Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

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Berk
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Berk »

Hier sieht man sehr gut die Zwiespältigkeit und die Problematik, wenn man mit Lügen liebäugelt und nicht klar ablehnt.
Das Lügen eine Sünde ist und noch andere Brüder und Schwestern sehen das genauso.
Aber dir Brauche ich das ja nicht zu erzählen da du ja die Ausrichtung die Übrigens 1300 jahre lang gibt hier als Kuschel Islam hinstellst spricht nicht gerade für dich. ;)

Auf der einen Seite ein lascher und toleranter Umgang mit Lüge, auf der anderen Seite empfindlich, dass sogar rechtliche Schritte angedroht werden...
Na Publiceye, wen jemand wissentlich falsch aussage betreibt, wie du mir ja in diesem Post unterstellst das ich Lügen lasch und sogar Tolerant gegenüber stehe und ich dich schon damals darüber aufgeklärt habe das ich nichts für Lügen Übrig habe musst du damit leben wenn du Jemanden so Betitelst derjenige Rechtliche Schritte gegen dich einleitet das und bleibt einfach so.
Ausserdem habe ich nicht gesagt, dass Du per se ein Lügner seist, wir reden hier über die "Möglichkeiten" durch die islamische Lehre.
Hier sagst du das weil ein Moslem "In Gefahren Situation" Lügen darf, das er es nach frei Nase auch so verwendet, das ist bei Lügnern so aber nicht bei der Mehrheit die Vernünftig und rein sind.
Und da deine persönliche Sichtweise nicht dem Mainstream entspricht, kannst du auch nicht für die Mehrheit sprechen, sondern nur von deinem eigenen Kuschelislam.
Deinen sog. "Kuschelislam" gibt es nicht und auch wenn du versuchst meine Ausrichtung des Islams die Übrigens sehr viele Menschen in allen Himmelsrichtungen mit mir teilen als solches zu bezeichnen dann kann ich dir nur wiederholt sagen kann das du keinen Blassen Schimmer von dem hast wofür ich und andere Menschen stehen.
Und wie du persönlich mit Lügen umgehst, ist deine Sache, aber nicht repräsentativ für die islamische Lehre.
Wenn du Menschen Per se als Lügner hinstellst die einer Bestimmten Religion zugehörig sind dann solltest du dir echt Gedanken machen was du da betreibst.
Zuletzt geändert von Berk am Sonntag 24. Juni 2012, 22:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Jekyll »

Gutmensch » Mi 20. Jun 2012, 15:31 hat geschrieben:Der Vergleich war ein paar Nummern zu groß. Pervers war er nicht.
Der Vergleich ist gleich mehrere Nummern zu groß und pervers ist er auch:

Galileo Gelilei, ein Wissenschaftler, experimentierend und rational argumentierend, wurde eben von solchen irrational "argumentierenden" Typen wie PublicEye unterdrückt.

Das ist das gleiche wie wenn Sie die heutigen Juden mit Nazis vergleichen würden und die heutigen Antisemiten mit den Juden von damals. Also pervers.
Finde ich nicht. Er argumentiert anhand theologischer Begriffe wie Gott, Engel, Teufel, so wie er sie sieht und gelernt hat. Sie und andere haben ihm nichts entgegenzusetzen. Deswegen werden Sie persönlich.
Etwas haben Sie jetzt geflissentlich übergangen: SIE haben meinen Argumenten nichts entgegenzusetzen und fahren deshalb damit fort, solche Dummstellantworten zu schreiben; ich kann auch den antisemitisch argumentierenden Judenhasser nicht innerhalb seiner willkürlichen, irrationalen Weltbildes ideologisch widerlegen. Da habe ich auch nichts engegenzusetzen. Um das zu können, müsste ich nach der Prämisse vorgehen, dass der Antisemitismus rational begründbar und damit berechtigt sein könnte. Ich kann mich nur auf meine Rationalität berufen und darauf basierend meine Ablehnung gegenüber solchen Irrationalismen zum Ausdruck bringen, die trotz ihrer Irrationalität und Hirnlosigkeit - oder gerade deshalb - im Endeffekt in der höchst realen Welt diskriminierende Folgen haben (Stigmatisierung von ganzen Kulturkreisen!).
Warum sollte er? Bisher hat keiner widersprochen, dass Lügen im Islam unter gewissen Umstäden erlaubt sind.
Wieder eine dreiste Dummstellreaktion von Ihnen; ich spreche hier von den Äußerungen PublicEyes, wonach Mohammed und seine Anhänger einem Dämon huldigen und sie "Feinde Gottes" und "Antichristen" seien usw. Darüber reden wir doch beide die ganze Zeit, Herr Gutmensch, das können Sie doch nicht vergessen haben?!
Ich sehe alles anders als PublicEye, eher weltlich, ich verstehe aber seinen theologischen Standpunkt und er ist auch gut begründet. Ich kann nicht verstehen warum Sie das Argumentieren und die Kritik als Drecksarbeit bezeichnen.
Dann erläutere ich das mal so; wir tauschen hier die Variablen und nennen die Moslems jetzt Juden und anstelle von PublicEye setzen wir mal den Antisemiten ein. Und nun kommen Sie ins Spiel, Herr Gutmensch, und sagen:

"Ich sehe alles anders als PublicEye, eher weltlich, ich verstehe aber seinen antisemitischen Standpunkt und er ist auch gut begründet. Ich kann nicht verstehen warum Sie das Argumentieren und die Kritik als antisemitisch bezeichnen."


Ich bin gespannt, wie weit Sie noch Ihre Dummstellerei treiben wollen oder können.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Antonius »

Gutmensch » Mi 20. Jun 2012, 14:31 hat geschrieben: ....Finde ich nicht. Er argumentiert anhand theologischer Begriffe wie Gott, Engel, Teufel, so wie er sie sieht und gelernt hat. Sie und andere haben ihm nichts entgegenzusetzen. Deswegen werden Sie persönlich.

Warum sollte er? Bisher hat keiner widersprochen, dass Lügen im Islam unter gewissen Umstäden erlaubt sind.

Ich sehe alles anders als PublicEye, eher weltlich, ich verstehe aber seinen theologischen Standpunkt und er ist auch gut begründet. Ich kann nicht verstehen warum Sie das Argumentieren und die Kritik als Drecksarbeit bezeichnen.
Vielen Dank, Gutmensch, für Deine sachlichen Kommentare zu den Aussagen von PublicEye.
Auch ich finde, daß er seinen theologischen Standpunkt sehr gut begründet.
Das heißt natürlich nicht, daß man ihm in allen Detailfragen folgen muß.

Dennoch ist es erfreulich, daß PublicEye trotz aller persönlichen Anfeindungen sachlich bleibt;
man kann einiges von ihm lernen. :)
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Antonius »

Es gibt eine "alte" Fatwa über die Frage der Lüge im Islam:
Lügen ist in Ausnahmesituationen erlaubt

Vom Rechtsgutachtungsgremium der Al-Azhar Moschee aus Ägypten
(Institut für Islamfragen, 11.03.2006)

Frage: Gibt es bestimmte Situationen, in denen man lügen darf?

Antwort: "Al-Bukhari und Muslim zitierten von Umm Kulthum: 'Ich habe Allahs Propheten, Muhammad, sagen hören: Ein Lügner ist nicht derjenige, der lügt, um Menschen miteinander zu versöhnen. Er sagt was Gutes und er beabsichtigt etwas Gutes.' Ziada sagte: 'Er (Muhammad) hat das Lügen nur in drei Fällen erlaubt: Im Krieg, zur Versöhnung der Menschen und in der Rede seiner Frau mit ihrem Ehemann oder in der Rede des Ehemannes mit seiner Ehefrau."
Weiter erklärt das Gremium: "Einige Rechtsgelehrte sind der Meinung, das Lügen sei nur in drei festgelegten Fällen erlaubt:
Der Krieg ist eine strategische Handlung, bei der man lügen darf, um sein Ziel zu erreichen. Wer die Menschen miteinander versöhnen möchte, darf dies durch Lügen anstreben. Die Ehefrau oder der Ehemann sagen zueinander: 'Ich liebe dich,' obwohl die Wahrheit anders aussehen kann."
http://www.islaminstitut.de/Anzeigen-vo ... 556.0.html
Zuletzt geändert von Antonius am Montag 25. Juni 2012, 10:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Gutmensch
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Gutmensch »

Jekyll » So 24. Jun 2012, 22:16 hat geschrieben:Der Vergleich ist gleich mehrere Nummern zu groß und pervers ist er auch:

Galileo Gelilei, ein Wissenschaftler, experimentierend und rational argumentierend, wurde eben von solchen irrational "argumentierenden" Typen wie PublicEye unterdrückt.

Das ist das gleiche wie wenn Sie die heutigen Juden mit Nazis vergleichen würden und die heutigen Antisemiten mit den Juden von damals. Also pervers.
Ihre Vergleiche sind sehr seltsam und vollkommen zusammenhanglos. PublicEye hätte einem Galileo Galilei zugehört und ihm allenfalls widersprochen. Sie hingegen können eine andere Meinung nicht akzeptieren, deswegen greifen Sie ihn an obwohl Sie keine Gegenargumente haben. Argumentieren Sie doch gegen seine Position.

Etwas haben Sie jetzt geflissentlich übergangen: SIE haben meinen Argumenten nichts entgegenzusetzen und fahren deshalb damit fort, solche Dummstellantworten zu schreiben; ich kann auch den antisemitisch argumentierenden Judenhasser nicht innerhalb seiner willkürlichen, irrationalen Weltbildes ideologisch widerlegen. Da habe ich auch nichts engegenzusetzen. Um das zu können, müsste ich nach der Prämisse vorgehen, dass der Antisemitismus rational begründbar und damit berechtigt sein könnte. Ich kann mich nur auf meine Rationalität berufen und darauf basierend meine Ablehnung gegenüber solchen Irrationalismen zum Ausdruck bringen, die trotz ihrer Irrationalität und Hirnlosigkeit - oder gerade deshalb - im Endeffekt in der höchst realen Welt diskriminierende Folgen haben (Stigmatisierung von ganzen Kulturkreisen!).
Was hat Antisemitismus mit dem Thema Lüge im Islam zu tun? :?:
Wieder eine dreiste Dummstellreaktion von Ihnen; ich spreche hier von den Äußerungen PublicEyes, wonach Mohammed und seine Anhänger einem Dämon huldigen und sie "Feinde Gottes" und "Antichristen" seien usw. Darüber reden wir doch beide die ganze Zeit, Herr Gutmensch, das können Sie doch nicht vergessen haben?!
Darüber reden Sie. Aber auch gegen diese Argumente können Sie nichts einwenden. Das ist eine theologische Diskussion. Wie sollen Gläubige sonst miteinander diskutieren? Gut und Böse sind elementare Bestandteile des Glaubens, wie auch Engel und Dämonen.
Sie beschimpfen PublicEye als Antichristen um ihn zu beleidigen. Und das obwohl er nichts gegen Christen geschrieben hat. Was können Sie theologisch gegen seine Position einwenden? Bislang kam von Ihnen nichts.

