Grundsatzdiskussion Islam

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Trifels
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Trifels »

aleph hat geschrieben:(13 Sep 2019, 18:47)

Na, wenn Du schon erkannt hast, dass es da nicht um private Religionsausübung geht, sondern um Politik, was hältst Du Dich bei der privaten Religionsausübung, dem Islam als Religion auf?
Privates = Seins -> Prüfung /Kritik im individuellen Bereich

Religion = immanenter Absolutheitsanspruch ->
Die Universal- oder Weltreligionen vertreten extensive Absolutheitsansprüche, beanspruchen für sich oder ihre Lehre, die allein wahre und gültige zu sein
-> lustigerweise heute besonders die mit ihrer späten Geburt .

Info 1 :

https://de.wikipedia.org/wiki/Absolutheitsanspruch

Und jetzt ?
Denkanstoß. Gesicherte Quelle/Info -> take it or leave it.
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aleph
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von aleph »

Trifels hat geschrieben:(13 Sep 2019, 19:01)

Privates = Seins -> Prüfung /Kritik im individuellen Bereich

Religion = immanenter Absolutheitsanspruch -> -> lustigerweise heute besonders die mit ihrer späten Geburt .

Info 1 :

https://de.wikipedia.org/wiki/Absolutheitsanspruch

Und jetzt ?
Die sollen untereinander ausmachen, wer Recht hat. Diesmal aber ohne Gewaltanwendung (->Politik). Wenn jemand Beweise hat, kann man die ja mal ansehen. Ansonst interessiert es mich nicht, ob sich jemand oder etwas für absolut hält. Meinetwegen kann auch die Ansicht vertreten werden, man ist ein Eichhörnchen.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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sunny.crockett
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von sunny.crockett »

aleph hat geschrieben:(13 Sep 2019, 18:37)

Es gibt übrigens auch vormoderne Christen, die keinen elektrischen Strom nutzen, Bluttransfusionen ablehnen und das Fernsehen für den Antichristen halten. Stehen auch nicht für die große Mehrheit der Christen. Genauso stehen Islamisten nicht für die große Mehrheit der Moslems.
Deine genannten Beispiele sind aber keine Menschen, die das Rechtssystem unterwandern wollen. Und wenn beispielsweise die Hälfte der türkischstämmigen (also nicht mal der noch tiefer verwurzelten Muslime der aktuellen Flüchtlinge) schon die Scharia vor den Gesetzen sehen, dann ist das Problem einfach als massiv zu bezeichnen. Und diese geschätzten 2.000.000, die Religion vor Demokratie sehen, sind Moslems und nicht nur Islamisten.

Und mehrere Millionen versuchen unsere Werte ins Negative zu ändern, das ist weder bei den ZJ noch bei den Amish das Ziel.

Warum soll man also eine nur schädliche Ideologie unterstützen, wenn es NUR negativen Einfluss gibt. Oder hast du nur ein einziges Beispiel, wie wir vom Islam profitieren?
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" (Zitat Angela Merkel 2010)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von aleph »

sunny.crockett hat geschrieben:(13 Sep 2019, 19:09)

Deine genannten Beispiele sind aber keine Menschen, die das Rechtssystem unterwandern wollen. Und wenn beispielsweise die Hälfte der türkischstämmigen (also nicht mal der noch tiefer verwurzelten Muslime der aktuellen Flüchtlinge) schon die Scharia vor den Gesetzen sehen, dann ist das Problem einfach als massiv zu bezeichnen. Und diese geschätzten 2.000.000, die Religion vor Demokratie sehen, sind Moslems und nicht nur Islamisten.

Und mehrere Millionen versuchen unsere Werte ins Negative zu ändern, das ist weder bei den ZJ noch bei den Amish das Ziel.

Warum soll man also eine nur schädliche Ideologie unterstützen, wenn es NUR negativen Einfluss gibt. Oder hast du nur ein einziges Beispiel, wie wir vom Islam profitieren?
Belege, Beweise, dass die überwiegender Mehrheit der Moslems in Deutschland unser freiheitliches System unterwandern wollen. Sonst ist es nur Glaube, Paranoia oder sogar Hetze.

Springe doch bitte nicht immer zwischen privater Religionsausübung und Politik hin und her. Wir spielen doch nicht Halma.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Trifels hat geschrieben:(13 Sep 2019, 18:43)

:-)

Denk mal nach -> 10.000 Typen nach Art Zeugen Jehovas in deiner geschilderten Art....-> 10.000 Amish People ohne Elektrizität dafür mit Kutsche..

Aber 1.000. 0000 Taliban, IS- Kämpfer und Millionen Brüllaffen gegen Mohammed-Karikaturen........

