Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

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Alpha Centauri
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

Dieter Winter hat geschrieben:(27 May 2020, 11:51)

Ich frage mich ohnehin, wer bei dem Geschäft letztendlich der Gearschte ist: Wenn die Lady, sagen wir mal nen Hunnie aufruft und er Freier zu der überwiegenden Mehrheit der Durchschnittsverdiener gehört, muss er rund einen Arbeitstag dafür aufwenden. Ist es das wirklich wert?
Die Frage ist berechtigt, ich meine sieht man es mal unter den reinen finanziellen Aspekt verdient eine Frau/ oder Mann im Sexgewerbe im Vergleich relativ sehr schnell gutes Geld , denn Stundenmindestlohn in den meisten Berufen habe die meisten Prostiuierten schon mit 1 Freier überboten ( ohne Zuhälter natürlich) und dann die Edel Huren und Dominas spielen sogar noch in einer anderen Liga oder um es mal provokativ zu formulieren als Frau: " Warum soll 8 bis 12€ je nach Beruf arbeiten gehen wenn ich ein Vielfaches in schnellerer Zeit mit Sex verdienen kann??" Wie gesagt ich rede hier rein von Gelseite her gesehen und nich vo irgendwelchen moralischen Adpekten.
Zuletzt geändert von Alpha Centauri am Mi 27. Mai 2020, 12:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Dieter Winter
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Dieter Winter »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 May 2020, 11:52)

Da bist du im Irrtum. Es heißt, bei gleicher Qualifikation werden Frauen bevorzugt.
Wird so aber nicht publiziert. Von Qualifikation ist bei den einschlägigen Forderungen nie die Rede.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

Dieter Winter hat geschrieben:(27 May 2020, 12:01)

Nicht wirklich. Nur halte ich das Feministinnen Gelaber vom "bösen Freier" und der "armen, ausgenutzten Frau" für ziemlichen Schwachsinn.

So ist es :thumbup: , die Realität ist komplexer und vielschtiger.
Zuletzt geändert von Alpha Centauri am Mi 27. Mai 2020, 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
Jessie
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Jessie »

oga hat geschrieben:(27 May 2020, 11:54)

Er hat ja auch nur "vielleicht" geschrieben. :D
Klar. Träumen darf er (Wer auch immer) selbstverständlich davon, dass Olga aus der Ukraine bei seinem Anblick tatsächlich sexuelle Gelüste entwickelt und ihm nicht nur professionell was vor stöhnt. :D
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Umetarek
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Umetarek »

Eine Prostituierte kann aber nicht sehr lange in ihrem Beruf arbeiten und wie ist das dann mit 45 sagen wir mal, geht sie dann in Rente? Also muß der Verdienst bis dahin hoch sein.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Jessie »

Dieter Winter hat geschrieben:(27 May 2020, 11:46)

Bei der Quote geht es, wie der Name schon sagt, eben um Quote. Von Qualifikation ist da nie die Rede. Und bei der Frauenquote reicht es demnach wohl, wenn es sich bei der Betreffenden um eine Frau handelt.
Was natürlich auch Blödsinn ist. In jeder Ausschreibung heisst es: "Bei gleicher Qualifikation"
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Jessie »

Umetarek hat geschrieben:(27 May 2020, 12:07)

Eine Prostituierte kann aber nicht sehr lange in ihrem Beruf arbeiten und wie ist das dann mit 45 sagen wir mal, geht sie dann in Rente? Also muß der Verdienst bis dahin hoch sein.
So ist das auch nicht. Gerade die Älteren und weniger Attraktiven kommen bei der weniger selbstbewussten Kundschaft gut an.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Jessie »

Alpha Centauri hat geschrieben:(27 May 2020, 12:04)

So ist es :thumbup: , die Realität ist komplexer und vielschtiger.
Und du kennst die Realität aus Sicht der Frauen?
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

Jessie hat geschrieben:(27 May 2020, 12:11)

Und du kennst die Realität aus Sicht der Frauen?
Die Realität bietet jedenfalls mehr als das klassische Märchen dass von euch Feministinnen immer gerne behauptet wird: da die arme ausgebeutete Hure, dort der böse egoistische Freier zudem Vergewaltiger oder Sexgangster usw. Ist ja alles altbekannt.
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Dieter Winter
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Dieter Winter »

Jessie hat geschrieben:(27 May 2020, 12:08)

