Was ist Atheismus?
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Was ist Atheismus?
Weil mir schon mein Thread "Ein einziger Beweis!" mit der Frage zugemüllt wird, stelle ich sie hier zur Diskussion. Was ist Atheismus?
Wieder gibt es mehrere Lager. Die Atheisten, die genau wissen, was einen Atheisten ausmacht. Die Philosophen, die alles anzweifeln. Sogar und erst Recht diese Aussage! Und zuletzt die Religioten. Die sind es grundsätzlich, die in ihrer Erklärungsnot unterstellen, dass Atheismus ein Glaube gleich des ihrem sei.
Darum wird es Zeit, diese Frage zu beantworten. Was ist Atheismus?
Ich als Atheist sehe viele Parallelen zu anderen Atheisten. Aber letzendlich ist ein Atheist jemand, der NICHT an Götter glaubt. Ein Atheist hat ein Weltbild, in dem Götter nicht vorkommen. Manche Atheisten haben überhaupt kein Weltbild. Viele können nicht mal reden. Bedauerlicherweise sind viele von denen aber schon getauft.
Doch es geht um "den Atheismus". Also was glaubt ihr, was damit gemeint ist?
Wieder gibt es mehrere Lager. Die Atheisten, die genau wissen, was einen Atheisten ausmacht. Die Philosophen, die alles anzweifeln. Sogar und erst Recht diese Aussage! Und zuletzt die Religioten. Die sind es grundsätzlich, die in ihrer Erklärungsnot unterstellen, dass Atheismus ein Glaube gleich des ihrem sei.
Darum wird es Zeit, diese Frage zu beantworten. Was ist Atheismus?
Ich als Atheist sehe viele Parallelen zu anderen Atheisten. Aber letzendlich ist ein Atheist jemand, der NICHT an Götter glaubt. Ein Atheist hat ein Weltbild, in dem Götter nicht vorkommen. Manche Atheisten haben überhaupt kein Weltbild. Viele können nicht mal reden. Bedauerlicherweise sind viele von denen aber schon getauft.
Doch es geht um "den Atheismus". Also was glaubt ihr, was damit gemeint ist?
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Re: Was ist Atheismus?
[quote="Jekyll&Hyde » Di 9. Jun 2015, 02:33"]Weil mir schon mein Thread "Ein einziger Beweis!" mit der Frage zugemüllt wird, stelle ich sie hier zur Diskussion. Was ist Atheismus?
Wieder gibt es mehrere Lager. Die Atheisten, die genau wissen, was einen Atheisten ausmacht. Die Philosophen, die alles anzweifeln. Sogar und erst Recht diese Aussage! Und zuletzt die Religioten. Die sind es grundsätzlich, die in ihrer Erklärungsnot unterstellen, dass Atheismus ein Glaube gleich des ihrem sei.
Darum wird es Zeit, diese Frage zu beantworten. Was ist Atheismus?
Ich als Atheist sehe viele Parallelen zu anderen Atheisten. Aber letzendlich ist ein Atheist jemand, der NICHT an Götter glaubt. Ein Atheist hat ein Weltbild, in dem Götter nicht vorkommen. Manche Atheisten haben überhaupt kein Weltbild. Viele können nicht mal reden. Bedauerlicherweise sind viele von denen aber schon getauft.
Doch es geht um "den Atheismus". Also was glaubt ihr, was damit gemeint ist?[/quote
]Alles gut, du hast doch alles gut geklärt.
Ist doch alles gut. Oder?
Wieder gibt es mehrere Lager. Die Atheisten, die genau wissen, was einen Atheisten ausmacht. Die Philosophen, die alles anzweifeln. Sogar und erst Recht diese Aussage! Und zuletzt die Religioten. Die sind es grundsätzlich, die in ihrer Erklärungsnot unterstellen, dass Atheismus ein Glaube gleich des ihrem sei.
Darum wird es Zeit, diese Frage zu beantworten. Was ist Atheismus?
Ich als Atheist sehe viele Parallelen zu anderen Atheisten. Aber letzendlich ist ein Atheist jemand, der NICHT an Götter glaubt. Ein Atheist hat ein Weltbild, in dem Götter nicht vorkommen. Manche Atheisten haben überhaupt kein Weltbild. Viele können nicht mal reden. Bedauerlicherweise sind viele von denen aber schon getauft.
Doch es geht um "den Atheismus". Also was glaubt ihr, was damit gemeint ist?[/quote
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Re: Was ist Atheismus?
Nein, das sehe ich anders. Immer wieder kommt man mir damit, dass ich als Atheist schließlich dem Atheismus angehöre. Und dieser Atheismus habe so etwas wie "Glaubenszüge", um das mal offen zu formulieren. Er weise sogar Ähnlichkeit mit einer Religion auf. Vorweg: Ich habe diese Behauptungen so nicht aufgestellt, sondern will nur wissen, was andere damit meinen.Bielefeld09 » Di 9. Jun 2015, 01:55 hat geschrieben:Alles gut, du hast doch alles gut geklärt.
Ist doch alles gut. Oder?
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Dienstag 9. Juni 2015, 03:07, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Was ist Atheismus?
Die Frage wurde doch schon im Thema "Haben Atheisten ein Wertesystem" seitenlang erläutert.
Kurz: Da das, was wir als "Realität" bezeichnen, eine Konstruktion des Gehirns ist, ist alles, was wir zu empfinden, denken und tun meinen, Resultat eines Glaubens. Wenn ich eine Flasche Wasser öffne, glaube, ich, dass darin Wasser ist, welches ich trinken kann. Keine Salzsäure.
Wenn ich das Wasser getrunken habe, gibt es außer meiner Erinnerung keinen Beweis mehr dafür, dass jemals Wasser da war.
Die Frage, ob es nun einen Weltadmin gibt oder nicht, ist wirklich untergeordnet, solange wir nicht mal uns selber letztgültig beweisen können. Ich glaube, dass ich denke, also könnte ich sein.
Kurz: Da das, was wir als "Realität" bezeichnen, eine Konstruktion des Gehirns ist, ist alles, was wir zu empfinden, denken und tun meinen, Resultat eines Glaubens. Wenn ich eine Flasche Wasser öffne, glaube, ich, dass darin Wasser ist, welches ich trinken kann. Keine Salzsäure.