War schwach dein Beitrag :-)
Das Äquivalent deiner Brüllaffen wären wohl die Millionen in Tradition der DC und NS, die sich damals fast zerrissen haben, als Wulff ganz nüchtern eine Tatsachen benannt hat.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von sunny.crockett »

aleph hat geschrieben:(13 Sep 2019, 19:14)

Belege, Beweise, dass die überwiegender Mehrheit der Moslems in Deutschland unser freiheitliches System unterwandern wollen. Sonst ist es nur Glaube, Paranoia oder sogar Hetze.

Springe doch bitte nicht immer zwischen privater Religionsausübung und Politik hin und her. Wir spielen doch nicht Halma.
Sorry, hatte den Link vergessen
https://www.welt.de/politik/deutschland ... elfte.html

Also, warum soll man diese Millionen (Die Hälfte von etwa 4-5 Mio Moslems in Deutschland) in ihrem Ziel der Demokratie-Ablehnung unterstützen ?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von aleph »

sunny.crockett hat geschrieben:(13 Sep 2019, 19:25)

Sorry, hatte den Link vergessen
https://www.welt.de/politik/deutschland ... elfte.html

Also, warum soll man diese Millionen (Die Hälfte von etwa 4-5 Mio Moslems in Deutschland) in ihrem Ziel der Demokratie-Ablehnung unterstützen ?
Zitat daraus:
„Die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem ich lebe“
Es geht also nicht darum, das freiheitliche System in Deutschland zu stürzen, sondern die Religionsausübung ist den Moslems wichtiger, als der Staat. Geht mir genauso. Die Gesetze des Staates befolge ich, aber sie sind mir nicht besonders wichtig. Wichtig sind mir andere Dinge. Ich kann mir gut vorstellen, dass die meisten Menschen ihren Lebenspartner mehr lieben, als die Gesetze des Staates. Dann sollte man doch gleich die gesamte Menschheit einsperren, damit sie dem Staat nichts antun.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von sunny.crockett »

aleph hat geschrieben:(13 Sep 2019, 19:29)

Zitat daraus:


Es geht also nicht darum, das freiheitliche System in Deutschland zu stürzen, sondern die Religionsausübung ist den Moslems wichtiger, als der Staat. Geht mir genauso. Die Gesetze des Staates befolge ich, aber sie sind mir nicht besonders wichtig. Wichtig sind mir andere Dinge. Ich kann mir gut vorstellen, dass die meisten Menschen ihren Lebenspartner mehr lieben, als die Gesetze des Staates. Dann sollte man doch gleich die gesamte Menschheit einsperren, damit sie dem Staat nichts antun.
Der Vergleich passt aber nicht. Es geht nicht darum, irgendwelche Charaktereigenschaften zu leben. Bei der Scharia geht es um (islamische) Gesetzgebung, die der deutschen Gesetzgebung widerspricht. Die Scharia, die diese Millionen Muslime leben wollen, verurteilt beispielsweise Frauen, die sich nicht ihrem Mann unterwerfen oder die eine Zwangsheirat verweigern. Wenn du die Scharia anerkennst, verweigerst du gleichzeitig sehr viele geltende Gesetze.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von aleph »

sunny.crockett hat geschrieben:(13 Sep 2019, 19:44)

Der Vergleich passt aber nicht. Es geht nicht darum, irgendwelche Charaktereigenschaften zu leben. Bei der Scharia geht es um (islamische) Gesetzgebung, die der deutschen Gesetzgebung widerspricht. Die Scharia, die diese Millionen Muslime leben wollen, verurteilt beispielsweise Frauen, die sich nicht ihrem Mann unterwerfen oder die eine Zwangsheirat verweigern. Wenn du die Scharia anerkennst, verweigerst du gleichzeitig sehr viele geltende Gesetze.
Steht abernicht da, dass diese 47% lieber die Scharia anstelle des BGB haben wollten. Moslems können die Autorität dieses Staates anerkennen und gleichzeitig ihre Religion höher schätzen, genauso wie es Christen auch tun. In der Bibel steht auch, dass Gottes Wille über dem Gesetz des Staates steht, trotzdem können sich die meisten Christen an das BGB halten. Wenn Du meinst, ein Moslem hält sich nicht an das BGB, hält Dich nichts davon ab, zur Polizei zu gehen und ihn anzuzeigen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Skeptiker »

aleph hat geschrieben:(13 Sep 2019, 18:37)

Es gibt übrigens auch vormoderne Christen, die keinen elektrischen Strom nutzen, Bluttransfusionen ablehnen und das Fernsehen für den Antichristen halten. Stehen auch nicht für die große Mehrheit der Christen. Genauso stehen Islamisten nicht für die große Mehrheit der Moslems.
Das halte ich für eine vollkommene Fehleinschätzung. Es mag sein, dass Islamisten in Form von Terroristen nicht diese Mehrheit darstellen. Der konservative Islam, der die Grundlage für den Islamismus darstellt, ist aber von einer breiten Masse der Muslime getragen. In arabischen Regionen ist er Staatsreligion und nicht im entferntesten mit liberaler Religionsauslegung wie im Westen vergleichbar.

