Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

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Sahnebär

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Beitrag von Sahnebär »

Gestriger hat geschrieben:Ähnlich bei den Krankenkassen. Die Schweizer Gender-Analyse zeigt auf, dass eine Frau pro Jahr im Querschnitt 3.721 Franken Krankheitskosten erzeugt. Beim Mann liegt dieser Satz bei 921 Franken.
Frauen kannste echt vergessen! :angry:

Dicker Hintern, Titten, ständig Menstruation und den ganzen Scheiß! :angry: Und dann nich abkömmlich sein wollen... :angry:

Scheiß Weiber! Die Teile kannse echt in die Tonne kloppen, so wahr ich Sahnebär heiße! :angry:
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Pandora
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Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Beitrag von Pandora »

Hadrade hat geschrieben:

Stern, SPEIgel, Frigitte, Locus etc. im Wochentakt, Blöd, Exzess, Welt, mindestens 35 TV-Sender etc. täglich. Und die beliebten feministischen Websites nach Lust und Laune.
Hm ich sollte vll doch mehr lesen und TV schauen - machen scheinbar viele hier...
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Dampflok
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Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Dampflok »

Und HIERdie aktuellen Zahlen des BA für Statistik über die Rollenverteilung in der Ehe. Zwar leicht feministisch eingenordet, aber Zahlen bleiben Zahlen. Es bleibt bei der Tendenz, Frauen suchen sich den Partner nach der Kohle aus und lassen ihn dann die Familie versorgen, wo immer möglich.


.
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Gestriger

Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Gestriger »

Also müssen Frauen flugs in der Weise gleichgestellt werden, als würden sie genau so viel leisten wie Männer. Sonst würden sie das als irgendwie ungerecht und gar nicht gut empfinden.
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Claud
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Claud »

Also bleibt auch die Tendenz bestehen, Männer wollen gerne Weiber, die sie durchfüttern können. :)
Skylla
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Skylla »

Claud hat geschrieben:Also bleibt auch die Tendenz bestehen, Männer wollen gerne Weiber, die sie durchfüttern können. :)
Du hast ganz vergessen, dass Männer willenlose Wesen sind, die wir Frauen vor den Altar zerren.
mabf61
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von mabf61 »

Skylla hat geschrieben: Du hast ganz vergessen, dass Männer willenlose Wesen sind, die wir Frauen vor den Altar zerren.
So ist es. Und uns nie lesen lassen, was wir da eigentlich unterschreiben.
42
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Pandora
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Pandora »

Claud hat geschrieben:Also bleibt auch die Tendenz bestehen, Männer wollen gerne Weiber, die sie durchfüttern können. :)
:irony:

Na das ist ja schon lange klar und das was Skylla schreibt auch... jetzt müssen besagte Männer das nur noch verstehen, aber das wird wohl noch einige Generationen überdauern ;) ... und diese Zeit können die Frauen dann nutzen weiterhin die Männerdummchens auszunutzen, zu hintergehen und dann auszunehmen wie eine Weihnachtsgans... so, wie das ein "starkes" Geschlecht eben macht... :giggle:
Zuletzt geändert von Pandora am Do 24. Jul 2008, 13:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von mabf61 »

Anavlis hat geschrieben:
Na das ist ja schon lange klar und das was Skylla schreibt auch... jetzt müssen besagte Männer das nur noch verstehen, aber das wird wohl noch einige Generationen überdauern ;) ... und diese Zeit können die Frauen dann nutzen weiterhin die Männerdummchens auszunutzen, zu hintergehen und dann auszunehmen wie eine Weihnachtsgans... so, wie das ein "starkes" Geschlecht eben macht... :giggle:
Könnte es sein, daß für durchschnittlich intelligente Männchen die gleichwertige Partnerauswahl stark eingeschränkt ist? Und zwar mangels Angeboten. Oder hauptsache Studium, egal was?
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Pandora »

mabf61 hat geschrieben: Könnte es sein, daß für durchschnittlich intelligente Männchen die gleichwertige Partnerauswahl stark eingeschränkt ist? Und zwar mangels Angeboten. Oder hauptsache Studium, egal was?
Ich habe bei meinem Text noch was hinzugefügt - nur zu deinem besseren Verständnis, weil ich ja ne Frau bin und sich dir da die Logik immer zu entziehen scheint...
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von mabf61 »

Anavlis hat geschrieben:
Ich habe bei meinem Text noch was hinzugefügt - nur zu deinem besseren Verständnis, weil ich ja ne Frau bin und sich dir da die Logik immer zu entziehen scheint...
Und was ändert das jetzt? Und ja, Frau und Logik schließen sich nunmal aus. Da geht es immer um eigene Logik.
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Pandora »

mabf61 hat geschrieben: Und was ändert das jetzt? Und ja, Frau und Logik schließen sich nunmal aus. Da geht es immer um eigene Logik.
Das ist eine simple Behauptung von Männern ;) Ich denke, dass ist geschlechterspezifisch... mir entzieht sich die Logik der Männer auch teilweise... :cheers: aber ich versuche sie wenigstens zu verstehen :hat:
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Tirolerin
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Tirolerin »

Dampflok hat geschrieben:Und HIERdie aktuellen Zahlen des BA für Statistik über die Rollenverteilung in der Ehe. Zwar leicht feministisch eingenordet, aber Zahlen bleiben Zahlen. Es bleibt bei der Tendenz, Frauen suchen sich den Partner nach der Kohle aus und lassen ihn dann die Familie versorgen, wo immer möglich.


.
Und inwiefern ist mit dieser Quelle der Titel bestätigt? Wo steht da irgendwas von "Männer leisten mehr"? :)

Mir scheint, es geht da nur um die Beschäftigungszahlen in der Erwerbsarbeit.

Der liebe Dampflok wird "Leistung" doch hoffentlich nicht als Synonym für "Erwerbsarbeit" sehen, oder? :)
"Höret, was Erfahrung spricht: Hier ist's so wie anderswo. Nichts Genaues weiß man nicht, dieses aber ebenso."
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von mabf61 »

Tirolerin hat geschrieben: Und inwiefern ist mit dieser Quelle der Titel bestätigt? Wo steht da irgendwas von "Männer leisten mehr"? :)

Mir scheint, es geht da nur um die Beschäftigungszahlen in der Erwerbsarbeit.