Dann erläutere ich das mal so; wir tauschen hier die Variablen und nennen die Moslems jetzt Juden und anstelle von PublicEye setzen wir mal den Antisemiten ein. Und nun kommen Sie ins Spiel, Herr Gutmensch, und sagen:

"Ich sehe alles anders als PublicEye, eher weltlich, ich verstehe aber seinen antisemitischen Standpunkt und er ist auch gut begründet. Ich kann nicht verstehen warum Sie das Argumentieren und die Kritik als antisemitisch bezeichnen."


Ich bin gespannt, wie weit Sie noch Ihre Dummstellerei treiben wollen oder können.
Er argumentiert nicht gegen "die Moslems", er argumentiert über die Rolle Mohammeds aus theologischer Sicht und er begründet seine Position. Sie begründen nichts und beleidigen einfach drauf los.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von pittbull »

Gutmensch » Mo 25. Jun 2012, 10:30 hat geschrieben: Ihre Vergleiche sind sehr seltsam und vollkommen zusammenhanglos. PublicEye hätte einem Galileo Galilei zugehört und ihm allenfalls widersprochen.
Er hätte ihm auf jeden Fall widersprochen. Was Galilei erzählt hätte, wäre völlig irrelevant gewesen. PublicEye hätte ihm widersprochen, weil er ihn hasst bzw. das, wofür Galilei steht.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Berk »

Antonius » Mo 25. Jun 2012, 09:12 hat geschrieben:Es gibt eine "alte" Fatwa über die Frage der Lüge im Islam:
Lügen ist in Ausnahmesituationen erlaubt

Vom Rechtsgutachtungsgremium der Al-Azhar Moschee aus Ägypten
(Institut für Islamfragen, 11.03.2006)

Frage: Gibt es bestimmte Situationen, in denen man lügen darf?

Antwort: "Al-Bukhari und Muslim zitierten von Umm Kulthum: 'Ich habe Allahs Propheten, Muhammad, sagen hören: Ein Lügner ist nicht derjenige, der lügt, um Menschen miteinander zu versöhnen. Er sagt was Gutes und er beabsichtigt etwas Gutes.' Ziada sagte: 'Er (Muhammad) hat das Lügen nur in drei Fällen erlaubt: Im Krieg, zur Versöhnung der Menschen und in der Rede seiner Frau mit ihrem Ehemann oder in der Rede des Ehemannes mit seiner Ehefrau."
Weiter erklärt das Gremium: "Einige Rechtsgelehrte sind der Meinung, das Lügen sei nur in drei festgelegten Fällen erlaubt:
Der Krieg ist eine strategische Handlung, bei der man lügen darf, um sein Ziel zu erreichen. Wer die Menschen miteinander versöhnen möchte, darf dies durch Lügen anstreben. Die Ehefrau oder der Ehemann sagen zueinander: 'Ich liebe dich,' obwohl die Wahrheit anders aussehen kann."
http://www.islaminstitut.de/Anzeigen-vo ... 556.0.html

Eine Ausnahme bestätigt aber nicht die Regel :
Im Allgemeinen ist Lügen im Islam nicht erlaubt und wird als verwerflich betrachtet. Ausnahmen gibt es, um Leute miteinander zu versöhnen und bei Erzählungen zwischen Ehemann und Ehefrau,


Antonius, wer Jemanden meint nur weil er einer Bestimmten Religion zugehörig ist als Potenziellen Lügner hinstellen zu können der sollte doch mal wirklich Überlegen.

Oder ist ein Pädophiler Priester stellvertretend für alle Priester?
Es ist aber auch festzustellen, dass in manchen Texten die Lüge nicht prinzipiell abgelehnt wird. Besonders auffällig ist die dreifach überlieferte „Gefährdung der Ahnfrau“ (Gen 12,10-20 LUT): hier sichert die Lüge des Stammvaters Abraham bzw. Isaak das Überleben des Gottesvolkes. In Gen 27 LUT erlistet Jakob durch eine Reihe von Lügen den väterlichen Segen, ohne dass das negativ bewertet würde; ähnlich Gen 38 LUT, wo die mit der Vorspiegelung falscher Tatsachen arbeitende Tamar ausdrücklich als „gerecht“ dargestellt wird . Die Bibel weiß also, dass Lügen unter bestimmten Umständen geradezu nötig sind. (Weitere Beispiele in Martin Rösel, „Zwischen dem 8. Gebot und Abrahams Lüge“, in Leonhardt/Rösel, 1-20.)


Kommt dir das Bekannt vor?

Im Islam ist das Lügen eine Sünde und du kannst dir die Autoren die leider nur in meiner Muttersprache habe bzw. ihre Texte mal über Google suchen.

- İbni Adiy

- İbni Ebi Şeybe, Bezzar

- İbni Mace

- Buhari

- Hakim

- Hz. Ali

- Taberani usw usf . Also die Lüge ist



Buhari sagte :
Richtigkeit, Genauigkeit, Freundlichkeit, Güte, wird der Himmel erregt. Hüten Sie sich vor Lügen, Lügen fücura, nimmt fücur eine Hölle.
also nix mit Im Islam kann man so viel Lügen wie man will.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Gutmensch »

Berk hat geschrieben:
Antonius, wer Jemanden meint nur weil er einer Bestimmten Religion zugehörig ist als Potenziellen Lügner hinstellen zu können der sollte doch mal wirklich Überlegen.

Oder ist ein Pädophiler Priester stellvertretend für alle Priester?
Ein pädophiler Priester kann sich auf keinen christlich, festgehaltenen Lehrsatz oder auf das Vorbild eines Propheten berufen. Und im Islam? Aisha wart 9 Jahre alt als Mohammed das Kind zur Frau nahm.
Darauf berufend gibt es Gebiete, die das Heiraten von Kindern ausdrücklich erlauben und mit dem Islam begründen. Ist Pädophilie durch das Vorbild Mohammed legitimiert?

Das Mindestalter für Mädchen, um zu heiraten, ist nach den Bestimmungen mancher islamischen Rechtsschulen neun Jahre, wobei sich die Rechtsschulen an der Ehe Mohammeds mit Aischa orientieren, die vollzogen worden sein soll, als Aischa neun Jahre alt war.[1] Die Verheiratung eines sehr jungen Mädchens mit einem wesentlich älteren Mann gilt daher in einigen traditionellen islamischen Gesellschaften bis heute kaum als anstößig, da dem vermeintlichen Vorbild Mohammeds folgend. Für Jungen wird von den Rechtsschulen ein Mindestalter von 12 bis 15 Jahren angesetzt.

Im Jemen wurde 1999 das Schutzalter, welches das Erreichen der Einwilligungsfähigkeit für sexuelle Handlungen festlegt, von ehemals 15 Jahren auf den Beginn der Pubertät gesenkt. In der Regel versteht man dort darunter ein Alter von nur neun Jahren.[2] Es kommen aber auch Ehen mit noch jüngeren Mädchen vor. Diese Ehen werden auch vollzogen. Für Aufsehen sorgte dabei im April 2008 der Fall eines damals achtjährigen jemenitischen Mädchens, das vor Gericht die Scheidung von ihrem 22 Jahre älteren Mann durchsetzte, mit dem sie gegen ihren Willen verheiratet worden war. Allerdings musste sie ihrem Ex-Mann dafür eine Entschädigung von umgerechnet 500 Dollar zahlen.[3][4] In Saudi-Arabien wurde im August des gleichen Jahres der Fall einer Zwangsheirat zwischen einem minderjährigen Mädchen und einem 75jährigen Scheich bekannt. Ein Berater des Justizministeriums in Saudi-Arabien forderte, den Vater des minderjährigen Mädchens vor Gericht zu stellen.[5]

Auf ähnliche Missstände in der Islamischen Republik Afghanistan machte das UNICEF-Foto des Jahres 2007 aufmerksam, auf dem ein 40jähriger Afghane neben seiner 11jährigen Braut zu sehen ist.[6] Der Dokumentarfilm von Nima Sarvestani „Ich war 50 Schafe wert“ prangert Mädchenhandel und deren Zwangsverheiratung in Afghanistan an


http://de.wikipedia.org/wiki/Kinderheirat
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Jekyll »

Gutmensch » Mo 25. Jun 2012, 10:30 hat geschrieben:Was hat Antisemitismus mit dem Thema Lüge im Islam zu tun? :?:
Offensichtlich wollen oder können Sie nichts anderes tun als sich dumm zu stellen. Ok, geschenkt, aber beantworten Sie doch mal diese eine Frage:

Wenn ein christlicher Kleriker öffentlich sich auf "theologische" Inhalte berufend die Juden als "Feinde Gottes", als "Antichristen" oder als "Anhänger eines Dämons" deklarieren würde - wäre das ok für Sie?"

Eine klare Antwort bitte.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Gutmensch »

Jekyll » Mo 25. Jun 2012, 12:29 hat geschrieben:Offensichtlich wollen oder können Sie nichts anderes tun als sich dumm zu stellen. Ok, geschenkt, aber beantworten Sie doch mal diese eine Frage:

Wenn ein christlicher Kleriker öffentlich sich auf "theologische" Inhalte berufend die Juden als "Feinde Gottes", als "Antichristen" oder als "Anhänger eines Dämons" deklarieren würde - wäre das ok für Sie?"

Eine klare Antwort bitte.