Wenn ich das Wasser getrunken habe, gibt es außer meiner Erinnerung keinen Beweis mehr dafür, dass jemals Wasser da war.
Die Frage, ob es nun einen Weltadmin gibt oder nicht, ist wirklich untergeordnet, solange wir nicht mal uns selber letztgültig beweisen können. Ich glaube, dass ich denke, also könnte ich sein.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Was ist Atheismus?
Ach was, das ist schon geklärt: Ich zweifel , also bin ich.Provokateur » Di 9. Jun 2015, 06:53 hat geschrieben:Die Frage wurde doch schon im Thema "Haben Atheisten ein Wertesystem" seitenlang erläutert.
Kurz: Da das, was wir als "Realität" bezeichnen, eine Konstruktion des Gehirns ist, ist alles, was wir zu empfinden, denken und tun meinen, Resultat eines Glaubens. Wenn ich eine Flasche Wasser öffne, glaube, ich, dass darin Wasser ist, welches ich trinken kann. Keine Salzsäure.
Wenn ich das Wasser getrunken habe, gibt es außer meiner Erinnerung keinen Beweis mehr dafür, dass jemals Wasser da war.
Die Frage, ob es nun einen Weltadmin gibt oder nicht, ist wirklich untergeordnet, solange wir nicht mal uns selber letztgültig beweisen können. Ich glaube, dass ich denke, also könnte ich sein.
Wo ist dann das Problem?
Mit Selbstgefälligkeit kommt da keiner weiter.
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Re: Was ist Atheismus?
Wer post hier immer rum?Provokateur » Di 9. Jun 2015, 07:20 hat geschrieben:Nene: Ich meine, dass ich zweifle, also könnte ich sein.
Warum selbstgefällig?
Das bist du!?
Es ist gut so, aber nach dir kommt nichts mehr,oder?
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Re: Was ist Atheismus?
Eine ausgesprochen intelligente Einstellung.Provokateur » Di 9. Jun 2015, 06:53 hat geschrieben: Die Frage, ob es nun einen Weltadmin gibt oder nicht, ist wirklich untergeordnet, solange wir nicht mal uns selber letztgültig beweisen können. Ich glaube, dass ich denke, also könnte ich sein.

"It were not best that we should all think alike; it is difference of opinion that makes horse races."
Mark Twain
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Re: Was ist Atheismus?
Und damit rettungslos verloren.Jekyll&Hyde hat geschrieben:Bedauerlicherweise sind viele von denen aber schon getauft.
Einem Säugling wird ein Schluck Wasser über die Stirn gekippt. Die Orgel spielt. Danach gibt es Kaffee & Kuchen. Es kommen aus allen Richtungen Geschenke zusammen, vielleicht im Gesamtwert von 500 €. Danach kommt entweder Kommunion oder Konfirmation. Man stellt sich einen Vormittag lang in die Kirche, sagt irgendwas, und dann kommen Geschenke im Wert von vielleicht 1000 € zusammen. Kaffee & Kuchen.
Volljährig kann man jederzeit austreten, wenn man grade nichts Wichtigeres zu tun hat.
Aber man ist ja bis ans Lebensende gezeichnet, verblendet, nicht mehr Herr seiner Entscheidungen und ein ewig bebrandmarkter Sonderling, weil man Obiges über sich hat ergehen lassen müssen.
Zuletzt geändert von NMA am Dienstag 9. Juni 2015, 08:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was ist Atheismus?
NMA » Di 9. Jun 2015, 08:33 hat geschrieben:
Und damit rettungslos verloren.
Einem Säugling wird ein Schluck Wasser über die Stirn gekippt. Die Orgel spielt. Danach gibt es Kaffee & Kuchen. Es kommen aus allen Richtungen Geschenke zusammen, vielleicht im Gesamtwert von 500 € zusammen. Danach kommt entweder Kommunion oder Konfirmation. Man stellt sich einen Vormittag lang in die Kirche, sagt irgendwas, und dann kommen Geschenke im Wert von vielleicht 1000 € zusammen. Kaffee & Kuchen.
Volljährig kann man jederzeit austreten, wenn man grade nichts Wichtigeres zu tun hat.
Aber man ist ja bis ans Lebensende gezeichnet, verblendet, nicht mehr Herr seiner Entscheidungen und ein ewig bebrandmarkter Sonderling, weil man Obiges über sich hat ergehen lassen müssen.

so sieht es aus
Ich behaupte mal, ein großer Teil der Konfirmanden hat bloß Dollarzeichen auf der Stirn...
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Was ist Atheismus?
Aus einem anderen Thread:
ME ist Atheismus keine konkrete Weltanschauung. "Ich glaub nicht an Götte" / "Ich glaub nicht, dass es Götter gibt" / "Götter interessieren mich nicht" sagt eben wenig bis nichts darüber, wie ich die Welt sehe. Es sagt etwas darüber aus, was ich nicht annehme. Um daraus aus ein Weltbild zu basteln, braucht es mehr. Bspw ein naturwissenschaftlich-materialistisches Weltbild, Humanismus etc. Diese Dinge gehen bei vielen mit Humanismus Hand in Hand. sind aber mE nicht unbedingt deckungsgleich.
Atheismus ist (wie Theismus) eine Kategorien, in der sich eine Menge verschiedene Weltanschauungen tummeln, die in nur einem einzigen Punkt übereinstimmen.
Provokateurs Aussagen weiter oben im Thread kann ich auch unterschreiben. Ich bin mir aber fast sicher, es gibt auch eine Menge Dinge, wo wir uns nicht einig sind, trotz Atheismus.
Kann man so sagen. "Mein Gott" existiert nicht, da ich selber Atheist bin.Bielefeld09 » Di 9. Jun 2015, 02:01 hat geschrieben:Und Kleon, wo sprichst du hier?
Wo wirkt denn dein Gott?
Im nichts?
ME ist Atheismus keine konkrete Weltanschauung. "Ich glaub nicht an Götte" / "Ich glaub nicht, dass es Götter gibt" / "Götter interessieren mich nicht" sagt eben wenig bis nichts darüber, wie ich die Welt sehe. Es sagt etwas darüber aus, was ich nicht annehme. Um daraus aus ein Weltbild zu basteln, braucht es mehr. Bspw ein naturwissenschaftlich-materialistisches Weltbild, Humanismus etc. Diese Dinge gehen bei vielen mit Humanismus Hand in Hand. sind aber mE nicht unbedingt deckungsgleich.