Das ist leider ein Missverständnis, welches man immer wieder trifft, und welches Tür und Tor für gesellschaftliche Unterwanderungen öffnet. Die Entwicklung in Indonesien ist da ein gutes Beispiel. Der Islam driftet überall dort wo er es kann, in eine politische Form ab, die ausgrenzt und nicht verbindet. Liberale Bestrebungen, wie die von Frau Ates, sind weder von signifikanter Größe, noch sind sie von deren Glaubensbrüdern akzeptiert - die laufen da unter "Unglaube".

Solange der Islam keine Trennung von Staat und Religion durchführt, und Muslime sich weltweit oft stärker als eigene Volksgruppe und weniger als zugehörig zur lokalen Bevölkerung ansehen, solange bleibt der Islam eine Religion die von einer politischen Bewegung kaum zu trennen ist. Ich finde es geradezu absurd wie manche bei Erwähnung von Scientology Schnappatmung bekommen (zurecht), aber bei einer echten Bedrohung unserer gesellschaftlichen Werte, wie sie der Islam mE zweifellos darstellt, in realitätsferne aber gesellschaftskonforme Narrative fallen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von sunny.crockett »

aleph hat geschrieben:(13 Sep 2019, 19:49)

Steht abernicht da, dass diese 47% lieber die Scharia anstelle des BGB haben wollten. Moslems können die Autorität dieses Staates anerkennen und gleichzeitig ihre Religion höher schätzen, genauso wie es Christen auch tun. In der Bibel steht auch, dass Gottes Wille über dem Gesetz des Staates steht, trotzdem können sich die meisten Christen an das BGB halten. Wenn Du meinst, ein Moslem hält sich nicht an das BGB, hält Dich nichts davon ab, zur Polizei zu gehen und ihn anzuzeigen.
Die Scharia ist die Legislative, Exekutive und Judikative in EINEM. Wenn ein Moslem sagt, die Scharia steht über den Gesetzen des Landes, dann möchte er nach Scharia-Regeln handeln und leben. Es mag zwar in der Bibel einiges stehen, das mit der aktuellen Gesetzgebung nicht zusammenpasst, aber wieviele der Christen leben das tatslächlich? 0,x% gegenüber 47% bei den Moslems?
Übrigens wurden bei der Studie ja nur türkischstämmige Menschen befragt, da gehören auch Personen dazu, die in Deutschland geboren und aufgewachsen sind. Bei den 2 Mio Flüchtlingen aus meist extrem konservativen Gebieten seit 2015 dürften wohl nahezu 100% die islamischen Gesetze über die Gesetze in Deutschland stellen. Es dürfte also eher 2-4 Mio Menschen geben, die islamische Regeln über die deutsche Gesetzgebung stellen. Und dass beispielsweise in den Sommerferien viele Mädchen im Urlaub zwangsverheiratet werden, sollte allgemein bekannt sein. Noch muss man dafür in islamische Gebiete reisen, vielleicht ist mit der Unterstützung islamischer Regeln hier im Lande das bald unnötig.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von DarkLightbringer »

Unsere Werte sehen aber Kopf- und Gedankenfreiheit vor.
Söder hat es ja bereits versucht, mit Hilfe des Kreuzes alle Dämonen zu bannen. Nur Knoblauch kam nicht zum Einsatz.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Keoma »

DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Sep 2019, 20:03)

Unsere Werte sehen aber Kopf- und Gedankenfreiheit vor.
Söder hat es ja bereits versucht, mit Hilfe des Kreuzes alle Dämonen zu bannen. Nur Knoblauch kam nicht zum Einsatz.
Ja, Gedankenfreiheit ist ein wichtiges Gut, keine Frage.
Auch die Religionsfreiheit.
Nur beeinflusst der Islam die gesamte Lebensrealität der Muslime, die dann oft mit unseren Vorstellungen kollidiert.
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von DarkLightbringer »

Keoma hat geschrieben:(13 Sep 2019, 20:15)

Ja, Gedankenfreiheit ist ein wichtiges Gut, keine Frage.
Auch die Religionsfreiheit.
Nur beeinflusst der Islam die gesamte Lebensrealität der Muslime, die dann oft mit unseren Vorstellungen kollidiert.
Meinungsverschiedenheiten kommen oft vor und meistens nicht auf konfessioneller Basis.

