschistin Luise Pusch Töne spuckt, die sich so anhören: "Angemessen angesichts der großen Gefahr der Sperma-Sexualität wäre breiteste Propaganda für weibliche Homosexualität." Das war ein Versuch aus dem Jahr 1988, lesbische Sexualität als Allheilmittel gegen Aids zu instrumentalisieren.

Merke: auch Homosexualität kann anerzogen werden, jedenfalls weibliche. Nur bei Heterosexualität ist und bleibt das natürlich gänzlich ausgeschlossen.

Und dass Logik ein herausragendes Merkmal der femifaschistischen Ideologie ist, hat schließlich niemand behauptet.
Du scheinst es ja zu wissen.
Was für ein Fachmann.
Und jetzt, du Experte?
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Marty McFly »

Dampflok » Do 28. Mai 2015, 15:15 hat geschrieben: Es kann beim Thema Genderideologie und Zweigeschlechtlichkeit nie schaden, sich diesen Video anzusehen:

[youtube][/youtube]

Gutes Video, danke. Die darin enthaltenen Erkenntnisse kannte ich zwar schon, aber es freut mich die hier an dieser Stelle - und gerade in Skandinavien - nochmal aufgezeigt zu sehen. Denn ich selbst bin ebenfalls Anhänger der Erklärung mittels Selektion und Hormonen u.a. schon im Mutterleib. :thumbup:
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Dark Angel »

Alexyessin » Do 28. Mai 2015, 09:57 hat geschrieben:
Deswegen hat die Natur auch Zwitter vorgesehen, oder?

DU willst hier aus mir nicht näher bekannten politischen Gründen die Existenz eines möglichen dritten Geschlechts nicht anerkennen wollen. Gibs halt wenigstens zu.
Sorry - aber hier muss ich Beelzebub mal Recht geben. Und das hat mit "politischen Gründen" überhaupt nix zu tun.
Vorgesehen ist von der Natur gar nichts, weil Natur weder nach einem (bestimmten) Plan vorgeht, noch irgendein Ziel verfolgt.

Normal sind in der Fauna, bei sexueller Reproduktion zwei Geschlechter. Die sind für eine kontinuierliche genetische Rekombination vollkommen ausreichend.
"Normal" ist eine menschliche Zuordnung - der Norm entsprechend = am häufigsten auftretend, meint die statistische Normalverteilung. Und nach dieser statistischen Normalverteilung sind nunmal mehr als 90% aller Menschen eindeutig einem bestimmten Geschlecht zuzuordnen und es gibt Abweichungen von dieser Normalverteilung - das sind die Menschen die nicht eindeutig zuordenbar sind. Die bilden aber kein eigenes Geschlecht. Ihre Geschlechtsmerkmale sind a) indifferent oder sie weisen b) die Geschlechtsmerkmale beider Geschlechter auf - das ist alles. Sie bilden aber kein eigenes Geschlecht.
Man muss hier unterscheiden zwischen normal und natürlich.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Macc »

Flat » Di 26. Mai 2015, 09:36 hat geschrieben:

Es gibt als Mischform die Zwitter
Beim Menschen ?
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Macc »

Alexyessin » Di 26. Mai 2015, 13:11 hat geschrieben:
Wer bist du denn, der du anderen Menschen das "normalsein" absprechen müsstest? Übersteigertes Selbstwertgefühl oder wo drückt dich dein Schuh?
" Normal " ist das was auf die allermeisten zutrifft ( muß man hier eigentlich alles erklären ? ). Wer sich abseits dieser Normalität aufhält ist nun mal nicht normal.

Sehr krass das heute der einstmals ganz selbstverständliche gesunde Menschenverstand anscheinend mittlerweile beim " modernen Menschen " auf dem Altar der möchtegern aufgeklärten Pseudointelligenz geopfert wurde ...
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Provokateur »

Macc » Do 18. Jun 2015, 14:46 hat geschrieben:
Beim Menschen ?
Jap.
Nennt sich nur anders, Intersexualität. Wurde früher durch eine angleichende OP direkt nach der Geburt behoben, heute schaut man, wie das Kind sich entwickelt und operiert dann, wenn es sich entschieden hat.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Atheist »

Fortschrittliche Zivilisationen, die sich durch Klonierung reproduzieren würden, bräuchten solche, insbesondere kulturell und sozial bedingte, Klassifikationen nicht mehr.
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Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Blockhead »

Dampflok » Di 26. Mai 2015, 09:02 hat geschrieben: Endlich. Es wurde auch Zeit, daß die ganz große Nazikeule ausgepackt wird, damit wir es alle begreifen.
Wieso schmerzt dich das?
Atheist

Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Atheist »

!!!
Zuletzt geändert von Atheist am Do 25. Jun 2015, 09:57, insgesamt 3-mal geändert.
Blockhead

Re: Endlich: "Zweigeschlechtlichkeit stammt von den Nazis!"

Beitrag von Blockhead »

Atheist » Do 25. Jun 2015, 08:27 hat geschrieben:
Getroffene Hunde bellen... im wahrsten Sinne des Wortes. :D
Nazikeulerei tut eben nur Nazis weh.
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