Weil dafür, zumindest seit Anfang 2021 auch die Ungeimpften + Querdenker (die natürlich schon seit 2020) verantwortlich sind.Die Kollateralschäden, die durch die unverhältnismäßigen und nicht nachvollziehbaren Lockdowns und Kontaktbeschränkungen entstehen, blendest du aus.
NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Sorry, wenn das Problem wirklich so groß ist, wie hier immer wieder (im Panikmodus verharrend) suggeriert wird, frage ich mich doch ernsthaft, wie andere europäische Staaten, mit ähnlicher Impfquote wie Deutschland, aber deutlich weniger Intensivbetten bzw Krankenhausbetten allgemein, es geschafft haben, den Zusammenbruch ihres Gesundheitssystems zu vermeiden und wie sie das immer noch schaffen. Wie schaffen es diese Staaten, trotz höherer Inzidenzen schrittweise zur Normalität überzugehen.Misterfritz hat geschrieben:(22 Jan 2022, 21:22)
Genau das ist der Punkt!
Wären alle, die impfen lassen können, auch geimpft, dann wäre das Problem sicherlich erheblich kleiner - und auch zu packen.
Da passt doch irgendwas nicht zusammen.
Sollte das evtl. daran liegen, dass mehr Ops ambulant durchgeführt werden, als in Deutschland, weil sich in Deutschland mit stationären Leistungen mehr Geld verdienen lässt, als mit ambulanten?
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Ja mei, wenn er es zu mir sagt, wird es wohl stimmen. Hier hat er keinen Grund, mich anzulügen.Dark Angel hat geschrieben:(25 Jan 2022, 17:09)
Kannst du das wirklich so genau, dass dein Hausarzt das zusätzliche Pensum locker schafft?
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Die "Fälle" versterben bei denen auf dem Transport. Es ist eine Frage der Höhe des Niveaus der Notmedizin-Versorgung.Dark Angel hat geschrieben:(25 Jan 2022, 17:33)
Sorry, wenn das Problem wirklich so groß ist, wie hier immer wieder (im Panikmodus verharrend) suggeriert wird, frage ich mich doch ernsthaft, wie andere europäische Staaten, mit ähnlicher Impfquote wie Deutschland, aber deutlich weniger Intensivbetten bzw Krankenhausbetten allgemein, es geschafft haben, den Zusammenbruch ihres Gesundheitssystems zu vermeiden und wie sie das immer noch schaffen. Wie schaffen es diese Staaten, trotz höherer Inzidenzen schrittweise zur Normalität überzugehen.
Womit wollen wir denn vergleichen ??
Rumänien leidet seit Jahren an einem "Brain Drain" im medizinischen Sektor. Viele ausgebildete Ärzte und Pflegekräfte wandern ins EU-Ausland ab - unter anderem nach Deutschland. Hierzulande machten Rumänen laut einer Statistik der Bundesärztekammer im Jahr 2020 mit 4.514 berufstätigen Medizinern die zweitgrößte Gruppe ausländischer Ärzte aus.
"Nach Kenntnis der Bundesregierung sind im Jahr 2020 insgesamt 284 Patientinnen und Patienten aus Italien (44), Frankreich (138), den Niederlanden (72) und Belgien (30) aufgrund einer COVID-19-Erkrankung intensivmedizinisch in Deutschland behandelt worden."
Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Wegen Letzteren entstehen allerdings die Kosten im Wesentlichen.Dark Angel hat geschrieben:(25 Jan 2022, 17:26)
Von "der Gesellschaft werden KEINE "tausende Intensivbetten für Ungeimpfte" finanziert und schon gar nicht dauerhaft!
Die Ungeimpften finanzieren mit ihren Krankenkassenbeiträgen die Intensivbetten bzw das Gesundheitssystem genauso, wie das die Geimpften auch tun - ....
Und es ist ja wirklich rührend dass ein Ungeimpfter seine eigene Behandlung mit bezahlt wie derjenige der versucht erst gar nichts in Anspruch nehmen zu müssen.
Vor soviel Großzügigkeit kommen einem ja glatt die Tränen.
https://www.deutschlandfunk.de/michael- ... a-100.htmlAha - kannst du diese Behauptung auch belegen?
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Kr ... 14474.html
https://www.srf.ch/news/schweiz/mensche ... verschoben
Warum gab es denn die letzten Lockdowns und Kontaktbeschränkungen ?Die Kollateralschäden, die durch die unverhältnismäßigen und nicht nachvollziehbaren Lockdowns und Kontaktbeschränkungen entstehen, blendest du aus.
BINGO !!!!
Nein, das gilt genauso für Impfstoffe die dafür sorgen dass weniger Menschen unser Gesundheitssystem belasten und dass die Impflinge weniger und kürzer infektiös sind.Das trifft allerdings NUR auf Impfstoffe zu, mit denen eine sterile Immunität erreicht ...
Ich verstehe nicht warum man die für jedermann ersichtlichen Tatsachen nicht akzeptieren kann.
Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Dark Angel hat geschrieben:(25 Jan 2022, 17:33)
Sorry, wenn das Problem wirklich so groß ist, wie hier immer wieder (im Panikmodus verharrend) suggeriert wird, frage ich mich doch ernsthaft, wie andere europäische Staaten, mit ähnlicher Impfquote wie Deutschland, aber deutlich weniger Intensivbetten bzw Krankenhausbetten allgemein, es geschafft haben, den Zusammenbruch ihres Gesundheitssystems zu vermeiden ....
In den Niederlanden wurden die Krebstherapien schon früher aufgeschoben als bei uns.
Wenn du etwas nicht weißt, heißt das nicht dass es es nicht gibt
Von der Lage in I, E und FR will ich jetzt mal gar nicht reden. Dagegen war hier Ringelpietz mit Anfassen.
Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Ist doch eh zusammenkonstruierter Unsinn.aleph hat geschrieben:(25 Jan 2022, 18:52)
Ja mei, wenn er es zu mir sagt, wird es wohl stimmen. Hier hat er keinen Grund, mich anzulügen.
Mein bester Kumpel ist Hausarzt. Der hat den einen oder anderen Samstag zusätzlich geimpft, dafür hat er auch mehr Geld verdient.
Wo soll da jetzt das Problem sein ?
Ich selbst bekomme auch jede hausärztliche Behandlung wie und wann ich es gerne hätte. Genau wie vor Corona.
Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Hat es was gebracht?Schnitter hat geschrieben:(25 Jan 2022, 21:29)
In den Niederlanden wurden die Krebstherapien schon früher aufgeschoben als bei uns.
Wenn du etwas nicht weißt, heißt das nicht dass es es nicht gibt
Von der Lage in I, E und FR will ich jetzt mal gar nicht reden. Dagegen war hier Ringelpietz mit Anfassen.
Bei Inzidenz von über 2000
Niederlande lockern Corona-Maßnahmen
https://amp.n-tv.de/panorama/Niederland ... 83578.html
A.H.A.B.
Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Zu dem Zeitpunkt musste man sich halt entscheiden.
Chemotherapien stoppen oder Intensivpatienten krepieren lassen.
Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
So ist aber die Welt nun mal nicht. Nicht alle Menschen tun vor einer Entscheidung stehend dasselbe. Das sollte jetzt eigentlich keine neue Erkenntnis sein, sondern ist eine praktische Lebenserfahrung.Misterfritz hat geschrieben:(22 Jan 2022, 21:22)
Genau das ist der Punkt!
Wären alle, die impfen lassen können, auch geimpft, dann wäre das Problem sicherlich erheblich kleiner - und auch zu packen.
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Ok, wenn das seine persönliche Einschätzung ist, hat dann möglicherweise was mit dem Einzugsbereich der Praxis zu tun.aleph hat geschrieben:(25 Jan 2022, 18:52)
Ja mei, wenn er es zu mir sagt, wird es wohl stimmen. Hier hat er keinen Grund, mich anzulügen.
Hier schließen z.Zt. sehr viele Allgemeinmediziner (Hausärzte) ihre Praxen ersatzlos, aus Altersgründen. Die Arbeit bleibt dann an den wenigen verbliebenen hängen. Gefühlt gibt es hier deutlich mehr niedergelassene Fachärzte, als Allgemeinmediziner.
K.A. wie sich das auf Impftermine auswirkt. Mein Mann und ich haben unsere beiden Termine nach dem Motto gekriegt: "Kannste mal schnell vorbeikommen, habe noch eine Dosis und die verfällt sonst ..."
Booster weiß ich noch nicht, der war für März angedacht, am Ende des Genesenenstatus, den das RKI (ohne Sinn und Verstand) mal eben halbiert hat.
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Nein, tun sie nicht.Schnitter hat geschrieben:(25 Jan 2022, 21:26)
Wegen Letzteren entstehen allerdings die Kosten im Wesentlichen.
Zum wiederholten Male: mit der Corona-Impfung wird KEINE sterile Immunität erreicht, sondern nur das (individuelle) Risiko eines schweren Verlaufes gesenkt und damit wiederum dient die Impfung nur dem Selbstschutz. Senkung eines individuellen Risikos bedeutet auch individuelle Risikoabwägung - heißt wenn die Impfung nur einen geringen Nutzen bringt, weil nur ein geringes Risiko (eines schweren Krankheitsverlaufes) besteht, macht eine Impfung wenig Sinn. Anders sieht das aus, wenn ein hohes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf besteht - dann sollte man sich in jedem Fall impfen lassen.
Geringeres Risiko bedeutet allerdings NICHT, dass gar kein Risiko (mehr) besteht - "das berühmte Pferd vor der Apotheke, mit dem Rezept im Maul ..."