Der liebe Dampflok wird "Leistung" doch hoffentlich nicht als Synonym für "Erwerbsarbeit" sehen, oder? :)
Doch sicher, denn es geht ja um die Aussage:
Es bleibt bei der Tendenz, Frauen suchen sich den Partner nach der Kohle aus und lassen ihn dann die Familie versorgen, wo immer möglich.
Und da ist natürlich nur die Erwerbsarbeit maßgebend.
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Tirolerin
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Tirolerin »

mabf61 hat geschrieben: Doch sicher, denn es geht ja um die Aussage:
Und da ist natürlich nur die Erwerbsarbeit maßgebend.
Ach, dann ist nur der Threadtitel falsch? :)


Dafür, dass Frauen nunmal in aller Regel in der Partnerschaft der Part mit der Gebärmutter sind, und es sich somit anbietet, dass sie bei der Geburt aussetzt (und nicht er), können die Frauen ja nun nicht wirklich was. Es sei denn, er möchte regelmäßig zu ihr in die Firma fahren, um die abgepumpte Muttermilch abzuholen und das Baby zu füttern.
Und dafür, dass ein Kleinkind nunmal zuviel Arbeit ist und zuviel Aufmerksamkeit erfordert, um gleich nach dem Abputzen der Nachgeburt wieder Vollzeit arbeiten zu gehen, dafür können sie auch nichts.
Statistisch mag die Geburtenrate bei 1,irgendwas liegen, aber was Dampflok gerne verschweigt: die Frauen, die schon ein Kind haben, bekommen in aller Regel auch ein zweites, denn die Einkindfamilie ist immer noch nicht der Regelfall. Und was bringts schon, nach der Karenzzeit vom ersten ein paar Monate Vollzeit arbeiten zu gehen (mit all dem Hickhack um Kitaplätze etc.), um dann eh wieder das zweite zu machen und deswegen in Mutterschutz gehen zu müssen? Genau! Nichts. Nur Ärger und Stress. Auch für den Mann.
Und dass es dann schwer ist, bei einem Haushalt mit Mann und zwei kleinen Kindern Vollzeit arbeiten zu gehen (wenn nicht der Mann sich bereiterklärt, daheimzubleiben, was aber unsinnig ist, weil er wahrscheinlich in der Zeit, die sie geburtsbedingt aussetzen musste, auf der Gehaltsleiter schon höher geklettert ist als sie, und sich die Familie dieses Modell gar nicht leisten kann, schon gar nicht mit zwei hungrigen, neuen Mäulchen, die man füttern muss), das steht dann natürlich wieder für sich. Wobei ich da nun sicherlich gleich wieder zu hören kriege, dass so ein Haushalt doch keine Arbeit macht, weil der Singlemann das auch schafft :roll:

(Irgendwie muss ich da immer an den alten Schlager denken: :D )



Inwiefern das alles nun mit Faulheit oder Geldgier bei der Partnerwahl zusammenhängt, ist mir nun nicht klar. Oder mit mangelnder Leistung. Mir scheint, das ist lediglich eine praxisnahe Entscheidung des Paares (ja, auch der Mann hat mitzureden, man höre und staune!).

Außerdem: auch der arme, Vollzeit schuftende Fabriksarbeiter kann eine Frau mit Kindern haben. Wir wählen nicht nur nach "Kohle" aus. Angeblich sind wir sogar manchmal zu Gefühlen wie Liebe oder Zuneigung fähig, heißt es. Zumindest manchmal, in unseren ganz schwachen Momenten.
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von mabf61 »

Ja, der Titel paßt nicht gut zur eigentlichen Aussage. Muß gleich zu einem Termin, komme aber später auf Deinen Text zurück.
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Dampflok
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Dampflok »

Tirolerin hat geschrieben: Ach, dann ist nur der Threadtitel falsch? :)


Dafür, dass Frauen nunmal in aller Regel in der Partnerschaft der Part mit der Gebärmutter sind, und es sich somit anbietet, dass sie bei der Geburt aussetzt (und nicht er), können die Frauen ja nun nicht wirklich was.
O doch. In der "DDR" ging das. Da wurde stramm weitergearbeitet, und das spiegelt sich in der Statistik auch wider, daß es teilweise immer noch so Usus ist dort.

Im Westen hingegen überläßt Madame das Geldverdienenmüssen nach Möglichkeit schon recht oft dem Mann ab der Geburt. Sie geht dann zumeist noch halbtags arbeiten, brauchst nur die Zahlen zu lesen.

Statistisch mag die Geburtenrate bei 1,irgendwas liegen, aber was Dampflok gerne verschweigt: die Frauen, die schon ein Kind haben, bekommen in aller Regel auch ein zweites, denn die Einkindfamilie ist immer noch nicht der Regelfall.
Bei den Türken und Russen nicht, bei den deutschen Frauen ohne Migranten liegt sie m.W. bei nur 1,1.
Und was bringts schon, nach der Karenzzeit vom ersten ein paar Monate Vollzeit arbeiten zu gehen (mit all dem Hickhack um Kitaplätze etc.), um dann eh wieder das zweite zu machen und deswegen in Mutterschutz gehen zu müssen? Genau! Nichts. Nur Ärger und Stress. Auch für den Mann.
Und dass es dann schwer ist, bei einem Haushalt mit Mann und zwei kleinen Kindern Vollzeit arbeiten zu gehen (wenn nicht der Mann sich bereiterklärt, daheimzubleiben, was aber unsinnig ist, weil er wahrscheinlich in der Zeit, die sie geburtsbedingt aussetzen musste, auf der Gehaltsleiter schon höher geklettert ist als sie, und sich die Familie dieses Modell gar nicht leisten kann, schon gar nicht mit zwei hungrigen, neuen Mäulchen, die man füttern muss), das steht dann natürlich wieder für sich. Wobei ich da nun sicherlich gleich wieder zu hören kriege, dass so ein Haushalt doch keine Arbeit macht, weil der Singlemann das auch schafft :roll:
Es wurde ja schon erwiesen, daß eine Hausfrau pro Tag nur 122 Kalorien mehr verbraucht für die Hausarbeit. Ich gehe aber immerhin davon aus, daß das die kinderlose Variante ist.

Inwiefern das alles nun mit Faulheit oder Geldgier bei der Partnerwahl zusammenhängt, ist mir nun nicht klar. Oder mit mangelnder Leistung. Mir scheint, das ist lediglich eine praxisnahe Entscheidung des Paares (ja, auch der Mann hat mitzureden, man höre und staune!).
Die Lösung ist sicher pragmatisch, der Mann hat aber überhaupt nichts mehr mitzureden, denn es gibt nichts mehr zu entscheiden: Die Würfel sind nämlich schon bei der Partnerwahl gefallen!

Und wenn sie sich, wie belegt, üblicherweise einen etwas älteren ( schon daher schon mehr verdienenden) und/oder ohnehin besser als sie verdienenden Partner aussucht - auch in den meisten Fällen so - dann versteht sich von selbst, daß auch Jahre später, wenn sie irgendwann schwanger wird, die Entscheidung für sein Weiterarbeiten zwar als ganz logische "Entscheidung" daherkommt. Aber er hat daran gar nichts mitzuwirken. Wie gesagt hat sie schon bei der Partnerwahl die Weichen gestellt.
Außerdem: auch der arme, Vollzeit schuftende Fabriksarbeiter kann eine Frau mit Kindern haben.
Natürlich. Es sind ja nicht genug wohlhabende Männer vorhanden:; da muß die Mehrheit der Damen eben nehmen was übrigbleibt. Aber merke: Reiche Männer picken sich auch hübsche arme Frauen heraus; reiche Frauen aber haben erst gar keinen Blick für arme Männer, ob hübsch oder nicht.
Wir wählen nicht nur nach "Kohle" aus.
Nein, nicht nur. Aber in der Praxis lassen viele erwachsene Frauen über Gefühl oder Ratio - das sei dahingestellt - jene Männer, die nicht dem gewünschten finanziellen Niveau entsprechen, gar nicht an sich heran. In der rosigen Pubertät (wo die Eltern alles bezahlen) ist das noch etwas Anderes. Da mögen seine blauen Augen den Ausschlag geben. Später ist es denn doch eher der 7er BMW.