Atheismus ist (wie Theismus) eine Kategorien, in der sich eine Menge verschiedene Weltanschauungen tummeln, die in nur einem einzigen Punkt übereinstimmen.
Provokateurs Aussagen weiter oben im Thread kann ich auch unterschreiben. Ich bin mir aber fast sicher, es gibt auch eine Menge Dinge, wo wir uns nicht einig sind, trotz Atheismus.
Denn wir allein halten denjenigen, der an den Angelegenheiten des Staates gar keinen Teil nimmt, nicht für einen stillen, sondern für einen unbrauchbaren Bürger.
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Re: Was ist Atheismus?
Stimmt, aber von der braunen Suppe hatte doch keiner gesprochen,
oder gehts´ wieder um Eintopf ?
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Re: Was ist Atheismus?
Bielefeld09 » Di 9. Jun 2015, 08:36 hat geschrieben: Stimmt, aber von der braunen Suppe hatte doch keiner gesprochen,
oder gehts´ wieder um Eintopf ?
Weder unser naturwissenschaftlicher Horizont noch unsere beschränkte Intelligenz befähigen uns, übers Spekulative hinaus zu erfassen, was "jenseits der Grenzen" unseres Universums, also "vor" dem Urknall passiert ist. Denn es gab vor 13,7 Milliarden Jahren "während" des Urknalls weder Raum noch Zeit. Der "Urknall" hatte also weder einen Zeitpunkt noch einen Ort. Er war demnach kein Ereignis im Sinne unseres Verständnisses davon. Der Mensch sich kann zwar in der Mathematik was ein-, oder mehrdimensional zusammenspinnen. Das bringt ihn aber für Fragen, die über seine Erkenntnis- oder Wahrnehmungsgrenzen oder über die Grenzen seines Erfassungsvermögens hinausgehen nicht weiter. Das macht für uns auch Fragen nach einer etwaigen göttlichen Existenz oder diverse paranormale Phänomene so faszinierend.
Ich finde, bei der Frage, was Atheismus ist oder nicht, muss deshalb immer bedacht werden, dass Nichtgläubige letzten Endes nicht weiter sind als Gläubige bei der Suche nach der Antwort auf die Frage allen Seins.
Zuletzt geändert von NMA am Dienstag 9. Juni 2015, 08:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was ist Atheismus?
"Post" jetzt im Sinne von posen (ugs. für sich aufspielen) oder im Sinne von posten (einen Beitrag abschicken)?Bielefeld09 » Di 9. Jun 2015, 07:50 hat geschrieben: Wer post hier immer rum?
Das bist du!?
Du sprichst in Rätseln. Hast du in irgendeiner Weise ein Problem mit meinen Argumenten?Bielefeld09 » Di 9. Jun 2015, 07:50 hat geschrieben: Es ist gut so, aber nach dir kommt nichts mehr,oder?
Dann drück dich aus.
Oder hast du ein Problem mit meiner Person?
Traurige Geschichte. Könnte man statt hungriger Kinder als Werbung für Misereor verwenden, dann spenden die Leute mehr.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Was ist Atheismus?
Jeder darf auf der Suche sein, alles gut.NMA » Di 9. Jun 2015, 08:52 hat geschrieben:
Weder unser naturwissenschaftlicher Horizont noch unsere beschränkte Intelligenz befähigen uns, übers Spekulative hinaus zu erfassen, was "jenseits der Grenzen" unseres Universums, also "vor" dem Urknall passiert ist. Denn es gab vor 13,7 Milliarden Jahren "während" des Urknalls weder Raum noch Zeit. Der "Urknall" hatte also weder einen Zeitpunkt noch einen Ort. Er war demnach kein Ereignis im Sinne unseres Verständnisses davon. Der Mensch sich kann zwar in der Mathematik was ein-, oder mehrdimensional zusammenspinnen. Das bringt ihn aber für Fragen, die über seine Erkenntnis- oder Wahrnehmungsgrenzen oder über die Grenzen seines Erfassungsvermögens hinausgehen nicht weiter. Das macht für uns auch Fragen nach einer etwaigen göttlichen Existenz oder diverse paranormale Phänomene so faszinierend.
Ich finde, bei der Frage, was Atheismus ist oder nicht, muss deshalb immer bedacht werden, dass Nichtgläubige letzten Endes nicht weiter sind als Gläubige bei der Suche nach der Antwort auf die Frage allen Seins.
Aber wenn das Sinn macht, was du sagst, dann erkläre mir das das dreimonatige Baby, das verhungert.
Einfach so, jeden Tag.
Zu jeder Zeit, überall.
Was möchtest du mir vorwerfen?
Ich kann zusehen, das ich meine kleine Welt geregelt kriege,
aber warum bin ich dann Arschloch?
Du bist besser?
Guten Tach auch, von der Sorte kenne ich genug Menschen.
Hoch sitzen, nix begreifen.
Guten Tach auch!
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Re: Was ist Atheismus?
HäBielefeld09 » Di 9. Jun 2015, 09:52 hat geschrieben: Jeder darf auf der Suche sein, alles gut.
Aber wenn das Sinn macht, was du sagst, dann erkläre mir das das dreimonatige Baby, das verhungert.
Einfach so, jeden Tag.
Zu jeder Zeit, überall.
Was möchtest du mir vorwerfen?
Ich kann zusehen, das ich meine kleine Welt geregelt kriege,
aber warum bin ich dann Arschloch?
Du bist besser?
Guten Tach auch, von der Sorte kenne ich genug Menschen.
Hoch sitzen, nix begreifen.
Guten Tach auch!

Weder will ich hier irgendwem etwas vorwerfen noch bezeichne ich irgendwen als Arschloch. Menschen verhungern, wenn sie nicht genug Nahrung bekommen. Inwiefern soll ich besser sein als wer?
Zuletzt geändert von NMA am Dienstag 9. Juni 2015, 09:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was ist Atheismus?