Dieses Ungeimpftenbashing dient lediglich dazu, den Ungeimpften den "schwarzen Peter" für Fehlentscheidungen der Gesundheitsökonomen und für Missmanagment im Gesundheitswesen zuzuschieben.
Ist ja so schön einfach, den Ungeimpften die Schuld an den Problemen im Gesundheitswesen zu geben, statt auf Einsparungen beim Personal - aus Kostengründen oder einem veränderten Personalschlüssel etc pp.
Das ist nicht rührend, das nennt sich Solidargemeinschaft und in die zahlt JEDER AN abhängig von seinem Einkommen ein.Schnitter hat geschrieben:(25 Jan 2022, 21:26)
Und es ist ja wirklich rührend dass ein Ungeimpfter seine eigene Behandlung mit bezahlt wie derjenige der versucht erst gar nichts in Anspruch nehmen zu müssen.
Diese Solidargemeinschaft kommt übrigens auch für die Behandlung derjenigen auf, die nicht einen einzigen Cent eingezahlt haben, für die der Steuerzahler aufkommt und zwar egal ob geimpft oder ungeimpft!
Nochmal: das hat mit Großzuügigkeit nicht das geringste zu tun, das nennt sich SolidargemeinschaftSchnitter hat geschrieben:(25 Jan 2022, 21:26)
Vor soviel Großzügigkeit kommen einem ja glatt die Tränen.
Ach übrigens Leute wie Du haben ein recht bedenkliches Verhältnis zu den Grundrechten.
Schon mal was von Art. 3 (1) GG
"Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich." gehört?
Das sind keine Tatsachen, sondern faule Ausreden bzw Schildbürgerei!Schnitter hat geschrieben:(25 Jan 2022, 21:26)
Ich verstehe nicht warum man die für jedermann ersichtlichen Tatsachen nicht akzeptieren kann.
Lockdowns und Kontaktbeschränkungen wurden erlassen, als der Kulminationspunkt der Infektionen bereits überschritten war. Das Absinken der Infektionen wurde dann den Maßnahmen zugeschrieben.
Würde es sich um Tatsachen handeln, dann hätte nicht das Bundesland mit der höchsten Impfquote, auch gleichzeitig die höchsten Inzidenzen/Infektionszahlen!
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Wie sie es geschafft haben, kann man in der Regel an den höheren Todesraten feststellen.Dark Angel hat geschrieben:(25 Jan 2022, 17:33)
Sorry, wenn das Problem wirklich so groß ist, wie hier immer wieder (im Panikmodus verharrend) suggeriert wird, frage ich mich doch ernsthaft, wie andere europäische Staaten, mit ähnlicher Impfquote wie Deutschland, aber deutlich weniger Intensivbetten bzw Krankenhausbetten allgemein, es geschafft haben, den Zusammenbruch ihres Gesundheitssystems zu vermeiden und wie sie das immer noch schaffen. Wie schaffen es diese Staaten, trotz höherer Inzidenzen schrittweise zur Normalität überzugehen.
Da passt doch irgendwas nicht zusammen.
Sollte das evtl. daran liegen, dass mehr Ops ambulant durchgeführt werden, als in Deutschland, weil sich in Deutschland mit stationären Leistungen mehr Geld verdienen lässt, als mit ambulanten?
In der Pandemie und auf den Intensivstationen spielt das ambulante System gar keine Rolle, denn kein Patient der mit Covid erkrankt ist, konnte ambulant behandelt werden.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
natürlich entstehen die Kosten auf der ITS hauptsächlich durch die Ungeimpften.Dark Angel hat geschrieben:(26 Jan 2022, 12:03)
Nein, tun sie nicht.
Diese sind prozentual dort mit Abstand am meisten hospitalisiert, obwohl sie nur noch eine Minderheit von 20 % der Bevölkerung ausmachen.
Welche Tatsachen willst du denn noch so weglügen ?
Tatsachen sind kein "Bashing" sondern schlicht Tatsachen.Dieses Ungeimpftenbashing dient lediglich dazu, den Ungeimpften den "schwarzen Peter" für Fehlentscheidungen der Gesundheitsökonomen und für Missmanagment im Gesundheitswesen zuzuschieben.
Und nein, die Tatsache dass es sinnfrei ist dauerhaft 5000 ITS Plätze für Impfgegner zu reservieren, hat mit Missmanagement genau nichts zu tun.
Genau das IST Missmanagement. Rausgeschmissenes Geld quasi, denn jeder kann sich ja impfen lassen.
Jemand der sich nicht impfen lässt verabschiedet sich bewusst von der Solidargemeinschaft.Nochmal: das hat mit Großzuügigkeit nicht das geringste zu tun, das nennt sich Solidargemeinschaft
Er will nur NEHMEN aber nicht GEBEN. Für seine Behandlung sollen gefälligst ALLE aufkommen.
Jetzt wird es lustig.Ach übrigens Leute wie Du haben ein recht bedenkliches Verhältnis zu den Grundrechten.
Schon mal was von Art. 3 (1) GG
"Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich." gehört?
Gilt das auch für den Polizisten der dir eine Geldstrafe aufbrummt, weil du nicht angeschnallt bist und man verhindern will dass ein Sanitäter deine Matsche vom Asphalt kratzen muss ?
Es wird durch Wiederholung nicht richtiger.Lockdowns und Kontaktbeschränkungen wurden erlassen, als der Kulminationspunkt der Infektionen bereits überschritten war. Das Absinken der Infektionen wurde dann den Maßnahmen zugeschrieben.
Sinn und Zweck von Lockdown und Kontaktbeschränkungen sind die Sicherung des Gesundheitssystems.
wären alle geimpft bräuchten wir selbstredend keinerlei Lockdowns mehr.
Die landen aber in der Regel nicht auf der ITS da stark durchgeimpft.Würde es sich um Tatsachen handeln, dann hätte nicht das Bundesland mit der höchsten Impfquote, auch gleichzeitig die höchsten Inzidenzen/Infektionszahlen!
Die meisten Intensivpatienten pro Kopf gibt es in den Covidioten Hochburgen mit niedrigen Impfquoten im Osten. Sachsen....Thüringen etc.
Du kannst deine billigen Tricks und Verdrehungen aus der Querdenker Ecke also steckenlassen. Es ist zu plump.
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Das ambulante System spielt sehr wohl eine Rolle, nämlich wenn es um die Belastung des Pflegepersonals geht.relativ hat geschrieben:(26 Jan 2022, 12:24)
Wie sie es geschafft haben, kann man in der Regel an den höheren Todesraten feststellen.
In der Pandemie und auf den Intensivstationen spielt das ambulante System gar keine Rolle, ...
Derzeit befinden sich 2396 Corona-Patienten auf ITS, das entspricht etwas mehr als 10% der Belegung vorhandener Intensivbetten
Woher willst du das denn wissen, wenn bereits positiv getestet mit "mit Covid erkrankt" gleichgesetzt wird?relativ hat geschrieben:(26 Jan 2022, 12:24) ... denn kein Patient der mit Covid erkrankt ist, konnte ambulant behandelt werden.
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Die Zahl der benötigten intensivbetten ist ja unabhängig davon , wieveil auch Ambulant behandelt werden könnten. Klar kann man einige Patienten nach einer OP auch gleich nach Hause schicken, nur wäre dies bei dieser Notlage auch nur eher ein Tropfen auf den heissen Stein gewesen.Dark Angel hat geschrieben:(26 Jan 2022, 13:15)
Das ambulante System spielt sehr wohl eine Rolle, nämlich wenn es um die Belastung des Pflegepersonals geht.
Derzeit befinden sich 2396 Corona-Patienten auf ITS, das entspricht etwas mehr als 10% der Belegung vorhandener Intensivbetten
Ist doch klar, entweder die Covid Erkrankung ist so harmlos, daß man diese auch zuhause aussitzen kann, oder sie ist so schwerwiegend, daß ein Krankenhausaufenthalt nötig ist. Etwas Ambulantes ein Tag rein am gleichen Tag wieder raus gibt es bei Covid nach meinen Infos einfach nicht, oder wirklich nur sehr selten.Woher willst du das denn wissen, wenn bereits positiv getestet mit "mit Covid erkrankt" gleichgesetzt wird?
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Auch wenn du das noch ein paarmal wiederholst, wird das nicht wahrer!Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 13:09)
natürlich entstehen die Kosten auf der ITS hauptsächlich durch die Ungeimpften.
Diese sind prozentual dort mit Abstand am meisten hospitalisiert, obwohl sie nur noch eine Minderheit von 20 % der Bevölkerung ausmachen.
Welche Tatsachen willst du denn noch so weglügen ?
Ungeimpfte prozentual am meisten hospitalisiert, bedeutet noch lange nicht, dass die alle auf ITS landen und wenn man bedenkt, dass wie in Hamburg und Bayern geschehen, unbekannter Impfstatus mal eben den Ungeimpften zugeschlagen wird, ergibt das nochmal ein anderes Bild.
Die Entscheidung für oder gegen eine Impfung, die nur dem Selbstschutz dient (und das tut die Corona-Impfung nun mal), ist immer auch eine Entscheidung auf Basis einer individuellen Risikoabwägung, die NICHT zur Benachteiligung bzw Diskriminierung einer ganzen Bevölkerungsgruppe führen darf, (siehe Art. 3 (1) GG) auch wenn das gewisse Zeitgenossen (wie z.B. du) gerne hätten.
Nein, das sind keine Tatsachen, sondern faule Ausreden, die dazu dienen sollen Missmanagment und Fehler in der Gesundheitspolitik zu kaschierenSchnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 13:09)Tatsachen sind kein "Bashing" sondern schlicht Tatsachen.