Und ein Gesetz zu fabrizieren, welches bestimmte Vorstellungen bezüglich des Übernatürlichen festlegte, würde leicht mit der Verfassung kollidieren.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Keoma »

DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Sep 2019, 20:22)

Meinungsverschiedenheiten kommen oft vor und meistens nicht auf konfessioneller Basis.

Und ein Gesetz zu fabrizieren, welches bestimmte Vorstellungen bezüglich des Übernatürlichen festlegte, würde leicht mit der Verfassung kollidieren.
Ist natürlich rechtlich nicht möglich, bestimmte Vorstellungen bezüglich des imaginären Freundes zu regeln.
Aber man kann das exzessive Ausleben der Spinnereien so weit beschränken, dass es die Öffentlichkeit nicht belästigt.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von sunny.crockett »

DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Sep 2019, 20:03)

Unsere Werte sehen aber Kopf- und Gedankenfreiheit vor.
Söder hat es ja bereits versucht, mit Hilfe des Kreuzes alle Dämonen zu bannen. Nur Knoblauch kam nicht zum Einsatz.
Kopffreiheit ohne Kopftuch?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Fliege »

DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Sep 2019, 20:03)
Unsere Werte sehen aber Kopf- und Gedankenfreiheit vor.
sunny.crockett hat geschrieben:(13 Sep 2019, 20:26)
Kopffreiheit ohne Kopftuch?
Da hat sich wohl jemand ein Eigentor geschossen. :thumbup:
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von DarkLightbringer »

sunny.crockett hat geschrieben:(13 Sep 2019, 20:26)

Kopffreiheit ohne Kopftuch?
Glaube, auch in Österreich gibt es dann Ausnahmeregelungen für die Bekleidungsvorschrift, etwa auf den Witterungsschutz bezogen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von sunny.crockett »

DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Sep 2019, 20:31)

Glaube, auch in Österreich gibt es dann Ausnahmeregelungen für die Bekleidungsvorschrift, etwa auf den Witterungsschutz bezogen.
In Österreich muss es aber in Klassenzimmern oder Behörden sehr schlechte Witterung geben, wenn es dort nur mit Kopftuch auszuhalten ist. Vielleicht sollte man dort mal Fenster einsetzen ;)
Zuletzt geändert von sunny.crockett am Fr 13. Sep 2019, 20:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von DarkLightbringer »

Keoma hat geschrieben:(13 Sep 2019, 20:26)

Ist natürlich rechtlich nicht möglich, bestimmte Vorstellungen bezüglich des imaginären Freundes zu regeln.
Aber man kann das exzessive Ausleben der Spinnereien so weit beschränken, dass es die Öffentlichkeit nicht belästigt.
Im Mittelalter hat man einfach Ghettos gebildet, da war das dann sozusagen wurscht, wie oft jemand betet.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von DarkLightbringer »

sunny.crockett hat geschrieben:(13 Sep 2019, 20:35)

In Österreich muss es aber in Klassenzimmern sehr schlechte Witterung geben, wenn es dort nur mit Kopftuch auszuhalten ist. Vielleicht sollte man dort mal Fenster einsetzen ;)
Dachte da eher an Regenschutz im Freien, aber ich weiß gar nicht, ob in Österreich das Kopftuch überhaupt verboten ist.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Keoma »

DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Sep 2019, 20:38)

Dachte da eher an Regenschutz im Freien, aber ich weiß gar nicht, ob in Österreich das Kopftuch überhaupt verboten ist.
Verhüllungsverbot gibt es bereits, Kopftuchverbot im Kindergarten auch, für Pflichtschulen kommt es.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von DarkLightbringer »

Keoma hat geschrieben:(13 Sep 2019, 21:02)

Verhüllungsverbot gibt es bereits, Kopftuchverbot im Kindergarten auch, für Pflichtschulen kommt es.
Da würden sich mir spontan zwei Fragen stellen:
1. Kommt man durch Bekleidungsvorschriften in die Köpfe hinein?
2. Sind derlei Bekleidungsvorschriften überhaupt religiöser Natur?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von sunny.crockett »

DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Sep 2019, 21:10)

Da würden sich mir spontan zwei Fragen stellen:
1. Kommt man durch Bekleidungsvorschriften in die Köpfe hinein?
2. Sind derlei Bekleidungsvorschriften überhaupt religiöser Natur?
Zu 1: bei Moslems wohl eher nicht, allerdings gibt es Werte, die man durch Ignoranz nicht einfach aufgeben sollte
Zu 2: ich gehe davon aus, dass ein islamisches KopftuchGEBOT für Mädchen, das eine gewisse Unterwerfung zeigen soll, auch religiöse Gründe hat.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von DarkLightbringer »

sunny.crockett hat geschrieben:(13 Sep 2019, 21:21)

