NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Moderator: Moderatoren Forum 8

Schnitter
Beiträge: 19164
Registriert: Di 7. Feb 2012, 15:02

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Schnitter »

Quatschki hat geschrieben:(16 Jan 2022, 23:17)
Einsperren?
Damit bist du schon als Nazi geoutet
War doch dein Ansatz.
Benutzeravatar
Andreas62
Beiträge: 940
Registriert: Do 7. Okt 2021, 17:52
Wohnort: Korl-Morx-Stodt

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Andreas62 »

Ich kenne Impfskeptiker die essen nur pflanzliche Nahrung um sich gesund zu ernähren.
Also ich würde diesen Skeptikern nicht in Nazimanier (nur meine Meinung ist die richtige!!!), absprechen das sie nicht an ihre Gesundheit denken.
"Alles Käse Genossen!"
(Erich Mielke)
Benutzeravatar
aleph
Beiträge: 14143
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 18:25
Wohnort: ប្រទេសអាល្លឺម៉ង់

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von aleph »

Quatschki hat geschrieben:(16 Jan 2022, 23:17)

Einsperren?
Denn präventives Einsperren ist Schutzhaft. Und das ist ein typisches (Un-)rechtsinstrument der Nationalsozialisten
Korrekt. Die Idee der präventiven Maßnahmen kommt aber von Dir.
Quatschki hat geschrieben:(15 Jan 2022, 17:42)
Außerdem kannst Du nicht wissen, was noch kommt und wo die Weichen hinführen, die jetzt gestellt werden. Es heißt ja nicht umsonst immer: "Wehret den Anfängen!"
Verstanden jetzt?
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
Schnitter
Beiträge: 19164
Registriert: Di 7. Feb 2012, 15:02

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Schnitter »

Andreas62 hat geschrieben:(17 Jan 2022, 00:12)
Also ich würde diesen Skeptikern nicht in Nazimanier (nur meine Meinung ist die richtige!!!), absprechen das sie nicht an ihre Gesundheit denken.
Und ich würde dir empfehlen beim nächsten Mal 3 Sekunden nachzudenken bevor du so eine Scheiße schreibst.
Benutzeravatar
Andreas62
Beiträge: 940
Registriert: Do 7. Okt 2021, 17:52
Wohnort: Korl-Morx-Stodt

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Andreas62 »

Schnitter hat geschrieben:(17 Jan 2022, 01:04)

Und ich würde dir empfehlen beim nächsten Mal 3 Sekunden nachzudenken bevor du so eine Scheiße schreibst.
Ich dir auch.
"Alles Käse Genossen!"
(Erich Mielke)
Benutzeravatar
Alexyessin
Ehrenpräsident
Beiträge: 91425
Registriert: Do 17. Nov 2011, 22:16
user title: Phönix
Wohnort: wo´s Herzal is

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Alexyessin »

Andreas62 hat geschrieben:(17 Jan 2022, 00:12)

Ich kenne Impfskeptiker die essen nur pflanzliche Nahrung um sich gesund zu ernähren.
Also ich würde diesen Skeptikern nicht in Nazimanier (nur meine Meinung ist die richtige!!!), absprechen das sie nicht an ihre Gesundheit denken.
Wissenschaftliche Fakten sind für Esoteriker eine Meinung. Wissen wir doch längst.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22083
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Dark Angel »

Brainiac hat geschrieben:(16 Jan 2022, 16:12)

Das unterstellst du.

Nimm den Fall von einem, der sich normalerweise nicht wegen jeder Grippewelle impfen lässt (beispielsweise ich) - obwohl die "normale vor-Corona-Grippe" (Influenza), wie wir sie kennen, durchaus auch zu schweren Krankheitsverläufen schützen kann. So jemand ist vielleicht grundsätzlich gegenüber Impfungen skeptisch (gilt nicht für mich), oder geht grundsätzlich so selten wie möglich zum Arzt (gilt eher für mich). Er nimmt das Risiko schwererer Verläufe in Kauf, weil es 1. relativ gering ist und es 2. ein gut ausgebautes Gesundheitssystem gibt, das ihn notfalls auffängt.

Nun aber lässt er sich gegen Covid impfen, weil diese gut ausgebaute Gesundheitssystem auf der Kippe steht und es im hohen Interesse der Gemeinschaft ist, Belastungen auszuschließen, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Wenn das für dich keine solidarisches Verhalten ist - natürlich dient es daneben auch dem Selbstschutz -, dann habe ich keine Ahnung, was du darunter verstehst.

https://www.duden.de/rechtschreibung/solidarisch
Da ist ein Aspekt, den ich (selbst) bisher ausgeblendet habe, der so niemals im Blickfeld liegt:
unser Gesundheitssystem bzw unsere Gesundheitsinfrastruktur besteht aus zwei Bereichen - dem stationären Bereich (dazu zählen die ITS) und der ambulante Bereich (Hausärzte, Pflegedienste etc).
Wenn davon die Rede ist, mit Hilfe der Impfungen, das Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen, davor zu schützen an seine Kapazitätsgrenzen zu gelangen, betrifft das immer nur den staionären Bereich.
Die Impfungen selbst - ihre Vielzahl und die Zahl der notwendigen Wiederholungen - müssen jedoch vom ambulanten Bereich, von den Hausärzten, den Betriebsärzten und den Ärzten in den Impfzentren gestemmt werden. Die genannten führen die Impfungen zusätzlich zu ihrer normalen Arbeitszeit durch und/oder zulasten ihrer Patienten in den Praxen.
Da bleibt weniger Zeit für Hausbesuche und auch weniger Zeit für "normale" Patienten, Impfungen werden am Wochenende, in der Freizeit durchgeführt, Ärzte leisten Doppelschichten etc pp.
Heißt die Entlastung des stationären Bereichs (Hospitalisierung) wird durch eine stärkere Belastung des ambulanten Bereichs erkauft.

Wo siehst du da noch solidarisches Verhalten?