NMA » Di 9. Jun 2015, 09:56 hat geschrieben:
Hä![]()
Sorry, vielleicht habe ich mich verlgaoppiert.Aber Atheimus ist Gottlosigkeit.
Nicht mehr und nicht minder.
Kein Gott hat mir in der dunkelsten Stunde geholfen, aber das ist so, eben.
Aber wieso soll es höhere Mächte geben?
Weder will ich hier irgendwem etwas vorwerfen noch bezeichne ich irgendwen als Arschloch. Menschen verhungern, wenn sie nicht genug Nahrung bekommen. Inwiefern soll ich besser sein als wer?
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Re: Was ist Atheismus?
@Bielfeld09
Du hast mein Zitat verfälscht. Hast du zu viel Weihwasser gesoffen?
Du hast mein Zitat verfälscht. Hast du zu viel Weihwasser gesoffen?
Zuletzt geändert von NMA am Dienstag 9. Juni 2015, 10:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Was ist Atheismus?
Wundere mich selber, aber ich habe nichts dergleichen gemacht. Ist so.NMA » Di 9. Jun 2015, 10:40 hat geschrieben:@Bielfeld09
Du hast mein Zitat verfälscht. Hast du zuviel Weihwasser gesoffen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie



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Re: Was ist Atheismus?
Ist der Thread "gesäubert" worden? Wo sind meine Antworten auf die beiden Fragen hin? Ist meine Meinung hier nicht erwünscht?
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Dienstag 9. Juni 2015, 14:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was ist Atheismus?
Einiges wurde verschoben - ins Philosophieforum.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Was ist Atheismus?
Meine Antworten nicht.Provokateur » Di 9. Jun 2015, 13:46 hat geschrieben:Einiges wurde verschoben - ins Philosophieforum.

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Re: Was ist Atheismus?
Ich dachte, du wolltest nicht darüber diskutieren daher hab ich sie weggeschoben. Kein Problem, ich hol die wieder raus.Jekyll&Hyde » Di 9. Jun 2015, 15:02 hat geschrieben: Meine Antworten nicht.Weißt du von wem gesäubert wurde?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Was ist Atheismus?
Nicht über den philosophischen Teil, der alles infrage stellt. Das hatte ich ja auch kritisiert. Danke für das Verschieben.Alexyessin » Di 9. Jun 2015, 14:05 hat geschrieben:
Ich dachte, du wolltest nicht darüber diskutieren daher hab ich sie weggeschoben. Kein Problem, ich hol die wieder raus.
Ich hatte in meinem letzten Beitrag aber meine Antworten zu den beiden von mir gestellten Fragen (Atheist/Atheismus) hinterlassen. Also wenn das noch übernommen wurde. Habe sie nachträglich eingefügt. Die gehören natürlich hierher. Und natürlich auch der Beitrag, wo ich diese Fragen stelle. Der ist auch weg. Wieso? Das ist doch das Thema hier!

Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Dienstag 9. Juni 2015, 15:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was ist Atheismus?
War ich wohl zu schnell. Sorry, kannst du sie nochmal einstellen oder soll ich den Beitrag rumwurtschln und wieder einfügen?Jekyll&Hyde » Di 9. Jun 2015, 15:13 hat geschrieben: Nicht über den philosophischen Teil, der alles infrage stellt. Das hatte ich ja auch kritisiert. Danke für das Verschieben.
Ich hatte in meinem letzten Beitrag aber meine Antworten zu den beiden von mir gestellten Fragen (Atheist/Atheismus) hinterlassen. Also wenn das noch übernommen wurde. Habe sie nachträglich eingefügt. Die gehören natürlich hierher. Und natürlich auch der Beitrag, wo ich diese Fragen stelle. Der ist auch weg. Wieso? Das ist doch das Thema hier!
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Re: Was ist Atheismus?
Ich sehe das etwas anders, bzw. formuliere es anders.Jekyll&Hyde » Di 9. Jun 2015, 01:33 hat geschrieben: Ich als Atheist sehe viele Parallelen zu anderen Atheisten. Aber letzendlich ist ein Atheist jemand, der NICHT an Götter glaubt.
Ich selber bezeichne mich auch als Atheist, aber als Atheist bzgl. ganz konkreter Götter und Religionen, die mir bekannt sind. Ich bilde mir ungerne eine Meinung, ohne mich wenigstens ein bißchen auszukennen und ich sage bzgl. Religionen und Götter, die ich nicht kenne, oder von denen ich wenig weiß, lieber folgendes: "Keine Ahnung!"
Das ist dann so ein bißchen wie bei den Außerirdischen. Ich weiss echt nicht, ob es welche gibt. Keine Ahnung! Kann sein, kann aber auch nicht sein.
Aber ich habe schon viel über den dreifaltigen christlichen Gott gelesen
und da bin ich mir sicher. Da ist vieles falsch und Gottvater und heiligen Geist gibt es garantiert gar nicht und Jesus gab es möglicherweise, aber der war kein bißchen göttlicher, klüger, lieber und anbetungswürdiger als die anderen ca. 100 milliarden Menschen, die auf der Erde leben, oder gelebt haben. Vermutlich war er sogar Analphabet und würde auch bei einem Mathewettbewerb mit den meisten Mathe LK Schülern von heute null Chance haben. Unsd die Homoehe, Demokratie, den Rechtsstaat mit Gewaltenteilung und die Gleichberechtigung hat er auch nicht erfunden....
Nicht einmal die Glühbirne hat er erfunden, oder Viagra.
Auf gut Deutsch. Dieser Jesus war ein Kind seiner Zeit und nichts besonderes.
Er ist auch garantiert ganz normal gezeugt worden und vermutlich n Nazareth und nicht in Bethlehem geboren worden. Dazu müsste man aber jetzt Romane schreiben, z.B. über die vielen Ungereimtheiten im neuen Testament und die vielen Dinge, die abgeschrieben wurden von anderen Kulten und Religionen, oder z.B. auch über unser heutiges archäologisches Wissen... Dazu gibt es bereits viele Bücher und Dokus.
Nur einen Tip zum AT (Alten Testament):
http://www.amazon.de/Keine-Posaunen-vor ... 3423341513
Da kommen hoch anerkannte Archäologen und ihre Funde zu Wort und zeigen, dass auch im AT vieles falsch ist, manches auch stimmt und manches halbwahr ist.