Was natürlich auch Blödsinn ist. In jeder Ausschreibung heisst es: "Bei gleicher Qualifikation"
In welcher Jobbörse werden denn Jobs für DAX Vorstände ausgeschrieben?
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Dieter Winter »

Jessie hat geschrieben:(27 May 2020, 12:11)

Und du kennst die Realität aus Sicht der Frauen?
In Amsterdam gibt es ein Prostitutionsmuseum. Dort schildert eine, dem Akzent nach osteuropäische, Hure ihre Erfahrungen. So z. B., dass sie im Schnitt etwa 8 Minuten für ihren Service aufwendet, der Preis eben bei den erwähnten Hunderter liegt und sie so zwischen 1.000,- und 2.000,- € am Tag umsetzt.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

Dieter Winter hat geschrieben:(27 May 2020, 12:27)

In Amsterdam gibt es ein Prostitutionsmuseum. Dort schildert eine, dem Akzent nach osteuropäische, Hure ihre Erfahrungen. So z. B., dass sie im Schnitt etwa 8 Minuten für ihren Service aufwendet, der Preis eben bei den erwähnten Hunderter liegt und sie so zwischen 1.000,- und 2.000,- € am Tag umsetzt.
Ok, na kannte ich so noch nicht, reife Leistung der Frauen dort, von 1.000 bis 2.000 € pro Tag können aber denke ich die meisten Huren hierzulande , wie auch die Friseuse oder die Lidl Kassiererin nur träumen.
Zuletzt geändert von Alpha Centauri am Mi 27. Mai 2020, 12:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Dieter Winter »

Alpha Centauri hat geschrieben:(27 May 2020, 12:39)

Ok, na kannte ich so noch nicht, reife Leistung der Frauen dort, von 1.000 bis 2.000 € pro Tah können aber denke ich die meisten Huren hierzulande , wie auch die Friseue oder die Lidl Kassiererin nur träumen.
Ja, vermutlich. Amsterdam ist insofern wohl ein goldenes Pflaster, das Rotlichtviertel ist dort eine weltbekannte Touristenattraktion.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Billie Holiday »

Alpha Centauri hat geschrieben:(27 May 2020, 12:39)

Ok, na kannte ich so noch nicht, reife Leistung der Frauen dort, von 1.000 bis 2.000 € pro Tah können aber denke ich die meisten Huren hierzulande , wie auch die Friseue oder die Lidl Kassiererin nur träumen.
Wûrde dich der Umstand, der 5. oder 8. Freier des Tages zu sein, sehr stören? :?:
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Dieter Winter »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 May 2020, 12:52)

Wûrde dich der Umstand, der 5. oder 8. Freier des Tages zu sein, sehr stören? :?:
Naja, als ich mal in Nürnberg hinter der Frauentormauer vorbei gelaufen bin, sah ich die Jungs vor einem der Schaufenster anstehen. Offenbar juckt es die Burschen wenig.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 May 2020, 12:52)

Wûrde dich der Umstand, der 5. oder 8. Freier des Tages zu sein, sehr stören? :?:
Nein warum solltest es? Kondom dabei , alles Erwachsene Menschen die wissen was sie tun bzw wollen die einen Geld die anderen Befriedigung des Sextriebes.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Dieter Winter »

Alpha Centauri hat geschrieben:(27 May 2020, 13:02)

Nein warum solltest es? Kondom dabei , alles Erwachsene Menschen die wissen was sie tun bzw wollen die einen Geld die anderen Befriedigung des Sextriebes.
Die Damen nehmen zwischen den Kunden doch wohl auch eine Grundreinigung vor, oder?
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Umetarek »

Dieter Winter hat geschrieben:(27 May 2020, 13:05)

Die Damen nehmen zwischen den Kunden doch wohl auch eine Grundreinigung vor, oder?
In 8 MInuten inklusive Geschlechtsakt? Schwierig.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

Dieter Winter hat geschrieben:(27 May 2020, 13:05)

Die Damen nehmen zwischen den Kunden doch wohl auch eine Grundreinigung vor, oder?
Natürlich, duschen ist da auch immer dabei.
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Dieter Winter
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Dieter Winter »

Umetarek hat geschrieben:(27 May 2020, 13:08)

In 8 MInuten inklusive Geschlechtsakt? Schwierig.
Zwischen den Kunden bleibt doch noch Zeit. Gehen wir von 20 Freieren à 100 € aus, sind das am Tag denn eben die o. e. 2.000 €. 8 Std = 480 Minuten. Sind dann jeweils 24 Minuten, also 8 Minuten Kundenservice und gut eine Viertelstunde Werkstatt aufräumen.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von imp »