1. werden KEINE 5000 ITS-Plätze dauerhaft für Impfgegner reserviert,Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 13:09)Und nein, die Tatsache dass es sinnfrei ist dauerhaft 5000 ITS Plätze für Impfgegner zu reservieren, hat mit Missmanagement genau nichts zu tun.
2. wurden 2021 6000 ITS-Betten - von 28.000 auf 22.000 - abgebaut, nachdem der Personalschlüssel für ITS-Pflegepersonal geändert wurde,
3. sind aktuell etwas mehr als 10% der ITS-Kapazitäten mit Corona-Patienten belegt - Tendenz fallend
Missmanagment im Gesundheitswesen sind: falsche Abrechnungen, unnötige stationäre Aufenthalte, unnötige und überteuerte Operationen, Fallpauschalen, unterschiedliche Vergütung von stationären und ambulanten Leistungen etc pp und die wiederum können Ungeimpften - egal ob generelle Impfgegner oder Skeptiger gegenüber einem unerprobten Impfstoff - angelastet werden.Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 13:09)Genau das IST Missmanagement. Rausgeschmissenes Geld quasi, denn jeder kann sich ja impfen lassen.
Solche Aussagen passen zu Befürwortern totalitärer Systeme, im denen das Wohl des Kollektivs über das Wohl des Individuums gestellt wird, wo sich das Individuum dem Kollektiv unterzuordnen hat.Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 13:09)
Jemand der sich nicht impfen lässt verabschiedet sich bewusst von der Solidargemeinschaft.
Vielen Dank für dein Outing, welchem System du nahe stehst!
Mit seinem Beitrag zur Krankenversicherung kommt er genauso für die Behandlung der anderen auf - er gibt also genauso wie alle anderen - nicht mehr und nicht weniger wie es u.a. Extremsportler auch tun.Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 13:09)Er will nur NEHMEN aber nicht GEBEN. Für seine Behandlung sollen gefälligst ALLE aufkommen.
Nein - ganz im Gegenteil!Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 13:09)
Jetzt wird es lustig.
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich!Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 13:09)Gilt das auch für den Polizisten der dir eine Geldstrafe aufbrummt, weil du nicht angeschnallt bist und man verhindern will dass ein Sanitäter deine Matsche vom Asphalt kratzen muss ?
Im Gegensatz zu einer Gurtpflicht in der StVO, deren Nichteinhaltung eine Ordnungswidrigkeit (keinen Gesetzesverstoß) darstellt, gibt es in Deutschland KEINE allgemeine Impfpflicht.
Dass DIR mit deinen totalitären Ansichten Art.3 (1) GG nichts sagt bzw er dir nicht in dem Kram passt, wundert mich gar nicht.
Aha - selbsredend?Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 13:09)Es wird durch Wiederholung nicht richtiger.
Sinn und Zweck von Lockdown und Kontaktbeschränkungen sind die Sicherung des Gesundheitssystems.
wären alle geimpft bräuchten wir selbstredend keinerlei Lockdowns mehr.
Merkst du eigentlich, was du für einen Stuss von dir gibst?
Das Bundesland Bremen (freie Hansestadt) hat bundesweit die höchste Impfquote und gleichzeitig auch eine extrem hohe Inzidenz mit entsprechender Hospitalisierung.
Da haben Lockdown und Kontaktbeschränkungen ja mächtig viel bewirkt.
Müsste eigentlich sogar dem Dümmsten klar werden, dass die Maßnahmen nicht zum gewünschten Ziel führen.
Zu diesem Schluss sind offensichtlich auch die Regierungen anderer Staaten, wie beispielsweise Dänemark, die dazu übergehen, die Maßnahmen zu beenden und wieder zur Normalität überzugehen und zwar trotz deutlich höherer Inzidenzen und ähnlicher Impfquote wie in Deutschland.
Du solltest dich mal etwas besser informieren!Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 13:09)
Die meisten Intensivpatienten pro Kopf gibt es in den Covidioten Hochburgen mit niedrigen Impfquoten im Osten. Sachsen....Thüringen etc.
In Sachsen und Thüringen liegen sowohl Inzidenzen UND Hospitalisierungsraten deutlich UNTER denen der "Impfspitzenreiter" und auch in Inzidenzhochzeiten ist in diesen Bundesländern das Gesundheitssytem nicht zusammen gebrochen.
Sorry - aber mit den Fake-News kommst DU um die Ecke, nicht ich.Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 13:09)Du kannst deine billigen Tricks und Verdrehungen aus der Querdenker Ecke also steckenlassen. Es ist zu plump.
Mit so genannten Querdenkern habe ich nichts am Hut. DU bist derjenige, der mit der Querdenkerkeule kommt bzw mit Argumentum ad hominem, wenn dir die Argumente ausgehen!
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Was hat das mit NS Vergleichen zu tun ?
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Nein, die Zahl der Intensivbetten ist nicht unabhängig davon, wieviel auch ambulant behandelt werden können, sondern korreliert damit.relativ hat geschrieben:(26 Jan 2022, 13:45)
Die Zahl der benötigten intensivbetten ist ja unabhängig davon , wieveil auch Ambulant behandelt werden könnten. Klar kann man einige Patienten nach einer OP auch gleich nach Hause schicken, nur wäre dies bei dieser Notlage auch nur eher ein Tropfen auf den heissen Stein gewesen.
Es sind immer mehr Ops, die aufgrund modernster Technologien und Methoden ambulant durchgeführt werden könnten. Dass sie seltener durchgeführt werden, hängt mit dem Abrechnungssystem UND der technischen Ausstattung des KH zusammen.
Krankenhausaufenthalt ist NICHT gleichbedeutend mit intensivmedizinischer Betreuung.relativ hat geschrieben:(26 Jan 2022, 13:45) Ist doch klar, entweder die Covid Erkrankung ist so harmlos, daß man diese auch zuhause aussitzen kann, oder sie ist so schwerwiegend, daß ein Krankenhausaufenthalt nötig ist. Etwas Ambulantes ein Tag rein am gleichen Tag wieder raus gibt es bei Covid nach meinen Infos einfach nicht, oder wirklich nur sehr selten.
Die meisten Corona-Patienten, die hospitalisiert werden müssen, werden auf Normalstation betreut und jede Hospitalisierung zählt als schwerer Krankheitsverlauf.
Es sind Patienten der Alterskohorte Ü60, die überwiegend intensivmedizinisch betreut werden müssen und diese wiederum sind die mit der höchsten Impfquote.
Es bringt also gar nichts, pauschal mit dem Finger auf Ungeimpfte zu zeigen und die zum Buhmann zu erklären, wenn nicht gleichzeitig a) das Alter der Intensivpatienten berücksichtigt wird und b) welcher Bevölkerungsgruppe die meisten Ungeimpfen angehören.
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Die Informationen sind bei DIVI inzwischen für jedermann einsehbar.Dark Angel hat geschrieben:(26 Jan 2022, 18:58)
Auch wenn du das noch ein paarmal wiederholst, wird das nicht wahrer!
Ungeimpfte prozentual am meisten hospitalisiert, bedeutet noch lange nicht, dass die alle auf ITS landen und wenn man bedenkt, dass wie in Hamburg und Bayern geschehen, unbekannter Impfstatus mal eben den Ungeimpften zugeschlagen wird, ergibt das nochmal ein anderes Bild.
Wegen Covid liegen auf der ITS 72 % ohne vollständige Impfung. Obwohl diese Gruppe nur 20 % , über 18 sogar nur 15 %, der Bevölkerung ausmacht.
Und nein, da wird kein "unbekannter Impftatus" den Ungeimpften zugerechnet.
Hohlstes Querdenker Geschwurbel.
1. Als der Teillockdown ausgerufen wurde lagen dort über 4000 Ungeimpfte. Völlig vermeidbar und von der Gesellschaft zu bezahlen und vom Pflegepersonal zu ertragen wie eine Selbstverständlichkeit.1. werden KEINE 5000 ITS-Plätze dauerhaft für Impfgegner reserviert,
2. wurden 2021 6000 ITS-Betten - von 28.000 auf 22.000 - abgebaut, nachdem der Personalschlüssel für ITS-Pflegepersonal geändert wurde,
2. Schau mal warum die Plätze weg sind:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... hresbeginnBerlin – Deutschland hat seit Jahresbeginn nach Angaben von Medizinern etwa 4.000 Intensivbetten verloren. Grund dafür sei, dass viele Pflegekräfte wegen der Belastungen ihren Beruf beendet oder ihre Arbeitszeit reduziert hätten, sagte der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Gernot Marx, heute bei „MDR Aktuell“.
Auch das wäre ohne die asoziale Einstellung der Impfgegner also nicht passiert. Eigentor.
Der Impfstoff war von Anfang an erprobt. Inzwischen Milliardenfach....egal ob generelle Impfgegner oder Skeptiger gegenüber einem unerprobten Impfstoff....
Das Querdenker Geschwurbel beleidigt echt meinen Verstand, sorry.
Heul leise Jana.Vielen Dank für dein Outing, welchem System du nahe stehst!
Solidarität steht jetzt also schon für "Nazis".
Alles klar
Die anderen versuchen diese Behandlung aber durch solidarisches Handeln zu vermeiden.Mit seinem Beitrag zur Krankenversicherung kommt er genauso für die Behandlung der anderen auf...
Was ist daran so schwer zu verstehen ?
Tja so ist er halt der gute Toitsche.Im Gegensatz zu einer Gurtpflicht in der StVO, deren Nichteinhaltung eine Ordnungswidrigkeit (keinen Gesetzesverstoß) darstellt, gibt es in Deutschland KEINE allgemeine Impfpflicht.
Ohne Pflicht darf man sich aufführen wie die Wildsau, scheiß auf den Rest.