Ich finde das ganze Thema total spannend.
Was ist überhaupt wahr von der Bibel, aber das kann man unmöglich hier diskutieren, da es ein Riesenthema ist. Aber dafür interessieren sich komischerweise selten Religiöse. Gerade bei religiösen Menschen erlebe ich erstaunlich oft, dass sie gar keinen Bock auf so ein Thema haben. Mal was lernen? "Lass mich in Ruhe." sagen viele.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: Was ist Atheismus?
Nein, ist okay. Ich formuliere und Antworte nochmal.Alexyessin » Di 9. Jun 2015, 14:29 hat geschrieben:
War ich wohl zu schnell. Sorry, kannst du sie nochmal einstellen oder soll ich den Beitrag rumwurtschln und wieder einfügen?
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Re: Was ist Atheismus?
Es geht hier im Thread um die Fragen, ob Atheisten einen Glauben haben und ob Atheismus eine Glaubensgemeinschaft ist oder Ähnlichkeiten dazu aufweisen. Das behaupten die Sektenmitglieder immer dann, wenn man ihnen eben das vorwirft und sie Schuld empfinden, dass durch ihr Zutun Unrecht gedeckt wird.
Hinweis: Der letze Satz ist eine Mutmaßung, die hier nicht zur Diskussion steht, sondern eine (meine) Meinungsäußerung darstellt.
Zur Diskussion stehen zwei Fragen:
1. Hat ein Atheist einen Glauben?
2. Ist Atheismus eine Glaubensgemeinschaft?
Um die Diskussion konstruktiv führen zu können, hier meine Ansichten.
Zu 1: Ein Atheist ist lediglich jemand, der nicht an die Existenz von Göttern glaubt. Ein Atheist hat kein oder kein einheitliches Weltbild.
Zu 2: Da Atheisten keine Sekte mit einer Liturgie gebildet haben, muss auch diese Antwort verneint werden.
Gleichwohl kann der Atheist ein Weltbild haben. Die basiert aber auf für ihn überzeugende Indizien, die er als Realität erkennt. Er kann diese Indizien vorweisen, wo Religioten nur ihr Dogma hervorkramen können. Die Weltbilder von Atheisten (wenn sie welche haben) unterscheiden sich oft deutlich. Mein Weltbild sieht z. B. so aus, dass es nur die Gegenwart gibt und die weder Anfang noch Ende hat. Das kann man als Glaube oder auch Aberglaube bezeichnen, wenn man anderer Ansicht ist. Von daher kann ein Atheist wohl auch einen Glauben haben. Es ist aber nicht zwingend. Darum kann man die erste Frage nicht eindeutig mit Ja oder Nein beantworten. Es bedarf einer individuellen Betrachtung.
Die Zweite Frage hingegen ist eindeutig. Atheisten bilden keine Glaubensgemeinschft. So ist auch die Giordano-Bruno-Stiftung keine religiöse Sekte, weil sie bestimmte humanistische Ziele verfolgt und es Liturgie-Ähnliche Verhaltensmuster (Sitzungen, Beratungen) gibt. Es sind eben humanistische Ziele und die Verhaltensmuster dienen auch nicht der Anbetung eines Götzen.
Hinweis: Der letze Satz ist eine Mutmaßung, die hier nicht zur Diskussion steht, sondern eine (meine) Meinungsäußerung darstellt.
Zur Diskussion stehen zwei Fragen:
1. Hat ein Atheist einen Glauben?
2. Ist Atheismus eine Glaubensgemeinschaft?
Um die Diskussion konstruktiv führen zu können, hier meine Ansichten.
Zu 1: Ein Atheist ist lediglich jemand, der nicht an die Existenz von Göttern glaubt. Ein Atheist hat kein oder kein einheitliches Weltbild.
Zu 2: Da Atheisten keine Sekte mit einer Liturgie gebildet haben, muss auch diese Antwort verneint werden.
Gleichwohl kann der Atheist ein Weltbild haben. Die basiert aber auf für ihn überzeugende Indizien, die er als Realität erkennt. Er kann diese Indizien vorweisen, wo Religioten nur ihr Dogma hervorkramen können. Die Weltbilder von Atheisten (wenn sie welche haben) unterscheiden sich oft deutlich. Mein Weltbild sieht z. B. so aus, dass es nur die Gegenwart gibt und die weder Anfang noch Ende hat. Das kann man als Glaube oder auch Aberglaube bezeichnen, wenn man anderer Ansicht ist. Von daher kann ein Atheist wohl auch einen Glauben haben. Es ist aber nicht zwingend. Darum kann man die erste Frage nicht eindeutig mit Ja oder Nein beantworten. Es bedarf einer individuellen Betrachtung.
Die Zweite Frage hingegen ist eindeutig. Atheisten bilden keine Glaubensgemeinschft. So ist auch die Giordano-Bruno-Stiftung keine religiöse Sekte, weil sie bestimmte humanistische Ziele verfolgt und es Liturgie-Ähnliche Verhaltensmuster (Sitzungen, Beratungen) gibt. Es sind eben humanistische Ziele und die Verhaltensmuster dienen auch nicht der Anbetung eines Götzen.
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Dienstag 9. Juni 2015, 16:29, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Was ist Atheismus?
Sorry, ich bin nicht auf der Suche. Mein Leben ist zu kurz, um Antworten auf Fragen zu finden, die es wahrscheinlich gar nicht gibt. Und wenn ich schon zum Beispiel dem Leben einen Sinn geben will, dann reicht mir auch meines. Das Leben als Ganzes betrachtet ist nämlich sinnlos. Soll heißen: Jeder muss seinem Leben einen individuellen Sinn geben, da es keine Universallösung "one size fits all" gibt.NMA » Di 9. Jun 2015, 08:52 hat geschrieben:
Weder unser naturwissenschaftlicher Horizont noch unsere beschränkte Intelligenz befähigen uns, übers Spekulative hinaus zu erfassen, was "jenseits der Grenzen" unseres Universums, also "vor" dem Urknall passiert ist. Denn es gab vor 13,7 Milliarden Jahren "während" des Urknalls weder Raum noch Zeit. Der "Urknall" hatte also weder einen Zeitpunkt noch einen Ort. Er war demnach kein Ereignis im Sinne unseres Verständnisses davon. Der Mensch sich kann zwar in der Mathematik was ein-, oder mehrdimensional zusammenspinnen. Das bringt ihn aber für Fragen, die über seine Erkenntnis- oder Wahrnehmungsgrenzen oder über die Grenzen seines Erfassungsvermögens hinausgehen nicht weiter. Das macht für uns auch Fragen nach einer etwaigen göttlichen Existenz oder diverse paranormale Phänomene so faszinierend.