Zu 1: bei Moslems wohl eher nicht, allerdings gibt es Werte, die man durch Ignoranz nicht einfach aufgeben sollte
Zu 2: ich gehe davon aus, dass ein islamisches KopftuchGEBOT für Mädchen, das eine gewisse Unterwerfung zeigen soll, auch religiöse Gründe hat.
1. Unter Werten verstehen wir im Westen hauptsächlich Menschenrechte, weniger Kleidungsge- oder -verbote.
2. Ein Verbot müsste entsprechend alle Symbole einschließen, die eine Unterwerfung vor Gott implizieren.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von unity in diversity »

DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Sep 2019, 20:03)

Unsere Werte sehen aber Kopf- und Gedankenfreiheit vor.
Söder hat es ja bereits versucht, mit Hilfe des Kreuzes alle Dämonen zu bannen. Nur Knoblauch kam nicht zum Einsatz.
Das politisch/fundamentalistische Christentum, wurde im Zeitalter der Aufklärung ab 1700 auf ein gesellschaftlich erträgliches Maß zurechtgestutzt. Höhepunkt der Aufklärungsbewegung war der 14. Juli 1789.
Seitdem gibt es eigentlich nur gemäßigte Christen, denen man durchaus eine stabilisierende gesellschaftliche Funktion zuordnen kann.
Dieses Zeitalter der Aufklärung hat der Islam noch vor sich. Man könnte das als eine Aufgabe aller liberalen Kräfte auffassen, unter Einbeziehung der moderaten Christen und, sofern vorhanden, modernen Moslems. Sie sollten zusammen versuchen, nicht zu verlieren.
Gutmenschen, mit ihren teilweise totalitären Toleranzauffassungen, erscheinen nur bedingt einsetzbar.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Ger9374 »

unity in diversity hat geschrieben:(15 Sep 2019, 04:43)

Das politisch/fundamentalistische Christentum, wurde im Zeitalter der Aufklärung ab 1700 auf ein gesellschaftlich erträgliches Maß zurechtgestutzt. Höhepunkt der Aufklärungsbewegung war der 14. Juli 1789.
Seitdem gibt es eigentlich nur gemäßigte Christen, denen man durchaus eine stabilisierende gesellschaftliche Funktion zuordnen kann.
Dieses Zeitalter der Aufklärung hat der Islam noch vor sich. Man könnte das als eine Aufgabe aller liberalen Kräfte auffassen, unter Einbeziehung der moderaten Christen und, sofern vorhanden, modernen Moslems. Sie sollten zusammen versuchen, nicht zu verlieren.
Gutmenschen, mit ihren teilweise totalitären Toleranzauffassungen, erscheinen nur bedingt einsetzbar.

" Gutmenschen und Toleranztänzer sind im Kampf gegen Islamische Fundamentalisten
unbrauchbar, die lassen sich noch bekehren in ihrer Naivität;-))
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von DarkLightbringer »

unity in diversity hat geschrieben:(15 Sep 2019, 04:43)

Das politisch/fundamentalistische Christentum, wurde im Zeitalter der Aufklärung ab 1700 auf ein gesellschaftlich erträgliches Maß zurechtgestutzt. Höhepunkt der Aufklärungsbewegung war der 14. Juli 1789.
Seitdem gibt es eigentlich nur gemäßigte Christen, denen man durchaus eine stabilisierende gesellschaftliche Funktion zuordnen kann.
Dieses Zeitalter der Aufklärung hat der Islam noch vor sich. Man könnte das als eine Aufgabe aller liberalen Kräfte auffassen, unter Einbeziehung der moderaten Christen und, sofern vorhanden, modernen Moslems. Sie sollten zusammen versuchen, nicht zu verlieren.
Gutmenschen, mit ihren teilweise totalitären Toleranzauffassungen, erscheinen nur bedingt einsetzbar.
Nun ja, aber was heißt das konkret, insbesondere auf die Dresscode-Symbolik bezogen? Geht es um einen Kulturkampf oder um eine religiöse Frage?

Pionier des Schleierverbotes war Tunesien, 1957. Das europäische Belgien folgte erst 2010.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Humelix33 »

DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Sep 2019, 21:10)

Da würden sich mir spontan zwei Fragen stellen:
1. Kommt man durch Bekleidungsvorschriften in die Köpfe hinein?
2. Sind derlei Bekleidungsvorschriften überhaupt religiöser Natur?
Es wäre eher eine Entlarvung, sollte es für die Betroffenen ein Problem darstellen sich den Zuständen im Jahre 2019 anzugleichen, welche in dem neuen Heimatland üblich sind.