Wie gesagt, dass die Impfungen ebenfalls Zeit und Kapazitäten benötigen, habe ich bisher auch nicht auf dem Schirm gehabt. Ich habe bisher auch nur damit argumentiert, dass eine Impfung, die keine sterile Immunität erreicht, nur dem Selbstschutz dient und damit dem Eigennutz.
Nunja - mit Selbstschutz und Eigennutz lässt sich schlecht Politik machen, kann man Menschen viel weniger überzeugen, da muss schon ein höheres Ziel her ...
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22083
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Dark Angel »

Zunder hat geschrieben:(16 Jan 2022, 15:34)

Daß jemand, der durch die Impfung weniger ansteckend wird, nicht nur sich, sondern auch andere schützt, dürften selbst im Kindergarten die meisten begreifen.
Auch wenn das Infektionsrisiko mit der Impfung gesenkt wird (was ja nicht der Fall ist, weil Geimpfte ja nicht getestet werden), bleibt immer noch das Infektionsrisiko bestehen.
Aus einem geringeren Infektionsrisiko wird immer noch kein ausgeschlossenes Infektionsrisiko.

Das ist wie bei einem undichten Dach, auch wenn das nur noch langsam tropft, ändert das nichts daran, dass das Dach undicht ist.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Schnitter
Beiträge: 19164
Registriert: Di 7. Feb 2012, 15:02

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Schnitter »

Dark Angel hat geschrieben:(18 Jan 2022, 11:11)
Die Impfungen selbst - ihre Vielzahl und die Zahl der notwendigen Wiederholungen - müssen jedoch vom ambulanten Bereich, von den Hausärzten, den Betriebsärzten und den Ärzten in den Impfzentren gestemmt werden. Die genannten führen die Impfungen zusätzlich zu ihrer normalen Arbeitszeit durch und/oder zulasten ihrer Patienten in den Praxen.
Da bleibt weniger Zeit für Hausbesuche und auch weniger Zeit für "normale" Patienten, Impfungen werden am Wochenende, in der Freizeit durchgeführt, Ärzte leisten Doppelschichten etc pp.
Heißt die Entlastung des stationären Bereichs (Hospitalisierung) wird durch eine stärkere Belastung des ambulanten Bereichs erkauft.

Wo siehst du da noch solidarisches Verhalten?
Sorry, aber sind dir derartig unsinnig konstruierte Ausreden nicht langsam zu dämlich.

So was beknacktes hab ich echt schon lange nicht mehr gelesen.
Schnitter
Beiträge: 19164
Registriert: Di 7. Feb 2012, 15:02

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Schnitter »

Dark Angel hat geschrieben:(18 Jan 2022, 11:16)

Auch wenn das Infektionsrisiko mit der Impfung gesenkt wird (was ja nicht der Fall ist, weil Geimpfte ja nicht getestet werden), .....

Aha :D
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22083
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Dark Angel »

Schnitter hat geschrieben:(18 Jan 2022, 12:07)

Sorry, aber sind dir derartig unsinnig konstruierte Ausreden nicht langsam zu dämlich.

So was beknacktes hab ich echt schon lange nicht mehr gelesen.
Das sind keine Ausreden, sondern Tatsachen!
Tatsache IST, dass die Gesundheitsinfrastruktur aus stationärem Bereich (Kliniken/Krankenhäusern) und einem ambulanten Bereich (Hausärzte, niedergelassenen Ärzte) besteht, Tatsache ist ebenso, dass die Impfungen vom/im ambulaten Bereich durchgeführt werden und Tatsache ist ebenso, dass Hausärzte, niedergelassene Ärzte sowie Ärzte in Impfzentren, die Impfungen zusätzlich zu ihrer normalen Arbeitszeit bzw ihrem normalen Arbeitspensum durchführen, Tatsache ist auch, dass die Zeit, die eine Impfung in Anspruch nimmt, bei der Betreuung anderer Patienten fehlt.

Laut einer Umfrage der KV Hessen schätzt rund ein Viertel ihrer Mitglieder die Impf-Situation in den Praxen als „katastrophal“ ein. Um den Andrang zu bewältigen, machen viele Ärzte und MFA reichlich Überstunden. Doch die Hoffnung, diese im Herbst abfeiern zu können, schwindet durch die vermutlich anstehenden Drittimpfungen.
Was Praxisinhaber ihren Mitarbeitenden an Überstunden abverlangen können, ist rechtlich begrenzt. Das Arbeitszeitgesetz erlaube kurzfristige Arbeitszeiterhöhungen auf bis zu zehn Stunden pro Werktag, also 60 Stunden pro Woche, erklärt der Münchner Fachanwalt für Medizinrecht Professor Dr. Dr. ­Alexander ­Ehlers. Im Sechs­monatsdurchschnitt dürfe allerdings nicht mehr als 48 Wochenstunden gearbeitet werden.


So viel zum Thema unsinnig konstruierte Ausreden!
Tatsache IST, eine Entlastung der Krankenhäuser bzw ITS wird mit einer Be- bzw Überlastung der Hausärzte, niedergelassenen Ärzte bzw Ärzte in Impfzentren erkauft.

Und ich habe nochwas für Dich:

"Was macht es mit der geimpften Mehrheit, die Minderheit der Ungeimpften so ausgrenzend zu behandeln? Jeder kennt von sich selbst, dass Wut, Verachtung und Überheblichkeit, so verständlich sie im Einzelfall sein mögen, auch die eigene Seele verdunkeln. Philosophisch gewendet und mit dem liberalen Denker Ronald Dworkin gesprochen: Wer andere nicht als Gleiche respektiert, sondern ausgrenzt und diskriminiert, der respektiert in Wirklichkeit auch sich selbst nicht. Insofern bringt eine liberale Haltung, die die Diskriminierung der Ungeimpften beendet, nicht nur eine gerechte, mit den Werten der Verfassung im Einklang stehende Lösung hervor, sondern auch eine innere Befreiung für jeden, der sich diese liberale Haltung zu eigen macht. ...
In Deutschland fällt mir auf, wie viel über die Ungeimpften geredet wird, wie sehr dies von Frust und moralischer Überheblichkeit geprägt und wie wenig es darauf ausgerichtet ist, aus der Pandemie herauszukommen.
Quelle


JA, DU diskutierst aus einer Postion moralischer Überheblichkeit heraus, plapperst unreflektiert nach, was dir vorgeplappert wird.
Nur mal nebenbei: ich bin zweifach geimpft und delta-geboostert!

