Grade gestern stand in "DIE WELT", dass eine neue Auszählung ergeben hat, dass Kindesmissbrauch in der evangelischen deutschen Kirche genauso verbreitet ist wie in der deutschen katholischen, allerdings kam es bei den Katholiken zu mehr Penetrationen, während sich die evangelischen Pädophilen da mehr zurückgehalten haben und nicht bis zum Äußersten gegangen sind! Insofern liegt das nicht am Zölibat. Andererseits aber schon, da 80% der kath. Missbräuche homosexuell sind - was wiederum mit dem Zölibat zusammenhängt (und dessen Refugium- und Tarnfunktion für Homosexuelle vom Lande).
https://www.welt.de/politik/deutschland ... arrer.html"Hierfür haben sie etwa 2500 Personen zu ihren Erfahrungen mit sexuellem Missbrauch in Kindheit und Jugend befragt. 0,16 Prozent gaben an, in einer Einrichtung der katholischen Kirche durch einen Priester missbraucht worden zu sein, ebenso viele in einer Einrichtung der evangelischen. Lediglich beim Durchschnittsalter der Opfer unterschieden sich die Betroffenen. Erstmals liefert diese Untersuchung nun Einblick in das Dunkelfeld. „Sie bestätigt, dass die Studie der Bischöfe tatsächlich nur die ‚Spitze des Eisbergs‘ beleuchtet hat“, sagte Fegert zu WELT." "Im Vergleich zu Fällen sexuellen Missbrauchs im Bereich von Freizeitinstitutionen liegt die geschätzte Zahl der Betroffenen in katholischen Einrichtungen etwas höher als die durch Musiklehrkräfte (etwa 85.500) und etwas niedriger als im sportlichen Bereich (etwa 200.000). Am höchsten war die Zahl der Betroffenen im schulischen Kontext, wo sie bei etwa einer Million liegt. Auffällig ist jedoch, dass sexueller Missbrauch durch katholische Priester vor allem bei den massiven Formen, also jenen mit Penetration, besonders hoch ist. Ihr Anteil liegt bei sechs Prozent all dieser Fälle."
Am größten ist die Missbrauchsgefahr also in der eigenen Familie (80-90%), dann in der Schule und dann vielleicht noch im Sportverein; zartbesaitete Musiklehrer und Priester fallen kaum mehr ins Gewicht!