Und schon mehrfach erwähnt, will man sich nicht der offenen Welt anpassen, hat man sich das falsche Zielland ausgesucht. Scheinbar gibt es aber gewisse andere Dinge (Geldleistungen *hust), die dafür sorgen, das man lieber alle mit in die Religionsausübug reinzwingen will.

Dass so manche Frauen mit Kopftüchern aussagen, sie tun es freiwillig, ist immer zum schreien komisch. Wehe man fragt sie dann einmal, einfach so mal für 2-3 Tage das Kopftuch abzulegen, wenn sie in der Öffentlichkeit sind, kommt immer nahe in den Herzinfarkt, wenn diese "freiwilligen" Kopftuchträgerinnen entsprechend reagieren, und damit ist dann alles klar, wie "freiwillig" sie das Koptuch tragen. Eine reine Selbstlüge.

Es gibt muslimische Frauen, die tragen kein Kopftuch und leben noch, sie beschweren sich nicht und sind weitaus glücklicher, weil sie frei leben. Solche Leute nimmt man sich aber nicht zum Vorbild, weil man sich zu fein ist, dann gewisse anderen Gruppen eben klarzumachen, dass in Deutschland die Welt etwas offener ist. Da nicht wenige Muslime ohne Kopftuch leben, spricht auch nichts dagegen, sowas als Maßstab für den Zugang einer deutschen Staatsbürgerschaft oder gar vorerst einer perspektivischen Duldung herzunehmen. Genau so braucht ein Teil der Moslems keinen Muezzinruf, die sich hier seit 2 Generationen aufhalten. Das sind alles Punkte, die muss man aufgrund der aktuellen Situation, bzw. seit 4-5 Jahren aufnehmen, und dann knallhart vor der Grenze aussortieren, weil man hier keinen gesellschaftlichen Ärger haben und provozieren will. Aber dafür braucht es eben auch Grenzkontrollen und intelligente Handhabungen im Asylverfahren.

Wer unbedingt sein Kopftuch tragen will, dafür Sorge tragen will das sein Kind ja niemals nie mit Schweinefleisch in Berührung kommt, der darf das gerne wollen, aber bitte nicht in Deutschland, wo Glaubensbrüder und Schwestern leben, die ihre Religion so ausleben, das es hier keinen stört.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Bremer »

Humelix33 hat geschrieben:(15 Sep 2019, 16:53)


Dass so manche Frauen mit Kopftüchern aussagen, sie tun es freiwillig, ist immer zum schreien komisch. Wehe man fragt sie dann einmal, einfach so mal für 2-3 Tage das Kopftuch abzulegen, wenn sie in der Öffentlichkeit sind, kommt immer nahe in den Herzinfarkt, wenn diese "freiwilligen" Kopftuchträgerinnen entsprechend reagieren, und damit ist dann alles klar, wie "freiwillig" sie das Koptuch tragen. Eine reine Selbstlüge.

Es gibt muslimische Frauen, die tragen kein Kopftuch und leben noch, sie beschweren sich nicht und sind weitaus glücklicher, weil sie frei leben.
Wie kommen Sie dazu, im Namen muslimischer Frauen zu sprechen? Haben Sie überhaupt schonmal mit einer Muslima - mit oder ohne Kopftuch- kommuniziert? Ich wette, nein.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von PeterK »

Humelix33 hat geschrieben:(15 Sep 2019, 16:53)
Wer unbedingt sein Kopftuch tragen will, dafür Sorge tragen will das sein Kind ja niemals nie mit Schweinefleisch in Berührung kommt, der darf das gerne wollen, aber bitte nicht in Deutschland ...
Warum nicht?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Bremer »

PeterK hat geschrieben:(15 Sep 2019, 17:02)

Warum nicht?
Typisches, belangloses Herrenmensch-Gehabe. :rolleyes:
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Keoma »

Bremer hat geschrieben:(15 Sep 2019, 17:04)

Typisches, belangloses Herrenmensch-Gehabe. :rolleyes:
Tja, und wenn man als Ungläubiger bezeichnet wird, was ist das für ein Gehabe?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Humelix33 »

Bremer hat geschrieben:(15 Sep 2019, 16:59)

Wie kommen Sie dazu, im Namen muslimischer Frauen zu sprechen? Haben Sie überhaupt schonmal mit einer Muslima - mit oder ohne Kopftuch- kommuniziert? Ich wette, nein.
Ohhaa... gaaaanz ruhig... und tief durchatmen, und vor allem die voreingenommene Meinung bitte beseite schieben.... heieiei.... tut gar nicht gut, um auch mal über den eigenen Tellerrand zu schauen ;)

Aufgrund meiner politischen Tätigkeit und auch privaten Kontakte habe ich durchaus Erfahrungen gesammelt, danke der Nachfrage :thumbup:
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Trifels »

DarkLightbringer hat geschrieben:(15 Sep 2019, 14:33)

Nun ja, aber was heißt das konkret, insbesondere auf die Dresscode-Symbolik bezogen? Geht es um einen Kulturkampf oder um eine religiöse Frage?