Ich finde, bei der Frage, was Atheismus ist oder nicht, muss deshalb immer bedacht werden, dass Nichtgläubige letzten Endes nicht weiter sind als Gläubige bei der Suche nach der Antwort auf die Frage allen Seins.
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Re: Was ist Atheismus?
Meine Meinung dazu ist:Jekyll&Hyde » Di 9. Jun 2015, 16:25 hat geschrieben:Es geht hier im Thread um die Fragen, ob Atheisten einen Glauben haben und ob Atheismus eine Glaubensgemeinschaft ist oder Ähnlichkeiten dazu aufweisen. Das behaupten die Sektenmitglieder immer dann, wenn man ihnen eben das vorwirft und sie Schuld empfinden, dass durch ihr Zutun Unrecht gedeckt wird.
Hinweis: Der letze Satz ist eine Mutmaßung, die hier nicht zur Diskussion steht, sondern eine (meine) Meinungsäußerung darstellt.
Zur Diskussion stehen zwei Fragen:
1. Hat ein Atheist einen Glauben?
2. Ist Atheismus eine Glaubensgemeinschaft?
Atheisten wie ich haben zwar ethische und moralische Vorstellungen. Aber einen Glauben habe ich nicht. Ich bin nicht nur kein Anti-Theist, sondern kann mir schlichtweg nicht vorstellen, dass Thor, Zeus, Quetzalcoatl oder Vishnu wirklich leben. Wenn mir ein Religiöser etwas von einem Gott erzählt, dann bin ich auch vor allem skeptisch. Skeptizismus ist aber das Gegenteil von blindem Glauben.
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Re: Was ist Atheismus?
Ich würde auch nicht sagen, dass ich einen Glauben habe. Für einen Glauben braucht man die Fähigkeit, etwas Unlogisches als Logisch anzuerkennen. Als Atheist ist mir dieser Weg verschlossen. Es gibt viele Rätsel in der Natur, die es zu erforschen gilt. Da kann ich mich nicht einfach hinsetzen und sie damit erklären, dass Götter darin wirken. Dann wäre auch Krebs oder Stuhlgang das Produkt des Wirkens eines Gottes. Einfach absurd.
Es gab eine Zeit, da sah man es tatsächlich so. Das nennt man heute das dunkle Zeitalter. Sehr treffende Bezeichnung. Die Erleuchteten waren es nämlich nicht.
Nein, wissenschaftliche Erkenntnisse beschreiben die Natur recht genau. Nun kann man darüber streiten, ob das Wissen um die Natur etwas an unserem Schicksal ändert. Ich würde meinen ja. Es hat unserer Spezies viele neue Möglichkeiten eröffnet. Wären wir den Pfaffen gefolgt, hätten wir hier noch immer Scheiterhaufen am Brennen.
Ich weiß nicht, welches Konzept am Ende das Rennen macht und die einheitliche Feldtheorie hervorbringt. Möglich, dass die Natur der Dinge nochmal komplett durchgewirbelt werden muss. In jedem Fall beschreibt die Wissenschaft meine Weltsicht. Weil sie allein verständlich ist. Und auf meinen Verstand will ich nicht verzichten. Die Religioten hingegen... naja.
Es gab eine Zeit, da sah man es tatsächlich so. Das nennt man heute das dunkle Zeitalter. Sehr treffende Bezeichnung. Die Erleuchteten waren es nämlich nicht.

Nein, wissenschaftliche Erkenntnisse beschreiben die Natur recht genau. Nun kann man darüber streiten, ob das Wissen um die Natur etwas an unserem Schicksal ändert. Ich würde meinen ja. Es hat unserer Spezies viele neue Möglichkeiten eröffnet. Wären wir den Pfaffen gefolgt, hätten wir hier noch immer Scheiterhaufen am Brennen.
Ich weiß nicht, welches Konzept am Ende das Rennen macht und die einheitliche Feldtheorie hervorbringt. Möglich, dass die Natur der Dinge nochmal komplett durchgewirbelt werden muss. In jedem Fall beschreibt die Wissenschaft meine Weltsicht. Weil sie allein verständlich ist. Und auf meinen Verstand will ich nicht verzichten. Die Religioten hingegen... naja.
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Re: Was ist Atheismus?
Meinst Du, daß mit der "einheitlichen Feldtheorie" alle wesentlichen Naturphänomene erklärt sein werden?Jekyll&Hyde » Do 11. Jun 2015, 12:59 hat geschrieben:Ich würde auch nicht sagen, dass ich einen Glauben habe. Für einen Glauben braucht man die Fähigkeit, etwas Unlogisches als Logisch anzuerkennen. Als Atheist ist mir dieser Weg verschlossen. Es gibt viele Rätsel in der Natur, die es zu erforschen gilt. Da kann ich mich nicht einfach hinsetzen und sie damit erklären, dass Götter darin wirken. Dann wäre auch Krebs oder Stuhlgang das Produkt des Wirkens eines Gottes. Einfach absurd.
Es gab eine Zeit, da sah man es tatsächlich so. Das nennt man heute das dunkle Zeitalter. Sehr treffende Bezeichnung. Die Erleuchteten waren es nämlich nicht.![]()
Nein, wissenschaftliche Erkenntnisse beschreiben die Natur recht genau. Nun kann man darüber streiten, ob das Wissen um die Natur etwas an unserem Schicksal ändert. Ich würde meinen ja. Es hat unserer Spezies viele neue Möglichkeiten eröffnet. Wären wir den Pfaffen gefolgt, hätten wir hier noch immer Scheiterhaufen am Brennen.