Dem wird hoffentlich bald ein Riegel vorgeschoben.
Natürlich selbstredend.Aha - selbsredend?
Im Moment sind 72 % der ITS Patienten nicht geimpft, obwohl sie nur 20 % der Bevölkerung ausmachen.
Rechnen kannst du selber nehme ich an.
Niedlicher Trick auf eine Momentaufnahme zu verweisen wo die vierte Welle im Osten der Republik nicht mal angekommen ist. An welche Gruppe erinnert mich das doch gleich die Statistiken so beschneidet und verzerrt dass sie zur Argumentation passt ?Du solltest dich mal etwas besser informieren!
In Sachsen und Thüringen liegen sowohl Inzidenzen UND Hospitalisierungsraten deutlich UNTER denen der "Impfspitzenreiter" und auch in Inzidenzhochzeiten ist in diesen Bundesländern das Gesundheitssytem nicht zusammen gebrochen.
Hier siehst du eindrucksvoll wo im Verlauf der Pandemie die Opfer pro Kopf herkommen:
https://de.statista.com/statistik/daten ... slaendern/
1. Sachsen
2. Thüringen
mit Abstand vor
3. Sachsen-Anhalt
Und jetzt die Preisfrage:
Was haben diese Bundesländer gemeinsam ?
Und wo lagen die Leute bevor sie verstorben sind ?
BINGO !!!
Und ich bin der Kaiser von China.Mit so genannten Querdenkern habe ich nichts am Hut.
Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Ja, endlich!Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 21:19)
Die Informationen sind bei DIVI inzwischen für jedermann einsehbar.
Die neuen DIVI Daten sind zuverlässig. Davor haben erst die bayerische und dann die Hamburger Landesregierung den unbekannten Impfstatus den Ungeimpften zugeschlagen. Ist dir das etwa entgangen?Und nein, da wird kein "unbekannter Impftatus" den Ungeimpften zugerechnet.
Hohlstes Querdenker Geschwurbel.
Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Sag ich doch.Skeptiker hat geschrieben:(26 Jan 2022, 21:36)
Die neuen DIVI Daten sind zuverlässig.
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Du lügst!Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 21:19)
Die Informationen sind bei DIVI inzwischen für jedermann einsehbar.
Wegen Covid liegen auf der ITS 72 % ohne vollständige Impfung. Obwohl diese Gruppe nur 20 % , über 18 sogar nur 15 %, der Bevölkerung ausmacht.
Gegenwärtig sind 9% der vorhandenen Inensivbetten = 2.363 mit Corona-Patienten belegt von diesen 2363 Corona-Patienten sind 72% ungeimpft
Doch und zwar in Hamburg und in Bayern und zwar nachweislich Hamburgs regierender Bürgermeister und die bayrische Landesregierung stehen deshalb in der Kritik. Die Medien berichteten und berichten darüber.Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 21:19)Und nein, da wird kein "unbekannter Impftatus" den Ungeimpften zugerechnet.
Nix Querdenkergeschwurbel!
1. Es gibt keinen (bundesweiten) Teillockdown mehr, weil es keine epidemische Lage nationaler Tragweite mehr gibt.Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 21:19)
1. Als der Teillockdown ausgerufen wurde lagen dort über 4000 Ungeimpfte. Völlig vermeidbar und von der Gesellschaft zu bezahlen und vom Pflegepersonal zu ertragen wie eine Selbstverständlichkeit.
2. Schau mal warum die Plätze weg sind:
Es sind die Landesregierungen, die über die entsprechenden Maßnahmen entscheiden.
Ich bin froh, in einem Bundesland zu leben, in dem die Landesregierung moderate Maßnahmen verhängt und versucht die Freiheitsrechte seiner Bürger zumindest zu berücksichtigen.
2. War bei Einführung vieler Maßnahmen, die Delta-Variante - die mit höheren Hospitalisierungsraten einherging - (noch) vorherrschend
3. wird gegenwärtig die Omikron-Variante immer dominierender, was dazu führt, dass trotz steigender Infektionsraten/Inzidenzen zu sinkender Hospitalisierung führt.
4. wurden die Intensivbetten reduziert, weil am 01.02.2021 ein neuer Personalschlüssel für ITS in Kraft trat. Die Peronaluntergrenzen wurden von 2,5 Patienten pro Pflegekraft auf 2 Patienten pro Pflegekraft tagsüber und von nachts von 3,5 auf 3 gesenkt.
Logischerweise führt eine derartige Regelung zu einer Reduzierung der Intensivbetten, weil eine Beibehaltung der Intensivbettenanzahl zu einer Erhöhung des Pflegepersonals geführt hätte.
vergl. Bundesgesundheitsministerium und #__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27I_2020_67_inhaltsverz%27%5D__1643369785765]vergl. Bundesgesetzblatt
Also immer schön bei den Fakten bleiben. Man kann sich natürlich auch fehlerhafte Gesundheitspolitik und Missmanagment schönreden ...
Ooha - die Wahrnehmung der Grundrechte ist also asozial!Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 21:19)Auch das wäre ohne die asoziale Einstellung der Impfgegner also nicht passiert. Eigentor.
Es gibt ein Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit und JEDE Impfung IST ein Eingriff in dieses Grundrecht und wiederum jeder, der sich FÜR eine Impfung entscheidet, verzichtet freiwillig ein Stück weit auf dieses Grundrecht.
Das ist Quatsch mit Soße!Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 21:19)Der Impfstoff war von Anfang an erprobt. Inzwischen Milliardenfach.
Die Entwicklung eines Impfstoffes dauert im Normalfall - mit allen Tests und Studien - bis zu 10 Jahre, der Impfstoff gegen Corona hingegen wurde in der Rekordzeit von nicht einmal einem Jahr entwickelt.
Da kann gar KEINE millionenfache Erprobung stattgefunden haben!
DU bist derjenige der hier schwurelt und den Verstand beleidigt!
Tja dumm nur, dass Selbstschutz nichts mit Solidarität zu tun hat. Und dumm, dass der Solidaritätsbegriff im Zusammenhang mit einer Impfung, die NICHT vor einer Infektion schützt, nur noch als Totschlagargument dient und zur Leerformel geworden ist.Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 21:19)Solidarität steht jetzt also schon für "Nazis".
Du lügst immer noch!Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 21:19)
Im Moment sind 72 % der ITS Patienten nicht geimpft, obwohl sie nur 20 % der Bevölkerung ausmachen.
Gegenwärtig liegen 2.363wegen/mit Corona auf ITS, das sind ca. 9% der vorhandenen Intensivbetten und von diesen 2.363 Intensivpatienten sind 72% ungeimpft
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Nur um mal zu verdeutlichen, wie der User Schnitter hier lügt und die Tatsachen verdreht.Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 21:19)
Die Informationen sind bei DIVI inzwischen für jedermann einsehbar.
Wegen Covid liegen auf der ITS 72 % ohne vollständige Impfung. Obwohl diese Gruppe nur 20 % , über 18 sogar nur 15 %, der Bevölkerung ausmacht.
Im Moment sind 72 % der ITS Patienten nicht geimpft, obwohl sie nur 20 % der Bevölkerung ausmachen.
Rechnen kannst du selber nehme ich an.
Die Gesamtnzahl der aktuell betreibbaren Intensivbetten beträgt lt. DIVI 24.992 Betten.
Wären davon - wie der User Schnitter behauptet - 72% von Ungeimpften belegt, dann wären das 17.994 Intensivbetten.
Tatsächlich sind jedoch 2.260 Patienten mit Corona auf ITS, war einen Anteil von 9,04% der intensivmedizinisch betreuten Patienten ausmacht.
Von den 24.992 verfügbaren Intensivbetten sind aktuell 4.052 frei, von diesen 4.052 unbelegten/freien Betten sind 1.366 covid-spezifische Intensivbetten.
Keine Ahnung, was der User mit seinen Lügen zu bezwecken versucht
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Liegt da vielleicht ein Missverständnis vor? Ich lese es so, dass Schnitter sich auf die CORONA-Patienten auf Intensivstationen bezieht, von denen 72% ungeimpft sind, wie Du ja auch bestätigst. Sich auf alle Intensivpatienten zu beziehen würde im Kontext mit Corona ja gar keinen Sinn ergeben, weil es für einen sonstigen Aufenthalt auf einer Intensivstation (z.B. nach Herz-OP etc.) ja im Grunde irrelevant ist, ob ein Patient gegen Corona geimpft ist oder nicht, wenn er nicht gleichzeitig an Corona erkrankt ist bzw. primär deswegen dort behandelt wird.
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
So habe ich das auch gelesen und verstanden. Mir ist diese Diskussion zur Zeit auch nicht ganz klar. Wir steuern langsam auf den Höhepunkt der Omikron-Welle zu und die 150-250 Todesfälle scheinen von der Gesellschaft und auch von der Politik jetzt akzeptiert zu werden. Was noch auf uns zukommt müssen wir sehen. Im Moment gibt es in den Altersklassen 0-40 Inzidenzen von 1.000 und auch von über 2.000 ( etwa bei den 10-14jährigen) Das alles ist verkraftbar, wei, die Inzidenzen bei den den Jahrgängen 50-59 ungefähr bei 500 oder 600 liegt und bei den 60-70jährigen nur zwischen 200 und 400.Milady de Winter hat geschrieben:(28 Jan 2022, 14:12)
Liegt da vielleicht ein Missverständnis vor? Ich lese es so, dass Schnitter sich auf die CORONA-Patienten auf Intensivstationen bezieht, von denen 72% ungeimpft sind, wie Du ja auch bestätigst. Sich auf alle Intensivpatienten zu beziehen würde im Kontext mit Corona ja gar keinen Sinn ergeben, weil es für einen sonstigen Aufenthalt auf einer Intensivstation (z.B. nach Herz-OP etc.) ja im Grunde irrelevant ist, ob ein Patient gegen Corona geimpft ist oder nicht, wenn er nicht gleichzeitig an Corona erkrankt ist bzw. primär deswegen dort behandelt wird.