Pionier des Schleierverbotes war Tunesien, 1957. Das europäische Belgien folgte erst 2010.
Na -> wenn es nur ein Dresscode wäre.
Mit dem Begriff werden auch Regeln bezüglich der Kleidung bezeichnet, die nicht per Gesetz oder Erlass, sondern aufgrund weicherer Faktoren bestehen: aufgrund von Konvention, aufgrund des Bedürfnisses nach Konformität, aufgrund einer stillschweigenden Übereinkunft, eines gesellschaftlichen Konsenses (bzw. eines Konsenses in einer gesellschaftlichen Gruppe) oder einer Erwartungshaltung z. B. eines Veranstalters oder eines Arbeitgebers.
Info 1:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kleiderordnung

Alles in allem eine "weiche" Übereinkunft, sich den ALLGEMEINEN Gepflogenheiten am Ort des Daseins anzupassen.

Die Verhüllungsapologeten sehen das anders -> " hartes" Machtgehabe ist da Ursache der Kleiderordnung. Den üblichen Gepflogenheiten am Ort des Dasein nicht folgend.

Zeichensetzung und Abgrenzungsmerkmal geht vor.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Trifels »

PeterK hat geschrieben:(15 Sep 2019, 17:02)

Warum nicht?
Darum nicht !
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Trifels »

Bremer hat geschrieben:(15 Sep 2019, 17:04)

Typisches, belangloses Herrenmensch-Gehabe. :rolleyes:
Wer -> wo -> wie HERRENmensch in der Sache spielt = klar durch die erfolgte Zeichensetzung.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Trifels »

Trifels hat geschrieben:(15 Sep 2019, 17:21)

Darum nicht !
Alles bäääh !
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Umetarek »

Trifels hat geschrieben:(15 Sep 2019, 17:21)

Darum nicht !
Also ich mag Schwein ganz ohne Kopftuch nicht besonders und jetzt? Was machen dann bloß die ganzen Vegetarier und Veganer? :?:
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Umetarek »

Keoma hat geschrieben:(15 Sep 2019, 17:11)

Tja, und wenn man als Ungläubiger bezeichnet wird, was ist das für ein Gehabe?
Bei mir entspricht es schlicht und ergreifend den Tatsachen :p
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Trifels »

Umetarek hat geschrieben:(15 Sep 2019, 17:25)

Also ich mag Schwein ganz ohne Kopftuch nicht besonders und jetzt? Was machen dann bloß die ganzen Vegetarier und Veganer? :?:
-> nach ihrer Facon leben. Nur Idioten auf deren Seite = Ideologie . Bei denen mit dem vielen unnützen Bääähs = steckt viel im Ideologischen = alles überholt.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Skeptiker »

Trifels hat geschrieben:(15 Sep 2019, 17:29)

-> nach ihrer Facon leben. Nur Idioten auf deren Seite = Ideologie . Bei denen mit dem vielen unnützen Bääähs = steckt viel im Ideologischen = alles überholt.
Hääää :?:
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Trifels »

Skeptiker hat geschrieben:(15 Sep 2019, 17:32)

Hääää :?:

:-)

Was ist das denn anderes als = geboren aus Ideologie -> etwas ( Essverboten, Vermummungen, Abschnibbeln und ähnlichem ) über eine(n) anderen stülpen ? In D = wer will kann, wer nicht will, muss nicht -> beide Haltungen müssen mit den Konsequenzen leben. So ist das halt -> im Ideologie unterworfenen Dasein .-)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von DarkLightbringer »

Trifels hat geschrieben:(15 Sep 2019, 17:20)

Na -> wenn es nur ein Dresscode wäre.



Info 1:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kleiderordnung

Alles in allem eine "weiche" Übereinkunft, sich den ALLGEMEINEN Gepflogenheiten am Ort des Daseins anzupassen.

Die Verhüllungsapologeten sehen das anders -> " hartes" Machtgehabe ist da Ursache der Kleiderordnung. Den üblichen Gepflogenheiten am Ort des Dasein nicht folgend.