"Ulrike Guérot: Sie können nicht mehr ohne Vorkehrungen oder eine Impfung in einen Gerichtssaal, bestimmte Geschäfte, zum Sport oder ins Kino gehen. Das sind juristisch abgesicherte Spaltungen und die Ausgrenzung Nichtgeimpfter. Dass ausgerechnet der Bundeskanzler sagt, das Land sei nicht gespalten, scheint mir Ausdruck einer Realitätsverleugnung zu sein, die ich für hochproblematisch halte. ...
Guérot: Scholz spricht von einer vernünftigen Mehrheit. Damit okkupiert er den Begriff der Vernunft für die Gruppe derer, welche die Pandemie-Politik befürworten. Das ist aus mehreren Gründen falsch. Es ist immer problematisch, anderen die Vernunft abzusprechen. Die Kritiker sind zudem keine Minderheit, dazu ist die Gruppe inzwischen zu groß. Und selbst wenn sie es wäre, so unterstünde sie dem Minderheitenschutz, der in diesem Land gilt. Würde man einer anderen Randgruppe plötzlich jegliche Rechte absprechen oder sie moralisch so verunglimpfen, wie es derzeit mit den Nichtgeimpften geschieht, würde die gesamte Linke Zeter und Mordio schreien. ...
Guérot: Die Impfpflichtkritik reicht bis weit ins bürgerliche Lager, und zwar parteiübergreifend. Es gibt zahlreiche Aufrufe von Ärzten oder Rechtsanwälten, nicht nur auf dubiosen Telegram-Kanälen, sondern auf Webseiten im gesamten politischen Spektrum von konservativ bis links.
All diese vielfältigen Gruppen als radikalen Rand oder nicht ernst zu nehmende Minderheit zu bezeichnen, ist Unsinn. Es gibt eine bedauernswerte Instrumentalisierung der Impfpflichtkritiker durch den rechten Rand, aber daraus eine Kontaktschuld abzuleiten, ist absurd. Es geht darum, dem rechten Rand eben nicht die Argumente und die Kritik zu überlassen, sondern sie ihm abzunehmen. Sprecher und Argument müssen in dieser Debatte wieder getrennt werden, wie es in einer Demokratie üblich ist. ...
Guérot: Die Linke und ihre Wählermilieus sind schnell auf den Pfad der Maßnahmentreue eingestiegen. Dieser für sie eher ungewöhnliche Staatsgehorsam schlug seine Wurzel im Argument der Solidarität zu Pandemiebeginn. Solidarität ist ein linkes Ideal, es grenzt sich zur konservativ und liberalen Eigenverantwortung und Eigenständigkeit ab. ...
Guérot: Es ging nie darum, nichts zu tun, aber keine Politik ist alternativlos. Es war aus meiner Sicht der Kardinalfehler, dass die Politik sich angemaßt hat, ein Virus, also eine Naturgewalt, bekämpfen zu wollen, quasi Krieg gegen ein Virus zu führen und im selben Atemzug auch noch Angst zu schüren. Vielleicht wäre es besser gewesen, der Bevölkerung zu sagen: Es wird schwer. Handelt erwachsen. Passt auf euch auf. Übernehmt Eigenverantwortung."
Quelle

Ulrike Beate Guérot ist eine deutsche Politikwissenschaftlerin und Publizistin. Seit 2021 hat sie die Professur für Europapolitik an der Universität Bonn inne.
Zuletzt geändert von Dark Angel am Di 18. Jan 2022, 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Teeernte »

Dark Angel hat geschrieben:(18 Jan 2022, 13:04)

Tatsache IST, eine Entlastung der Krankenhäuser bzw ITS wird mit einer Be- bzw Überlastung der Hausärzte, niedergelassenen Ärzte bzw Ärzte in Impfzentren erkauft.
Die Politik erzeugt einen DRUCK durch die Patienten auf die Hausärzte - die auf die Flut der Patienten sowohl im Infektionsschutz, ....Räumlich ... (fehlendem) Impfstoff - und LETZTENDLICH mit viel zu geringem Lohn (DER HÄLFTE "Vergütung der "FeldImpfstationen") ...nicht im geringsten vorbereitet sind.

Kabarett :

- die Politiker "können" ja nichts dafür..... Nur für schlechte Zahlen, fehlenden Impfstoff, schlechte Umsetzung, nicht ausreichende Finanzierung...

Ablenken und die "SCHULD" der MISERE an die Hausärzte weitergeben !!

Steckt euch an in der Impfschlange beim Arzt....das spart ....die 2. und 3. Impfung !!!
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
Brainiac
Beiträge: 9189
Registriert: Do 30. Jun 2011, 11:41

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Brainiac »

Dark Angel hat geschrieben:(18 Jan 2022, 11:11)

Da ist ein Aspekt, den ich (selbst) bisher ausgeblendet habe, der so niemals im Blickfeld liegt:
unser Gesundheitssystem bzw unsere Gesundheitsinfrastruktur besteht aus zwei Bereichen - dem stationären Bereich (dazu zählen die ITS) und der ambulante Bereich (Hausärzte, Pflegedienste etc).
Wenn davon die Rede ist, mit Hilfe der Impfungen, das Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen, davor zu schützen an seine Kapazitätsgrenzen zu gelangen, betrifft das immer nur den staionären Bereich.
Die Impfungen selbst - ihre Vielzahl und die Zahl der notwendigen Wiederholungen - müssen jedoch vom ambulanten Bereich, von den Hausärzten, den Betriebsärzten und den Ärzten in den Impfzentren gestemmt werden. Die genannten führen die Impfungen zusätzlich zu ihrer normalen Arbeitszeit durch und/oder zulasten ihrer Patienten in den Praxen.
Da bleibt weniger Zeit für Hausbesuche und auch weniger Zeit für "normale" Patienten, Impfungen werden am Wochenende, in der Freizeit durchgeführt, Ärzte leisten Doppelschichten etc pp.
Heißt die Entlastung des stationären Bereichs (Hospitalisierung) wird durch eine stärkere Belastung des ambulanten Bereichs erkauft.

Wo siehst du da noch solidarisches Verhalten?
Das besteht darin, dass die Reduzierung der Belastung des Gesundheitsystems im stationären ind intensivmedizinischen Bereich, nach allem was wir derzeit wissen, als erheblich wichtiger und kritischer einzuschätzen ist, als der Zusatzaufwand im ambulanten Umfeld für Impfungen. Letzteres ist ein Massenbetrieb, lässt sich planen und organisieren, ist nicht zeitkritisch, erfordert keine ärztliche Spezialisierung (es können bei entsprechender Ausbildung auch Pflegekräfte, Arzthelferinnen und Arzthelfer impfen) und leidet auch nicht (mehr) unter begrenzten infrastrukturellen Kapazitäten.