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Tirolerin
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Tirolerin »

Dampflok hat geschrieben: O doch. In der "DDR" ging das. Da wurde stramm weitergearbeitet, und das spiegelt sich in der Statistik auch wider, daß es teilweise immer noch so Usus ist dort.
a) Der Threadtitel ist immer noch falsch.
b) Inwiefern es gut ist, acht Wochen nach der Geburt (also wenn das Berufsverbot normalerweise endet) wieder Vollzeit arbeiten zu gehen, fragst du am Besten den Arzt und Psychologen deines Vertrauens. Ich würde mal sagen, dass es Besseres für das Kind gibt. Und für die Eltern auch.


Im Westen hingegen überläßt Madame das Geldverdienenmüssen nach Möglichkeit schon recht oft dem Mann ab der Geburt. Sie geht dann zumeist noch halbtags arbeiten, brauchst nur die Zahlen zu lesen.
Nun, und Monsieur überlässt Madame das Kindergroßziehen und den Haushalt, und bleibt dafür einen halben Tag länger im Büro als sie. Auch nicht gerade unpraktisch für ihn, findest du nicht? Wenn er heimkommt, steht Essen am Tisch, seine Socken sind gewaschen und seine Hemden gebügelt, das Kind ist versorgt, die Einkäufe sind erledigt und er muss sich nur mehr vor den Fernseher legen. Und sie hat sogar noch halbtags Geld rangeschafft. Praktisch.

Bei den Türken und Russen nicht, bei den deutschen Frauen ohne Migranten liegt sie m.W. bei nur 1,1.
Im alten PF hab ich mir mal die Mühe gemacht, die Statistiken für Deutschland diesbezüglich genauer anzuschauen und dir auch den Link gepostet. Die wichtigen Teile sogar fettgedruckt in den Beitrag gestellt. Auch bei deutschen Frauen ist die Zweikindfamilie häufiger als die Einkindfamilie. Was die Statistik runterzieht, sind die, die gar keine kriegen, noch beim ersten Kind sind (aber ein zweites erst kriegen werden) oder die, die noch keines haben (das Alter der Mütter steigt bekanntlich im Schnitt). Dennoch gibt es in Deutschland mehr Zwei-, als Einkindfamilien. Und zwar so viel mehr, dass das nicht nur die Ausländer rausreißen (die meist eh nicht im Bereich der Zweikindfamilien zu finden sind, sondern mehr kriegen).


Es wurde ja schon erwiesen, daß eine Hausfrau pro Tag nur 122 Kalorien mehr verbraucht für die Hausarbeit. Ich gehe aber immerhin davon aus, daß das die kinderlose Variante ist.
a) Bei anderen Rechnern hab ich für zwei Stunden Bügeln schon das Doppelte als Ergebnis bekommen.
b) Wie du selbst sagst, Kinder können da gar nicht berücksichtig sein.
c) Dass Kalorienverbrauch mit Leistung nichts zu tun hat, hatten wir nun aber auch schon xmal. Einkaufen gehen kann locker eine Stunde dauern, ist anstrengend und lästig, aber sonderlich viele Kalorien verbraucht man beim Dinge-aus-den-Regalen-in-den-Wagen-legen nicht. Dennoch dürfte ihr Gatte heilfroh sein, dass er nicht nach der Arbeit noch schnell in den Supermarkt hetzen muss. Nur so als Beispiel.
Die Lösung ist sicher pragmatisch, der Mann hat aber überhaupt nichts mehr mitzureden, denn es gibt nichts mehr zu entscheiden: Die Würfel sind nämlich schon bei der Partnerwahl gefallen!
Und bei der Partnerwahl hat der Mann natürlich überhaupt nichts mitzureden! :wall:

Könnte es nicht sein, dass nicht nur Frauen überwiegend nach oben heiraten, sondern es auch Männern in der Regel lieber ist, dass ihre Frau nicht so viel verdient, wie sie? Gekränkt in der eigenen Männlichkeit, das ist halt nichts feines.

Bevor man sich aneinander bindet, wird man wohl hoffentlich so Kleinigkeiten wie die Rollenverteilung, die Familienpläne, die Finanzierung all dessen und derlei Eckpunkte im Leben besprochen haben. Wenns den Mann so stören würde, dass er Vollzeit erwerbstätig ist und die Frau nur halbtags, dafür die andere Hälfte des Tages für Haushalt und Kinder da ist, dann hätte er sie ja nicht nehmen müssen.

Natürlich erwarte ich in dem Fall auch Ehrlichkeit: es wäre ungerecht, vorher ganz was anderes zu besprechen, gemeinsam zu planen, und dann komplett anders zu agieren (dass nicht alles nach Plan läuft, weiß ich schon; aber wenn aus dem dringenden Kinderwunsch des Mannes nach der Hochzeit eine tiefe Abneigung wird und er nie welche will, dann schlägt das - als Beispiel - doch recht aus den Strängen; oder aber wenn sie behauptet, sie will Karriere und Geld um jeden Preis verdienen, und schwupps ist sie schwanger und geht nie mehr arbeiten).
So viel Ehrlichkeit sollte man vom Partner fürs Leben schon erwarten dürfen.


Aber er hat daran gar nichts mitzuwirken. Wie gesagt hat sie schon bei der Partnerwahl die Weichen gestellt.
Natürlich. Der Mann hat da nichts zu sagen, keinerlei Einfluss darauf. Ist ja sowieso fast so, als hätte sie ihn irgendwie ins Koma versetzt vom ersten Kennenlernen bis zur Hochzeit, und er konnte sich gar nicht wehren, der Ärmste. Keule übern Schädel und in die Höhle gezerrt. Brutal.
Wäre ein Fall für Guinevere und ihre Vergewaltigungstheorien :D


Natürlich. Es sind ja nicht genug wohlhabende Männer vorhanden:; da muß die Mehrheit der Damen eben nehmen was übrigbleibt. Aber merke: Reiche Männer picken sich auch hübsche arme Frauen heraus; reiche Frauen aber haben erst gar keinen Blick für arme Männer, ob hübsch oder nicht.
Und das macht Männer natürlich irgendwie besser. Weil der wo auf den Vorbau schaut, der ist nämlich viel menschlicher als der, der aufs Geld achtet. Hab ich mir heut schon erklären lassen :tease:

Nein, nicht nur. Aber in der Praxis lassen viele erwachsene Frauen über Gefühl oder Ratio - das sei dahingestellt - jene Männer, die nicht dem gewünschten finanziellen Niveau entsprechen, gar nicht an sich heran. In der rosigen Pubertät (wo die Eltern alles bezahlen) ist das noch etwas Anderes. Da mögen seine blauen Augen den Ausschlag geben. Später ist es denn doch eher der 7er BMW.
Demnach müsste fast jede Frau, die irgendwann einen Reicheren als den Ihren findet, sofort alles liegen lassen und mit ihm gehen. Weil ja nämlich Gefühle nicht zählen.