Zeichensetzung und Abgrenzungsmerkmal geht vor.
Natürlich gibt es öfters mal einen Dresscode, etwa zu den Bayreuther Festspielen oder zu Motto-Parties, etc.

Ich habe auch gar keine Kritik an der dänischen Regierung - dennoch erschließt sich mir bislang der philosophische Sinn nicht, weshalb man dort künstliche Bärte verboten hat. Künstliche!
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Trifels hat geschrieben:(15 Sep 2019, 18:02)

:-)

Was ist das denn anderes als = geboren aus Ideologie -> etwas ( Essverboten, Vermummungen, Abschnibbeln und ähnlichem ) über eine(n) anderen stülpen ? In D = wer will kann, wer nicht will, muss nicht -> beide Haltungen müssen mit den Konsequenzen leben. So ist das halt -> im Ideologie unterworfenen Dasein .-)
Hääää :?:
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Trifels »

DarkLightbringer hat geschrieben:(15 Sep 2019, 18:09)

Natürlich gibt es öfters mal einen Dresscode, etwa zu den Bayreuther Festspielen oder zu Motto-Parties, etc.

Ich habe auch gar keine Kritik an der dänischen Regierung - dennoch erschließt sich mir bislang der philosophische Sinn nicht, weshalb man dort künstliche Bärte verboten hat. Künstliche!
Denke -> du hast das mit dem Dresscode und einer ordre de mufti in Bekleidungssachen nicht verstanden.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Bremer »

Skeptiker hat geschrieben:(15 Sep 2019, 17:32)

Hääää :?:
*-> nach ihrer Facon leben. Nur Idioten auf deren Seite = Ideologie . Bei denen mit dem vielen unnützen Bääähs = steckt viel im Ideologischen = alles überholt.*

Übersetzt heisst es wohl:
* Die Kopftuchfrauen bestehen aus rückständigen, ideologisch verblendeten Idioten. Pfui Teufel.*

Das könnte der User natürlich auch in ganzen Sätzen schreiben, aber er glaubt wohl, mit seinen zerhackten Sätzen, zusätzlich getrennt durch ein paar = und ->, fällt sein Islambashing nicht so auf.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Keoma »

Bremer hat geschrieben:(15 Sep 2019, 18:17)

*-> nach ihrer Facon leben. Nur Idioten auf deren Seite = Ideologie . Bei denen mit dem vielen unnützen Bääähs = steckt viel im Ideologischen = alles überholt.*

Übersetzt heisst es wohl:
* Die Kopftuchfrauen bestehen aus rückständigen, ideologisch verblendeten Idioten. Pfui Teufel.*

Das könnte der User natürlich auch in ganzen Sätzen schreiben, aber er glaubt wohl, mit seinen zerhackten Sätzen, zusätzlich getrennt durch ein paar = und ->, fällt sein Islambashing nicht so auf.
Hör doch mit deinem ewigen "bashing" auf.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Troh.Klaus »

DarkLightbringer hat geschrieben:(15 Sep 2019, 18:09)
Natürlich gibt es öfters mal einen Dresscode, etwa zu den Bayreuther Festspielen oder zu Motto-Parties, etc.
Ich habe auch gar keine Kritik an der dänischen Regierung - dennoch erschließt sich mir bislang der philosophische Sinn nicht, weshalb man dort künstliche Bärte verboten hat. Künstliche!
Weil das Weibervolk bei Steinigungen nix zu suchen hat?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Trifels »

Bremer hat geschrieben:(15 Sep 2019, 18:17)

*-> nach ihrer Facon leben. Nur Idioten auf deren Seite = Ideologie . Bei denen mit dem vielen unnützen Bääähs = steckt viel im Ideologischen = alles überholt.*

Übersetzt heisst es wohl:
* Die Kopftuchfrauen bestehen aus rückständigen, ideologisch verblendeten Idioten. Pfui Teufel.*

Das könnte der User natürlich auch in ganzen Sätzen schreiben, aber er glaubt wohl, mit seinen zerhackten Sätzen, zusätzlich getrennt durch ein paar = und ->, fällt sein Islambashing nicht so auf.
Alles Blödsinn -> wobei Sinn noch zu suchen wäre. Geh bashen -> wen du willst mit deinem Spam. Islam ist so eine Ideologie wie Christentum und Judentum. Ideologen müssen mit den Konsequenzen aus ihrer Ideologie leben -> ohne wenn und aber -> ohne Bonus oder Malus -> beides verdienen sie sich selber durch das Hervorheben ihrer Ideologie -> also deren Wirkung auf die innerhalb der freiheitlich verfassten Grundordnung unserer BRD.
Zuletzt geändert von Trifels am So 15. Sep 2019, 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
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