Wenn die theologischen Inhalte angegeben werden, würde ich gegen diese argumentieren oder ihm recht geben, wenn die Begründung stimmig ist. Es kommt auf die Begründung an, das Judentum ist für mich nicht sakrosankt, so auch der Islam nicht. Die Juden aber allgemein als Feinde Gottes oder Antichristen zu bezeichnen, würde ich als dumme Hetze zurückweisen, denn das sind sie nicht. Die Muslime sind auch keine Feinde Gottes, fromme Muslime lieben und verehren Gott.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Gutmensch »

pittbull » Mo 25. Jun 2012, 11:15 hat geschrieben: Er hätte ihm auf jeden Fall widersprochen. Was Galilei erzählt hätte, wäre völlig irrelevant gewesen. PublicEye hätte ihm widersprochen, weil er ihn hasst bzw. das, wofür Galilei steht.
Das glaube ich nicht. Aber dazu müßte man ihn fragen.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Jekyll »

Gutmensch » Mo 25. Jun 2012, 13:05 hat geschrieben:

Wenn die theologischen Inhalte angegeben werden, würde ich gegen diese argumentieren oder ihm recht geben, wenn die Begründung stimmig ist. Es kommt auf die Begründung an, das Judentum ist für mich nicht sakrosankt, so auch der Islam nicht. Die Juden aber allgemein als Feinde Gottes oder Antichristen zu bezeichnen, würde ich als dumme Hetze zurückweisen, denn das sind sie nicht. Die Muslime sind auch keine Feinde Gottes, fromme Muslime lieben und verehren Gott.
Eben diese pauschalisierende Hetze ist in der folgenden Äußerung PublicEyes erkennbar:

"Somit müsste man sagen, der Koran ist nicht von Gott aber vom Feind Gottes, denn sowohl Mohammed als auch der Koran, als auch das Verhalten der Umma ist gegen das Volk Gottes und ist deshalb der Feind Gottes."

Hier ist nicht nur von Mohammed die Rede, sondern auch von Umma ( = Glaubensgemeinschaft der Muslime), die er abschließend zum "Feind Gottes" deklariert. Und diese pauschale Hetze lässt sich auch von der Behauptung ableiten, Mohammed sei einem Dämon auf den Leim gegangen. Dummerweise glauben die Moslems - und das sind über eine Milliarde Menschen - an die von Mohammed überbrachte "Dämonen"-Lehre, ergo sind alle Moslems (indirekte) Anhänger eines Dämons. Eine vergleichbare Behauptung gegenüber Juden würde - völlig unabhängig von irgendwelchen theologischen "Begründungen" - mit Sicherheit als Antisemitismus interpretiert werden, was Sie mir jetzt imgrunde bestätigt haben, Gutmensch. Danke.
Zuletzt geändert von Jekyll am Montag 25. Juni 2012, 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Bukowski »

Jekyll » Mo 25. Jun 2012, 12:21 hat geschrieben:Eben diese pauschalisierende Hetze ist in der folgenden Äußerung PublicEyes erkennbar:

"Somit müsste man sagen, der Koran ist nicht von Gott aber vom Feind Gottes, denn sowohl Mohammed als auch der Koran, als auch das Verhalten der Umma ist gegen das Volk Gottes und ist deshalb der Feind Gottes."

Hier ist nicht nur von Mohammed die Rede, sondern auch von Umma ( = Glaubensgemeinschaft der Muslime), die er abschließend zum "Feind Gottes" deklariert. Und diese pauschale Hetze lässt sich auch von der Behauptung ableiten, Mohammed sei einem Dämon auf den Leim gegangen. Dummerweise glauben die Moslems - und das sind über eine Milliarde Menschen - an die von Mohammed überbrachte "Dämonen"-Lehre, ergo sind alle Moslems (indirekte) Anhänger eines Dämons. Eine vergleichbare Behauptung gegenüber Juden würde - völlig unabhängig von irgendwelchen theologischen "Begründungen" - mit Sicherheit als Antisemitismus interpretiert werden, was Sie mir jetzt imgrunde bestätigt haben, Gutmensch. Danke.
Noch ein Zitat dieser fundamentalistischen Intelligenzbestie.

"Allah ist jedoch ein unheiliger Gott"

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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Bukowski »

Antonius » Mo 25. Jun 2012, 08:57 hat geschrieben:Vielen Dank, Gutmensch, für Deine sachlichen Kommentare zu den Aussagen von PublicEye.
Auch ich finde, daß er seinen theologischen Standpunkt sehr gut begründet.
Das heißt natürlich nicht, daß man ihm in allen Detailfragen folgen muß.

Dennoch ist es erfreulich, daß PublicEye trotz aller persönlichen Anfeindungen sachlich bleibt;
man kann einiges von ihm lernen. :)

http://www.gutefrage.net/frage/unter-de ... -bedeutung
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Berk »

Ähm in welcher zeile/Sure steht das man Mädchen mit 9 jahren Heiraten kann?

Weil es in bestimmten Gesellschaften so ist bedeutet das nicht das es Milliarden von Menschen so machen.
Da du das Beispiel mit dem Priester nicht verstanden hast : mal eine andere die verstehst du dann sicherlich Waren alle Deutschen Nazis? und nein ich will hier keine Nazi Keule raus holen sondern dir zeigen das ein schwarzes schaff nicht die weiße schafsherde schwarz macht.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von jabarin »

Gutmensch » Mo 25. Jun 2012, 11:17 hat geschrieben: Aisha wart 9 Jahre alt als Mohammed das Kind zur Frau nahm.
das war sie ganz sicher nicht. die überlieferungen, auf denen diese behauptungen beruhen, gehen alle auf hisham ibn urwah zurück. der gilt unter sunniten als nur eingeschränkt glaubwürdig (malik ibn anas etwa lehnt alle seine ahadith beginnend mit seinem umzug in den iraq ab, worunter auch die betreffenden überlieferungen zum alter aishas fallen, und auch andere zeitgenössische gelehrte bestätigen, dass er im alter zunehmend senil wurde), und unter schiiten als vollkommen unglaubwürdig; auf jeden fall ist aber ist er der einzige, der behauptet hat, aisha sei in diesem alter verheiratet worden.

bei einem doch nicht völlig unbedeutsamen ereignis wie diesem wäre es jedenfalls zu erwarten, dass andere überlieferer ähnliche aussagen träfen. das gegenteil ist jedoch der fall: sämtliche anderen narrativen verweisen darauf, dass aisha zum zeitpunkt ihrer hochzeit deutlich älter gewesen sein muss.

diesen unter anderem auch von tabari kanonisierten überlieferungen zufolge ist sie wie alle töchter abu bakrs in der djahiliya, also vor 610 geboren worden, war zum zeitpunkt der eheschließung demnach mindestens 12 und zum zeitpunkt des vollzugs mindestens 15 jahre alt. andere überlieferer berichten, sie habe zwei jahre nach ihrer hochzeit an der schlacht von badr teilgenommen, muss also zu diesem zeitpunkt mindestens 15 jahre alt gewesen sein. lange vor ihrer hochzeit mit muhammad war sie zudem noch in mekka mit einem anderen mann namens djubair ibn mut'am verlobt. als abu bakr vor der ersten flucht nach äthipien (616) seine tochter mit djubayr verheiraten wollte, um ihr die lange reise zu ersparen, löste der vater djubairs jedoch die verlobung, weil er seinen sohn nicht mit der tochter eines muslims verheiraten wollte. wäre aisha zum zeitpunkt ihrer hochzeit mit dem propheten erst 9 jahre alt gewesen, wäre sie zum zeitpunkt ihrer ersten verlobung noch gar nicht geboren. und etwa zum selben zeitpunkt wurde auch die sure al-qamar offenbart, über die aisha einigen überlieferungen zufolge berichtet, sie sei ein "junges mädchen" - also keinesfalls ein säugling - gewesen, als sie offenbart wurde.

wir können also getrost davon ausgehen, dass die ehe zwischen muhammad und aisha nicht vor ihrem 14. lebensjahr vollzogen worden ist, sehr wahrscheinlich sogar deutlich später. nebenbei bemerkt: die spätere kanonisierung des angeblich frühen heiratsalters aishas zumindest im sunnitischen islam hatte nicht den zweck, pädophilie zu legalisieren, sondern sollte die "jungfräulichkeit" aishas beweisen und dadurch die position aishas in der auseinandersetzung mit den anhängern alis stärken. ein politisches motiv also, kein religiöses und auch kein juristisches, und dem propheten selbst jedenfalls kaum anzulasten.

ich rate dir also zu größerer vorsicht in der formulierung angeblicher "fakten" über das leben muhammads.

und noch etwas:

wir können insgesamt gesehen davon ausgehen, dass aisha unter ihrer ehe mit muhammad jedenfalls nicht gelitten hat. aisha war zeit ihres lebens außerordentlich engagiert und selbstbewusst und hatte ein großes gespür dafür, sich männer in ihrem sinne zu nutze zu machen, statt sich von ihnen dirigieren zu lassen. eine frau, die unter den folgen eines missbrauchs gelitten hätte, wäre mit ziemlicher sicherheit nicht so in erscheinung getreten wie sie. aber eigentlich ist diese anmerkung auch überflüssig: schließlich geht es dem "islamkritiker" bei seinem verweis auf das angebliche frühe heiratsalter von aisha ja nicht um sorge um das wohlergehen des kindes, sondern um die dämonisierung muhammads und der muslime.

:|
Zuletzt geändert von jabarin am Montag 25. Juni 2012, 15:06, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Gutmensch »

Berk » Mo 25. Jun 2012, 14:04 hat geschrieben:Ähm in welcher zeile/Sure steht das man Mädchen mit 9 jahren Heiraten kann?

Weil es in bestimmten Gesellschaften so ist bedeutet das nicht das es Milliarden von Menschen so machen.
Ja, in bestimmten Gesellschaften ist es so. Es sind vornehmlich islamisch geprägte Gesellschaften und die begründen es mit Mohammeds Lebensweg, der ebenfalls ein Kind zur Frau nahm. Frauen dürfen aber keine Kinder als Männer heiraten. Pädophilie ist bei Frauen weniger verbreitet und Frauen sind auch nicht die Erfinderinnen von Religionen.
Da du das Beispiel mit dem Priester nicht verstanden hast


Ich habe es verstanden. Sie wollten damit aussagen, dass ein kleiner Teil Radikale nicht auf die große Mehrheit zu übertragen ist. Damit haben Sie Recht.
Worin Sie aber nicht Recht haben ist, dass Sie behaupten wollen der Islam hätte so gar nichts mit dem Verhalten derer zu tun, die hier kritisiert werden.
Das Problem ist, dass der Islam diese Interpretationen zuläßt und Sie als moderater Muslim keinen Anstoß an der angeblichen Missdeutung des Islam durch andere Muslime nehmen. Vielmehr sehen Sie sich berufen berechtigte Kritik im Keim zu ersticken, indem Sie den Kritiker persönlich angehen.
Selbstverständlich sind nicht alle Muslime Lügner, selbstverständlich sind sie nicht Verbrecher oder Verrückte aber es gibt eine extrem auffällige Minderheit, die ihre Verbrechen mit dem Islam begründen, von Osama Bin Laden Massenmorden an "Ungläubigen" bis zum kleinen Bauern, der seine Pädophilie mit Mohammed als Vorbild begründet.