Es wäre mir auch nicht bekannt, dass es schwierig sei, z.B. Ärzte für den Einsatz in Impfzentren zu finden.
In den Impfzentren können Mediziner ebenfalls dazuverdienen, je nach Bundesland unterschiedlich viel. In Berlin erhalten Ärzte dort aktuell 120 Euro pro Stunde, die Schichten dauern zwischen sechs und acht Stunden. „Die Nachfrage nach den Diensten ist hoch“, berichtet die KV Berlin auf ntv.de-Anfrage. Maximal zwei Dienste pro Monat können Mediziner dort demnach übernehmen, im Dezember ausnahmsweise fünf.

[...]

Der Privatärztliche Bundesverband kritisiert unterdessen, dass nicht alle Mediziner, die wollen, impfen dürfen, Honorarärzten aus den Krankenhäusern bleibe dies verwehrt. Darüber beklagten sich nach eigenen Angaben bis zu 2000 Honorarärzte bei dem Verband. „Und das sind ja nur die, sich beschweren“, erläutert eine Sprecherin ntv.de. „Das sind wertvolle Impfärzte, die nicht zur Verfügung stehen“ – in ihren Augen eine „Schande für Deutschland“.
https://www.capital.de/allgemein/das-ve ... ona-impfen

Zur Triage oder vergleichbaren Situationen kommt es im ambulanten Bereich meines Wissens auch eher selten.

Die Belastung der Intensivstationen ist im Moment zum Glück (noch?) niedriger als befürchtet. Das konnnte vor 3-4 Wochen aber noch niemand wissen.
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
Benutzeravatar
schokoschendrezki
Beiträge: 19263
Registriert: Mi 15. Sep 2010, 16:17
user title: wurzelloser Kosmopolit
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von schokoschendrezki »

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich meine dritte Impfung von einer Medizinstudentin verabreicht bekam. Ich hatte nach drei Stunden Anstehen in der Kälte nur nicht den Nerv, mich irgendwie für solche Fragen zu interessieren.

Das darf man ja nicht vergessen: Mit den üblichen Corona-Maßnahmen sind viele Studenten ganz schön schlecht dran. Kellnern und viele andere Jobs sind nicht mehr. In den Testzentren verdienen vermutlich auch eine ganze Menge Studenten ein wenig Geld.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Liberty
Beiträge: 2724
Registriert: So 26. Aug 2018, 21:58

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Liberty »

Jedenfalls können wir unseren Kindern und Enkeln in 50 Jahren nicht erzählen, wir hätten von nichts gewusst, wenn sie uns fragen, was wir damals eigentlich gemacht haben.
Troh.Klaus
Beiträge: 6274
Registriert: Sa 28. Okt 2017, 21:56

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Troh.Klaus »

Liberty hat geschrieben:(20 Jan 2022, 22:38)
Jedenfalls können wir unseren Kindern und Enkeln in 50 Jahren nicht erzählen, wir hätten von nichts gewusst, wenn sie uns fragen, was wir damals eigentlich gemacht haben.
Richtig, wir können unseren Kindern und Enkeln erzählen, dass wir die Pandemie von Anfang an Ernst genommen haben und es schließlich mit angemessenem Verhalten, überraschend schneller Impfstoff-Entwicklung und großer Solidarität geschafft haben, diese große Krise zu überwinden.
Schnitter
Beiträge: 19164
Registriert: Di 7. Feb 2012, 15:02

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Schnitter »

Dark Angel hat geschrieben:(18 Jan 2022, 13:04)
Das sind keine Ausreden, sondern Tatsachen!
Nein, das ist Schwachsinn wie man ihn hier nur selten liest. Könnte glatt aus der Telegram Blase kommen.

Von Hausarztpraxen in denen die Mitarbeiter jetzt eventuell mal ne Überstunden stirbt kein Mensch.

Von überlasteten Intensivstationen reihenweise.

Deiner Logik folgend sollte man die Praxen entlasten damit noch mehr Menschen auf der ITS krepieren oder OPs und Krebsbehandlungen aufgeschoben werden.

Das ist Covidioten Gehirnlego vom Feinsten und eigentlich nicht EINES Kommentars wert.

Zusammenkonstruierte Ausreden. Nicht mehr und nicht weniger. Pipi Langstrumpf Style.
JA, DU diskutierst aus einer Postion moralischer Überheblichkeit heraus, plapperst unreflektiert nach, was dir vorgeplappert wird.
Nur mal nebenbei: ich bin zweifach geimpft und delta-geboostert!
Ob du geimpft bist oder nicht interessiert mich nicht die Bohne.

Und ich bin nicht überheblich sondern benenne Fakten. Nämlich dass die Impfung des Einzelnen der Allgemeinheit zu Gute kommt.

Du hingegen verwickelst dich in immer mehr Querdenker Stuss, warum auch immer, und beharrst entgegen jeglicher Tatsachen auf dem Gegenteil. Bis zu der letzten Absurdität mit den Impfungen in Arztpraxen.

Wer soll das denn ernst nehmen ?
Solidarität ist ein linkes Ideal, es grenzt sich zur konservativ und liberalen Eigenverantwortung und Eigenständigkeit ab. ...
Was für ein dämlicher Stuss. Solidarität=Links. Ich schmeiß mich weg :D
Schnitter
Beiträge: 19164
Registriert: Di 7. Feb 2012, 15:02

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Schnitter »

Liberty hat geschrieben:(20 Jan 2022, 22:38)
Jedenfalls können wir unseren Kindern und Enkeln in 50 Jahren nicht erzählen, wir hätten von nichts gewusst, wenn sie uns fragen, was wir damals eigentlich gemacht haben.
Das können die Leerdenker dann ihren Kindern erklären denen sie Impfstoffe vorenthalten haben die sie zukünftig eventuell vor Krebs oder MS geschützt hätten.

Dann ist der Katzenjammer unter den Aluhüten groß.