Ich weiß nicht, welches Konzept am Ende das Rennen macht und die einheitliche Feldtheorie hervorbringt. Möglich, dass die Natur der Dinge nochmal komplett durchgewirbelt werden muss. In jedem Fall beschreibt die Wissenschaft meine Weltsicht. Weil sie allein verständlich ist. Und auf meinen Verstand will ich nicht verzichten. Die Religioten hingegen... naja.
Kennst Du die Maxwellsche Theorie der klassischen Elektrodynamik? Und die zugehörige Mathematik?
Lösungen der klassischen Elektrodynamik zu finden war für mich das Arbeitsgebiet der letzten Jahrzehnte meines Berufslebens.
Als Physiker weiß man (wie bereits an anderer Stelle gesagt):
Physik ist die Wissenschaft der meßbaren Naturerscheinungen, die sich mit Materie und Energie und ihren Wechselwirkungen in Raum, Zeit und Kausalität befaßt.
Hinterfragt man jedoch beispielsweise den Begriff der Kausalität, so stellt man fest, daß er zugleich den Rand unserer Erkenntnis definiert.
Prof. Harald Lesch hat das seinerzeit in seiner Sendereihe "alpha-centauri" sehr schön (und leicht verständlich) erklärt.
Etwa ab 6:00 min.
Ich denke, daß es notwendig ist, einige Grundbegriffe der Physik immer wieder darzustellen.
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Re: Was ist Atheismus?
Lohnt sich zwar nicht, dir das zu sagen, aber die Feldtheorie bezieht sich auf die Physik.Antonius » Do 11. Jun 2015, 13:02 hat geschrieben:Meinst Du, daß mit der "einheitlichen Feldtheorie" alle wesentlichen Naturphänomene erklärt sein werden?
...nehme ich nicht ernst. Der Mann produziert sich im Fernsehen über längst widerlegte Theorien, gibt den Co-Autor für verschiedene Veröffentlichungen. Der Mann ist Geld- und Karrieregeil. Dagegen ist nichts einzuwenden. Aber als Wissenschaftler ist er nicht unbedingt jemand, den ich anführen würde. Und soweit ich weiß, ist er sogar Religiot.Antonius » Do 11. Jun 2015, 13:02 hat geschrieben:Prof. Harald Lesch...
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Donnerstag 11. Juni 2015, 14:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was ist Atheismus?
Da bitte. Ich habe in das Video reingeschaut. Schon in der ersten Minute, bei dem Beispiel mit dem Huhn blamiert er sich. Der Bauer kommt jeden Tag in den Stall, um das Huhn zu füttern. Aber dann, eines Tages bringt er das Beil mit. Ha, ha. Wie kann er damit eine natürliche Kausalität in die Nähe eines Zweifels rücken? Der Bauer ist nicht die Natur, sondern ein Mensch, der Entscheidungen trifft. Und er füttert das Huhn nur zu dem Zweck, dass es ihn ernährt. Es musste so kommen. Das war vorhersehbar. Vielleicht nicht für das Huhn. Und vielleicht dann nicht, wenn man sich von Lesch zum dummen Huhn machen lässt.
Der Typ ist ein Idiot.

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Re: Was ist Atheismus?
Hast Du Dir das Video zur Gänze angeschaut?Jekyll&Hyde » Do 11. Jun 2015, 18:15 hat geschrieben:Da bitte. Ich habe in das Video reingeschaut. Schon in der ersten Minute, bei dem Beispiel mit dem Huhn blamiert er sich. Der Bauer kommt jeden Tag in den Stall, um das Huhn zu füttern. Aber dann, eines Tages bringt er das Beil mit. Ha, ha. Wie kann er damit eine natürliche Kausalität in die Nähe eines Zweifels rücken? Der Bauer ist nicht die Natur, sondern ein Mensch, der Entscheidungen trifft. Und er füttert das Huhn nur zu dem Zweck, dass es ihn ernährt. Es musste so kommen. Das war vorhersehbar. Vielleicht nicht für das Huhn. Und vielleicht dann nicht, wenn man sich von Lesch zum dummen Huhn machen lässt.![]()
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Ab etwa min 6:00 wird's für Dich interessant, denn dort werden dann wesentliche Fragen der Physik angeschnitten.
Und weit darüber hinaus werden dann grundlegende Fragen des Seins - unter Zuhilfenahme des Kausalitätsprinzips - erklärt.

Zuletzt geändert von Antonius am Donnerstag 11. Juni 2015, 18:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was ist Atheismus?
Nein. Lesch ist eine Zumutung für mich. Den ertrage ich keine drei Minuten.Antonius » Do 11. Jun 2015, 17:35 hat geschrieben:Hast Du Dir das Video zur Gänze angeschaut?
Kausalität sagt mir ja was. Natürlich kann man nicht davon ausgehen, dass alles immer wie erwartet ausgeht. Aber es gibt praktisch immer eine logisch nachvollziehbare Erklärung dafür, warum etwas wie ausgeht. In manchen Fragen noch nicht, wie z.B. beim Doppelspalt-Experiment. Aber natürlich benutzt er als Religiot ein Beispiel, in dem ein Wesen mit einer Intention vorkommt, um dann am Ende jedes unvorhersehbares Ereignis als willentliche Einflussnahme darstellen zu können. Diese Weise der Scheinargumentation ist manipulativ. Und genau das macht Lesch aus.
Der ist vermutlich zu dumm, um zu verstehen, was ich an seiner Herangehensweise kritisiere. Ich kann nur hoffen, dass du nicht genauso doof bist.
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Donnerstag 11. Juni 2015, 18:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Was ist Atheismus?
Quatsch.Jekyll&Hyde » Do 11. Jun 2015, 18:51 hat geschrieben: Nein. Lesch ist eine Zumutung für mich. Den ertrage ich keine drei Minuten.
Kausalität sagt mir ja was. Natürlich kann man nicht davon ausgehen, dass alles immer wie erwartet ausgeht. Aber es gibt praktisch immer eine logisch nachvollziehbare Erklärung dafür, warum etwas wie ausgeht. In manchen Fragen noch nicht, wie z.B. beim Doppelspalt-Experiment. Aber natürlich benutzt er als Religiot ein Beispiel, in dem ein Wesen mit einer Intention vorkommt, um dann am Ende jedes unvorhersehbares Ereignis als willentliche Einflussnahme darstellen zu können. Diese Weise der Scheinargumentation ist manipulativ. Und genau das macht Lesch aus.