Alpha Centauri hat geschrieben:(27 May 2020, 12:39)

Ok, na kannte ich so noch nicht, reife Leistung der Frauen dort, von 1.000 bis 2.000 € pro Tag können aber denke ich die meisten Huren hierzulande , wie auch die Friseuse oder die Lidl Kassiererin nur träumen.
Umsatz. Da ist ja noch nichts von bezahlt.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Umetarek »

imp hat geschrieben:(27 May 2020, 16:47)

Umsatz. Da ist ja noch nichts von bezahlt.
Weder die Miete, die Drogen, der Lude, noch der Psychiater...
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

Umetarek hat geschrieben:(27 May 2020, 17:28)

Weder die Miete, die Drogen, der Lude, noch der Psychiater...

Psychiater? Und,ach nicht jede Sexarbeiterinnen ist drogenabhängig oder hast du alle Huren hierzulande dazu befragt? noch so ein Mythos
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Selina »

Findulin hat geschrieben:(27 May 2020, 10:37)

Dann ist Michael Gwosdz so einer, der hat das nämlich mal genauso geäußert.
Ja, das ist schon eine merkwürdige Zuspitzung, womit sich der Grünen-Politiker ja auch jede Menge Ärger einhandelte. Hinterher hat er das aber erklärt. Das von mir Gefettete sehe ich auch so:

Was die Frauen erlebt haben, sei durch nichts zu relativieren und er habe auch keine Männer persönlich angreifen wollen. Und weiter: „Die Sozialisation in einem anderen Kulturkreis darf keine Entschuldigung sein. Mit meiner provokativen Aussage wollte ich deutlich machen, dass sexualisierte Gewalt und Grenzüberschreitungen traurige Realität sind – mit Tätern aus allen gesellschaftlichen Schichten und jeglicher Nationalität. Es gilt, die Frauen davor zu schützen.“ Die große Mehrheit der Männer wolle Frauen keine sexuelle Gewalt antun. Es sei nicht Sinn seiner Aussage gewesen, das in Zweifel zu ziehen. Und überhaupt sei seine Aussage nicht auf die Vorfälle in der Silvesternacht bezogen gewesen.

https://www.welt.de/regionales/hamburg/ ... tiger.html
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von imp »

Umetarek hat geschrieben:(27 May 2020, 17:28)

Weder die Miete, die Drogen, der Lude, noch der Psychiater...
Das ganze Equipment, die Steuer, Krankenversicherung, die private Altersvorsorge, die zweite Wohnung wo ihr echter Kram drin ist, die Dinkelbrötchen wegen der Allergie, der Monatsbeitrag für Hydra und die monatliche Rate für den Smart.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

imp hat geschrieben:(27 May 2020, 18:39)

Das ganze Equipment, die Steuer, Krankenversicherung, die private Altersvorsorge, die zweite Wohnung wo ihr echter Kram drin ist, die Dinkelbrötchen wegen der Allergie, der Monatsbeitrag für Hydra und die monatliche Rate für den Smart.
Klar alle,Nutten haben Allergie,und kaufen sich Dinkelbrötchen , :rolleyes:
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von imp »

Alpha Centauri hat geschrieben:(27 May 2020, 18:59)

Klar alle,Nutten haben Allergie,und kaufen sich Dinkelbrötchen , :rolleyes:
So ganz spurlos geht ein harter Job an keinem vorbei.
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Milady de Winter
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Milady de Winter »

Dieter Winter hat geschrieben:(27 May 2020, 13:01)

Naja, als ich mal in Nürnberg hinter der Frauentormauer vorbei gelaufen bin, sah ich die Jungs vor einem der Schaufenster anstehen. Offenbar juckt es die Burschen wenig.
Die wollten bestimmt alle in den Handwerkerhof... :D
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Billie Holiday »

Milady de Winter hat geschrieben:(27 May 2020, 19:14)

Die wollten bestimmt alle in den Handwerkerhof... :D
Oder zuerst in den Handwerkerhof, um hinterher gemütlich den Abend ausklingen zu lassen mit lustvoller Besteigung durch eine unsterblich verliebte Hure.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Milady de Winter »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 May 2020, 19:21)

