Gut erkannt.Dark Angel hat geschrieben:(23 Mar 2019, 16:43)
Das Bild, das da gezeichnet wird, sieht Frau immer nur als passiv, ohne eigenen Willen, als unmündiges, geistig behinderte arme Opfer, die unfähig sind, eigene Entscheidungen zu treffen, die in jeder Lebenslage bevormundet und unterdrückt wurden - natürlich vom Mann.
Übersehen wird dabei allerdings, dass Frau das unmündige, geistig behinderte Opfer bleibt, welches keinen freien Willen hat und unfähig ist, eigene Entscheidungen zu treffen, die in jeder Lebenslage bevormundet werden muss, weil sie selbst nicht weiß was sie will und was gut für sie ist.
Das einzige was sich geändert hat, sind die Bevormunder. War es früher der Mann - der zum Feind/Feindbild aufgebaut wurde - sind es heute Feministinnen und Gender"forscher", die Frauen bevormunden (wollen), ihnen sagen (wollen) was sie zu tun und zu lassen haben.
Mit Selbstbewusstsein und Emanzipation hat ein solches Frauenbild nichts, aber auch gar nichts zu tun und wie sich solche "unmündigen Opfer" in Aufsichtsräten und Vorständen behaupten sollen, wird wohl für alle Zeiten ein Geheimnis der Quotenbefürworter und Gleichmacher bleiben.
Wenn sich jedoch wirklich selbstbewusste, emanzipierte Frauen gegen ein solchen Frauenbild verwahren, werden sie als konservativ oder gar rääächts diffamiert.
Letztendlich sorgen diese Bevormunder, egal ob sie in Hörsälen sitzen, oder sich politisch betätigen, nicht für Fortschritt, sondern im Gegenteil für ein Frauenbilld “alle Frauen gleich schwach und hilfsbedürftig“.