Schwierig wird es, wenn durch eine hohe Infektionsdynamik die Gruppe der 50-70jährigen stärker betroffen sein wird. Dies gilt dann vor allen Dingen für die Ungeimpften, sollte das so kommen, dann wird es auch wieder zu sehr hohen Auslastungen in den Krankenhäusern und auch auf den Intensivstationen kommen. Gerade in diesen Altersklassen dauert der Weg zur Genesung aber auch zum Exitus oft sehr lange.
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Habe hier auf Deinen Beitrag geantwortet, um nicht weiterhin vom Strangthema abzuweichen.yogi61 hat geschrieben:(28 Jan 2022, 14:53)
So habe ich das auch gelesen und verstanden. Mir ist diese Diskussion zur Zeit auch nicht ganz klar. Wir steuern langsam auf den Höhepunkt der Omikron-Welle zu und die 150-250 Todesfälle scheinen von der Gesellschaft und auch von der Politik jetzt akzeptiert zu werden. Was noch auf uns zukommt müssen wir sehen. Im Moment gibt es in den Altersklassen 0-40 Inzidenzen von 1.000 und auch von über 2.000 ( etwa bei den 10-14jährigen) Das alles ist verkraftbar, wei, die Inzidenzen bei den den Jahrgängen 50-59 ungefähr bei 500 oder 600 liegt und bei den 60-70jährigen nur zwischen 200 und 400.
Schwierig wird es, wenn durch eine hohe Infektionsdynamik die Gruppe der 50-70jährigen stärker betroffen sein wird. Dies gilt dann vor allen Dingen für die Ungeimpften, sollte das so kommen, dann wird es auch wieder zu sehr hohen Auslastungen in den Krankenhäusern und auch auf den Intensivstationen kommen. Gerade in diesen Altersklassen dauert der Weg zur Genesung aber auch zum Exitus oft sehr lange.
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Der User Schnitter schreibt wörtlich: "Im Moment sind 72 % der ITS Patienten nicht geimpft".Milady de Winter hat geschrieben:(28 Jan 2022, 14:12)
Liegt da vielleicht ein Missverständnis vor? Ich lese es so, dass Schnitter sich auf die CORONA-Patienten auf Intensivstationen bezieht, von denen 72% ungeimpft sind, wie Du ja auch bestätigst. Sich auf alle Intensivpatienten zu beziehen würde im Kontext mit Corona ja gar keinen Sinn ergeben, weil es für einen sonstigen Aufenthalt auf einer Intensivstation (z.B. nach Herz-OP etc.) ja im Grunde irrelevant ist, ob ein Patient gegen Corona geimpft ist oder nicht, wenn er nicht gleichzeitig an Corona erkrankt ist bzw. primär deswegen dort behandelt wird.
72% der ITS-Patienten, sind aber etwas völlig anderes als 72% der Corona-Patienten auf ITS.
Wenn der User Corona-Patienten meint, dann soll er auch Corona-Patienten schreiben und nicht von ITS-Patienten allgemein.
Tatsache ist, dass aktuell 9,04% der Intensivbetten von Corona-Patienten belegt sind.
Möglich, dass 72% von diesen nicht geimpft, aber genauso gut möglich dass bei einem Teil von ihnen (wie in Hamburg und Bayern passiert) der Impfstatus unbekannt ist und sie deshalb als ungeimpft zählen.
Tatsache ist aber auch, dass jeder in die Statistik der Corona-Hospitalisierten eingeht, bei dem (bei der Einlieferung) der Test zufällig positiv ist, auch wenn er aus ganz anderen Gründen ins Krankenhaus eingeliefert wird.
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Es ist eigentlich kein Missverständnis, sondern ein mangelndes Verständnis von Mengenlehre seitens Dark Angle.Milady de Winter hat geschrieben:(28 Jan 2022, 14:12)
Liegt da vielleicht ein Missverständnis vor? Ich lese es so, dass Schnitter sich auf die CORONA-Patienten auf Intensivstationen bezieht, von denen 72% ungeimpft sind, wie Du ja auch bestätigst. Sich auf alle Intensivpatienten zu beziehen würde im Kontext mit Corona ja gar keinen Sinn ergeben, weil es für einen sonstigen Aufenthalt auf einer Intensivstation (z.B. nach Herz-OP etc.) ja im Grunde irrelevant ist, ob ein Patient gegen Corona geimpft ist oder nicht, wenn er nicht gleichzeitig an Corona erkrankt ist bzw. primär deswegen dort behandelt wird.
Von der relevanten Risikogruppe der über 60zig Jährigen sind 93% einmal geimpft, 76% vollständig geimpft.
Stand Juli 2021 ... bin zu faul aktuelle Statistiken zu suchen, ist das Verhältnis aktuell bestimmt nicht schlechter, eher mehr sind inzwischen geimpft.
Das bedeutet: eine Risiko-Gruppe von maximal 28% in einer Bevölkerungsgruppe, die ca 25% der Bevölkerung ausmacht, belegt 72% aller coronabedingt belegten Intensivbetten
Wären die geimpft, hätten wir keine Pandemie mehr, es wäre eine Endemie ... noch nicht einmal eine besonders schlimme Endemie.
Nochmals: damit das klar wird ... ca ein Viertel von einem Viertel der Gesamtbevölkerung, oder anders gesagt, ca 6% der Bevölkerung, stellt 72% aller coronabedingten Belegungen der Intensivstationen in Deutschland.
Das ist simple Mengenlehre, die zeigt, wie abstrus diese Covididioten sind
Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Warum darf das Krankenhaus den Impfstatus nicht erfahren?Dark Angel hat geschrieben:(28 Jan 2022, 16:33)
Möglich, dass 72% von diesen nicht geimpft, aber genauso gut möglich dass bei einem Teil von ihnen (wie in Hamburg und Bayern passiert) der Impfstatus unbekannt ist und sie deshalb als ungeimpft zählen.
Tatsache ist aber auch, dass jeder in die Statistik der Corona-Hospitalisierten eingeht, bei dem (bei der Einlieferung) der Test zufällig positiv ist, auch wenn er aus ganz anderen Gründen ins Krankenhaus eingeliefert wird.
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Falsch! Die Risikogruppe belegt eben NICHT 72% aller Intensivbetten, sondern 9,04%, nämlich 2.260 Intensivbetten von 24.992!odiug hat geschrieben:(28 Jan 2022, 17:17)
Das bedeutet: eine Risiko-Gruppe von maximal 28% in einer Bevölkerungsgruppe, die ca 25% der Bevölkerung ausmacht, belegt 72% aller Intensivbetten
Damit DIR das klar wird: coronabedingt liegen 2.260(!) Patienten auf ITS und von diesen 2.260 Patienten sind 72% oder 1.627 Patienten ungeimpft .odiug hat geschrieben:(28 Jan 2022, 17:17)Nochmals: damit das klar wird ... ca ein Viertel von einem Viertel der Gesamtbevölkerung, oder anders gesagt, ca 6% der Bevölkerung, stellt 72% aller coronabedingten Belegungen der Intensivstationen in Deutschland.
Das ist simple Mengenlehre, die zeigt, wie abstrus diese Covididioten sind
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Niemand behauptet, dass das Krankenhaus den Impfstatus nicht erfahren darf. Die Frage ist, der ob immer und überall nachgefragt und/oder erfasst wird. Wo das nicht passiert, kann er auch nicht weiter gemeldet werden ...Jester hat geschrieben:(28 Jan 2022, 17:22)
Warum darf das Krankenhaus den Impfstatus nicht erfahren?
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Eigentlich sollten solche Angaben im Krankenhaus verpflichtend sein, damit Ärzte und Schwestern ein vollständiges Krankenbild haben.Dark Angel hat geschrieben:(28 Jan 2022, 17:38)
Niemand behauptet, dass das Krankenhaus den Impfstatus nicht erfahren darf. Die Frage ist, der ob immer und überall nachgefragt und/oder erfasst wird. Wo das nicht passiert, kann er auch nicht weiter gemeldet werden ...
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Für ein vollständiges Krankenbild gibt es einen Anamnesebericht, in dem alles mögliche angegeben wird und anzugeben ist. Welche Impfungen (mit Ausnahme der Tetanus-Impfung) jemand im Laufe seines Lebens erhalten hat, geht Ärzte und Schwestern nichts an, weil die absolut nix mit dem "vollständigen Krankenbild" zu tun haben.Jester hat geschrieben:(28 Jan 2022, 17:41)
Eigentlich sollten solche Angaben im Krankenhaus verpflichtend sein, damit Ärzte und Schwestern ein vollständiges Krankenbild haben.
Wenn ich mit schweren Gallencholiken ins Krankenhaus eingeliefert werde und mich einer Gallen-Op unterziehen muss, interessiert niemanden ob ich gegen TBC geimpft bin und hat auch niemanden zu interessieren. Hat nämlich mit meinem Krankheitsbild gar nix zu tun.
Wenn ich während einer Epidemie oder Pandemie ins Krankenhaus eingliefert werden, dann bin ich gehalten, mich einem Test zu unterziehen, um festzustellen ob ich ggf infiziert bin. Auch in diesem Fall hat der Impfstatus keine Priorität, weil ich mich trotz Impfung infizieren und Symptome entwickeln kann.