: mal eine andere die verstehst du dann sicherlich Waren alle Deutschen Nazis? und nein ich will hier keine Nazi Keule raus holen sondern dir zeigen das ein schwarzes schaff nicht die weiße schafsherde schwarz macht.
Die große schweigende und meist zustimmende Mehrheit war nach Kriegsende plötzlich gegen die Nazis und litt an kollektiver Amnesie. Keiner will was mitgekriegt haben.

Es reicht, wenn Sie sagen, dass die überwiegend große Mehrheit der Muslime friedliche und nette Menschen sind. Damit haben Sie einfach Recht, denn so ist es nunmal.
Aber Sie müssen lernen mit Kritik umzugehen. Das ist eine neue Erfahrung für Muslime, denn das sind sie nicht gewohnt. Im Islam ist Kritik völlig undenkbar und führt sofort zu Fatwas und Verdammung des Kritikers. Warum fragt man sich, wenn der Islam doch so friedlich sein soll?
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Gutmensch »

Jekyll » Mo 25. Jun 2012, 13:21 hat geschrieben:Eben diese pauschalisierende Hetze ist in der folgenden Äußerung PublicEyes erkennbar:

"Somit müsste man sagen, der Koran ist nicht von Gott aber vom Feind Gottes, denn sowohl Mohammed als auch der Koran, als auch das Verhalten der Umma ist gegen das Volk Gottes und ist deshalb der Feind Gottes."

Hier ist nicht nur von Mohammed die Rede, sondern auch von Umma ( = Glaubensgemeinschaft der Muslime), die er abschließend zum "Feind Gottes" deklariert. Und diese pauschale Hetze lässt sich auch von der Behauptung ableiten, Mohammed sei einem Dämon auf den Leim gegangen. Dummerweise glauben die Moslems - und das sind über eine Milliarde Menschen - an die von Mohammed überbrachte "Dämonen"-Lehre, ergo sind alle Moslems (indirekte) Anhänger eines Dämons. Eine vergleichbare Behauptung gegenüber Juden würde - völlig unabhängig von irgendwelchen theologischen "Begründungen" - mit Sicherheit als Antisemitismus interpretiert werden, was Sie mir jetzt imgrunde bestätigt haben, Gutmensch. Danke.
Bitteschön. Aber ich glaube Sie haben den Kern meiner Aussage nicht ganz verstanden. Sie haben aus meiner Warte her Recht, wenn Sie es als Hetze bezeichnen, wenn jemand alle Muslime als Feinde Gottes bezeichnet. Womit Sie aber völlig auf dem Holzweg sind ist, dass Kritik am Islam das Pendant zum Antisemitismus sei.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Gutmensch »

jabarin » Mo 25. Jun 2012, 14:53 hat geschrieben: das war sie ganz sicher nicht. die überlieferungen, auf denen diese behauptungen beruhen, gehen alle auf hisham ibn urwah zurück. der gilt unter sunniten als nur eingeschränkt glaubwürdig (malik ibn anas etwa lehnt alle seine ahadith beginnend mit seinem umzug in den iraq ab, worunter auch die betreffenden überlieferungen zum alter aishas fallen, und auch andere zeitgenössische gelehrte bestätigen, dass er im alter zunehmend senil wurde), und unter schiiten als vollkommen unglaubwürdig; auf jeden fall ist aber ist er der einzige, der behauptet hat, aisha sei in diesem alter verheiratet worden.

bei einem doch nicht völlig unbedeutsamen ereignis wie diesem wäre es jedenfalls zu erwarten, dass andere überlieferer ähnliche aussagen träfen. das gegenteil ist jedoch der fall: sämtliche anderen narrativen verweisen darauf, dass aisha zum zeitpunkt ihrer hochzeit deutlich älter gewesen sein muss.

diesen unter anderem auch von tabari kanonisierten überlieferungen zufolge ist sie wie alle töchter abu bakrs in der djahiliya, also vor 610 geboren worden, war zum zeitpunkt der eheschließung demnach mindestens 12 und zum zeitpunkt des vollzugs mindestens 15 jahre alt. andere überlieferer berichten, sie habe zwei jahre nach ihrer hochzeit an der schlacht von badr teilgenommen, muss also zu diesem zeitpunkt mindestens 15 jahre alt gewesen sein. lange vor ihrer hochzeit mit muhammad war sie zudem noch in mekka mit einem anderen mann namens djubair ibn mut'am verlobt. als abu bakr vor der ersten flucht nach äthipien (616) seine tochter mit djubayr verheiraten wollte, um ihr die lange reise zu ersparen, löste der vater djubairs jedoch die verlobung, weil er seinen sohn nicht mit der tochter eines muslims verheiraten wollte. wäre aisha zum zeitpunkt ihrer hochzeit mit dem propheten erst 9 jahre alt gewesen, wäre sie zum zeitpunkt ihrer ersten verlobung noch gar nicht geboren. und etwa zum selben zeitpunkt wurde auch die sure al-qamar offenbart, über die aisha einigen überlieferungen zufolge berichtet, sie sei ein "junges mädchen" - also keinesfalls ein säugling - gewesen, als sie offenbart wurde.

wir können also getrost davon ausgehen, dass die ehe zwischen muhammad und aisha nicht vor ihrem 14. lebensjahr vollzogen worden ist, sehr wahrscheinlich sogar deutlich später. nebenbei bemerkt: die spätere kanonisierung des angeblich frühen heiratsalters aishas zumindest im sunnitischen islam hatte nicht den zweck, pädophilie zu legalisieren, sondern sollte die "jungfräulichkeit" aishas beweisen und dadurch die position aishas in der auseinandersetzung mit den anhängern alis stärken. ein politisches motiv also, kein religiöses und auch kein juristisches, und dem propheten selbst jedenfalls kaum anzulasten.

ich rate dir also zu größerer vorsicht in der formulierung angeblicher "fakten" über das leben muhammads.

und noch etwas:

wir können insgesamt gesehen davon ausgehen, dass aisha unter ihrer ehe mit muhammad jedenfalls nicht gelitten hat. aisha war zeit ihres lebens außerordentlich engagiert und selbstbewusst und hatte ein großes gespür dafür, sich männer in ihrem sinne zu nutze zu machen, statt sich von ihnen dirigieren zu lassen. eine frau, die unter den folgen eines missbrauchs gelitten hätte, wäre mit ziemlicher sicherheit nicht so in erscheinung getreten wie sie.

aber eigentlich ist diese anmerkung auch überflüssig: schließlich geht es dem islamkritiker bei seinem verweis auf das angebliche frühe heiratsalter von aisha ja nicht um sorge um das wohlergehen des kindes, sondern um die dämonisierung muhammads und der muslime.

:|

Aisha wird immer älter je mehr Kritik an Mohammeds "Kinderliebe" aufkommt, die mit der heutigen Moral im Widerspruch steht. Wissen Sie, ich sehe das ganze im Zusammenhang der damaligen Zeit. Da ging vieles drunter und drüber und ich mache Mohammed für seine aus heutiger Sicht pädophilen Ader keinen Vorwurf. Viele Herrscher, Stammeshäuptlinge, Könige und Königinnen haben sich Kinder herangeholt, wenn ihnen danach war, außerdem wurden Vermählungen schon im Kindesalter arrangiert. Das war damals vollkommen normal.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von jabarin »

Gutmensch » Mo 25. Jun 2012, 14:11 hat geschrieben: Aisha wird immer älter je mehr Kritik an Mohammeds "Kinderliebe" aufkommt, die mit der heutigen Moral im Widerspruch steht. [...]
im grunde war es genau anders herum.

spätere protosunnitische kommentatoren haben aisha jünger gemacht, als sie war, weil sie dadurch in ihren augen glaubwürdiger wurde. das lässt sich rekonstruieren und ich habe ihnen dafür ein kleines beispiel gegeben, auf das sie inhaltlich nicht eingehen können oder wollen.
Gutmensch » Mo 25. Jun 2012, 14:11 hat geschrieben: [...] Wissen Sie, ich sehe das ganze im Zusammenhang der damaligen Zeit. Da ging vieles drunter und drüber und ich mache Mohammed für seine aus heutiger Sicht pädophilen Ader keinen Vorwurf. Viele Herrscher, Stammeshäuptlinge, Könige und Königinnen haben sich Kinder herangeholt, wenn ihnen danach war, außerdem wurden Vermählungen schon im Kindesalter arrangiert. Das war damals vollkommen normal.
zur sache kommt nichts. war ja auch nicht anders zu erwarten. danke für's gespräch. :rolleyes:
Zuletzt geändert von jabarin am Montag 25. Juni 2012, 15:50, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Jekyll »

Gutmensch » Mo 25. Jun 2012, 15:04 hat geschrieben:Bitteschön. Aber ich glaube Sie haben den Kern meiner Aussage nicht ganz verstanden. Sie haben aus meiner Warte her Recht, wenn Sie es als Hetze bezeichnen, wenn jemand alle Muslime als Feinde Gottes bezeichnet. Womit Sie aber völlig auf dem Holzweg sind ist, dass Kritik am Islam das Pendant zum Antisemitismus sei.
So etwas habe ich nicht behauptet. Die entscheidende Frage ist: Wer befindet anhand welcher Kriterien darüber, was Kritik ist und was Hetze? Ein Antisemit würde seinen Antisemitismus ebenfalls als "Kritik" begreifen.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von aleph »

pittbull » Mo 25. Jun 2012, 10:15 hat geschrieben: Er hätte ihm auf jeden Fall widersprochen. Was Galilei erzählt hätte, wäre völlig irrelevant gewesen. PublicEye hätte ihm widersprochen, weil er ihn hasst bzw. das, wofür Galilei steht.
Heute würden weder der papst noch andere Kirchenführer galilei widersprechen, weil die Christen die Erkenntnisse Galileis schon längst anerkannt haben und keinen Widerspruch zu ihrem Glauben sehen. Nicht anrkannt werden zum teil di Evolutionstheorie und geologie. Man sagt, die katholische Kirche hätte die Evolutionstheorie anerkannt und der Urknall wurde angeblich von einem Geistlichen entdeckt.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von aleph »

Die Lügen im Christentum fangen ja schon bei der Bibel an. Viele Bücher des NT stammen nicht von den Autoren, denen sie untergejubelt werden. Jesus hat auch ein zweifelhaftes Gleichnis erzählt, das schwache Geister zum Missbrauch nutzen könnten ( das mit den Steuereintreiber, der die Schulden, die die Leute bei seinem Herrn haben, halbierte).

