Ebenso interessant wie kurzweilig, diese zeitgemäße "Glaubenskrise".
Aus meiner Sicht stringent und rechtskonform die Aussage des Anwalts:
Ihr Anwalt erklärte gegenüber idea, dass die Hausdurchsuchung ein "unglaublicher Vorgang" sei. Er hat Beschwerde eingelegt und auf die Religionsfreiheit in Deutschland verwiesen. In der Beschwerde wird auch darauf verwiesen, dass die Bibel in Deutschland ein frei und unzensiert zu erwerbendes Buch sei. "Wenn die Bibel aber in Deutschland gelesen werden darf, darf sie auch zitiert werden."
(f.v.m.).
Man erinnere sich an die teilweise geharnischte Diskussion um die Neuveröffentlichung von
"Mein Kampf". Das Buch lag wegen "Volksverhetzung" ein paar Jahrzehnte im Giftschrank.
Steht der Bibel jetzt ähnliches bevor? Denn es geht ja wohl nicht an den Zitierenden zu bestrafen, die "Haß"-Quelle aber ungeschoren davonkommen zu lassen.
"Das gefährliche an der Dummheit ist, daß sie die dumm macht, die ihr begegnen." (Sokrates).