Oder zuerst in den Handwerkerhof, um hinterher gemütlich den Abend ausklingen zu lassen mit lustvoller Besteigung durch eine unsterblich verliebte Hure.
Na ja, sagn wir es so: die meisten Freier erwarten oder "glauben" tendenziell nicht, dass die Dienstleisterin unsterblich in sie verliebt ist. Darum geht es den meisten sicher auch nicht. Dass es bestimmt häufiger vorkommt, dass ein Freier in eine Prostituierte verliebt ist als umgekehrt, ist für mich auch hochgradig wahrscheinlich. Ich halte aber prinzipiell nichts für ausgeschlossen.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Dieter Winter »

Milady de Winter hat geschrieben:(27 May 2020, 19:14)

Die wollten bestimmt alle in den Handwerkerhof... :D
Möglicherweise war das ja auch so eine Art Handwerkerhof? :D So sehr hat's mich dann doch nicht interessiert, um das genauer zu recherchieren.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Dieter Winter »

imp hat geschrieben:(27 May 2020, 18:39)

Das ganze Equipment, die Steuer, Krankenversicherung, die private Altersvorsorge, die zweite Wohnung wo ihr echter Kram drin ist, die Dinkelbrötchen wegen der Allergie, der Monatsbeitrag für Hydra und die monatliche Rate für den Smart.
Diese Kosten des täglichen Lebens sind jetzt nicht berufsspezifisch.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

Milady de Winter hat geschrieben:(27 May 2020, 19:27)

Na ja, sagn wir es so: die meisten Freier erwarten oder "glauben" tendenziell nicht, dass die Dienstleisterin unsterblich in sie verliebt ist. Darum geht es den meisten sicher auch nicht. Dass es bestimmt häufiger vorkommt, dass ein Freier in eine Prostituierte verliebt ist als umgekehrt, ist für mich auch hochgradig wahrscheinlich. Ich halte aber prinzipiell nichts für ausgeschlossen.
So ist es, dass war ja auch meine Aussage etwas weiter oben prinzipiell ist da nie zu 100% was ausgeschlossen. Aber klar ist auch die meisten Freier suchen doch wenn sie für Sex bezahlen nicht die Liebe bei einer Hure sondern die schnelle unkomplizierte sexuelle Triebbefriedigung, da muss nichts rosarot gezeichnet werden.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von oga »

Dieter Winter hat geschrieben:(27 May 2020, 19:42)

Diese Kosten des täglichen Lebens sind jetzt nicht berufsspezifisch.
Also die Zweitwohnung schon.
I guess I should warn you, if I turn out to be particularly clear, you've probably misunderstood what I've said.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von imp »

Dieter Winter hat geschrieben:(27 May 2020, 19:42)

Diese Kosten des täglichen Lebens sind jetzt nicht berufsspezifisch.
Man vergisst leicht, was alles so anfällt. Die Frau an der Kasse muss nicht so unbedingt den Hintern bleichen oder Werbung schalten. Und vieles mehr. Sie kriegt auch mit 60 noch ihre Kunden ans Band.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von oga »

imp hat geschrieben:(27 May 2020, 20:15)

Sie kriegt auch mit 60 noch ihre Kunden ans Band.
Na gut, aber Alterslimit ist auch beim Profi-Fussballer gegeben.
I guess I should warn you, if I turn out to be particularly clear, you've probably misunderstood what I've said.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von imp »

oga hat geschrieben:(27 May 2020, 20:31)

Na gut, aber Alterslimit ist auch beim Profi-Fussballer gegeben.
Ist das so? Gefühlt kommt da jeder mal als Medienheini, Trainer oder Vorstand dran.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Dieter Winter »

oga hat geschrieben:(27 May 2020, 20:14)

Also die Zweitwohnung schon.
Naja, ich würde die Arbeitsstätte einer Prostituierten nicht als Wohnung betrachten. Auch eineFriseurin wohnt nicht in ihrem Salon, oder die Anwältin in ihrer Kanzlei.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Milady de Winter »

Dieter Winter hat geschrieben:(27 May 2020, 20:58)

Naja, ich würde die Arbeitsstätte einer Prostituierten nicht als Wohnung betrachten. Auch eineFriseurin wohnt nicht in ihrem Salon, oder die Anwältin in ihrer Kanzlei.
Die wenigsten Prostituierten dürften ihrer gewerblichen Betätigung in einer Zweitwohnung nachgehen.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von oga »

imp hat geschrieben:(27 May 2020, 20:34)