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Er hat insofern eine Priorität, dass du nach Impfung wahrscheinlich viel leichtere, sprich einfacher behandelbare Symptome entwickelst.Dark Angel hat geschrieben:(28 Jan 2022, 18:01)
(..) Auch in diesem Fall hat der Impfstatus keine Priorität, weil ich mich trotz Impfung infizieren und Symptome entwickeln kann.
Hier in meinem Raum wird der Impfstatus jedenfalls nach Möglichkeit abgefragt, auch in der Anamnese.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Nicht bei einer Gallen-Op, aber bei einer schweren Pneumonie, die mit Covid verbunden ist, muss man das erfragen. Mein Arbeitgeber weiß auch von meinem Impfstatus, daher kann ich nicht nachvollziehen, was die Geheimniskrämerei soll.Dark Angel hat geschrieben:(28 Jan 2022, 18:01)
Für ein vollständiges Krankenbild gibt es einen Anamnesebericht, in dem alles mögliche angegeben wird und anzugeben ist. Welche Impfungen (mit Ausnahme der Tetanus-Impfung) jemand im Laufe seines Lebens erhalten hat, geht Ärzte und Schwestern nichts an, weil die absolut nix mit dem "vollständigen Krankenbild" zu tun haben.
Wenn ich mit schweren Gallencholiken ins Krankenhaus eingeliefert werde und mich einer Gallen-Op unterziehen muss, interessiert niemanden ob ich gegen TBC geimpft bin und hat auch niemanden zu interessieren. Hat nämlich mit meinem Krankheitsbild gar nix zu tun.
Wenn ich während einer Epidemie oder Pandemie ins Krankenhaus eingliefert werden, dann bin ich gehalten, mich einem Test zu unterziehen, um festzustellen ob ich ggf infiziert bin. Auch in diesem Fall hat der Impfstatus keine Priorität, weil ich mich trotz Impfung infizieren und Symptome entwickeln kann.
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Was aber immer noch heißt dass ca 6% der Bevölkerung für 72% aller coronabedingten Belegungen der Intensivstationen verantwortlich ist.Dark Angel hat geschrieben:(28 Jan 2022, 17:35)
Falsch! Die Risikogruppe belegt eben NICHT 72% aller Intensivbetten, sondern 9,04%, nämlich 2.260 Intensivbetten von 24.992!
Damit DIR das klar wird: coronabedingt liegen 2.260(!) Patienten auf ITS und von diesen 2.260 Patienten sind 72% oder 1.627 Patienten ungeimpft .
Und genau dieses Missverhältnis macht aus einer Endemie eine Pandemie.
Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Ist nur wichtig ob man einen "komplizierten" Fall als Patient hat (Abweisender Besserwisser - Gesundbeter, Ärztegegner - Krankenhausverklager....) - oder einen preiswerten normalen.Dark Angel hat geschrieben:(28 Jan 2022, 18:01)
Hat nämlich mit meinem Krankheitsbild gar nix zu tun.
Wenn ich während einer Epidemie oder Pandemie ins Krankenhaus eingliefert werden, dann bin ich gehalten, mich einem Test zu unterziehen, um festzustellen ob ich ggf infiziert bin. Auch in diesem Fall hat der Impfstatus keine Priorität, weil ich mich trotz Impfung infizieren und Symptome entwickeln kann.
Der "Teure" bekommt immer die Aushilfen.... >> für den Staatsanwalt alles richtiggemacht - >> bei Ableben.
Mein alter "Impfausweis" hat 2 "Einkleber" - so 50 cm Papier , damit die Stempel alle draufpassen.
Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Ich rede von dem Anteil der Ungeimpften an den Covid Patienten auf der ITS insgesamt.Dark Angel hat geschrieben:(28 Jan 2022, 13:15)
Nur um mal zu verdeutlichen, wie der User Schnitter hier lügt und die Tatsachen verdreht.
Die Gesamtnzahl der aktuell betreibbaren Intensivbetten beträgt lt. DIVI 24.992 Betten.
Wären davon - wie der User Schnitter behauptet - 72% von Ungeimpften belegt, dann wären das 17.994 Intensivbetten.
Und das weißt du auch.
Lass einfach deine miesen Leerdenker Tricks stecken, es wird noch peinlicher als es eh schon ist.
Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Im DIVI Register ?Dark Angel hat geschrieben:(28 Jan 2022, 12:52)
Doch und zwar in Hamburg und in Bayern und zwar nachweislich Hamburgs regierender Bürgermeister und die bayrische Landesregierung stehen deshalb in der Kritik. Die Medien berichteten und berichten darüber.
Nix Querdenkergeschwurbel!
Wohl kaum Schwurbler.
Sowohl Hospitalisierung als auch ITS Belegung steigen längst wieder.3. wird gegenwärtig die Omikron-Variante immer dominierender, was dazu führt, dass trotz steigender Infektionsraten/Inzidenzen zu sinkender Hospitalisierung führt.
Warum machst du dich nicht schlau bevor du versuchst mitzureden ?
Das Pflegepersonal läuft weg.wurden die Intensivbetten reduziert, weil am 01.02.2021 ein neuer Personalschlüssel für ITS in Kraft trat. Die Peronaluntergrenzen wurden von 2,5 Patienten pro Pflegekraft auf 2 Patienten pro Pflegekraft tagsüber und von nachts von 3,5 auf 3 gesenkt.
Logischerweise führt eine derartige Regelung zu einer Reduzierung der Intensivbetten, weil eine Beibehaltung der Intensivbettenanzahl zu einer Erhöhung des Pflegepersonals geführt hätte.
Nicht zuletzt wegen dem asozialem Verhalten der Impfgegner die da dauerhaft röcheln.
Hier sind Fakten statt dummem Ausreden:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 16341.html
Es gibt kein "Grundrecht" seine Mitmenschen dauerhaft zu terrorisieren.Ooha - die Wahrnehmung der Grundrechte ist also asozial!
Es gibt ein Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit und JEDE Impfung IST ein Eingriff in dieses Grundrecht und wiederum jeder, der sich FÜR eine Impfung entscheidet, verzichtet freiwillig ein Stück weit auf dieses Grundrecht.
Ich muss dich enttäuschen.
Ob die Impfpflicht gegen das Gesetz verstösst darüber befinden Gerichte, keine Querschwurbler.
Inzwischen ist er MILLIARDENFACH erprobt.Die Entwicklung eines Impfstoffes dauert im Normalfall - mit allen Tests und Studien - bis zu 10 Jahre, der Impfstoff gegen Corona hingegen wurde in der Rekordzeit von nicht einmal einem Jahr entwickelt.
Da kann gar KEINE millionenfache Erprobung stattgefunden haben!
Und siehe da: Es gibt nicht mehr oder weniger Nebenwirkungen als bei anderen Impfstoffen.
Weil bei der Entwicklung im beschleunigtem Verfahren NICHTS ausgelassen wurde.
Der Impfschutz schützt auch andere. Zum Beispiel Krankenhauspersonal, Krebskranke, anderweitig Menschen die Intensivbehandlungen benötigen.Tja dumm nur, dass Selbstschutz nichts mit Solidarität zu tun hat.
Des weiteren schützt er vor Lockdowns und Kontaktsperren.
Außerdem ist man geimpft weniger und kürzer infektiös.
Wer sich nicht impfen lässt handelt schlicht asozial.
Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Auf den Punkt gebracht.odiug hat geschrieben:(28 Jan 2022, 17:17)
Nochmals: damit das klar wird ... ca ein Viertel von einem Viertel der Gesamtbevölkerung, oder anders gesagt, ca 6% der Bevölkerung, stellt 72% aller coronabedingten Belegungen der Intensivstationen in Deutschland.
Das ist simple Mengenlehre, die zeigt, wie abstrus diese Covididioten sind
Ich halte Sein "Missverständnis" allerdings für Vorsatz.
Die Ausreden werden seit Beginn kontinuierlich dämlicher, und jetzt wird um sich geschlagen.
Querdenker Style eben.
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Volle ZustimmungSchnitter hat geschrieben:(28 Jan 2022, 19:01)
Der Impfschutz schützt auch andere. Zum Beispiel Krankenhauspersonal, Krebskranke, anderweitig Menschen die Intensivbehandlungen benötigen.
Des weiteren schützt er vor Lockdowns und Kontaktsperren.
Außerdem ist man geimpft weniger und kürzer infektiös.
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Darum geht es doch gar nicht, sondern darum, ob es explizit vermerkt und weiter gemeldet wird und das ist bei dem herrschenden Datenchaos in Deutschland nicht unbedingt gegeben.Vongole hat geschrieben:(28 Jan 2022, 18:09)
Er hat insofern eine Priorität, dass du nach Impfung wahrscheinlich viel leichtere, sprich einfacher behandelbare Symptome entwickelst.
Hier in meinem Raum wird der Impfstatus jedenfalls nach Möglichkeit abgefragt, auch in der Anamnese.
In Deutschland ist ja nicht einmal bekannt, wieviele Menschen tatsächlich geimpft und/oder genesen sind. Da wird sich auf Schätzungen verlassen - das wird sogar vom RKI zugegeben und auf diesen Schätzungen basieren dann die jeweiligen Modelle und auf diesen Schätzungen basierend, werden Maßnahmen erlassen.
"Das RKI kapituliert. Es könne, heißt es im neuen Corona-Wochenbericht, der am Donnerstagabend veröffentlicht wurde, „nicht mehr jeder Einzelfall im Meldesystem erfasst“ werden.
Das ist die logische Folge der PCR-Test-Rationierung, aber nach Auffassung der Behörde auch gar nicht so schlimm, weil es ja noch andere Erfassungssysteme wie das „GrippeWeb“ gebe, die Erkrankungswellen abbilden können. Außerdem, so schreiben die RKI-Fachleute nonchalant weiter, stehe „für die Lagebewertung in der aktuellen Situation der Pandemie nicht die Erfassung aller Infektionen durch Sars-CoV-2, sondern die Entwicklung der Anzahl und Schwere der Erkrankungen im Vordergrund“.