Ich dachte, gerade Weiber seien ganz besonders gefühlsduselig? Wird uns das nicht im Allgemeinen so nachgesagt? :dunno:
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Hadrade »

Jede Statistik enthält ein Körnchen Wahrheit. Und die Schlimmste ist in diesem Fall - meiner Meinung nach - die durch die Fakten entlarvte Geisteshaltung vieler Frauen. Sie kommen in die Firmen mit der Einstellung "ich bin eine Frau - wo ist hier der Chefsessel?" (Quelle: 35 Jahre Berufserfahrung, 11 davon als Firmeninhaber).

Da die Ladys damit in den allermeisten Fällen auf dem selbst für den gepamperten Allerwertesten harten Boden landen, beschließen sie, dass das System "gemein, frauenfeindlich und ungerecht" ist und ihrer Selbstverwirklichung (= Kinderwagen schieben, Zigaretten rauchen und im Café mit den Freundinnen über die miesen Kerle ablästern) im Wege steht. Also entscheiden sie sich für einen Halbtagsjob (in dem sie i. d. R. besser bezahlt werden als vergleichbare männliche Anspruchslose) - um dann damit zu protzen, wie viel sie doch leisten, wie viele Belastungen sie aushalten und zu beklagen, wie sehr ihre persönlichen außerordentlichen Befähigungen von aller - speziell männlicher - Welt ignoriert werden!
In Diktaturen wird die Presse zensiert. In Demokratien zensiert sie gern selber.
(Michael Klonovsky)
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Gretel »

Tirolerin hat geschrieben: a) Der Threadtitel ist immer noch falsch.
b) Inwiefern es gut ist, acht Wochen nach der Geburt (also wenn das Berufsverbot normalerweise endet) wieder Vollzeit arbeiten zu gehen, fragst du am Besten den Arzt und Psychologen deines Vertrauens. Ich würde mal sagen, dass es Besseres für das Kind gibt. Und für die Eltern auch.




Nun, und Monsieur überlässt Madame das Kindergroßziehen und den Haushalt, und bleibt dafür einen halben Tag länger im Büro als sie. Auch nicht gerade unpraktisch für ihn, findest du nicht? Wenn er heimkommt, steht Essen am Tisch, seine Socken sind gewaschen und seine Hemden gebügelt, das Kind ist versorgt, die Einkäufe sind erledigt und er muss sich nur mehr vor den Fernseher legen. Und sie hat sogar noch halbtags Geld rangeschafft. Praktisch.



Im alten PF hab ich mir mal die Mühe gemacht, die Statistiken für Deutschland diesbezüglich genauer anzuschauen und dir auch den Link gepostet. Die wichtigen Teile sogar fettgedruckt in den Beitrag gestellt. Auch bei deutschen Frauen ist die Zweikindfamilie häufiger als die Einkindfamilie. Was die Statistik runterzieht, sind die, die gar keine kriegen, noch beim ersten Kind sind (aber ein zweites erst kriegen werden) oder die, die noch keines haben (das Alter der Mütter steigt bekanntlich im Schnitt). Dennoch gibt es in Deutschland mehr Zwei-, als Einkindfamilien. Und zwar so viel mehr, dass das nicht nur die Ausländer rausreißen (die meist eh nicht im Bereich der Zweikindfamilien zu finden sind, sondern mehr kriegen).




a) Bei anderen Rechnern hab ich für zwei Stunden Bügeln schon das Doppelte als Ergebnis bekommen.
b) Wie du selbst sagst, Kinder können da gar nicht berücksichtig sein.
c) Dass Kalorienverbrauch mit Leistung nichts zu tun hat, hatten wir nun aber auch schon xmal. Einkaufen gehen kann locker eine Stunde dauern, ist anstrengend und lästig, aber sonderlich viele Kalorien verbraucht man beim Dinge-aus-den-Regalen-in-den-Wagen-legen nicht. Dennoch dürfte ihr Gatte heilfroh sein, dass er nicht nach der Arbeit noch schnell in den Supermarkt hetzen muss. Nur so als Beispiel.


Und bei der Partnerwahl hat der Mann natürlich überhaupt nichts mitzureden! :wall:

Könnte es nicht sein, dass nicht nur Frauen überwiegend nach oben heiraten, sondern es auch Männern in der Regel lieber ist, dass ihre Frau nicht so viel verdient, wie sie? Gekränkt in der eigenen Männlichkeit, das ist halt nichts feines.

Bevor man sich aneinander bindet, wird man wohl hoffentlich so Kleinigkeiten wie die Rollenverteilung, die Familienpläne, die Finanzierung all dessen und derlei Eckpunkte im Leben besprochen haben. Wenns den Mann so stören würde, dass er Vollzeit erwerbstätig ist und die Frau nur halbtags, dafür die andere Hälfte des Tages für Haushalt und Kinder da ist, dann hätte er sie ja nicht nehmen müssen.

Natürlich erwarte ich in dem Fall auch Ehrlichkeit: es wäre ungerecht, vorher ganz was anderes zu besprechen, gemeinsam zu planen, und dann komplett anders zu agieren (dass nicht alles nach Plan läuft, weiß ich schon; aber wenn aus dem dringenden Kinderwunsch des Mannes nach der Hochzeit eine tiefe Abneigung wird und er nie welche will, dann schlägt das - als Beispiel - doch recht aus den Strängen; oder aber wenn sie behauptet, sie will Karriere und Geld um jeden Preis verdienen, und schwupps ist sie schwanger und geht nie mehr arbeiten).
So viel Ehrlichkeit sollte man vom Partner fürs Leben schon erwarten dürfen.




Natürlich. Der Mann hat da nichts zu sagen, keinerlei Einfluss darauf. Ist ja sowieso fast so, als hätte sie ihn irgendwie ins Koma versetzt vom ersten Kennenlernen bis zur Hochzeit, und er konnte sich gar nicht wehren, der Ärmste. Keule übern Schädel und in die Höhle gezerrt. Brutal.
Wäre ein Fall für Guinevere und ihre Vergewaltigungstheorien :D




Und das macht Männer natürlich irgendwie besser. Weil der wo auf den Vorbau schaut, der ist nämlich viel menschlicher als der, der aufs Geld achtet. Hab ich mir heut schon erklären lassen :tease:



Demnach müsste fast jede Frau, die irgendwann einen Reicheren als den Ihren findet, sofort alles liegen lassen und mit ihm gehen. Weil ja nämlich Gefühle nicht zählen.