Davon abgesehen glaube ich kaum dass irgendein Covidiot dann noch zugibt wie er "damals" drauf war. Die haben dann in der Tat "von nichts gewusst" ;)
odiug

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von odiug »

Liberty hat geschrieben:(20 Jan 2022, 22:38)

Jedenfalls können wir unseren Kindern und Enkeln in 50 Jahren nicht erzählen, wir hätten von nichts gewusst, wenn sie uns fragen, was wir damals eigentlich gemacht haben.
Yupp ... und in 50 Jahren darfst du dann mit erhobenen Zeigefinger eine Rede zum Gedenken all der gefallenen Kameraden im Reichstag halten.
Aber bis dahin ... wenn es denn dazu kommt ... wird man dir den Vogel zeigen.
Liberty
Beiträge: 2724
Registriert: So 26. Aug 2018, 21:58

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Liberty »

Troh.Klaus hat geschrieben:(20 Jan 2022, 22:47)
Richtig, wir können unseren Kindern und Enkeln erzählen, dass wir die Pandemie von Anfang an Ernst genommen haben und es schließlich mit angemessenem Verhalten, überraschend schneller Impfstoff-Entwicklung und großer Solidarität geschafft haben, diese große Krise zu überwinden.
Dasselbe können die Chinesen auch erzählen. Die feiern sich und ihr totalitäres System ja schon längst als überlegen und das erfolgreich für die "Überwindung der Pandemie".

Und das stimmt sogar. Totalitäre Regime sind in dieser Hinsicht effizienter, weil individuelle Freiheit und Rechte des Individuums dort nicht beachtet werden müssen. Es zählt nur, was dem Kollektiv nützt. Das Individuum zählt nichts.
odiug

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von odiug »

Liberty hat geschrieben:(21 Jan 2022, 02:33)

Dasselbe können die Chinesen auch erzählen. Die feiern sich und ihr totalitäres System ja schon längst als überlegen und das erfolgreich für die "Überwindung der Pandemie".

Und das stimmt sogar. Totalitäre Regime sind in dieser Hinsicht effizienter, weil individuelle Freiheit und Rechte des Individuums dort nicht beachtet werden müssen. Es zählt nur, was dem Kollektiv nützt. Das Individuum zählt nichts.
Das stimmt nicht.
Putin, Bolsonaro und Duterte beweisen das Gegenteil.
Benutzeravatar
DarkLightbringer
Beiträge: 48077
Registriert: Mo 19. Dez 2011, 16:49
user title: Vive la Liberté !

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von DarkLightbringer »

Liberty hat geschrieben:(21 Jan 2022, 02:33)

Dasselbe können die Chinesen auch erzählen. Die feiern sich und ihr totalitäres System ja schon längst als überlegen und das erfolgreich für die "Überwindung der Pandemie".

Und das stimmt sogar. Totalitäre Regime sind in dieser Hinsicht effizienter, weil individuelle Freiheit und Rechte des Individuums dort nicht beachtet werden müssen. Es zählt nur, was dem Kollektiv nützt. Das Individuum zählt nichts.
Der Chinese Nr. 1, Xi, hat aber 7 Tabuthemen festgelegt. Ob das tatsächlich nützlich sein kann, ist sehr fragwürdig.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22083
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Dark Angel »

Schnitter hat geschrieben:(20 Jan 2022, 22:56)
Von Hausarztpraxen in denen die Mitarbeiter jetzt eventuell mal ne Überstunden stirbt kein Mensch.
Wow - da hat aber jemand sowas von keine Ahnung, was in Hausarztpraxen los ist, welches Arbeitspensum die bewältigen müssen, aber sowas von ...
Schnitter hat geschrieben:(20 Jan 2022, 22:56)Von überlasteten Intensivstationen reihenweise.

Deiner Logik folgend sollte man die Praxen entlasten damit noch mehr Menschen auf der ITS krepieren oder OPs und Krebsbehandlungen aufgeschoben werden.
Auf die Idee, dass im deutschen Gesundheitswesen etwas grundsätzlich falsch läuft, kommste nicht - gelle.

"WELT: Jede zweite Krankenhausrechnung ist falsch? Wie kann das sein?

Knieps: Das reicht von kleinen Rechenfehlern bis hin zum Verdacht auf systematischen Betrug. Wenn wir 30 bis 40 Milliarden für die Krankenhäuser ausgeben, kann man sich vorstellen, um wie viel Geld es da geht. Da hat sich im deutschen Gesundheitswesen ein marodes System aufgebaut. Mit kräftigen Anreizen, möglichst viele Fälle zu generieren und diese obendrein so teuer wie möglich abzurechnen.

Unterstützt werden die Krankenhäuser dabei von Unternehmensberatungen, die sich auf möglichst trickreiche Abrechnungen spezialisiert haben. Im Netz kursieren Blogs, die die Grenze zur Kriminalität überschreiten. ...

Knieps: Wichtig ist der Punkt „gleiche Vergütung für gleiche Leistung“. Egal, ob sie ambulant oder stationär erbracht wurde. Wenn man es nicht mehr attraktiv macht, die Leute ins Bett zu legen für Leistungen, die eigentlich ambulant erbracht werden können, dann vermindert das den Anreiz, die Menschen als Patienten aufzunehmen.
Quelle


Hinzu kommt, dass in D. Patienten intensivmedizinisch betreut werden, die eigentlich nur zur Beobachtung im KH sind und problemlos auf Normalstation betreut werden können, hinzu kommt, dass der Personalschlüssel für ITS verändert wurde etc pp
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
aleph
Beiträge: 14143
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 18:25
Wohnort: ប្រទេសអាល្លឺម៉ង់

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von aleph »

Unser Hausarzt packt das zusätzliche Pensum locker, auf Corona impft er sogar selbst.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
odiug

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von odiug »

aleph hat geschrieben:(21 Jan 2022, 11:58)

Unser Hausarzt packt das zusätzliche Pensum locker, auf Corona impft er sogar selbst.
Also ich krieg das schon mit, dass die Praxen ächzen.
Aber erst einmal sollte man sich daran erinnern, dass es der Hartmannbund war, der darauf drängte, die Hausarztpraxen mit am großen Kuchen teilhaben zu lassen.
Jetzt beschwert er sich darüber, dass dies zu mehr Arbeit führt und außerdem zu wenig dabei rüber springt :(
Und die Politik ärgert sich, dass sie die Impfzentren zu früh geschlossen haben und jetzt neu eröffnen müssen.
Da war der Hartmannbund auch daran beteiligt ... die Hausärzte schaffen das :rolleyes:
Das traurige ist aber, dass die Hausärzte und deren Praxen jetzt wieder ausbaden müssen, was Politik und die Interessenvertreter verbockt haben.
Dabei ist der Hartmannbund eh ein Club der Chef-Ärzte, Schönheitschirurgen und Fachärzte, der die Allgemeinmediziner sträflich vernachlässigte :(
Schnitter
Beiträge: 19164
Registriert: Di 7. Feb 2012, 15:02

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Schnitter »

Dark Angel hat geschrieben:(21 Jan 2022, 11:37)
Auf die Idee, dass im deutschen Gesundheitswesen etwas grundsätzlich falsch läuft, kommste nicht - gelle.
Das hat genau nichts damit zu tun dass es der Gesellschaft aufgebürdet wird dauerhaft tausende Intensivbetten für Ungeimpfte zu finanzieren.