Gelogen sind auch viele Bezüge zum AT, z.B die Behauptung, die Jungfrauengeburt wäre im AT prophezeit worden. Vom Danielbuch glauben noch viele Christen, es wäre 600 vor Christud geschrieben worden, es stammt aber von 150 v.Chr.

Christen sollen nicht auf andere Leute zeigen, was sehen sie nur den Splitter beim Moslem, aber nicht ihren Balken im Auge?
Zuletzt geändert von aleph am Montag 25. Juni 2012, 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von aleph »

Jekyll » Mo 25. Jun 2012, 18:39 hat geschrieben:So etwas habe ich nicht behauptet. Die entscheidende Frage ist: Wer befindet anhand welcher Kriterien darüber, was Kritik ist und was Hetze? Ein Antisemit würde seinen Antisemitismus ebenfalls als "Kritik" begreifen.
Hetze ist eine Aussage in Form oder Wort, die dazu geeignet ist, andere Leute gegen eine abgegrenzte Gruppe von Menschen aufzuhetzen, Angst vor ihnen einzujagen, zum Hass gegen sie anzustiften.

in dem Sinne sind die Aussagen von PublicEye keine Hetze, denn sie machen nicht bestimmte Moslems schlecht, sondern weist auf kritische Weise auf Schwächen in der islamischen Lehre hin. Hetze wäre es z.B. , wenn PE behaupten würden, die Moslems in Deutschland würden alle nur lügen und betrügen, was das Zeug hält.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Jekyll »

Cappucino » Mo 25. Jun 2012, 20:12 hat geschrieben:
Hetze ist eine Aussage in Form oder Wort, die dazu geeignet ist, andere Leute gegen eine abgegrenzte Gruppe von Menschen aufzuhetzen, Angst vor ihnen einzujagen, zum Hass gegen sie anzustiften.

in dem Sinne sind die Aussagen von PublicEye keine Hetze, denn sie machen nicht bestimmte Moslems schlecht, sondern weist auf kritische Weise auf Schwächen in der islamischen Lehre hin. Hetze wäre es z.B. , wenn PE behaupten würden, die Moslems in Deutschland würden alle nur lügen und betrügen, was das Zeug hält.
Kann es sein, dass die gesamte Diskussion an dir vorbeigegangen ist? Gerade das versucht doch PublicEye die ganze Zeit zu beweisen, wenn er Lügen mit dem Islam und seinem Stifter ideologisch zu verknüpfen versucht! Und was kann es schlimmeres geben als "Feind Gottes" oder Dämonenanhänger und dergleichen zu sein?! Wenn dir schon Lügen und Betrügen als Hetze erscheint, um wieviel müssten dann solche Verteufelungen und Dämonisierungen sein, Cappucino? Und selbstverständlich meint PublicEye so ziemlich alle Moslems, und nicht bloß "irgendwelche", wenn er von der Umma spricht.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von aleph »

Jekyll » Mo 25. Jun 2012, 19:58 hat geschrieben:Kann es sein, dass die gesamte Diskussion an dir vorbeigegangen ist? Gerade das versucht doch PublicEye die ganze Zeit zu beweisen, wenn er Lügen mit dem Islam und seinem Stifter ideologisch zu verknüpfen versucht! Und was kann es schlimmeres geben als "Feind Gottes" oder Dämonenanhänger und dergleichen zu sein?! Wenn dir schon Lügen und Betrügen als Hetze erscheint, um wieviel müssten dann solche Verteufelungen und Dämonisierungen sein, Cappucino? Und selbstverständlich meint PublicEye so ziemlich alle Moslems, und nicht bloß "irgendwelche", wenn er von der Umma spricht.
Das genau aber trifft nicht zu und da ist ein entscheidender Unterschied. PE kritisiert Mohammed und dem islam. Hetze gegen alle Moslems geht nicht, es muss schon eine konkrete Gruppe sein, die man als solche fassen kann. DIE Moslems kann man nicht hassen, genauso wenig, wie man DIE Soldaten hassen kann. Der Satz "Soldaten sind Mörder" ist beispielsweise keine Hetze, dagegen die Aussage "Die Soldaten in Afganistan sind Mörder". Für den zweiten Satz würde der Staatsanwalt Anklage erheben, gegen den ersten Satz dagegen nicht.

Dier Schlussfolgerung, dass PE die Moslems verteufeln will, ist Deine Schlussfolgerung und man muss sie nicht zwingend ziehen. Du hättest recht, wenn das Verhalten von PE keinen anderen Schluss zuliese, als dass er die Moslems hier hasst und zum Hass gegen sie aufstacheln will. Das ist nicht der Fall.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Jekyll »

Cappucino » Mo 25. Jun 2012, 21:05 hat geschrieben:Das genau aber trifft nicht zu und da ist ein entscheidender Unterschied. PE kritisiert Mohammed und dem islam. Hetze gegen alle Moslems geht nicht, es muss schon eine konkrete Gruppe sein, die man als solche fassen kann. DIE Moslems kann man nicht hassen, genauso wenig, wie man DIE Soldaten hassen kann.
Hetze gegen alle Juden geht also nicht. Beispielsweise eine Aussage wie "DIE Juden sind Untermenschen!" ist also keine Hetze?
Dier Schlussfolgerung, dass PE die Moslems verteufeln will, ist Deine Schlussfolgerung und man muss sie nicht zwingend ziehen.
Du meinst, dass der Teufel das Böse ist und auch wirklich für das reine Böse steht ist eine Frage der Interpretation? Man kann das auch anders sehen? Selbst wenn so'n Spruch aus dem Munde eines Gläubigen kommt?

Und wenn selbst der Teufel eine relative Geschichte ist, aus der man nicht zwingend etwas Böses ableiten kann, dann kann man aus Verlogenheit und Betrügereien, die für dich ja den Tatbestand der Hetze erfüllen sollen, erst recht nichts konkretes ableiten können. Jedenfalls nach meinem gesunden Menschenverstand nicht.
Du hättest recht, wenn das Verhalten von PE keinen anderen Schluss zuliese, als dass er die Moslems hier hasst und zum Hass gegen sie aufstacheln will. Das ist nicht der Fall.
Wenn also jemand lächelnd und voller christlicher Nächstenliebe (ernst gemeint!) von der Niederträchtigkeit und Bösartigkeit der Juden erzählt, dann können wir davon ausgehen, dass er bestimmt alles mögliche ist nur nicht ein Antisemit? Antisemitismus ist nur dann gegeben, wenn der Betroffende die Juden auch wirklich hasst, völlig unabhängig davon, WAS er verbal von sich gibt?
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Clark »

Cappucino » Mo 25. Jun 2012, 21:05 hat geschrieben: Dier Schlussfolgerung, dass PE die Moslems verteufeln will, ist Deine Schlussfolgerung und man muss sie nicht zwingend ziehen. Du hättest recht, wenn das Verhalten von PE keinen anderen Schluss zuliese, als dass er die Moslems hier hasst und zum Hass gegen sie aufstacheln will. Das ist nicht der Fall.
Dutzende, mittlerweile vielleicht hunderte Posts und ganze Threads von PE zielen einzig darauf, den Islam, den Religionsstifter Mohammed und eben alle Muslime allgemein in Misskredit zu bringen.
Sie haben ein Beispiel gebracht: Soldaten sind Mörder. Genau dieser eine Satz ist erlaubt, weil er eben aussagt, dass "nur" eine bestimmte Anzahl Soldaten Mörder sind, und die eben nicht genau benannt werden.
"Alle Soldaten sind Mörder" ist Justiziabel.
Ich verstehe nicht, wie Sie übersehen können und anscheinend auch wollen, dass PE immer wieder darauf hinweist, dass alle Muslime Lügner sein müssen, weil der Koran es denen seiner Ansicht nach grundsätzlich vorschreibt. Und obwohl er diesbezüglich mehrfach wiederlegt wurde, beharrt er auf dieser "Meinung".
Wenn sowas nicht Hetze ist, was dann?
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

Clark » Mo 25. Jun 2012, 22:25 hat geschrieben: Ich verstehe nicht, wie Sie übersehen können und anscheinend auch wollen, dass PE immer wieder darauf hinweist, dass alle Muslime Lügner sein müssen, weil der Koran es denen seiner Ansicht nach grundsätzlich vorschreibt. Und obwohl er diesbezüglich mehrfach wiederlegt wurde, beharrt er auf dieser "Meinung".
Wenn sowas nicht Hetze ist, was dann?
Clark, ich bitte Sie mit Ihren üblen Unterstellungen aufzuhören.
Sie stalken mir ja fast schon nach.

Sie haben Ihre Meinung und Sichtweise, das ist OK so, aber Sie sollten nicht anderen deren Meinungen und Sichtweisen verbieten.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass Sie der Diskussion nicht folgen können und sich wie einige andere auch, lieber auf die Person einschiessen, anstatt sich mit dem Thema zu befassen.
Clark

Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Clark »

PublicEye » Di 26. Jun 2012, 00:04 hat geschrieben: Clark, ich bitte Sie mit Ihren üblen Unterstellungen aufzuhören.
Sie stalken mir ja fast schon nach.

Sie haben Ihre Meinung und Sichtweise, das ist OK so, aber Sie sollten nicht anderen deren Meinungen und Sichtweisen verbieten.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass Sie der Diskussion nicht folgen können und sich wie einige andere auch, lieber auf die Person einschiessen, anstatt sich mit dem Thema zu befassen.
Sie betreiben keine Diskussion, der man folgen kann, sondern einen Monolog.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Bukowski »

PublicEye » Mo 25. Jun 2012, 23:04 hat geschrieben: Clark, ich bitte Sie mit Ihren üblen Unterstellungen aufzuhören.
Sie stalken mir ja fast schon nach.