Ich dachte, gerade Weiber seien ganz besonders gefühlsduselig? Wird uns das nicht im Allgemeinen so nachgesagt? :dunno:

Dieses ist ein besonders schöner Beitrag.

:diver:
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Dampflok »

Hadrade hat geschrieben:Jede Statistik enthält ein Körnchen Wahrheit. Und die Schlimmste ist in diesem Fall - meiner Meinung nach - die durch die Fakten entlarvte Geisteshaltung vieler Frauen. Sie kommen in die Firmen mit der Einstellung "ich bin eine Frau - wo ist hier der Chefsessel?" (Quelle: 35 Jahre Berufserfahrung, 11 davon als Firmeninhaber).

Da die Ladys damit in den allermeisten Fällen auf dem selbst für den gepamperten Allerwertesten harten Boden landen, beschließen sie, dass das System "gemein, frauenfeindlich und ungerecht" ist und ihrer Selbstverwirklichung (= Kinderwagen schieben, Zigaretten rauchen und im Café mit den Freundinnen über die miesen Kerle ablästern) im Wege steht. Also entscheiden sie sich für einen Halbtagsjob (in dem sie i. d. R. besser bezahlt werden als vergleichbare männliche Anspruchslose) - um dann damit zu protzen, wie viel sie doch leisten, wie viele Belastungen sie aushalten und zu beklagen, wie sehr ihre persönlichen außerordentlichen Befähigungen von aller - speziell männlicher - Welt ignoriert werden!
So in Etwa. Das Dilemma dieser Frauen beim allgemeinen Männer-Bashing ist die Tatsache, daß sie von den ach sooo ungerechten "23% Mehrverdienst des Mannes" selber doch am Meisten profitieren: der Mann verdient das Geld, die Frau gibt das Geld aus!


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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Hadrade »

Tirolerin hat geschrieben: a) Der Threadtitel ist immer noch falsch.
b) Inwiefern es gut ist, acht Wochen nach der Geburt (also wenn das Berufsverbot normalerweise endet) wieder Vollzeit arbeiten zu gehen, fragst du am Besten den Arzt und Psychologen deines Vertrauens. Ich würde mal sagen, dass es Besseres für das Kind gibt. Und für die Eltern auch.




Nun, und Monsieur überlässt Madame das Kindergroßziehen und den Haushalt, und bleibt dafür einen halben Tag länger im Büro als sie. Auch nicht gerade unpraktisch für ihn, findest du nicht? Wenn er heimkommt, steht Essen am Tisch, seine Socken sind gewaschen und seine Hemden gebügelt, das Kind ist versorgt, die Einkäufe sind erledigt und er muss sich nur mehr vor den Fernseher legen. Und sie hat sogar noch halbtags Geld rangeschafft. Praktisch.



Im alten PF hab ich mir mal die Mühe gemacht, die Statistiken für Deutschland diesbezüglich genauer anzuschauen und dir auch den Link gepostet. Die wichtigen Teile sogar fettgedruckt in den Beitrag gestellt. Auch bei deutschen Frauen ist die Zweikindfamilie häufiger als die Einkindfamilie. Was die Statistik runterzieht, sind die, die gar keine kriegen, noch beim ersten Kind sind (aber ein zweites erst kriegen werden) oder die, die noch keines haben (das Alter der Mütter steigt bekanntlich im Schnitt). Dennoch gibt es in Deutschland mehr Zwei-, als Einkindfamilien. Und zwar so viel mehr, dass das nicht nur die Ausländer rausreißen (die meist eh nicht im Bereich der Zweikindfamilien zu finden sind, sondern mehr kriegen).




a) Bei anderen Rechnern hab ich für zwei Stunden Bügeln schon das Doppelte als Ergebnis bekommen.
b) Wie du selbst sagst, Kinder können da gar nicht berücksichtig sein.
c) Dass Kalorienverbrauch mit Leistung nichts zu tun hat, hatten wir nun aber auch schon xmal. Einkaufen gehen kann locker eine Stunde dauern, ist anstrengend und lästig, aber sonderlich viele Kalorien verbraucht man beim Dinge-aus-den-Regalen-in-den-Wagen-legen nicht. Dennoch dürfte ihr Gatte heilfroh sein, dass er nicht nach der Arbeit noch schnell in den Supermarkt hetzen muss. Nur so als Beispiel.


Und bei der Partnerwahl hat der Mann natürlich überhaupt nichts mitzureden! :wall:

Könnte es nicht sein, dass nicht nur Frauen überwiegend nach oben heiraten, sondern es auch Männern in der Regel lieber ist, dass ihre Frau nicht so viel verdient, wie sie? Gekränkt in der eigenen Männlichkeit, das ist halt nichts feines.

Bevor man sich aneinander bindet, wird man wohl hoffentlich so Kleinigkeiten wie die Rollenverteilung, die Familienpläne, die Finanzierung all dessen und derlei Eckpunkte im Leben besprochen haben. Wenns den Mann so stören würde, dass er Vollzeit erwerbstätig ist und die Frau nur halbtags, dafür die andere Hälfte des Tages für Haushalt und Kinder da ist, dann hätte er sie ja nicht nehmen müssen.

Natürlich erwarte ich in dem Fall auch Ehrlichkeit: es wäre ungerecht, vorher ganz was anderes zu besprechen, gemeinsam zu planen, und dann komplett anders zu agieren (dass nicht alles nach Plan läuft, weiß ich schon; aber wenn aus dem dringenden Kinderwunsch des Mannes nach der Hochzeit eine tiefe Abneigung wird und er nie welche will, dann schlägt das - als Beispiel - doch recht aus den Strängen; oder aber wenn sie behauptet, sie will Karriere und Geld um jeden Preis verdienen, und schwupps ist sie schwanger und geht nie mehr arbeiten).
So viel Ehrlichkeit sollte man vom Partner fürs Leben schon erwarten dürfen.




Natürlich. Der Mann hat da nichts zu sagen, keinerlei Einfluss darauf. Ist ja sowieso fast so, als hätte sie ihn irgendwie ins Koma versetzt vom ersten Kennenlernen bis zur Hochzeit, und er konnte sich gar nicht wehren, der Ärmste. Keule übern Schädel und in die Höhle gezerrt. Brutal.
Wäre ein Fall für Guinevere und ihre Vergewaltigungstheorien :D




Und das macht Männer natürlich irgendwie besser. Weil der wo auf den Vorbau schaut, der ist nämlich viel menschlicher als der, der aufs Geld achtet. Hab ich mir heut schon erklären lassen :tease:



Demnach müsste fast jede Frau, die irgendwann einen Reicheren als den Ihren findet, sofort alles liegen lassen und mit ihm gehen. Weil ja nämlich Gefühle nicht zählen.