Von "Kolleteralschäden" wie Krebstoten, Burn-Out bei Personal und nicht adäquat behandelten Notfällen mal abgesehen.

Impfen ist Dienst an der gesamten Gesellschaft.

Wer das aus Dummheit nicht tut, OK. Der Rest handelt schlicht asozial.
Schnitter
Beiträge: 19164
Registriert: Di 7. Feb 2012, 15:02

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Schnitter »

odiug hat geschrieben:(22 Jan 2022, 20:10)

Weil es so schön passt: https://www.youtube.com/watch?v=uwGPjbgLY4I
Aus dem bricht halt heraus was die meisten denken.
Skeptiker

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Skeptiker »

odiug hat geschrieben:(22 Jan 2022, 20:10)
Weil es so schön passt: https://www.youtube.com/watch?v=uwGPjbgLY4I
Und wo ist da der NS-Vergleich?
franzmannzini

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von franzmannzini »

odiug hat geschrieben:(22 Jan 2022, 20:10)

Weil es so schön passt: https://www.youtube.com/watch?v=uwGPjbgLY4I
Hysterie.
odiug

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von odiug »

Skeptiker hat geschrieben:(22 Jan 2022, 20:29)

Und wo ist da der NS-Vergleich?
Na im Idiot, Trottel, Vollidioten und was sonst noch natürlich ;)
Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 35212
Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badisch Sibirien

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Misterfritz »

Schnitter hat geschrieben:(21 Jan 2022, 14:06)

Das hat genau nichts damit zu tun dass es der Gesellschaft aufgebürdet wird dauerhaft tausende Intensivbetten für Ungeimpfte zu finanzieren.

Von "Kolleteralschäden" wie Krebstoten, Burn-Out bei Personal und nicht adäquat behandelten Notfällen mal abgesehen.

Impfen ist Dienst an der gesamten Gesellschaft.

Wer das aus Dummheit nicht tut, OK. Der Rest handelt schlicht asozial.
Genau das ist der Punkt!
Wären alle, die impfen lassen können, auch geimpft, dann wäre das Problem sicherlich erheblich kleiner - und auch zu packen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Schnitter
Beiträge: 19164
Registriert: Di 7. Feb 2012, 15:02

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Schnitter »

Misterfritz hat geschrieben:(22 Jan 2022, 21:22)

Genau das ist der Punkt!
Wären alle, die impfen lassen können, auch geimpft, dann wäre das Problem sicherlich erheblich kleiner - und auch zu packen.
Dann hätten wir auch keine Kontaktbeschränkungen, Teillockdowns und ähnlichen Zinnober mehr.

Aber das ist offensichtlich zu schwer zu verstehen.
PeterK
Beiträge: 14062
Registriert: Di 31. Mai 2016, 11:06

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von PeterK »

Misterfritz hat geschrieben:(22 Jan 2022, 21:22)
Wären alle, die impfen lassen können, auch geimpft, dann wäre das Problem sicherlich erheblich kleiner - und auch zu packen.
Siehe Spanien (zumindest zur Zet). Es sind zwar nicht alle, aber doch ein recht hoher Anteil.
Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 35212
Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badisch Sibirien

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Misterfritz »

Schnitter hat geschrieben:(22 Jan 2022, 21:24)

Dann hätten wir auch keine Kontaktbeschränkungen, Teillockdowns und ähnlichen Zinnober mehr.

Aber das ist offensichtlich zu schwer zu verstehen.
Ist zwar hier OT, kann aber nicht oft genug betont werden:
Die, die lautstark gegen die Massnahmen der Regierung protestieren, sorgen dafür, dass diese länger durchgeführt werden müssen!
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Benutzeravatar
Palasta
Beiträge: 203
Registriert: Mo 15. Nov 2021, 19:35

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Palasta »

Liberty hat geschrieben:(21 Jan 2022, 02:33)

Dasselbe können die Chinesen auch erzählen. Die feiern sich und ihr totalitäres System ja schon längst als überlegen und das erfolgreich für die "Überwindung der Pandemie".

Und das stimmt sogar. Totalitäre Regime sind in dieser Hinsicht effizienter, weil individuelle Freiheit und Rechte des Individuums dort nicht beachtet werden müssen. Es zählt nur, was dem Kollektiv nützt. Das Individuum zählt nichts.

Wie zum Deivel soll das stimmen können? Oder glaubst du den Zahlen, die die CCP herausgibt? Eeeecht? Muss ich gleich mal ein Foto machen, erlebt man höxtselten sowas.

Misterfritz hat geschrieben:Ist zwar hier OT, kann aber nicht oft genug betont werden:
Die, die lautstark gegen die Massnahmen der Regierung protestieren, sorgen dafür, dass diese länger durchgeführt werden müssen!
Sind die Experten aber anderer Meinung, wie z.B. der eine, den man öfters zu sehen bekommt im dt. TV.
A.H.A.B.
franzmannzini

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von franzmannzini »

Misterfritz hat geschrieben:(22 Jan 2022, 21:26)

Ist zwar hier OT, kann aber nicht oft genug betont werden:
Die, die lautstark gegen die Massnahmen der Regierung protestieren, sorgen dafür, dass diese länger durchgeführt werden müssen!
Wie viele sind das, 100.000 ?
Benutzeravatar
Vongole
Moderator
Beiträge: 21382
Registriert: Di 24. Mär 2015, 18:30

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Vongole »