Sie haben Ihre Meinung und Sichtweise, das ist OK so, aber Sie sollten nicht anderen deren Meinungen und Sichtweisen verbieten.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass Sie der Diskussion nicht folgen können und sich wie einige andere auch, lieber auf die Person einschiessen, anstatt sich mit dem Thema zu befassen.
Ahhh ----- der Heuchler und Pharisäer klagt Toleranz gegenüber der eigenen Hetzerperson ein.

E - kel - haft! :dead:
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

Cappucino » So 24. Jun 2012, 19:31 hat geschrieben: Worum es mir aber ging: Religionen mit einem festen Wahrheitsanspruch leiden oft darunter, missbraucht zu werden, im Namen der Wahrheit, im Namen der Religion. Wenn Du christliche Schergen früherer Zeiten befragen könntest, würden sie Dir sagen, sie hätten es im Namen der Religion getan, hätten sie diese Religion nicht, würden sie es auxch nicht tun. Es gibt ja auch genügend NT-Stellen, die man gut dazu missbrauchen kann.
Missbrauchen kann man alles.
Wie Schelm jedoch korrekt anmerkte, gibt es in der biblischen Lehre keinen Aufruf zu irgendwelchen Gewalttaten, Lügen, etc. und das ist im Gegensatz zur islamischen Lehre ein grosser Unterschied.








Cappucino » So 24. Jun 2012, 19:31 hat geschrieben: Damit wären wir beim Stichwort christliche Theologie. Es gibt nicht DIE christlicher Theologie, es gab und gibt sogar sehr viele davon. Im Mittelalter, als man große Angst vor dem Teufel hatte, entwickelte man Listen, den Teufel zu täuschen. Dann wandte man diese Techniken auch auf Menschen an, die man des Teufels hielt, ist ja logisch, die sind ja schließlich mit dem Teufel im Bunde. Es gab und gibt auch Theologien, die die Sklaverei und den Rassismus im Programm hatten. Kurz gesagt: Wenn es auch heißt, Du sollst nicht lügen, Du sollst nicht morden, Du sollst nicht stehlen, wenn es im Namen des Herrn geschieht, ist es keine Sünde.
Das ist nicht wahr.

Gemäss der biblischen Lehre ist Lüge Sünde und die Bibel unterscheidet nicht zwischen kleinen und grösseren Lügen und Sünden, denn Sünde ist klar auch Sünde und wird so benannt.








Cappucino » So 24. Jun 2012, 19:31 hat geschrieben: Ich war selber Christ und glaub mir, in christlichen Kreisen wird gelogen und getäuscht, was das Zeug hält, für den Herrn ist es ja ein gutes Werk ...
Am meisten belügern sich die Christen selbst ...
Du verwechselst hier die islamische mit der biblischen Lehre. In der islamischen Lehre darf man für eine gute Sache, also in bestimmten Fällen, als Mohammedaner lügen.

Der Gott der Bibel hat es nicht nötig, durch Lüge etwas Gutes zu bewirken, denn gemäss der Bibel kann das nicht wirklich funktionieren.
Clark

Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Clark »

PublicEye » Di 26. Jun 2012, 00:17 hat geschrieben: Missbrauchen kann man alles.
Wie Schelm jedoch korrekt anmerkte, gibt es in der biblischen Lehre keinen Aufruf zu irgendwelchen Gewalttaten, Lügen, etc. und das ist im Gegensatz zur islamischen Lehre ein grosser Unterschied.










Das ist nicht wahr.

Gemäss der biblischen Lehre ist Lüge Sünde und die Bibel unterscheidet nicht zwischen kleinen und grösseren Lügen und Sünden, denn Sünde ist klar auch Sünde und wird so benannt.









Du verwechselst hier die islamische mit der biblischen Lehre. In der islamischen Lehre darf man für eine gute Sache, also in bestimmten Fällen, als Mohammedaner lügen.

Der Gott der Bibel hat es nicht nötig, durch Lüge etwas Gutes zu bewirken, denn gemäss der Bibel kann das nicht wirklich funktionieren.
Wie wäre es, wenn Sie einfach selbst mal aufhören würden zu lügen?
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

Berk » So 24. Jun 2012, 21:02 hat geschrieben:Wenn du Menschen Per se als Lügner hinstellst die einer Bestimmten Religion zugehörig sind dann solltest du dir echt Gedanken machen was du da betreibst.
Wenn du das nur so sehen kannst, dann solltest du dir evtl. mal Gedanken machen...

Nochmals, ich kann und will auch nicht über ein Individuum sprechen.
Ich spreche hier über die Möglichkeit zur Lüge in bestimmten Situationen gemäss der islamischen Lehre und deren Folgen.

Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei, weil ich etwas als Lüge bezeichne, was du oder andere Mohammedaner aufgrund der Erlaubnis dazu, nicht mehr als Lüge erkennen?

Vielleicht ist es auch ein Unwohlsein, dass die islamische Lehre Lügen erlaubt?

Grundsätzlich muss man bei allen Menschen, die man nicht gut kennt, vorsichtig sein.

Du kannst mir schon beteuern, dass du das anders siehst, aber vielleicht ist das ja auch eine Lüge, denn deine Religion erlaubt Lügen. Verstehst du?

Lügen zerstört wirkungsvoll Vertrauen und darum ist das eine unheilige Sache und passt nicht zu einer göttlichen Offenbarung.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Bukowski »

Hier ne Reihe Bibel-Lügen.

http://www.gutefrage.net/frage/bibelges ... iner-luege

:D

WELCH ein verlogener Thread, und nicht nur das: Wie ZUTIEFST dumm.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

Antonius » Mo 25. Jun 2012, 09:12 hat geschrieben:Es gibt eine "alte" Fatwa über die Frage der Lüge im Islam:
Lügen ist in Ausnahmesituationen erlaubt

Vom Rechtsgutachtungsgremium der Al-Azhar Moschee aus Ägypten
(Institut für Islamfragen, 11.03.2006)

Frage: Gibt es bestimmte Situationen, in denen man lügen darf?

Antwort: "Al-Bukhari und Muslim zitierten von Umm Kulthum: 'Ich habe Allahs Propheten, Muhammad, sagen hören: Ein Lügner ist nicht derjenige, der lügt, um Menschen miteinander zu versöhnen. Er sagt was Gutes und er beabsichtigt etwas Gutes.' Ziada sagte: 'Er (Muhammad) hat das Lügen nur in drei Fällen erlaubt: Im Krieg, zur Versöhnung der Menschen und in der Rede seiner Frau mit ihrem Ehemann oder in der Rede des Ehemannes mit seiner Ehefrau."
Weiter erklärt das Gremium: "Einige Rechtsgelehrte sind der Meinung, das Lügen sei nur in drei festgelegten Fällen erlaubt:
Der Krieg ist eine strategische Handlung, bei der man lügen darf, um sein Ziel zu erreichen. Wer die Menschen miteinander versöhnen möchte, darf dies durch Lügen anstreben. Die Ehefrau oder der Ehemann sagen zueinander: 'Ich liebe dich,' obwohl die Wahrheit anders aussehen kann."
http://www.islaminstitut.de/Anzeigen-vo ... 556.0.html
Nehmen wir mal die einzelnen Bereiche unter die Lupe, in denen Lügen erlaubt ist und betrachten die Konsequenzen und Auswirkungen auf die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Gesellschaft.

1. Lügen im Krieg - Beziehung mit Andersgläubigen

Was heisst das nun genau?
Solange es den dar al-harb (Haus des Krieges) gibt, ist Kriegszustand, so kann man also davon ausgehen, dass alle diejenigen, die zum dar al-harb gehören, belogen werden können.

Es gibt viele Beispiele aus diesem Bereich, das von Hussein und Sadat hatte ich ja bereits gebracht, weitere Beispiele sind im Zusammenhang mit den Nahostkonflikt bekannt, ebenso von einigen Mohammedanerkreisen, die im Westen leben und sich legitimiert fühlen, die Kuffar, Juden und Christen, die Behörden belügen zu können.
Ein grosses Gebiet für erlaubte Lügen.

Auf jeden Fall schafft das nicht Vertrauen im Umgang und der Begegnung zwischen Mohammedanern und Nichtmohammedanern.



2. Lügen zur Versöhnung von Menschen - Beziehung unter Mohammedanern

Wenn also jemand streitet, dann gilt nicht die Wahrheit herauszufinden, sondern mit Lügen etwas "Gutes" herbeizuführen.

Wie soll das denn funktionieren?

Auf jeden Fall schafft das nicht Vertrauen in den Friedensstifter.




3. Lügen zwischen Ehepartnern - Engste Beziehungsverhältnisse

Sogar in der intimsten Zelle zwischen Ehepartnern wird durch Lüge Misstrauen gesäät und Vertrauen zerstört.





Die islamische Erlaubnis zur Lüge, betreffen das gesamte gesellschaftliche Leben, obwohl es scheinbar "nur" in 3 Fällen erlaubt ist.

Die unbestimmte Menge "Feinde" dürfen belogen werden, zerstrittene Gläubige dürfen belogen werden, sogar der Ehepartner darf belogen werden.
Von einigen hat man hier sogar gehört, dass "für eine gute Sache" gelogen werden darf, also heiligt der Zweck die Mittel und eröffnet dadurch noch mehr Möglichkeiten, wo Lügen in Ordnung sein sollen.
Der Schummel-Imam bei den Mohammedkarrikaturen ist ein Beispiel dafür und diese Lügerei hatte böse Konsequenzen, denn das hat ca. 150 Menschen das Leben gekostet.

Wie kann da eine vertrauensvolle, geborgene und verbindliche Beziehung möglich sein?
Wie kann man ernsthaft davon ausgehen, durch Lügen etwas Gutes erreichen zu können?

Auf Lügen kann man nichts Gutes aufbauen, das geht nicht, egal, was Mohammed, Allah oder sonst jemand anders behauptet.
Es gibt genügend Beispiele, dass Lügen Unheil, Vertrauensbruch, Misstrauen und vor allem Leid bringt.

Eine heilige Religion eines wirklich heiligen Gottes, kann nicht mit Lügen operieren, darum empfinde ich den Islam als eine unheilige Religion.
Bukowski

Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Bukowski »

Meine Oma sagte immer:
Das Katholik? Das lügt!