Ich dachte, gerade Weiber seien ganz besonders gefühlsduselig? Wird uns das nicht im Allgemeinen so nachgesagt? :dunno:
Sorry, ich komm mit diesem bescheuerten :rant: Zitiersystem hier nicht klar (Männer und Technik), möchte mich aber nur auf die letzten beiden Absätze Deines Postings beziehen.

Heute legte mir ein Kollege seinen Artikel über ein englisches Ensemble namens "Forced Entertainment" zur Korrektur vor. U. v. a. ging es um ein Stück, mit dem die verrückte Truppe dem Publikum beweisen will, dass ein funktionierendes erwachsenes gesellschaftliches (Zusammen-) Leben nur über die gegenseitige Lüge möglich wird. Hat mich sehr nachdenklich gestimmt.

Versuchen wir's mal andersrum: Wir Männer versuchen Euch mit den schönsten Schmeicheleien einzufangen, obwohl wir (oft) nur von Eurem Äußeren selbst gefangen sind. Ihr Frauen versucht uns weis zu machen, Euer Blick gelte allein unseren inneren Werten - und meint damit (oft) nicht mehr als den Inhalt der Brieftasche.
In Diktaturen wird die Presse zensiert. In Demokratien zensiert sie gern selber.
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Tirolerin »

Hadrade hat geschrieben: Sorry, ich komm mit diesem bescheuerten :rant: Zitiersystem hier nicht klar (Männer und Technik), möchte mich aber nur auf die letzten beiden Absätze Deines Postings beziehen.
Ich kann dir ja Nachhilfe geben 8)

Heute legte mir ein Kollege seinen Artikel über ein englisches Ensemble namens "Forced Entertainment" zur Korrektur vor. U. v. a. ging es um ein Stück, mit dem die verrückte Truppe dem Publikum beweisen will, dass ein funktionierendes erwachsenes gesellschaftliches (Zusammen-) Leben nur über die gegenseitige Lüge möglich wird. Hat mich sehr nachdenklich gestimmt.
Dann solltest du nächstens ein weniger deprimierendes Stück schauen ;)

Lüge kommt oft vor, jeder lügt fast täglich. Schade. Aber manchmal ist die Lüge auch menschlicher als die Wahrheit ("Schatz, schaue ich in dem Kleid fett aus?" ;) )... Andererseits: ist es nicht genau und ganz besonders ein Zeichen der Verbundenheit, wenn man ehrlich sein kann? Das ist jetzt aber ein viel zu komplexes Thema für den Strang... Kannst du dazu eins im allgemeinen Gesellschaftsforum aufmachen? Interessant wärs ja!
Versuchen wir's mal andersrum: Wir Männer versuchen Euch mit den schönsten Schmeicheleien einzufangen, obwohl wir (oft) nur von Eurem Äußeren selbst gefangen sind. Ihr Frauen versucht uns weis zu machen, Euer Blick gelte allein unseren inneren Werten - und meint damit (oft) nicht mehr als den Inhalt der Brieftasche.
Wie wäre es damit?
Die Männer, die nur auf die Optik schauen und rumschmeicheln, sollen sich mit den Frauen zusammentun, denen Geld das Wichtigste ist.
Und die, die tatsächlich auch mal auf den Charakter schauen, die können sich dann auch mal zusammenfinden. Am Ende wird da sogar mal was draus :friend:
"Höret, was Erfahrung spricht: Hier ist's so wie anderswo. Nichts Genaues weiß man nicht, dieses aber ebenso."
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Tirolerin »

Dampflok hat geschrieben:der Mann verdient das Geld, die Frau gibt das Geld aus!
.
Geld, dass sie dafür, dass sie ihre gemeinsamen Kinder bestmöglich betreut und umsorgt, dass sie den gemeinsamen Haushalt schmeißt etc. natürlich überhaupt nicht mit-verdient hat :roll:

Es handelt sich um Familieneinkommen. Und ebensowenig, wie sie ihr Halbtagseinkommen einfach für Schuhe (huhu, Klischeeeeee) rausschmeißen darf, weil es eben nicht nur ihr gehört, genausowenig schmarotzt sie bei ihm, wenn sie das Geld ausgibt, dass der Arbeitgeber ihm gab. Dafür stellt sie ihm auch keine Rechnung aus für 2 Euro pro gewaschenem und gebügeltem Hemd und 5 Euro pro gekochtem Essen...
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Hadrade »

Tirolerin hat geschrieben: Ich kann dir ja Nachhilfe geben 8)



Dann solltest du nächstens ein weniger deprimierendes Stück schauen ;)

Lüge kommt oft vor, jeder lügt fast täglich. Schade. Aber manchmal ist die Lüge auch menschlicher als die Wahrheit ("Schatz, schaue ich in dem Kleid fett aus?" ;) )... Andererseits: ist es nicht genau und ganz besonders ein Zeichen der Verbundenheit, wenn man ehrlich sein kann? Das ist jetzt aber ein viel zu komplexes Thema für den Strang... Kannst du dazu eins im allgemeinen Gesellschaftsforum aufmachen? Interessant wärs ja!


Wie wäre es damit?
Die Männer, die nur auf die Optik schauen und rumschmeicheln, sollen sich mit den Frauen zusammentun, denen Geld das Wichtigste ist.
Und die, die tatsächlich auch mal auf den Charakter schauen, die können sich dann auch mal zusammenfinden. Am Ende wird da sogar mal was draus :friend:

... Womit Du lediglich das von mir eingeklammerte Wörtchen "oft" unterstrichen hast. Wir sind uns zu meinem Leidwesen wieder mal einig.

Was nichts daran ändert, dass der Einzelne hell strahlen kann, die Masse aber immer die dunkle Macht sein wird. Mit anderen Worten: Die naturgegebenen Strömungen, die Instinkte, die Gier und alles (Un-) menschliche werden immer das Leben der Gesamtheit bestimmen. Darum wird es Harmonie zwischen Männlein und Weiblein allgemein wohl nie geben. Die gibt es meist auch nicht zwischen Nachbarn oder unter Verwandten ersten Grades (wes Geschlechts auch immer). Darum kann auch Pazifismus nicht funktionieren (es sei denn, eine Gemeinschaft besteht partout darauf, von anderen gefressen zu werden). Das wäre aber eine von der Natur nicht vorgesehene Fehlfunktion.

Meine Meinung: Menschen sind Tiere mit der Zusatzfähigkeit, sich Illusionen und Sorgen zu machen.
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mabf61
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von mabf61 »

Schade, ich bin zu müde um noch was zu schreiben. Es entwickelt sich eine sehr interessante Diskussion.