Dies freilich ändert nichts an der Tatsache, dass mit dem unerhörten RKI-Bekenntnis eine präzise, zeitnahe, möglichst tagesaktuelle und regional bis auf Kreisebene ausdifferenzierte Darstellung des Infektionsgeschehens aufgegeben wird. Fallzahlen und Inzidenzen sind praktisch ab sofort und für ungewisse Zeit nur noch als Untergrenzen zu begreifen.
... der Bürger, der seine persönliche Vorsicht an die epidemiologische Lage anpassen will, wird sich auf die Bewertungen Dritter verlassen müssen.
Frohlocken können, wenn der Staat nicht einmal mehr Strichlisten fehlerfrei zu führen imstande ist, nur die „Querdenker“.
Sich aber darauf zu verlassen, dass es eine komplette, fortdauernde Entkopplung geben wird zwischen Fallzahlen und Intensivbetten-Belastung, ganz gleich, wie hoch die Inzidenzen noch steigen, ist ein Spiel mit dem Feuer.
Und deshalb sind und bleiben Fallzahlen und Inzidenz etwas, was man wissen wollen sollte. Vage Ahnungen sind da nur ein schlechter Ersatz.
Quelle
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
In den USA hat der Supreme Court stets für die Impfpflicht entschieden, in den letzten mehr 100 Jahren.Schnitter hat geschrieben:(28 Jan 2022, 19:01)
Nicht zuletzt wegen dem asozialem Verhalten der Impfgegner die da dauerhaft röcheln.
Ich muss dich enttäuschen.
Der Impfschutz schützt auch andere. Zum Beispiel Krankenhauspersonal, Krebskranke, anderweitig Menschen die Intensivbehandlungen benötigen.
Des weiteren schützt er vor Lockdowns und Kontaktsperren.
Außerdem ist man geimpft weniger und kürzer infektiös.
Wer sich nicht impfen lässt handelt schlicht asozial.
https://www.politico.com/news/magazine/ ... ent-510280
https://law.stanford.edu/2022/01/20/a-l ... -mandates/
In anderen Ländern versucht man, mit Geld zu ködern.
Ich bin dreimal geimpft, ich hatte sowohl meinen eigenen Schutz als auch den anderer im Sinn, allerdings wollte ich auch soviel Normalität wie möglich.
Was allerdings störend ist, dass die Politik ständig die Spielregeln geändert hat, jetzt zb. beim Genesenen-Status. Dadurch hat man viel Vertrauen verloren.
With malice toward none, with charity for all.
Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Jester hat geschrieben:(29 Jan 2022, 12:28)
.... Dadurch hat man viel Vertrauen verloren.
Vor der Wahl>>. "XXX Ich bin eine demokratische Partei - eine impfpflicht wird es DESALB mit mir NIEEEEE geben ....
Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Die Diffamierung des demokratischen Rechtsstaates und die darin implizierte Verhöhnung der NS-Opfer kommt voran.
Henryk M. Broder behauptet wahrheitswidrig, daß die umgeimpften AfD-Abgeordneten, die auf die Zuschauertribüne verwiesen wurden, aus einer Sitzung zum Holocaust-Gedenken ausgesperrt wurden, und sieht in dieser Maßnahme eine Wiederholung der Nazi-"Methodik" gegen den Juden. Natürlich wird er dafür gefeiert.
https://twitter.com/Oliver_I_/status/14 ... d1S9fQmYmw
Nur zur Erinnerung:
Die ersten antijüdischen Maßnahmen bestanden nicht darin, die Juden vom Parterre auf den Oberrang zu verweisen, sondern im Boykott jüdischer Geschäfte vom 1. April 1933, in der gesetzlich geregelten Entfernung der Juden aus dem Beamtenverhältnis vom 7. April 1933, im Berufsverbot für jüdische Kassenärzte vom 22. April 1933 usw.
Björn Höcke sieht in einer Rede vor dem Thüringer Landtag eine Parallele zwischen Impfpflicht und Menschenversuche im NS-Staat.
https://twitter.com/WerteInitiative/sta ... EEdLnIaOWw
Alice Weidel bezeichnet in ihrer Rede während der sogenannten Orientierungsdebatte im Bundestag die Impfpflicht als einen Zivilisationsbruch.
https://youtu.be/krSx8q06deI?t=3615
Ulrike Guerot ist "nicht bereit für ein Virus einen Zivilisationsbruch hinzunehmen."
https://www.youtube.com/watch?v=LYDbD69VoQ8&t=8s
Sie bezeichnet "Re-Feudalisierung" (was immer das auch sein mag), "Digitalisierung" und "Hygienisierung" als antiaufklärerische Trends.
Der Begriff "Zivilisationsbruch" wurde von Dan Diner in Bezug auf die Singularität des Holocaust geprägt.
https://de.wikipedia.org/wiki/NS-Forsch ... ruch-These
Die Preisgabe jeglicher zivilisatorischer Standards im Holocaust auf die Impfpflicht und die Coronamaßnahmen zu übertragen, kommt einem intellektuellen und moralischen Insolvenzantrag gleich.
Die Ausrottung der Pocken, die ohne Impfpflicht gar nicht möglich gewesen wäre, ist definitiv alles andere als antiaufklärerisch. Das Primat der Vernunft gegenüber dem Glauben, das den Kern der Aufklärung ausmacht, ermöglicht erst den Fortschritt von Alchemie und Quacksalberei zur exakten Wissenschaft und empirischer Forschung.
Daß dieser Irrsinn längst nicht mehr nur aus der rechten Ecke kommt, macht die Tendenz, den Faschismus zu bagatellisieren und die vernunftorientierte Politik zu diskreditieren, nicht harmloser. Es handelt sich eben nicht um Kritik, sondern um üble Verdrehungen.
Henryk M. Broder behauptet wahrheitswidrig, daß die umgeimpften AfD-Abgeordneten, die auf die Zuschauertribüne verwiesen wurden, aus einer Sitzung zum Holocaust-Gedenken ausgesperrt wurden, und sieht in dieser Maßnahme eine Wiederholung der Nazi-"Methodik" gegen den Juden. Natürlich wird er dafür gefeiert.
https://twitter.com/Oliver_I_/status/14 ... d1S9fQmYmw
Nur zur Erinnerung:
Die ersten antijüdischen Maßnahmen bestanden nicht darin, die Juden vom Parterre auf den Oberrang zu verweisen, sondern im Boykott jüdischer Geschäfte vom 1. April 1933, in der gesetzlich geregelten Entfernung der Juden aus dem Beamtenverhältnis vom 7. April 1933, im Berufsverbot für jüdische Kassenärzte vom 22. April 1933 usw.
Björn Höcke sieht in einer Rede vor dem Thüringer Landtag eine Parallele zwischen Impfpflicht und Menschenversuche im NS-Staat.
https://twitter.com/WerteInitiative/sta ... EEdLnIaOWw
Alice Weidel bezeichnet in ihrer Rede während der sogenannten Orientierungsdebatte im Bundestag die Impfpflicht als einen Zivilisationsbruch.
https://youtu.be/krSx8q06deI?t=3615
Ulrike Guerot ist "nicht bereit für ein Virus einen Zivilisationsbruch hinzunehmen."
https://www.youtube.com/watch?v=LYDbD69VoQ8&t=8s
Sie bezeichnet "Re-Feudalisierung" (was immer das auch sein mag), "Digitalisierung" und "Hygienisierung" als antiaufklärerische Trends.
Der Begriff "Zivilisationsbruch" wurde von Dan Diner in Bezug auf die Singularität des Holocaust geprägt.
https://de.wikipedia.org/wiki/NS-Forsch ... ruch-These
Die Preisgabe jeglicher zivilisatorischer Standards im Holocaust auf die Impfpflicht und die Coronamaßnahmen zu übertragen, kommt einem intellektuellen und moralischen Insolvenzantrag gleich.
Die Ausrottung der Pocken, die ohne Impfpflicht gar nicht möglich gewesen wäre, ist definitiv alles andere als antiaufklärerisch. Das Primat der Vernunft gegenüber dem Glauben, das den Kern der Aufklärung ausmacht, ermöglicht erst den Fortschritt von Alchemie und Quacksalberei zur exakten Wissenschaft und empirischer Forschung.
Daß dieser Irrsinn längst nicht mehr nur aus der rechten Ecke kommt, macht die Tendenz, den Faschismus zu bagatellisieren und die vernunftorientierte Politik zu diskreditieren, nicht harmloser. Es handelt sich eben nicht um Kritik, sondern um üble Verdrehungen.
Re: NS-Zeit, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Es war einer vom BRD Establishment Fritz Tobias(Ministerialbeamter) der die Legende von einem kommunistischen Anschlag verbreitete.Liberty hat geschrieben:(11 Jan 2022, 00:34)
Diese Vergleich ist aber einfach weniger nahe dran an unserer heutigen Zeit als die NS-Zeit, die erst einige Jahrzehnte zurückliegt. Man könnte das Thema Impfen vielleicht noch mit der DDR vergleichen ("Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten").
Mir persönlich fällt beim Thema Corona immer sofort der Reichstagsbrand 1933 ein. Dieser war für die egiernden Nationalsozialisten ein sehr gelegener Vorwand, um die noch vorhandenen Grundrechte der Bürger ausser Kraft zu setzen. Und damals hat die Regierung auch nicht gesagt:"Wir schaffen jetzt eure Bürgerrechte dauerhaft ab um eine Diktatur zu errichten", sondern sie hat behauptet, dies seien nur vorübergehend notwendige "Massnahmen" um die öffentliche Sicherheit im Land zu gewährleisten, es bestehe eine grosse Gefahr, vor der die Menschen sich fürchten müssten und die Regierung handle ja nur zum Schutze der Allgemeinheit und etc. Über diesen Weg konsolidierte sich dann eine Diktatur.