Die Berliner Polizei geht gegen das Tragen der Ungeimpft-Sterne vor:
Immer wieder tragen Demonstranten gelbe Sterne mit der Inschrift „ungeimpft“ und verharmlosen damit den Holocaust. Das wird nun als Straftat gewertet.
(..)
Das soll die Polizei nun nicht mehr hinnehmen, vielmehr wird derlei nun als Straftat gewertet. „Beim Verwenden adaptierter ‚Judensterne‘ bei Versammlungen ist nunmehr grundsätzlich von einer Störung des öffentlichen Friedens (…) auszugehen.“ Polizisten sollen nun das Zeigen dieser Zeichen bei Demonstrationen und in der Öffentlichkeit „grundsätzlich gefahrenabwehrend zur Verhinderung der Fortsetzung“ unterbinden.
(..)
Wie kam es zu dem Umdenken in Polizei und Justiz? Die Staatsanwaltschaft Berlin hatte zunächst ihre Rechtsauffassung geändert. Grundlage ist ein im Oktober rechtskräftig gewordenes Urteil des Amtsgerichts Tiergarten. Es hatte Ende September einen 56-Jährigen wegen Volksverhetzung verurteilt. Der Mann hatte zuvor bei Facebook einen Post verbreitet, darauf zu sehen war der gelbe Stern mit der Aufschrift „ungeimpft“ – unter der Überschrift "Die Jagd auf Menschen kann nun wieder beginnen".
(..)
Auch andere Vergleiche mit der Verfolgung der Juden und der Shoa werden nun als strafbar eingestuft: Das sei als „sekundärer Antisemitismus“ zu werten – „alles, was mit der Verharmlosung des Holocaust in Verbindung gebracht werden könnte“, heißt es in der internen Anweisung.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/verh ... 04270.html
Hoffentlich schließen sich andere Städte und Bundesländer dieser Rechtsauffassung an.
Am Yisrael Chai

"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22083
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Dark Angel »

aleph hat geschrieben:(21 Jan 2022, 11:58)

Unser Hausarzt packt das zusätzliche Pensum locker, auf Corona impft er sogar selbst.
Kannst du das wirklich so genau, dass dein Hausarzt das zusätzliche Pensum locker schafft?
Mein Hausarzt betreut einen ganzen Landkreis und er impft und testet (PCR-Test) selbst. Dafür werden Hausbesuche, die er zwischen 12:00 und 14:00 Uhr durchgeführt hat, auf die Zeit nach 16:00 geschoben, d.h. normaler Praxisbetrieb von 08:00 bis 16:00 Uhr, danach Hausbesuche, heißt nicht selten 12 Stunden Arbeitstag.
Nur weil Hausärzte ihre Arbeit machen, ohne sich zu beschweren, weil sie Überstunden leisten, bedeutet das noch lange nicht, dass sie das zusätzliche Pensum locker packen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22083
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Dark Angel »

Schnitter hat geschrieben:(21 Jan 2022, 14:06)

Das hat genau nichts damit zu tun dass es der Gesellschaft aufgebürdet wird dauerhaft tausende Intensivbetten für Ungeimpfte zu finanzieren.
Von "der Gesellschaft werden KEINE "tausende Intensivbetten für Ungeimpfte" finanziert und schon gar nicht dauerhaft!
Die Ungeimpften finanzieren mit ihren Krankenkassenbeiträgen die Intensivbetten bzw das Gesundheitssystem genauso, wie das die Geimpften auch tun - die zahlen keinen Cent weniger, entsprechend haben sie den gleichen Anspruch auf medizinische Betreuung, wie jeder andere auch.
Schnitter hat geschrieben:(21 Jan 2022, 14:06)Von "Kolleteralschäden" wie Krebstoten, Burn-Out bei Personal und nicht adäquat behandelten Notfällen mal abgesehen.
Aha - kannst du diese Behauptung auch belegen?
Die Kollateralschäden, die durch die unverhältnismäßigen und nicht nachvollziehbaren Lockdowns und Kontaktbeschränkungen entstehen, blendest du aus. Offensichtlich zählen die um 400% gestiegenen Suizidversuche bei Kindern und Jugendlichen für dich nicht, die Zunahme von psychischen Erkrankungen ebenfalls nicht. Sind da auch die Ungeimpften schuld?
Schnitter hat geschrieben:(21 Jan 2022, 14:06)
Impfen ist Dienst an der gesamten Gesellschaft.
Das trifft allerdings NUR auf Impfstoffe zu, mit denen eine sterile Immunität erreicht wird und genau DAS ist bei den Corona-Impfstoffen NICHT der Fall!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
franzmannzini

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von franzmannzini »

Die Kollateralschäden, die durch die unverhältnismäßigen und nicht nachvollziehbaren Lockdowns und Kontaktbeschränkungen entstehen, blendest du aus.
Weil dafür, zumindest seit Anfang 2021 auch die Ungeimpften + Querdenker (die natürlich schon seit 2020) verantwortlich sind.
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22083
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Dark Angel »

Misterfritz hat geschrieben:(22 Jan 2022, 21:22)

Genau das ist der Punkt!
Wären alle, die impfen lassen können, auch geimpft, dann wäre das Problem sicherlich erheblich kleiner - und auch zu packen.
Sorry, wenn das Problem wirklich so groß ist, wie hier immer wieder (im Panikmodus verharrend) suggeriert wird, frage ich mich doch ernsthaft, wie andere europäische Staaten, mit ähnlicher Impfquote wie Deutschland, aber deutlich weniger Intensivbetten bzw Krankenhausbetten allgemein, es geschafft haben, den Zusammenbruch ihres Gesundheitssystems zu vermeiden und wie sie das immer noch schaffen. Wie schaffen es diese Staaten, trotz höherer Inzidenzen schrittweise zur Normalität überzugehen.

Da passt doch irgendwas nicht zusammen.
Sollte das evtl. daran liegen, dass mehr Ops ambulant durchgeführt werden, als in Deutschland, weil sich in Deutschland mit stationären Leistungen mehr Geld verdienen lässt, als mit ambulanten?
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
aleph
Beiträge: 14143
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 18:25
Wohnort: ប្រទេសអាល្លឺម៉ង់

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von aleph »

Dark Angel hat geschrieben:(25 Jan 2022, 17:09)

Kannst du das wirklich so genau, dass dein Hausarzt das zusätzliche Pensum locker schafft?
Ja mei, wenn er es zu mir sagt, wird es wohl stimmen. Hier hat er keinen Grund, mich anzulügen.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Teeernte »

Dark Angel hat geschrieben:(25 Jan 2022, 17:33)

Sorry, wenn das Problem wirklich so groß ist, wie hier immer wieder (im Panikmodus verharrend) suggeriert wird, frage ich mich doch ernsthaft, wie andere europäische Staaten, mit ähnlicher Impfquote wie Deutschland, aber deutlich weniger Intensivbetten bzw Krankenhausbetten allgemein, es geschafft haben, den Zusammenbruch ihres Gesundheitssystems zu vermeiden und wie sie das immer noch schaffen. Wie schaffen es diese Staaten, trotz höherer Inzidenzen schrittweise zur Normalität überzugehen.
Die "Fälle" versterben bei denen auf dem Transport. Es ist eine Frage der Höhe des Niveaus der Notmedizin-Versorgung.