Zwischen echten Männern und echten Frauen.
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miss marple

Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von miss marple »

Skylla hat geschrieben: Du hast ganz vergessen, dass Männer willenlose Wesen sind, die wir Frauen vor den Altar zerren.

nicht nur das, sie jammern und beklagen sich erst jahrzehnte zu spät (pfemipfaschismus), das freilich dann mit astreinen diagnosen und analysen.

bei allerlei schieflagen, die es beiderseits gibt hab ich auch hier immer mehr den eindruck, dass die entsprechenden themen als projektionsflächen dafür herhalten müssen, dass sich wohl manche einfach chronisch benachteiligt fühlen. es gibt so einen menschentypus, der das von kleinauf hat und nicht müde wird, die welt aufzufordern, das wieder gut zu machen, was vermeintlich oder wirklich angerichtet wurde.

sollte dem jedoch so sein, dass männer chronisch mehr leisten, sag ich als frau: toll, weiter so, mir solls recht sein - ich scheffel geld wie blöd fürs nichtstun, machen alles männer für mich - was will frau mehr? wenn denn frauen so viel cleverer sind und rausholen, ohne was zu bringen, so gehörts der anderen seite wohl nicht anders. zum opfer wird man im erwachsenen stadium nicht gemacht, in das ding hockt man sich selber rein, oder nicht.

mein bedauern und mein mitleid hält sich diesbezüglich in grenzen...
miss marple

Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von miss marple »

mabf61 hat geschrieben: Und was ändert das jetzt? Und ja, Frau und Logik schließen sich nunmal aus. Da geht es immer um eigene Logik.

das ist auch gut so, bei nur linearem denken kommt nicht viel neues. wozu wir frauen doch gut sind...
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von miss marple »

[quote="Dampflok"]

O doch. In der "DDR" ging das. Da wurde stramm weitergearbeitet, und das spiegelt sich in der Statistik auch wider, daß es teilweise immer noch so Usus ist dort.

Im Westen hingegen überläßt Madame das Geldverdienenmüssen nach Möglichkeit schon recht oft dem Mann ab der Geburt. Sie geht dann zumeist noch halbtags arbeiten, brauchst nur die Zahlen zu lesen.
[quote]


also doch kinderdeponien? welche position, ansicht, einstellung vertrittst du konsequent? das geht hin und her, dass es gerade lustig ist.

mal ist frau ein karriereweib, mal ein faules luder, mal eine rabenmutter - eben hin und her, wie es gerade lustig ist - integer ist was anderes.

der mensch ist nicht zum arbeiten auf der welt, das nur nebenbei, außerdem wurde bedauerlicherweise das rad erfunden. wenn man sich so die geistigen ergüsse nach und nach ansieht, erscheint es mehr als fraglich, ob die menschheit nicht besser auf den bäumen geblieben wäre.
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von miss marple »

Hadrade hat geschrieben:Jede Statistik enthält ein Körnchen Wahrheit.

das körnchen wahrheit bildet aber kein fundament. und, nebenbei, man kann auch mit der sog. "wahrheit" lügen, ist immer eine frage der aufbereitung etc. brauch ich dir nicht zu erzählen.
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Dampflok
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Dampflok »

miss dschei hat geschrieben: wenn man sich so die geistigen ergüsse nach und nach ansieht, erscheint es mehr als fraglich, ob die menschheit nicht besser auf den bäumen geblieben wäre.
Daß du auch in Sektlaune zu Selbstkritik über deine Poustings fähig bist wundert mich. Aber seis drum.


.
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von borus »

Skylla hat geschrieben:
Du hast ganz vergessen, dass Männer willenlose Wesen sind, die wir Frauen vor den Altar zerren.

hat noch keine der holden weiber geschafft ,man sagte zwar das ich mit 18 j vater werde und unter der haube bin.usw, aber meine alte dame hat immer gesagt ein kind ist kein grund zum heiraten.damals sagte ich ok mit 55 j werde ich heiraten ,habe es wohl verpennt :thumbup:
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Skylla »

Tirolerin hat geschrieben: Der liebe Dampflok wird "Leistung" doch hoffentlich nicht als Synonym für "Erwerbsarbeit" sehen, oder? :)
Und dann heißt es wieder, dass es die Frauen selber sind, die Hausarbeit abwerten.
:roll:
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von borus »

Skylla hat geschrieben: Und dann heißt es wieder, dass es die Frauen selber sind, die Hausarbeit abwerten.
:roll:
also ich werte die hausarbeit der damen nicht ab ,fahre lieber berlin -warschau usw. als einmal fensterputzen usw. :giggle: :ill:
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Tirolerin »

Hadrade hat geschrieben:

... Womit Du lediglich das von mir eingeklammerte Wörtchen "oft" unterstrichen hast. Wir sind uns zu meinem Leidwesen wieder mal einig.

Was nichts daran ändert, dass der Einzelne hell strahlen kann, die Masse aber immer die dunkle Macht sein wird. Mit anderen Worten: Die naturgegebenen Strömungen, die Instinkte, die Gier und alles (Un-) menschliche werden immer das Leben der Gesamtheit bestimmen. Darum wird es Harmonie zwischen Männlein und Weiblein allgemein wohl nie geben. Die gibt es meist auch nicht zwischen Nachbarn oder unter Verwandten ersten Grades (wes Geschlechts auch immer). Darum kann auch Pazifismus nicht funktionieren (es sei denn, eine Gemeinschaft besteht partout darauf, von anderen gefressen zu werden). Das wäre aber eine von der Natur nicht vorgesehene Fehlfunktion.

Meine Meinung: Menschen sind Tiere mit der Zusatzfähigkeit, sich Illusionen und Sorgen zu machen.
Bis auf den letzten Satz stimme ich dir zu.

Der "Kampf" zwischen dem "Menschlichen" (damit meine ich all das, was eben das Ideal wäre) und dem "Tierischen" (damit mal pauschal alles Gefährliche, Triebhafte, Unerwünschte,...) ist nicht nur gesamtgesellschaftlich zu sehen. Er tobt schließlich in uns allen. Das ist in meinen Augen auch das Schlachtfeld, auf dem man selbst für den Sieg verantwortlich ist, auf dem man wirklich was tun kann. Vielleicht nicht komplett gewinnen, aber zumindest die Oberhand verteilen. Welcher Seite auch immer. Und die Gesamtheit der individuellen Schlachtfelder gibt dann halt das Bild, das die Gesellschaft zeigt.

Es bringt daher in meinen Augen auch recht wenig, ständig an der gesamten Gesellschaft herumzumeckern ("Oh, wie doch die Werte missachtet werden" "Dekadenz überall" "Alle immer so gemein und unfreundlich" "Alle Frauen/Männer..." was auch immer), wenn man selber nicht dazu bereit ist, dazu beizutragen, dass es besser wird. Quasi vor der eigenen Tür kehren. Die größten Meckerer gehen nämlich selten mit einem Lächeln durchs Leben und sind eine Freude für andere, eine Hilfe und Unterstützung, ein leuchtendes Vorbild.