Was spricht denn dagegen, dieses im Hinterkopf zu haben und wachsam zu sein gegenüber heutigen Entwicklungen, die Parallelen dazu aufweisen und das Potential haben, dass die Dinge sich wiederholen?
Interessant ist ja , dass er Kontakte zu rechtsextremen Kreisen und zum Holocaustleugner David Irving.
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Warum lügst du denn schon wieder?Schnitter hat geschrieben:(28 Jan 2022, 19:01)
Das Pflegepersonal läuft weg.
Nicht zuletzt wegen dem asozialem Verhalten der Impfgegner die da dauerhaft röcheln.
Hier sind Fakten statt dummem Ausreden:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 16341.html
Ursächlich für die Reduzierung der ITS-Bettenkapazitäten war die Veränderung der Personalschlüssels und nicht weil angeblich Pflegepersonal weggerannt ist.
Ab 01.02.2021 hat die gleiche Anzahl an Pflegepersonal weniger Patienten zu betreuen.
Erst ab Januar 2021 gilt für die Intensivstationen dann der ursprünglich geplante Personalschlüssel von tagsüber zwei Patient/innen pro Pflegekraft, der auch von den Fachgesellschaften empfohlen wird. Nachts sind es dann drei Patient/innen pro Pflegekraft.
Intensivmedizin und pädiatrische Intensivmedizin:
Seit 1. Februar 2021: Tagschicht 2 Patienten pro Pflegekraft; Nachtschicht 3 Patienten pro Pflegekraft
Ab 2021 soll es ein Verhältnis Patient zu Pflegekraft von 2 zu 1 (Tag) und 3 zu 1 (Nacht) geben. „Wir sehen hier die Gefahr, dass dieses Verhältnis als allgemeiner Betreuungsschlüssel und nicht als Mindestvorgabe missbraucht wird.
Die durchschnittliche Besetzung der Intensivstationen mit Pflegepersonal liegt nach einer Umfrage der DGIIN sogar über der nun gesetzten Mindestgrenze, womit nach Ansicht der Fachgesellschaft im schlimmsten Fall ein Anreiz zum weiteren Personalabbau gesetzt werde.
So sehen die Fakten aus oder bist du der Meinung, das Bundesministerium für Gesundheit verbreitet Fake-News?
Die Änderung des Personalschlüssels gilt seit 01. Ferbruar 2021. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch gar kein allgemeines Impfangebot, da galten noch die Prioritätsgruppen, wurden gerade mal die Ü80jährigen, bestenfalls Ü70jährige geimpft.
Von "asozialen Impfgegnern" kann zu diesem Zeitpunkt also gar nicht die Rede sein.
Die Fachgesellschaft befürchtet einen Personalabbau im Pflegebereich im Zusammenhang mit dem veränderten Peronalschlüssel.
Wer von uns beiden kommt denn hier mit "dummen Ausreden"?
Im Gegensatz zu dir kann ich meine Aussage belegen!
Es gibt kein "Grundrecht" seine Mitmenschen dauerhaft zu terrorisieren.
Richtig - und zwar das Bundesverfassungsgericht, weil eine Impfpflicht einen Eingriff in das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit (Art 2(2) GG) darstellt.Schnitter hat geschrieben:(28 Jan 2022, 19:01)Ich muss dich enttäuschen.
Ob die Impfpflicht gegen das Gesetz verstösst darüber befinden Gerichte, keine Querschwurbler.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Impfstoff ohne das übliche Prüfverfahren, die üblichen Studien zum Einsatz gekommen ist und es ändert auch nichts an der Tatsache, dass der Impfstoff nicht das hält, was man sich von ihm versprochen hat.
Ich habe weder ein Wort über mögliche Nebenwirkungn verloren, noch habe ich behauptet, dass bei anderen Impfstoffen/Medikamenten weniger oder (gar) keine Nebenwirkungen auftreten würden.Schnitter hat geschrieben:(28 Jan 2022, 19:01)Und siehe da: Es gibt nicht mehr oder weniger Nebenwirkungen als bei anderen Impfstoffen.
Doch wurde und zwar zwangsläufig, ansonsten hätte er in der kurzen Zeit gar nicht zugelassen werden können.Schnitter hat geschrieben:(28 Jan 2022, 19:01)Weil bei der Entwicklung im beschleunigtem Verfahren NICHTS ausgelassen wurde.
Es gibt ja einen Grund, warum die Entwicklung von Impfstoffen/Medikamenten mehrere Jahre dauert.
Die Pharmaindustrie braucht ja nicht aus Jux und Dollerei so viel Zeit.
Nein, eine Impfung mit der keine sterile Immunität erreicht werden kann und die auch nur für eine begrenzte Zeit und in einem begrenzten Umfang einen Selbstschutz gewährleistet, schützt nicht auch andere (egal wen) - kann sie gar nicht!Schnitter hat geschrieben:(28 Jan 2022, 19:01)Der Impfschutz schützt auch andere. Zum Beispiel Krankenhauspersonal, Krebskranke, anderweitig Menschen die Intensivbehandlungen benötigen.
Ändert nichts an der Tatsache, dass das Virus dennoch weiter berbreitet werden kann und auch wird.Schnitter hat geschrieben:(28 Jan 2022, 19:01)
Außerdem ist man geimpft weniger und kürzer infektiös.
Weniger infektiös ist immer noch nicht, nicht infektiös. Infektiös ist infektiös. Punkt!
Sagt wer?Schnitter hat geschrieben:(28 Jan 2022, 19:01)Wer sich nicht impfen lässt handelt schlicht asozial.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Der User lügt nicht, er vertritt lediglich eine andere Meinung als du.Dark Angel hat geschrieben:(17 Feb 2022, 11:58)
Warum lügst du denn schon wieder?
Ursächlich für die Reduzierung der ITS-Bettenkapazitäten war die Veränderung der Personalschlüssels und nicht weil angeblich Pflegepersonal weggerannt ist.
(Fullquoote)
Was in dem von ihm verlinkten Artikel steht, entspricht der Wahrheit. Ich weiß aus familiärem Fach-Umfeld, dass ein Großteil der Intensiv-Pflegekräfte wegen Corona ihren Job gekündigt haben und in
die ambulante Pflege wechseln, weil sie die psychische und physische Belastung durch Betreuung von Covid-19-Patienten nicht mehr aushielten und nie wieder aushalten wollen.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung
Tut mir leid, aber wenn der User behauptet, Intensivbettenkapazitäten seien abgebaut worden, weil das Personal wegläuft, dann ist das eine Falschaussage und keine andere Meinung.Vongole hat geschrieben:(17 Feb 2022, 16:50)
Der User lügt nicht, er vertritt lediglich eine andere Meinung als du.
Tatsächlich sind Intensivkapazitäten aufgrund des verändeten Personalschlüssels abgebaut worden.
Mit der gleichen "Personaldecke" können nunmal weniger Patienten versorgt werden, wenn eine Pflegekraft weniger Patienten zu versorgen hat.
Bei gleichbleibender Kapazität müssten mehr Pflegekräfte eingestellt werden.
Dass Pflegekräfte den Belastungen nicht mehr gewachsen sind und deshalb kündigen, habe ich doch gar nicht Abrede gestellt. Sie sind jedoch nicht der Grund für den Abbau der Intensivkapazitäten.Vongole hat geschrieben:(17 Feb 2022, 16:50)Was in dem von ihm verlinkten Artikel steht, entspricht der Wahrheit. Ich weiß aus familiärem Fach-Umfeld, dass ein Großteil der Intensiv-Pflegekräfte wegen Corona ihren Job gekündigt haben und in die ambulante Pflege wechseln, weil sie die psychische und physische Belastung durch Betreuung von Covid-19-Patienten nicht mehr aushielten und nie wieder aushalten wollen.
Ich weiß (sehr gut) dass die Belastung der Pflegekräfte in Krankenhäusern (nicht nur ITS) enorm ist, nicht nur wegen der Corona-Patienten.
Man sollte allerdings auch nicht unterschätzen, welchen zusätzlichen Belastungen sich für die Pflegekräfte durch Kontanktbeschränkungen/Besuchsverbote ausgesetzt waren/sind.
Insbesondere für alte Menschen waren und sind Pflegekräfte der einzige emotionale Bezug, da sie ihre Angehörigen nicht sehen durften/dürfen und das stellt für Pflegekräfte eine erntzunehmende Mehrbelastung dar.
Hinzu kommt der zusätzliche Arbeitsaufwand durch Hygienemaßnahmen und -konzepte, die während der Pandemie einzuhalten sind. Und das sind auch durchaus Gründe, die zur Abwanderung/Kündigung von Pflegekräften führen bzw geführt haben.
Der User stellt mit seiner "Argumentation" eine Kausalität her, die es so gar nicht gibt.
Man bezeichnet dergleichen auch als "Argument der Nichtursache als Ursache"
Dieser Fehlschluss spricht einem Ereignis eine bestimmte Ursache zu, obwohl es dafür keine Belege gibt. Zwei Ereignisse können aus verschiedenen Gründen nacheinander oder gleichzeitig eintreten. Es könnte eine Korrelation, Zufall oder ein drittes unbekanntes Ereignis zugrunde liegen. Ohne Belege kann man nicht auf einen kausalen Zusammenhang schließen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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