Ist das so? Gefühlt kommt da jeder mal als Medienheini, Trainer oder Vorstand dran.
Ist bereits ein anderer Job.
Auch eine prostituierte kann irgendwann mal in Talkshows auftreten, bei einer NGO zum Schutz der Frauen mitarbeiten, oder ihre Memoiren schreiben.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von oga »

Milady de Winter hat geschrieben:(27 May 2020, 21:27)

Die wenigsten Prostituierten dürften ihrer gewerblichen Betätigung in einer Zweitwohnung nachgehen.
Verstösst das gegen die Hausordnung, oder was? :?:
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von McKnee »

oga hat geschrieben:(27 May 2020, 21:41)

Verstösst das gegen die Hausordnung, oder was? :?:
aber evtl gegen ordnungsbehördliche Verfügungen und Sperrbezirksverordnungen
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Milady de Winter »

oga hat geschrieben:(27 May 2020, 21:41)

Verstösst das gegen die Hausordnung, oder was? :?:
Hast Du mich missverstanden? Mit "dürften" meinte ich nicht, dass es ihnen nicht erlaubt ist, sondern dass die wenigsten eine Zweitwohnung haben.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Umetarek »

Alpha Centauri hat geschrieben:(27 May 2020, 17:47)

Psychiater? Und,ach nicht jede Sexarbeiterinnen ist drogenabhängig oder hast du alle Huren hierzulande dazu befragt? noch so ein Mythos
Hab ich das behauptet? Dürfte allerdings als Berufskrankheit durchgehen.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

Umetarek hat geschrieben:(27 May 2020, 22:09)

Hab ich das behauptet? Dürfte allerdings als Berufskrankheit durchgehen.

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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Adam Smith »

Milady de Winter hat geschrieben:(27 May 2020, 21:52)

Hast Du mich missverstanden? Mit "dürften" meinte ich nicht, dass es ihnen nicht erlaubt ist, sondern dass die wenigsten eine Zweitwohnung haben.
Gibt es zu dieser Aussage einen Link?
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Milady de Winter
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Milady de Winter »

Adam Smith hat geschrieben:(27 May 2020, 22:43)

Gibt es zu dieser Aussage einen Link?
Nein, weil er eine Vermutung ist, die sich auf das Wissen von Insidern stützt sowie aus zahlreichen Berichten und Reportagen ableitbar ist, in denen z.B. Bordelle, Studios, Wohnmobile oder die Straße als Arbeitsplatz angegeben werden. Und alleine aus finanziellen Gründen kann man mit kleinem Einmaleins davon ausgehen, dass die Mehrheit der Prostituierten über keine eigene Zweitwohnung als Arbeitsplatz verfügt. Aber falls Du hier eine Statistik hast, die meine starke Vermutung sowie die Aussagen von Leuten mit Fachwissen widerlegt, nehme ich diese sehr gerne an.
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Adam Smith
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Adam Smith »

Milady de Winter hat geschrieben:(28 May 2020, 07:46)

Nein, weil er eine Vermutung ist, die sich auf das Wissen von Insidern stützt sowie aus zahlreichen Berichten und Reportagen ableitbar ist, in denen z.B. Bordelle, Studios, Wohnmobile oder die Straße als Arbeitsplatz angegeben werden. Und alleine aus finanziellen Gründen kann man mit kleinem Einmaleins davon ausgehen, dass die Mehrheit der Prostituierten über keine eigene Zweitwohnung als Arbeitsplatz verfügt. Aber falls Du hier eine Statistik hast, die meine starke Vermutung sowie die Aussagen von Leuten mit Fachwissen widerlegt, nehme ich diese sehr gerne an.
Demnach nicht die eigene Wohnung.
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Milady de Winter
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Milady de Winter »

Adam Smith hat geschrieben:(28 May 2020, 07:54)

Demnach nicht die eigene Wohnung.
Zweitwohnung.

Edit zur Klarstellung: richtig, weder die eigene noch eine Zweitwohnung sind für die Mehrheit der Hauptarbeitsplatz.
Zuletzt geändert von Milady de Winter am Do 28. Mai 2020, 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von DogStar »

Milady de Winter hat geschrieben:(27 May 2020, 21:27)

Die wenigsten Prostituierten dürften ihrer gewerblichen Betätigung in einer Zweitwohnung nachgehen.
Es ist genau umgekehrt. Die wenigsten Prostituierten gehen ihrer Tätigkeit in der eigenen Wohnung nach. Das ist doch völlig logisch.
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