Da spielt dann für mich eben auch die Religion stark hinein. Darum möchte ich hier ausnahmsweise mal eine Stelle aus der Bibel hereinwerfen, die sich die Leute - wie ich finde - mal hinter die Löffel schreiben sollten:

Du sollst ein Segen sein! (Gen 12, 2)

Wir könnten so viel ändern, wenn wir endlich mal anfingen, unseren inneren Schweinehund zu überwinden.

Aber es ist halt bequemer, auf den Schweinehund der anderen zu zeigen und sich selbst zurückzulehnen :( (und da nehme ich mich gar nicht aus)
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Guinevere »

Dampflok hat geschrieben:Und HIERdie aktuellen Zahlen des BA für Statistik über die Rollenverteilung in der Ehe. Zwar leicht feministisch eingenordet, aber Zahlen bleiben Zahlen. Es bleibt bei der Tendenz, Frauen suchen sich den Partner nach der Kohle aus und lassen ihn dann die Familie versorgen, wo immer möglich.
.
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von mabf61 »

Guinevere hat geschrieben:
Wo steht, dass Männer mehr arbeiten wie Frauen? Vielleicht tun die zu Hause mehr wie ihre Männer im Büro. Das geht nicht nur danach, wer das Geld verdient.
Doch, blätter mal zurück.
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Guinevere »

mabf61 hat geschrieben: Doch, blätter mal zurück.
Ich hab schon einmal gesagt, alle Frauen müssen einmal streiken, damit die Männer das merken, was Frauen alles leisten und wie weit die dann allein kommen.
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Tirolerin
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Tirolerin »

Guinevere hat geschrieben:
Ich hab schon einmal gesagt, alle Frauen müssen einmal streiken, damit die Männer das merken, was Frauen alles leisten und wie weit die dann allein kommen.
Die Männer, die mir wichtig sind, wissen das. Und was interessiert mich der Rest?

Der Streik würde ja großteils noch auch erst die Männer betreffen, die mir wichtig sind. Wär also wohl ziemlich blöd.
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borus
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von borus »

Guinevere hat geschrieben:
Ich hab schon einmal gesagt, alle Frauen müssen einmal streiken, damit die Männer das merken, was Frauen alles leisten und wie weit die dann allein kommen.
muss nicht sein ,ich weiss was meine alte dame geleistet hat.und auch viele andere frauen.
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von miss marple »

borus hat geschrieben:muss nicht sein ,ich weiss was meine alte dame geleistet hat.und auch viele andere frauen.

vor allen dingen halten frauen bei nervlichen belastungen besser und länger durch. in diesen zeiten, wo muskelkraft durch maschinen meistens ersetzt werden kann, ein unschätzbares gut.
miss marple

Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von miss marple »

Dampflok hat geschrieben:Daß du auch in Sektlaune zu Selbstkritik über deine Poustings fähig bist wundert mich. Aber seis drum.


.
schon wieder spam !!!

dies ist kein forum für hobbypsychologen und spirituosenvertreten.

nun, wie siehts mit einer stellungnahme in bezug auf meine aussagen aus???

textverständnis dampfi, das müßte aber mittlerweile sitzen.
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von wolf69 »

miss dschei hat geschrieben:

vor allen dingen halten frauen bei nervlichen belastungen besser und länger durch. in diesen zeiten, wo muskelkraft durch maschinen meistens ersetzt werden kann, ein unschätzbares gut.
Männer auf Muskelkraft reduzieren zu wollen, ist schon ein ulkiges Unterfangen. Und was die "nervlichen Belastungen" anbelangt, so kenne ich wesentlich mehr Männer als Frauen, die in Streßsituationen Gelassenheit bewahren. Ist das in Marquartstoa anders ? :)

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Die heutige Frustration vieler Frauen ist Resultat der sukzessiven Abnahme männlicher Dominanz, die ihren genetisch bedingten Hang zur Unterwerfung zunehmend unbefriedigt lässt.

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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von borus »

miss dschei hat geschrieben:

vor allen dingen halten frauen bei nervlichen belastungen besser und länger durch. in diesen zeiten, wo muskelkraft durch maschinen meistens ersetzt werden kann, ein unschätzbares gut.
nervliche belastungen bin ich sehr gut ,habe ich wohl geerbt oder gelernt. :giggle: :ill:
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Uffz_Inf »

borus hat geschrieben:nervliche belastungen bin ich sehr gut ,habe ich wohl geerbt oder gelernt. :giggle: :ill:
Wird wohl eher so sein das du dich ständig auf ein "Level" befindest wo dir eh alles scheißegal ist.
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von borus »

Uffz_Inf hat geschrieben: Wird wohl eher so sein das du dich ständig auf ein "Level" befindest wo dir eh alles scheißegal ist.
kann schon sein nur hänge ich an sich am leben ,und viele hätten eine falsche reaktion gemacht oder ich hatte ein fach nur glück.wobei ich sage nervenstärke bis zum letzten moment als der geister fahrer mir entgegen kam. oder 2 LKWs nebeneinander auf der einspurigen autobahn richtung cottbus.und andere sachen .
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von Gretchenfrage »

Dampflok hat geschrieben:Und HIERdie aktuellen Zahlen des BA für Statistik über die Rollenverteilung in der Ehe. Zwar leicht feministisch eingenordet, aber Zahlen bleiben Zahlen. Es bleibt bei der Tendenz, Frauen suchen sich den Partner nach der Kohle aus und lassen ihn dann die Familie versorgen, wo immer möglich.


.
hier riechts nach paranoia. :roll:
Papperlapapp!
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von mabf61 »

Gretchenfrage hat geschrieben:
hier riechts nach paranoia. :roll:
Mach mal Fenster auf und lüfte. Soll helfen.
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von borus »

mabf61 hat geschrieben: Mach mal Fenster auf und lüfte. Soll helfen.
da muste heute schon durchzug machen :comfort: :clap:
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Re: Männer leisten mehr als Frauen - auch 2008

Beitrag von miss marple »

wolf69 hat geschrieben: Männer auf Muskelkraft reduzieren zu wollen, ist schon ein ulkiges Unterfangen.

<<<<<<<<

so wurde das weder formuliert noch gemeint.

<<<<<<

Und was die "nervlichen Belastungen" anbelangt, so kenne ich wesentlich mehr Männer als Frauen, die in Streßsituationen Gelassenheit bewahren.

<<<<<<<

natürlich kennst du die...

<<<<<<<

Ist das in Marquartstoa anders ? :)

<<<<<<<<

dürfte sich weltweit nicht sehr unterschiedlich verhalten. ist nicht umsonst so, dass frauen die kinder kriegen. die natur richtet ja so gut wie alles richtig ein.

quelle: ich selber, bin genug gereist jenseits des urlauberblicks.


p.s. wo is marquartstoa? i ken bloß de stoaresla aus dorfa.



Wolf
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