Der ist vermutlich zu dumm, um zu verstehen, was ich an seiner Herangehensweise kritisiere. Ich kann nur hoffen, dass du nicht genauso doof bist.
Harald Lech ist Professor für Physik und Astrophysik an der LMU München.
Er hat eine begnadete pädagogische Art, schwierige physikalische Thema darzustellen.
Das ist der Hauptgrund, daß er - Gott-sei-Dank - einer größeren (Fernseh-)Gemeinde bekannt wurde.
Zuletzt geändert von Antonius am Donnerstag 11. Juni 2015, 19:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was ist Atheismus?
Alles klar. Uh, uh, uh, uh!!Antonius » Do 11. Jun 2015, 18:00 hat geschrieben:Quatsch.
Harald Lech ist Professor für Physik und Astrophysik an der LMU München.
Er hat eine begnadete pädagogische Art, schwierige physikalische Thema darzustellen.
Aus diesem Grunde wurde er - Gott-sei-Dank - einer größeren (Fernseh-)Gemeinde bekannt.
http://picload.org/image/cplggar/orang.gif
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Re: Was ist Atheismus?
Lach, die Eingangfrage würde ich flapsig so beantworten, Atheismus ist das, wenn man A gesagt hat , einem das B nicht mehr interessiert. Das führt zu dem, was bis Z dann vernachlässig wird.
Außerdem, muss nach der Logik (also aus Vernunftsgründen) Atheismus und Theismus zum selben Ergebnis führen für den Menschen.
Wo ist das Problem?
echt
Außerdem, muss nach der Logik (also aus Vernunftsgründen) Atheismus und Theismus zum selben Ergebnis führen für den Menschen.
Wo ist das Problem?
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Re: Was ist Atheismus?
Es ist wenig erstaunlich, dass sich hier kaum jemand ernsthaft dieser Frage stellt. Denn auch im Strang "Ein einziger Beweis!", ging es auch nur darum, das Thema zu schreddern. Man findet im Forum praktisch überall Schlaumeier-Rudel, die Themen sprengen, indem sie die Diskussion in Richtung Wissenschafts- und Erkenntnistheorie führen, anstatt was zum Thema beizutragen. Insbesondere springt das Rudel meist einem Diskutanten bei, der sich auf dem Holzweg befindet. Das provoziert die Diskussionsbeteiligten oft dazu, sich auf die Entführung einzulassen.
Bitte an die Moderation, verstärkt auf solche Aktivitäten zu achten und nicht auch noch auf den Zug aufspringen, so, wie das drüben passiert ist.
Genau das wollen die Schlaumeier. Schwupps steht man auf dem Glatteis und es geht nicht mehr um Tatsachen, sondern um die Frage, ob Tatsachen zu beweisen sind. Drüben war es die Tatsache, dass Atheisten eben keinen Glauben haben, weil sie nicht an Götter glauben. Diese Frage ist nicht einmal einer Diskussion würdig. Das ist Basiswissen. Und das sieht man auch daran, dass hier kein Schlaumeier auftaucht. Darüber wollen sie gar nicht reden. Schade, ich hatte mich auf ein großes Stück Schlaumeier gefreut. Na ja. Zumindest ist ihr Fernbleiben der Beweis, dass ich mit meiner Wahrnehmung richtig lag. Die wollen nicht diskutieren, sondern Stränge schreddern.
Bitte an die Moderation, verstärkt auf solche Aktivitäten zu achten und nicht auch noch auf den Zug aufspringen, so, wie das drüben passiert ist.
Genau das wollen die Schlaumeier. Schwupps steht man auf dem Glatteis und es geht nicht mehr um Tatsachen, sondern um die Frage, ob Tatsachen zu beweisen sind. Drüben war es die Tatsache, dass Atheisten eben keinen Glauben haben, weil sie nicht an Götter glauben. Diese Frage ist nicht einmal einer Diskussion würdig. Das ist Basiswissen. Und das sieht man auch daran, dass hier kein Schlaumeier auftaucht. Darüber wollen sie gar nicht reden. Schade, ich hatte mich auf ein großes Stück Schlaumeier gefreut. Na ja. Zumindest ist ihr Fernbleiben der Beweis, dass ich mit meiner Wahrnehmung richtig lag. Die wollen nicht diskutieren, sondern Stränge schreddern.
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Freitag 12. Juni 2015, 16:59, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Was ist Atheismus?
Der Beitrag kann dann logischerweise verschoben werden in den Moderationsbereich, ansonsten sonst wo hin.....Jekyll&Hyde » Fr 12. Jun 2015, 15:58 hat geschrieben:Es ist wenig erstaunlich, dass sich hier kaum jemand ernsthaft dieser Frage stellt. Denn auch im Strang "Ein einziger Beweis!", ging es auch nur darum, das Thema zu schreddern. Man findet im Forum praktisch überall Schlaumeier-Rudel, die Themen sprengen, indem sie die Diskussion in Richtung Wissenschafts- und Erkenntnistheorie führen, anstatt was zum Thema beizutragen. Insbesondere springt das Rudel meist einem Diskutanten bei, der sich auf dem Holzweg befindet. Das provoziert die Diskussionsbeteiligten oft dazu, sich auf die Entführung einzulassen.
Bitte an die Moderation, verstärkt auf solche Aktivitäten zu achten und nicht auch noch auf den Zug aufspringen, so, wie das drüben passiert ist.
Genau das wollen die Schlaumeier. Schwupps steht man auf dem Glatteis und es geht nicht mehr um Tatsachen, sondern um die Frage, ob Tatsachen zu beweisen sind. Drüben war es die Tatsache, dass Atheisten eben keinen Glauben haben, weil sie nicht an Götter glauben. Diese Frage ist nicht einmal einer Diskussion würdig. Das ist Basiswissen. Und das sieht man auch daran, dass hier kein Schlaumeier auftaucht. Darüber wollen sie gar nicht reden. Schade, ich hatte mich auf ein großes Stück Schlaumeier gefreut. Na ja. Zumindest ist ihr Fernbleiben der Beweis, dass ich mit meiner Wahrnehmung richtig lag. Die wollen nicht diskutieren, sondern Stränge schreddern.