Womit wollen wir denn vergleichen ??
Rumänien leidet seit Jahren an einem "Brain Drain" im medizinischen Sektor. Viele ausgebildete Ärzte und Pflegekräfte wandern ins EU-Ausland ab - unter anderem nach Deutschland. Hierzulande machten Rumänen laut einer Statistik der Bundesärztekammer im Jahr 2020 mit 4.514 berufstätigen Medizinern die zweitgrößte Gruppe ausländischer Ärzte aus.

"Nach Kenntnis der Bundesregierung sind im Jahr 2020 insgesamt 284 Patientinnen und Patienten aus Italien (44), Frankreich (138), den Niederlanden (72) und Belgien (30) aufgrund einer COVID-19-Erkrankung intensivmedizinisch in Deutschland behandelt worden."
Schnitter
Beiträge: 19164
Registriert: Di 7. Feb 2012, 15:02

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Schnitter »

Dark Angel hat geschrieben:(25 Jan 2022, 17:26)

Von "der Gesellschaft werden KEINE "tausende Intensivbetten für Ungeimpfte" finanziert und schon gar nicht dauerhaft!
Die Ungeimpften finanzieren mit ihren Krankenkassenbeiträgen die Intensivbetten bzw das Gesundheitssystem genauso, wie das die Geimpften auch tun - ....
Wegen Letzteren entstehen allerdings die Kosten im Wesentlichen.

Und es ist ja wirklich rührend dass ein Ungeimpfter seine eigene Behandlung mit bezahlt wie derjenige der versucht erst gar nichts in Anspruch nehmen zu müssen.

Vor soviel Großzügigkeit kommen einem ja glatt die Tränen.
Aha - kannst du diese Behauptung auch belegen?
https://www.deutschlandfunk.de/michael- ... a-100.html

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Kr ... 14474.html

https://www.srf.ch/news/schweiz/mensche ... verschoben
Die Kollateralschäden, die durch die unverhältnismäßigen und nicht nachvollziehbaren Lockdowns und Kontaktbeschränkungen entstehen, blendest du aus.
Warum gab es denn die letzten Lockdowns und Kontaktbeschränkungen ?

BINGO !!!!
Das trifft allerdings NUR auf Impfstoffe zu, mit denen eine sterile Immunität erreicht ...
Nein, das gilt genauso für Impfstoffe die dafür sorgen dass weniger Menschen unser Gesundheitssystem belasten und dass die Impflinge weniger und kürzer infektiös sind.

Ich verstehe nicht warum man die für jedermann ersichtlichen Tatsachen nicht akzeptieren kann.
Schnitter
Beiträge: 19164
Registriert: Di 7. Feb 2012, 15:02

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Schnitter »

Dark Angel hat geschrieben:(25 Jan 2022, 17:33)

Sorry, wenn das Problem wirklich so groß ist, wie hier immer wieder (im Panikmodus verharrend) suggeriert wird, frage ich mich doch ernsthaft, wie andere europäische Staaten, mit ähnlicher Impfquote wie Deutschland, aber deutlich weniger Intensivbetten bzw Krankenhausbetten allgemein, es geschafft haben, den Zusammenbruch ihres Gesundheitssystems zu vermeiden ....

In den Niederlanden wurden die Krebstherapien schon früher aufgeschoben als bei uns.

Wenn du etwas nicht weißt, heißt das nicht dass es es nicht gibt ;)

Von der Lage in I, E und FR will ich jetzt mal gar nicht reden. Dagegen war hier Ringelpietz mit Anfassen.
Schnitter
Beiträge: 19164
Registriert: Di 7. Feb 2012, 15:02

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Schnitter »

aleph hat geschrieben:(25 Jan 2022, 18:52)

Ja mei, wenn er es zu mir sagt, wird es wohl stimmen. Hier hat er keinen Grund, mich anzulügen.
Ist doch eh zusammenkonstruierter Unsinn.

Mein bester Kumpel ist Hausarzt. Der hat den einen oder anderen Samstag zusätzlich geimpft, dafür hat er auch mehr Geld verdient.

Wo soll da jetzt das Problem sein ?

Ich selbst bekomme auch jede hausärztliche Behandlung wie und wann ich es gerne hätte. Genau wie vor Corona.
Benutzeravatar
Palasta
Beiträge: 203
Registriert: Mo 15. Nov 2021, 19:35

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Palasta »

Schnitter hat geschrieben:(25 Jan 2022, 21:29)

In den Niederlanden wurden die Krebstherapien schon früher aufgeschoben als bei uns.


Wenn du etwas nicht weißt, heißt das nicht dass es es nicht gibt ;)

Von der Lage in I, E und FR will ich jetzt mal gar nicht reden. Dagegen war hier Ringelpietz mit Anfassen.
Hat es was gebracht?


Bei Inzidenz von über 2000
Niederlande lockern Corona-Maßnahmen


https://amp.n-tv.de/panorama/Niederland ... 83578.html
A.H.A.B.
Schnitter
Beiträge: 19164
Registriert: Di 7. Feb 2012, 15:02

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Schnitter »

Palasta hat geschrieben:(25 Jan 2022, 23:30)

Hat es was gebracht?
Zu dem Zeitpunkt musste man sich halt entscheiden.

Chemotherapien stoppen oder Intensivpatienten krepieren lassen.
Sören74

Re: NS-Vergleiche, Abwägung: Verharmlosung vs. notwendige Warnung

Beitrag von Sören74 »

Misterfritz hat geschrieben:(22 Jan 2022, 21:22)

Genau das ist der Punkt!
Wären alle, die impfen lassen können, auch geimpft, dann wäre das Problem sicherlich erheblich kleiner - und auch zu packen.
So ist aber die Welt nun mal nicht. Nicht alle Menschen tun vor einer Entscheidung stehend dasselbe. Das sollte jetzt eigentlich keine neue Erkenntnis sein, sondern ist eine praktische Lebenserfahrung.
Antworten