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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

Bukowski » Mo 25. Jun 2012, 23:49 hat geschrieben:Hier ne Reihe Bibel-Lügen.

http://www.gutefrage.net/frage/bibelges ... iner-luege

:D

WELCH ein verlogener Thread, und nicht nur das: Wie ZUTIEFST dumm.
Bukowski, es geht hier in diesem Strang um die Erlaubnis zum Lügen im Islam und die Konsequenzen, die sich daraus ergeben.

Du klatschst hier einfach einen Google-Link hinein und meinst, damit beweisen zu können, dass die biblische Lehre Lügen erlauben würde.

Nehmen wir mal das erste Beispiel aus deinem Link:

"Apostelgeschichte 5:7-9:
7 Nach einer Zwischenzeit von etwa drei Stunden trat nun seine Frau herein, die nicht wußte, was geschehen war.
8 Petrus sprach zu ihr: „Sag mir, habt ihr [beiden] das Feld für so viel verkauft?“ Sie sagte: „Ja, für so viel.“
9 Da [sprach] Petrus zu ihr: „Warum seid ihr [beiden] übereingekommen, den Geist Jehovas auf die Probe zu stellen? Siehe! Die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind an der Tür, und sie werden dich hinaustragen.“
"

Wenn Du die Bibel selbst und unvoreingenommen lesen würdest und nicht nur einfach wild rumgoogelst, dann hättest du erkannt, dass es sich um einen Bericht handelt, wo jemand gelogen hatte und nicht um eine allgemeine Erlaubnis zum Lügen im Rahmen der biblischen Lehre.
Weiter hättest du gesehen, dass sowohl der Mann, als auch die Frau durch Gott deswegen hart bestraft wurden und sofort tot umfielen.

Also alles andere, als eine Erlaubnis zum Lügen in der Bibel..., sondern eine Bestätigung, dass der heilige Gott der Bibel nichts mit Lügen zu schaffen hat und in diesem Fall sofort und hart gerichtet hat.
Dieses Beispiel ist eine klare Absage an Lüge!

Informiere dich künftig besser, denn so blamierst du dich nur selbst...
Bukowski

Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Bukowski »

PublicEye » Di 26. Jun 2012, 00:31 hat geschrieben: Bukowski, es geht hier in diesem Strang um die Erlaubnis zum Lügen im Islam und die Konsequenzen, die sich daraus ergeben.

Du klatschst hier einfach einen Google-Link hinein und meinst, damit beweisen zu können, dass die biblische Lehre Lügen erlauben würde.

Nehmen wir mal das erste Beispiel aus deinem Link:

"Apostelgeschichte 5:7-9:
7 Nach einer Zwischenzeit von etwa drei Stunden trat nun seine Frau herein, die nicht wußte, was geschehen war.
8 Petrus sprach zu ihr: „Sag mir, habt ihr [beiden] das Feld für so viel verkauft?“ Sie sagte: „Ja, für so viel.“
9 Da [sprach] Petrus zu ihr: „Warum seid ihr [beiden] übereingekommen, den Geist Jehovas auf die Probe zu stellen? Siehe! Die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind an der Tür, und sie werden dich hinaustragen.“
"

Wenn Du die Bibel selbst und unvoreingenommen lesen würdest und nicht nur einfach wild rumgoogelst, dann hättest du erkannt, dass es sich um einen Bericht handelt, wo jemand gelogen hatte und nicht um eine allgemeine Erlaubnis zum Lügen im Rahmen der biblischen Lehre.
Weiter hättest du gesehen, dass sowohl der Mann, als auch die Frau durch Gott deswegen hart bestraft wurden und sofort tot umfielen.

Also alles andere, als eine Erlaubnis zum Lügen in der Bibel..., sondern eine Bestätigung, dass der heilige Gott der Bibel nichts mit Lügen zu schaffen hat und in diesem Fall sofort und hart gerichtet hat.
Dieses Beispiel ist eine klare Absage an Lüge!

Informiere dich künftig besser, denn so blamierst du dich nur selbst...
och.

Hat "Gott" die "Rahab" eigentlich ob ihrer "Lüge" gestraft?

:)
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

Bukowski » Di 26. Jun 2012, 00:45 hat geschrieben:
och.

Hat "Gott" die "Rahab" eigentlich ob ihrer "Lüge" gestraft?

:)
Ist dieser Bericht von Rahab in Josua 2 biblische Lehre und Aufforderung, ebenso zu tun?
Bukowski

Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Bukowski »

PublicEye » Di 26. Jun 2012, 01:03 hat geschrieben: Ist dieser Bericht von Rahab in Josua 2 biblische Lehre und Aufforderung, ebenso zu tun?
Oh, das war ein positiver Bericht. Was wäre passiert, sie hätte es NICHT getan?
Zuletzt geändert von Bukowski am Dienstag 26. Juni 2012, 02:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Antonius »

Bukowski » Di 26. Jun 2012, 00:25 hat geschrieben:Meine Oma sagte immer:
Das Katholik? Das lügt!
:D
Mit dieser Aussage (in dieser Pauschalität) hatte Deine Oma sicherlich unrecht.
Zuletzt geändert von Antonius am Dienstag 26. Juni 2012, 08:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Antonius »

Cappucino » Mo 25. Jun 2012, 20:05 hat geschrieben: ....Dier Schlussfolgerung, dass PE die Moslems verteufeln will, ist Deine Schlussfolgerung und man muss sie nicht zwingend ziehen. Du hättest recht, wenn das Verhalten von PE keinen anderen Schluss zuliese, als dass er die Moslems hier hasst und zum Hass gegen sie aufstacheln will. Das ist nicht der Fall.
Diese Aussage ist zweifellos richtig; ich schließe mich ihr an.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Gutmensch »

Jekyll » Mo 25. Jun 2012, 19:39 hat geschrieben:So etwas habe ich nicht behauptet.
Warum ziehen Sie dann Vergleiche zu Juden und den Antisemitismus?

Die entscheidende Frage ist: Wer befindet anhand welcher Kriterien darüber, was Kritik ist und was Hetze?
Jeder definiert sie für sich und dabei entstehen Mehrheiten, die den sogenannten Mainstream bilden. Was heute für den Mainstream Hetze ist, kann morgen völlig OK sein und umgekehrt.

Ein Antisemit würde seinen Antisemitismus ebenfalls als "Kritik" begreifen.
Ja natürlich. Er glaubt aber nicht es sei nur "Kritik", er fühlt sich als Berufener, der den Menschen die Augen öffnen muss, um ihnen die "wahre" Natur der Juden zu erklären. Deswegen sind Antisemiten auch so mitteilsam, sie müssen mit ihren "Erkenntnissen" an den Mann.
Zuletzt geändert von Gutmensch am Dienstag 26. Juni 2012, 09:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Gutmensch »

jabarin » Mo 25. Jun 2012, 15:20 hat geschrieben: im grunde war es genau anders herum.

spätere protosunnitische kommentatoren haben aisha jünger gemacht, als sie war, weil sie dadurch in ihren augen glaubwürdiger wurde. das lässt sich rekonstruieren und ich habe ihnen dafür ein kleines beispiel gegeben, auf das sie inhaltlich nicht eingehen können oder wollen.


zur sache kommt nichts. war ja auch nicht anders zu erwarten. danke für's gespräch. :rolleyes:
Zur Sache habe ich Ihnen gesagt, was ich denke. Sonst geben alle islamische Überlieferungen das Alter von 6-9 Jahren bei Eheschließung an.
Den islamischen Überlieferungen zufolge war Aischa beim Eheschließungsvertrag mit Mohammed sechs und beim Vollzug der Ehe neun Jahre alt.[3] Der Historiker Muhammad ibn Saʿd († 845 in Bagdad) überliefert in seinem Klassenbuch die eigene Aussage von Aischa, die gesagt haben soll: „Der Gesandte Gottes heiratete mich im Monat Schawwal im zehnten Jahr der Prophetie, vor der Auswanderung, als ich sechs Jahre alt war. Der Gesandte Gottes wanderte aus und kam in Medina am Montag, den 12. Rabīʿ al-awwal, an und veranstaltete mit mir die Hochzeit im Monat Schawwal, acht Monate nach seinem Auszug aus Medina. Die Ehe vollzog er mit mir, als ich neun Jahre alt war.“[4] Anderen Berichten zufolge, ebenfalls als Aussagen von Aischa überliefert, war sie bei dem Eheschließungsvertrag nicht sechs, sondern sieben Jahre alt.[5] In den kanonischen Hadithsammlungen, bei Buchārī,[6] Muslim ibn al-Haddschādsch[7] und anderen sind beide Überlieferungsvarianten dokumentiert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Aischa_bint_Abi_Bakr

Ihre Behauptung Aisha wäre 15 Jahre oder älter deckt sich nicht mit den bekannten Fakten aus den islamischen Überlieferungen.

Weiterführende Literatur:
Eberhard Serauky: Geschichte des Islam. Berlin 1991, S.104f, ISBN 3-326-00557-1.
Hadithe zum Heiratsalter aus dem Sahīh des Buchārī: Buch 62, Nr. 64 und 65, 62, 88
Hadithe zum Heiratsalter aus dem Sahīh des Muslim: Buch 8, Nr. 3309-3311
Hans Jansen: Mohammed. München 2008, S. 220

Aus Islaminstitut.de wird Mohammeds "Liebe" zu Kindern als das Erwachen väterlicher Instinkte begründet:
Ganz anders war Aisha - Allahs Wohlgefallen sei auf ihr. Nun, warum hat er [Muhammad] Aisha als ein junges Mädchen geheiratet? Die muslimischen Gelehrten meinen, Aisha sei ein Sonderfall. Aber ich habe hier meine eigene psychologische Analyse: Als Allahs Prophet - Allahs Segen und Heil seien auf ihm - älter wurde, hatte sein Charakter sich in den Charakter eines Vaters entwickelt, der sich um [Kinder] kümmern wollte. Deshalb konnte zu ihm nur eine Ehefrau passen, die den Charakter eines fröhlichen Mädchens hatte, die man 'an extrovert personality' nennt. Genauso war Aisha - Allahs Wohlgefallen sei auf ihr."
http://www.islaminstitut.de/Nachrichten ... a11.0.html

Wenn ich es mir aussuchen könnte....... die Tochter des Islamgelehrten würde ich nicht gern sein.


Der oberste muslimische Geistesführer Ayatollah Khomeni sah das Alter der Mädchen noch etwas lockerer. Er meinte, man dürfe als gläubiger Muslim sogar mit Babies Sexspiele treiben.

Ein Mann kann sexuelles Vergnügen von einem Kind haben, das so jung ist wie ein Baby. Jedoch sollte er nicht eindringen; das Kind für Sexspiele zu gebrauchen ist möglich ! Wenn der Mann eindringt und es verletzt dann sollte er für sie sorgen ihr ganzes Leben lang. Dieses Mädchen jedoch gilt nicht als eine seiner vier dauerhaften Frauen. Der Mann ist nicht geeignet, die Schwester des Mädchens zu heiraten Es ist besser für ein Mädchen, zu einem Zeitpunkt heiraten, dass sie die erste Menstruation im Haus ihres Ehemanns anstatt ihres Vaters bekommt. Jeder Vater, der seine Tochter so verbindet, hat einen dauerhaften Platz im Himmel.
Ayatollah Khomeini, aus seinem Buch
"Tahrirolvasyleh", viertes Band, Darol Elm, Gom, Iran, 1990
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Berk »

PublicEye » Mo 25. Jun 2012, 23:39 hat geschrieben: Wenn du das nur so sehen kannst, dann solltest du dir evtl. mal Gedanken machen...

Nochmals, ich kann und will auch nicht über ein Individuum sprechen.
Ich spreche hier über die Möglichkeit zur Lüge in bestimmten Situationen gemäss der islamischen Lehre und deren Folgen.

Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei, weil ich etwas als Lüge bezeichne, was du oder andere Mohammedaner aufgrund der Erlaubnis dazu, nicht mehr als Lüge erkennen?

Vielleicht ist es auch ein Unwohlsein, dass die islamische Lehre Lügen erlaubt?

Grundsätzlich muss man bei allen Menschen, die man nicht gut kennt, vorsichtig sein.

Du kannst mir schon beteuern, dass du das anders siehst, aber vielleicht ist das ja auch eine Lüge, denn deine Religion erlaubt Lügen. Verstehst du?

Lügen zerstört wirkungsvoll Vertrauen und darum ist das eine unheilige Sache und passt nicht zu einer göttlichen Offenbarung.

Na dann schau noch einmal nach :
Es ist aber auch festzustellen, dass in manchen Texten die Lüge nicht prinzipiell abgelehnt wird. Besonders auffällig ist die dreifach überlieferte „Gefährdung der Ahnfrau“ (Gen 12,10-20 LUT): hier sichert die Lüge des Stammvaters Abraham bzw. Isaak das Überleben des Gottesvolkes. In Gen 27 LUT erlistet Jakob durch eine Reihe von Lügen den väterlichen Segen, ohne dass das negativ bewertet würde; ähnlich Gen 38 LUT, wo die mit der Vorspiegelung falscher Tatsachen arbeitende Tamar ausdrücklich als „gerecht“ dargestellt wird . Die Bibel weiß also, dass Lügen unter bestimmten Umständen geradezu nötig sind. (Weitere Beispiele in Martin Rösel, „Zwischen dem 8. Gebot und Abrahams Lüge“, in Leonhardt/Rösel, 1-20.)


Also müsste ich so wie du es ja machst Behaupten das man Christen per se nicht Vertrauen kann weil sie a.) Christen sind und b.) in der Bibel sogar eine Geschichte darüber steht das Lügen nicht als verwerflich betitelt wird. ;) hhiiimmmmmm
Zuletzt geändert von Berk am Dienstag 26. Juni 2012, 10:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von jabarin »

Gutmensch » Di 26. Jun 2012, 09:09 hat geschrieben: Zur Sache habe ich Ihnen gesagt, was ich denke. Sonst geben alle islamische Überlieferungen das Alter von 6-9 Jahren bei Eheschließung an.
ich hatte ihnen mehrere überlieferungen genannt, die dieser darstellung de facto widersprechen.

darauf wollen oder können sie inhaltlich nicht eingehen.

stattdessen zitieren sie mir wikipedia und das "islaminstitut", das sich selbst wie folgt beschreibt:
Das evangelische Institut für Islamfragen ist ein Netzwerk von Islamwissenschaftlern und wird von den Evangelischen Allianzen in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz getragen. Informationen über den Islam aus christlicher Perspektive.
tolle quelle. :thumbup:

wenn sie den islam "aus christlicher perspektive" (und, wie in diesem konkreten fall, damit aufbauend auf "gründer arabischer internetforen" und youtube-videos saudischen ursprungs mit 4000 views), und auf basis von wikipedia-artikeln diskutieren wollen, sind sie bei mir an der falschen adresse. so wird das nix mit uns.

guten tag.
Zuletzt geändert von jabarin am Dienstag 26. Juni 2012, 10:43, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Gutmensch »

jabarin » Di 26. Jun 2012, 10:35 hat geschrieben: ich hatte ihnen mehrere überlieferungen genannt, die dieser darstellung de facto widersprechen.

darauf wollen oder können sie inhaltlich nicht eingehen.

stattdessen zitieren sie mir wikipedia und das "islaminstitut", das sich selbst wie folgt beschreibt:

tolle quelle. :thumbup:

wenn sie den islam "aus christlicher perspektive" (und, wie in diesem konkreten fall, damit aufbauend auf "gründer arabischer internetforen" und youtube-videos saudischen ursprungs mit 4000 views), und auf basis von wikipedia-artikeln diskutieren wollen, sind sie bei mir an der falschen adresse. so wird das nix mit uns.

guten tag.
Wünsche Ihnen auch einen guten Tag und weiterhin viel Erfolg beim Augen Verschließen.

PS: Wikipedia lehnen Sie ab, wie auch alle Angaben zu Aishas Alter, selbst die im Koran. Vielleicht akzeptieren Sie Islam-Pedia?
Aischa bint Abu Bakr (arab.: عائشة بنت أَبي بكر) war eine der Ehefrauen des Propheten und eine der Mütter der Überzeugten. Der Name Aisha bedeutet „die Lebende“. Aischa wurde im 5. Jahr nach der Offenbarung des Qurans geboren. Sie verlobte sich mit dem Propheten (ALLAHs Frieden und Segen über ihn) im Alter von sieben Jahren und war im Alter von neun Jahren mit ihm verheiratet. Der Prophet (ALLAHs Frieden und Segen über ihn) starb, als sie im Alter von 18 Jahren war. Aisha starb am 17. Ramadhan im Jahre 57 nach Islamischer Zeitrechnung (Hidschra) im Alter von 66 Jahren.
http://www.islam-pedia.de/index.php5?ti ... t_Abu_Bakr
Zuletzt geändert von Gutmensch am Dienstag 26. Juni 2012, 10:50, insgesamt 1-mal geändert.
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jabarin

Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von jabarin »

Gutmensch » Di 26. Jun 2012, 09:46 hat geschrieben: Wünsche Ihnen auch einen guten Tag und weiterhin viel Erfolg beim Augen Verschließen.

PS: Wikipedia lehnen Sie ab, [...]
nicht grundsätzlich.

allerdings sollte man gerade bei politischen, religiösen und anderen polarisierenden themen sehr kritisch mit den angaben in der wikipedia umgehen. die islamdarstellung in der deutschen wikipedia wird beispielsweise fast ausschließlich von einer einzigen person dominiert, nämlich vom user "orientalist", der beispielsweise auch aus dem aisha-artikel sämtliche änderungen und ergänzungen, die das alter aishas beim vollzug der ehe betreffen, standardmäßig revidiert und nicht einmal mehr diskussionen darüber auf der diskussionsseite zulässt.

das hat etwas von despotismus und weder mit der ursprünglichen intention von wikipedia noch mit wissenschaftlichkeit irgendetwas zu tun.

übrigens bin ich allgemein der meinung, dass das zitieren von lexikonartikeln eine diskussion nicht ersetzt. ansonsten bräuchten wir alle nur noch wikipedia lesen, statt miteinander zu kommunizieren.
Gutmensch » Di 26. Jun 2012, 09:46 hat geschrieben: [...] wie auch alle Angaben zu Aishas Alter, selbst die im Koran.
wo soll denn im koran das alter aishas erwähnt sein?
nein.

schauen sie sich doch einfach mal die versionsgeschichte dieses artikels an! der artikel hat zwei versionen, beide vom 6. juni 2009 und beide von derselben person (nach eigenen angaben der dipl.-biol. hadhemi gafsi, gründer und leiter von islam-pedia.de), und nennt in der bibliographie eine einzige sekundärquelle, die nicht einmal mehr abrufbar ist. was bitte soll das beweisen?! aber vielleicht belegen sie mal einen grundkurs in quellenkritik? und vielleicht reflektieren sie mal ein wenig über die von mir genannten überlieferungen und setzen sie in bezug zu denen, die sie zitiert haben, statt mir einen mehr oder weniger brauchbaren link nach dem anderen vor die füße zu knallen?
Zuletzt geändert von jabarin am Dienstag 26. Juni 2012, 11:47, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Gutmensch »

jabarin » Di 26. Jun 2012, 11:39 hat geschrieben:
...übrigens bin ich allgemein der meinung, dass das zitieren von lexikonartikeln eine diskussion nicht ersetzt. ansonsten bräuchten wir alle nur noch wikipedia lesen, statt miteinander zu kommunizieren.

Damit haben Sie Recht, aber wenn ich einfach behaupte, dass Aisha 9 Jahre alt war, sagen Sie sie wäre 16 gewesen. Ich belege meine Angaben und Sie behaupten einfach alle Quellen seien christlich und deswegen falsch. Sie hingegen geben gar keine Quelle an und beenden beleidigt die Diskussion wenn Sie Widerspurch erhalten. Wir werden das heute nicht mehr klären, ob Aisha 16 Jahre alt war oder 9 als sie von Mohammed zur x-ten Frau genommen wurde. Allgemein bekannt ist das Alter von 7-9 Jahren. Ihre Auslegungen sind neu, sie sind weder in der islamischen noch in der christlichen Hemisphäre etabliert. Was sagen Sie zu Revolutionsführer Ayatollah Khomeni, der selbst Sexspiele mit Babies als islamisch einwandfrei befand? Gab es ihn auch nicht und wurde er falsch übersetzt?
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